DE19538338A1 - Tube mit einer bewegbaren und/oder verlagerbaren Tubenschulter zu einer verbesserten Spendegut-Restentnahme und Herstellungsverfahren derselben - Google Patents

Tube mit einer bewegbaren und/oder verlagerbaren Tubenschulter zu einer verbesserten Spendegut-Restentnahme und Herstellungsverfahren derselben

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DE19538338A1
DE19538338A1 DE1995138338 DE19538338A DE19538338A1 DE 19538338 A1 DE19538338 A1 DE 19538338A1 DE 1995138338 DE1995138338 DE 1995138338 DE 19538338 A DE19538338 A DE 19538338A DE 19538338 A1 DE19538338 A1 DE 19538338A1
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Sigismund Laskowski
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D35/00Pliable tubular containers adapted to be permanently or temporarily deformed to expel contents, e.g. collapsible tubes for toothpaste or other plastic or semi-liquid material; Holders therefor
    • B65D35/02Body construction

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tubes (AREA)

Description

Die aus dem Stand der Technik bekannten Tuben, die vorwiegend zur Aufbewahrung von dickflüssigem oder pastösem Spendengut vorgesehen sind, und aus einem zeit­ weise oder dauerhaft verformbaren Hauptabschnitt und einer starren oder gering­ verformbaren und nach außen gewölbten Tubenschulter die eine Austrittsöffnung aufweist bestehen, sind sehr weit verbreitet und seit Jahren in ihrer Grundkonstruktion nicht verändert worden. Erst mit der Einführung von Umweltschutz- und Reststoff­ vermeidungsgesetzen, werden neue Wege gesucht die unentnehmbare Reststoffmenge die bei dieser Art der Tuben bis zu 15% des Spendengutinhaltes beträgt, zu reduzieren.
Eine von diesen Lösungen ist die aus der deutschen Patentanmeldung 195 05 700.7 bekannte Tube die aus jedem beliebigen Material gefertigt werden kann und bei der eine wesentlich verbesserte Spendegut-Restenentnahme-Möglichkeit als bei den bisher bekannten Tuben besteht. Dies wird dadurch erreicht, daß diese Tubenart eine zweck­ mäßig gestaltete und dem Innenraum einer Tube zugewandte Tubenschulter aufweist, wodurch ein Anpressen eines entsprechenden Bereiches des Hauptabschnittes an eine zweckmäßig gestaltete innere Oberfläche der Tubenschulter möglich wird und dadurch ein wesentlich verbessertes Leerungsgrad einer Tube erreicht wird.
Für bestimmte Tuben-Größen, in bestimmten Situationen, insbesondere bei einer Entnahme von kleinen Spendengutmengen aus relativ großen Tuben, kann von Vorteil sein, wenn eine Tube mit einer, unter einer Vorspannung oder vorspannungsfrei verän­ derbaren und bewegbaren Tubenschulter ausgestaltet ist, da schon während einer Verlagerung der Tubenschulter oder Ringrippen, kann eine Entnahme des Spende­ gutes erfolgen. Weitere Vorteil dieser Erfindung ist, daß z. B. am Anfang sowohl ein unverändertes, aus dem Stand der Technik bekanntes Aussehen der Tube, als auch ein aus dem Stand der Technik bekannter Entnahme-Vorgang eines Spendengutes garantiert werden kann, und erst für eine Rest-Entnahme des Spendengutes wird die Tubenschulter oder Ringrippen, nach Überwindung einer Vorspannung oder auch vorspannungsfrei, ins Innere einer Tube verlagert, wobei eine Spendegut-Restentnahme schon während der Verlagerung erfolgen kann, in dem der Hauptabschnitt vor dem Verlagerungsvorgang soweit wie möglich zusammengehalten wird, oder erst nach der Verlagerung der Tubenschulter, in dem der Hauptabschnitt danach so weit wie möglich an die so verlagerte Tubenschulter zweckmäßig angepreßt wird.
Diese Erfindung findet bei jeder beliebigen Art der Tuben d. h.
  • - bei einer einteiligen Tube wo die Tubenschulter zusammen mit einem Hauptabschnitt als eine Einheit hergestellt werden;
  • - bei einer mehrteiligen Tube, wo die Tubenschulter separat hergestellt werden, und erst danach werden sie mit einem Hauptabschnitt zweck­ mäßig verbunden;
  • - bei einer 1-mal-Tube;
  • - bei einer mehrfach verwendbaren Tube
Anwendung.
Weiterhin kann die oben beschriebene Tube in jeder beliebigen Position aufbewahrt werden und trotzdem wird eine, fast vollkommene Entleerung garantiert. Auch ein verdicktes Spendegut kann aus einer solchen Tube mühelos entnommen werden.
Die Vorteile der erfindungsgemäßen Tube sind folgende:
  • - Umweltentlastung, da Reststoffvermeidung;
  • - Senkung des Preises eines Produktes;
  • - Senkung der DSD-Gebühren;
  • - beliebige Aufbewahrungsart der Tube möglich.
Aufgabe dieser Erfindung ist es, eine Tube mit einer beliebig oft veränderbaren und bewegbaren Tubenschulter zu schaffen, die entweder:
  • - ohne Verschlußkappe ins Innere einer Tube bewegbar und verlagerbar ist, oder
  • - im verschlossenen Zustand - Verschlußkappe drauf - ins Innere einer Tube bewegbar und verlagerbar ist, wobei die Verlagerung der Tubenschulter - ins Innere einer Tube oder aus ihm heraus - bei jeder Spendengutmenge in der Tube durchgeführt werden kann. Dabei wichtig ist, daß die Zweckmäßigkeit einer solchen Verlagerung, d. h. die möglichst größte Entnahme des Spendengutes auf eine Tubenart bezogen, gegeben ist.
Auch das Herstellungs-Verfahren einer solchen Tube ist Gegenstand dieser Erfindung.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine ein- oder mehrteilige Tube der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß mit einer einteiligen Tubenschulter, die zwischen mindestens einer dichten äußeren Scharniere (äußere Verjüngung) und mindestens einer dichten inneren Scharniere (innere Verjüngung) ausgestaltet, wobei diese Tubenschulter formlich ver­ änderbar und bewegbar zwischen diesen Scharnieren angeordnet ist und zu dieser formlichen Veränderung und Verlagerung Überwindung einer Spannkraft der Tuben­ schulter notwendig ist.
Diese Spannkraft wird mittels einer gezielten, zweckmäßigen Krafteinwirkung
  • - auf eine Tubenschulter oder Ringrippen;
  • - auf eine Ausgabeöffnung oder
  • - auf eine Verschlußkappe
überwunden, und somit die Tubenschulter wenigstens zeitweise derart formlich verändert und bewegt, daß ihre momentane - unter Krafteinwirkung -, oder dauerhafte, zweckmäßige Verlagerung ins Innere einer Tube erreicht wird, wobei aus dieser Lage entweder eine selbsttätige Rückverlagerung der so formlich veränderten und bewegten Tubenschulter, nach Entnahme der Krafteinwirkung erfolgt, oder erst mittels eines gezielten Herausziehens oder Herausdrückens der Tubenschulter aus dem Inneren der Tube erfolgt.
Wichtig dabei ist, daß die Tubenschulter und die Scharniere, oder die Ringrippen so beschaffen sind, daß bei einer verschlossener Tube - Verschlußkappe drauf - eine vorgegebene Stabilität der Tube garantiert ist, was z. B. dadurch erreicht wird, daß die äußere Scharniere oder die äußerste bewegliche Rundrippe nicht an der äußeren Kante einer Tube angebracht sind, sondern näher in Richtung der Längsachse ver­ setzt sind. Auch andere Methoden die der Steigerung der Stabilität einer Tube dienen können bei dieser Erfindung Anwendung finden.
Eine weitere Ausführung der Erfindung betreff eine Tubenschulter die aus mehreren Ringrippen besteht, die gestuft bis stufenlos ins Innere einer Tube eingeführt werden können, wobei die Ringrippen spannungslos oder unter einer Vorspannung in einer Ausgangslage gehalten werden.
Auch in diesem Fall kann die Tubenschulter:
  • - ohne Verschlußkappe ins Innere einer Tube bewegt und verlagert werden, oder
  • - auch im verschlossenen Zustand - Verschlußkappe drauf - ins Innere einer Tube bewegt und verlagert werden, wobei die Verlagerung der Tubenschulter - ins Innere einer Tube oder aus ihm heraus - bei jeder Spendengutmenge in der Tube durchgeführt werden kann. Auch in diesem Fall ist die Zweckmäßigkeit einer solchen Verlagerung, d. h. die möglichst größte Entnahme des Spendengutes auf eine Tubenart bezogen, zu beachten.
Die Verlagerungstiefe (F) der Tubenschulter oder Ringrippen ins Innere einer Tube, die Form zu der sich die dadurch gebildete Auflagefläche entfaltet, z. B.: gleich- oder ungleichmäßig gewölbt und einem Innenraum beliebig zugewandt, und ihre Lage sind für eine Entnahme-Menge eines Spendegutes maßgeblich.
Auch Elastizität der Wand eines Hauptabschnittes, die Steifheit und Art einer Verbin­ dung zwischen einer Tubenschulter und einem Hauptabschnitt sind so zu wählen, daß unter einer bestimmten Krafteinwirkung eine größtmögliche Anlehnung des Hauptab­ schnittes an die innere Oberfläche - Auflagefläche - erreicht wird.
Vorzugsweise weist eine Tubenschulter oder Ringrippen eine solche Größe auf und mindestens solche Neigung (α) zu der Längsachse einer Tube, daß nach ihrer Verlage­ rung eine ausreichend große und zweckmäßig geneigte Auflagefläche entsteht, so daß bei einem gewöhnlichen Auspressvorgang eine fast vollständige Anlehnung des Haupt­ abschnittes an diese Wölbung erreicht wird in dem:
  • - bei einer freien oder geschlossenen Ausgabeöffnung werden zuerst sämtliche Reste eines Spendegutes durch einen zweckmäßigen Druck auf einen elastisch oder plastisch verformbaren Hauptabschnitt einer Tube oder durch ein Zusammenrollen des Haupt­ abschnittes, in Bereich einer Tubenschulter verlagert.
Durch ein zweckmäßiges Anpressen des Hauptabschnittes an eine Auflagefläche oder umgekehrt und durch eine gleichzeitige Verhinderung einer Rückverlagerung der Spendegutreste ins Innere des Hauptabschnittes, kann eine fast vollständige Leerung der Tube erreicht werden.
Wobei zu beachten ist, daß der Druckaufbau bei einer Spendegut-Restentnahme so erfolgen sollte, daß keine unerwünschte, vorzeitige Rückverlagerung einer Tuben­ schulter oder Ringrippen erfolgt, der wiederum davon abhängig ist wie stark die Spannkraft in einer Tubenschulter oder den Ringrippen nach deren Verlagerung aufgebaut ist.
Es sind beliebige Ausführungen einer inneren Oberfläche einer Tubenschulter oder der Ringrippen, die gleich- oder ungleichmäßig gestaltet und einem Innenraum einer Tube, vor oder nach deren Verlagerung beliebig zugewandt sein können, möglich, wobei zu beachten ist, daß sie als eine Auflagefläche für den Hauptabschnitt bei einer Spendengutrest-Entnahme dienen sollen und jeweils dementsprechend zu gestalten sind.
Zum Erfindungsgebiet gehören auch Ausführungen in denen ein Hauptabschnitt einer Tube dauerhaft verschlossen ist, oder je nach Bedarf wieder aufgemacht werden kann.
Auch die Verbindung zwischen einem Hauptabschnitt und der Tubenschulter ist so zu gestalten, daß sowohl während des ganzen Entnahmeprozesses des gesamten Spende­ gutes z. B. bei einer 1-malig verwendbaren Tube, als auch bei Tuben wo die Entnahme mehrmals und portionsweise erfolgt, eine entsprechende Dichte der Verbindung zwischen denen immer garantiert ist.
Wie bereits erwähnt kann eine Tube einen beliebigen Querschnitt und Form und eine beliebige Dicke eines Hauptabschnittes haben. Auch die Form der Tubenschulter ist weitgehend von der Dicke der Hauptabschnitt-Wand unabhängig, wobei immer die gewünschte und notwendige Elastizität dieser, die eine vorgegebene Abgabe eines Spendegutes aus dem Innenraum einer Tube realisieren läßt, garantiert werden muß.
Durch diese Erfindung wird erreicht, daß die unbequeme und nicht vollständig entleerbare Stehtuben für dickflüssige oder pastöse Produkte, die ständig mit einer Austrittsöffnung nach unten gehalten werden müssen, in denen eine nicht herausbring­ bare Spendegutmenge bis zu 15% beträgt, obwohl sie oft fast eine flüssige Konsistenz haben, durch Tuben ersetzt wird die in jeder Position aufbewahrt sein können und bei denen eine nichtausbringbare Spendengutmenge bis auf ca. 1% reduziert werden kann. Auch die Konsistenz des Spendengutes ist frei wählbar. Dabei kann das äußere Aussehen einer Tube unverändert bleiben.
Ein sehr großer Vorteil dieser Erfindung ist, daß eine Tube im verschlossenen und/oder geöffneten Zustand - mit oder ohne Verschlußkappe, die gleiche oder vergleichbare optische Wirkung wie eine entsprechende, aus dem Stand der Technik bekannte verschlossene oder geöffnete Tube hat.
Für diesen Zweck wird die äußere und innere Scharniere (Verjüngungen) im Inneren der Tubenschulter so angebracht, daß keine äußere sichtliche Änderung der Tube oder eine Abweichung von einem gewöhnlichen Aussehen erkennbar ist.
Dies gilt auch für Tuben-Ausführung mit Ringrippen.
Die Herstellung der erfindungsgemäßen Tube kann in einem Blasform-, Spritzguß- oder einem anderen üblichen Verfahren erfolgen, wobei die Formung der Scharniere oder Ringrippen an einer Tubenschulter in einem Herstellungsvorgang integriert werden kann, oder als eine separate Einlage oder eine separate Tubenschulter die später mit dem Hauptabschnitt dauerhaft verbunden ist, hergestellt werden kann.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf eine einteilige Tube in Richtung der Ausgabeöffnung
Fig. 2 zeigt einen Längsschnitt über Schulterbereich einer einteiligen Tube, in der die Tubenschulter bewegbar und verlagerbar zwischen zwei Scharnieren angeordnet ist. Dieser Längsschnitt wurde vergrößert, um wichtige Details präzise darstellen zu können.
Fig. 3 zeigt eine Längssicht über eine geöffnete, einteilige, teilweise gefüllte Tube oder Behälter mit einer ins Innere eines Hauptabschnittes verlagerbaren Tubenschulter in einer Ausgangsposition.
Fig. 4 zeigt eine Längssicht über eine geöffnete, einteilige Tube oder Behälter mit einer, ins Innere eines Hauptabschnittes verlagerten Tubenschulter, aus der Spendegut entnommen wird.
Fig. 5 zeigt einen Längsschnitt über Schulterbereich einer einteiligen Tube, in der die Tubenschulter aus mehreren bewegbar und verlagerbar angeordneten Ringrippen besteht. Dieser Längsschnitt wurde vergrößert um wichtige Details.
Fig. 6 zeigt eine Längssicht über eine geöffnete, einteilige, teilweise gefüllte Tube oder Behälter mit einer Tubenschulter die aus mehreren beweglichen und dicht miteinander verbundenen Ringrippen besteht, in einer Ausgangsposition.
Fig. 7 zeigt einen Längsschnitt über Schulterbereich einer zweiteiligen Tube, in der die Tubenschulter mit einem separaten Hauptabschnitt verbunden ist.
Die Tubenschulter die zwischen zwei Scharnieren bewegbar und verlagerbar angeordnet ist, ist ebenfalls erkennbar. Dieser Längsschnitt wurde vergrößert, um wichtige Details präzise darstellen zu können.
Fig. 8 zeigt eine Längssicht über eine geöffnete, zweiteilige, teilweise gefüllte Tube oder Behälter mit einer ins Innere eines Hauptabschnittes verlagerbaren Tubenschulter, die sich zwischen zwei Scharnieren befindet, in einer Ausgangsposition.
Die in der Fig. 1 dargestellte Draufsicht auf eine Tube oder Behälter in Richtung der Ausgabeöffnung (5) zeigt ein Beispiel wo eine äußere Scharniere (2) und eine innere Scharniere (3) angebracht sein kann. Auch die Lage einer einteiligen Tubenschulter (1) zwischen den Scharnieren (2, 3) ist deutlich erkennbar. Das äußere Aussehen der Tube wurde nicht verändert.
Fig. 2 zeigt einen Ausschnitt aus einem Längsschnitt über Tubenschulter (1) einer eintei­ ligen Tube, in der die spezifische Anordnung der äußeren Scharniere (2) und der inneren Scharniere (3) deutlich erkennbar ist. Weiterhin ist der Winkel (α) zwischen der Tuben­ schulter (1) und der Längsachse (13), der die Verlagerung der Tubenschulter (1) bestimmt, sichtbar. Je kleiner der Winkel (α) desto weiteres Hineinragen der Tubenschulter (1) ins Innere einer Tube (11), jedoch desto größere Spannkraft in der Tubenschulter (1) die zu ihrer Verlagerung ins Innere der Tube (11) oder Behälters überwunden sein muß.
Die Fig. 3 zeigt eine Längssicht über eine geöffnete, einteilige, teilweise gefüllte Tube (10) oder Behälter mit einer ins Innere eines Hauptabschnittes (4) verlagerbaren Tubenschulter (1) in einer Ausgangsposition. Auch die Länge der Ausgabeöffnung (H) und die hier als Beispiel gezeigte Anordnung der äußeren Scharniere (2) und der inneren Scharniere (3) ist sichtbar.
Die in der Fig. 4 gezeigte Längssicht über eine geöffnete, einteilige Tube (10) oder Behälter mit einer, ins Innere (Innenraum) einer Tube (11) verlagerten Tubenschulter (1) aus der Spendegut (7) entnommen wird. Auch die durch diese Verlagerung gebildete Auflagefläche (12), ihre Verlagerungstiefe (F) und die Länge (H) der Ausgabeöffnung (5) die in diesem Fall größer als die Verlagerungstiefe (F) ist, was jedoch nicht Bedingung ist, sondern von der Konstruktion einer Abdeckkappe abhängig ist, ist deutlich zu erkennen. Weiterhin ist die Krafteinwirkung (T) auf den Hauptabschnitt (4) und die Krafteinwirkung (P) zur Verlagerung der Tubenschulter (1) ins Innere (Innenraum) der Tube (11) schema­ tisch dargestellt.
Vergleichbar zur Fig. 2 wird in der Fig. 5 ein Ausschnitt aus einem Längsschnitt über Schulterbereich einer einteiligen Tube (10) dargestellt, mit dem Unterschied, daß die Tubenschulter (1) aus mehreren bewegbar und verlagerbar angeordneten Ringrippen (8) gebildet ist. Dieser Längsschnitt wurde vergrößert, um ein Beispiel der Ringrippen (8) und die später entstehende gewölbte Auflagefläche (12), deutlich zu zeigen. Auch eine äußere Kante (9) der einteiligen Tube (10) die z. B. als Abstützpunkt (Befestigungsfläche) für eine Verschlußkappe dienen kann, ist sichtbar
Fig. 6 zeigt, ähnlich wie Fig. 3 eine Längssicht über eine geöffnete, einteilige, teilweise gefüllte Tube (10) oder Behälter mit einer Tubenschulter (1) die aus mehreren beweglichen und dicht miteinander verbundenen Ringrippen (8) besteht, in einer Ausgangsposition. In dieser Ausführung kann auch eine spannungslose Verlagerung der Ringrippen (8) ins Innere einer Tube (11) erfolgen.
Die Fig. 7 zeigt ähnlich wie Fig. 2 einen Ausschnitt aus einem Längsschnitt über einen Schulterbereich einer zweiteiligen Tube (10), in der die einteilige, zweckmäßig gestaltete Tubenschulter (1) mit einem separaten Hauptabschnitt (4) dauerhaft und dicht mittels einer Verbindungsstelle (14) verbunden ist. Die Tubenschulter (1), die zwischen zwei Scharnieren (2, 3) bewegbar und verlagerbar angeordnet ist, ist ebenfalls erkennbar. Diese Längsschnitt wurde vergrößert, um diese Details präzise zeigen zu können.
In der Fig. 8 sind alle Merkmale der Fig. 3 gezeigt, mit dem Unterschied, daß es sich hier um eine geöffnete, zweiteilige, teilweise gefüllte Tube (10) oder Behälter mit einer ins Innere eines Hauptabschnittes (11) verlagerbaren einteiligen Tubenschulter (1) handelt. Obwohl nicht gekennzeichnet, ist die Verbindungsstelle (14) zwischen der Tubenschulter (1) und dem Hauptabschnitt (4) deutlich sichtbar.
Bezugszeichenliste
1 Tubenschulter
2 äußere Scharniere (äußere Verjüngung)
3 innere Scharniere (innere Verjüngung)
4 Hauptabschnitt
5 Ausgabeöffnung - mit oder ohne Gewinde
6 Spendengut in einem Hauptabschnitt
7 austretendes Spendegut
8 Rundrippe(n); Ringrippe(n)
9 äußere Kante einer Tube
10 ein- oder mehrteilige Tube
11 Innenraum einer Tube (eines Hauptabschnittes)
12 Auflagefläche - Innere Oberfläche einer Tubenschulter (1) oder Rundrippen (8)
13 Längsachse einer Tube
14 Verbindung zwischen Tubenschulter und Hauptabschnitt
α Winkel zwischen der Längsachse und der Tubenschulter
F Verlagerungstiefe der Tubenschulter (1) oder Rundrippen (8)
H Länge der Ausgabeöffnung
P Krafteinwirkung zur Verlagerung der Tubenschulter
T Krafteinwirkung zum Herausbefördern eines Spendengutes aus der Tube.

Claims (23)

1. Tube mit einer bewegbaren und/oder verlagerbaren Tubenschulter zu einer verbesserten Spendegut-Restentnahme, in dem eine vorwiegend aus Kunststoff oder Metall hergestellte Tube für Spendengut wie: pasten-, creme-, gel- oder püreeartige Mittel, bestehend aus einem über seine Länge einem im wesentlichen konstanten Querschnitt aufweisenden Hauptabschnitt, an dessen einem Ende eine rohrförmige Ausgabeöffnung mit einem geringerem Durchmesser als der Haupt­ abschnitt, die über eine Tubenschulter anschließt und der am hinteren Ende zu einer im wesentlichen gradlinigen Endkante konvergiert, oder zu einem anderen beliebigen Boden gestaltet ist, wobei bei der Tube die Endkante in einer durch die Längsmittel­ achse des Hauptabschnittes verlaufenden Ebene liegt, in der die innere Oberfläche der Tubenschulter die den Hauptabschnitt mit der Ausgabeöffnung der Tube verbindet, und als eine Auflagefläche für den Hauptabschnitt während der Spendegutrestentnahme dient, derart beliebig gleich- oder ungleichmäßig gewölbt und dem Innenraum der Tube zugewandt ist, daß bei einer zweckmäßigen Spendegutentnahme, eine fast vollständige Leerung der Tube erfolgen kann, dadurch gekennzeichnet, daß eine ein- oder mehr­ teilige Tube (10) im Bereich einer beliebig geformten Tubenschulter (1), zwischen einem Hauptabschnitt (4) und einer Ausgabeöffnung (5) mindestens zwei beliebig zuein­ ander verlaufende und zu der Tubenschulter (1) angeordnete Scharniere (Verjüngungen) (2, 3) aufweist, wobei diese so aufeinander und auf die Tubenschulter (1) abgestimmt sind, daß durch eine im axialen Bereich erfolgende Verschiebung (Verlagerung) der Ausgabe­ öffnung (5) ins Innere der Tube (11) oder umgekehrt eine dauerhafte oder eine zeitlich begrenzte Bildung einer zweckmäßig gestalteten Auflagefläche (12) zur Spendengut-Restentnahme vollzogen wird.
2. Tube mit einer bewegbaren und/oder verlagerbaren Tubenschulter zu einer verbesserten Spendegut-Restentnahme, in dem eine vorwiegend aus Kunststoff oder Metall hergestellte Tube für Spendengut wie: pasten-, creme-, gel- oder püreeartige Mittel, bestehend aus einem über seine Länge einem im wesentlichen konstanten Querschnitt aufweisenden Hauptabschnitt, an dessen einem Ende eine rohrförmige Ausgabeöffnung mit einem geringerem Durchmesser als der Haupt­ abschnitt, die über eine Tubenschulter anschließt und der am hinteren Ende zu einer im wesentlichen gradlinigen Endkante konvergiert, oder zu einem anderen beliebigen Boden gestaltet ist, wobei bei der Tube die Endkante in einer durch die Längsmittel­ achse des Hauptabschnittes verlaufenden Ebene liegt, in der die innere Oberfläche der Tubenschulter die den Hauptabschnitt mit der Ausgabeöffnung der Tube verbindet, und als eine Auflagefläche für den Hauptabschnitt während der Spendegutrestentnahme dient, derart beliebig gleich- oder ungleichmäßig gewölbt und dem Innenraum der Tube zugewandt ist, daß bei einer zweckmäßigen Spendegutentnahme, eine fast vollständige Leerung der Tube erfolgen kann, dadurch gekennzeichnet, daß eine Tubenschulter (1), oder ein Teil davon aus mehreren dicht verbundenen jedoch einzeln bewegbaren und verlagerbaren Rundrippen (8) besteht, wobei diese Rundrippen (8) so gestaltet sind und ins Innere einer Tube (11) derart bewegbar und verlagerbar sind, daß dadurch eine zweckmäßig gestaltete Auflagefläche (12) zur Spendegut-Restentnahme gebildet wird, ohne die Stabilität der Tube (10) in ihrer Ausgangsposition negativ zu beeinflussen.
3. Tube mit einer bewegbaren und/oder verlagerbaren Tubenschulter zu einer verbesserten Spendegut-Restentnahme, in dem eine vorwiegend aus Kunststoff oder Metall hergestellte Tube für Spendengut wie: pasten-, creme-, gel- oder püreeartige Mittel, bestehend aus einem über seine Länge einem im wesentlichen konstanten Querschnitt aufweisenden Hauptabschnitt, an dessen einem Ende eine rohrförmige Ausgabeöffnung mit einem geringerem Durchmesser als der Haupt­ abschnitt, die über eine Tubenschulter anschließt und der am hinteren Ende zu einer im wesentlichen gradlinigen Endkante konvergiert, oder zu einem anderen beliebigen Boden gestaltet ist, wobei bei der Tube die Endkante in einer durch die Längsmittel­ achse des Hauptabschnittes verlaufenden Ebene liegt, in der die innere Oberfläche der Tubenschulter die den Hauptabschnitt mit der Ausgabeöffnung der Tube verbindet, und als eine Auflagefläche für den Hauptabschnitt während der Spendegutrestentnahme dient, derart beliebig gleich- oder ungleichmäßig gewölbt und dem Innenraum der Tube zugewandt ist, daß bei einer zweckmäßigen Spendegutentnahme, eine fast vollständige Leerung der Tube erfolgen kann, dadurch gekennzeichnet, daß nach Anbruch einer Tube (10) ein Spendengutentnahme-Vorgang bis zu einer Spendegut-Restentnahme unverändert bleibt, und erst für die Spendengut-Restentnahme wird mittels einer gezielten Krafteinwirkung (P) auf eine Ausgabeöffnung (5), eine Tubenschulter (1) oder eine beliebige Anzahl der Rundrippen (8) derart beein­ flußt, daß sie ins Innere der Tube (11) gelangen können um dort eine dauerhafte oder zeitlich begrenzte Auflagefläche (12) für einen Hauptabschnitt (4) zu bilden und somit eine verbesserte Spendengut-Restentnahme zu ermöglichen, wobei diese nur momentan - unter Krafteinwirkung anhaltend - oder dauerhaft durch eine zweckmäßige Verlagerung der Tubenschulter (1) oder Rundrippen (8) ins Innere der Tube (11) erreicht wird.
4. Tube mit einer bewegbaren und/oder verlagerbaren Tubenschulter zu einer verbes­ serten Spendegut-Restentnahme nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine innere Oberfläche (12) einer Tubenschulter (1) oder Rundrippen (8) so geformt ist und so zwischen mindestens einer äußeren Scharniere (Verjüngung) (2) und mindestens einer inneren Scharniere (Verjüngung) (3) angeordnet ist, daß nach ihrer Verlagerung eine ausreichende Auflagefläche (12) gebildet ist, wobei die Bildung dieser Auflagefläche (12) entweder kraftlos oder nach Überwindung einer Spannkraft in der Tubenschulter (1) oder in der Rundringen (8) möglich ist und, daß diese Verän­ derung und Bewegung keine Beeinträchtigung der Dichte der Tube (10) mit sich bringt.
5. Tube mit einer bewegbaren und/oder verlagerbaren Tubenschulter zu einer verbes­ serten Spendegut-Restentnahme nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tubenschulter (1) oder Ringrippen (8) eine solche Neigung (α) haben, daß bei ihrer späteren Verlagerung ins Innere der Tube (10) eine zweckmäßig positionierte Auflagefläche (12) entstehen kann.
6. Tube mit einer bewegbaren und/oder verlagerbaren Tubenschulter zu einer verbes­ serten Spendegut-Restentnahme nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Tube (10) mittels jeder beliebigen Verschlußkappe mit oder ohne Gewinde verschlossen werden kann, wobei die Abdichtung an der Ausgabeöffnung (5) die ebenfalls mit oder ohne Gewinde gestaltet werden kann mittels ihrer Länge (H) derart zu bestimmen ist, daß auch bei ihrem hineinverlegtem Zustand - Tubenschulter (1) oder Rundrippen (8) ins Innere der Tube (10) verlagert - eine ausreichende Verbindung und Abdichtung der Tube (10) garantiert oder, daß durch Drehen der Verschlußkappe, eine Rückverlagerung der Tubenschulter (1) oder der Rundrippen (8) erfolgt.
7. Tube mit einer bewegbaren und/oder verlagerbaren Tubenschulter zu einer verbes­ serten Spendegut-Restentnahme nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß entweder eine selbsttätige Rückverlagerung der Tubenschulter (1) oder Rundrippen (8) samt Ausgabeöffnung (5) nach Entnahme der Krafteinwirkung (P) erfolgt oder, daß dieses mittels eines gezielten Herausziehens, in dem eine Verschlußkappe auf die Ausgabeöffnung (5) aufgedreht wird, wobei ihre zweckmäßige Abstützung im Bereich der äußeren Kante (9) einer Tube (10) garantiert ist, oder Herausdrücken der Tuben­ schulter (1) oder der Rundrippen (8) aus dem Inneren der Tube (11) erfolgt, in dem man auf die Ausgabeöffnung (5) oder den Hauptabschnitt (4) zweckmäßig einwirkt.
8. Tube mit einer bewegbaren und/oder verlagerbaren Tubenschulter zu einer verbes­ serten Spendegut-Restentnahme nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Tubenschulter (1) oder Rundrippen (8) so gestaltet und aus solchem Material gefertigt sind, daß ihre ein- oder mehrmals zweckmäßig vorgenommene Verlagerung ins Innere der Tube (11) und Rückverlagerung keinen negativen Einfluß auf die Stabilität, Dichte und Spannkraft der Tube (10) haben.
9. Tube mit einer bewegbaren und/oder verlagerbaren Tubenschulter zu einer verbes­ serten Spendegut-Restentnahme nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß Spendengut-Restentnahme-Menge aus einer Tube (10) von der Form der Auflagefläche (12), einer Tubenschulter (1) oder der Rundrippen (8), ihrer Verlage­ rungstiefe (F) ins Innere der Tube (11), der Elastizität der Wand eines Hauptabschnittes (4), und bei mehrteiligen Tuben von der Steifheit und Verbindung (14) zwischen einer Tubenschulter (1) und einem Hauptabschnitt (4) abhängig ist, wobei eine größtmögliche Anlehnung des Hauptabschnittes (4) an die Auflagefläche der Tubenschulter (12) durch ein bestmögliches und der Ausgabeöffnung (5) so nah wie möglich liegendes Anpressen (T) erreicht werden sollte.
10. Tube mit einer bewegbaren und/oder verlagerbaren Tubenschulter zu einer verbes­ serten Spendegut-Restentnahme nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Tube (10) sowohl im verschlossenen Zustand, - mit einer Verschlußkappe, als auch ohne, die gleiche oder vergleichbare optische Wirkung wie eine aus dem Stand der Technik bekannte Tube hat, was durch jeweilige Rückverlagerung der Tubenschulter (1) oder der Rundrippen (8), nach einer Spendengut-Restentnahme aus ihrem Inneren erreicht werden kann.
11. Tube mit einer bewegbaren und/oder verlagerbaren Tubenschulter zu einer verbes­ serten Spendegut-Restentnahme nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagefläche (12) einer Tubenschulter (1) oder der Ringrippen (8) beliebige Form haben kann, wobei diese nach ihrer Verlagerung - ins Innere einer Tube (11) - sich ändern kann und von der Verlagerungshöhe (F) und Spannkraft einer Tuben­ schulter (1) oder Rundrippen (8) abhängig ist.
12. Tube mit einer bewegbaren und/oder verlagerbaren Tubenschulter zu einer verbes­ serten Spendegut-Restentnahme nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagefläche (12) einer Tubenschulter (1) oder die Auflagefläche (12) die aus Ringrippen (8) entsteht, so gestaltet ist, daß bei mehrmaligen Inanspruchnahme des Bereiches in dem sich der Hauptabschnitt (4) an diese Auflagefläche (12) anliegt, keine unerwünschte Beschädigung der beiden vorkommt.
13. Tube mit einer bewegbaren und/oder verlagerbaren Tubenschulter zu einer verbes­ serten Spendegut-Restentnahme nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Befüllen und Verschließen einer Tube (10) mit einem Spendengut (6) an gleichen Füllanlagen wie jetzt, beim Stand der Technik erfolgen kann.
14. Tube mit einer bewegbaren und/oder verlagerbaren Tubenschulter zu einer verbes­ serten Spendegut-Restentnahme nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine Tube (10) aus einem oder aus mehreren Teilen hergestellt werden kann.
15. Tube mit einer bewegbaren und/oder verlagerbaren Tubenschulter zu einer verbes­ serten Spendegut-Restentnahme nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hauptabschnitt (4), Tubenschulter (1), Ringrippen (8) und eine Ausgabe­ öffnung (8) einen beliebigen Querschnitt und Form und eine beliebige, von der Dicke eines Hauptabschnittes (4) unabhängige Dicke (Stärke) haben können, die jedoch immer an die Form, Größe und Stabilität einer Tube (10) so angepaßt werden sollten, daß eine möglichst größte Anlehnung des Hauptabschnittes (4) an eine Auflagefläche (12) garantiert ist.
16. Tube mit einer bewegbaren und/oder verlagerbaren Tubenschulter zu einer verbes­ serten Spendegut-Restentnahme nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Form einer Auflagefläche (12) so an die gewünschte und notwendige Elastizität des jeweiligen Hauptabschnittes (4) angepaßt werden muß, daß ein gewünschtes Ent­ leerungsgrad einer Tube (10) immer erreicht wird.
17. Tube mit einer bewegbaren und/oder verlagerbaren Tubenschulter zu einer verbes­ serten Spendegut-Restentnahme nach Anspruch 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptabschnitt (4) einer Tube (10) während der Abgabe (Auspressen) eines Spendegutes (6) beliebig, dauerhaft oder nur zeitweise verformt werden kann.
18. Tube mit einer bewegbaren und/oder verlagerbaren Tubenschulter zu einer verbes­ serten Spendegut-Restentnahme nach Anspruch 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß eine Entnahme der Spendegut-Reste aus einer Tube (10) auch einhändig erfolgen kann, in dem zuerst die Tubenschulter (1) oder die Ringrippen (8) ins Innere einer Tube (11) dauerhaft verlagert werden und dann mittels eines zweckmäßigen Zusammendrücken des Hauptabschnittes (4) eine Entnahme erfolgt.
19. Tube mit einer bewegbaren und/oder verlagerbaren Tubenschulter zu einer verbes­ serten Spendegut-Restentnahme nach Anspruch 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtung einer Ausgabeöffnung (5) außer einer beliebigen zweckmäßigen Verschlußkappe, mittels eines Erstentnahme-Siegels, oder eines beliebiges Verteilungs­ elementes wie z. B. Schwammaufträger, Flachaufträger oder dergleichen, dauerhaft oder abnehmbar erfolgen kann.
20. Tube mit einer bewegbaren und/oder verlagerbaren Tubenschulter zu einer verbes­ serten Spendegut-Restentnahme nach Anspruch 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Merkmale der jeweiligen Ausführung der Tuben (10), beliebig untereinander kombinierbar sind und auch auf beliebige, zweckmäßig gestalteten Behälter übertragbar sind.
21. Tube mit einer bewegbaren und/oder verlagerbaren Tubenschulter zu einer verbes­ serten Spendegut-Restentnahme nach Anspruch 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß auch ein teilweise verdicktes (ausgetrockenes) Spendegut (6), das aus den Tuben die aus dem Stand der Technik bekannt sind nicht zu entnehmen ist, nach seiner Ver­ lagerung in Bereich der Tubenschulter (1), durch einen zweckmäßigen Druck auf den Hauptabschnitt (4) der auf eine Auflagefläche (12) angepreßt wird, heraufbefördert werden kann.
22. Verfahren zur Herstellung einer ein- oder mehrteiligen Tube mit einer bewegbaren und/oder verlagerbaren Tubenschulter zu einer verbesserten Spendegut-Restentnahme aus Kunststoff oder Metall in einem Blasform- oder Spritzguß-Verfahren, die wie üblich vom offenen hinteren Ende her befüllt werden können, dadurch gekennzeichnet, daß während eines beliebigen Herstellungsprozesses einer einstückigen Tube (10) wie z. B. Blasformen, Spritzguß-Herstellung, wird eine Auflagefläche (12) an einer Tubenschulter (1) oder den Ringrippen (8) derart gestaltet, daß sie nach ihrer zweckmäßigen Verlage­ rung ins Innere einer Tube (11) sich zu einer gewünschten zweckmäßigen Form um­ gestaltet.
23. Tube mit einer bewegbaren und/oder verlagerbaren Tubenschulter zu einer verbes­ serten Spendegut-Restentnahme nach Anspruch 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer aus mehreren Teilen bestehenden Tube wird eine Tubenschulter (1), oder Ringrippen (8) samt der Auflagefläche hergestellt, die später mit einem Schlauch aus dem ein Hauptabschnitt (1) entsteht, dauerhaft zu einer mehrteiligen Tube verbunden wird, wobei ähnlich wie bei einer einteiligen Tube (10), eine Verlagerung der Tuben­ schulter (1) oder der Ringrippen (8) ins Innere der Tube garantiert werden muß.
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