DE19538446C2 - Wellenleiter/Streifenleitungs-Wellentypwandler - Google Patents
Wellenleiter/Streifenleitungs-WellentypwandlerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Ausbreitungswellentyp-Wandler und seine Verwendung für
ein Spannungsnormal oder ein Strom/Spannungs-Meßgerät höchster Auflösung.
Der Wellentypwandler der vorliegenden Erfindung empfängt eine elektromagnetische Welle, die sich
als Wellenleiter-Wellentyp ausbreitet, mittels einer Antenne und wandelt die empfangene Welle zu
einem Band- oder Streifenleitungs-Wellentyp um oder führt die umgekehrte Umwandlung aus. Eine
Streifenleitung, bei der eine Signalleitung aus Reihenschaltungen vieler sogenannter Josephson-
Kontakte (Josephson-Übergänge) gebildet ist, kann als Band- oder Streifenleitung (strip line)
verwendet werden. In diesem Fall wird die elektromagnetische Welle, die sich in Form des
Wellenleiter-Wellentyps ausbreitet, in die Streifenleitung eingespeist, und die an jedem der
Josephson-Kontakte, die die Streifenleitung bilden, erhaltene Spannung wird summiert und die
Summenspannung dann ausgegeben. Eine Josephson-Kontakt-Gruppe mit einer Antenne, bei der
ein Wellentypwandler dieser Art eingesetzt ist, und ein Spannungsnormal-Generator, der die
Josephson-Kontakt-Gruppe verwendet, sind beispielsweise in der Druckschrift "The NBS Josephson
Array Voltage Standard" von C. Hamilton et. al., IEEE Trans., Instrum. Meas., Band IM-36, Nr. 2,
Juni 1987, Seiten 258-261 dargestellt.
Fig. 5 zeigt eine Josephson-Kontakt-Gruppe, bei der dieser bekannte Wellenleiter/Streifenleitungs-
Wellentypwandler (Wellenleiter-Wellentyp-Streifenleitungs-Wellentypwandler) eingesetzt ist. Eine
Antenne 12 (Fig. 2A) ist auf einer Hälfte eines dielektrischen Substrats 11 ausgebildet und eine
Josephson-Kontakt-Gruppe 13 ist auf der anderen Hälfte des Substrats 11 ausgebildet. Wie in Fig.
2A gezeigt, ist in der Mitte der Längsseite an einem Ende eines rechtwinkligen Wellenleiters 15 eine
Nut 16 ausgebildet. Das Substrat 11 ist in die Nut 16 eingeführt, um die Antenne 12 innerhalb des
Wellenleiters 15 anzuordnen.
Die Antenne 12 ist eine Rippen- oder Flossenleitungs-Antenne (fin-line antenna), wobei eine Flosse
12b Teil einer auf dem aus Silizium bestehenden Substrat ausgebildeten Masseebene ist, während
die andere Flosse 12a auf einem dielektrischen Film ausgebildet ist, der auf die Masseebene
aufgedampft ist. Die Länge der Antenne 12 beträgt zwei Wellenlängen (sogenannte reduzierte
Wellenlänge auf einem Substrat, das von dem Wellenleiter 15 und dem Substrat 11 beeinflußt wird)
der sich durch den Wellenleiter 15 ausbreitenden elektromagnetischen Wellen. Die jeweiligen
Randteile 12a1 und 12b1 der Flossen 12a und 12b, deren Außenseiten jeweils geschlitzt sind, sind
an der Nut 16 des Wellenleiters 15 angeordnet und mit dem Wellenleiter 15 verbunden, so daß die
Hochfrequenz nach Masse abgeleitet wird.
Ein Teil des Querschnitts der Josephson-Kontakt-Gruppe 13 ist in Fig. 2B gezeigt. Darin ist ein
Josephson-Kontakt 27 dadurch aufgebaut, daß auf der gesamten Oberfläche einer Siliziumscheibe
18 eine Masseschicht 19 aus Nb ausgebildet wird, auf der gesamten Oberfläche der Masseschicht
19 eine dielektrische Schicht 21 aus SiO ausgebildet wird, auf der dielektrischen
Schicht 21 eine linien- oder leitungsförmige Nb-Schicht 22 diskret ausgebildet wird, auf der
Schicht 22 eine Al2O3-Schicht ausgebildet wird, auf der Al2O3-Schicht 23 ein Paar Mb-Schich
ten 24 ausgebildet werden, die längs der Richtung der längeren Seite ausgerichtet sind, jede
Gruppe aus der Nb-Schicht 22, Al2O3-Schicht 23 und Nb-Schicht 24 mittels eines SiO-Trenn
teiles 25 gleichen Intervalls in Richtung der längeren Seite getrennt wird, und ein SiO-Trennteil
26 zwischen die Nb-Schichten 24 auf der Al2O3-Schicht 23 gesetzt wird, so daß ein Joseph
son-Kontakt 27 von der Nb-Schicht 22, der Al2O3-Schicht 23 und der Nb-Schicht 24 gebildet
wird. Diese Josephson-Kontakte 27 sind mittels Verbindungsleiterschichten 28 aus PbIn in
Reihe geschaltet. Diese Reihenschaltungen von Josephson-Kontakten bilden als eine Signallei
tung 29 zusammen mit der Masseleitung (Masseschicht) 19 eine Streifenleitung 31.
Das Substrat 11 wird in einem Behälter mit flüssigem Helium (nicht gezeigt) gekühlt, damit die
Masseschicht 19 supraleitend wird. Der Verlust der Streifenleitung 31 ist damit nahezu null. Die
Streifenleitung 31 ist zickzack-förmig gewendet oder gefaltet, wie in Fig. 5 gezeigt. Wie in Fig.
2A gezeigt, liegt die Antenne 12 in der Mitte der längeren Seite des Querschnitts des Wellenlei
ters 15, wo, geht man davon aus, daß sich die elektromagnetische Welle 10 in dem Wellenleiter
15 als TE10 Wellentyp ausbreitet, die Ebene der Antenne 12 orthogonal zum magnetischen Feld
H und parallel zum elektrischen Feld E liegt und sich damit die Leistungsdichte nach Berechnung
anhand des Poyntingschen Vektors als maximal ergibt. Die von der Antenne 12 empfangene
elektromagnetische Welle 10 wird im Zustand der Anpassung zwischen der Antenne 12 und der
Streifenleitung 31 an die Streifenleitung 31 geliefert.
Die Querschnitte an den in Fig. 5 durch die strichpunktierten Schnittlinien a, b, c und d markier
ten Stellen sind in Fig. 3A, B, C bzw. D gezeigt. Bei den Schnittlinien a und b sind die Flossen
12a und 12b auf einer jeweiligen der beiden Seiten der dielektrischen Schicht 21 angeordnet,
wobei die Positionen in Richtung senkrecht zur dielektrischen Schicht 21 gesehen gegeneinan
der versetzt sind, und ferner jede Innenseite der Flossen ein Doppelrippenteil ist, dessen Form
wie eine Exponentialkurve aussieht. Die elektrischen Felder zwischen diesen Flossen sind
gepunktet in Fig. 3 dargestellt. An der Stelle der Schnittlinie c bilden Leiter 32a, 32b, die auf
beiden Seiten der dielektrischen Schicht 21 jeweilig mit den Flossen 12a und 12b verbunden
sind, eine symmetrische Übertragungsleitung, wo die beiden Flossen einander zugewandt sind.
An der Stelle der Schnittlinie d bilden die Signalleitung 29 und die Masseleitung 19, die mit den
Leitern 32a bzw. 32b verbunden sind, eine Streifenleitung (unsymmetrische Übertragungslei
tung) 31. Bei solch einer Anordnung wird eine Umsetzung zwischen der charakteristischen
Impedanz von angenähert 450 Ω des Wellenleiters 15 und der charakteristischen Impedanz von
angenähert 8 Ω der Streifenleitung 31 erzielt.
Bei dieser Anordnung wird die von der Antenne 12 empfangene elektromagnetische Welle in
den Streifenleitungs-Wellentyp umgewandelt und dann, wie in Fig. 5 gezeigt, an einem
Verzweigungspunkt 33 auf zwei Wege aufgeteilt, an jedem Verzweigungspunkt 34 und 35
wiederum auf zwei Wege aufgeteilt und an jedem der Verzweigungspunkte 34a, 34b, 35a und
35b zur Einspeisung in die Josephson-Kontakt-Gruppe 13 wiederum auf zwei Wege aufgeteilt.
Ein Ersatzschaltbild der die Josephson-Kontakt-Gruppe 13 aufweisenden Streifenleitung 31 ist
in Fig. 4 gezeigt. Wie in Fig. 4 dargestellt, sind Koppelkondensatoren 36 und 37 zum Blockieren
eines Gleichstroms in Reihenschaltung zwischen dem Verzweigungspunkt 33 und dem
Verzweigungspunkt 34 bzw. zwischen dem Verzweigungspunkt 33 und dem Verzweigungspunkt 35
angeordnet. Jedes der beiden an dem Verzweigungspunkt 34 aufgeteilten Signale breitet sich durch
die Streifenleitung 31 aus und wird am Ende über einen Abschlußwiderstand 38 und einen
Hochfrequenz-Ableitungskondensator 39 zur Masseschicht 19 abgeleitet. In ähnlicher Weise breitet
sich jedes am Verzweigungspunkt 35 aufgeteilte Signal durch die Streifenleitung 31 aus und gelangt
über einen Abschlußwiderstand 38 und einen Hochfrequenzableitungskondensator 39 zur
Masseschicht 19. In Fig. 4 ist eine mit der Antenne 12 empfangene Welle als an den
Verzweigungspunkt 33 anzulegende Signalquelle 41 dargestellt. Die von jedem Josephson-Kontakt
27 (Fig. 2B) erzeugte Spannung wird aufsummiert, und die Summenspannung erhält man zwischen
den beiden Enden der in Reihe geschalteten Josephson-Kontakte 27, das heißt zwischen den
Anschlüssen 42 und 43.
Im Stand der Technik ist die Länge der Antenne 12 gleich oder größer als zwei Wellenlängen, und
die Breite W1 (Fig. 5) ist gleich der Höhe h1 (Fig. 2A) des TE10-Wellentyp-Wellenleiters 15, daß heißt
die maximale Breite, so daß die Umwandlung zwischen dem Wellenleiter-Wellentyp in dem
Wellenleiter 15 und dem Streifenleitungs-Wellentyp in der Streifenleitung 31 möglichst effizient
ausgeführt werden kann.
Der herkömmliche Wellentypwandler bietet aber keine effiziente Umwandlung, weshalb eine längere
Flossenleitungs-Antenne mit mehr als zwei Wellenlängen verwendet wurde, um in einem
Wellenleiter begrenzter Größe eine größere Ausgangsleistung zu erzielen. Wenn daher bei der
herkömmlichen Josephson-Kontakt-Gruppe beispielsweise die physikalische Größe des Substrats
begrenzt ist, ist die Fläche zur Anordnung der Josephson-Kontakte gering, und die Anzahl
anzuordnender Josephson-Kontakte ist begrenzt. Damit ist die Josephson-Spannung entsprechend
niedrig.
Darüberhinaus ist bei dem herkömmlichen Wellenleiter/Streifenleitungs-Wellentypwandler der
Übertragungswirkungsgrad nicht gut.
Die Druckschrift US-A-5,262,739 offenbart einen Breitbandübergang von einem herkömmlichen
Wellenleiter zu einem koplanaren Wellenleiter. Drei Vorderseitenmetallisierungen bilden einen
koplanaren Wellenleiter auf einer Seite eines isolierenden Substrats, das vollständig in den
herkömmlichen Wellenleiter einzusetzen ist. Der koplanare Wellenleiter geht in der Mitte des
Substrats in eine Mikrostreifenübertragungsleitung über, die aus dem Ausläufer einer der
Vorderseitenmetallisierungen und einer Rückseitenmetallisierung gebildet ist. Diese beiden
Metallisierungen sind zur anderen Seite des isolierenden Substrats hin in Form zweier antipodischer
Flossenleitungen abgeschrägt, die einen Flossenleitungsübergang bilden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Wellenleiter/Streifenleitungs-Wellentypwandler mit
hohem Umwandlungswirkungsgrad bei kleinerer Baugröße zu schaffen.
Diese Aufgabe wird durch einen Wellenleiter/Streifenleitungs-Wellentypwandler gemäß Anspruch 1
gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. Anspruch 5
und dessen Unteransprüche geben eine Verwendung eines solchen Wellentypwandlers an.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1A eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
Fig. 1B eine vergrößerte Darstellung des in Fig. 1A innerhalb eines strichpunktierten Kreises I
liegenden Teils,
Fig. 2A eine perspektivische Ansicht, die beispielhaft die Verbindung einer Josephson-Kontakt-
Gruppe mit einem Wellenleiter zeigt,
Fig. 2B einen Querschnitt einer Streifenleitung 31,
Fig. 3A bis 3D Querschnitte, die durch strichpunktierte Schnittlinien a bis d in Fig. 5 markiert sind,
Fig. 4 ein Ersatzschaltbild der in Fig. 5 gezeigten Josephson-Kontakt-Gruppe,
Fig. 5 eine Draufsicht auf eine Josephson-Kontakt-Gruppe mit einem herkömmlichen
Wellentypwandler,
Fig. 6 ein Ersatzschaltbild der Josephson-Kontakt-Gruppe in dem Ausführungsbeispiel von Fig.
1A,
Fig. 7A bis 7E Flossenleitungs-Antennenmuster mit verschiedenen eingeschlossenen Winkeln
θ,
Fig. 8 Verlustcharakteristiken der Antennen mit verschiedenen eingeschlossenen Winkeln,
die in den Fig. 7A bis 7E gezeigt sind,
Fig. 9A eine herkömmliche 2-Wellenlängen-Flossenleitungs-Antenne,
Fig. 9B eine 1-Wellenlängen-Flossenleitungs-Antenne,
Fig. 9C eine 1-Wellenlängen-Doppelflossenleitungs-Antenne,
Fig. 10 ein Simulationsergebnis von Verlustcharakteristiken jeder der in den Fig. 9A bis
9C gezeigten Antennen,
Fig. 11 ein Simulationsergebnis des Zusammenhangs zwischen einem Streifenleitungs-Krüm
mungsdurchmesser R, normiert auf die Signalleitungsbreite W und dem Verlust,
Fig. 12 ein Simulationsergebnis des Zusammenhangs zwischen einem Streifenleitungsabstand
S, normiert auf die Signalleitungsbreite W, und dem Verlust, und
Fig. 13 eine Draufsicht eines anderen Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei die gleichen Bezugssym
bole jeweiligen Teilen zugeordnet sind, die solchen in Fig. 4 und 5 entsprechen.
Bei der Erfindung wird eine Vielzahl von Antennen verwendet (bei diesem Ausfüh
rungsbeispiel sind es zwei Antennen 51 und 52). Die Antennen 51 und 52 sind jeweils Flos
senleitungs-Antennen, wobei die Antenne 51 Flossen 51a und 51b aufweist und die Antenne
52 Flossen 52a und 52b. Diese Antennen sind in dieselbe Richtung gerichtet, und die Flossen
51b und 52b sind zu einem einzigen Körper integriert, während die Flossen 51a und 52a außer
halb der Flossen 51b bzw. 52b ausgebildet sind. Die Flossen 51a und 52a sind auf einer Seiten
fläche der dielektrischen Schicht 21 (Fig. 2B) ausgebildet, während die Flossen 51b und 52b
auf der anderen Seitenfläche der dielektrischen Schicht 21 ausgebildet sind. Die Summe W2 der
Breite der Antennen 51 und 52 ist gleich der Höhe h1 des Wellenleiters 15 (Fig. 2A), in den
diese Antennen eingeführt werden. Die äußeren Kantenabschnitte 51a1 und 52a1 der Antennen
51 bzw. 52, in die Schlitze eingegraben sind, sind an den Nuten 16 des Wellenleiters 15 so
angeordnet, daß diese Abschnitte hochfrequenzmäßig zum Wellenleiter 15 auf Masse liegen.
Die Länge der Antennen 51 und 52 ist jeweils gleich oder geringer als eine Wellenlänge. Diese
Antennen 51 und 52 sind in ähnlicher Weise wie in Fig. 5 gezeigt, mit einer Streifenleitung
verbunden, und es erfolgt die Impedanzwandlung. Jede von einer jeweiligen Antenne empfan
gene Welle wird vierfach unterteilt und an die Josephson-Kontakt-Gruppe 13 geliefert. Bei
diesem Beispiel ist die Josephson-Kontakt-Gruppe 13 in acht Abschnitte unterteilt, und jede der
acht von den Antennen 51 und 52 empfangenen Teilwellen wird einem jeweiligen der acht
Abschnitte der Gruppe zugeführt.
Fig. 6 zeigt ein Ersatzschaltbild für Fig. 1 in ähnlicher Weise wie das von Fig. 4. Jede von den
Antennen 51 und 52 empfangene Welle wird an jedem der Verzweigungspunkte 55 und 56
einer Schaltung der Wilkinsonart als Ausgangssignal einer der Signalquellen 53 und 54 auf zwei
Wege aufgeteilt. Jedes der Teilsignale wird einem von jeweiligen Gleichstrom-Blockkondensato
ren 57 bis 60 zugeführt und an einem von jeweiligen Verzweigungspunkten 61 bis 64 einer
Schaltung der Wilkinsonart auf zwei Wege aufgeteilt und an die jeweiligen Streifenleitungen 31
geliefert. Jede Streifenleitung 31 umfaßt sieben parallel angeordnete und in Reihe geschaltete
Leitungen. Ein der Streifenleitung 31 geliefertes Signal breitet sich durch die Streifenleitung aus
und wird über einen Abschlußwiderstand 38 und einen Hochfrequenzableitungskondensator 39
zur Masseschicht 19 abgeleitet. Die Summenspannung der von jedem Josephson-Kontakt 27
erzeugten Josephson-Spannung wird zwischen den beiden End-Anschlüssen 42 und 43 der
Reihenschaltungen aller Josephson-Kontakte gewonnen.
Bei dem in Fig. 1A gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Streifenleitung 31 in acht Abschnitte
unterteilt. Jeder der Teilabschnitte ist so aufgebaut, daß die parallel zur Richtung der längeren
Seite der Antennen 51 und 52 liegende Streifenleitung sechs mal gewendet wird. Jeweils vier
dieser sich zickzack-artig hin und her wendenden Streifenleitungs-Abschnitte sind auf jeder
Seite einer Mittellinie 50 zwischen den Antennen 51 und 52 angeordnet. Die von der Antenne
51, die auf einer Seite der Mittellinie 50 liegt, empfangene Welle wird an den Verzweigungs
punkten 55, 61 und 62 auf vier Wege aufgeteilt und an die vier Streifenleitungs-Abschnitte
geliefert, die auf derselben Seite wie die Antenne 51 liegen. Die von der Antenne 52, die auf
der anderen Seite der Mittellinie 50 angeordnet ist, empfangene Welle wird an den Verzwei
gungspunkten 56, 63 und 64 auf vier Wege aufgeteilt und an die vier Streifenleitungs-
Abschnitte geliefert, die auf derselben Seite wie die Antenne 52 liegen.
Da die Streifenleitung 31 von den empfangenen Signalen beider Antennen 51 und 52 gespeist
wird, ist, wenn die Gesamtlänge der Streifenleitung 31 zwischen den Anschlüssen 42 und 43
dieselbe ist, die Länge von der Speisequelle zum Abschlußwiderstand 38 jeder Streifenleitung
31 kürzer als im herkömmlichen Fall von Fig. 5, wo die Streifenleitung von einer einzelnen
Antenne gespeist wird. Damit ist der Verlust der Streifenleitung 31 entsprechend verringert.
Wenn man mit θ den Winkel bezeichnet, der von den Tangentiallinien an jedem Kreuzungspunkt
der inneren Ränder der jeweiligen Flossen 51a, 51b, 52a und 52b der Antennen 51 und 52
eingeschlossen wird, dann ergibt sich das Simulationsergebnis des Streuparameters S21, (ent
sprechend dem Empfangswirkungsgrad) gemäß Darstellung in Fig. 8 für die eingeschlossenen
Winkel θ von 5,06°, 6,64°, 10,92°, 19,49° und 44,99°, wie sie in den Fig. 7A bis 7E
dargestellt sind. Fig. 8 zeigt die Simulationsergebnisse des Betriebs im Millimeterwellenband von
74,6 bis 95,6 GHz, simuliert durch den Betrieb im Mikrowellenband von 2,80 bis 3,60 GHz. Da
diese Antennen für 94 GHz als Betriebsfrequenz ausgelegt sind, ergibt sich aus Fig. 8, daß für
eingeschlossene Winkel kleiner als 6,6° der Einspeisungsverlust und die Änderung der Einspei
sungsverlustcharakteristik verringert werden.
Fig. 9A zeigt eine herkömmliche Flossenleitungs-Antenne, deren Flossenlänge zwei Wellenlän
gen beträgt, Fig. 9B zeigt eine Flossenleitungs-Antenne, deren Flossenlänge eine Wellenlänge
beträgt, und Fig. 9C zeigt zwei Flossenleitungs-Antennen (als Doppel-Flossenleitungs-Antenne
bezeichnet), deren Flossenlänge jeweils eine Wellenlänge ist, wie in Fig. 1 gezeigt. Ein Skalie
rungssimulationsergebnis des Streuparameters S21 für diese Antennen ist in Fig. 10 gezeigt. Es
ergibt sich aus Fig. 10, daß die Doppel-Flossenleitungs-Antenne einen gleichen oder besseren
Empfangswirkungsgrad bietet und gleiche oder bessere (flache) Frequenzcharakteristiken
aufweist als die herkömmliche Flossenleitungs-Antenne mit zwei Wellenlängen und Einzelstruk
tur oder die Flossenleitungs-Antenne einer Wellenlänge und Einzelstruktur.
Der Zusammenhang zwischen dem Verhältnis R/W zwischen dem Krümmungsdurchmesser R
(siehe Fig. 1B) des Wende- oder Umkehrabschnitts der Streifenleitung 31 und der Breite W der
Signalleitung 29 der Streifenleitung 31 einerseits und dem Streuparameter S21 bei 3,53 GHz
andererseits ist in Fig. 11 gezeigt. Aus Fig. 11 geht hervor, daß der Verlust deutlich zunimmt,
wenn R/W kleiner als 3,5 ist. R/W größer als 3,5 führt zu weniger Reflexion und geringerem
Verlust. Im Hinblick auf einen geringeren Platzbedarf und mehr Josephson-Kontakte auf einem
begrenzten Platz auf dem Substrat 11 wird empfohlen, R/W näher bei 3,5 zu wählen.
Der Zusammenhang zwischen dem Verhältnis S/W des Abstands S der Signalleitungen 29 und
der Breite W der Signalleitung 29 einerseits und dem Streuparameter S21 bei 3,5 GHz anderer
seits ist in Fig. 12 gezeigt. Aus Fig. 12 geht hervor, daß der Verlust wegen der gegenseitigen
Interferenz zwischen benachbarten Signalleitungen relativ abrupt schlimmer wird, wenn S/W
unter dem Wert von 1,5 liegt. S/W größer als 1,5 ist besser, aber S/W gleich 1,5 ist vom
Standpunkt kleineren Platzbedarfs und der Anordnung von mehr Josephson-Kontakten auf
einem begrenzten Platz des Substrats 11 wünschenswert.
Die Abmessungen der Streifenleitung 31 bei der bekannten Josephson-
Kontakt-Gruppe sind nicht bekannt. Aus den Abbildungen in der eingangs genannten Druckschrift
kann man etwa folgende Werte vermuten: W = 50 µm, R = 200 µm und S = 100 µm. In
diesem Fall wäre jedes der Verhältnisse R/W = 4 und S/W = 7 größer als die bei dem vorge
nannten Ausführungsbeispiel jeweils günstigen Werte. Dementsprechend ist die Packungsdichte
der Josephson-Kontakte gering.
Obwohl bei dem obigen Ausführungsbeispiel zwei Flossenleitungs-Antennen 51 und 52
verwendet werden, können drei oder mehr Antennen verwendet werden. Eine Mehrzahl von
Antennen anderer Art als der Flossenleitungsart kann auch benutzt werden, wenn die Antennen
die Funktion haben, einen Wellenleiter-Wellentyp zu einem Streifenleitungs-Wellentyp (oder
umgekehrt) zu wandeln. Der Wellentypwandler der vorliegenden Erfindung kann eine elektro
magnetische Welle von einem Wellenleiter nicht nur an eine Josephson-Kontakt-Gruppe,
sondern auch an andere Vorrichtungen oder Elemente liefern, und zwar über eine einfache Strei
fenleitung 31, umfassend eine Masseschicht, eine Leiterleitung und eine zwischen der Masseschicht
und der Leiterleitung angeordnete dielektrische Schicht. Der Wellentypwandler der
vorliegenden Erfindung kann auch dazu verwendet werden, eine sich durch eine Streifenleitung
ausbreitende elektromagnetische Welle einem Wellenleiter zuzuführen.
Ein Ausführungsbeispiel einer einfachen Umwandlung zwischen einem Wellenleiter-Wellentyp
und einem Streifenleitungs-Wellentyp ist beispielsweise in Fig. 13 gezeigt, wobei alle Teile in
Fig. 13, die Teilen in Fig. 1 entsprechen, mit demselben Bezugssymbol versehen sind. Bei
diesem Ausführungsbeispiel ist jede von Flossen 51a und 52a mit einem Ende von 1/4-Wellen
längen-Streifenleitungen 71a und 71b verbunden, die jeweils nahezu parallel angeordnet sind,
und jedes der anderen Enden der Streifenleitungen 71a und 71b ist mit einem Ende einer 1/4-
Wellenlängen-Streifenleitung 71c verbunden. Das andere Ende der Streifenleitung 71c ist mit
einem Ende der Streifenleitung 31 verbunden, und das andere Ende der Streifenleitung 31 ist
ein Signaleingangs/Ausgangsanschluß. Zur Verbreiterung des Betriebsfrequenzbandes ist
bedarfsweise ein Widerstandselement 72 zwischen den Verbindungspunkt der Flosse 51a mit
der Streifenleitung 71a und den Verbindungspunkt der Flosse 52a mit der Streifenleitung 71b
geschaltet. Wenn die Impedanzen der Streifenleitungen 71a, 71b und 71c Z1, Z2 bzw. Z3 sind,
ergibt sich Z3 zu Z3 = √(Z1 × Z2). Diese Streifenleitungen 71a, 71b, 71c und das Widerstands
element 72 sind Komponenten einer sogenannten Wilkinsonschen Multiplex/Verzweigungs
einrichtung (Verbindungseinrichtung) 71. Die von den Antennen 51 und 52 empfangenen
Wellen werden gemultiplext und dann der Streifenleitung 31 geliefert. Umgekehrt wird eine
elektromagnetische Welle von der Streifenleitung 31 auf die Antennen 51 und 52 aufgeteilt.
Wenn beispielsweise die Impedanz der Antennen 51 und 52 50 Ω beträgt, jede Impedanz der
Streifenleitungen 71a und 71b 59,4 Ω beträgt, die Impedanz der Streifenleitung 71c 42,0 Ω
beträgt, der Widerstandswert des Widerstandselements 72 100 Ω beträgt und die Impedanz der
Streifenleitung 31 50 Ω beträgt, ergibt sich ein Multiplexen/Verzweigen mit guter
Impedanzanpassung.
Wie oben erwähnt, kann gemäß der vorliegenden Erfindung die Antenne unter Beibehaltung
derselben Empfindlichkeit wie eine herkömmliche Antenne zweifacher Wellenlänge in kompakter
Größe ausgebildet werden, und die Wellenleiter/Streifenleitungs-Wellentypwandfung kann,
verglichen mit dem Stand der Technik, mit höherem Wirkungsgrad ausgeführt werden. Da die
Antenne in kompakter Größe ausgeführt werden kann, können im Fall der aus Reihenschaltun
gen von Josephson-Kontakten gebildeten Streifenleitung mehr Josephson-Kontakte auf dem
Substrat 11 angeordnet werden, als beim Stand der Technik mit einem Substrat derselben
Fläche. Im Fall des in Fig. 1A gezeigten Ausführungsbeispiels, werden 20% des Substrats 11
von dem Antennenabschnitt und 80% von dem Josephson-Kontakt-Gruppenabschnitt einge
nommen, während bei dem in Fig. 5 gezeigten herkömmlichen Fall 36% der Antennenabschnitt
einnimmt und 64% der Josephson-Kontakt-Gruppenabschnitt. In den beiden obigen Fällen ist
die Antennenempfindlichkeit angenähert gleich. Wenn daher die Fläche des Substrats 11 gleich
ist, kann die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung eine höhere Josephson-Spannung liefern
als die herkömmliche Vorrichtung.
Darüber hinaus wird jeder der Teilabschnitte der Streifenlei
tung 31 von der entsprechenden Antenne gespeist, so
daß jeder Teilabschnitt der langen Streifenleitung 31 ausreichend gespeist werden kann. Das
heißt, wenn die Gesamtlänge der Streifenleitung gleich ist, ist die
Streifenleitungslänge von einem Einspeisungspunkt zu einem Abschlußpunkt kürzer als im Fall
des Standes der Technik, und der Streifenleitungsverlust ist entsprechend geringer. Auch dies
führt verglichen mit dem Stand der Technik zu einer höheren Josephson-Spannung.
Dadurch, daß das Verhältnis R/W des Krümmungsdurchmessers R eines Wendeabschnitts einer
Streifenleitung zur Breite W einer Signalleitung 29 auf angenähert 3,5 gesetzt wird, kann der
Verlust durch eine kleine Krümmung verringert werden. Wenn ferner das Verhältnis. S/W des
Leitungsabstands S der Streifenleitungen zur Signalleitungsbreite W auf annähernd 1,5 gesetzt
wird, kann der Leitungsabstand unter Beibehaltung des geringen Verlusts klein gemacht
werden.
Dadurch schließlich, daß eine Flossenleitungs-Antenne verwendet wird, deren eingeschlossener
Winkel weniger als 6,6 Grad beträgt, kann der Einsetzverlust verringert werden.
Wenn bei der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform die Größe des Substrats 10,5 × 17,0 mm2
ist, R/W = 3,5 ist, S/W = 1,5 ist, die Anzahl von auf dem Substrat angeordneten Josephson-
Kontakten 25944 ist und eine Millimeterwelle von 94 GHz und 13 mW angelegt wird, erhält
man eine Josephson-Spannung von 18,5 V. Dies ist gegenüber dem Stand der Technik eine
Verbesserung von 37%. Nebenbei bemerkt beträgt bei dem herkömmlichen Fall von Fig. 5 die
Größe des Substrats 19 × 10,5 mm2, und die Anzahl von auf dem Substrat angeordneten
Josephson-Kontakten ist 18992.
Claims (8)
1. Wellenleiter/Streifenleitungs-Wellentypwandler, umfassend:
ein dielektrisches Substrat (11) mit einem in einen Wellenleiter (15) einsetzbaren ersten Abschnitt und einem außerhalb des Wellenleiters (15) verbleibenden zweiten Abschnitt,
n auf dem ersten Abschnitt des Substrats (11) ausgebildete Flossenleitungsantennen (51, 52), deren Länge gleich oder geringer als die Wellenlänge der verwendeten elektromagnetischen Welle ist, wobei es sich um die reduzierte Wellenlänge auf dem Substrat (11) handelt und n eine ganze Zahl gleich oder größer als 2 ist,
eine auf dem zweiten Abschnitt des Substrats (11) ausgebildete Streifenleitung (31), deren eines Ende als Signaleingangs/Ausgangs-Anschluß ausgebildet ist, und
Verbindungsmittel (55) zum hochfrequenzmäßigen Anschluß des anderen Endes der Streifenleitung (31) an jede der n Antennen (51, 52).
ein dielektrisches Substrat (11) mit einem in einen Wellenleiter (15) einsetzbaren ersten Abschnitt und einem außerhalb des Wellenleiters (15) verbleibenden zweiten Abschnitt,
n auf dem ersten Abschnitt des Substrats (11) ausgebildete Flossenleitungsantennen (51, 52), deren Länge gleich oder geringer als die Wellenlänge der verwendeten elektromagnetischen Welle ist, wobei es sich um die reduzierte Wellenlänge auf dem Substrat (11) handelt und n eine ganze Zahl gleich oder größer als 2 ist,
eine auf dem zweiten Abschnitt des Substrats (11) ausgebildete Streifenleitung (31), deren eines Ende als Signaleingangs/Ausgangs-Anschluß ausgebildet ist, und
Verbindungsmittel (55) zum hochfrequenzmäßigen Anschluß des anderen Endes der Streifenleitung (31) an jede der n Antennen (51, 52).
2. Wellentypwandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der durch zwei
Flossen jeder der n Flossenleitungsantennen (51, 52) eingeschlossene Winkel weniger als etwa 6,6 Grad
beträgt.
3. Wellentypwandler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der
Flossenleitungsantennen (51, 52) zwei beträgt, daß die beiden Flossenleitungsantennen (51, 52)
derart in Juxtaposition angeordnet sind, daß ihre Längsausdehnungen parallel zueinander sind, daß
die beiden Flossenleitungsantennen (51, 52) innere Flossen (51b, 52b) aufweisen, die zusammen
als ein Stück ausgebildet sind, und daß die Gesamtbreite (W2) zwischen äußeren Flossen (51a, 52a)
der beiden Antennen (51, 52) in der zur Längsrichtung senkrechten Richtung etwa gleich der
Innenhöhe (h1) des Wellenleiters (15) ist, in den der erste Abschnitt des Substrats (11) einzusetzen
ist.
4. Wellentypwandler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Flossen
(51a, 52a) der beiden Antennen auf einer Oberfläche einer dielektrischen Schicht (21) des
Substrats ausgebildet sind und die inneren Flossen (51b, 52b) als ein Stück auf der anderen
Oberfläche der dielektrischen Schicht ausgebildet sind.
5. Verwendung eines Wellenleiter/Streifenleitungs-Wellentypwandlers nach einem der
Ansprüche 1 bis 4 für ein Josephson-Spannungsnormal, wobei
die auf dem zweiten Abschnitt des Substrats (11) ausgebildete Streifenleitung (31) eine Signalleitung (29) mit einer Reihenschaltungen vieler Josephson-Kontakte (27) umfaßt sowie hochfrequenzmäßig in 4n Streifenleitungsabschnitte unterteilt ist, wobei beide Enden der Reihenschaltungen aus Josephson-Kontakten (27) als Ausgangsanschlüsse (42, 43) ausgebildet sind, und
Verbindungsmittel (55) zum hochfrequenzmäßigen Verbinden von jeweils einer Gruppe aus jeweils 4 der Streifenleitungsabschnitte mit einer der entsprechenden Antennen (51, 52) vorhanden sind.
die auf dem zweiten Abschnitt des Substrats (11) ausgebildete Streifenleitung (31) eine Signalleitung (29) mit einer Reihenschaltungen vieler Josephson-Kontakte (27) umfaßt sowie hochfrequenzmäßig in 4n Streifenleitungsabschnitte unterteilt ist, wobei beide Enden der Reihenschaltungen aus Josephson-Kontakten (27) als Ausgangsanschlüsse (42, 43) ausgebildet sind, und
Verbindungsmittel (55) zum hochfrequenzmäßigen Verbinden von jeweils einer Gruppe aus jeweils 4 der Streifenleitungsabschnitte mit einer der entsprechenden Antennen (51, 52) vorhanden sind.
6. Verwendung nach Anspruch 5 mit n = 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der acht
Streifenleitungsabschnitte der Streifenleitung (31) durch mehrfaches Falten der sich längs der
Längsrichtung der Flossenleitungsantennen erstreckenden Streifenleitung gebildet ist, daß vier
dieser acht gefalteten Streifenleitungsabschnitte parallel zu einer Verlängerung der Mittellinie (50)
zwischen den beiden Antennen (51, 52) auf deren einer Seite angeordnet sind, daß die anderen vier
parallel zu der Verlängerung der Mittellinie auf deren anderer Seite angeordnet sind, daß eine der
beiden Antennen (51), die auf der einen Seite der Mittellinie angeordnet ist, mit den vier
Streifenleitungsabschnitten der gefalteten Streifenleitung auf dieser einen Seite verbunden ist,
während die andere, auf der anderen Seite der Mittellinie angeordnete Antenne (52) mit den anderen
vier Streifenleitungsabschnitten der gefalteten Streifenleitung auf dieser anderen Seite verbunden
ist.
7. Verwendung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis R/W
des Krümmungsdurchmessers R eines Umkehrabschnitts einer Signalleitung (29) der Streifenleitung
(31) zur Breite W der Signalleitung annähernd 3,5 beträgt.
8. Verwendung nach Anspruch 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis
S/W des Abstands S zwischen benachbarten Signalleitungen zur Breite W der Signalleitung
annähernd 1,5 beträgt.
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