DE1953872B2 - Verfahren zum plattieren von metallischen koerpern - Google Patents

Verfahren zum plattieren von metallischen koerpern

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Klaus Kalevi Karhula Nikkanen (Finnland)
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A. Ahlström Osakeyhtiö, Karhula (Finnland)
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    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23CCOATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
    • C23C26/00Coating not provided for in groups C23C2/00 - C23C24/00
    • C23C26/02Coating not provided for in groups C23C2/00 - C23C24/00 applying molten material to the substrate
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23PMETAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
    • B23P11/00Connecting or disconnecting metal parts or objects by metal-working techniques not otherwise provided for 
    • B23P11/02Connecting or disconnecting metal parts or objects by metal-working techniques not otherwise provided for  by first expanding and then shrinking or vice versa, e.g. by using pressure fluids; by making force fits
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Description

Zeichnung, welche die Herstellung einer Preßwalze darstellt, eingehend beschrieben, und zwar zeigt
Fig.! eine schaubildliche Ansicht einer zylindrischen Walze, wobei eine Art der Aufbringung eines Mantels auf den Walzenkörper zu erkennen ist,
Fig.2 einen Längsschnitt durch eine plattierte Walze und
F i g. 3 einea Querschnitt der plattierten Walze.
Ein Walzenkörper 1, der z.B. aus Gußeisen besteht, weist einen Mantel 2 aus geeignetem Stahl auf. Dieser Mantel 2 setzt sich aus mehreren Blechen 3 zusammen, deren in Achsrichtung der Walze verlaufenden Stoßfugen 4 gegeneinander versetzt sind. Die Bleche werden entlang der Stoßfugen 4 und gegebenenfalls! auch untereinander so verschweißt, daß ein zusammenhängender Mantel 2 entsteht.
Zum Schmelzen der Oberflächenschicht des Mantels kann z.B. ein Schweißbrenners bei rotierender Walze axial über die Walzenoberfläche geführt werden Eine weitere Möglichkeit besteht darin, den Schweißbrenner bei ruhender Walze axial über deren Oberfläche zu führen und danach die Walze jeweils um einen gewissen Betrag zu drehen, so daß Schweißstreifen an Schweißstreifen zu liegen kommt.
Als Wärmequelle kommen Gasflamme, Lichtbogen, Plasmalichtbogen, Laser u.a. in Frage, mit denen sich die nötigen Temperaturen und Wärmemengen zum lokalen Schmelzen der Manteloberfläche erzeugen lassen. .
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf das in den Abbildungen dargestellte und oben beschriebene Beispiel So kann der zu plattierende Körper praktisch jede beliebige Form besitzen und für beliebige Zwecke bestimmt sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

1 2 bandelt, aus korrosionsfestem Material gefertigt wer· Patentansprüche: den. Weiterhin wird die Walzenoberfläche starken Preßdrücken ausgesetzt, so daß ausschließlich hoch-
1. Verfahren zum Plattieren von metallischen festes Material mit günstigen Vcrschleißeigenschaften Körpern, auf die ein sich fest an diese schmiegen- 5 in Frage kommt. Aus diesen Gründen sind gegossene der metallischer Mantel gelegt wird, dadurch Walzen außerordentlich teuer. Hinzu kommt noch, gekennzeichnet, daß die Oberflächen- daß gegossene Walzen oft eine inhomogene Mikroschicht des Mantels (2) geschmolzen wird und struktur, d. h. Poren, Hartstellen und sonstige Unreder Mantel beim Abkühlen auf den Körper (1) gelmäßigkeiten oder Fehler aufweisen. Es ist äußerst schrumpft, woraufhin die geschmolzene Schicht io schwierig und kompliziert, die Oberfläche solcher zum Erzielen einer glätten Oberfläche ganz oder Walzen zu glätten oder gar mit Rillen zu versehen,
teilweise entfernt wird. Es ist bereits eine Reihe von Verfahren zum Plat-
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge- tieren von Walzen bekannt, beispielsweise aus der kennzeichnet, daß die Oberflächenschicht des USA.-Patentschrift 3 098 285. Bei dem dort beschrie-Mantels (2) mit Hilfe einer Gasflamme, eines 15 benen Verfahren wird durch Erhitzen und Walzen Lichtbogens, eines PlasmaHchtbogens, mit Laser eine plastische Verformung bewirkt. Bei diesem Verod. ä. geschmolzen wird. fahren muß mit hohen Drücken gearbeitet werden;
außerdem sind SpezialVorrichtungen nötig, und es
können auch nur dünne Plattierungen aufgetragen
ao werden.
Ein weiteres Verfahren ist in der USA.-Patent-Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Plattie- schrift 2 219085 beschrieben. Bei diesem Verfahren ren von metallischen Körpern, auf die ein sich fest an werden Blechmantelteile gegen den Walzenkörper diese schmiegender metallischer Mantel gelegt wird. gepreßt und a,i den Querstößen zusammenge-Insbesondere betrifft die Erfindung ein Verfahren »5 schweißt. Um eine genügend straffe Schrumpfverzum Herstellen von Walzen und ähnlichen Maschi- bindung zwischen Mantel und Walzenkörper zu nenteilen, die korrodierend oder verschleißend wir- schaffen, sind hohe Anpreßdriicke und eine Vielzahl kenden Medien ausgesetzt sind und ein hohes Maß von Spezialwerkzeugen erforderlich, so daß dieses an Steilheit und/oder Festigk it besitzen müssen. Verfahren recht umständlich ist.
Dieses Verfahren eignet si;h insbesondere zum Her- 30 Weiterhin ist eine Anzahl Verfahren bekannt, bei stellen von Walzen für Papier- w id Zellstoffmaschi- denen die gewünschte Oberflächenschicht entweder nen wie z. B. zum Herstellen von gerillten Preßwal- durch Aufschweißen von zusätzlichem Material auf zen. den Walzenkörper (s. beispielsweise USA.-Patent-Es ist bereits ein Verfahren zum Herstellen von schrift 3 156 968) oder auf einem um den Walzen-Preßwalzen vorgeschlagen worden, bei dem eine 35 körper gelegten separaten Mantel (s. beispielsweise dickwandige Walze mit einem dünnen, korrosionsfe- USA.-Patentschrift 3 007 231) hergestellt wird. Sämtsten Blech umhüllt wird, auf das weiteres Material liehe Verfahren, bei denen die Plattierung durch derselben Art geschweißt wird. Das aufgeschweißte Schmelzen von Schweißstäben oder -draht hergestellt Material bewirkt beim Abkühlen ein festes Anpres- wird, sind wirtschaftlich unrentabel,
sen des Bleches an den Walzenkörper. Wenn dieses 40 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren an sich auch brauchbar ist, so sind ihm Verfahren zum Plattieren von metallischen Körpern doch bestimmte Grenzen gesetzt. So muß unter ande- zu schaffen, das frei von den oben aufgeführten Berem das die Hülle bildende Blech aus gut schweißba- schränkungen und Mängeln ist und das sich zum rem Material bestehen. Da im allgemeinen, um einen wirtschaftlichen Herstellen metallischer Überzüge algenügend straffen Schrumpfverband zu erzielen, auf 45 ler Art auf ebenen oder konvexen Oberflächen von das Blech recht beträchtliche Mengen Material auf- metallischen Körpern eignet.
geschweißt werden müssen, kommt dieses Verfahren Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, preislich relativ hoch zu stehen, weil ein Teil der daß die Oberflächenschicht des Mantels geschmolzen Oberflächenschicht, um eine glatte Oberfläche zu er- wird und der Mantel beim Abkühlen auf den Körper halten, wieder abgearbeitet werden muß. Beim Her- so schrumpft, woraufhin die ursprünglich geschmolzene stellen von Walzen mit eingearbeiteten schmalen RiI- Schicht zum Erzielen einer glatten Oberfläche ganz Ien, wie man sie z. B. zum Abpressen des Wassers in oder teilweise entfernt wird. Beispielsweise wird die Papier- und Zellstoffmaschinen verwendet, ist man Oberflächenschicht des Mantels mit Hilfe einer Glasgezwungen, durch die aufgeschweißte Schicht hin- flamme, eines Lichtbogens, eines PlasmaHchtbogens, durch bis in die darunterliegende Mantelschicht, in 55 mit Laser od. ä. geschmolzen, um anschließend den deren Kristallstruktur bereits Veränderungen einge- gewünschten Schrumpfeffekt zu erzielen,
treten sind, vorzudringen, da sich sonst das Einarbei- Aus durchgeführten Versuchen ergab sich, daß ten der Rillen technisch zu schwierig gestaltet. Auch das erfindungsgemäße Verfahren gegenüber den einkönnen dünne Plattierungen nach diesem Verfahren gangs beschriebenen, zum Herstellen von Preßwalzen nicht aufgetragen werden, da dann das Aufschweißen 60 vorgeschlagenen Aufschweißverfahren beträchtliche des Materials Schwierigkeiten bereitet. wirtschaftliche Vorteile bietet. So sind z. B. nach Früher wurden derartige Walzen z. B. im Gußver- dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte Preßfahren hergestellt. Wegen des hohen Preßdruckes, walzen etwa 30 %> billiger; außerdem gestalten sich der für ein wirksames Abscheiden des Wassers uner- die einzelnen A rbeitsgänge und das Bewegen der läßlich ist, müssen jedoch Walzendurchmesser und 65 Walze während der Bearbeitung wesentlich einfa- -wandstärke recht beträchtliche Maße haben. Außer- eher, da nicht mit Schweißstäben oder -bändern gedem müssen die Walzen, da es sich bei der abzu- arbeitet wird,
scheidenden Flüssigkeit um ein aggressives Medium Nachfolgend wird die Erfindung an Hand der
DE19691953872 1968-10-28 1969-10-25 Verfahren zum Plattieren von metallischen Körpern Expired DE1953872C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FI305768A FI44075B (de) 1968-10-28 1968-10-28
FI305768 1968-10-28

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1953872A1 DE1953872A1 (de) 1970-05-06
DE1953872B2 true DE1953872B2 (de) 1973-01-11
DE1953872C DE1953872C (de) 1973-08-09

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Also Published As

Publication number Publication date
DE1953872A1 (de) 1970-05-06
ES372769A1 (es) 1972-03-01
FI44075B (de) 1971-04-30
NO133023C (de) 1976-02-25
SE359590B (de) 1973-09-03
GB1255988A (en) 1971-12-08
FR2021738A1 (de) 1970-07-24
NO133023B (de) 1975-11-17

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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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