DE102013203569A1 - Tube mit Tubenschulter - Google Patents

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DE102013203569A1
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DE201310203569
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Inventor
Roberto Koller
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TUBEX HOLDING GmbH
Original Assignee
TUBEX HOLDING GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D35/00Pliable tubular containers adapted to be permanently or temporarily deformed to expel contents, e.g. collapsible tubes for toothpaste or other plastic or semi-liquid material; Holders therefor
    • B65D35/02Body construction
    • B65D35/04Body construction made in one piece
    • B65D35/06Body construction made in one piece from metallic material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tubes (AREA)

Abstract

Eine Tube mit einem Tubenkörper weist eine Tubenschulter auf, die in einem ringförmigen Bereich zwischen ihrer Austragsöffnung und einem äußeren Verstärkungsring eine verringerte Wandstärke aufweist. Der bis an die Tubenmantelkante reichende Verstärkungsring weist die Standardschulterdicke auf. Die Außenseite der Tubenschulter liegt in einer stufenfreien Kegelfläche, die der Standardtubenschulterform nach DIN entspricht.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Tube mit einem Tubenkörper und einer Tubenschulter, die eine Austragsöffnung aufweist.
  • Aus Aluminium bestehende Tuben weisen eine relativ starre und damit schlecht verformbare Tubenschulter auf. Dies bedingt, dass sich Aluminiumtuben nur relativ schwer vollständig entleeren lassen, da sich die Tubenschulter einer Verformung (Ausdrücken der Tube durch den Verwender) widersetzt. Hauptgrund, warum Aluminiumtuben im herkömmlichen Herstellungsverfahren mit einer solch starren Schulter gefertigt werden, ist, dass eine ungewollte Verformung der Tubenschulter bei Herstellung (Weiterverarbeitung, wie etwa Bedruckung, Verpackung), Transport und im späteren Abfüllvorgang vermieden werden soll
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Tube so auszugestalten, dass sie sich leichter vollständig entleeren lässt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung eine Tube mit den im Anspruch 1 genannten Merkmalen vor. Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen.
  • Durch die Ausbildung der Tubenschulter mit zwei Bereichen unterschiedlicher Materialstärke wird es möglich, einerseits einen Bereich mit der für die erforderliche Stabilität benötigen Materialstärke vorzusehen, und andererseits durch verringerte Materialstärke der für das Ausdrücken des Rests des Inhalts nötigen Verformbarkeit der Tube Rechnung zu tragen.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die beiden Bereiche unterschiedlicher Materialstärke ringförmig ausgebildet bzw. angeordnet sind, vorzugsweise kreisringförmig. Die beiden Bereiche unterschiedlicher Materialstärke können konzentrisch um die Austragsöffnung angeordnet sein. Die Kreisringform ist die übliche Querschnittsform von Tuben in dem an die Tubenschulter angrenzenden Bereich. Daher bietet sich die Kreisringform auch für die Bereiche unterschiedlicher Materialstärke an. Falls es sich dagegen um eine Tube mit einer ovalen Querschnittsform handelt, kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, dass die beiden Bereiche eine elliptische Form aufweisen.
  • In Weiterbildung kann vorzugsweise vorgesehen sein, dass mindestens der äußere Bereich eine konstante Breite aufweist.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, dass der äußere Bereich die größere Materialstärke aufweist.
  • In nochmaliger weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der äußere Bereich bis an die Tubenmantelkante reicht.
  • Durch diese Maßnahme kann in Verbindung mit der größeren Materialstärke des äußeren Bereichs dafür gesorgt werden, dass die Steifigkeit der Tube an der empfindlichsten Stelle gewährleistet bleibt.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann nach einem weiteren Merkmal vorgesehen sein, dass die Außenseite der Tubenschulter stufenfrei ausgebildet ist, so dass sie in einer Kegelfläche liegt. Die Form der Tubenschulter wird daher trotz der Änderung der Materialstärke gegenüber den herkömmlichen Tuben nicht geändert. Es braucht daher weder bei der Produktion noch bei dem Transport und dem Befüllen der Tuben eine Änderung an den bisher vorhandenen Einrichtungen vorgenommen zu werden. Darüber hinaus wird auch das Aussehen der Tube nicht geändert. Die Änderung der Materialstärke macht sich nur an der nicht sichtbaren Innenseite der Tubenschulter bemerkbar.
  • Das Verhältnis der Breiten beider Bereiche kann beispielsweise im Bereich von etwa 4 zu 1 liegen, wobei der äußere Bereich mit der größeren Materialstärke der schmalere Bereich ist.
  • Die Verringerung der Materialstärke in dem schwächeren Bereich wird so gewählt, dass eine Erleichterung der Verformbarkeit erreicht wird. Sie kann beispielsweise bis knapp unter 50 % der Standardschulterdicke reichen.
  • Erfindungsgemäß kann der radial äußere Bereich der Tubenschulter als Verstärkungsring mit einer Standardschulterdicke und einer konstanten Breite ausgebildet sein.
  • Beispielsweise kann die Standardschulterdicke 0,7 mm betragen, die radiale Breite des Verstärkungsrings etwa 3 mm und die Materialstärke in dem verringerten Bereich etwa 0,4 mm.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorzüge der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der Zusammenfassung, deren beider Wortlaut durch Bezugnahme zum Inhalt der Beschreibung gemacht wird, der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung der Tubenschulter von innen mit dem schraffiert dargestellten Verstärkungsring;
  • 2 einen Axialschnitt durch das Ausgabeende einer Tube nach der Erfindung;
  • 3 einen Ausschnitt aus 2 in vergrößertem Maßstab.
  • Der Aufbau des Ausgabeendes der von der Erfindung vorgeschlagenen Tube geht am besten aus 2 hervor. Die Tube enthält einen Tubenkörper 1 in Form eines lang gestreckten Schlauchs. Im Bereich seines Ausgabeendes ist der Schlauch mit einer Tubenschulter 2 versehen, die die Form eines flachen Kegels aufweist. In der Mitte der Tubenschulter ist die Ausgabeöffnung 3 angeordnet, die die Form einer kurzen Hülse mit einem Außengewinde aufweist.
  • Die Tubenschulter 2 geht in einer Tubenmantelkante 4 in den Tubenkörper 1 über.
  • Einzelheiten der Tubenschulter 2 und ihres Aufbaus gehen aus dem vergrößerten Schnitt der 3 hervor. In einem sich an die Hülse der Ausgabeöffnung 3 anschließenden ersten Bereich 5 weist die Tubenschulter 2 eine konstante Wandstärke auf. An diesen ersten Bereich 5 schließt sich ein Ringbereich 6 an, in dem die Tubenschulter 2 eine vergrößerte Wandstärke aufweist. Dieser Ringbereich 6 mit der vergrößerten Wandstärke schließt sich in radialer Richtung außen an den ersten Bereich 5 an und reicht bis zu der Tubenmantelkante 4.
  • Das Breitenverhältnis zwischen dem ersten Bereich 5 verringerter Wandstärke und dem zweiten Bereich 6 vergrößerter Wandstärke beträgt etwa 4 zu 1.
  • Die Außenseite der Tubenschulter 2 liegt in einer stufenfreien Kegelfläche, und der Übergang zwischen den beiden Bereichen unterschiedlicher Wandstärke ist nur an der Innenseite der Tubenschulter 2 bemerkbar.
  • Die Innenseite der Tubenschulter ist in der 1 schematisch darzustellen versucht. Man sieht hier, dass der Bereich 6 größerer Wandstärke einen Verstärkungsring 7 bildet, der überall die gleiche Breite aufweist und an seiner radialen Außenseite mit der Tubenmantelkante 4 zusammenfällt.
  • Aufgrund des deutlich größeren Bereichs 5 mit der verringerten Wandstärke lässt sich trotz ausreichender Steifigkeit der Tubenschulter die Tube von Hand stärker verformen, so dass die Tube fast vollständig bis auf einen sehr kleinen Rest entleert werden kann.

Claims (8)

  1. Tube, mit – einem Tubenkörper (1), – einer Tubenschulter (2) und – einer in der Tubenschulter (2) ausgebildeten Austragsöffnung (3), wobei – die Tubenschulter (2) zwei Bereiche (5, 6) unterschiedlicher Materialstärke aufweist.
  2. Tube nach Anspruch 1, bei der die beiden Bereiche (5, 6) ringförmig, insbesondere kreisringförmig ausgebildet sind.
  3. Tube nach Anspruch 1 oder 2, bei der der äußere Bereich (6) die größere Materialstärke aufweist.
  4. Tube nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der der äußere Bereich (6) bis an die Tubenmantelkante (4) reicht.
  5. Tube nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Außenseite der Tubenschulter (2) eine stufenfreie Kegelform darstellt.
  6. Tube nach einem der Ansprüche 2 bis 5, bei der das Verhältnis der Breiten beider Bereiche (5, 6) bei etwa 4 zu 1 liegt.
  7. Tube nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Materialstärke in dem Bereich (5) verringerter Materialstärke um bis zu 50 % gegenüber dem Bereich (6) vergrößerter Materialstärke verringert ist.
  8. Tube nach einem der Ansprüche 3 bis 7, bei der der radial äußere Bereich (6) der Tubenschulter (2) als Verstärkungsring (7) mit einer Standardschulterdicke ausgebildet ist.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE532628C (de) * 1928-05-24 1931-09-01 Leopold Rado Tube fuer Pasten und aehnliche Stoffe
DE4009656C2 (de) * 1990-03-26 1992-03-12 Aisa Automation Industrielle S.A., Vouvry, Ch
DE19538338A1 (de) * 1995-10-14 1997-04-17 Sigismund Laskowski Tube mit einer bewegbaren und/oder verlagerbaren Tubenschulter zu einer verbesserten Spendegut-Restentnahme und Herstellungsverfahren derselben
DE202005020701U1 (de) * 2005-05-30 2006-06-01 Georg Menshen Gmbh & Co. Kg Tube

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