DE19538210A1 - Bremskraftverstärker/Hauptzylinder-Einheit mit Verbindungsbolzen - Google Patents
Bremskraftverstärker/Hauptzylinder-Einheit mit VerbindungsbolzenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Bremskraftverstärker/Hauptzylin
der-Einheit gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bremskraftverstärker/Hauptzylinder-Einheiten dieser Art, die
beispielsweise in der DE 28 45 794 C3 ausführlich beschrieben
sind, haben sich millionenfach bewährt. Üblicherweise sind sie
im Motorraum eines Kraftfahrzeugs an einer den Fahrgastraum
nach vorne abgrenzenden, Spritzwand genannten Karosseriewand
befestigt. Ein mit der Fahrzeugpedalerie, zumindest aber mit
dem Bremspedal verbundenes Eingangsglied des Bremskraftverstär
kers überträgt eine vom Fahrer ausgeübte Betätigungskraft auf
den Bremskraftverstärker, der diese Kraft verstärkt und über
ein Ausgangsglied an einen nachgeschalteten, mit dem Brems
kraftverstärker verbundenen Hauptzylinder weiterleitet.
Im Rahmen von Crashtests, die zur Verbesserung der in den
letzten Jahren zunehmend mehr beachteten Aufprallsicherheit
durchgeführt werden, ist festgestellt worden, daß sich bei
schweren Frontalaufprallen die zumeist an einer gemeinsamen
Konsole befestigten Fahrzeugpedale in den Innenraum des Fahr
zeugs hinein verlagern und dabei häufig auch nach oben schwen
ken, was zu Fuß- und Beinverletzungen des Fahrzeuglenkers füh
ren kann. Darüberhinaus kann das beschriebene Verhalten der
Fahrzeugpedale bei einem schweren Frontalaufprall dazu führen,
daß die Beine des Fahrzeuglenkers zwischen dem Armaturenbrett
oder der Lenksäule und den Pedalen eingeklemmt werden, was die
Bergung eines verletzten Fahrzeuglenkers sehr erschweren kann.
Zur weiteren Verbesserung der Frontalaufprallsicherheit von
Kraftfahrzeugen wird nach Lösungen gesucht, die die bei einem
Frontalaufprall eintretende Verkleinerung insbesondere des
Fahrerfußraums möglichst gering halten und die ein nach oben
Schwenken der Fußpedale bei einem Frontalaufprall vermeiden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine solche Lösung
anzugeben.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß ausgehend von einer Brems
kraftverstärker/Hauptzylinder-Einheit der eingangs genannten
Gattung dadurch gelöst, daß das Hauptzylindergehäuse sich nach
Überschreiten einer vorher festgelegten, in Richtung der Haupt
zylinderachse auf es wirkenden Druckkraft mitsamt dem oder den
Verbindungsbolzen relativ zur äußeren hinteren Gehäusewand des
Bremskraftverstärkergehäuses verschiebt. Im Unterschied zu
Bremskraftverstärker/Hauptzylinder-Einheiten der eingangs ge
nannten Art werden demnach Druckkräfte, die bezogen auf die
übliche Einbauposition von vorne und zumindest im wesentlichen
in Richtung der Hauptzylinderachse auf das Hauptzylindergehäuse
wirken, zunächst nicht über den oder die Verbindungsbolzen an
die Karosseriewand weitergeleitet, an der die Bremskraftver
stärker/Hauptzylinder-Einheit befestigt ist, denn bei der er
findungsgemäßen Bremskraftverstärker/Hauptzylinder-Einheit ver
formt sich das Bremskraftverstärkergehäuse unter Energieauf
nahme nach Überschreiten der vorherbestimmten Druckkraft und
der bzw. die Verbindungsbolzen sind daran gehindert, Kräfte auf
die Karosseriewand zu übertragen, da sie sich selbst verschie
ben. Einer unerwünschten, zur Verkleinerung des Fahrerfußraumes
führenden Verformung der Karosseriewand, die zumeist die
Spritzwand ist, wird auf diese Weise entgegengewirkt.
Die erfindungsgemäße Lösung ist sowohl bei einstufigen Brems
kraftverstärkern, die nur eine bewegliche Wand aufweisen, als
auch bei zweistufigen sog. Tandem-Bremskraftverstärkern anwend
bar, die zwei axial hintereinander angeordnete bewegliche Wände
besitzen. Desweiteren eignet sich die erfindungsgemäße Lösung
nicht nur zur Anwendung bei Unterdruck-Bremsverstärkern, son
dern auch bei Druckluft-Bremskraftverstärkern, bei denen im
Bremskraftverstärkergehäuse ein gegenüber der Atmosphäre
höherer Innendruck aufgebaut wird.
Bei bevorzugten Ausführungsbeispielen erfindungsgemäßer Brems
kraftverstärker/Hauptzylinder-Einheiten ist das Bremskraftver
stärkergehäuse so ausgebildet, daß es für jeden Verbindungs
bolzen eine insbesondere hülsenförmige Führung aufweist, so daß
die bei Überschreiten der vorherbestimmten Druckkraft auftre
tende Verschiebung von Hauptzylindergehäuse und Verbindungs
bolzen relativ zur äußeren hinteren Gehäusewand zumindest an
nähernd längs der Hauptzylinderachse erfolgt. Vorteilhaft ist
jede Führung Teil der äußeren hinteren Gehäusewand des Brems
kraftverstärkergehäuses und ist desweiteren insbesondere ein
stückig mit dieser Gehäusewand ausgebildet. Bei solchen Aus
führungsformen ist die äußere hintere Gehäusewand nicht eine
der üblicherweise verwendeten Blechschalen, aus denen Brems
kraftverstärkergehäuse heute in aller Regel zusammengesetzt
sind, sondern ein strukturell stärkeres Bauteil, das beispiels
weise auch dazu geeignet ist, in die Spritzwand zwischen Fahr
gastraum und Motorraum eines Fahrzeuges eingesetzt zu werden.
Eine solche, stabiler ausgeführte äußere hintere Gehäusewand
kann dann beispielsweise auch die Halterkonsole umfassen, an
der die Fahrzeugpedalerie befestigt ist. Eine solche stabilere
Gehäuserückwand kann aus Stahlguß oder auch aus Aluminium oder
einem geeigneten, insbesondere faserverstärkten Kunststoff her
gestellt sein. Die vordere Gehäuseschale mit ihrer äußeren vor
deren Gehäusewand ist vorzugsweise eine herkömmliche Blech
schale.
Soll das Bremskraftverstärkergehäuse in herkömmlicher Weise nur
aus schalenförmigen Blechteilen aufgebaut sein, dann kann die
Führung der Verbindungsbolzen alternativ aus separaten Hülsen
bestehen, die sich gegen die Innenfläche der äußeren hinteren
Gehäusewand abstützen.
Zur Festlegung der Druckkraft, ab deren Überschreiten es zur
Verschiebung von Hauptzylindergehäuse und Verbindungsbolzen
relativ zur äußeren hinteren Gehäusewand kommt, dient bevorzugt
einen Rändelung zwischen jedem Verbindungsbolzen und seiner
Führung. Diese Rändelung, mit der ein beispielsweise durch Ver
stemmen erzielter Formschluß zwischen jedem Verbindungsbolzen
und seiner Führung erzeugt wird, verhindert im normalen Betrieb
eine Verschiebung der Verbindungsbolzen relativ zur ihrer Füh
rung und damit auch relativ zur äußeren hinteren Gehäusewand
des Bremskraftverstärkergehäuses und ermöglicht die Übertragung
axial gerichteter Kräfte bis zum vorherbestimmten Wert. Anstelle
der beschriebenen Rändelung können zwischen jedem Verbindungs
bolzen und seiner Führung auch andere Mittel vorhanden sein,
die bewirken, daß eine Relativverschiebung zwischen den ge
nannten Teilen erst bei Überschreiten einer bestimmten Kraft
stattfinden kann. Als Beispiel für solche anderen Mittel seien
hier Scherstifte, Abscherringe, Materialvorsprünge, Preßsitze
oder Klebeverbindungen mit definierter Festigkeit genannt.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele erfindungsgemäßer Bremskraft
verstärker/Hauptzylinder-Einheiten haben Verbindungsbolzen, die
mit einer stufenförmigen Durchmessererweiterung versehen sind,
um den Verschiebeweg relativ zur äußeren hinteren Gehäusewand
zu begrenzen. Bei diesen Ausführungsformen folgt demnach auf
einen Verbindungsbolzenabschnitt mit verringertem Durchmesser
eine stufenförmige Durchmessererweiterung beispielsweise in
Form einer radial hervorstehenden Schulter oder auch in Form
eines Verbindungsbolzenabschnitts mit vergrößertem Durchmesser,
die nach entsprechender Relativverschiebung gegen die sich an
der Rückseite des Bremskraftverstärkergehäuses abstützende Füh
rung jedes Verbindungsbolzens stoßen kann und den Verschiebeweg
auf die freie Länge des Verbindungsbolzenabschnitts mit gerin
gerem Durchmesser beschränkt. Ein zu weites Eindringen der
Verbindungsbolzen in den oder in Richtung auf den Fahrzeug
innenraum wird so vermieden.
Bei bevorzugten Ausführungsformen erfindungsgemäßen Bremskraft
verstärker/Hauptzylinder-Einheiten ist zwischen dem mit dem
Fahrzeugbremspedal gekoppelten Eingangsglied und dem Hauptzy
lindergehäuse ein sich radial bezüglich der Hauptzylinderachse
erstreckendes Anschlagglied vorhanden, das bei einer Verschie
bung von Hauptzylindergehäuse und Verbindungsbolzen relativ zur
äußeren hinteren Gehäusewand gegen einen Anschlag an der hin
teren Gehäusewand stößt und dadurch eine übermäßige Verschie
bung des Eingangsgliedes relativ zur äußeren hinteren Gehäuse
wand verhindert, zu der es ohne ein solches Anschlagglied
kommen würde, da die Verschiebung des Hauptzylindergehäuses zu
einer starken Druckerhöhung in dem mit Hydraulikfluid gefüllten
Teil des Hauptzylindergehäuses kommt, die auf das Eingangsglied
zurückwirkt und dieses entgegen der Betätigungsrichtung zu ver
schieben trachtet.
Besonders bevorzugte Ausführungsformen erfindungsgemäßer Brems
kraftverstärker/Hauptzylinder-Einheiten benutzen die Verschie
bung des bzw. der Verbindungsbolzen relativ zur äußeren hin
teren Gehäusewand dazu, die Bremspedalanlenkungsgeometrie so zu
ändern, daß einem Emporschnellen des Bremspedals bei einem
schweren Frontalaufprall aktiv entgegengewirkt wird. Bei diesen
Ausführungsformen durchsetzen der bzw. die Verbindungsbolzen
die äußere hintere Gehäusewand nach außen und sind dort mit
einem Lagerbock verbunden, der einen oberen Anlenkpunkt für das
Fahrzeugbremspedal aufweist, das darüberhinaus an dem Eingangs
glied angelenkt ist, so daß eine Verschiebung von Hauptzylin
dergehäuse und Verbindungsbolzen relativ zur äußeren hinteren
Gehäusewand auch eine entsprechende Verschiebung des oberen An
lenkpunktes des Fahrzeugbremspedals und damit ein Verschwenken
desselben um seinen Anlenkungspunkt am Eingangsglied in Rich
tung auf die Spritzwand des Fahrzeuges nach sich zieht. Die
Gefahr von Fuß- oder Beinverletzungen wird auf diese Weise
deutlich vermindert, da der zur Verfügung stehende Fußraum
vergrößert wird. Voraussetzung für eine sich im Verlaufe eines
schweren Frontalaufpralles derart ändernde Bremspedalanlen
kungsgeometrie ist, daß sich der an dem Lagerbock ausgebildete
obere Anlenkungspunkt des Fahrzeugbremspedals weiter verschiebt
als der Anlenkungspunkt des Fahrzeugbremspedals am Eingangs
glied. Vorteilhaft läßt sich diese Voraussetzung durch das zu
vor erwähnte Anschlagglied zwischen dem Eingangsglied und dem
Hauptzylindergehäuse erreichen.
Um ein zu weitgehende Verschiebung des Lagerbocks in den Fahr
zeuginnenraum hinein zu verhindern, weist der Lagerbock vor
zugsweise eine der Anzahl an Verbindungsbolzen entsprechende
Anzahl von Bohrungen auf, durch die sich der bzw. die Verbin
dungsbolzen erstrecken, wobei eine Rändelung zwischen jedem
Verbindungsbolzen und der zugehörigen Bohrung im Lagerbock eine
Relativverschiebung zwischen Lagerbock und Verbindungsbolzen
bis zum Überschreiten einer vorherbestimmten Verschiebekraft
verhindert. Durch eine solche Ausführung wird verhindert, daß
der Lagerbock unerwünschte Kräfte auf angrenzende Fahrzeug
teile, beispielsweise auf Teile der Armaturentafel oder der
Lenkung, ausübt, die zu einer Verschiebung dieser Teile führen
könnten. Statt dessen kommt es dann, wenn der Lagerblock während
seiner Verschiebung auf einen Widerstand trifft, nach Über
schreiten einer zuvor festgelegten Kraft zu einer Relativver
schiebung zwischen dem Lagerbock und dem bzw. den Verbindungs
bolzen, die die genannten möglicherweise schädlichen Auswir
kungen der Lagerbockverschiebung minimiert. Auch hier können
anstelle einer Rändelung die bereits in Zusammenhang mit der
Rändelung zwischen jedem Verbindungsbolzen und seiner Führung
erwähnten anderen Mittel zum Einsatz kommen.
Bei Fahrzeugen mit einem Kupplungspedal hat der Lagerbock einer
erfindungsgemäßen Bremskraftverstärker/Hauptzylinder-Einheit
bevorzugt einen Fortsatz, der mit dem Fahrzeugkupplungspedal in
Eingriff treten kann und der bei einer Verschiebung von Haupt
zylindergehäuse und Verbindungsbolzen relativ zur äußeren hin
teren Gehäusewand neben der zuvor erwähnten Verschwenkung des
Fahrzeugbremspedals auch eine Verschwenkung des Fahrzeugkupp
lungspedals um dessen Anlenkungspunkt in Richtung auf die
Spritzwand des Fahrzeuges bewirkt. Der Fortsatz stellt also
eine Kopplung zwischen dem Lagerbock und dem gegebenenfalls
geeignet nach oben verlängerten Kupplungspedal dar.
Mehrere bevorzugte Ausführungsbeispiele einer erfindungsgemäßen
Bremskraftverstärker/Hauptzylinder-Einheit werden im folgenden
anhand der beigefügten, schematischen Figuren näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 den Längsschnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel
einer erfindungsgemäßen Bremskraftverstärker/Hauptzy
linder-Einheit im in ein Fahrzeug eingebauten Zu
stand,
Fig. 2 das erste Ausführungsbeispiel in einer der Fig. 1
entsprechenden Darstellung, wobei jedoch ein Zustand
wiedergegeben ist, wie er nach einem schweren Fron
talaufprall des Fahrzeuges eintritt,
Fig. 3 ein gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel aus
Fig. 1 etwas abgewandeltes zweites Ausführungsbei
spiel im Längsschnitt,
Fig. 4 ein drittes Ausführungsbeispiel im Längsschnitt, bei
dem das Bremskraftverstärkergehäuse in herkömmlicher
Blechschalenbauweise ausgebildet ist,
Fig. 5 ein dem ersten Ausführungsbeispiel ähnliches viertes
Ausführungsbeispiel im Längsschnitt, und
Fig. 6 das in Fig. 5 dargestellte vierte Ausführungsbei
spiel nach einem schweren Frontalaufprall des Fahr
zeuges.
Fig. 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel einer Bremskraft
verstärker/Hauptzylinder-Einheit mit einem Bremskraftverstärker
10 und einem daran angeflanschten Hauptzylinder 12. Der Brems
kraftverstärker 10 hat ein Gehäuse 14, welches eine äußere vor
dere, schalenförmige Gehäusewand 16 und eine äußere hintere
Gehäusewand 18 aufweist, die hier aus faserverstärktem Kunst
stoff besteht und gleichzeitig als Halterung der Bremskraft
verstärker/Hauptzylinder-Einheit an einer den Motorraum
vom Innenraum eines Fahrzeugs trennenden Spritzwand 20 dient,
indem sie in eine entsprechende Ausnehmung der Spritzwand 20
gesetzt und durch Schrauben 22 mit der Spritzwand 20 fest ver
bunden ist. Zwischen den Gehäusewänden 16 und 18 ist eine elas
tische Membran 24 eingespannt, die ein Teil einer axial beweg
lichen Wand bildet, welche den durch die Gehäusewände 16 und 18
begrenzten Innenraum des Bremskraftverstärkergehäuses 14 in
eine Unterdruckkammer 26 und eine Arbeitskammer 28 unterteilt.
Zur Bremskraftverstärker/Hauptzylinder-Einheit gehört ferner
ein aus Gründen einer übersichtlicheren Darstellung nicht ge
zeigtes Steuerventil, das mit einem Eingangsglied 30 in Ein
griff steht, an dem das Fahrzeugbremspedal 32 angelenkt ist.
Das nicht dargestellte Steuerventil steuert in üblicher Weise
in Abhängigkeit einer über das Eingangsglied 30 in die Brems
kraftverstärker/Hauptzylinder-Einheit eingeleiteten Betäti
gungskraft die Zufuhr von Atmosphärendruck in die Arbeitskammer
28. Die den Innenraum des Bremskraftverstärkergehäuses 14 un
terteilende bewegliche Wand verschiebt sich bei einer Betäti
gung des Bremskraftverstärkers 10 in Fig. 1 nach links und
überträgt die verstärkte Betätigungskraft auf den mit dem
Bremskraftverstärker 10 verbundenen Hauptzylinder 12, der sich
mit seinem Gehäuse 34 längs einer Achse A erstreckt. Auf dem
Hauptzylindergehäuse 34 ist in üblicher Weise ein Hydraulik
fluid-Vorratsbehälter 36 befestigt.
Zur Kraftübertragung zwischen den beiden äußeren Gehäusewänden
16 und 18 des Bremskraftverstärkergehäuses 14 sind zwei auch
als Zugbolzen bezeichnete Verbindungsbolzen 38 vorhanden, die
parallel zur Achse A des Bremskraftverstärkers 10 und des
Hauptzylinders 12 angeordnet sind. Jeder Verbindungsbolzen 38
durchsetzt bezogen auf Fig. 1 von links zunächst einen hier
einstückig mit dem Hauptzylindergehäuse 34 ausgebildeten und
radial nach außen von diesem wegstehenden Befestigungsflansch
40 und dann weiter die äußere vordere Gehäusewand 16, die den
Innenraum des Bremskraftverstärkergehäuses 14 unterteilende
bewegliche Wand und schließlich eine hier einstückig mit der
äußeren hinteren Gehäusewand 18 ausgebildete hülsenförmige Füh
rung 42. Die bewegliche Wand ist gegenüber den Verbindungs
bolzen 38 abgedichtet und relativ zu diesen verschiebbar. Jeder
Verbindungsbolzen 38 weist in seinem bezüglich Fig. 1 linken
Endbereich einen Ringbund 44 auf, gegen den sich die äußere
vordere Gehäusewand 16 und der Befestigungsflansch 40 ab
stützen. Im bezüglich Fig. 1 rechten Endbereich jedes Ver
bindungsbolzens 38 sorgt eine hier umlaufend auf dem Verbin
dungsbolzen ausgebildete, erste Rändelungszone 46 für einen
definierten axialen Verschiebewiderstand zwischen dem Verbin
dungsbolzen 38 und der einstückig mit der äußeren hinteren Ge
häusewand 18 ausgebildeten hülsenförmigen Führung 42. Der de
finierte axiale Verschiebewiderstand wird durch einen Quasi-Formschluß
zwischen der Rändelungszone 46 und dem entsprechen
den Bereich der Innenfläche der hülsenförmigen Führung 42 er
zeugt und legt eine Kraftschwelle fest, nach deren Überschrei
ten eine Verschiebung des Hauptzylindergehäuses 34 und der Ver
bindungsbolzen 38 relativ zu der hinteren Gehäusewand 18 statt
finden kann, wie im folgenden noch näher erläutert werden wird.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, durchsetzen die Verbindungs
bolzen 38 durch Bohrungen 47 auch einen Lagerbock 48 bzw. ge
nauer gesagt dessen ringförmigen Grundkörper 50, von dem sich
ein Arm 52 in den Fahrzeuginnenraum erstreckt, an dem sich ein
oberer Anlenkpunkt 54 des Fahrzeugbremspedals 32 befindet.
Zweite Rändelungszonen 56 auf dem rechten Endbereich jedes Ver
bindungsbolzens 38 sorgen entsprechend den ersten Rändelungs
zonen 46 für einen definierten axialen Verschiebewiderstand
zwischen den Verbindungsbolzen 38 und den Innenflächen der
Bohrungen 47 im Grundkörper 50 des Lagerbocks 48. Die linken
und rechten Enden jedes Verbindungsbolzens 38 sind mit einem
Schraubgewinde versehen, so daß mittels Schraubmuttern 58 das
Hauptzylindergehäuse 34, das Bremskraftverstärkergehäuse 14 und
der Lagerbock 48 in der dargestellten Weise miteinander ver
spannbar sind. Der durch die ersten Rändelungszonen 46 erzeugte
axiale Verschiebewiderstand dient hierbei auch dazu, dieses
Verspannen zu ermöglichen.
Zusätzlich zum oberen Anlenkungspunkt 54 ist das Fahrzeugbrems
pedal 32 an einem weiteren Anlenkungspunkt 60 am Eingangsglied
30 angelenkt, um eine Betätigungskraft auf dieses übertragen zu
können. Der in Fig. 1 dargestellte Winkel zwischen dem eine
Pedaltrittfläche 62 mit dem Anlenkungspunkt 60 verbindenden
Pedalabschnitt und dem die Anlenkungspunkte 60 und 54 verbin
denden Pedalabschnitt ist starr und ändert sich bei einer Pe
dalbetätigung nicht. Die Funktion einer solchen Bremskraft
verstärker/Hauptzylinder-Einheit im Rahmen von Bremsvorgängen
ist Fachleuten wohlbekannt und braucht deshalb hier nicht
weiter erläutert zu werden.
Erläutert wird im folgenden jedoch das Verhalten der beschrie
benen Bremskraftverstärker/Hauptzylinder-Einheit bei einem
schweren Frontalaufprall des Fahrzeuges, in das sie eingebaut
ist. Bei einem solchen Frontalaufprall kann es durch eine Ver
schiebung von im Motorraum des Fahrzeuges angeordneten Aggre
gaten oder Karosserieteilen dazu kommen, daß eine im wesent
lichen axial auf den Hauptzylinder 12 wirkende Druckkraft F
entsteht. Diese Druckkraft F wirkt über den Befestigungsflansch
40 des Hauptzylindergehäuses 34 und die Ringbunde 44 der Ver
bindungsbolzen 38 auf letztere ein. Überschreitet die Druck
kraft F den durch die ersten Rändelungszonen 46 festgelegten
axialen Verschiebewiderstand, dann brechen die Verbindungs
bolzen 38 in ihren hülsenförmigen Führungen 42 los und es kommt
zu einer Relativverschiebung des Hauptzylindergehäuses 34 und
der Verbindungsbolzen 38 bezüglich der hinteren Gehäusewand 18
des Bremskraftverstärkergehäuses 14 (siehe Fig. 2). Im Ver
laufe dieser Verschiebung beult sich die vordere Gehäusewand 16
des Bremskraftverstärkergehäuses 14 unter Energieaufnahme nach
innen ein. Der mittels der zweiten Rändelungszonen 56 auf den
Verbindungsbolzen 38 befestigte Lagerbock 48 nimmt an der Ver
schiebung der Verbindungsbolzen 38 teil und wird in den Fahr
zeuginnenraum hinein verschoben (siehe Fig. 2).
Bei der Verschiebung des Hauptzylindergehäuses 34 in Richtung
auf die Spritzwand 20 kommt es naturgemäß zu einer starken
Druckerhöhung in dem hydraulischen Teil des Hauptzylinders 12,
die über einen Betätigungskolben 64 und ein Verbindungselement
66 auf das Eingangsglied 30 zurückwirkt und danach trachtet,
letzteres entgegen der Betätigungsrichtung ebenfalls in den
Fahrzeuginnenraum zu verschieben. Um dies zu verhindern, ist
zwischen dem Betätigungskolben 64 und dem Eingangsglied 30 auf
dem Verbindungselement 66 ein hier klammerförmig ausgestaltetes
Anschlagglied 68 angeordnet, das mit einem Anschlag 70 auf der
Innenseite der hinteren Gehäusewand 18 zusammenwirkt und die
Rückwärtsbewegung des in dem Verbindungselement 66 verstemmten
Eingangsgliedes 30 begrenzt. Der auf diese Weise an einer wei
tergehenden Verschiebung in den Fahrzeuginnenraum gehinderte
Anlenkungspunkt 60 des Fahrzeugbremspedals 32 am Eingangsglied
30 sorgt in Verbindung mit dem sich zunächst ungehindert in den
Fahrzeuginnenraum hinein verschiebenden Anlenkungspunkt 54 am
Lagerbock 48 für einen Änderung der Bremspedalanlenkungsgeo
metrie derart, daß sich das Fahrzeugbremspedal 32 wie in Fig.
2 wiedergegeben in Richtung auf die Spritzwand 20 und damit vom
Fahrer weg bewegt. Diese Änderung der Bremspedalanlenkungsgeo
metrie wird durch ein Verschwenken des Fahrzeugbremspedals 32
um den Anlenkungspunkt 60 am Eingangsglied 30 im Uhrzeigersinn
erreicht. Bei diesem Verschwenkvorgang bewegt sich der Anlen
kungspunkt 60 des Fahrzeugbremspedals 32 zugleich etwas nach
oben, wodurch auch der Freiraum unterhalb der Pedaltrittfläche
62 in durchaus erwünschter Weise vergrößert wird.
Die Verschiebung von Hauptzylindergehäuse 34 und Verbindungs
bolzen 38 relativ zur hinteren Gehäusewand 18 wird durch eine
an den Verbindungsbolzen 38 ausgebildete stufenförmige Durch
messerweiterung 72 begrenzt, die gegen das innere Ende der ent
sprechenden hülsenförmigen Führung 42 stößt. Im dargestellten
Ausführungsbeispiel setzt sich die stufenförmige Durchmesserer
weiterung 72 als ein Abschnitt des Verbindungsbolzens 38 mit
vergrößertem Durchmesser bis hin zum Ringbund 44 fort. Trifft
der Lagerbock 48, insbesondere dessen Arm 52, im Verlaufe
seiner zuvor beschriebenen Verschiebung auf einen stärkeren
Widerstand bevor der Verschiebeweg durch die stufenförmigen
Durchmessererweiterungen 72 der Verbindungsbolzen 38 begrenzt
ist, bricht die durch die zweiten Rändelungszonen 56 zwischen
dem Grundkörper 50 des Lagerbocks 48 und den Verbindungsbolzen
38 erzeugte Verbindung los und es verschieben sich nur noch die
Verbindungsbolzen 38 weiter in den Fahrzeuginnenraum.
In Fig. 3 ist ein gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel
etwas abgewandeltes zweites Ausführungsbeispiel einer Brems
kraftverstärker/Hauptzylinder-Einheit dargestellt, die jedoch
funktionsgleich mit dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel
ist. Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel sind die Schrauben 22,
die die äußere hintere Gehäusewand 18 des Bremskraftverstärker
gehäuses 14 an der Spritzwand 20 des Fahrzeuges befestigen,
näher an der Achse A plaziert. Die Bremskraftverstärker/Haupt
zylinder-Einheit gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel, die für
eine Montage vom Motorraum her vorgesehen ist, kommt aufgrund
der näher an der Achse A angeordneten Schrauben 22 mit einem
deutlich kleineren Durchbruch in der Spritzwand 20 aus.
In Fig. 4 ist ein drittes Ausführungsbeispiel einer Brems
kraftverstärker/Hauptzylinder-Einheit gezeigt, bei der auch die
äußere hintere Gehäusewand 18 in konventioneller Blechschalen
bauweise ausgeführt ist. Die hülsenförmigen Führungen 42′ für
die Verbindungsbolzen 38 sind bei diesem Ausführungsbeispiel
als separate Bauteile ausgebildet, die sich an der Innenseite
der hinteren Gehäusewand 18 abstützen. Das auf dem Verbindungs
element 66 angeordnete Anschlagglied 68 stößt bei dieser Aus
führungsform gegen einen Anschlag 70′, der durch eine Ausfor
mung 74 der Spritzwand 20 unterstützt ist. Die zweiten
Rändelungszonen 56 sind bei dem dritten Ausführungsbeispiel
nicht vorhanden, statt dessen sorgt eine zweite stufenförmige
Durchmessererweiterung 76 der Verbindungsbolzen 38 für eine
formschlüssige Mitnahme des Lagerbocks 48.
In den Fig. 5 und 6 ist ein dem ersten Ausführungsbeispiel
ähnliches viertes Ausführungsbeispiel einer Bremskraftverstär
ker/Hauptzylinder-Einheit dargestellt, bei der neben dem Fahr
zeugbremspedal 32 auch ein Kupplungspedal 78 in seiner Anlen
kungsgeometrie verändert wird, wenn sich der Lagerbock 48 bei
einem schweren Frontalaufprall in den Fahrzeuginnenraum hinein
verschiebt. Hierzu hat der Lagerbock 48 einen sich vertikal aus
der Figurenebene nach oben erstreckenden stangenförmigen Fort
satz 80, der bei einer Verschiebung des Lagerbocks 48 mit einer
Verlängerung 82 des bei 84 an einem Arm 86 angelenkten Kupp
lungspedals 78 in Eingriff tritt und so das Kupplungspedal 78
ebenfalls in Richtung auf die Spritzwand 20 verschwenkt (siehe
Fig. 6).
Claims (11)
1. Bremskraftverstärker/Hauptzylinder-Einheit für eine Fahr
zeugbremsanlage, mit einem Bremskraftverstärker (10), der ein
insbesondere mindestens zweiteiliges Gehäuse (14) mit einer
äußeren vorderen Gehäusewand (16) und einer äußeren hinteren
Gehäusewand (18), die sich gegenüberliegen und denen Befesti
gungselemente für eine Karosseriewand bzw. für einen sich längs
einer Achse (A) erstreckenden Hauptzylinder (12) zugeordnet
sind, und zumindest eine bewegliche Wand aufweist, die den Ge
häuseinnenraum in zwei Kammern (26, 28) unterteilt und eine
Kraft über ein Ausgangsglied auf den Hauptzylinder (12) über
trägt, wenn in Abhängigkeit von einer an einem Eingangsglied
(30) wirksamen Kraft zwischen den Kammern (26, 28) ein Druck
unterschied herrscht, wobei die Befestigungselemente an den
Enden mindestens eines Verbindungsbolzens (38) angeordnet sind,
der sich von der äußeren vorderen Gehäusewand (16) durch die
bewegliche Wand hindurch zur gegenüberliegenden, äußeren hin
teren Gehäusewand (18) erstreckt und gegen die bewegliche Wand
abgedichtet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptzylindergehäuse (34) sich
nach Überschreiten einer vorher festgelegten, in Richtung der
Achse (A) auf es wirkenden Druckkraft mitsamt dem oder den Ver
bindungsbolzen (38) relativ zur äußeren hinteren Gehäusewand
(18) des Bremskraftverstärkergehäuses (14) verschiebt.
2. Bremskraftverstärker/Hauptzylinder-Einheit nach Anspruch
1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Bremskraftverstärkergehäuse
(14) für jeden Verbindungsbolzen (38) eine insbesondere hülsen
förmige Führung (42, 42′) aufweist, so daß die Verschiebung von
Hauptzylindergehäuse (34) und Verbindungsbolzen (38) relativ
zur äußeren hinteren Gehäusewand (18) längs der Achse (A) er
folgt.
3. Bremskraftverstärker/Hauptzylinder-Einheit nach Anspruch
2,
dadurch gekennzeichnet, daß jede Führung (42) Teil der äußeren
hinteren Gehäusewand (18) des Bremskraftverstärkergehäuses (14)
ist und insbesondere einstückig mit der Gehäusewand (18) ausge
bildet ist.
4. Bremskraftverstärker/Hauptzylinder-Einheit nach Anspruch 2
oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Rändelung (46) zwischen jedem
Verbindungsbolzen (38) und seiner Führung (42, 42′) den Wert
der Druckkraft festlegt, ab dessen Überschreiten es zur Ver
schiebung von Hauptzylindergehäuse (34) und Verbindungsbolzen
(38) relativ zur äußeren hinteren Gehäusewand (18) kommt.
5. Bremskraftverstärker/Hauptzylinder-Einheit nach einem der
vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die äußere hintere Gehäusewand (18)
des Bremskraftverstärkergehäuses (14) im Einbauzustand einen
Teil der Spritzwand (20) eines Fahrzeuges bildet und in die
Spritzwand eingesetzt ist.
6. Bremskraftverstärker/Hauptzylinder-Einheit nach einem der
vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die äußere hintere Gehäusewand (18)
des Bremskraftverstärkergehäuses (14) einstückig mit einer Hal
terkonsole der Fahrzeugpedalerie ausgeführt ist.
7. Bremskraftverstärker/Hauptzylinder-Einheit nach einem der
vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder Verbindungsbolzen (38) eine
den Verschiebeweg relativ zur äußeren hinteren Gehäusewand (18)
begrenzende, stufenförmige Durchmessererweiterung (72) auf
weist.
8. Bremskraftverstärker/Hauptzylinder-Einheit nach einem der
vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Eingangsglied (30) und
dem Hauptzylindergehäuse (34) ein sich radial bezüglich der
Achse (A) erstreckendes Anschlagglied (68) vorhanden ist, das
bei einer Verschiebung von Hauptzylindergehäuse (34) und Verbin
dungsbolzen (38) relativ zur äußeren hinteren Gehäusewand (18)
gegen einen Anschlag (70, 70′) stößt und dadurch eine über
mäßige Verschiebung des Eingangsgliedes (30) relativ zur
äußeren hinteren Gehäusewand (18) verhindert.
9. Bremskraftverstärker/Hauptzylinder-Einheit nach einem der
vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die Verbindungsbolzen (38)
die äußere hintere Gehäusewand (18) nach außen durchsetzen und
dort mit einem Lagerbock (48) verbunden sind, der einen oberen
Anlenkpunkt (54) für das Fahrzeugbremspedal (32) aufweist, das
darüberhinaus an dem Eingangsglied (30) angelenkt ist, so daß
eine Verschiebung von Hauptzylindergehäuse (34) und Verbindungs
bolzen (38) relativ zur äußeren hinteren Gehäusewand (18) auch
eine entsprechende Verschiebung des oberen Anlenkpunktes (54)
des Fahrzeugbremspedals (32) und damit ein Verschwenken des
selben um seinen Anlenkungspunkt (60) am Eingangsglied (30) in
Richtung auf die Spritzenwand (20) des Fahrzeuges bewirkt.
10. Bremskraftverstärker/Hauptzylinder-Einheit nach Anspruch
9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerbock (48) eine der Anzahl
der Verbindungsbolzen (38) entsprechende Anzahl von Bohrungen
(47) aufweist, durch die sich der bzw. die Verbindungsbolzen
(38) erstrecken, wobei eine Rändelung (56) zwischen jedem Ver
bindungsbolzen (38) und der zugehörigen Bohrung (47) im Lager
bock (48) eine Relativverschiebung zwischen Lagerbock (48) und
Verbindungsbolzen (38) bis zum Überschreiten einer vorherbe
stimmten Verschiebekraft verhindert.
11. Bremskraftverstärker/Hauptzylinder-Einheit nach Anspruch 9
oder 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerbock (48) einen Fortsatz
(80) aufweist, der mit dem Fahrzeugkupplungspedal (32) in Ein
griff treten kann und bei einer Verschiebung von Hauptzylinder
gehäuse (34) und Verbindungsbolzen (38) relativ zur äußeren
hinteren Gehäusewand (18) auch eine Verschwenkung des Fahrzeug
kupplungspedales (78) um dessen Anlenkungspunkt (84) in Rich
tung auf die Spritzwand (20) des Fahrzeuges bewirkt.
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---|---|
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