DE1953872B2 - Verfahren zum plattieren von metallischen koerpern - Google Patents
Verfahren zum plattieren von metallischen koerpernInfo
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- C23C—COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
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- B23P—METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
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Description
Zeichnung, welche die Herstellung einer Preßwalze darstellt, eingehend beschrieben, und zwar zeigt
Fig.! eine schaubildliche Ansicht einer zylindrischen
Walze, wobei eine Art der Aufbringung eines Mantels auf den Walzenkörper zu erkennen ist,
Fig.2 einen Längsschnitt durch eine plattierte Walze und
F i g. 3 einea Querschnitt der plattierten Walze.
Ein Walzenkörper 1, der z.B. aus Gußeisen besteht, weist einen Mantel 2 aus geeignetem Stahl auf.
Dieser Mantel 2 setzt sich aus mehreren Blechen 3 zusammen, deren in Achsrichtung der Walze verlaufenden
Stoßfugen 4 gegeneinander versetzt sind. Die Bleche werden entlang der Stoßfugen 4 und gegebenenfalls!
auch untereinander so verschweißt, daß ein zusammenhängender Mantel 2 entsteht.
Zum Schmelzen der Oberflächenschicht des Mantels kann z.B. ein Schweißbrenners bei rotierender
Walze axial über die Walzenoberfläche geführt werden Eine weitere Möglichkeit besteht darin, den
Schweißbrenner bei ruhender Walze axial über deren Oberfläche zu führen und danach die Walze jeweils
um einen gewissen Betrag zu drehen, so daß Schweißstreifen an Schweißstreifen zu liegen kommt.
Als Wärmequelle kommen Gasflamme, Lichtbogen, Plasmalichtbogen, Laser u.a. in Frage, mit denen
sich die nötigen Temperaturen und Wärmemengen zum lokalen Schmelzen der Manteloberfläche erzeugen
lassen. .
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf das in den Abbildungen dargestellte und oben beschriebene Beispiel
So kann der zu plattierende Körper praktisch jede beliebige Form besitzen und für beliebige
Zwecke bestimmt sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Verfahren zum Plattieren von metallischen festes Material mit günstigen Vcrschleißeigenschaften
Körpern, auf die ein sich fest an diese schmiegen- 5 in Frage kommt. Aus diesen Gründen sind gegossene
der metallischer Mantel gelegt wird, dadurch Walzen außerordentlich teuer. Hinzu kommt noch,
gekennzeichnet, daß die Oberflächen- daß gegossene Walzen oft eine inhomogene Mikroschicht
des Mantels (2) geschmolzen wird und struktur, d. h. Poren, Hartstellen und sonstige Unreder
Mantel beim Abkühlen auf den Körper (1) gelmäßigkeiten oder Fehler aufweisen. Es ist äußerst
schrumpft, woraufhin die geschmolzene Schicht io schwierig und kompliziert, die Oberfläche solcher
zum Erzielen einer glätten Oberfläche ganz oder Walzen zu glätten oder gar mit Rillen zu versehen,
teilweise entfernt wird. Es ist bereits eine Reihe von Verfahren zum Plat-
teilweise entfernt wird. Es ist bereits eine Reihe von Verfahren zum Plat-
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge- tieren von Walzen bekannt, beispielsweise aus der
kennzeichnet, daß die Oberflächenschicht des USA.-Patentschrift 3 098 285. Bei dem dort beschrie-Mantels
(2) mit Hilfe einer Gasflamme, eines 15 benen Verfahren wird durch Erhitzen und Walzen
Lichtbogens, eines PlasmaHchtbogens, mit Laser eine plastische Verformung bewirkt. Bei diesem Verod.
ä. geschmolzen wird. fahren muß mit hohen Drücken gearbeitet werden;
außerdem sind SpezialVorrichtungen nötig, und es
können auch nur dünne Plattierungen aufgetragen
ao werden.
Ein weiteres Verfahren ist in der USA.-Patent-Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Plattie- schrift 2 219085 beschrieben. Bei diesem Verfahren
ren von metallischen Körpern, auf die ein sich fest an werden Blechmantelteile gegen den Walzenkörper
diese schmiegender metallischer Mantel gelegt wird. gepreßt und a,i den Querstößen zusammenge-Insbesondere
betrifft die Erfindung ein Verfahren »5 schweißt. Um eine genügend straffe Schrumpfverzum
Herstellen von Walzen und ähnlichen Maschi- bindung zwischen Mantel und Walzenkörper zu
nenteilen, die korrodierend oder verschleißend wir- schaffen, sind hohe Anpreßdriicke und eine Vielzahl
kenden Medien ausgesetzt sind und ein hohes Maß von Spezialwerkzeugen erforderlich, so daß dieses
an Steilheit und/oder Festigk it besitzen müssen. Verfahren recht umständlich ist.
Dieses Verfahren eignet si;h insbesondere zum Her- 30 Weiterhin ist eine Anzahl Verfahren bekannt, bei stellen von Walzen für Papier- w id Zellstoffmaschi- denen die gewünschte Oberflächenschicht entweder nen wie z. B. zum Herstellen von gerillten Preßwal- durch Aufschweißen von zusätzlichem Material auf zen. den Walzenkörper (s. beispielsweise USA.-Patent-Es ist bereits ein Verfahren zum Herstellen von schrift 3 156 968) oder auf einem um den Walzen-Preßwalzen vorgeschlagen worden, bei dem eine 35 körper gelegten separaten Mantel (s. beispielsweise dickwandige Walze mit einem dünnen, korrosionsfe- USA.-Patentschrift 3 007 231) hergestellt wird. Sämtsten Blech umhüllt wird, auf das weiteres Material liehe Verfahren, bei denen die Plattierung durch derselben Art geschweißt wird. Das aufgeschweißte Schmelzen von Schweißstäben oder -draht hergestellt Material bewirkt beim Abkühlen ein festes Anpres- wird, sind wirtschaftlich unrentabel,
sen des Bleches an den Walzenkörper. Wenn dieses 40 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren an sich auch brauchbar ist, so sind ihm Verfahren zum Plattieren von metallischen Körpern doch bestimmte Grenzen gesetzt. So muß unter ande- zu schaffen, das frei von den oben aufgeführten Berem das die Hülle bildende Blech aus gut schweißba- schränkungen und Mängeln ist und das sich zum rem Material bestehen. Da im allgemeinen, um einen wirtschaftlichen Herstellen metallischer Überzüge algenügend straffen Schrumpfverband zu erzielen, auf 45 ler Art auf ebenen oder konvexen Oberflächen von das Blech recht beträchtliche Mengen Material auf- metallischen Körpern eignet.
Dieses Verfahren eignet si;h insbesondere zum Her- 30 Weiterhin ist eine Anzahl Verfahren bekannt, bei stellen von Walzen für Papier- w id Zellstoffmaschi- denen die gewünschte Oberflächenschicht entweder nen wie z. B. zum Herstellen von gerillten Preßwal- durch Aufschweißen von zusätzlichem Material auf zen. den Walzenkörper (s. beispielsweise USA.-Patent-Es ist bereits ein Verfahren zum Herstellen von schrift 3 156 968) oder auf einem um den Walzen-Preßwalzen vorgeschlagen worden, bei dem eine 35 körper gelegten separaten Mantel (s. beispielsweise dickwandige Walze mit einem dünnen, korrosionsfe- USA.-Patentschrift 3 007 231) hergestellt wird. Sämtsten Blech umhüllt wird, auf das weiteres Material liehe Verfahren, bei denen die Plattierung durch derselben Art geschweißt wird. Das aufgeschweißte Schmelzen von Schweißstäben oder -draht hergestellt Material bewirkt beim Abkühlen ein festes Anpres- wird, sind wirtschaftlich unrentabel,
sen des Bleches an den Walzenkörper. Wenn dieses 40 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren an sich auch brauchbar ist, so sind ihm Verfahren zum Plattieren von metallischen Körpern doch bestimmte Grenzen gesetzt. So muß unter ande- zu schaffen, das frei von den oben aufgeführten Berem das die Hülle bildende Blech aus gut schweißba- schränkungen und Mängeln ist und das sich zum rem Material bestehen. Da im allgemeinen, um einen wirtschaftlichen Herstellen metallischer Überzüge algenügend straffen Schrumpfverband zu erzielen, auf 45 ler Art auf ebenen oder konvexen Oberflächen von das Blech recht beträchtliche Mengen Material auf- metallischen Körpern eignet.
geschweißt werden müssen, kommt dieses Verfahren Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen,
preislich relativ hoch zu stehen, weil ein Teil der daß die Oberflächenschicht des Mantels geschmolzen
Oberflächenschicht, um eine glatte Oberfläche zu er- wird und der Mantel beim Abkühlen auf den Körper
halten, wieder abgearbeitet werden muß. Beim Her- so schrumpft, woraufhin die ursprünglich geschmolzene
stellen von Walzen mit eingearbeiteten schmalen RiI- Schicht zum Erzielen einer glatten Oberfläche ganz
Ien, wie man sie z. B. zum Abpressen des Wassers in oder teilweise entfernt wird. Beispielsweise wird die
Papier- und Zellstoffmaschinen verwendet, ist man Oberflächenschicht des Mantels mit Hilfe einer Glasgezwungen, durch die aufgeschweißte Schicht hin- flamme, eines Lichtbogens, eines PlasmaHchtbogens,
durch bis in die darunterliegende Mantelschicht, in 55 mit Laser od. ä. geschmolzen, um anschließend den
deren Kristallstruktur bereits Veränderungen einge- gewünschten Schrumpfeffekt zu erzielen,
treten sind, vorzudringen, da sich sonst das Einarbei- Aus durchgeführten Versuchen ergab sich, daß ten der Rillen technisch zu schwierig gestaltet. Auch das erfindungsgemäße Verfahren gegenüber den einkönnen dünne Plattierungen nach diesem Verfahren gangs beschriebenen, zum Herstellen von Preßwalzen nicht aufgetragen werden, da dann das Aufschweißen 60 vorgeschlagenen Aufschweißverfahren beträchtliche des Materials Schwierigkeiten bereitet. wirtschaftliche Vorteile bietet. So sind z. B. nach Früher wurden derartige Walzen z. B. im Gußver- dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte Preßfahren hergestellt. Wegen des hohen Preßdruckes, walzen etwa 30 %> billiger; außerdem gestalten sich der für ein wirksames Abscheiden des Wassers uner- die einzelnen A rbeitsgänge und das Bewegen der läßlich ist, müssen jedoch Walzendurchmesser und 65 Walze während der Bearbeitung wesentlich einfa- -wandstärke recht beträchtliche Maße haben. Außer- eher, da nicht mit Schweißstäben oder -bändern gedem müssen die Walzen, da es sich bei der abzu- arbeitet wird,
scheidenden Flüssigkeit um ein aggressives Medium Nachfolgend wird die Erfindung an Hand der
treten sind, vorzudringen, da sich sonst das Einarbei- Aus durchgeführten Versuchen ergab sich, daß ten der Rillen technisch zu schwierig gestaltet. Auch das erfindungsgemäße Verfahren gegenüber den einkönnen dünne Plattierungen nach diesem Verfahren gangs beschriebenen, zum Herstellen von Preßwalzen nicht aufgetragen werden, da dann das Aufschweißen 60 vorgeschlagenen Aufschweißverfahren beträchtliche des Materials Schwierigkeiten bereitet. wirtschaftliche Vorteile bietet. So sind z. B. nach Früher wurden derartige Walzen z. B. im Gußver- dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte Preßfahren hergestellt. Wegen des hohen Preßdruckes, walzen etwa 30 %> billiger; außerdem gestalten sich der für ein wirksames Abscheiden des Wassers uner- die einzelnen A rbeitsgänge und das Bewegen der läßlich ist, müssen jedoch Walzendurchmesser und 65 Walze während der Bearbeitung wesentlich einfa- -wandstärke recht beträchtliche Maße haben. Außer- eher, da nicht mit Schweißstäben oder -bändern gedem müssen die Walzen, da es sich bei der abzu- arbeitet wird,
scheidenden Flüssigkeit um ein aggressives Medium Nachfolgend wird die Erfindung an Hand der
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FI305768A FI44075B (de) | 1968-10-28 | 1968-10-28 | |
FI305768 | 1968-10-28 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1953872A1 DE1953872A1 (de) | 1970-05-06 |
DE1953872B2 true DE1953872B2 (de) | 1973-01-11 |
DE1953872C DE1953872C (de) | 1973-08-09 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1953872A1 (de) | 1970-05-06 |
ES372769A1 (es) | 1972-03-01 |
FI44075B (de) | 1971-04-30 |
NO133023C (de) | 1976-02-25 |
SE359590B (de) | 1973-09-03 |
GB1255988A (en) | 1971-12-08 |
FR2021738A1 (de) | 1970-07-24 |
NO133023B (de) | 1975-11-17 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |