DE19538777A1 - Kurzzeit-Heißverdichtung anodisierter Metalloberflächen - Google Patents

Kurzzeit-Heißverdichtung anodisierter Metalloberflächen

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DE19538777A1
DE19538777A1 DE19538777A DE19538777A DE19538777A1 DE 19538777 A1 DE19538777 A1 DE 19538777A1 DE 19538777 A DE19538777 A DE 19538777A DE 19538777 A DE19538777 A DE 19538777A DE 19538777 A1 DE19538777 A1 DE 19538777A1
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    • C25D11/00Electrolytic coating by surface reaction, i.e. forming conversion layers
    • C25D11/02Anodisation
    • C25D11/04Anodisation of aluminium or alloys based thereon
    • C25D11/18After-treatment, e.g. pore-sealing
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    • C25D11/246Chemical after-treatment for sealing layers

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Description

Die Erfindung liegt auf dem Gebiet der Erzeugung korrosionsschüt­ zender und/oder dekorativer Überzüge auf Metallen durch anodische Oxidation. Sie betrifft ein verbessertes Verfahren zum Verdichten der elektrochemisch erzeugten porösen Anodisierschichten zur weiteren Verbesserung ihrer Eigenschaften.
Die elektrochemische anodische Oxidation von Metallen in geeigneten Elektrolyten ist ein weit verbreiteter Prozeß zur Ausbildung von korrosionsschützenden und/oder dekorativen Überzügen auf hierfür geeigneten Metallen. Diese Verfahren sind beispielsweise in Ull­ mann′s Encyclopedia of Industrial Chemistry, 5th Edition, Vol. 9 (1987), S. 174-176 kurz charakterisiert. Demnach sind Titan, Ma­ gnesium und Aluminium sowie deren Legierungen anodisierbar, wobei die Anodisierung von Aluminium und dessen Legierungen technisch die größte Bedeutung hat. Die elektrolytisch erzeugten Anodisierschichten schützen die Aluminiumoberflächen vor den Ein­ flüssen der Witterung und anderer korrodierender Medien. Ferner werden Anodisierschichten aufgebracht, um eine härtere Oberfläche zu erhalten und damit eine erhöhte Verschleißfestigkeit des Alumi­ niums zu erreichen. Durch die Eigenfarbe der Anodisierschichten bzw. durch absorptive bzw. elektrolytische Einfärbung lassen sich besondere dekorative Effekte erzielen. Die Anodisierung des Alumi­ niums erfolgt in einem sauren Elektrolyten, wobei Schwefelsäure am weitesten verbreitet ist. Weitere geeignete Elektrolyte sind Phos­ phorsäure, Oxalsäure und Chromsäure. Die Eigenschaften der Anodisierschichten lassen sich durch die Wahl des Elektrolyten, dessen Temperatur sowie die Stromdichte und die Anodisierdauer in weiten Grenzen variieren. Üblicherweise erfolgt die Anodisierung mit Gleichstrom oder mit einem Wechselstrom-überlagerten Gleich­ strom.
Die frischen Anodisierschichten können durch Tauchen in Lösungen eines geeigneten Farbstoffs oder durch eine Wechselstrombehandlung in einem metallsalzhaltigen, vorzugsweise in einem zinnhaltigen Elektrolyten nachträglich eingefärbt werden. Alternativ zur nach­ träglichen Einfärbung lassen sich gefärbte Anodisierschichten durch sogenannte Farbanodisationsverfahren erhalten, wofür man bei­ spielsweise die Anodisierung in Lösungen organischer Säuren, wie insbesondere Sulfophthalsäure oder Sulfanilsäure, gegebenenfalls jeweils in Abmischung mit Schwefelsäure, verwendet.
Diese anodisch erzeugten Schutzschichten, über deren Aufbau wis­ senschaftliche Untersuchungen vorliegen (R. Kniep, P. Lamparter und S. Steeb: "Structure of Anodic Oxide Coatings on Aluminum" Angew. Chem. Adv. Mater 101 (7), S. 975-977 (1989)), werden häufig als "Oxidschichten" bezeichnet. Die vorstehend genannte Untersuchung hat jedoch gezeigt, daß diese Schichten glasartig sind und tetra­ edrisch koordiniertes Aluminium enthalten. Oktraedrisch koordi­ niertes Aluminium wie in den Aluminiumoxiden wurde nicht gefunden. Daher wird in dieser Patentanmeldung der allgemeinere Begriff "Anodisierschichten" anstelle des mißverständlichen Begriffs "Oxidschichten" verwendet.
Diese Schichten erfüllen aber noch nicht alle Anforderungen im Hinblick auf den Korrosionsschutz, da sie noch eine poröse Struktur aufweisen. Aus diesem Grunde ist es erforderlich, die Anodisier­ schichten zu verdichten. Diese Verdichtung wird vielfach mit heißem bzw. siedendem Wasser, alternativ mit Wasserdampf, vorgenommen und als "Sealing" bezeichnet. Hierdurch werden die Poren verschlossen und damit der Korrosionsschutz erheblich erhöht. Über diesen Ver­ dichtungsprozeß existiert eine umfangreiche Literatur. Beispiels­ weise genannt sei: S. Wernick, R. Pinner und P. G. Sheasby: "The Surface Treatment and finishing of Aluminum and its Alloys" (Vol. 2, 5th Edition, Chapter 11: "Sealing Anodic Oxide Coatings"), ASM International (Metals Park, Ohio, USA) and finishing Publications LTD (Teddington, Middlesex, England) 1987.
Bei der Verdichtung der Anodisierschichten werden aber nicht nur die Poren verschlossen, sondern es bildet sich auf der gesamten Fläche ein mehr oder weniger starker samtartiger Belag, der soge­ nannte Sealingbelag. Dieser aus hydratisiertem Aluminiumoxid be­ stehende Belag ist optisch störend, vermindert die Haftfestigkeit bei der Verklebung solcher Aluminiumteile und fördert spätere Ver­ schmutzung und Korrosion. Da die nachträgliche Entfernung dieses Sealingbelages von Hand auf mechanischem oder chemischem Wege auf­ wendig ist, wird versucht, durch chemische Zusätze zum Sealingbad die Ausbildung dieses Sealingbelags zu verhindern. Gemäß der DEC-26 50 989 sind hierfür Zusätze cyclischer Polycarbonsäuren mit 4 bis 6 Carboxylgruppen im Molekül, insbesondere die Cyclohexanhexa­ carbonsäure, geeignet. Gemäß DE-A-38 20 650 lassen sich auch be­ stimmte Phosphonsäuren, beispielsweise die 1-Phosphonopropan- 1,2,3-tricarbonsäure verwenden. Aus der EP-A-122 129 ist die Ver­ wendung weiterer Phosphonsäuren bekannt. Die DE-C-22 11 553 be­ schreibt ein Verfahren zum Verdichten von anodischen Oxidschichten auf Aluminium und Aluminiumlegierungen in wäßrigen, Phosphonsäuren oder deren Salze und Calciumionen enthaltenden Lösungen, wobei das molare Verhältnis Calciumionen : Phosphonsäure auf mindestens 2 : 1 eingestellt wird. Vorzugsweise wird ein höheres Verhältnis von Cal­ ciumionen : Phosphonsäuren von etwa 5 : 1 bis etwa 500 : 1 verwen­ det. Als Phosphonsäuren kommen beispielsweise in Betracht: 1-Hy­ droxypropan-, 1-Hydroxybutan-, 1-Hydroxypentan-, 1-Hydroxyhexan- 1,1-diphosphonsäure sowie 1-Hydroxy-1-phenylmethan-1,1-diphosphon­ säure und vorzugsweise 1-Hydroxyethan-1,1-diphosphonsäure, 1-Amino­ ethan-, 1-Amino-1-phenylmethan-, Dimethylaminoethan-, Dimethylamino­ butan-, Diethylaminomethan-, Propyl- und Butylaminomethan-1,1-di­ phosphonsäure, Aminotrimethylenphosphonsäure, Ethylendiamintetra­ methylenphosphonsäure, Diethylentriaminpentamethylenphosphonsäure, Aminotri-(2-propylen-2-phosphonsäure), Phosphonobernsteinsäure, 1-Phosphono-1-methylbernsteinsäure und 2-Phosphonobutan-1,2,4-tri­ carbonsäure. Gemäß den Ausführungsbeispielen dieser Patentschrift handelt es sich um ein konventionelles Heißverdichtungs-Verfahren mit Verdichtungszeiten zwischen 60 und 70 Minuten bei Anodisier­ schichtdicken zwischen etwa 18 und etwa 22 µm. Die Verdichtungszeit beträgt also etwa 3 Minuten pro µm Schichtdicke.
Bei der Verwendung von Wasser, das außer den genannten Sealingbe­ lagsverhinderern keine weitere Additive enthält, sind für eine ef­ fektive Verdichtung bisher hohe Temperaturen (mindestens 90°C) und relativ lange Behandlungszeiten in der Größenordnung von etwa 1 Stunde bei einer Anodisierschicht von etwa 20 µm erforderlich. Dies entspricht einer Verdichtungszeit von etwa 3 Minuten pro Mikrometer Anodisierschichtdicke. Der Verdichtungsprozeß ist damit sehr energieaufwendig und kann wegen seiner Dauer einen Engpaß für die Produktionsgeschwindigkeit darstellen. Daher wurde bereits nach Additiven zum Verdichtungsbad gesucht, die den Verdichtungsprozeß unterstützen, so daß dieser bei tieferen Temperaturen (sogenannte Kaltverdichtung oder Kaltsealing) und/oder bei kürzeren Behand­ lungszeiten abläuft. Als Additive, die eine Verdichtung im Tempe­ raturbereich unterhalb 90°C ermöglichen, wurden beispielsweise vorgeschlagen: Nickelsalze, insbesondere Fluoride, die teilweise in der Praxis eingesetzt werden (EP 171 799), Nitrosylpentacyanoferrat, komplexe Fluoride des Titans und Zirko­ niums sowie Chromate bzw. Chromsäure, gegebenenfalls in Verbindung mit weiteren Additiven. Als Alternative zu einer eigentlichen Ver­ dichtung wurde die Hydrophobierung der Oxidschicht mittels langkettiger Carbonsäuren oder Wachsen empfohlen sowie die Behand­ lung mit Acrylamiden, die im Porenraum polymerisiert werden sollen. Nähere Angaben hierzu können der oben genannten Literaturstelle von S. Wernick et al. entnommen werden. Diese Vorschläge konnten sich mit Ausnahme der Verdichtung mit Nickelverbindungen in der Praxis nicht durchsetzen.
Technisch eingeführt sind Verfahren zur Kaltverdichtung unter Ver­ wendung von Nickelfluorid. Wegen der toxischen Eigenschaften von Nickel salzen werden hierdurch jedoch aufwendige Maßnahmen zur Ab­ wasserbehandlung erforderlich.
Es besteht daher weiterhin ein Bedarf nach alternativen Verdich­ tungsverfahren für anodisierte Oberflächen, die es ermöglichen, durch verkürzte Verdichtungszeiten die Produktionsgeschwindigkeit zu steigern und/oder den für die Verdichtung erforderlichen Ener­ gieaufwand zu verringern, ohne hierfür ökologisch und gesundheit­ lich bedenkliche Schwermetalle wie beispielsweise Nickel einzuset­ zen. Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, ein solches Verfahren zur Verfügung zu stellen.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verdichten anodisierter Metalloberflächen, dadurch gekennzeichnet, daß man das anodisierte Metall für eine Zeitdauer zwischen 1 und 2 Minuten pro Mikrometer Anodisierschichtdicke mit einer wäßrigen Lösung in Berührung bringt, die eine Temperatur zwischen 90°C und dem Siedepunkt und einen pH-Wert im Bereich von 5,5 bis 8,5 aufweist und die
  • a) insgesamt 0,1 bis 5 g/l eines oder mehrerer Alkalimetall­ und/oder Erdalkalimetallionen und
  • b) insgesamt 0,0005 bis 0,2 g/l einer oder mehrerer organischer Säuren ausgewählt aus cyclischen Polycarbonsäuren mit 3 bis 6 Carboxylgruppen und/oder Phosphonsäuren
enthält, wobei die Lösung eine größere Menge der Metallionen der Gruppe a) enthält, als zur vollständigen Neutralisation der Säuren der Gruppe b) erforderlich ist.
Das in Berührungbringen der Behandlungslösungen mit den anodisierten Metallen kann durch Aufsprühen der Lösungen auf die Metalloberflächen oder vorzugsweise durch Eintauchen der Metall­ teile in die Lösungen erfolgen. Bei der technisch üblichen Anodisierschichtdicke von etwa 20 µm liegen die erforderlichen Be­ handlungszeiten nur noch im Bereich von 20 bis 40 Minuten. Die Temperatur der Behandlungslösung liegt vorzugsweise im Bereich von 94 bis 98°C, beispielsweise bei 96°C.
Der pH-Wert der wäßrigen Lösung liegt vorzugsweise im Bereich 5,5 bis 7, insbesondere im Bereich 5,5 bis 6,5. Die Einstellung des pH-Wertes kann erforderlichenfalls mit Ammoniak oder mit Essigsäure erfolgen. Mit Ammoniumacetat als Puffer kann er im erforderlichen Bereich gehalten werden.
Vorzugsweise enthält die wäßrige Lösung insgesamt 0,2 bis 2,5 g/l Metallionen der Gruppe a). Als Metallionen der Gruppe a) sind insbesondere Lithium und Magnesium geeignet. Die Metalle können in Form ihrer im angegebenen Konzentrationsbereich wasserlöslichen Salze eingesetzt werden, beispielsweise als Acetat, Lactat, Sulfat, Oxalat und/oder Nitrat. Acetate sind besonders geeignet.
In einer speziellen Ausführungsform sind die organischen Säuren der Gruppe b) ausgewählt aus gesättigten, ungesättigten oder aroma­ tischen carbocyclischen Sechsring-Carbonsäuren mit 3 bis 6 Carboxylgruppen. Bevorzugte Beispiele derartiger Säuren sind Trimesinsäure, Trimellitsäure, Pyromellitsäure, Mellitsäure und die besonders bevorzugte Cyclohexanhexacarbonsäure. Die Gesamtmenge der Carbonsäuren liegt vorzugsweise im Bereich 0,001 bis 0,1 g/l.
Die bevorzugt einzusetzende Cyclohexanhexacarbonsäure existiert in Form unterschiedlicher Stereoisomere. Wie aus der DE-A-26 50 989 bekannt, werden diejenigen Cyclohexanhexacarbonsäuren bevorzugt, die 5 cis-ständige und 1 trans-ständige oder die 4 cis-ständige und 2 trans-ständige Carboxylgruppen tragen.
In einer zweiten speziellen Ausführungsform sind die organischen Säuren der Gruppe b) ausgewählt aus den Phosphonsäuren: 1-Phospho­ nopropan-1,2,3-tricarbonsäure, 1,1-Diphosphonopropan-2,3-dicarbon­ säure, 1-Hydroxypropan-1,1-diphosphonsäure, 1-Hydroxybutan-1,1-di­ phosphonsäure, 1-Hydroxy-1-phenylmethan-1,1-diphosphonsäure, 1-Hy­ droxyethan-1,1-diphosphonsäure, 1-Aminoethan-1,1-diphosphonsäure, 1-Amino-1-phenylmethan-1,1-diphosphonsäure, Dimethylaminoethan-1,1- diphosphonsäure, Propylaminoethan-1,1-diphosphonsäure, Butylamino­ ethan-1,1-diphosphonsäure, Aminotri(methylenphosphonsäure), Ethy­ lendiaminotetra(methylenphosphonsäure), Diethylentriaminopenta- (methylenphosphonsäure), Hexamethylendiaminotetra(methylenphosphon­ säure), n-Propyliminobis(methylenphosphonsäure), Aminotri(2-propy­ len-2-phosphonsäure), Phosphonobernsteinsäure, 1-Phosphono-1-methyl­ bernsteinsäure und 1-Phosphonobutan-1,2,4-tricarbonsäure. Aus die­ ser Auswahl sind die 1-Phosphonopropan-1,2,3-tricarbonsäure, 1,1- Diphosphonopropan-2,3-dicarbonsäure, Aminotri(methylenphosphonsäu­ re) besonders bevorzugt. Die Phosphonsäuren der Gruppe b) werden vorzugsweise in einer Menge von 0,003 bis 0,1 g/l eingesetzt.
Besonders gute Verdichtungsergebnisse werden erhalten, wenn man die Metalloberflächen unmittelbar nach der vorstehend beschriebenen Kurzzeit-Heißverdichtung für einen Zeitraum zwischen 30 und 120 Sekunden in vollentsalztes Wasser taucht, das eine Temperatur oberhalb von 90°C, vorzugsweise oberhalb von 96°C aufweist.
Das für das erfindungsgemäße Verdichtungsverfahren geeignete Ver­ dichtungsbad kann prinzipiell durch Auflösen der Bestandteile in - vorzugsweise vollentsalztem - Wasser im erforderlichen Konzen­ trationsbereich vor Ort hergestellt werden. Vorzugsweise verwendet man zur Zubereitung der Verdichtungsbäder jedoch ein wäßriges Kon­ zentrat, das bereits alle erforderlichen Bestandteile des Verdichtungsbades im richtigen Mengenverhältnis enthält und aus dem man durch Verdünnen mit Wasser beispielsweise um einen Faktor zwi­ schen etwa 10 und etwa 100 die anwendungsfertige Lösung erhält. Gegebenenfalls muß dabei der pH-Wert mit Ammoniak oder mit Essig­ säure auf den erfindungsgemäßen Bereich eingestellt werden. Die Erfindung umfaßt demnach auch ein wäßriges Konzentrat zur Zuberei­ tung der wäßrigen Lösung zur Verwendung in dem erfindungsgemäßen Kurzzeit-Heißverdichtungsverfahren, wobei das Konzentrat durch Verdünnen mit Wasser um einen Faktor zwischen etwa 10 und etwa 100 die anwendungsfertige wäßrige Lösung ergibt.
Nach dem erfindungsgemäßen beschleunigten und energiesparenden Verfahren lassen sich verdichtete Anodisierschichten erzeugen, die in ihren Schichteigenschaften den konventionell erzeugten nicht nachstehen. Als Prüfparameter für die Schichtqualität sind tech­ nisch insbesondere der Säureabtrag in Chromsäure, der Scheinleit­ wert sowie der Farbtropfentest von Bedeutung. Diese Qualitätskenn­ zahlen der Schichten werden nach Standard-Prüfverfahren geprüft, die im Beispielteil angegeben sind.
Das erfindungsgemäße Verdichtungsverfahren wird vorzugsweise für anodisiertes Aluminium bzw. anodisierte Aluminiumlegierungen ein­ gesetzt. Es läßt sich jedoch auch auf die Anodisierschichten son­ stiger anodisierbarer Metalle wie beispielsweise Titan und Magne­ sium oder jeweils deren Legierungen anwenden. Es ist sowohl für ungefärbte Anodisierschichten verwendbar als auch für solche, die nach konventionellen Verfahren wie beispielsweise einer Integral­ färbung, einer Adsorptivfärbung unter Verwendung organischer Farb­ stoffe, einer reaktiven Einfärbung unter Bildung anorganischer Farbpigmente, einer elektrochemischen Einfärbung unter Verwendung von Metallsalzen, insbesondere von Zinnsalzen, oder einer Interfe­ renzfärbung eingefärbt wurden. Bei adsorptiv eingefärbten Anodi­ sierschichten hat das erfindungsgemäße Verfahren den weiteren Vor­ teil, daß durch die verkürzte Verdichtungsdauer das bei konventio­ neller Heißverdichtung mögliche Ausbluten des Farbstoffs verringert werden kann.
Beispiele
Aluminiumbleche des Typs Al 99,5 wurden konventionell anodisiert (Gleichstrom/Schwefelsäure, eine Stunde, Schichtdicke 20 µm) und ggf. elektrochemisch oder mit organischen Tauchfarben gefärbt. An­ schließend wurden die Bleche für Zeiten zwischen 30 und 60 Minuten in die erfindungsgemäßen Verdichtungslösungen bzw. Vergleichslö­ sungen gemäß der Tabelle getaucht. Die Lösungen hatten eine Tempe­ ratur von 96°C. Im Anschluß an die Behandlung gemäß Tabelle wurden die Bleche für eine Minute in siedendes vollentsalztes Wasser ge­ taucht und anschließend getrocknet. Danach wurde die Qualität der Verdichtung mit den nachstehend beschriebenen praxisüblichen Qualitätstests überprüft. Deren Ergebnisse sind ebenfalls in der Tabelle enthalten. Sie zeigen, daß mit dem erfindungsgemäßen Ver­ fahren bereits nach 30 Minuten Verdichtungsergebnisse erhalten werden, die man mit einem konventionellen Heißverdichtungsbad gemäß Vergleichsbeispiel erst nach einer Stunde erhält. Demgegenüber sind die Verdichtungsergebnisse nach halbstündiger Behandlung mit der Vergleichslösung qualitativ unzureichend.
Der Scheinleitwert Y₂₀ wurde gemäß der Deutschen Norm DIN 50949 mit einem Meßgerät Anotest Y D 8.1 der Firma Fischer bestimmt. Das Meßsystem besteht aus zwei Elektroden, von denen die eine leitend mit dem Grundwerkstoff der Probe verbunden wird. Die zweite Elek­ trode wird in eine Elektrolytzelle getaucht, die auf die zu unter­ suchende Schicht aufgesetzt werden kann. Diese Zelle ist als Gum­ miring mit einem Innendurchmesser von 13 mm und einer Dicke von etwa von 5 mm ausgebildet, dessen Ringfläche selbstklebend ist. Die Meßfläche beträgt 1,33 cm². Als Elektrolyt wird eine Kaliumsulfat­ lösung (35 g/l) in vollentsalztem Wasser verwendet. Der am Meßgerät ablesbare Scheinleitwert wird gemäß den Angaben der DIN 50949 auf eine Meßtemperatur von 25°C und auf eine Schichtdicke von 20 µm umgerechnet. Die erhaltenen Werte, die vorzugsweise im Bereich zwischen etwa 10 und etwa 20 µS liegen sollten, sind in der Tabelle eingetragen.
Als Parameter, der offenporige und damit schlecht verdichtete Schichten anzeigt, wurde die Restreflexion nach Anfärbung mit Farbstoff in Anlehnung an die Deutsche Norm DIN 50946 gemessen Dabei wurde die Meßfläche mit Hilfe einer selbstklebenden Meßzelle des vorstehend beschriebenen Anotest-Gerätes eingegrenzt. Die Testfläche wird mit einer Säurelösung (25 ml/l Schwefelsäure, 10 g/l KF) benetzt. Nach genau einer Minute wird die Säurelösung ab­ gewaschen und die Testfläche getrocknet. Hierauf wird die Testflä­ che mit Farbstofflösung (5 g/l Sanodalblau) benetzt, die man eine Minute lang einwirken läßt. Nach Spülen unter fließenden Wasser wird die Meßzelle entfernt. Die angefärbte Testfläche wird durch Abreiben unter Verwendung eines milden Pulverreinigers von locker anhaftendem Farbstoff befreit. Nach dem Trocknen der Oberfläche wird eine relative Reflexionsmessung vorgenommen, indem der Meßkopf eines Lichtreflexion-Meßgeräts (Micro Color der Fa. Dr. Lange) einmal auf einen ungefärbten Teil der Oberfläche und zum zweiten auf die angefärbte Meßfläche aufgesetzt wird. Die Restreflexion in % wird erhalten, indem man den Quotienten aus dem Meßwert der ge­ färbten Fläche dividiert durch den Meßwert der ungefärbten Fläche mit Hundert multipliziert. Restreflexionswerte zwischen 95 und 100% zeugen von guter Verdichtungsqualität, während Werte unterhalb 95% als nicht akzeptabel gelten. Die Verdichtungsqualität ist um so höher, je höher die Werte der Restreflexion sind. Die gefundenen Werte sind in der Tabelle eingetragen.
Zusätzlich wurde der Säureabtrag in Anlehnung an ISO 3210 gemessen. Hierzu wird das Testblech auf 0,1 mg genau ausgewogen und an­ schließend für 15 Minuten bei 38°C in eine Säurelösung getaucht, die pro Liter 35 ml 85%-ige Phosphorsäure und 20 g Chrom(VI)oxid enthält. Nach Ende der Testzeit wird die Probe mit entionisiertem Wasser gespült und in einem Trockenschrank für 15 Minuten bei 60°C getrocknet. Hiernach wird die Probe erneut gewogen. Man berechnet die Gewichtsdifferenz zwischen der ersten und der zweiten Messung und dividiert diese durch die Größe der Oberfläche in dm². Der Ge­ wichtsverlust wird als ΔG in mg/dm² ausgedrückt und sollte 30 mg/dm² nicht überschreiten.
Tabelle
Verdichtungsbedingungen und Ergebnisse
Die Schichten des Vergleichs 1 wiesen Fingerabdrücke auf. Bei den übrigen Beispielen war das Aussehen der Schichten gut.

Claims (13)

1. Verfahren zum Verdichten anodisierter Metalloberflächen, da­ durch gekennzeichnet, daß man das anodisierte Metall für eine Zeitdauer zwischen 1 und 2 Minuten pro Mikrometer Anodisierschichtdicke mit einer wäßrigen Lösung in Berührung bringt, die eine Temperatur zwischen 90°C und dem Siedepunkt und einen pH-Wert im Bereich von 5,5 bis 8,5 aufweist und die
  • a) insgesamt 0,1 bis 5 g/l eines oder mehrerer Alkalimetall- und/oder Erdalkalimetallionen und
  • b) insgesamt 0,0005 bis 0,2 g/l einer oder mehrerer organischer Säuren ausgewählt aus cyclischen Polycarbonsäuren mit 3 bis 6 Carboxylgruppen und/oder Phosphonsäuren
enthält, wobei die Lösung eine größere Menge der Metallionen der Gruppe a) enthält, als zur vollständigen Neutralisation der Säuren der Gruppe b) erforderlich ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die wäßrige Lösung eine Temperatur im Bereich 94 bis 98°C auf­ weist.
3. Verfahren nach einem oder beiden der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die wäßrige Lösung einen pH-Wert im Bereich 5,5 bis 7 aufweist.
4. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß die wäßrige Lösung insgesamt 0,2 bis 2,5 g/l Metallionen der Gruppe a) enthält.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß die Metallionen der Gruppe a) ausge­ wählt sind aus Li und Mg.
6. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß die organischen Säuren der Gruppe b) ausgewählt sind aus gesättigten, ungesättigten oder aroma­ tischen carbocyclischen Sechsring-Carbonsäuren mit 3 bis 6 Carboxylgruppen.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Carbonsäuren ausgewählt sind aus Trimesinsäure, Trimellitsäure, Pyromellitsäure, Mellitsäure und Cyclohexanhexacarbonsäure.
8. Verfahren nach einem oder beiden der Ansprüche 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die wäßrige Lösung die Carbonsäuren in ei­ ner Gesamtmenge von 0,001 bis 0,1 g/l enthält.
9. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß die organischen Säuren der Gruppe b) ausgewählt sind aus 1-Phosphonopropan-1,2,3-tricarbonsäure, 1,1-Diphosphonopropan-2,3-dicarbonsäure, 1-Hydroxypropan-1,1-di­ phosphonsäure, 1-Hydroxybutan-1,1-diphosphonsäure, 1-Hydroxy- 1-phenylmethan-1,1-diphosphonsäure, 1-Hydroxyethan-1,1-diphos­ phonsäure, 1-Aminoethan-1,1-diphosphonsäure, 1-Amino-1-phenyl­ methan-1,1-diphosphonsäure, Dimethylaminoethan-1,1-diphosphon­ säure, Propylaminoethan-1,1-diphosphonsäure, Butylaminoethan- 1,1-diphosphonsäure, Aminotri(methylenphosphonsäure), Ethylen­ diaminotetra(methylenphosphonsäure), Diethylentriaminopenta(me­ thylenphosphonsäure), Hexamethylendiaminotetra(methylenphosphon­ säure), n-Propyliminobis(methylenphosphonsäure), Aminotri(2-pro­ pylen-2-phosphonsäure), Phosphonobernsteinsäure, 1-Phosphono-1- methylbernsteinsäure und 1-Phosphonobutan-1,2,4-tricarbonsäure.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die wäßrige Lösung die Säuren der Gruppe b) in einer Menge von 0,003 bis 0,1 g/l enthält.
11. Verfahren zum Verdichten anodisierter Metalloberflächen, da­ durch gekennzeichnet, daß die Metalloberflächen nach der Be­ handlung gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10 für einen Zeitraum zwischen 30 und 120 Sekunden in vollentsalztes Wasser getaucht werden, das eine Temperatur oberhalb von 90°C aufweist.
12. Wäßriges Konzentrat zur Zubereitung der wäßrigen Lösung zur Verwendung in dem Verfahren nach einem oder mehreren der An­ sprüche 1 bis 10, das durch Verdünnen mit Wasser um einen Fak­ tor zwischen 10 und 100 die anwendungsfertige wäßrige Lösung ergibt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US6059897A (en) * 1996-05-31 2000-05-09 Henkel Kommanditgesellschaft Auf Aktien Short-term heat-sealing of anodized metal surfaces with surfactant-containing solutions
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