DE29605323U1 - Verpackungsvorrichtung für eine CD-Scheibe - Google Patents
Verpackungsvorrichtung für eine CD-ScheibeInfo
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Description
20.03.1996 Lr/ks/rg
Akte: SI 3514
Anmelder:
Akte: SI 3514
Anmelder:
Uwe Siedentop
Heckentalstraße 5
D-89518 Heidenheim
Heckentalstraße 5
D-89518 Heidenheim
Verpackungsvorrichtung für eine CD-Scheibe
Die Erfindung betrifft eine Verpackungsvorrichtung für eine CD-Scheibe oder CD-ROM mit einer Schutzhülle, die
wenigstens einen Schlitz zum Einschieben von wenigstens einer CD-Scheibe oder einer CD-ROM aufweist.
Die bisher bekannten Verpackungsvorrichtungen für CD-Scheiben oder CD-ROM bestehen aus einer festen Kunststoff
verpackung. In dieser meist durchsichtigen Kunststoff
verpackung ist eine Einlage fixiert, die zur Aufnahme einer CD-Scheibe vorgesehen ist. Die bisher bekannte
Verpackung für eine CD-Scheibe oder eine CD-ROM läßt sich an der Vorderseite aufklappen, so daß man
die darin enthaltene CD-Scheibe entfernen kann. Mit
-2-
Hilfe von speziellen Haltevorrichtungen lassen sich kleine Heftchen in die Verpackung einführen bzw. darin
befestigen.
Eine weitere bekcuinte Verpackungsvorrichtung für eine
CD-Scheibe oder CD-ROM besteht aus einer meist quadratischen Kartontasche, die drei geschlossene und eine
offene Kante, zum Einschieben der entsprechenden CD-Scheibe, aufweist. Diese Art von Schutzhüllen, die
bisher nur bei den sogenannten Minidisk, d.h. bei den kleinen CD-Scheiben, eingesetzt worden ist, muß aufwendig
verklebt werden, da gewährleistet werden muß, daß die CD-Scheibe nicht, an einer der verschlossenen
Kanten herausrutschen kann. Ein weiterer Nachteil der bisher bekannten Verpackungsvorrichtungen aus Karton
besteht darin, daß die bedruckbare Fläche relativ begrenzt ist. Es ist außerdem nicht möglich, ein kleines
Heftchen gemeinsam mit der CD-Scheibe zu verpacken.
Die bisher bekannten CD-Hüllen, in denen zwei CDs verpackt werden können, bestehen ausschließlich aus festen
Kunststoffhüllen. Diese festen Kunststoffhüllen
besitzen entweder den doppelten Durchmesser einer normalen Kunststoff-CD-Hülle oder es muß eine normale
Kunststoff-CD-Hülle so umgebaut werden, daß sie einen
speziellen Mechanismus beinhaltet, der es ermöglicht,
zwei CDs aufzunehmen. Nachteilig bei diesen bisher bekannten
Kunststoff-CD-Hüllen ist zum einen der relativ hohe Platzbedarf beim Transport, sowohl beim Transport
zur Verkaufsstelle wie auch bei der Aufbewahrung zu Hause bzw. im Auto. Außerdem besteht der Nachteil, daß
die bisher bekannten Kunststoffverpackungen aufwendig und in mehreren Arbeitsgängen hergestellt werden müssen.
Diese KunststoffVerpackungen bestehen aus mindestens
drei verschiedenen Teilen, die mit speziellen Halte- bzw. Klappvorrichtungen miteinander verbunden
werden müssen. Außerdem ist die Entsorgung der Verpackung problematisch.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde eine Verpackungsvorrichtung für eine CD-Scheibe
oder CD-ROM mit einer Schutzhülle zu schaffen, die wenig Platz in Anspruch nimmt und außerdem einfach und
kostengünstig herstellbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die Schutzhülle aus einem versteiften Papier, einem Karton oder einem kartonähnlichen Material besteht,
das bzw. der aus drei oder vier Teilen besteht, wobei durch Falzlinien und/oder Trennschnitte jeweils zwei
Teile derart übereinanderlegbar sind, daß dabei insgesamt zwei nebeneinanderliegende Seiten in Buch- oder
-4-
Heftform entstehen, und wobei sich der Schlitz zum Einschieben der CD-Scheibe oder CD-ROM in wenigstens
einer Seite befindet.
Dadurch, daß die Schutzhülle aus einem versteiften Papier bzw. aus einem Karton oder einem kartonähnlichen
Material besteht, werden die Produktionskosten zur Herstellung einer Verpackungsvorrichtung für eine CD-Scheibe
oder CD-ROM deutlich gesenkt. Es ist nicht mehr notwendig, drei oder mehr verschiedene Teile aufwendig
miteinander zu verbinden.
Durch ein einfaches Faltverfahren und entsprechende Falzlinien und/oder Trennschnitte ist die Verpackungsvorrichtung
produktionstechnisch einfach herzustellen. Dadurch, daß die Schutzhülle, nachdem sie entsprechend
gefaltet worden ist, zwei nebeneinanderIiegende Seiten
in Buch- oder Heftform aufweist, sind ausreichend große bedruckbare Flächen entstanden. Durch diese Buchbzw.
Heftform ist es außerdem möglich, ein kleines Heftchen zur Beilage zur CD-Scheibe bzw. zur CD-ROM in
die Schutzhülle einzulegen oder einzuheften. Ein aufwendiges Verkleben der Schutzhülle, wie es bei den
bisher bekannten Schutzhüllen aus Karton üblich ist, entfällt hier, da die CD-Scheibe oder CD-ROM aus dem
Schlitz aufgrund der Falttechnik nicht entweichen
-5-
kann. Ebenso ist eine spezielle Einlage, wie sie z.B. bei den festen Kunststoffverpackungen notwendig ist,
zum Befestigen der CD-Scheibe bzw. der CD-ROM unnötig.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung liegt darin, daß sie problemlos recycelt bzw. entsorgt
werden kann. Die Falttechnik ermöglicht außerdem ein
optimales Einlegen bzw. Entfernen der CD-Scheibe bzw. der CD-ROM. Jedes der vier Teile läßt sich problemlos
mit Werbung bzw. anderen Informationen bedrucken, so daß eine sehr große bedruckbare Fläche zur Verfügung
steht.
Ein optimales Falten der aus vier Teilen bestehenden Schutzhülle wird durch die Falzlinien und/oder durch
Trennschnitte erreicht.
Von Vorteil ist es, wenn die vier Teile wenigstens paarweise gleich groß sind, wobei zwischen zwei gleichen
Teilen jeweils eine Falzlinie liegt, über die ein jeweils erster Teil zu dem jeweils zweiten Teil um
180° faltbar ist, wobei zwischen den beiden nebeneinanderliegenden paarweise gefalteten Teilen eine weitere
Falzlinie liegt, und wobei wenigstens in einem ersten Teil wenigstens annähernd mittig der Schlitz angeordnet
ist.
-6-
Dadurch, daß die vier Teile wenigstens paarweise
gleich groß sind, wird eine optimale Ausgestaltung der Schutzhülle erreicht. Die vier Teile können so dimensioniert
werden, daß sie in etwa den Ausmaßen der CD-Scheibe bzw. der CD-ROM entsprechen bzw. nur etwas
größer sind. Durch diese Ausgestaltung wird nicht unnötig Material verbraucht. Aufgrund der zwischen zwei
gleichen Teilen liegenden Falzlinie ist es möglich, den jeweils ersten Teil zu dem jeweils zweiten Teil um
180° zu falten. Dieses Faltverfahren hat sich als besonders sinnvoll herausgestellt. Durch die Falzlinie,
die sich zwischen den beiden nebeneinanderliegenden paarweise gefalteten Teilen befindet, können diese,
ähnlich wie bei einem Buch, zusammengeklappt werden.
Dadurch, daß sich in wenigstens einem der ersten Teile ein mittig angeordneter Schlitz befindet, wird ein optimales
Einbringen bzw. Herausnehmen der CD-Scheibe oder CD-ROM gewährleistet. Durch die Anordnung des
Schlitzes wenigstens annähernd mittig in der Schutzhülle ist es außerdem möglich, die Dimensionen der
Schutzhülle möglichst gering zu halten.
Erfindungsgemäß kann ferner vorgesehen sein, daß der
jeweils erste Teil mit dem jeweils zweiten Teil ver-
-7-
bindbar ist.
Dadurch, daß der jeweils erste Teil mit dem jeweils zweiten Teil verbindbar ist, wird eine zusätzliche
Stabilität der Verpackungsvorrichtung erzielt. Durch das Verbinden der beiden Teile, z.B. Verkleben, erhält
die erfindungsgemäße Vorrichtung eine zusätzliche Festigkeit,
Von Vorteil ist es außerdem, wenn zwischen den beiden nebeneinanderliegenden ersten Teilen ein Trennschnitt
liegt.
Durch diesen Trennschnitt wird ein besonders leichtes Zusammenklappen der Schutzhülle in eine Buch- bzw.
Heftform gewährleistet. Aufgrund dieses Trennschnittes wird außerdem ein Verknittern der Schutzhülle vermieden.
Erfindungsgemäß kann ferner vorgesehen sein, daß der
Schlitz in wenigstens einem ersten Teil parallel zur
Falzlinie, die zwischen dem jeweils ersten Teil und dem jeweils zweiten Teil liegt, angeordnet ist.
Durch eine parallele Anordnung des Schlitzes zur FaIzlinie
lassen sich eine bzw. zwei CD-Scheiben oder CD-
• ■ * · Il ii »<
ROMs problemlos in die Schutzhülle einführen bzw. herausholen.
In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß der Schlitz in wenigstens einem ersten Teil senkrecht
zur Falzlinie, die zwischen dem jeweils ersten Teil und dem zweiten Teil liegt, angeordnet ist.
Durch eine senkrechte Anordnung des Schlitzes in wenigstens einem der ersten Teile ist es unmöglich, daß
die CD-Scheibe oder CD-ROM aus der Schutzhülle, auch bei unsachgemäßer Behandlung, herausfällt. Hierzu ist
es allerdings erforderlich, daß die jeweils ersten und zweiten Teile nach dem Falten wenigstens im äußeren
Bereich zwischen sich verklebt oder anderweitig miteinander verbunden werden. Das Einführen bzw. das Herausnehmen
der CD-Scheibe bzw. der CD-ROM ist dann genauso leicht möglich wie bei einer parallelen Anordnung
des Schlitzes zur Falzlinie.
Nachfolgend ist anhand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung prinzipmäßig dargestellt.
Es zeigt:
Fig. 1 Ansicht der Schutzhülle in ungefaltetem Zu-
stand;
Fig. 2 Ansicht der Schutzhülle in heftförmig gefaltetem
Zustand mit eingelegter CD-Scheibe, und
Fig. 3 Ansicht der vollständig gefalteten Schutzhülle.
Die Verpackungsvorrichtung für eine CD-Scheibe oder CD-ROM mit einer Schutzhülle besteht aus einem versteiften
Papier bzw. einem Karton oder einem kartonähnlichen Material. Die in Fig. 1 dargestellte Schutzhülle
wird aus vier Teilen 1, 2 bzw. 1', 2' gebildet. Diese vier Teile 1, 2 bzw. 1!, 2' werden durch drei
Falzlinien 3, 3', 4 und einen Trennschnitt 5 gebildet. Die Falzlinie 3 bzw. 3 ' befindet sich zwischen den
Teilen 1, 2 bzw. I1, 2'. Die Falzlinie 4 befindet sich
zwischen den nebeneinanderliegenden zweiten Teilen 2,
2' . Der Trennschnitt 5 liegt zwischen den nebeneinanderliegenden
ersten Teilen 1, 1'.
Wie in Fig. 1 ersichtlich befindet sich in dem ersten Teil 1 bzw. in dem ersten Teil I1 ein Schlitz 6 bzw.
6' . In diese Schlitze kann, wie in Teil 1 in Fig. 1 angedeutet, eine CD-Scheibe 7 eingeführt werden. Durch
Falten kann das erste Teil 1 bzw. das erste Teil 1'
-10-
auf das zweite Teil 2 bzw. das zweite Teil 2' geklappt
werden. Dadurch entsteht das in Fig. 2 dargestellte Bild.
In die, wie in Fig. 2 dargestellte, gefaltete Schutzhülle kann die CD-Scheibe 7 eingeführt werden. Die CD-Scheibe
7 wird zur Befestigung in den Schlitz 6 bzw. bei zwei CD-Scheiben auch in den senkrecht zur Falzlinie
3' angeordneten Schlitz 6'' im ersten Teil 1' eingeschoben.
Fig. 2 zeigt alternativ zwei Anordnungen von Schlitzen, nämlich einmal als Schlitz 6 parallel
und einmal als Schlitz 6' ! senkrecht bezogen auf die
Falzlinie 3 bzw. 3'.
In der Praxis wird man nur jeweils eine der beiden Schlitzlösungen, nämlich parallel oder senkrecht, vorsehen.
Will man einen Schlitz 6'' senkrecht zur Falzlinie 3' vorsehen, dann ist es erforderlich, die beiden
aufeinandergeklappten Teile I1 und 2' innenseitig
an ihren Berührungsflächen wenigstens im äußeren Bereich miteinander zu verbinden, z.B. zu verkleben.
Klappt man dann die Schutzhülle in Buchform zu, wie es aus der Fig. 3 ersichtlich ist, kann die eingelegte
CD-Scheibe nicht mehr unabsichtlich aus der Verpackungsvorrichtung herausfallen.
-11-
Wie in Fig. 2 ebenfalls angedeutet, läßt sich die Schutzhülle buchförmig falten, so daß die Teile 1', 2'
auf die Teile 1, 2 geklappt werden können. Dieser Faltvorgang wird durch die Falzlinie 4 und den Trennschnitt
5 ermöglicht. Eine solchermaßen gefaltete Schutzhülle ist in Fig. 3 dargestellt.
Fig. 3 zeigt eine komplett gefaltete Schutzhülle, in der die Teile 1, 2, 1', 2' übereinanderliegen. Innerhalb
dieser gefalteten Schutzhülle befindet sich eine bzw. zwei CD-Scheiben 7, die mit Hilfe eines bzw.
zweier Schlitze 6 bzw. 6' fixiert werden.
Die Schutzhülle kann außenseitig beliebig beschriftet oder bedruckt sein. Wenn nur eine CD-Scheibe vorgesehen
ist, dann steht zusätzlich auch Teil 2' innenseitig für eine Beschriftung oder eine graphische Ausgestaltung
vollständig zur Verfügung. Auf Teil 1 können zusätzlich innenseitig ebenfalls noch Beschriftungen
oder beliebige andere graphische Ausgestaltungen aufgebracht werden.
Zusätzlich kann in die Schutzhülle in Buch- bzw. Heftform entlang der beiden Falzlinien 4, 5 noch ein Heft
eingelegt oder eingeheftet werden, in dem z.B. nähere Informationen über die CD-Scheibe, wie z.B. Bedie-
nungsanleitungen, Benutzungshinweise und dergleichen aufgenommen sind.
Falls man in die Schutzhülle nur eine CD-Scheibe in Teil 1 einbringen möchte, und man noch eine weitere
Materialeinsparung erzielen möchte, kann gegebenenfalls Teil 2' entfallen. Dies bedeutet, es findet in
diesem Falle kein Faltvorgang über eine Falzlinie 3' statt. Der Schlitz 6' ist nicht vorhanden und Teil I!
stellt damit den Deckel bzw. Einband für die Schutzhülle dar. Selbstverständlich ist in diesem Falle der
Schlitz 5 durch eine Falzlinie ersetzt.
Wie erwähnt, ist eine gegenseitige Verbindung der gefalteten Teile nicht unbedingt erforderlich, aus Stabilität
sgründen wird man jedoch im allgemeinen zumindest eine teilweise Verklebung vorsehen. Selbstverständlich
ist dabei jedoch dafür zu sorgen, daß unterhalb des Schlitzes 6 bzw. S', in den die CD-Scheibe 7
eingeschoben wird, keine Verklebung stattfindet. In diesem Bereich wird - falls erforderlich - in den
Ecken der Teile eine Verklebung vorgesehen sein.
Claims (6)
1. Verpackungsvorrichtung für eine CD-Scheibe oder CD-ROM mit einer Schutzhülle, die wenigstens einen
Schlitz zum Einschieben von wenigstens einer CD-Scheibe oder einer CD-ROM aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Schutzhülle aus einem versteiften Papier, einem Karton oder einem kartonähnlichem Material besteht, das bzw. der aus drei oder vier Teilen (1,2 bzw. l',2') besteht, wobei durch Falzlinien (3,3',4) und/oder Trenrischnitte (5) jeweils zwei Teile (1,2 bzw. l',2') derart übereinanderlegbar sind, daß dabei insgesamt zwei nebeneinanderliegende Seiten (1, 2 und l',2') in Buch- oder Heftform entstehen, und
dadurch gekennzeichnet, daß
die Schutzhülle aus einem versteiften Papier, einem Karton oder einem kartonähnlichem Material besteht, das bzw. der aus drei oder vier Teilen (1,2 bzw. l',2') besteht, wobei durch Falzlinien (3,3',4) und/oder Trenrischnitte (5) jeweils zwei Teile (1,2 bzw. l',2') derart übereinanderlegbar sind, daß dabei insgesamt zwei nebeneinanderliegende Seiten (1, 2 und l',2') in Buch- oder Heftform entstehen, und
wobei sich der Schlitz {6,6') zum Einschieben der
CD-Scheibe oder CD-ROM in wenigstens einer Seite (1,1') befindet.
2. Verpackungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeich.n e-r't , daß
die vier Teile {1,1',2,2') wenigstens paarweise gleich groß sind, wobei zwischen zwei gleichen Teilen (1,2 bzw. l',2') jeweils eine Falzlinie {3,3') liegt, über die ein jeweils erster Teil {1 bzw. I1) zu dem jeweils zweiten Teil {2 bzw. 2') um 180° faltbar ist, wobei zwischen den beiden nebeneinanderliegenden paarweise gefalteten Teilen {1,2 und l',2') eine weitere Falzlinie {4) liegt, und wobei wenigstens in einem ersten Teil (1 bzw. 1') wenigstens annähernd mittig der Schlitz (6 bzw. 6') angeordnet ist.
dadurch gekennzeich.n e-r't , daß
die vier Teile {1,1',2,2') wenigstens paarweise gleich groß sind, wobei zwischen zwei gleichen Teilen (1,2 bzw. l',2') jeweils eine Falzlinie {3,3') liegt, über die ein jeweils erster Teil {1 bzw. I1) zu dem jeweils zweiten Teil {2 bzw. 2') um 180° faltbar ist, wobei zwischen den beiden nebeneinanderliegenden paarweise gefalteten Teilen {1,2 und l',2') eine weitere Falzlinie {4) liegt, und wobei wenigstens in einem ersten Teil (1 bzw. 1') wenigstens annähernd mittig der Schlitz (6 bzw. 6') angeordnet ist.
3. Verpackungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
der jeweils erste Teil {1 bzw. 1') mit dem jeweils zweiten Teil (2 bzw. 2') verbindbar ist.
der jeweils erste Teil {1 bzw. 1') mit dem jeweils zweiten Teil (2 bzw. 2') verbindbar ist.
4. Verpackungsvorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen den beiden nebeneinander liegenden ersten Teilen (1,1!) ein Trennschnitt (5) liegt.
5. Verpackungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Schlitz {6 bzw. 6') in wenigstens einem ersten Teil (1 bzw. 1') parallel zur Falzlinie (3 bzw. 3'), die zwischen dem jeweils ersten Teil (1 bzw. 1!) und dem zweiten Teil (2 bzw. 2') liegt, angeordnet ist.
der Schlitz {6 bzw. 6') in wenigstens einem ersten Teil (1 bzw. 1') parallel zur Falzlinie (3 bzw. 3'), die zwischen dem jeweils ersten Teil (1 bzw. 1!) und dem zweiten Teil (2 bzw. 2') liegt, angeordnet ist.
6. Verpackungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Schlitz {6 bzw. 6') in wenigstens einem ersten Teil (1 bzw. 1') senkrecht zur Falzlinie (3 bzw. 3')/ die zwischen dem jeweils ersten Teil (1 bzw. I1) und dem zweiten Teil (2 bzw. 21) liegt, angeordnet ist.
der Schlitz {6 bzw. 6') in wenigstens einem ersten Teil (1 bzw. 1') senkrecht zur Falzlinie (3 bzw. 3')/ die zwischen dem jeweils ersten Teil (1 bzw. I1) und dem zweiten Teil (2 bzw. 21) liegt, angeordnet ist.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE29605323U DE29605323U1 (de) | 1996-03-22 | 1996-03-22 | Verpackungsvorrichtung für eine CD-Scheibe |
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DE29605323U DE29605323U1 (de) | 1996-03-22 | 1996-03-22 | Verpackungsvorrichtung für eine CD-Scheibe |
Publications (1)
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DE29605323U1 true DE29605323U1 (de) | 1996-06-13 |
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DE29605323U Expired - Lifetime DE29605323U1 (de) | 1996-03-22 | 1996-03-22 | Verpackungsvorrichtung für eine CD-Scheibe |
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DE (1) | DE29605323U1 (de) |
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1996
- 1996-03-22 DE DE29605323U patent/DE29605323U1/de not_active Expired - Lifetime
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---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
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