DE19537887A1 - (Meth)acrylat mit einer Alkenyl-Gruppe, Epoxy(meth)acrylat, (Meth)acrylharz mit Alkenyl-Gruppen, (Metz)acrylharz mit Epoxy-Gruppen, hitzehärtbare Harzzusammensetzung, Beschichtungszusammensetzung, Pulver-Beschichtungszusammensetzung und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents
(Meth)acrylat mit einer Alkenyl-Gruppe, Epoxy(meth)acrylat, (Meth)acrylharz mit Alkenyl-Gruppen, (Metz)acrylharz mit Epoxy-Gruppen, hitzehärtbare Harzzusammensetzung, Beschichtungszusammensetzung, Pulver-Beschichtungszusammensetzung und Verfahren zu deren HerstellungInfo
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Description
Diese Erfindung betrifft ein neues (Meth)acrylat mit Alkenyl-Gruppen
und ein Verfahren zu dessen Herstellung.
Das (Meth)acrylat mit einer oder mehreren Alkenyl-Gruppen
gemäß dieser Erfindung kann vorzugsweise als Harz für
Beschichtungen, photohärtbares Harz und für Adhäsive durch
(Co)polymerisation davon in der Gegenwart oder Abwesenheit
einer Vielzahl von (Meth)acryl-Monomeren verwendet werden,
und das (Meth)acrylat mit einer Alkenyl-Gruppe ist als ein
Silan-Kupplungsmittel, ein Ausgangsmaterial für
Epoxy(meth)acrylate, ein Modifizierer für Siliconharze, ein
Modifizierer für ungesättigte Polyesterharze und
Vernetzungsmittel für Acrylgummis nützlich.
Weiterhin betrifft diese Erfindung ein neues
Epoxy(meth)acrylat und ein Verfahren zu dessen Herstellung.
Das Epoxy(meth)acrylat hat eine gut ausgewogene,
ausgezeichnete Eigenschaft zwischen einer Topfzeit und einer
Reaktivität beim Härten, und es enthält kein Chlor, was dazu
führt, daß ein Harz davon eine ausgezeichnete
Antikorrosionseigenschaft und Antivergilbungseigenschaft hat.
D.h. die Reaktivität des Epoxy(meth)acrylates bei der
kationischen Polymerisation mit einem kationischen
Katalysator ist milder als die von Epoxy(meth)acrylaten mit
einer alicyclischen Epoxy-Gruppe und schneller als bei
Epoxy(meth)acrylaten mit einer Glycidyl-Gruppe oder
β-Methylglycidyl-Gruppe.
Weiterhin ist die Reaktivität der Epoxy(meth)acrylate mit
Verbindungen mit Carboxyl-Gruppen milder als die von
Epoxy(meth)acrylaten mit einer Glycidyl-Gruppe und die
Reaktion ist schneller als mit Epoxy(meth)acrylaten mit einer
β-Methylglycidyl-Gruppe.
Weiterhin betrifft diese Erfindung auch ein (Meth)acrylharz
mit Alkenyl-Gruppen als Seitenketten, ein (Meth)acrylharz mit
Epoxy-Gruppen als Seitenketten und Verfahren zu deren
Herstellung.
Zusätzlich betrifft diese Erfindung eine wärmehärtbare
Harzzusammensetzung und weiterhin eine
Beschichtungszusammensetzung und eine Pulver-Beschichtungszusammensetzung,
die Antikorrosionseigenschaften
für Substrate und Antivergilbungseigenschaften in
Beschichtungsschichten aufweist.
Ein ungesättigtes Carboxylat mit einer Vinyl-Gruppe ist als
ein Ausgangsmaterial für Beschichtungsharze vom
oxidationshärtbaren Typ, ungesättigte Polyesterharze,
photohärtbare Harze und Silan-Kupplungsmittel und weiterhin
als ein Vernetzungsmittel für Acrylgummis nützlich. Bei
diesen Verwendungen werden gegenwärtig Allylmethacrylate in
großem Umfang verwendet.
Jedoch ist die Doppelbindung in den Allylmethacrylaten
instabil, was zu dem Problem führt, daß ein Gelieren bei der
Herstellung von Polymeren der Allylmethacrylate und bei der
ralikalischen Copolymerisation mit einer Vielzahl von Acryl-Monomeren
auftritt. Weiterhin ist die Allyl-Gruppe wegen der
geringen Kohlenstoffanzahl starr, was dazu führt, daß die
davon erhaltenen Harze keine ausreichende Flexibilität haben.
Weiterhin ist die Reaktionsgeschwindigkeit bei der
Hydrosilylierung im Fall der Herstellung von Silan-Kupplungsmitteln
gering und nichtregierte Doppelbindungen
verbleiben häufig in dem Reaktionssystem.
Bisher wurde mittlerweile eine Vielzahl von
Harzhärtungssystemen in Beschichtungen, Adhäsiven und
photohärtbaren Harzen verwendet.
In den Harzsystemen wird aufgrund der übermäßigen
Nützlichkeit in großem Umfang ein Härtungssystem angewandt,
bei dem ein (Meth)acrylharz mit Epoxy-Gruppen als
Seitenketten verwendet wird, erhalten durch
(Co)polymerisation eines (Meth)acrylates mit Epoxy-Gruppen.
Als (Meth)acrylate mit Epoxy-Gruppen, die in dem
Härtungssystem verwendet werden sollen, sind
Glycidylmethacrylat, β-Methylglycidyl(meth)acrylat, 3,4-Epoxycyclohexylmethyl(meth)acrylat
gut bekannt. Z.B.
beschreibt die japanische Patentveröffentlichung (Kokai) Nr.
45577/1990 eine Beschichtungszusammensetzung, bei der eine
Härtungsreaktion zwischen Glycidylmethacrylat und
Verbindungen mit Carboxyl-Gruppen eingesetzt wird. Weiterhin
beschreibt die japanische Patentveröffentlichung (Kokai)
Nr. 73825/1990 eine Beschichtungszusammensetzung, bei der
eine kationische Härtungsreaktion aus einem alicyclischen
Epoxy(meth)acrylat wie 3,4-Epoxycyclohexylmethyl(meth)acrylat
mit Verbindungen mit Silanol-Gruppen durchgeführt wird.
Da das Glycidylmethacrylat eine übermäßig hohe Reaktivität
mit den Verbindungen mit Carboxyl-Gruppen hat, ist jedoch in
dem Fall, wenn dieses als eine Beschichtungszusammensetzung
in Form einer Flüssigkeit eingesetzt wird, die Topfzeit kurz,
was zum Problem der Gelierung führt. Weiterhin führt die
Glycidyl-Gruppe zu einer langsamen
Härtungsreaktionsgeschwindigkeit, wenn kationische
Katalysatoren verwendet werden.
Demgemäß ist es ziemlich schwierig, Glycidylmethacrylat in
dem Härtungssystem zu verwenden, das in Kokai Nr. 73825/1990
beschrieben ist.
Weiterhin haben alicyclische Epoxy-Gruppen in dem
alicyclischen Epoxy(meth)acrylat wie 3,4-Epoxycyclohexylmethyl(meth)acrylat
eine hohe Reaktivität in
einem kationischen Härtungssystem, und wenn das alicyclische
Epoxy(meth)acrylat in einem Beschichtungssystem verwendet
wird, das Verbindungen mit Carboxyl-Gruppen enthält, oder
wenn es in der Gegenwart von Katalysatoren verwendet wird,
die eine verhältnismäßig starke Azidität haben, wie
Phosphorsäure, Oxalsäure, p-Toluolsulfonsäure, tritt das
Problem auf, daß die Topfzeit kurz ist, da eine kationische
Polymerisation durch Hydroxyl-Gruppen in dem System
verursacht wird, die als ein Initiator wirken, was dazu
führt, daß die Auswahl der Härtungskatalysatoren, die eine
angemessene Topfzeit entfalten, schwierig ist.
Auf der anderen Seite hat β-Methylglycidyl(meth)acrylat eine
milde Reaktivität mit Verbindungen mit Carboxyl-Gruppen oder
beim kationischen Härten, und obwohl die Topfzeit in
Beschichtungen mit einer Flüssigkeit verlängert werden kann,
tritt demzufolge das Problem auf, daß die Zeit für
Härtungsrekation verlängert wird oder daß höhere
Härtungstemperaturen erforderlich sind, was dazu führt, daß
der Auswahlbereich für die Härtungsbedingungen eng ist.
Weiterhin enthalten Glycidyl(meth)acrylat und β-Methylglycidyl(meth)acrylat
Chlor selbst nach einer
Reinigung, da diese aus Epichlorhydrin und β-Methylepichlorhydrin
hergestellt werden, die
Ausgangsmaterialien sind, was dazu führt, daß die Korrosion
in Substraten und das Vergilben bei Beschichtungen während
der Härtungsreaktion zum Zusammenbacken nicht verhindert
werden können.
Um die oben erwähnten Nachteile zu lösen, und als ein
Ergebnis einer intensiven Untersuchung haben die Erfinder
dieser Erfindung festgestellt, daß es möglich ist, die
verschiedenen Probleme durch Harze zu lösen, bei denen ein
(Meth)acrylat mit Alkenyl-Gruppe und ein Epoxy(meth)acrylat
(co)polymerisiert werden.
Das (Meth)acrylat mit einer Alkenyl-Gruppe, gemäß dieser
Erfindung, kann ein (Meth)acrylharz mit alkenyl
gruppenhaltigen Seitenketten durch die (Co)polymerisation in
der Gegenwart oder Abwesenheit einer Vielzahl von
polymerisierbaren Monomeren ergeben. Das (Meth)acrylharz kann
als Harz für härtbare Reaktionen beim Beschichten, als
photohärtbares Harz und als Adhäsiv, etc. verwendet werden.
Da das (Meth)acrylharz Doppelbindungen als Seitenketten
enthält, die sich von Allylmethacrylat-Copolymeren
unterscheiden, kann es einen gehärteten Gegenstand mit einer
ausgezeichneten Flexibilität ergeben. Weiterhin enthält das
(Meth)acrylharz wahlweise eine innere Doppelbindung und kann
einen gehärteten Gegenstand mit einer verbesserten
Vernetzungsdichte ergeben.
Ein Epoxy(meth)acrylat dieser Erfindung kann ein
(Meth)acrylharz mit Epoxy-gruppenhaltigen Seitenketten
ergeben, erhalten durch die (Co)polymerisation in der
Gegenwart oder Abwesenheit einer Vielzahl von
polymerisierbaren Monomeren. Das (Meth)acrylharz hat eine gut
ausgewogene Eigenschaft zwischen einer Topfzeit und der
Reaktivität beim Härten und hat eine
Antikorrosionseigenschaft für Substrate und
Antivergilbungseigenschaft.
Das (Meth)acrylharz mit Epoxy-gruppenhaltigen Seitenketten
dieser Erfindung kann eine wärmehärtbare Harzzusammensetzung
ergeben, die als eine Beschichtungszusammensetzung verwendet
werden kann.
Wenn die wärmehärtbare Harzzusammensetzung dieser Erfindung
als eine Beschichtungszusammensetzung verwendet wird, kann
sie eine Beschichtungsschicht mit Flexibilität ergeben, da
Epoxy-Gruppen, die Vernetzungspunkte sind, an einer Position
gelegen sind, die von der Hauptkette des (Meth)acrylharzes
getrennt ist.
Mittlerweile werden seit mehr als zehn Jahren Pulver-Beschichtungszusammensetzungen
auf vielen Gebieten in großem
Umfang verwendet, weil sie z. B. die folgenden ausgezeichneten
Eigenschaften aufweisen:
- (a) sie enthalten kein Lösungsmittel, daher haben sie den Vorteil, daß geringere physiologische Schädigungen und Umweltverschmutzungen resultieren und das Feuerrisiko vermindert wird;
- (b) sie erfordern nur mäßige Kosten, da, wie oben erwähnt, Lösungsmittel nicht verwendet werden, und da überschüssige Teile einer Pulver-Beschichtungszusammensetzung, die nicht auf dem Substrat, das beschichtet werden soll, zum Zeitpunkt der Auftragung fixiert sind, vollständig wiedergewonnen werden können;
- (c) sie können zur Bildung von dicken Beschichtungsschichten von bis zu 100 µm verwendet werden, die mit Farben oder Lacken mit Lösungsmitteln nicht erzielt werden können;
- (d) die beschichtete und ausgehärtete Schicht neigt nicht zum Erweichen, selbst wenn sie einer erhöhten Temperaturatmosphäre ausgesetzt ist; und
- (e) sie haben eine bessere Adhäsion an Metallsubstrate.
Eine Pulverbeschichtung vom Säurehärtungstyp unter Verwendung
einer polybasischen Säure oder eines Polyesterharzes mit
Carboxyl-Endgruppen mit zumindest 2 Carboxyl-Gruppen in einem
Molekül wird wegen verschiedener ausgezeichneter
Eigenschaften wie die Duktillität der Beschichtungsschicht,
Oberflächenhärte der Beschichtungsschicht etc. zusätzlich zu
den oben beschriebenen Punkten (a) bis (e) in großem Umfang
verwendet.
Sie können durch Einstellen des Molekulargewichtes und durch
angemessene Auswahl einer Kombination aus einer oder mehreren
Polycarbonsäuren und einem oder mehreren mehrwertigen
Alkoholen erhalten werden, wobei das Polyesterharz durch eine
Veresterungsreaktion zwischen (n+1) Mol einer Polycarbonsäure
und n Mol eines mehrwertigen Alkohols leicht hergestellt
werden kann.
Ein Polyesterharz mit Carboxyl-Gruppen an Endpositionen
reagiert üblicherweise mit einem Epoxyharz zur Bildung einer
gehärteten Beschichtungsschicht, wie nachfolgend beschrieben.
Denn die Carboxyl-Gruppen in den Endpositionen und die Epoxy-Gruppen
reagieren und härten durch Erhitzen in der Gegenwart
eines Katalysators, was zur Bildung einer zähen
Beschichtungsschicht führt.
Sogenannte Epoxyharze vom Epi-bis-Typ, hergestellt durch
Reaktion zwischen Bisphenol A und Epichlorhydrin, Epoxyharze
vom Novolak-Typ, hergestellt durch eine Reaktion zwischen
einem Novolakphenolharz und Epichlorhydrin, und dgl. wurden
in der oben beschriebenen Härtungsreaktion mit einem
Polyesterharz verwendet. Jedoch kann das oben beschriebene
Epoxyharz der beschichteten Schicht, hergestellt aus einer
entsprechenden Pulver-Beschichtungszusammensetzung, keine
ausreichende Wärmeresistenz und gute Haltbarkeit im Freien
verleihen.
Weiterhin wird eine Pulverbeschichtung wegen der
ausgezeichneten Witterungsbeständigkeit und des Glanzes in
großem Umfang verwendet, bei der ein (Meth)acrylharz mit
Epoxy-Gruppen mit einem Härtungsmittel mit Carboxyl-Gruppen
vermischt wird.
Bisher wird Glycidylmethacrylat als (Meth)acrylharz mit
Epoxy-Gruppen in großem Umfang verwendet. Jedoch hat die
Epoxy-Gruppe im Glycidylmethacrylat eine übermäßig hohe
Reaktivität mit den Verbindungen mit Carboxyl-Gruppen, wie
oben beschrieben.
Demgemäß treten in dem Fall, wenn ein (Meth)acrylharz, das
Glycidylmethacrylat enthält, mit einem Härtungsmittel und
Pigmenten, etc. geknetet wird, zur Herstellung einer Pulver-Beschichtungszusammensetzung,
die Nachteile auf, daß die
Pulver-Beschichtungszusammensetzung wegen der Reaktion
zwischen Epoxy-Gruppen und Carboxyl-Gruppen nicht ausreichend
geknetet wird und daß die Fließfähigkeit beim Schmelzen zum
Zusammenbacken unzureichend ist, was dazu führt, daß eine
Beschichtungsschicht, die davon gebildet ist, keine
ausgezeichnete Glätte entfaltet.
Wenn ein Polyesterharz mit Carboxyl-Endgruppen als
Härtungsmittel mit Carboxyl-Gruppen verwendet wird, hat dies
weiterhin eine schlechte Kompatibilität mit dem
(Meth)acrylharz, das Glycidylmethacrylat enthält, was dazu
führt, das die Glätte der Beschichtungsschicht davon ziemlich
verschlechtert und gegebenenfalls kleine Löcher verursacht
werden.
In den letzten Jahren wurde Triglycidylisocyanurat verwendet,
weil eine daraus hergestellte Pulver-Beschichtungszusammensetzung
eine Schicht mit einer
ausgezeichneten Wärmeresistenz, guten Haltbarkeit im Freien
und ebenfalls Glätte der Oberfläche der Beschichtungsschicht
bilden kann.
Jedoch ist Triglycidylisocyanurat für Menschen toxisch.
Weiterhin sind entsprechend der Ausdehnung der Verwendungen
von Pulver-Beschichtungszusammensetzungen in verschiedenen
Gebieten sehr vorteilhafte Eigenschaften zunehmend
erforderlich.
Das (Meth)acrylharz mit Epoxy-gruppenhaltigen Seitenketten
kann ebenfalls eine Pulver-Beschichtungszusammensetzung mit
einer milderen Reaktivität als Epoxy(meth)acrylate mit einer
alicyclischen Epoxy-Gruppe ergeben und hat eine höhere
Reaktivität als Epoxy(meth)acrylate mit Glycidyl-Gruppen oder
β-Methylglycidyl-Gruppen.
Es ist ein Ziel dieser Erfindung, ein (Meth)acrylat mit einer
Alkenyl-Gruppe, ein Epoxy(meth)acrylat, Verfahren zu deren
Herstellung, ein (Meth)acrylharz mit Alkenyl-Gruppen als
Seitenketten, ein (Meth)acrylharz mit Epoxy-Gruppen als
Seitenketten, Verfahren dafür, eine wärmehärtbare
Harzzusammensetzung, eine Beschichtungszusammensetzung und
eine Pulver-Beschichtungszusammensetzung anzugeben.
Ein erster Aspekt dieser Erfindung betrifft ein (Meth)acrylat
mit einer Alkenyl-Gruppe, dargestellt durch die allgemeine
Formel (1-1)
CH₂=CR¹-COOCRaRbRc (1-1)
worin R¹ Wasserstoff oder eine Methyl-Gruppe ist, worin Ra,
Rb und Rc jeweils unabhängig voneinander Wasserstoff oder
eine substituierte Gruppe sind, dargestellt durch die
allgemeine Formel (2-1)
-(CR²R³)k-(CR⁴-CR⁵)l-(CR⁶R⁷)m-(CR⁸=CR⁹)n-R¹⁰ (2-1)
worin zumindest eines von Ra, Rb und Rc nicht Wasserstoff
ist, worin R², R⁶, R⁷ und R¹⁰ jeweils unabhängig Wasserstoff
oder eine C1-10-Alkyl-Gruppe, R³ unabhängig Wasserstoff oder
eine Alkyl-, Alkenyl- oder Epoxy-Gruppe mit einer
Kohlenstoffzahl von 1 bis 10, R⁴, R⁵, R⁸ und R⁹ jeweils
unabhängig ein Wasserstoffatom oder C1-5-Alkyl-Gruppe, k eine
ganze Zahl von 0 bis 30, 1 eine ganze Zahl von 0 bis 5, m
eine ganze Zahl von 0 bis 30 und n eine ganze Zahl von 1 bis
5 sind.
Ein zweiter Aspekt dieser Erfindung betrifft ein Verfahren
zur Herstellung des (Meth)acrylates mit einer Alkenyl-Gruppe,
umfassend eine Kondensationsreaktion zusammen mit der
Dehydratisierung, zwischen (Meth)acrylsäure und Alkoholen,
dargestellt durch die allgemeine Formel (3-1), oder die
Umesterungsreaktion von (Meth)acrylaten mit Alkoholen,
dargestellt durch die allgemeine Formel (3-1)
HO-CRaRbRc (3-1)
worin Ra, Rb und Rc jeweils unabhängig Wasserstoffatom oder
eine substituierte Gruppe sind, dargestellt durch die
allgemeine Formel (3-2)
-(CR²R³)k-(CR⁴=CR⁵)l-(CR⁶R⁷)m-(CR⁸=CR⁹)n-R¹⁰ (3-2)
worin zumindest eines von Ra, Rb und Rc nicht Wasserstoff
ist, worin R², R⁶, R⁷ und R¹⁰ jeweils unabhängig Wasserstoff
oder eine C1-10-Alkyl-Gruppe, R³ unabhängig ein Wasserstoff
oder eine Alkyl-, Alkenyl- oder Epoxy-Gruppe mit einer
Kohlenstoffzahl von 1 bis 10, R⁴, R⁵, R⁸ und R⁹ jeweils
unabhängig Wasserstoff oder eine C1-5-Alkyl-Gruppe, k eine
ganze Zahl von 0 bis 30, 1 eine ganze Zahl von 0 bis 5, m
eine ganze Zahl von 0 bis 30 und n eine ganze Zahl von 1 bis
5 sind.
Ein dritter Aspekt dieser Erfindung betrifft ein
Epoxy(meth)acrylat, dargestellt durch die allgemeine Formel
(1-2)
CH₂=CR¹-COOCRa′Rb′Rc′ (1-2)
worin R¹ ein Wasserstoffatom oder eine Methyl-Gruppe ist,
worin Ra′, Rb′ und Rc′ jeweils unabhängig Wasserstoff oder
eine substituierte Gruppe sind, dargestellt durch die
allgemeine Formel (2-2)
worin zumindest eines von Ra′, Rb′ und Rc′ nicht Wasserstoff
ist, worin R², R⁶, R⁷ und R¹⁰ jeweils unabhängig
Wasserstoffatom oder eine C1-10-Alkyl-Gruppe, R³ unabhängig
ein Wasserstoff oder eine Alkyl-, Alkenyl- oder Epoxy-Gruppe
mit einer Kohlenstoffzahl von 1 bis 10, R⁴, R⁵, R⁸ und R⁹
jeweils unabhängig Wasserstoffatom oder eine C1-5-Alkyl-Gruppe,
k eine ganze Zahl von 0 bis 30, 1 eine ganze Zahl von
0 bis 5, m eine ganze Zahl von 0 bis 30 und n eine ganze Zahl
von 1 bis 5 sind.
Ein vierter Aspekt dieser Erfindung betrifft ein Verfahren
zur Herstellung des Epoxy(meth)acrylates.
Ein fünfter Aspekt dieser Erfindung betrifft ein
(Meth)acrylharz mit Alkenyl-gruppenhaltigen Seitenketten,
dargestellt durch die allgemeine Formel (1-3)
-COOCRaRbRc (1-3)
worin Ra, Rb und Rc jeweils unabhängig Wasserstoffatom oder
eine substituierte Gruppe sind, dargestellt durch die
allgemeine Formel (2-1)
(CR²R³)k-(CR⁴=CR⁵)l-(CR⁶R⁷)m-(CR⁸=CR⁹)n-R¹⁰ (2-1)
worin zumindest eines von Ra, Rb und Rc nicht Wasserstoff
ist, worin R², R⁶, R⁷ und R¹⁰ jeweils unabhängig
Wasserstoffatom oder eine C1-10-Alkyl-Gruppe, R³ unabhängig
ein Wasserstoff oder eine Alkyl-, Alkenyl- oder Epoxy-Gruppe
mit einer Kohlenstoffzahl von 1 bis 10, R⁴, R⁵, R⁸ und R⁹
jeweils unabhängig Wasserstoffatom oder eine C1-5-Alkyl-Gruppe,
k eine ganze Zahl von 0 bis 30, 1 eine ganze Zahl von
0 bis 5, m eine ganze Zahl von 0 bis 30 und n eine ganze Zahl
von 1 bis 5 sind.
Ein sechster Aspekt dieser Erfindung betrifft ein Verfahren
zur Herstellung des (Meth)acrylharzes mit alkenyl
gruppenhaltigen Seitenketten.
Ein siebenter Aspekt dieser Erfindung betrifft ein
(Meth)acrylharz mit Epoxy-gruppenhaltigen Seitenketten,
dargestellt durch die allgemeine Formel (1-4), oder mit den
Epoxy-gruppenhaltigen Seitenketten, dargestellt durch die
allgemeine Formel (1-4), und Seitenketten, dargestellt durch
die allgemeine Formel (1-4)′
COOCRa′Rb′Rc′ (1-4)
COOCRd (1-4)′
worin Ra′, Rb′ und Rc′ jeweils unabhängig Wasserstoffatom
oder eine substituierte Gruppe sind, dargestellt durch die
allgemeine Formel (2-2), worin Rd eine funktionelle Gruppe
ist, die mit der Epoxy-Gruppe reagieren kann,
worin zumindest eines von Ra′, Rb′ und Rc′ nicht
Wasserstoffatom ist, R², R⁶, R⁷ und R¹⁰ jeweils unabhängig
ein Wasserstoffatom oder eine C1-10-Alkyl-Gruppe, R³
unabhängig ein Wasserstoff oder eine Alkyl-, Alkenyl- oder
Epoxy-Gruppe mit einer Kohlenstoffzahl von 1 bis 10, R⁴, R⁵,
R⁸ und R⁹ jeweils unabhängig Wasserstoffatom oder eine C1-5-Alkyl-Gruppe,
k eine ganze Zahl von 0 bis 30, 1 eine ganze
Zahl von 0 bis 5, m eine ganze Zahl von 0 bis 30 und n eine
ganze Zahl von 1 bis 5 sind.
Ein achter Aspekt dieser Erfindung betrifft ein Verfahren zur
Herstellung des (Meth)acrylharzes mit Epoxy-gruppenhaltigen
Seitenketten.
Ein neunter Aspekt dieser Erfindung betrifft eine
wärmehärtbare Harzzusammensetzung, umfassend ein
(Meth)acrylharz mit Epoxy-gruppenhaltigen Seitenketten,
dargestellt durch allgemeine Formel (1-4), und Seitenketten,
dargestellt durch die allgemeine Formel (1-4)′
-COOCRa′Rb′Rc′ (1-4)
-COOCRd (1-4)′
worin Ra′, Rb′ und Rc′ jeweils unabhängig Wasserstoffatom
oder eine substituierte Gruppe sind, dargestellt durch die
allgemeine Formel (2-2), Rd eine funktionelle Gruppe, die mit
der Epoxy-Gruppe reagieren kann, sind
worin zumindest eines von Ra′, Rb′ und Rc′ nicht Wasserstoff
ist, worin R², R⁶, R⁷ und R¹⁰ jeweils unabhängig
Wasserstoffatom oder eine C1-10-Alkyl-Gruppe, R³ unabhängig
ein Wasserstoff oder eine Alkyl-, Alkenyl- oder Epoxy-Gruppe
mit einer Kohlenstoffzahl von 1 bis 10, R⁴, R⁵, R⁸ und R⁹
jeweils unabhängig Wasserstoffatom oder eine C1-5-Alkyl-Gruppe,
k eine ganze Zahl von 0 bis 30, 1 eine ganze Zahl von
0 bis 5, m eine ganze Zahl von 0 bis 30 und n eine ganze Zahl
von 1 bis 5 sind, und wahlweise eine Verbindung mit
funktionellen Gruppen, die mit einer Epoxy-Gruppe regieren
können.
Ein zehnter Aspekt dieser Erfindung betrifft eine
Beschichtungszusammensetzung, umfassend die wärmehärtbare
Harzzusammensetzung.
Ein elfter Aspekt dieser Erfindung betrifft eine Pulver-Beschichtungszusammensetzung,
enthaltend die wärmehärtbare
Harzzusammensetzung.
Gemäß jedem Aspekt dieser Erfindung ist es bevorzugt, daß k 0
bis 10, m 0 bis 10, l 0 bis 2 und n 1 oder 2 ist. Wenn k oder
m 30 übersteigen, kann die Vernetzungsdichte des gehärteten
Gegenstandes wegen zu langer Methylen-Ketten nicht erhöht
werden. Dies führt zur Verschlechterung der mechanischen
Stärke. Wenn l oder n mehr sind als 5, erhöht sich die
Vernetzungsdichte in einem gehärteten Gegenstand zum Teil
übermäßig, wodurch der gehärtete Gegenstand starr und spröde
wird.
Fig. 1 ist ein Diagramm, das die Reaktivität der
Epoxy(meth)acrylate angibt, die in den Beispielen 9-12 und
14 erhalten sind.
Diese Erfindung wird nachfolgend detaillierter beschrieben.
Gemäß dem ersten Aspekt wird das (Meth)acrylat mit einer
Alkenyl-Gruppe angegeben, wie es oben beschrieben ist.
Gemäß dem zweiten Aspekt dieser Erfindung wird ein Verfahren
zur Herstellung des (Meth)acrylates mit einer Alkenyl-Gruppe
angegeben, wie es oben beschrieben ist.
Das (Meth)acrylat mit einer Alkenyl-Gruppe, dargestellt durch
die allgemeine Formel (1-1), gemäß dieser Erfindung kann
durch die Kondensationsreaktion, begleitet von der
Dehydratisierung, zwischen (Meth)acrylsäure und Alkoholen,
dargestellt durch die allgemeine Formel (3-1), oder die
Umesterungsreaktion von (Meth)acrylaten mit Alkoholen,
dargestellt durch die allgemeine Formel (3-1) hergestellt
werden.
Die durch die allgemeine Formel (3-1) dargestellten Alkohole
umfassen im wesentlichen zumindest eine ungesättigte
Doppelbindung in dem Molekül.
In der allgemeinen Formel (1-1) ist R¹ ein Wasserstoffatom
oder eine Methyl-Gruppe, was von der Auswahl der Acrylsäure
(oder Acrylaten) oder der Methacrylsäure (oder Methacrylaten)
als Ausgangsmaterial abhängt. Die strukturelle Einheit,
dargestellt durch die allgemeine Formel (2-1) entspricht
einer restlichen Gruppe der Alkohole, dargestellt durch ein
oder mehreren von Ra, Rb und Rc in der allgemeinen
Formel (3-1).
In der allgemeinen Formel (3-2) sind R², R⁴, R⁵, R⁶, R⁷, R⁸,
R⁹ und R¹⁰ jeweils unabhängig ein Wasserstoffatom oder eine
C1-10-Alkyl-Gruppe und vorzugsweise Wasserstoffatom oder eine
C1-3-Alkyl-Gruppe, insbesondere Methyl- oder Vinyl-Gruppe,
und R³ unabhängig ein Wasserstoff oder eine Alkyl-, Alkenyl- oder
Epoxy-Gruppe mit einer Kohlenstoffzahl von 1 bis 10. In
der allgemeinen Formel (3-2) ist k eine ganze Zahl von 0 bis
30, l eine ganze Zahl von 0 bis 5, m eine ganze Zahl von 0
bis 30 und n eine ganze Zahl von 1 bis 5, insbesondere ist
k+m bevorzugt nicht mehr als 5.
Als spezifische Beispiele der Alkohole, dargestellt durch die
allgemeine Formel (3-1), wird eine Verbindung
veranschaulicht, wie z. B. 3-Methyl-2-buten-1-ol, 3-Methyl-3-
buten-1-ol, 2,7-Octadienol, 7-Octen-1-ol und 1,7-Octadien-3-ol.
Als spezifische Beispiele des (Meth)acrylates, dargestellt
durch die allgemeine Formel (1-1) dieser Erfindung werden
veranschaulicht:
In den allgemeinen Formeln (4-1) bis (8-1) ist R¹ ein
Wasserstoffatom oder eine Methyl-Gruppe, was von der Auswahl
der Acrylsäure (oder Acrylate) oder Methacrylsäure (oder
Methacrylate) als Ausgangsmaterial abhängt.
Als spezifische Beispiele der (Meth)acrylate, die als
Ausgangsmaterial verwendet werden sollen, ebenso wie der
(Meth)acrylsäure werden veranschaulicht: Methyl(meth)acrylat,
Ethyl(meth)acrylat, Propyl(meth)acrylat und
Butyl(meth)acrylat.
(Meth)acrylsäure oder (Meth)acrylate werden in einer Menge
von 0,1 bis 10,0 mol vorzugsweise 1,0 bis 3,0 mol, bezogen
auf 1 mol der Alkohole, im Hinblick auf die
Reaktionsgeschwindigkeit und die Ökonomie verwendet.
Eine Menge von weniger als 0,1 erfordert unvorteilhafterweise
eine große Menge an Energie für die Wiedergewinnung der
Alkohole, obwohl (Meth)acrylsäure oder (Meth)acrylate
effektiv in das Zielprodukt umgewandelt werden. Obwohl eine
Menge von mehr als 10% im Hinblick auf die Selektivität und
das Umwandlungsverhältnis der Alkohole bevorzugt ist, werden
auf der anderen Seite (Meth)acrylsäure oder (Meth)acrylate
nicht effektiv in das Zielprodukt umgewandelt, und dies
erfordert eine große Menge Energie für die Wiedergewinnung
von nichtreagierter (Meth)acrylsäure oder (Meth)acrylaten.
Die Kondensationsreaktion zusammen mit der Dehydratisierung
oder die Umesterung gemäß dieser Erfindung wird vorzugsweise
in der Gegenwart von Katalysatoren durchgeführt.
Die verwendeten Katalysatoren umfassen bekannte Katalysatoren
für die konventionelle Kondensationsreaktion einschließlich
Dehydratisierung oder für die Umesterung.
Spezifisch können organische Sulfonsäuren wie p-Toluolsulfonsäure,
Metasulfonsäure und Fluorschwefelsäure,
anorganische Säuren wie Schwefelsäure, Phosphorsäure und
Perchlorsäure, Basen wie Natriumalkoholate, Lithiumhydroxid,
Aluminiumalkoholate und Natriumhydroxid, etc., Zinn-Verbindungen
wie Zinnoctylat, Dibutylzinndilaurat,
Monobutylzinnoxid und Zinnchlorid, etc., Titan-Verbindungen
wie Tetrabutyltitanat, Tetraethyltitanat und
Tetraisopropyltitanat, etc. verwendet werden.
Von diesen werden bevorzugt organische Sulfonsäuren wie
p-Toluolsulfonsäure im Hinblick auf die
Reaktionsgeschwindigkeit verwendet.
Die Katalysatoren werden in einer Menge im Bereich von 1 ppm
bis 10%, vorzugsweise von 5 ppm bis 1,0%, bezogen auf die
Gesamtmenge der Ausgangsmaterialien verwendet.
Wenn die Menge weniger ist als 1 ppm, wird die
Reaktionsgeschwindigkeit gering und die Ausbeute wird
ebenfalls gering. Wenn sie auf der anderen Seite 10%
übersteigt, färbt sich das Produkt und die Gelierung wird
durch Nebenreaktionen verursacht, was nicht vorteilhaft ist.
Obwohl die Reaktion selbst in der Abwesenheit von
Lösungsmitteln durchgeführt werden kann, kann vorzugsweise
ein Lösungsmittel zum azeotropen Entfernen von Wasser oder
Alkoholen, die während des Verlaufes der
Kondensationsreaktion, begleitet von der Dehydratisierung,
oder der Umesterung erzeugt werden, was zu einer effektiven
Beschleunigung der Reaktion führt.
Als Lösungsmittel können Benzol, Toluol, Xylol, n-Hexan,
n-Heptan und Methylisobutylketon, etc. verwendet werden.
Die azeotropen Lösungsmittel werden in einer Menge im Bereich
des 0,1 bis 10-fachen, vorzugsweise des 2 bis 5-fachen,
bezogen auf die Menge der Reaktionsmittel verwendet. Die
azeotropen Lösungsmittel, die mit Wasser oder Alkoholen
abdestilliert sind, können nach der Trennung im Kreislauf
verwendet werden.
Die Reaktion kann bei Temperaturen im Bereich von 65 bis
150°C, vorzugsweise von 75 bis 120°C im Hinblick auf die
Verminderung der Reaktionszeit und die Verhinderung der
Polymerisation durchgeführt werden.
Wenn die Temperatur niedriger ist als 65°C, ist die
Reaktionsgeschwindigkeit ziemlich gering, was zu einer
geringen Ausbeute führt. Wenn im Gegensatz dazu die
Temperatur 150°C übersteigt, polymerisieren (Meth)acrylsäure,
(Meth)acrylate und die resultierenden (Meth)acrylate mit
Alkenyl-Gruppen thermisch.
Die Reaktion kann bevorzugt in der Gegenwart von
Polymerisationsinhibitoren ebenso wie einfließende Luft
durchgeführt werden, um die thermische Polymerisation von
(Meth)acrylsäure, (Meth)acrylaten und den resultierenden
(Meth)acrylaten mit Alkenyl-Gruppen zu verhindern.
Als Polymerisationsinhibitoren können Hydrochinon,
Hydrochinonmonomethylether, p-Methoxyphenol, 2,4-Dimethyl-6-t-buylphenol,
3-Hydroxythiophenol, α-Nitroso-β-naphthol,
p-Benzochinon, 2,5-Dihydroxy-p-chinon und Kupfersalze, etc.
verwendet werden.
Von diesen werden Hydrochinon und p-Methoxyphenol im Hinblick
auf die Stabilität vorzugsweise verwendet.
Die Polymerisationsinhibitoren werden in einer Menge von
0,001 bis 5,0%, vorzugsweise 0,01 bis 1,0%, bezogen auf die
Menge von (Meth)acrylsäure oder (Meth)acrylaten, die
Ausgangsmaterialien sind, verwendet. Wenn sie weniger ist als
0,001%, ist die Wirksamkeit als Polymerisationsinhibitor
geringer. Im Gegensatz dazu erhöht sich die Effektivität
selbst dann nicht, wenn sie 5% übersteigt, sondern führt nur
dazu, daß das Verfahren unökonomisch wird.
Die Reaktion wird vorzugsweise unter einem üblichen Druck
oder einem leicht verminderten Druck durchgeführt.
Eine rohe Reaktionslösung, die während der
Kondensationsreaktion oder Umesterung erhalten wird, enthält
nichtreagierte (Meth)acrylsäure oder (Meth)acrylate. Demgemäß
wird die Lösung vorzugsweise mit Wasser gewaschen, oder
niedrigsiedende Bestandteile werden vorzugsweise nach
Neutralisierung mit einer wäßrigen Alkali-Lösung entfernt.
Wäßrige Alkali-Lösungen mit NaOH, KOH, K₂CO₃, Na₂CO₃, NaHCO₃,
KHCO₃ und NH3, etc. können verwendet werden.
Die wäßrige Alkali-Lösung kann in einem breiten
Konzentrationsbereich verwendet werden. Das Waschen mit
Wasser wird vorzugsweise nach der Neutralisierung
durchgeführt, um Reste von neutralisierten Salzen in einem
Produkt zu verhindern. Die Entfernung der niedrigsiedenden
Bestandteile wird vorzugsweise mit einem
Dünnschichtverdampfer, etc. nach der Neutralisierung und dem
Waschen mit Wasser durchgeführt.
Gemäß dem dritten Aspekt dieser Erfindung wird das
Epoxy(meth)acrylat zur Verfügung gestellt wie oben
beschrieben.
Gemäß dem vierten Aspekt dieser Erfindung wird das Verfahren
zur Herstellung des Epoxy(meth)acrylates angegeben.
Das Epoxy(meth)acrylat, dargestellt durch die allgemeine
Formel (1-2), wird durch die Epoxidierung des
(Meth)acrylates, dargestellt durch die allgemeine Formel
(1-1), gemäß dem ersten Aspekt, wie oben beschrieben, mit
einem Epoxydierungsmittel hergestellt.
Demgemäß sind in der Formel (1-2) R¹, R², R³, R⁴, R⁵, R⁶, R⁷,
R⁸, R⁹, R¹⁰, k, l, m und n gleich wie in der Formel 1-1.
Als Epoxidierungsmittel, das verwendet werden soll, werden
organische Persäuren wie Perameisensäure, Peressigsäure,
Perpropionsäure, m-Chlorperbenzoesäure,
Trifluorperessigsäure, Perbenzoesäure, etc., Hydroperoxide
wie t-Butylhydroperoxid, Cumylhydroperoxid,
Tetrallylhydroperoxid, Diisopropylbenzolhydroperoxid und
Wasserstoffperoxid, etc. veranschaulicht.
Das Epoxidierungsmittel wird in einem Verhältnis von 0,1 bis
10 mol, vorzugsweise von 0,5 bis 2 mol, mehr bevorzugt von
0,8 bis 1,2 mol, bezogen auf 1 mol der Alkenyl-Gruppen in dem
(Meth)acrylat, dargestellt durch die allgemeine Formel (1-1),
verwendet.
Wenn das Verhältnis 10 übersteigt, wird das (Meth)acrylat,
dargestellt durch die allgemeine Formel (1-1), vorzugsweise
in das Epoxy(meth)acrylat umgewandelt, und die
Reaktionsperiode kann vorzugsweise verkürzt werden, was zu
einer Verminderung des Verlustes des (Meth)acrylates durch
die Polymerisation führt.
Jedoch treten durch übermäßige Mengen des
Epoxidierungsmittels Nebenreaktionen auf, und die
Selektivität des Epoxidierungsmittels vermindert sich, und
weiterhin erfordert dies hohe Kosten für die Wiedergewinnung
des nichtreagierten Epoxidierungsmittels. Wenn das Verhältnis
unter 0,1 liegt, polymerisiert auf der anderen Seite das
(Meth)acrylat unvorteilhafterweise, obwohl das
Epoxidierungsmittel selektiv umgewandelt wird und
Nebenreaktionen vorzugsweise verhindert werden, was zu einer
Erhöhung des Verlustes des (Meth)acrylates führt, und
weiterhin erfordert dies unvorteilhafterweise große Kosten
für die Wiedergewinnung des nichtreagierten (Meth)acrylates.
Die Epoxidierungsreaktion wird in einem Temperaturbereich von
0 bis 150°C, mehr spezifisch weniger als der maximalen
Temperatur durchgeführt, bei der mehr die
Epoxidationsreaktion als die Zersetzungsreaktion der
Epoxidierungsmittel abläuft. Wenn z. B. Peressigsäure
verwendet wird, ist die Temperatur weniger als 70°C, und wenn
t-Butylhydroperoxid verwendet wird, ist sie weniger als
150°C. Wenn die Reaktionstemperatur gering ist, ist eine
lange Reaktionszeit für die Vollendung der Reaktion
erforderlich.
Bei Peressigsäure ist die minimale Temperatur vorzugsweise
0°C, und bei t-Butylhydroperoxid ist die minimale Temperatur
vorzugsweise 20 °C.
Obwohl die Reaktion selbst in der Abwesenheit von
Lösungsmitteln durchgeführt werden kann, können vorzugsweise
Lösungsmittel wie Benzol, Toluol und Xylol etc., die
aromatische Lösungsmittel sind, Chloroform, Dimethylchlorid,
Tetrachlorkohlenstoff und Chlorbenzol, etc., die halogenierte
Lösungsmittel sind, Ethylacetat und Butylacetat, etc., die
Ester-Verbindungen sind, Aceton und Methylisobutylketon,
etc., die Keton-Verbindungen sind, 1,2-Dimethoxyethan, etc.,
das eine Ether-Verbindung ist, verwendet werden.
Die Epoxidationsreaktion kann vorzugsweise in der Gegenwart
von Polymerisationsinhibitoren durchgeführt werden, um die
thermische Radikalpolymerisation der Ausgangs(meth)acrylate
zu verhindern.
Als Polymerisationsinhibitoren werden Hydrochinon,
Hydrochinonmonmethylether, p-Methoxyphenol, 2,4-Dimethyl-6-t-butylphenol,
3-Hydroxythiophenol, α-Nitroso-β-naphthol, p-Benzochinon,
2,5-Dihydroxy-p-chinon und Kupfersalze etc.
verwendet. Von diesen werden bevorzugt Hydrochinon und
p-Methoxyphenol im Hinblick auf die Stabilität verwendet.
Die Polymerisationsinhibitoren werden in einer Menge von
0,001 bis 5,0%, vorzugsweise 0,01 bis 1,0%, bezogen auf die
Menge der Ausgangs(meth)acrylate verwendet. Wenn die Menge
weniger als 0,001% ist, ist die Wirksamkeit als
Polymerisationsinhibitor gering. Im Gegensatz dazu erhöht
sich die Effektivität selbst dann nicht, wenn sie 5%
übersteigt, was dazu führt, daß die Reaktion unökonomisch
wird. Die Polymerisationinhibitoren werden vorzugsweise in
den Ausgangs(meth)acrylaten vor der Epoxidationsreaktion
aufgelöst.
Weiterhin kann die Epoxidationsreaktion vorzugsweise in der
Gegenwart von Luft durchgeführt werden, um die thermische
Radikalpolymerisation der Ausgangs(meth)acrylate zu
verhindern.
Eine rohe Reaktionslösung, die durch die Epoxidationsreaktion
erhalten wird, wird vorzugsweise mit Wasser gewaschen, oder
niedrigsiedende Bestandteile werden vorzugsweise nach der
Neutralisierung mit einer wäßrigen Alkalilösung entfernt.
Wäßrige Alkalilösungen können verwendet werden, umfassend
NaOH, KOH, K₂CO₃, Na₂CO₃, NaHCO₃, KHCO₃ und NH₃, etc.
Die wäßrige Alkalilösung kann in einem großen
Konzentrationsbereich verwendet werden. Das Waschen mit
Wasser wird vorzugsweise nach der Neutralisierung
durchgeführt, um Reste von neutralisierten Salzen in einem
Produkt zu verhindern. Die Entfernung von niedrigsiedenden
Bestandteilen wird vorzugsweise mit einem
Dünnschichtverdampfer etc. nach der Neutralisierung und dem
Waschen mit Wasser durchgeführt.
Gemäß dem fünften Aspekt dieser Erfindung wird das
(Meth)acrylharz mit Alkenyl-gruppenhaltigen Seitenketten
angegeben, wie oben beschrieben.
Gemäß dem sechsten Aspekt dieser Erfindung wird das Verfahren
zur Herstellung des (Meth)acrylharzes mit Alkenyl
gruppenhaltigen Seitenketten, dargestellt durch die
allgemeine Formel (1-3), angegeben, umfassend die
radikalische (Co)polymerisation des (Meth)acrylates mit
Alkenyl-Gruppen, dargestellt durch die allgemeine Formel
(1-1), in der Gegenwart oder Abwesenheit eines Monomers mit
einer ungesättigten Doppelbindung.
Das (Meth)acrylharz mit Alkenyl-gruppenhaltigen Seitenketten,
dargestellt durch die allgemeine Formel (1-3), gemäß dieser
Erfindung kann durch die radikalische (Co)polymerisation des
(Meth)acrylates mit Alkenyl-Gruppen, dargestellt durch die
allgemeine Formel (1-1), in der Gegenwart oder Abwesenheit
eines polymerisierbaren Monomers mit einer ungesättigten
Doppelbindung hergestellt werden.
Als polymerisierbares Monomer mit einer ungesättigten
Doppelbindung kann eine Vielzahl von Monomeren verwendet
werden, die in Verfahren zur Herstellung der konventionellen
(Meth)acrylharze verwendet werden, die spezifisch
Vinylmonomere wie Styrol, 2-Methylstyrol, Vinylacetat und
Vinylchlorid, etc., (Meth)acrylsäure, (Meth)acrylate wie
Methyl(meth)acrylat, Propyl(meth)acrylat, Butyl(meth)acrylat,
Pentyl(meth)acrylat und Hexyl(meth)acrylat, (Meth)acrylate
mit Hydroxyl-Gruppen wie 2-Hydroxyethyl(meth)acrylat, 2-Hydroxypropyl(meth)acrylat,
2-Hydroxybutyl(meth)acrylat, ein
Lacton-modifiziertes 2-Hydroxyethyl(meth)acrylat, etc.
umfassen. Weiterhin können ebenfalls (Meth)acrylate wie
Methoxydiethylenglykol(meth)acrylat,
Ethoxydiethylenglykol(meth)acrylat,
Isooctyloxydiethylenglykol(meth)acrylat,
Phenoxytriethylenglykol(meth)acrylat,
Methoxytriethylenglykol(meth)acrylat,
Methoxypolyethylenglykol(meth)acrylat, (Meth)acrylate mit
einer End-Silan- oder -Silyl-Gruppe wie
2-Trimethylsiloxanethyl(meth)acrylat, (Meth)acrylate mit
einer Epoxy-Endgruppe wie Glycidylmethacrylat und 3,4-Epoxycyclohexylmethyl(meth)acrylat,
ungesättigte
Dicarbonsäuren wie Maleinsäureanhydrid und Derivate davon
etc. verwendet werden. Zumindest eines der Monomeren kann
verwendet werden.
Das (Meth)acrylharz mit Alkenyl-gruppenhaltigen Seitenketten,
dargestellt durch die allgemeine Formel (1-3) gemäß dieser
Erfindung kann eine Vielzahl von Eigenschaften durch die
große Auswahl der oben beschriebenen polymerisierbaren
Monomere erhalten.
Wenn z. B. (Meth)acrylsäure mit dem (Meth)acrylat mit Alkenyl-Gruppen,
dargestellt durch die allgemeine Formel (1-1),
copolymerisiert wird, hat ein resultierendes (Meth)acrylharz
Doppelbindungen und Carboxyl-Gruppen als Seitenketten, die
als ein Harz für Photoresists mit alkalischer Entwicklung
verwendet werden können.
Weiterhin kann das (Meth)acrylharz mit Alkenyl
gruppenhaltigen Seitenketten gemäß dieser Erfindung als ein
wärmehärtbares Harz durch Hydrisilylierungsreaktion wegen der
Doppelbindung in den Seitenketten verwendet werden.
Wenn das (Meth)acrylat mit Alkenyl-Gruppen, dargestellt durch
die allgemeine Formel (1-1), mit den oben beschriebenen
polymerisierbaren Monomeren copolymerisiert wird, wird
vorzugsweise ein Mischverhältnis ausgewählt, bei dem die
Konzentration der Doppelbindungen an Seitenketten in dem
(Meth)acrylharz mit Alkenyl-gruppenhaltigen Seitenketten,
dargestellt durch die allgemeine Formel (1-3), in dem Bereich
von 0,5 bis 7,0 mol/kg und vorzugsweise von 1,3 bis
3,4 mol/kg liegt.
Wenn es 7.0 mol/kg übersteigt, wird die Gelierung bei der
Copolymerisation leicht verursacht. Im Gegensatz dazu, wenn
es weniger als 0,5 mol/kg ist, werden, obwohl die
Copolymerisation leicht abläuft, große Mengen an
ethylenischen Doppelbindungen in das erhaltene
(Meth)acrylharz nicht eingefügt, die zur Bildung von
Vernetzungsstrukturen durch Photo- oder thermische Energie
erforderlich sind, was dazu führt, daß der industrielle Wert
des Harzes sich beachtlich vermindert.
Es ist festzustellen, daß auch dann, wenn das (Meth)acrylat
mit Alkenyl-Gruppen, dargestellt durch die allgemeine Formel
(1-1), alleine polymerisiert wird, die Konzentration von
Doppelbindungen an Seitenketten vorzugsweise so ausgewählt
wird, daß sie im Bereich von 0,5 bis 7,0 mol/kg und
vorzugsweise von 1,3 bis 3,4 mol/kg liegt, indem die
Alkohole, dargestellt durch die allgemeine Formel (3-1),
ausgewählt oder kombiniert werden.
Die radikalische (Co)polymerisation des (Meth)acrylates mit
Alkenyl-Gruppen wird durch konventionelle Verfahren
durchgeführt, wie z. B. Emulsionspolymerisation,
Suspensionspolymerisation, Lösungspolymerisation und
Massenpolymerisation. Von diesen ist die
Lösungspolymerisation, bei der Lösungsmittel verwendet
werden, im Hinblick auf die Verhinderung der Gel-Bildung und
der Fähigkeit einer homogenen Reaktion bevorzugt.
Bei der Lösungspolymerisation werden Lösungsmittel in einer
Menge im Bereich von 0 bis 95 Gew.-%, vorzugsweise von 60 bis
90 Gew.-% verwendet, bezogen auf die Gesamtmenge der
Monomeren.
Wenn sie 95 Gew.-% übersteigt, wird dies, obwohl die
Polymerisation leicht durchgeführt wird, im Hinblick auf
Faktoren, die die Produktivität belangen, wie Wiedergewinnung
der Lösungsmittel und die Größe der Anlage nachteilig.
Die radikalische (Co)polymerisation des (Meth)acrylats mit
Alkenyl-Gruppen gemäß dieser Erfindung wird in einem
Temperaturbereich von ungefähr 30 bis 120°C, vorzugsweise von
50 bis 100°C durchgeführt, was ein Temperaturbereich zur
Durchführung der konventionellen radikalischen
(Co)polymerisation ist.
Als Lösungsmittel können vorzugsweise eines oder mehrere der
Lösungsmittel wie Benzol, Toluol und Xylol, etc., die
aromatische Lösungsmittel sind, Methanol, Ethanol und 2-Propanol,
die Alkohole sind, Aceton, Methylethylketon und
Methylisobutylketon, etc., die Keton-Verbindungen sind,
Diethylether, Dibutylether, Dioxan, etc., die Ether-Verbindungen
sind, Ethylacetat, Isobutylacetat,
Ethylenglykolmonoacetat und Propylenglykolmonoalkylacetat,
etc., die Ester-Verbindungen sind, Dimethylformamid und
Dimethylacetoamid, die Amide sind, Chloroform,
Dimethylchlorid, Tetrachlorkohlenstoff und Chlorbenzol, etc.,
die halogenierte Lösungsmittel sind, etc. verwendet werden.
Die radikalische (Co)polymerisation des (Meth)acrylates mit
Alkenyl-Gruppen gemäß dieser Erfindung wird in der Gegenwart
von einem oder mehreren konventionellen
Polymerisationsinitiatoren wie 2,2′-Azobisisobutyronitril und
2,2′-Azobis(2,4-dimethylvaleronitril), die Initiatoren auf
Azobis-Basis sind, Lauroylperoxid, Di-t-butylperoxid, Bis (4-t-butylcyclohexyl)peroxydicarbonat,
t-Butylperoxy(2-ethylhexanoat),
Methylethylketonperoxid und Benzoylperoxid,
etc., die Peroxide sind, durchgeführt.
Gemäß dem siebten Aspekt dieser Erfindung wird das
(Meth)acrylharz mit Epoxy-gruppenhaltigen Seitenketten zur
Verfügung gestellt, wie es oben beschrieben ist.
Gemäß dem achten Aspekt dieser Erfindung wird das Verfahren
zur Herstellung des (Meth)acrylharzes mit epoxy
gruppenhaltigen Seitenketten angegeben, umfassend die
radikalische (Co)polymerisation des Epoxy(meth)acrylates,
dargestellt durch die allgemeine Formel (1-2), in der
Gegenwart oder Abwesenheit eines Monomers mit einer
ungesättigten Doppelbindung.
Als Monomer mit einer ungesättigten Doppelbindung wird eine
Vielzahl von Monomeren verwendet, die in Verfahren der
konventionellen (Meth)acrylharze verwendet werden, die
spezifisch Vinylmonomere wie Styrol, 2-Methylstyrol,
Vinylacetat und Vinylchlorid, Vinylidenchlorid, Vinylfluorid,
Vinylidenfluorid, Butadien, Isopren, etc., Monomere mit
Carboxyl-Gruppen wie (Meth)acrylsäure, Crotonsäure,
Itaconsäure, Maleinsäure, Fumarsäure, (Meth)acrylate wie
Methyl(meth)acrylat, Propyl(meth)acrylat, Butyl(meth)acrylat,
Pentyl(meth)acrylat und Hexyl(meth)acrylat, (Meth)acrylate
mit Hydroxyl-Gruppen wie 2-Hydroxyethyl(meth)acrylat, 2-Hydroxypropyl(meth)acrylat,
2-Hydroxybutyl(meth)acrylat, ein
Lacton-modifiziertes 2-Hydroxyethyl(meth)acrylat (z. B. PCL-FA
und PCL-FM, etc., hergestellt von Daicel Chemical Industries,
Ltd.), etc., Monomere mit Hydroxyl-Gruppen wie Allylalkohol
und Methallylalkohol, etc., Monomere mit Amino-Gruppen wie
Dimethylaminoethyl(meth)acrylat, Monomere mit Amid-Gruppen
wie (Meth)acrylamid, Monomere mit Nitril-Gruppen wie
(Meth)acrylnitril, (Meth)acrylate wie
Methoxydiethylenglykol(meth)acrylat,
Ethoxydiethylenglykol(meth)acrylat,
Isooctyloxydiethylenglykol(meth)acrylat,
Phenoxytriethylenglykol(meth)acrylat,
Methoxytriethylenglykol(meth)acrylat,
Methoxypolyethylenglykol(meth)acrylat, (Meth)acrylate mit
einer Silan- oder Silyl-Endgruppe wie 2-Trimethylsiloxanethyl(meth)acrylat,
(Meth)acrylate mit einer
Epoxy-Endgruppe wie Glycidylmethacrylat und 3,4-Epoxycyclohexylmethyl(meth)acrylat,
ungesättigte
Dicarbonsäuren wie Maleinsäureanhydrid und Derivate davon,
etc. umfassen. Zumindest eines der Monomere kann verwendet
werden.
Die radikalische (Co)polymerisation des Epoxy(meth)acrylates,
dargestellt durch die allgemeine Formel (1-2), gemäß dieser
Erfindung wird vorzugsweise in der Gegenwart von einem oder
mehreren konventionellen Polymerisationsinitiatoren wie 2,2′-Azobisisobutyronitril
und 2,2′-Azobis(2,4-dimethylvaleronitril),
die organische Initiatoren auf Azobis-Basis
sind, Lauroylperoxid, Cumenhydroperoxid und Di-t-butylperoxid,
Methylethylketonperoxid und Benzoylperoxid,
etc., die Peroxide sind, Bis(4-t-butylcyclohexyl)peroxydicarbonat
und t-Butylperoxy (2-ethylhexanoat),
Kaliumpersulfat, Ammoniumpersulfat,
Natriumpersulfat, Wasserstoffperoxid, die organische
wasserlösliche radikalische Initiatoren sind, und Redox-Initiatoren
durchgeführt.
Weiterhin können ebenfalls Kettenübertragungsmittel bei der
radikalischen (Co)polymerisation des Epoxy(meth)acrylates,
dargestellt durch die allgemeine Formel (1-2), in dieser
Erfindung verwendet werden.
Als Kettenübertragungsmittel werden spezifisch Mercaptane wie
Ethylmercaptan und Methylmercaptan, α-Methylstyroldimer,
halogenierte Kohlenwasserstoffe wie Tetrachlorkohlenstoff und
Tetrabromkohlenstoff veranschaulicht.
Die radikalische (Co)polymerisation des Epoxy(meth)acrylats
wird durch konventionelle Verfahren wie z. B.
Emulsionspolymerisation, Suspensionspolymerisation,
Lösungspolymerisation und Massenpolymerisation durchgeführt.
Von diesen wird die Lösungspolymerisation, bei der
Lösungsmittel verwendet werden, im Hinblick auf die
Verhinderung der Gel-Bildung und die Möglichkeit einer
homogenen Reaktion bevorzugt durchgeführt.
Die radikalische (Co)polymerisation des Epoxy(meth)acrylates
gemäß dieser Erfindung wird in einem Temperaturbereich von
ungefähr 30 bis 120°C, vorzugsweise von 50 bis 100°C
durchgeführt, was ein Temperaturbereich für die Durchführung
einer konventionellen radikalischen (Co)polymerisation ist.
Als Lösungsmittel in der Lösungspolymerisation können
vorzugsweise eines oder mehrere der Lösungsmittel wie Benzol,
Toluol und Xylol, etc., die aromatische Lösungsmittel sind,
Methanol, Ethanol und 2-Propanol, die Alkohole sind, Aceton,
Methylethylketon und Methylisobutylketon, etc., die Keton-Verbindungen
sind, Diethylether, Dibutylether, Dioxan, etc.,
die Ether-Verbindungen sind, Ethylacetat, Isobutylacetat,
Ethylenglykolmonoacetat und Propylenglykolmonoalkylacetat,
etc., die Ester-Verbindungen sind, Dimethylformamid und
Dimethylacetoamid, die Amide sind, Chloroform,
Dimethylchlorid, Tetrachlorkohlenstoff und Chlorbenzol, etc.,
die halogenierte Lösungsmittel sind, etc. verwendet werden.
Bei der Lösungspolymerisation werden Lösungsmittel in einer
Menge im Bereich von 0 bis 95 Gew.-%, vorzugsweise von 60 bis
90 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmenge der Monomeren
verwendet.
Wenn sie 95 Gew.-% übersteigt, wird es im Hinblick auf die
Faktoren betreffend die Produktivität wie die Wiedergewinnung
der Lösungsmittel und die Größe der Anlage nachteilig, obwohl
die Polymerisation leicht durchgeführt wird.
Das somit erhaltene (Meth)acrylharz mit Epoxy-gruppenhaltigen
Seitenketten, dargestellt durch die allgemeine Formel (1-4),
gemäß dieser Erfindung ist eine Zusammensetzung, umfassend
eine Vielzahl von statistischen Harz-Komponenten, und das
durchschnittliche Molekulargewicht liegt im allgemeinen von
500 bis 300 000, vorzugsweise von 1 000 bis 10 000. Weiterhin
liegt die Oxiransauerstoffkonzentration in der
Harzzusammensetzung im allgemeinen von 0,5 bis 10 Gew.-%,
vorzugsweise von 1,0 bis 5,0 Gew.-%.
Die Seitenketten, dargestellt durch die allgemeine Formel (1-4)′,
werden nachfolgend spezifisch in der wärmehärtbaren
Harzzusammensetzung beschrieben werden, die der neunte Aspekt
dieser Erfindung ist.
Gemäß dem neunten Aspekt dieser Erfindung wird die
wärmehärtbare Harzzusammensetzung angegeben, wie sie oben
beschrieben ist.
Gemäß dem zehnten Aspekt dieser Erfindung wird die
Beschichtungszusammensetzung angegeben, umfassend die
wärmehärtbare Harzzusammensetzung.
Die wärmehärtbare Harzzusammensetzung dieser Erfindung kann
durch Copolymerisation des Epoxy(meth)acrylates, dargestellt
durch die obige allgemeine Formel (1-2), mit einem
polymerisierbaren Monomer mit einer funktionellen Gruppe,
dargestellt durch die allgemeine Formel (1-4)′, die mit einer
Epoxy-Gruppe reagieren kann, hergestellt werden.
Weiterhin kann die wärmehärtbare Harzzusammensetzung dieser
Erfindung ebenfalls nur durch Mischen des (Meth)acrylharzes
mit Epoxy-gruppenhaltigen Seitenketten, dargestellt durch die
obige allgemeine Formel (1-4), das der vierte Aspekt dieser
Erfindung ist, mit einer Verbindung mit funktionellen
Gruppen, die mit einer Epoxy-Gruppe reagieren können,
hergestellt werden.
Beim Mischen mit einer Verbindung mit funktionellen Gruppen,
die mit einer Epoxy-Gruppe reagieren können, sind die
Seitenketten, dargestellt durch die oben beschriebene
allgemeine Formel (1-4)′, in dem (Meth)acrylharz nicht immer
essentiell.
Noch weiterhin kann die wärmehärtbare Harzzusammensetzung
dieser Erfindung auch durch Mischen des (Meth)acrylharzes mit
Epoxy-gruppenhaltigen Seitenketten, dargestellt durch die
obige allgemeine Formel (1-4), mit einem Harz hergestellt
werden, erhalten durch (Co)polymerisation eines
polymerisierbaren Monomers mit einer funktionellen Gruppe,
dargestellt durch die allgemeine Formel (1-4)′, das mit einer
Epoxy-Gruppe reagieren kann.
Beim Mischen mit dem Harz, erhalten durch (Co)polymerisation
eines polymerisierbaren Monomers mit einer funktionellen
Gruppe, dargestellt durch die allgemeine Formel (1-4)′, sind
die Seitenketten, dargestellt durch die oben beschriebene
allgemeine Formel (1-4)′, in dem (Meth)acrylharz nicht immer
notwendig.
Als praktische Beispiele der funktionellen Gruppen, die mit
einer Epoxy-Gruppe reagieren können, werden vorzugsweise
Carboxyl-Gruppen, Silanol-Gruppen, hydrolysierbare
Alkoxysilan-Gruppen und Hydroxyl-Gruppen veranschaulicht.
Wenn die erfindungsgemäße wärmehärtbare Harzzusammensetzung
als eine Beschichtungszusammensetzung verwendet wird, kann
sie als ein Produkt aus einer Flüssigkeit oder aus zwei
Flüssigkeiten verwendet werden.
Nachfolgend wird ein Verfahren zum Einführen der
funktionellen Gruppen, die mit einer Epoxy-Gruppe reagieren
können, in das (Meth)acrylharz mit Epoxy-gruppenhaltigen
Seitenketten, dargestellt durch die obige allgemeine Formel
(1-4), beschrieben.
Als polymerisierbares Monomer, das zum Einführen von
Carboxyl-Gruppen verwendet wird, wird eine Vielzahl von
Monomeren verwendet, die in Verfahren der konventionellen
Harze mit Carboxyl-Gruppen eingesetzt werden, die spezifische
Monomere mit Carboxyl-Gruppen umfassen, wie Acrylsäure,
Methacrylsäure, Fumarsäure, Maleinsäure, Itaconsäure,
Crotonsäure, ein Halbester davon, worin ein Anhydrid davon
mit einem Alkohol reagiert wird. Zusätzlich zur Verwendung
der polymerisierbaren Monomeren mit Carboxyl-Gruppen kann ein
Polymer, erhalten durch Copolymerisation eines ungesättigten
Carbonsäureanhydrides mit anderen Monomeren, die Ausgangs-Monomere
für die Herstellung von Acrylharzen sind, ebenfalls
in einen Halbester mit einem Alkohol oder ein Harz mit
Hydroxyl-Gruppen umgeändert werden.
Weiterhin können β-Hydroxyalkyl(meth)acrylate wie 2-Hydroxyethyl(meth)acrylat,
2-Hydroxypropyl(meth)acrylat, 4-Hydroxybutyl(meth)acrylat,
ein Lacton-Addukt davon (z. B. PCL-FA
und PCL-FM, etc., hergestellt von Daicel Chemical
Industries, Ltd.), etc., und weiter polymerisierbare Monomere
wie ein Ethylenoxid- oder Propylenoxid-Addukte von
(Meth)acrylsäure (Blemmer PP und Blemmer PE, hergestellt von
Nihon Yushi, Ltd.), die Monomere mit Carboxyl-Gruppen am Ende
sind, erhalten durch Addition von Säureanhydriden an
polymerisierbare Monomere mit Hydroxyl-Gruppen, verwendet
werden.
Als Säureanhydrid werden Succinsäureanhydrid,
Phthalsäureanhydrid, Tetrahydrophthalsäureanhydrid,
Hexahydrophthalsäureanhydrid, Trimellitsäureanhydrid, eine
Kopfsäure (ein Derivat mit Chlor von Phthalsäureanhydrid),
Hyminsäureanhydrid, Adipinsäureanhydrid,
Azelainsäureanhydrid, Sebacinsäureanhydrid und Derivate davon
veranschaulicht.
Die Monomere mit Carboxyl-Gruppen können leicht durch
Erhitzen der polymerisierbaren Monomere mit Hydroxyl-Gruppen
mit den Säureanhydriden bei 60 bis 150°C in der Gegenwart
eines Polymerisationsinitiators hergestellt werden.
Als Komponenten in der erfindungsgemäßen wärmehärtbaren
Harzzusammensetzung sind vorzugsweise 1 bis 80 Gew.-% des
Epoxy(meth)acrylates, dargestellt durch die allgemeine Formel
(1-2), und 5 bis 60 Gew.-% der Monomere mit Carboxyl-Gruppen
in dem (Meth)acrylharz mit Epoxy-gruppenhaltigen
Seitenketten, dargestellt durch die allgemeine Formel (1-4)
enthalten.
Das molare Verhältnis von Epoxy-Gruppen zu Carbonsäure-Gruppen
liegt im allgemeinen von 1/0,01 bis 1/100,
vorzugsweise von 1/0,1 bis 1/10.
Weiterhin kann die wärmehärtbare Harzzusammensetzung dieser
Erfindung Katalysatoren für die Reaktion zwischen Epoxy-Gruppen
und Carboxyl-Gruppen enthalten.
Als spezifische Beispiele der Katalysatoren werden quartäre
Ammoniumsalze wie Benzylethylammoniumchlorid oder -bromid,
Tetramethylammoniumchlorid oder -bromid, Katalysatoren auf
Zinnbasis die Dimethylzinnbis(methylmaleat),
Dimethylzinnbis(ethylmaleat), Dimethylzinnbis(butylmaleat),
Dibutylzinnbis(butylmaleat), Phosphor-Verbindungen wie
Triphenylphosphin, Tetraphenylphosphoniumchlorid oder -bromid
veranschaulicht.
Die Katalysatoren werden in einer Menge von 1 ppm bis 1%,
vorzugsweise von 10 ppm bis 3 000 ppm verwendet, bezogen auf
das Gesamtgewicht des (Meth)acrylharzes mit epoxy
gruppenhaltigen Seitenketten, dargestellt durch die
allgemeine Formel (1-4).
Nachfolgend wird ein Verfahren zum Einfügen von Hydroxyl-Gruppen
beschrieben, die eine der funktionellen Gruppen sind,
die mit einer Epoxy-Gruppe reagieren können.
Die Epoxy-Gruppe in der substituierten Gruppe, dargestellt
durch die allgemeine Formel (2-2), kann mit kationischen
Polymerisations-Katalysatoren wegen einer hohen Reaktivität
in einer kationischen Polymerisation im Vergleich zu
konventionellen Verbindungen mit Glycidyl-Gruppen wie
Glycidylmethacrylat gehärtet werden.
Als Monomere zum Einfügen von Hydroxyl-Gruppen, die ein
Beispiel der funktionellen Gruppen sind, die mit einer Epoxy-Gruppe
reagieren können, werden ein β-Hydroxyalkyl(meth)acrylat
wie 2-Hydroxyethyl(meth)acrylat, 2-Hydroxypropyl(meth)acrylat,
4-Hydroxybutyl(meth)acrylat, ein
Lacton-Addukt davon (z. B. PCL-FA und PCL-FM, etc.,
hergestellt von Daicel Chemical Industries, Ltd.), etc. und
weiter polymerisierbare Monomere wie Ethylenoxid- oder
Propylenoxid-Addukte von von (Meth)acrylsäure (Blemmer PP und
Blemmer PE, hergestellt von Nihon Yushi, Ltd.)
veranschaulicht.
Weiterhin kann die wärmehärtbare Harzzusammensetzung dieser
Erfindung vorzugsweise konventionelle Katalysatoren auf
Aminbasis, Alkalibasis oder Säurebasis für die Reaktion
zwischen Epoxy-Gruppen und Hydroxyl-Gruppen enthalten.
Als spezifische Beispiele der Katalysatoren auf Alkalibasis
werden Imidazole wie 4-Methylimidazol, tertiäre Amine wie
Tris(dimethylamino)phenol, N,N-Dimethylbenzylamin,
anorganische Alkalien wie KOH und NaOH, Alkoholate wie
Natriumalkoholate veranschaulicht.
Als spezifische Beispiele der Katalysatoren auf Säurebasis
werden Phosphorsäure oder Ester davon, (Meth)acrylate mit
sauren Phosphorsäure-Gruppen, Oxalsäure, Succinsäure,
Trimellitsäure und p-Toluolsulfonsäure veranschaulicht, die
eine hohe Azidität haben und die kationische
Polymerisationsreaktion beschleunigen.
Die Katalysatoren werden in einer Menge im Bereich von 1 ppm
bis 10%, vorzugsweise 10 ppm bis 2%, verwendet, bezogen auf
das Gesamtmenge des (Meth)acrylharzes mit epoxy
gruppenhaltigen Seitenketten, dargestellt durch die
allgemeine Formel (1-4). Wenn sie unterhalb von 1 ppm ist,
ist die Beschleunigungswirkung beim Härten geringer, und wenn
sie 10% übersteigt, vermindern sich die Eigenschaften der
gehärteten Gegenstände unvorteilhafterweise.
Als Komponenten der wärmehärtbaren Harzzusammensetzung dieser
Erfindung sind vorzugsweise 1 bis 80 Gew.-% des
Epoxy(meth)acrylates, dargestellt durch die allgemeine Formel
(1-2), und 5 bis 60% der Monomere mit Hydroxyl-Gruppen in
dem (Meth)acrylharz mit Epoxy-gruppenhaltigen Seitenketten,
dargestellt durch die allgemeine Formel (1-4), enthalten.
Das molare Verhältnis der Epoxy-Gruppen zu Hydroxyl-Gruppen
liegt im allgemeinen im Bereich von 1/0,01 bis 1/100,
vorzugsweise von 1/0,1 bis 1/10.
Weiterhin werden in der erfindungsgemäßen wärmehärtbaren
Harzzusammensetzung Verbindungen mit Silanol-Gruppen oder
hydrolysierbaren Alkoxysilyl-Gruppen zusammen mit anderen
Monomeren verwendet, was dazu führt, daß sie die
Eigenschaften der gehärteten Gegenstände verbessern können.
Als spezifische Beispiele von Verbindungen mit
hydrolysierbaren Alkoxysilyl-Gruppen werden die Verbindungen
veranschaulicht, die Silanol-Gruppen oder hydrolysierbare
Alkoxysilyl-Gruppen haben, Silan-Kupplungsmittel wie β-(3,4-Epoxycyclohexyl)
ethyltrimethoxysilan, γ-Glycidoxypropyltrimethoxysilan
und γ-Glycidoxypropylmethyldiethoxysilan,
die als
Vernetzungskomponenten wirken.
Weiterhin können Alkoxysilyl-Gruppen ebenfalls in die
erfindungsgemäße wärmehärtbare Harzzusammensetzung eingeführt
werden, indem Harze verwendet werden, erhalten durch
(Co)polymerisation eines Monomers mit Alkoxysilyl-Gruppen,
dargestellt durch die allgemeine Formel (4-1)
CH₂=CR¹-A-R²-(SiR³R⁴O)n-R⁵ (4-1),
die später beschrieben wird.
Die Harze oder Verbindungen mit hydrolysierbaren Alkoxysilyl-Gruppen
werden vorzugsweise in einem Gewichtsverhältnis von 5
bis 50 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des
(Meth)acrylharzes mit Epoxy-gruppenhaltigen Seitenketten,
dargestellt durch die allgemeine Formel (1-4), eingeführt.
Nachfolgend wird ein Verfahren zum Einführen von Silanol-Gruppen
oder hydrolysierbaren Alkoxysilyl-Gruppen, die eine
der funktionellen Gruppen sind, die mit einer Epoxy-Gruppe
reagieren können, in das (Meth)acrylharz mit epoxy
gruppenhaltigen Seitenketten, dargestellt durch die
allgemeine Formel (1-4), beschrieben.
Die Epoxy-Gruppe in der substituierten Gruppe, dargestellt
durch die allgemeine Formel (2-2), kann durch Silanol-Gruppen
oder hydrolysierbare Alkoxysilyl-Gruppen mit kationischen
Polymerisations-Katalysatoren wegen einer hohen Reaktivität
bei einer kationischen Polymerisation im Vergleich zu
konventionellen Verbindungen mit Glycidyl-Gruppen wie
Glycidylmethacrylat gehärtet werden.
Als polymerisierbare Monomere, die zum Einführen der Silanol-Gruppe
oder hydrolysierbaren Alkoxysilyl-Gruppe verwendet
werden, werden die Verbindungen verwendet, die Alkoxysilyl-Gruppen
haben, dargestellt durch die allgemeine Formel (4-1)
CH₂=CR¹-A-R²-(SiR³R⁴O)n-R⁵ (4-1)
worin R¹ ein Wasserstoffatom oder Methyl-Gruppe, -A-, -COO-
oder -COO-C₆H₄-, R² eine divalente aliphatische
Kohlenwasserstoff-Gruppe mit einer Kohlenstoffzahl von 1 bis
6, R³ und R⁴ unabhängig eine Phenyl-Gruppe, C1-6-Alkyl-Gruppe,
C1-6-Alkoxyl-Gruppe und Hydroxyl-Gruppe, R⁵
Wasserstoff, Phenyl-Gruppe, C1-6-Alkyl-Gruppe und C1-6-Alkoxyl-Gruppe,
n eine ganze Zahl von 1 bis 20 sind, und
worin die Einheit -(SiR³R⁴O)n- ebenfalls eine Struktur
umfaßt, worin Silicium dreidimensional durch Siloxan-Bindungen
ausgedehnt ist.
Spezifisch werden verwendet: γ-(Meth)acryloxypropyltrimethoxysilan,
γ-(Meth)acryloxypropyltriethoxysilan,
γ-(Meth)acryloxypropyltripropoxysilan,
γ-(Meth)acryloxypropylmethyldimethoxysilan,
γ-(Meth)acryloxypropylmethyldiethoxysilan,
γ-(Meth)acryloxypropylmethyldipropoxysilan,
γ-(Meth)acryloxybutylphenyldimethoxysilan,
γ-(Meth)acryloxybutylphenyldiethoxysilan,
γ-(Meth)acryloxybutylphenyldipropoxysilan,
γ-(Meth)acryloxypropyldimethylmethoxysilan,
γ-(Meth)acryloxypropyldimethylethoxysilan,
γ-(Meth)acryloxypropylphenylmethylmethoxysilan,
γ-(Meth)acryloxypropylphenylmethylethoxysilan.
Weiterhin werden die folgenden Verbindungen verwendet:
worin R¹ ein Wasserstoff, oder eine C1-6-Alkyl-Gruppe ist.
Von den Verbindungen mit Alkoxysilyl-Gruppen, dargestellt
durch die allgemeine Formel (4-1), werden als Verbindungen
mit Carbonyloxyphenylen-Gruppen in der Einheit -A- die
folgenden Verbindungen veranschaulicht:
worin R¹ Wasserstoff oder eine C1-6-Alkyl-Gruppe ist.
In der erfindungsgemäßen wärmehärtbaren Harzzusammensetzung
werden die Verbindungen mit Silanol-Gruppen oder
hydrolysierbaren Alkoxysilyl-Gruppen in das (Meth)acrylharz
mit Epoxy-gruppenhaltigen Seitenketten, dargestellt durch
allgemeine Formel (1-3), in dem Verhältnis von 1/0,1 bis
1/1000, vorzugsweise von 1/0,25 bis 1/100 im Hinblick auf das
Epoxy(meth)acrylat, dargestellt durch die allgemeine Formel
(1-2), eingeführt.
Wenn das Verhältnis des Epoxy(meth)acrylates, dargestellt
durch die allgemeine Formel (1-2), 1000 übersteigt,
vermindert sich die Härtbarkeit der Zusammensetzung, und wenn
es unterhalb von 0,1 ist, vermindern sich die Eigenschaften
der gehärteten Gegenstände und die Härtungsgeschwindigkeit,
und die Schrumpfung der gehärteten Gegenstände tritt manchmal
auf.
In der erfindungsgemäßen wärmehärtbaren Harzzusammensetzung
können konventionelle Katalysatoren wie Aluminiumchelat-Verbindungen,
Titanchelat-Verbindungen und Zirconiumchelat-Verbindungen
verwendet werden, um die kationische
Polymerisationsreaktion zwischen Epoxy-Gruppen und Silanol-Gruppen
oder hydrolysierbaren Alkoxysilanol-Gruppen in dem
(Meth)acrylharz mit Epoxy-gruppenhaltigen Seitenketten,
dargestellt durch die allgemeine Formel (1-3), zu
beschleunigen. Die Chelat-Verbindungen können eine
angemessene Topfzeit ergeben.
Von den Chelat-Verbindungen werden Chelat-Verbindungen mit
einer Verbindung, die ein Keto- oder Enol-Tautomer bilden
kann, als Ligand bevorzugt, der einen stabilen Chelat-Ring
bildet.
Als Verbindungen, die das Keto- oder Enol-Tautomer bilden
können, können β-Diketone wie Acetylaceton,
Acetoessigsäureester wie Methylacetoacetat, Malonsäureester
wie Ethylmaloat, Ketone mit Hydroxyl-Gruppen an der β-Position
wie Diacetonalkohol, Aldehyde mit Hydroxyl-Gruppen
an der β-Position wie Salicylsäurealdehyd und Ester mit
Hydroxyl-Gruppen an der β-Position wie Methylsalicylat, etc.
verwendet werden. Von diesen sind Acetoessigsäureester und β-Diketone
bevorzugt.
Aluminiumchelat-Verbindungen können durch Mischen von 1 mol
eines Aluminiumalkoholates, dargestellt durch R-O-Al(OR)-O-R
[worin R eine C1-20-Alkyl-Gruppe oder -Alkenyl-Gruppe ist,
die gleich oder verschieden voneinander sein können] mit
ungefähr 3 mol oder weniger der Verbindung, die das oben
beschriebene Keto- oder Enol-Tautomer bilden kann, wahlweise
durch anschließendes Erhitzen gebildet werden.
Als Aluminiumalkoholat, dargestellt durch R-O-Al(OR)-O-R
werden veranschaulicht: Aluminiumtrimethoxid,
Aluminiumtriethoxid, Aluminiumtri-n-propoxid,
Aluminiumtriisopropoxid, Aluminiumtri-n-butoxid,
Aluminiumtri-n-isobutoxid, Aluminiumtri-sek-butoxid und
Aluminiumtri-tert-butoxid, etc. Von diesen sind
Aluminiumtriisopropoxid, Aluminiumtri-sek-butoxid und
Aluminiumtri-n-butoxid bevorzugt.
Titanchelat-Verbindungen können durch Mischen von 1 mol eines
Titanalkoholates, dargestellt durch
R-O-[Ti(OR)₂-O]m-Ti(OR)₂-OR [worin R eine C1-20-Alkyl- oder -Alkenyl-Gruppe
ist, die gleich oder verschieden voneinander
sein können und worin m eine ganze Zahl von 0 bis 20 ist] mit
ungefähr 3 mol oder weniger der Verbindung, die das oben
beschriebene Keto- oder Enol-Tautomer bilden kann, wahlweise
mit anschließendem Erhitzen hergestellt werden.
Als das Titanalkoholat, dargestellt durch
R-O-[Ti(OR)₂-O]m-Ti(OR)₂-OR, werden veranschaulicht:
Tetramethyltitanat, Tetraethyltitanat, Tetra-n-propyltitanat,
Tetraisopropyltitanat, Tetra-n-butyltitanat,
Tetraisobutyltitanat, Tetra-tert-butyltitanat, Tetra-n-pentyltitanat,
Tetra-n-hexyltitanat, Tetraisooctyltitanat und
Tetra-n-lauryltitanat, etc.
Von diesen sind Tetraisopropyltitanat, Tetra-n-butyltitanat
und Tetra-tert-butyltitanat bevorzugt.
Bei Verbindungen, bei denen m 1 übersteigt, sind die
jeweiligen Dimere bis zu den jeweiligen Dodecameren von
Tetraisobutyltitanat, Tetra-tert-butyltitanat,
Tetraisopropyltitanat und Tetra-n-butyltitanat bevorzugt.
Zirconiumchelat-Verbindungen können durch Mischen von 1 mol
einer Zirconium-Verbindung, dargestellt durch
R-O-[Zr(OR)₂-O]m-Zr(OR)₂-OR [worin R eine C1-20-Alkyl- oder
-Alkenyl-Gruppe ist, die gleich oder verschieden voneinander
sein können und worin m eine ganze Zahl von 0 bis 20 ist] mit
ungefähr 4 mol oder weniger der Verbindung, die das oben
beschriebene Keto- oder Enol-Tautomer bilden kann,
gegebenenfalls mit anschließendem Erhitzen hergestellt
werden.
Als Zirconate, dargestellt durch R-O-[Zr(OR)₂-O]m-Zr(OR)₂-OR
werden veranschaulicht: Tetraethylzirconat, Tetra-n-propylzirconat,
Tetraisopropylzirconat,
Tetraisobutylzirconat, Tetra-n-butylzirconat, Tetra-sek-butylzirconat,
Tetra-tert-butylzirconat, Tetra-n-pentylzirconat,
Tetra-tert-pentylzirconat, Tetra-tert-hexylzirconat,
Tetra-n-heptylzirconat, Tetra-n-octylzirconat
und Tetra-n-stearylzirconat.
Von diesen sind Tetraisopropylzirconat, Tetra-n-propylzirconat,
Tetraisobutylzirconat, Tetra-n-butylzirconat,
Tetra-sek-butylzirconat und Tetra-tert-butylzirconat
bevorzugt.
Bei Verbindungen, bei denen m 1 übersteigt, sind die
jeweiligen Dimere bis zu den jeweiligen Dodecameren von
Tetraisopropylzirconat, Tetra-n-propylzirconat, Tetra-n-butylzirconat,
Tetraisobutylzirconat, Tetra-sek-butylzirconat
und Tetra-tert-butylzirconat bevorzugt. Weiterhin können
assoziierte Verbindungen der Zirconate enthalten sein.
Von den Chelat-Verbindungen, die oben beschrieben sind, sind
insbesondere bevorzugt:
Diisopropylatethylacetoacetataluminium, Tris(ethylacetoacetat)aluminium, Tris(n- propylacetoacetat)aluminium, Tris(isopropylacetoacetat)aluminium, Tris(n-butylacetoacetat)aluminium, Isopropoxybisethylacetoacetataluminium, Diisopropoxybisethylacetoacetataluminium, Tris(acetylacetonat)aluminium, Tris(ethylacetonat)aluminium, Diisopropylatethylacetonataluminium, Monoacetylacetonataluminium, Bis(ethylacetonat)aluminium, Monoethylacetoacetatbis(acetylacetonat)aluminium, Tris(isopropylat)aluminium, Tris(sek-butylat)aluminium, Diisopropylat-mono-sek-butoxyaluminium und Tris(acetylaceton)aluminium.
Diisopropylatethylacetoacetataluminium, Tris(ethylacetoacetat)aluminium, Tris(n- propylacetoacetat)aluminium, Tris(isopropylacetoacetat)aluminium, Tris(n-butylacetoacetat)aluminium, Isopropoxybisethylacetoacetataluminium, Diisopropoxybisethylacetoacetataluminium, Tris(acetylacetonat)aluminium, Tris(ethylacetonat)aluminium, Diisopropylatethylacetonataluminium, Monoacetylacetonataluminium, Bis(ethylacetonat)aluminium, Monoethylacetoacetatbis(acetylacetonat)aluminium, Tris(isopropylat)aluminium, Tris(sek-butylat)aluminium, Diisopropylat-mono-sek-butoxyaluminium und Tris(acetylaceton)aluminium.
Weiterhin sind Titanchelat-Verbindungen wie
Diisopropoxybis(ethylacetoacetat)titan,
Diisopropoxybis(acetylacetat)titan und
Diisopropoxybis(acetylaceton)titan bevorzugt.
Noch weiterhin sind Zirconiumchelat-Verbindungen wie
Tetrakis(acetylaceton)zirconium, Tetrakis
(n-propylacetoacetat)zirconium,
Tetrakis(acetylacetonat)zirconium und
Tetrakis(ethylacetonat)zirconium bevorzugt. Eine oder mehrere
der oben beschriebenen Aluminium-Verbindungen, Titan-Verbindungen
und Zircon-Verbindungen können verwendet werden.
Die Chelat-Verbindungen werden in der Menge im Bereich von
0,01 bis 30 Gew.-Teile, bevorzugt von 0,05 bis 15 Gew.-Teilen
und mehr bevorzugt von 0,5 bis 10 Gew.-Teilen, bezogen auf
das Gesamtgewicht der (Meth)acrylharze verwendet.
Wenn die Menge unterhalb von 0,01 Gew.-Teile ist, ist das
Aushärten durch Vernetzen unzureichend, und wenn auf der
anderen Seite die Menge 30 Gew.-Teile übersteigt, vermindern
die in den gehärteten Gegenständen verbliebenen Katalysatoren
die Eigenschaften wie z. B. Wasserabsorptionseigenschaft und
Witterungsbeständigkeit, etc. der gehärteten Gegenstände.
Wenn die wärmehärtbare Harzzusammensetzung dieser Erfindung
als eine Beschichtungszusammensetzung verwendet wird, können
Melamin-Formaldehydharze und/oder Isocyanat-Verbindungen und
blockierte Isocyanate vermischt werden, um die
Vernetzungsdichte zu erhöhen.
Es ist festzustellen, daß bevorzugt zumindest zwei der
funktionellen Gruppen, die mit den Epoxy-Gruppen in dem
(Meth)acrylharz mit Epoxy-gruppenhaltigen Seitenketten,
dargestellt durch die Formel (1-3), reagieren können,
verwendet werden können.
Das (Meth)acrylharz mit Epoxy-gruppenhaltigen Seitenketten,
dargestellt durch die allgemeine Formel (1-3) in der
wärmehärtbaren Harzzusammensetzung dieser Erfindung hat ein
Molekulargewicht im Zahlenmittel von 1 000 bis 100 000,
bevorzugt von 2 000 bis 50 000.
Wenn das Molekulargewicht unter 1 000 ist, sind die
mechanischen Eigenschaften bei den gehärteten Gegenständen
nicht ausreichend, und wenn es 100 000 übersteigt, erhöht
sich die Viskosität beachtlich, was zu einer verschlechterten
Verarbeitbarkeit führt.
In der wärmehärtbaren Harzzusammensetzung dieser Erfindung
können andere Epoxy-Verbindungen mit einem Molekulargewicht
von weniger als 3 000 vermischt werden.
Die anderen Epoxy-Verbindungen mit einem niedrigen
Molekulargewicht sind zum Vermindern der Viskosität der
erfindungsgemäßen wärmehärtbaren Harzzusammensetzung
effektiv, die effektiv als ein reaktives Verdünnungsmittel
wirken.
Die anderen Epoxy-Verbindungen können in der Menge von 1 bis
80 Gew.-%, vorzugsweise von 5 bis 60 Gew.-%, bezogen auf das
Gesamtgewicht der Harzkomponenten in der wärmehärtbaren
Harzzusammensetzung vermischt werden.
Wenn sie weniger als 1% ist, ist die Wirkung zur
Verminderung der Viskosität unzureichend, und wenn sie 80%
übersteigt, verschlechtern sich die Eigenschaften der
gehärteten Gegenstände.
Weiterhin können in der erfindungsgemäßen wärmehärtbaren
Harzzusammensetzung ebenfalls andere Komponenten vermischt
werden, die einen oder mehrere Oxiran-Ringe und ein
Molekulargewicht von weniger als 1 500 haben, die ein
Verdünnungsmittel mit Reaktivität sind.
Die Verwendung des reaktiven Verdünnungsmittels ermöglicht
die Verminderung der Menge von Lösungsmitteln zum Verdünnen,
die bei den Arbeitsumständen während der Aushärtung verworfen
werden.
Als Verdünnungsmittel mit Reaktivität, das ein niedriges
Molekulargewicht hat, werden eine bifunktionelle alicyclische
Verbindung (z. B. 3,4-Epoxycyclohexyl-3,4-cyclohexancarboxylat
wie Celloxid 2021 und 2080-Familie, hergestellt von Daicel
Chemical Industries, Ltd. und ERL 4221, hergestellt von Union
Carbide Co., etc.), eine multifunktionelle alicyclische
Verbindung (z. B. die Epolead GT-Familie, hergestellt von
Daicel Chemical Industries, Ltd.), eine Alkoxysilan-Verbindung
von 1,9-Nonandiepoxid und 1,9-Nonanmonoepoxid, ein
Glydicyl-gruppenhaltiges Epoxy-Monomer wie Diglycidylether
von Bisphenol A, Diglycidylether von hydriertem Bisphenol A,
Diglycidylether von Cyclohexandimethanol verwendet.
Gemäß dem elften Aspekt dieser Erfindung wird die Pulver-Beschichtungszusammensetzung
zur Verfügung gestellt, wie sie
oben beschrieben ist.
Die erfindungsgemäße Pulver-Beschichtungszusammensetzung
umfaßt das (Meth)acrylharz mit Epoxy-gruppenhaltigen
Seitenketten, dargestellt durch die allgemeine Formel (1-4),
gemäß dem siebten Aspekt dieser Erfindung, wie oben
beschrieben, und ein Härtungsmittel mit Carboxyl-Gruppen.
Das (Meth)acrylat mit Epoxy-gruppenhaltigen Seitenketten,
dargestellt durch die allgemeine Formel (1-4) hat
vorzugsweise ein Epoxy-Äquivalent von 100 bis 2 000 und
durchschnittliches Molekulargewicht von 300 bis 20 000,
vorzugsweise von 500 bis 10 000. Ebenfalls ist das
Härtungsmittel mit Carboxyl-Gruppen bevorzugt eine
multifunktionelle Carbonsäure mit einem Molekulargewicht von
weniger als 500 oder ein Carboxyl-gruppenhaltiges
Polyesterharz mit einem Säurewert von 15 bis 200 mg KOH/g und
einem Erweichungsbereich von 70 bis 160°C.
Wenn das Molekulargewicht weniger als 300 ist, wird die
mechanische Stärke der Beschichtungsschicht unzureichend, und
wenn es auf der anderen Seite 20 000 übersteigt, wird die
Fließfähigkeit der Beschichtung beim Kneten und
Zusammenbacken schlechter, was zur Zerstörung der Klarheit
und Glätte der Beschichtungsschicht führt.
Wenn ein Carbonsäure-gruppenhaltiges Polyesterharz als ein
Härtungsmittel verwendet wird, wird weiterhin die
Kompatibilität des (Meth)acrylharzes mit epoxy
gruppenhaltigen Seitenketten mit dem Polyester schlechter,
was zu einer unzureichenden Vernetzungsreaktion und
unzureichenden Eigenschaften der Beschichtungsschicht führt.
In der Komponente (A), dem (Meth)acrylharz mit epoxy
grupenhaltigen Seitenketten, dargestellt durch die allgemeine
Formel (1-4), wird das Epoxy(meth)acrylat, dargestellt durch
die allgemeine Formel (1-2), in einem Verhältnis von 5 bis
100 Gew.-%, vorzugsweise von 10 bis 90 Gew.-% und mehr
bevorzugt von 10 bis 70 Gew.-% verwendet.
Wenn das Verhältnis weniger als 5 Gew.-% ist, kann die
Knetzeit in der Pulver-Beschichtungszusammensetzung nicht
ausgedehnt werden im Vergleich zu konventionellen Pulver-Beschichtungszusammensetzungen,
die eine Verbindung mit
Glycidyl-Gruppen verwenden, und die Fließeigenschaften beim
Beschichten vor dem Zusammenbacken sind unzureichend.
Wenn ein Carboxyl-gruppenhaltiges Polyesterharz als ein
Härtungsmittel verwendet wird, wird weiterhin die
Kompatibilität des (Meth)acrylharzes mit epoxy
gruppenhaltigen Seitenketten mit dem Polyester schlechter,
was zu unzureichenden Eigenschaften der Beschichtungsschicht
führt.
Als bevorzugte copolymerisierbar Monomere, die mit dem
Epoxy(meth)acrylat, dargestellt durch die allgemeine Formel
(1-2) copolymerisiert werden sollen, werden Styrol,
(Meth)acrylate, Fumarsäurediester, Acrylnitril und Acrylamid,
etc. veranschaulicht. Von diesen ist Methylmethacrylat, das
eine von (Meth)acrylaten ist, im Hinblick auf Tg und die
Witterungsbeständigkeit insbesondere bevorzugt.
Als Härtungsmittel mit Carboxyl-Gruppen, das die Komponente
(B) gemäß dieser Erfindung ist, kann vorzugsweise eine
Verbindung mit einer chemischen Formel R-(COOH)n verwendet
werden [worin R eine geradkettige oder verzweigte C1-25-Alkylen-Gruppe,
eine alicyclische Gruppe, eine aromatische
Gruppe und ein cyclischer Ring mit einer Vielzahl von
Elementen ist, und worin n eine ganze Zahl von 2 bis 5 ist].
Spezifisch werden Succinsäure, Adipinsäure, Pimelinsäure,
Suberinsäure, Azelainsäure, Sebacinsäure, Decandicarbonsäure,
Malonester, Phthalsäure, Trimellitsäure, Pyromellitsäure,
Benzophenonsäuretetracarbonsäure,
Ethylenglykolbis(trimellitat), Glycerintris(trimellitat),
Tetrahydrocarbonsäure, Methyltetrahydrocarbonsäure,
Nadinsäure, Alkenylsuccinsäure, Hexahydrophthalsäure,
Methylhexahydrophthalsäure, Methylcyclohexentetracarbonsäure,
eine dimere Säure und Triscarboxyethylisocyanurat, etc.
veranschaulicht.
Weiterhin können als Härtungsmittel mit Carboxyl-Gruppen, das
die Komponente (B) dieser Erfindung ist, ebenfalls bevorzugt
ein Polyesterharz mit Carboxyl-Gruppen an den Enden verwendet
werden.
Obwohl konventionelle (Meth)acrylharze mit Epoxy-Gruppen
unter Verwendung von Glycidylmethacrylat eine schlechte
Kompatibilität mit dem Polyesterharz mit Carboxyl-Endgruppen
haben, hat das (Meth)acrylharz mit Epoxy-gruppenhaltigen
Seitenketten, dargestellt durch die allgemeine Formel (1-4),
das die Komponente (A) in einer Pulver-Beschichtungszusammensetzung
dieser Erfindung ist, eine
ausgezeichnete Kompatibilität mit dem Polyesterharz, was dazu
führt, daß Beschichtungsschichten mit ausgezeichneten
Eigenschaften erhalten werden können.
Das Polyesterharz mit Carboxyl-Gruppen an Enden hat
vorzugsweise einen Säurewert im Bereich von 15 bis
200 mg KOH/g, einen Erweichungsbereich von 70 bis 160°C, mehr
bevorzugt von 100 bis 130°C und ein Molekulargewicht im
Zahlenmittel im Bereich von 500 bis 20 000, mehr bevorzugt
von 1 000 bis 15 000.
Obwohl das Polyesterharz eine verzweigte, lineare und
gemischte Struktur davon haben kann, ist eine lineare
Struktur ohne verzweigte Struktur mehr bevorzugt im Hinblick
auf die Fließfähigkeit beim Schmelzen, das Aussehen von
Beschichtungsschichten nach dem Zusammenbacken und dem Glanz
der Beschichtungsschichten.
Das Polyesterharz mit Carboxyl-Gruppen an Enden kann ohne
Beschränkung durch die Veresterung zwischen polybasischen
Säuren oder Anhydriden davon und Polyolen unter Verwendung
von konventionellen Katalysatoren hergestellt werden.
Als polybasische Säuren oder Anhydride, die für die
Herstellung des Polyesterharzes verwendet werden, werden
veranschaulicht Terephthalsäure, Isophthalsäure,
Methylterephthalsäure, Trimellitsäure, Pyromellitsäure und
Anhydride oder Alkylester davon, Adipinsäure, Sebacinsäure,
Succinsäure, Maleinsäure, Fumarsäure, Tetrahydrophthalsäure,
Methyltetrahydrophthalsäure, Hexahydrophthalsäure,
Methylhexyhydrophthalsäure und Anhydride oder Alkylester
davon.
Als Polyole, die für die Herstellung des Polyesterharzes
verwendet werden, werden Ethylenglykol, Propylenglykol, 1,3-Butandiol,
1,4-Butandiol, 1,6-Hexandiol, Neopentylglykol,
Bishydroxyethylterephthalat, hydriertes Bisphenol A,
Ethylenglykol-Addukte von hydriertem Bisphenol A,
Propylenglykol-Addukte von hydriertem Bisphenol A,
Trimethylolpropan, Trimethylolethan, Glycerin,
Pentaerythritol, 2,2,4-Trimethylpentan-1,3-diol, Monoepoxide
wie α-Olefinmonoepoxid, etc., veranschaulicht.
Weiterhin können Lactonpolyole, die sich von cyclischen
Lactonen und den oben beschriebenen Polyolen ableiten,
verwendet werden. Als cyclische Lactone werden ε-Caprolacton,
4-Methylcaprolacton, 2-Methylcaprolacton, 3-Valerolacton, β-Methyl-valerolacton,
β-Propiolacton und γ-Butyrolacton,
etc, veranschaulicht. Ein oder mehrere Lactone können
verwendet werden.
(n+1) mol der polybasischen Säuren können mit n mol der
Polyole reagieren, zur Herstellung des Polyesterharzes mit
Carboxyl-Gruppen an den Enden.
Die Veresterung zwischen den polybasischen Säuren oder
Anhydriden davon und den Polyolen wird in einem
Temperaturbereich von 130 bis 240°C, vorzugsweise 140 bis
230°C unter Einströmen eines Inertgases wie Stickstoffgas,
etc. durchgeführt, wodurch eine Zerstörung und Färbung eines
resultierenden Polyesterharzes durch Oxidation vorzugsweise
verhindert werden kann.
Die Veresterung wird in der Gegenwart von Katalysatoren
durchgeführt.
Spezifische Beispiele der Katalysatoren sind Zinn-Verbindungen
wie Zinnoctylat, Dibutylzinndilaurat, Monobutylzinnoxid,
Dibutylzinnoxid, Monobutylzinnhydroxybutyloxid und
Zinnchlorid, etc.; Titan-Verbindungen wie Tetrabutyltitanat,
Tetraethyltitanat und Tetraisopropyltitanat, etc.
Die Katalysatoren werden in einer Menge im Bereich von 0,1
bis 1000 ppm, vorzugsweise von 1 bis 100 ppm verwendet,
bezogen auf die Gesamtmenge der Ausgangsmaterialien. Wenn sie
1000 ppm übersteigt, färbt sich das Produkt
unvorteilhafterweise, und die Stabilität des Produktes wird
nachteilig beeinflußt. Wenn auf der anderen Seite die Menge
weniger ist als 0,1 ppm, wird die Veresterungsgeschwindigkeit
unvorteilhafterweise gering.
Das somit erhaltene Polyesterharz mit Carboxyl-Gruppen an den
Enden wird mit dem (Meth)acrylharz mit Epoxy-gruppenhaltigen
Seitenketten, dargestellt durch die allgemeine Formel (1-4),
vermischt, zur Herstellung der Pulver-Beschichtungszusammensetzung
dieser Erfindung.
In der erfindungsgemäßen Pulver-Beschichtungszusammensetzung
ist das Äquivalenz-Verhältnis von Epoxy-Gruppen zu Carboxyl-Gruppen
0,5 bis 2,0, bevorzugt 0,7 bis 1,4.
Wenn das Äquivalenz-Verhältnis weniger ist als 0,5 oder 2,0
übersteigt, wird die Härtungsgeschwindigkeit übermäßig
gering, und gehärtete Beschichtungsschichten mit
ausreichenden Eigenschaften können nicht erhalten werden.
Zur Herstellung der Pulver-Beschichtungszusammensetzung
dieser Erfindung werden die Komponente (A), die ein
(Meth)acrylharz mit Epoxy-gruppenhaltigen Seitenketten ist,
und die Komponente (B), die ein Härtungsmittel ist, mit
Pigmenten, Silicon-Verbindungen,
Fließfähigkeitssteuerungsmittel wie ein Polymer von 2-Ethylhexylacrylat,
Katalysatoren auf Amin-Basis oder
Phosphorsäure-Basis zum Härten wie tertiäre Amin-Verbindungen,
quartäre Amin-Verbindungen, Triphenylphospin
und Phosphoniumsalze, etc. und weiterhin mit anderen
Additiven vermischt, mit anschließendem Kneten durch einen
Extruder etc., Zerstoßen und Klassifizieren.
Die erfindungsgemäße Pulver-Beschichtungszusammensetzung kann
mit elektrostatischen Beschichtungsmethoden oder
Fließbettbeschichtungsmethoden, die konventionelle Verfahren
sind, beschichtet werden.
Nachfolgend wird diese Erfindung unter Bezugnahme auf die
Beispiele noch näher erläutert.
Ein tropfenförmiger Kolben, ausgerüstet mit einem Rührer,
einem Rohr zum Einblasen von Luft, einem Rohr zum Entfernen
von Wasser und einem Rückflußkondensator, wurde mit 600 Gew.-Teilen
Oleinalkohol mit einem Hydroxyl-Wert von 213
(Warenname: UNJECOL-90N, hergestellt von Shin-Nihon Rika,
Ltd.), 392 Gew.-Teilen Methacrylsäure, 400 Gew.-Teilen n-Heptan,
1,0 Gew.-Teilen p-Toluolsulfonsäure und 4,96 Gew.-Teilen
Hydrochinonmonomethylether beladen, mit anschließender
Durchführung der Veresterungsreaktion mit begleitender
Dehydratisierung bei 120°C.
Die Reaktion 73967 00070 552 001000280000000200012000285917385600040 0002019537887 00004 73848wurde für etwa 9 h durchgeführt. Nach Vollendung
der Reaktion wurde eine rohe Reaktionslösung mit einer
wäßrigen Alkali-Lösung und dann mit Wasser zweimal gewaschen,
um nichtreagierte Methacrylsäure und p-Toluolsulfonsäure zu
entfernen. Anschließend wurden niedrigsiedende Bestandteile
unter Einblasen von Luft mit einem Verdampfer entfernt, unter
Erhalt von 749 Gew.-Teilen eines Methacrylates. Die δ-Werte
des ¹H-NMR dieses Methacrylates sind nachfolgend gezeigt.
δ (ppm)
Bereich von 0,8-1,0 (3,0H): Proton am -CH₃-Ende
Bereich von 1,2-1,7 (26H): Proton in der langen Kette -CH₂-
Bereich von 1,95-2,1 (6,2H): Proton von -CH₃ der Methacryl- Gruppe und Proton von -CH₂- neben der Kohlenstoff-Doppel bindung
Bereich von 4,1-4,2 (2,0H): Proton der -CH₂-Gruppe, die an das Sauerstoffatom der Ester bindung gebunden ist
Bereich von 5,3-5,5 (1,7H): Proton von CH₂=
Bereich von 5,5-5,6 (1,0H): ein Proton von CH₂= in der Methacryl-Gruppe
Bereich von 6,1-6,2 (1,0H) ein Proton von CH₂= in der Methacryl-Gruppe
Bereich von 1,2-1,7 (26H): Proton in der langen Kette -CH₂-
Bereich von 1,95-2,1 (6,2H): Proton von -CH₃ der Methacryl- Gruppe und Proton von -CH₂- neben der Kohlenstoff-Doppel bindung
Bereich von 4,1-4,2 (2,0H): Proton der -CH₂-Gruppe, die an das Sauerstoffatom der Ester bindung gebunden ist
Bereich von 5,3-5,5 (1,7H): Proton von CH₂=
Bereich von 5,5-5,6 (1,0H): ein Proton von CH₂= in der Methacryl-Gruppe
Bereich von 6,1-6,2 (1,0H) ein Proton von CH₂= in der Methacryl-Gruppe
Es wurde festgestellt, daß das Methacrylat die folgende
chemische Formel hat:
Ein tropfenförmiger Kolben, ausgerüstet mit einem Rührer,
einem Rohr zum Einblasen von Luft, einem Rohr zum Entfernen
von Wasser und einem Rückflußkondensator, wurde mit 400 Gew.-Teilen
3-Methyl-3-buten-1-ol (Warenname Isoprenol,
hergestellt von Kuraray, Ltd.), 800 Gew.-Teilen
Methacrylsäure, 400 Gew.-Teilen n-Heptan, 1,2 Gew.-Teilen
Monobutylzinnoxid und 6,0 Gew.-Teilen
Hydrochinonmonomethylether beladen, mit anschließender
Veresterungsreaktion mit Dehydratisierung bei 120°C.
Die Reaktion wurde für ungefähr 12 h durchgeführt. Nach
Vollendung der Reaktion wurde die rohe Reaktionslösung mit
einer wäßrigen Alkali-Lösung und dann zweimal mit Wasser
gewaschen, um nichtreagierte Methacrylsäure, etc. zu
entfernen. Anschließend wurden niedrigsiedende Bestandteile
unter Einblasen von Luft mit einem Verdampfer entfernt, unter
Erhalt von 507,1 Gew.-Teilen eines Methacrylates. Die δ-Werte
des ¹H-NMR des Methacrylates sind nachfolgend gezeigt.
δ (ppm)
Bereich von 1,7-1,8 (3,0H): Proton von -CH₃, gebunden
an die Kohlenstoff-Doppel
bindung
Bereich von 1,95 (3,0H): Proton von -CH₃ der Methacryl- Gruppe
Bereich von 2,3-2,5 (2,0H): Proton von -CH₂-, das dem Doppelbindungs-Kohlenstoff benachbart ist.
Bereich von 4,2-4,3 (2,0H): Proton der -CH₂-Gruppe, gebunden an das Sauerstoffatom der Ester-Bindung
Bereich von 4,7-4,9 (1,0H): Proton von CH₂=
Bereich von 5,5-5,6 (1,0H): ein Proton von CH₂= in der Methacryl-Gruppe
Bereich von 6,1-6,2 (1,0H): ein Proton von CH₂= in der Methacryl-Gruppe
Bereich von 1,95 (3,0H): Proton von -CH₃ der Methacryl- Gruppe
Bereich von 2,3-2,5 (2,0H): Proton von -CH₂-, das dem Doppelbindungs-Kohlenstoff benachbart ist.
Bereich von 4,2-4,3 (2,0H): Proton der -CH₂-Gruppe, gebunden an das Sauerstoffatom der Ester-Bindung
Bereich von 4,7-4,9 (1,0H): Proton von CH₂=
Bereich von 5,5-5,6 (1,0H): ein Proton von CH₂= in der Methacryl-Gruppe
Bereich von 6,1-6,2 (1,0H): ein Proton von CH₂= in der Methacryl-Gruppe
Durch die Werte wird festgestellt, daß 3-Methyl-3-butenyl von
Methacrylsäure erhalten wurde, das das Zielprodukt war und
die folgende chemische Formel hat.
Ein tropfenförmiger Kolben, ausgerüstet mit einem Rührer,
einem Rohr zum Einblasen von Luft, einem Rohr zum Entfernen
von Wasser und einem Rückflußkondensator, wurde mit 400 Gew.-Teilen
3-Methyl-2-buten-1-ol (Warenname Prenol, hergestellt
von Kuraray, Ltd.), 800 Gew.-Teilen Methacrylsäure, 400 Gew.-Teilen
n-Heptan, 1,2 Gew.-Teilen Titantetrabutoxid und 6,0
Gew.-Teilen Hydrochinonmonomethylether beladen, mit
anschließender Durchführung der Veresterungsreaktion mit
Dehydratisierung bei 120°C. Die Reaktion wurde für ungefähr
12 h durchgeführt. Nach Vollendung der Reaktion wurde die
rohe Reaktionslösung mit einer wäßrigen Alkali-Lösung und
dann zweimal mit Wasser gewaschen, zur Entfernung von
nichtreagierter Methacrylsäure, etc. Anschließend wurden
niedrig siedende Bestandteile mit einem Verdampfer unter
Einblasen von Luft entfernt, unter Erhalt von 555,9 Gew.-Teilen
eines Produktes. Die δ-Werte des ¹H-NMR dieses
Produktes sind nachfolgend gezeigt.
δ (ppm)
Bereich von 1,7-1,8 (6,0H): Proton von -CH₃, das an den
Doppelbindungs-Kohlenstoff
gebunden ist
Bereich von 1,95 (3,0H): Proton von -CH₃ der Methacryl- Gruppe
Bereich von 4,6-4,7 (2,0H): Proton der -CH₂-Gruppe, die an das Sauerstoffatom der Ester-Bindung gebunden ist
Bereich von 5,3-5,5 (1,0H): ein Proton von CH₂= in der Methacryl-Gruppe
Bereich von 5,5-5,6 (1,0H): ein Proton von CH₂= in der Methacryl-Gruppe
Bereich von 6,1-6,2 (1,0H): ein Proton von CH₂= in der Methacryl-Gruppe
Bereich von 1,95 (3,0H): Proton von -CH₃ der Methacryl- Gruppe
Bereich von 4,6-4,7 (2,0H): Proton der -CH₂-Gruppe, die an das Sauerstoffatom der Ester-Bindung gebunden ist
Bereich von 5,3-5,5 (1,0H): ein Proton von CH₂= in der Methacryl-Gruppe
Bereich von 5,5-5,6 (1,0H): ein Proton von CH₂= in der Methacryl-Gruppe
Bereich von 6,1-6,2 (1,0H): ein Proton von CH₂= in der Methacryl-Gruppe
Durch die Werte wird festgestellt, daß 3-Methyl-2-butenyl von
Methacrylsäure erhalten wurde, das das Zielprodukt war und
die folgende chemische Formel hat.
Ein tropfenförmiger Kolben, ausgerüstet mit einem Rührer,
einem Rohr zum Einblasen von Luft, einem Rohr zum Entfernen
von Wasser und einem Rückflußkondensator, wurde mit 250 Gew.-Teilen
7-Octen-1-ol (Warenname 7-OEA, hergestellt von
Kuraray, Ltd.), 205 Gew.-Teilen Methacrylsäure, 200 Gew.-Teilen
n-Heptan, 0,46 g p-Toluolsulfonsäure und 1,35 g
Hydrochinonmonomethylether beladen, mit anschließendem
Durchführen der Veresterungsreaktion mit Dehydratisierung bei
120°C. Die Reaktion wurde für ungefähr 9 h durchgeführt. Nach
Vollendung der Reaktion wurde die rohe Reaktionslösung mit
einer wäßrigen Alkali-Lösung und dann zweimal mit Wasser
gewaschen, zur Entfernung von nichtreagierter Methacrylsäure,
etc.
Anschließend wurden niedrigsiedende Bestandteile mit einem
Verdampfer unter Einblasen von Luft entfernt, unter Erhalt
von 361,0 Gew.-Teilen eines Produktes.
Die δ-Werte des ¹H-NMR dieses Produktes sind nachfolgend
gezeigt.
δ (ppm)
Bereich von 1,2-1,85 (10H): Proton der -CH₂-Gruppe
Bereich von 2,0-2,1 (2,0H): Proton von -CH₂- neben der Vinyl-Gruppe
Bereich von 1,95 (3,0H): Proton von -CH₃ der Methacryl-Gruppe
Bereich von 4,1-4,2 (2,1H): Proton der -CH₂-Gruppe an dem Sauerstoffatom der Ester-Bindung
Bereich von 4,9-5,1 (1,6H): Proton von CH₂= der Vinyl- Gruppe
Bereich von 5,5-5,6 (1,0H): ein Proton von CH₂= in der Methacryl-Gruppe
Bereich von 5,7-5,9 (0,8H): Proton von -CH= der Vinyl- Gruppe
Bereich von 6,1-6,2 (1,0H): ein Proton von CH₂= in der Methacryl-Gruppe
Bereich von 2,0-2,1 (2,0H): Proton von -CH₂- neben der Vinyl-Gruppe
Bereich von 1,95 (3,0H): Proton von -CH₃ der Methacryl-Gruppe
Bereich von 4,1-4,2 (2,1H): Proton der -CH₂-Gruppe an dem Sauerstoffatom der Ester-Bindung
Bereich von 4,9-5,1 (1,6H): Proton von CH₂= der Vinyl- Gruppe
Bereich von 5,5-5,6 (1,0H): ein Proton von CH₂= in der Methacryl-Gruppe
Bereich von 5,7-5,9 (0,8H): Proton von -CH= der Vinyl- Gruppe
Bereich von 6,1-6,2 (1,0H): ein Proton von CH₂= in der Methacryl-Gruppe
Durch die Werte wird festgestellt, daß das 7-Octenyl-Derivat
von Methacrylsäure erhalten wurde, das ein Zielprodukt war
und die folgende chemische Formel hat.
Ein tropfenförmiger Kolben, ausgerüstet mit einem Rührer,
einem Rohr zum Einblasen von Luft, einem Rohr zum Entfernen
von Wasser und einem Rückflußkondensator, wurde mit 378 Gew.-
Teilen 2,7-Octadienol (Warenname ODA, hergestellt von
Kuraray, Ltd.), 310 Gew.-Teilen Methacrylsäure, 200 Gew.-
Teilen n-Heptan, 2,1 g p-Toluolsulfonsäure und 3,4 g
Hydrochinonmonomethylether beladen, mit anschließender
Durchführung der Veresterungsreaktion mit Dehydratisierung
bei 120°C. Die Reaktion wurde für ungefähr 9 h durchgeführt.
Nach der Vollendung der Reaktion wurde eine rohe
Reaktionslösung mit einer wäßrigen Alkali-Lösung und dann
zweimal mit Wasser gewaschen, zur Entfernung von
nichtreagierter Methacrylsäure, etc.
Anschließend wurden niedrig siedende Bestandteile unter
Einblasen von Luft mit einem Verdampfer entfernt, unter
Erhalt von 489,8 Gew.-Teilen eines Produktes.
Es wurde festgestellt, daß das Produkt die folgende chemische
Formel hat.
Ein tropfenförmiger Kolben, ausgerüstet mit einem Rührer,
einem Rohr zum Einblasen von Luft, einem Rohr zum Entfernen
von Wasser und einem Rückflußkondensator, wurde mit 250 Gew.-Teilen
7-Octen-1-ol (Warenname 7-OEA, hergestellt von
Kuraray, Ltd.), 169 Gew.-Teilen Acrylsäure, 200 Gew.-Teilen
n-Heptan, 0,42 g p-Toluolsulfonsäure und 1,26 g
Hydrochinonmonomethylether beladen, mit anschließender
Durchführung der Veresterungsreaktion mit Dehydratisierung
bei 120°C. Die Reaktion wurde für ungefähr 9 h durchgeführt.
Nach der Vollendung der Reaktion wurde eine rohe
Reaktionslösung mit einer wäßrigen Alkali-Lösung und dann
zweimal mit Wasser gewaschen, zur Entfernung von
nichtreagierter Acrylsäure, etc.
Anschließend wurden niedrigsiedende Bestandteile unter
Einblasen von Luft mit einem Verdampfer entfernt, unter
Erhalt von 318,2 Gew.-Teilen eines Produktes.
Die δ-Werte des ¹H-NMR dieses Produktes sind nachfolgend
gezeigt.
δ (ppm)
Bereich von 1,2-1,85 (10H): Proton der -CH₂-Gruppe
Bereich von 2,0-2,1 (2,0H): Proton von -CH₂- neben der Vinyl-Gruppe
Bereich von 4,1-4,2 (2,1H): Proton der -CH₂- Gruppe an dem Sauerstoffatom der Ester- Bindung
Bereich von 4,9-5,1 (1,6H): Proton von CH₂= der Vinyl- Gruppe
Bereich von 6,0-6,2 (1,0H): Proton von -CH= der Acryl- Gruppe
Bereich von 6,3-6,5 (1,0H): ein Proton von CH₂= der Acryl- Gruppe
Bereich von 2,0-2,1 (2,0H): Proton von -CH₂- neben der Vinyl-Gruppe
Bereich von 4,1-4,2 (2,1H): Proton der -CH₂- Gruppe an dem Sauerstoffatom der Ester- Bindung
Bereich von 4,9-5,1 (1,6H): Proton von CH₂= der Vinyl- Gruppe
Bereich von 6,0-6,2 (1,0H): Proton von -CH= der Acryl- Gruppe
Bereich von 6,3-6,5 (1,0H): ein Proton von CH₂= der Acryl- Gruppe
Durch die Werte wird festgestellt, daß das 7-Octenyl-Derivat
von Acrylsäure erhalten wurde, das ein gewünschtes Produkt
war und die folgende chemische Formel hat.
CH₂=CH-COO-(CH₂)₆-CH=CH₂
Ein tropfenförmiger 2-l-Kolben, ausgerüstet mit einem Rührer,
einem Rohr zum Einblasen von Luft, einem Rohr zum Entfernen
von Wasser und einem Rückflußkondensator, wurde mit 400 Gew.-
Teilen 1,7-Octadien-3-ol, 328 Gew.-Teilen Methacrylsäure,
200 Gew.-Teilen n-Heptan und 0,73 Teilen p-Toluolsulfonsäure
und 2,18 Teilen Hydrochinonmonomethylether beladen, mit
anschließender Durchführung der Veresterungsreaktion mit
Dehydratisierung bei 120°C. Die Reaktion wurde für ungefähr
8 h durchgeführt. Nach der Vollendung der Reaktion wurde die
rohe Reaktionslösung mit einer wäßrigen Alkali-Lösung und
dann zweimal mit Wasser gewaschen, zur Entfernung von
nichtreagierter Methacrylsäure, etc.
Anschließend wurden niedrig siedende Bestandteile mit einem
Verdampfer unter Einblasen von Luft entfernt, unter Erhalt
von 575 Gew.-Teilen eines Produktes.
Es wurde festgestellt, daß das Produkt die folgende chemische
Formel hat.
Ein tropfenförmiger 2-l-Kolben, ausgerüstet mit einem Rührer,
einem Rohr zum Einblasen von Luft, einem Rohr zum Entfernen
von Wasser und einem Rückflußkondensator, wurde mit 400 Gew.-Teilen
2,7-Octandienol (Warenname ODA, hergestellt von
Kuraray, Ltd.), 274 Gew.-Teilen Acrylsäure, 200 Gew.-Teilen
n-Heptan und 0,67 Teilen p-Toluolsulfonsäure und 2,02 Teilen
Hydrochinonmonomethylether beladen, mit anschließender
Durchführung der Veresterungsreaktion mit Dehydratisierung,
bei 120°C. Die Reaktion wurde für ungefähr 8 h durchgeführt.
Nach Vollendung der Reaktion wurde eine rohe Reaktionslösung
mit einer wäßrigen Alkali-Lösung und dann zweimal mit Wasser
gewaschen, zur Entfernung der nichtreagierter Acrylsäure,
etc.
Anschließend wurden niedrig siedende Bestandteile mit einem
Verdampfer unter Einblasen von Luft entfernt, unter Erhalt
von 526 Gew.-Teilen eines Produktes.
Es wurde festgestellt, daß das Produkt die folgende chemische
Formel hat.
Ein ummantelter Reaktionskessel, ausgerüstet mit einem
Rückflußkondensator, einem Thermometer und einem Rührer mit
Blättern, wurde mit 500 Gew.-Teilen des Methacrylates mit
einer Alkenyl-Gruppe, dargestellt durch die folgende
chemische Formel
und 0,5 Gew.-Teilen Hydrochinonmonomethylether beladen, mit
anschließender Durchführung der Epoxidierungsreaktion durch
tropfenweise Zugabe von 370,3 Gew.-Teilen einer Ethylacetat-Lösung,
die 29,6% Peressigsäure enthält, und 0,16 Gew.-Teilen
Kaliumpyrophosphat unter Einblasen von Luft.
Die Reaktion wurde bei 40°C für 4,5 h durchgeführt und
weitere 2 h lang gealtert. Nach Vollendung der Reaktion wurde
die rohe Reaktionslösung dreimal mit Wasser gewaschen.
Anschließend wurden niedrig siedende Bestandteile mit einem
Verdampfer entfernt, unter Erhalt von 488,8 Gew.-Teilen eines
Epoxymethacrylates. Die δ-Werte des ¹H-NMR dieses
Epoxymethacrylates sind nachfolgend gezeigt.
δ (ppm)
Bereich von 0,8-1,0 (3,0H): Proton am -CH₃-Ende
Bereich von 1,2-1,8 (30,0 H): Proton der CH₂-Kette
Bereich von 1,95 (3,0H): Proton von -CH₃ der Methacryl-Gruppe
Bereich von 2,6-2,7 und
Bereich von 2,8-3,0 (1,8H): Proton der Epoxy-Gruppe
Bereich von 4,1-4,2 (2,1H): Proton der -CH₂-Gruppe an dem Sauerstoffatom der Ester-Bindung
Bereich von 1,2-1,8 (30,0 H): Proton der CH₂-Kette
Bereich von 1,95 (3,0H): Proton von -CH₃ der Methacryl-Gruppe
Bereich von 2,6-2,7 und
Bereich von 2,8-3,0 (1,8H): Proton der Epoxy-Gruppe
Bereich von 4,1-4,2 (2,1H): Proton der -CH₂-Gruppe an dem Sauerstoffatom der Ester-Bindung
Es wurde festgestellt, daß das Epoxymethacrylat die folgende
chemische Formel hat und ein gewünschtes Produkt ist.
Ein ummantelter Reaktionskessel, ausgerüstet mit einem
Rückflußkondensator, Thermometer und einem Rührer mit
Blättern, wurde mit 400 Gew.-Teilen des Methacrylates mit
einer Alkenyl-Gruppe, dargestellt durch die folgende
chemische Formel
und 0,4 Gew.-Teilen Hydrochinonmonomethylether beladen, mit
anschließender Durchführung der Epoxidierungsreaktion durch
tropfenweise Zugabe von 800,3 Gew.-Teilen einer Ethylacetat-Lösung,
die 29,6% Peressigsäure enthielt und 0,40 Gew.-Teile
Kaliumpyrophosphat unter Einblasen von Luft.
Die Reaktion wurde bei 40°C für 4,5 h durchgeführt und weiter
4 h lang gealtert. Nach Vollendung der Reaktion wurde die
rohe Reaktionslösung mit Wasser dreimal gewaschen.
Anschließend wurden niedrig siedende Bestandteile mit einem
Verdampfer entfernt, unter Erhalt von 308,6 Gew.-Teilen eines
Epoxymethacrylates. Die δ-Werte des ¹H-NMR dieses
Epoxymethacrylates sind nachfolgend gezeigt.
δ (ppm)
Bereich von 1,4 (3,0H): Proton von -CH₃ an der
Epoxy-Gruppe
Bereich von 1,8-2,0 (3,0H): Proton von -CH₃ der Methacryl-Gruppe und Proton von -CH₂ neben der Epoxy-Gruppe
Bereich von 2,6-2,7 (2,0H): Proton von -CH₂- der Epoxy- Gruppe
Bereich von 4,2-4,4 (2,0H): Proton der -CH₂-Gruppe an dem Sauerstoffatom der Ester- Bindung
Bereich von 5,6 (1,0H): ein Proton von CH₂= in der Methacryl -Gruppe
Bereich von 6,1 (1,0H): ein Proton von CH₂= in der Methacryl-Gruppe
Bereich von 1,8-2,0 (3,0H): Proton von -CH₃ der Methacryl-Gruppe und Proton von -CH₂ neben der Epoxy-Gruppe
Bereich von 2,6-2,7 (2,0H): Proton von -CH₂- der Epoxy- Gruppe
Bereich von 4,2-4,4 (2,0H): Proton der -CH₂-Gruppe an dem Sauerstoffatom der Ester- Bindung
Bereich von 5,6 (1,0H): ein Proton von CH₂= in der Methacryl -Gruppe
Bereich von 6,1 (1,0H): ein Proton von CH₂= in der Methacryl-Gruppe
Durch die Werte wird festgestellt, daß 3-Methyl-3,4-epoxybutylmethacrylat
erhalten wurde, das ein Zielprodukt war
und die folgende Formel hat.
Ein ummantelter Reaktionskessel, ausgerüstet mit einem
Rückflußkondensator, Thermometer und einem Rührer mit
Blättern, wurde mit 400 Gew.-Teilen des Methacrylates mit
einer Alkenyl-Gruppe, dargestellt durch die folgende
chemische Formel
und 0,4 Gew.-Teilen Hydrochinonmonomethylether beladen, mit
anschließender Durchführung der Epoxidierungsreaktion durch
tropfenweise Zugabe von 800,3 Gew.-Teilen einer Ethylacetat-Lösung
mit 29,6% Peressigsäure und 0,40 g Kaliumpyrophosphat
unter Einblasen von Luft.
Die Reaktion wurde 4 h lang bei 40°C durchgeführt und wurde
weitere 4 h gealtert. Nach Vollendung der Reaktion wurde die
rohe Reaktionslösung dreimal mit Wasser gewaschen.
Anschließend wurden niedrig siedende Bestandteile mit einem
Verdampfer entfernt, unter Erhalt von 351,6 Gew.-Teilen eines
Epoxymethacrylates. Die δ-Werte des ¹H-NMR dieses
Epoxymethacrylates sind nachfolgend gezeigt.
δ (ppm)
Bereich von 1,3-1,4 (6,0H): Proton von -CH₃ an der Epoxy-
Gruppe
Bereich von 1,95 (3,0H): Proton von -CH₃ der Methacryl-Gruppe
Bereich von 3,0-3,1 (1,0H): Proton von -CH der Epoxy-Gruppe
Bereich von 4,1 (1,0H): Proton der -CH₂-Gruppe an dem Sauerstoffatom der Ester-Bindung
Bereich von 4,4 (1,0H): Proton der -CH₂-Gruppe an dem Sauerstoffatom der Ester-Bindung
Bereich von 5,6 (1,0H): ein Proton von CH₂= in Methacryl-Gruppe
Bereich von 6,1 (1,0H): ein Proton von CH₂= in der Methacryl-Gruppe
Bereich von 1,95 (3,0H): Proton von -CH₃ der Methacryl-Gruppe
Bereich von 3,0-3,1 (1,0H): Proton von -CH der Epoxy-Gruppe
Bereich von 4,1 (1,0H): Proton der -CH₂-Gruppe an dem Sauerstoffatom der Ester-Bindung
Bereich von 4,4 (1,0H): Proton der -CH₂-Gruppe an dem Sauerstoffatom der Ester-Bindung
Bereich von 5,6 (1,0H): ein Proton von CH₂= in Methacryl-Gruppe
Bereich von 6,1 (1,0H): ein Proton von CH₂= in der Methacryl-Gruppe
Durch die Werte wurde festgestellt, daß 3-Methyl-2,3-epoxybutylmethacrylat
erhalten wurde, das ein Zielprodukt war
die folgende chemische Formel hat.
Ein ummantelter Reaktionskessel, ausgerüstet mit einem
Rückflußkondensator, Thermometer und einem Rührer mit
Blättern, wurde mit 315 Gew.-Teilen des Methacrylates mit
einer Alkenyl-Gruppe, dargestellt durch die folgende
chemische Formel
und 0,32 Gew.-Teilen Hydrochinonmonomethylether beladen, mit
anschließender Durchführung der Epoxidierungsreaktion durch
tropfenweise Zugabe von 495,2 Gew.-Teilen einer Ethylacetat-Lösung
mit 29,6% Peressigsäure und 0,33 Gew.-Teilen
Kaliumpyrophosphat unter Einblasen von Luft.
Die Reaktion wurde 4 h lang bei 40°C durchgeführt und
weiterhin 6 h lang gealtert. Nach Vollendung der Reaktion
wurde eine rohe Reaktionslösung dreimal mit Wasser gewaschen.
Anschließend wurden niedrig siedende Bestandteile mit einem
Verdampfer entfernt, unter Erhalt von 311,0 Gew.-Teilen eines
Epoxymethacrylates.
Die δ-Werte des ¹H-NMR dieses Epoxymethacrylates sind
nachfolgend gezeigt.
δ (ppm)
Bereich von 1,2-1,8 (10H): Proton der -CH₂-Gruppe
Bereich von 1,95 (3,0H): Proton von -CH₃ der Methacrylgruppe
Bereich von 2,4-2,5 (1,0H): ein Proton von -CH₂ der Epoxy-Gruppe
Bereich von 2,7-2,8 (1,0H): ein Proton von -CH₂- der Epoxy-Gruppe
Bereich von 2,9 (1,0H): Proton von -CH- der Epoxy- Gruppe
Bereich von 4,1-4,2 (2,1H): Proton der -CH₂-Gruppe, gebunden an das Sauerstoffatom der Ester-Bindung
Bereich von 5,5-5,6 (1,0H): ein Proton von CH₂= in der Methacryl-Gruppe
Bereich von 6,1 (1,0H): ein Proton von CH₂= in der Methacryl-Gruppe
Bereich von 1,95 (3,0H): Proton von -CH₃ der Methacrylgruppe
Bereich von 2,4-2,5 (1,0H): ein Proton von -CH₂ der Epoxy-Gruppe
Bereich von 2,7-2,8 (1,0H): ein Proton von -CH₂- der Epoxy-Gruppe
Bereich von 2,9 (1,0H): Proton von -CH- der Epoxy- Gruppe
Bereich von 4,1-4,2 (2,1H): Proton der -CH₂-Gruppe, gebunden an das Sauerstoffatom der Ester-Bindung
Bereich von 5,5-5,6 (1,0H): ein Proton von CH₂= in der Methacryl-Gruppe
Bereich von 6,1 (1,0H): ein Proton von CH₂= in der Methacryl-Gruppe
Durch die Werte wird festgestellt, daß 7,8-Epoxyoctylmethacrylat
erhalten wurde, das ein Zielprodukt war
und die folgende chemische Formel hat.
Ein ummantelter Reaktionskessel, ausgerüstet mit einem
Rückflußkondensator, Thermometer und einem Rührer mit
Blättern, wurde mit 400 Gew.-Teilen des Methacrylates mit
einer Alkenyl-Gruppe, dargestellt durch die folgende
chemische Formel
und 0,4 Gew.-Teilen Hydrochinonmonomethylether beladen, mit
anschließender Durchführung der Epoxidierungsreaktion durch
tropfenweise Zugabe von 1270,5 Gew.-Teilen einer Ethylacetat-Lösung
mit 29,6% Peressigsäure und 0,64 Gew.-Teilen
Kaliumpyrophosphat unter Einblasen von Luft.
Die Reaktion wurde 4 h lang bei 40°C durchgeführt, und wurde
für 6 h gealtert. Nach Vollendung der Reaktion wurde die rohe
Reaktionslösung dreimal mit Wasser gewaschen. Anschließend
wurden niedrig siedende Bestandteile mit einem Verdampfer
entfernt, unter Erhalt von 420,3 Gew.-Teilen eines
Epoxymethacrylates.
Es wurde festgestellt, daß das Epoxymethacrylat die folgende
chemische Formel hat.
Ein ummantelter Reaktionskessel, ausgerüstet mit einem
Rückflußkondensator, Thermometer und einem Rührer mit
Blättern, wurde mit 250 Gew.-Teilen des Acrylates mit einer
Alkenyl-Gruppe, dargestellt durch die folgende chemische
Formel
CH₂=CH-COO-(CH₂)₆-CH=CH₂
und 0,25 Gew.-Teilen Hydrochinonmonomethylether beladen, mit
anschließender Durchführung der Epoxidierungsreaktion durch
tropfenweise Zugabe von 423,2 Gew.-Teilen einer Ethylacetat-Lösung
mit 29,6% Peressigsäure und 0,21 Gew.-Teilen
Kaliumpyrophosphat unter Einblasen von Luft.
Die Reaktion wurde 4 h lang bei 40°C durchgeführt, und wurde
weiter für 6 h gealtert. Nach Vollendung der Reaktion wurde
die rohe Reaktionslösung dreimal mit Wasser gewaschen.
Anschließend wurden niedrig siedende Bestandteile mit einem
Verdampfer entfernt, unter Erhalt von 245,0 Gew.-Teilen eines
Epoxyacrylates.
Es wurde festgestellt, daß das Epoxyacrylat die folgende
chemische Formel hat.
Ein ummantelter Reaktionskessel, ausgerüstet mit einem
Rückflußkondensator, Thermometer und einem Rührer mit
Blättern, wurde mit 400 Gew.-Teilen des Methacrylates mit
Alkenyl-Gruppen, dargestellt durch die folgende chemische
Formel
und 0,4 Gew.-Teilen Hydrochinonmonomethylether beladen, mit
anschließender Durchführung der Epoxidierungsreaktion durch
tropfenweise Zugabe von 1270,5 Gew.-Teilen einer Ethylacetat-Lösung
mit 29,6% Peressigsäure und 0,64 Gew.-Teilen
Kaliumpyrophosphat unter Einblasen von Luft.
Die Reaktion wurde 4,5 h lang bei 40°C durchgeführt, und
wurde weiter für 4 h gealtert. Nach Vollendung der Reaktion
wurde die rohe Reaktionslösung mit Wasser dreimal gewaschen.
Anschließend wurden niedrig siedende Bestandteile mit einem
Verdampfer entfernt, unter Erhalt von 389 Gew.-Teilen eines
Epoxyacrylates.
Es wurde festgestellt, daß das Epoxyacrylat die folgende
chemische Formel hat.
Ein ummantelter Reaktionskessel, ausgerüstet mit einem
Rückflußkondensator, Thermometer und einem Rührer mit
Blättern, wurde mit 400 Gew.-Teilen des Acrylates mit einer
Alkenyl-Gruppe, dargestellt durch die folgende chemische
Formel
und 0,4 Gew.-Teilen Hydrochinonmonomethylether beladen, mit
anschließender Durchführung der Epoxidierungsreaktion durch
tropfenweise Zugabe von 1369,4 Gew.-Teilen einer Ethylacetat-Lösung
mit 29,6% Peressigsäure und 0,68 Gew.-Teilen
Kaliumpyrophosphat unter Einblasen von Luft.
Die Reaktion wurde bei 40°C für 4,5 h durchgeführt, und wurde
weiter 3 h gealtert. Nach Vollendung der Reaktion wurde die
rohe Reaktionslösung mit Wasser dreimal gewaschen.
Anschließend wurden niedrig siedende Bestandteile mit einem
Verdampfer entfernt, unter Erhalt von 428 Gew.-Teilen eines
Epoxyacrylates.
Es wurde festgestellt, daß das Epoxyacrylat die folgende
chemische Formel hat.
Ein Kolben wurde mit 0,025 mol der jeweiligen
Epoxy(meth)acrylate, erhalten gemäß den Beispielen 9-12 und
14, und 3,4-Epoxycyclohexylmethylmethacrylat, β-Methylglycidylmethacrylat
und Glycidylmethacrylat, die
konventionelle Epoxymethacrylate sind, und 50 g Dichlorethan
unter Rühren beladen, mit anschließendem Einstellen der
Temperatur auf 20°C nach Zugabe von 0,8 g Methanol.
Anschließend wurde eine Dichlorethan-Lösung mit 24 mg
BF₃(OC₂H₅)₂ zur Messung der Reaktivität der Epoxy-Gruppe
zugegeben.
Die Messungen wurden durch Aufzeichnen des Oxiransauerstoffs
durchgeführt.
Die Ergebnisse sind in Fig. 1 gezeigt. Die Kurven (a), (b),
(c), (d) und (e) zeigen die jeweiligen Reaktivitäten der
Epoxymethacrylate gemäß den Beispielen 9-12 bzw. 14.
Die Kurven (f), (g) und (h) zeigen die jeweiligen
Reaktivitäten von 3,4-Epoxycyclohexylmethylmethacrylat, β-Methylglycidylmethacrylat
und Glycidylmethacrylat, die
konventionelle Epoxymethacrylate sind.
Ein trennbarer Kolben, ausgerüstet mit einem Rührer,
Thermometer, einem Rückflußkondensator, einem Tropftrichter,
einem Rohr zum Einblasen von Luft, wurde mit 50 Gew.-Teilen
Dioxan und 3 Gew.-Teilen Perbutyl O (hergestellt von Nihon
Yushi, Ltd.) als Initiator beladen, mit anschließender Zugabe
von 43 Gew.-Teilen des Methacrylates mit einer Alkenyl-Gruppe,
dargestellt durch die folgende chemische Formel:
Der Tropftrichter wurde mit 50 Gew.-Teilen Dioxan und 4 Gew.-Teilen
Perbutyl O beladen. Die Mischung, die sich aus Dioxan
und Perbutyl O zusammensetzte, wurde tropfenweise in den
Kolben bei 80°C über ungefähr 2 h zugegeben, mit
anschließendem Altern über 3 h, unter Erhalt einer
Reaktionsflüssigkeit mit einem Methacrylatharz.
Die Reaktionsflüssigkeit wurde durch ein internes
Standardverfahren der Gaschromatographie analysiert, und es
ergab sich, daß weniger als 1% des restlichen Methacrylates
mit einer Alkenyl-Gruppe vorhanden waren. Es wurde
festgestellt, daß die Reaktionsflüssigkeit 30% des
Methacrylatharzes mit einem Molekulargewicht im Zahlenmittel
von 18 000 hat.
Ein trennbarer Kolben, ausgerüstet mit einem Rührer,
Thermometer, einem Rückflußkondensator, einem Tropftrichter,
einem Rohr zum Einblasen von Luft, wurde mit 50 Gew.-Teilen
Dioxan und 3 Gew.-Teilen Perbutyl O (hergestellt von Nihon
Yushi, Ltd.) als Initiator beladen, mit anschließender Zugabe
von 54 Gew.-Teilen Methylmethacrylat, 6 Gew.-Teilen
Methacrylsäure und 40 Gew.-Teilen des Methacrylates mit einer
Alkenyl-Gruppe, dargestellt durch die folgende chemische
Formel:
Der Tropftrichter wurde mit 50 Gew.-Teilen Dioxan und 4 Gew.-Teilen
Perbutyl O beladen. Die Mischung, die sich aus Dioxan
und Perbutyl O zusammensetzte, wurde tropfenweise in den
Kolben bei 80°C über ungefähr 2 h gegeben, mit anschließendem
Altern über 3 h, unter Erhalt einer Reaktionsflüssigkeit, die
ein Methacrylharz enthielt.
Die Reaktionsflüssigkeit wurde durch ein internes
Standardverfahren der Gaschromatographie unter
Identifizierung von weniger als 1% des restlichen
Methacrylates mit einer Alkenyl-Gruppe analysiert. Es wurde
festgestellt, daß die Reaktionsflüssigkeit 50% des
Methacrylatharzes mit einem Molekulargewicht im Zahlenmittel
von 20 000 und einem Säurewert von 18,5 mg KOH/g enthielt.
Ein trennbarer Kolben, ausgerüstet mit einem Rührer,
Thermometer, einem Rückflußkondensator, einem Tropftrichter,
einem Rohr zum Einblasen von Luft, wurde mit 50 Gew.-Teilen
Dioxan und 3 Gew.-Teilen Perbutyl O (hergestellt von Nihon
Yushi, Ltd.) als Initiator beladen, mit anschließender Zugabe
von 54 Gew.-Teilen Methylmethacrylat, 6 Gew.-Teilen
Methacrylsäure und 40 Gew.-Teilen des Methacrylates mit einer
Alkenyl-Gruppe, dargestellt durch die folgende chemische
Formel:
Der Tropftrichter wurde mit 50 Gew.-Teilen Dioxan und 4 Gew.-Teilen
Perbutyl O beladen. Die Mischung, die sich aus Dioxan
und Perbutyl O zusammensetzte, wurde tropfenweise in den
Kolben bei 80°C über ungefähr 2 h gegeben, mit anschließendem
Altern über 3 h, unter Erhalt einer Reaktionsflüssigkeit mit
einem Methacrylharz.
Die Reaktionsflüssigkeit wurde durch ein internes
Standardverfahren der Gaschromatographie analysiert, unter
Identifizierung von weniger als 1% des restlichen
Methacrylates mit einer Alkenyl-Gruppe. Es wurde
festgestellt, daß die Reaktionsflüssigkeit 50% des
Methacrylatharzes mit einem Molekulargewicht im Zahlenmittel
von 17 000 und einem Säurewert von 18,7 mg KOH/g enthielt.
Ein trennbarer Kolben, ausgerüstet mit einem Rührer,
Thermometer, einem Rückflußkondensator, einem Tropftrichter,
einem Rohr zum Einblasen von Luft, wurde mit 50 Gew.-Teilen
Dioxan und 3 Gew.-Teilen Perbutyl O (hergestellt von Nihon
Yushi, Ltd.) als Initiator beladen, mit anschließender Zugabe
von 54 Gew.-Teilen Methylmethacrylat, 6 Gew.-Teilen
Methacrylsäure und 40 Gew.-Teilen des Methacrylates mit einer
Alkenyl-Gruppe, dargestellt durch die folgende chemische
Formel:
Der Tropftrichter wurde mit 50 Gew.-Teilen Dioxan und 4 Gew.-Teilen
Perbutyl O beladen. Die Mischung, die sich aus Dioxan
und Perbutyl O zusammensetzte, wurde tropfenweise in den
Kolben bei 80°C über ungefähr 2 h zugegeben, mit
anschließendem Altern über 3 h, unter Erhalt einer
Reaktionsflüssigkeit, die ein Methacrylharz enthielt.
Die Reaktionsflüssigkeit wurde durch ein internes
Standardverfahren der Gaschromatographie unter
Identifizierung von weniger als 1% des restlichen
Methacrylates mit einer Alkenyl-Gruppe analysiert. Es wurde
festgestellt, daß die Reaktionsflüssigkeit 50% des
Methacrylatharzes mit einem Molekulargewicht im Zahlenmittel
von 17 000 und einem Säurewert von 18,7 mg KOH/g enthielt.
Ein trennbarer Kolben, ausgerüstet mit einem Rührer,
Thermometer, einem Rückflußkondensator, einem Tropftrichter,
einem Rohr zum Einblasen von Luft, wurde mit 50 Gew.-Teilen
Dioxan und 3 Gew.-Teilen Perbutyl O (hergestellt von Nihon
Yushi, Ltd.) als Initiator beladen, mit anschließender Zugabe
von 54 Gew.-Teilen Methylmethacrylat, 6 Gew.-Teilen
Methacrylsäure und 40 Gew.-Teilen des Methacrylates mit einer
Alkenyl-Gruppe, dargestellt durch die folgende chemische
Formel:
Der Tropftrichter wurde mit 50 Gew.-Teilen Dioxan und 4 Gew.-Teilen
Perbutyl O beladen. Die Mischung, die sich aus Dioxan
und Perbutyl O zusammensetzte, wurde tropfenweise in den
Kolben bei 80°C über ungefähr 2 h zugegeben, mit
anschließendem Altern über 3 h, unter Erhalt einer
Reaktionsflüssigkeit, umfassend ein Methacrylharz.
Die Reaktionsflüssigkeit wurde durch ein internes
Standardverfahren der Gaschromatographie unter
Identifizierung von weniger als 1% des restlichen
Methacrylates mit Alkenyl-Gruppen analysiert. Es wurde
festgestellt, daß die Reaktionsflüssigkeit 50% des
Methacrylatharzes mit einem Molekulargewicht im Zahlenmittel
von 17 000 und einem Säurewert von 19,1 mg KOH/g enthielt.
Ein trennbarer Kolben, ausgerüstet mit einem Rührer,
Thermometer, einem Rückflußkondensator, einem Tropftrichter,
einem Rohr zum Einblasen von Luft, wurde mit 50 Gew.-Teilen
Dioxan und 3 Gew.-Teilen Perbutyl O (hergestellt von Nihon
Yushi, Ltd.) als Initiator beladen, mit anschließender Zugabe
von 54 Gew.-Teilen Methylmethacrylat, 5 Gew.-Teilen n-Butylacrylat,
5 Gew.-Teilen 2-Hydroxyethylmethacrylat,
3 Gew.-Teilen Methacrylsäure, 5 Gew.-Teilen eines
Caprolacton-modifizierten Hydroxyethylmethacrylates mit einem
durchschnittlichen Molekulargewicht von 244 (PCL-FM1,
hergestellt von Daicel Chemical Industries, Ltd.) und
10 Gew.-Teilen des Methacrylates mit einer Alkenyl-Gruppe,
dargestellt durch die folgende chemische Formel:
Der Tropftrichter wurde mit 50 Gew.-Teilen Dioxan und 4 Gew.-Teilen
Perbutyl O beladen. Die Mischung, die sich aus Dioxan
und Perbutyl O zusammensetzte, wurde tropfenweise in den
Kolben bei 80°C über ungefähr 2 h gegeben, mit anschließendem
Altern über 3 h, unter Erhalt einer Reaktionsflüssigkeit mit
einem Methacrylharz. Die Reaktionsflüssigkeit wurde durch ein
internes Standardverfahren der Gaschromatographie unter
Identifizierung von weniger als 1% des restlichen
Methacrylates mit einer Alkenyl-Gruppe analysiert. Es wurde
festgestellt, daß die Reaktionsflüssigkeit 38% des
Methacrylatharzes mit einem Molekulargewicht im Zahlenmittel
von 20 000 und einem Säurewert von 12,3 mg KOH/g und einem
Hydroxyl-Wert von 20,1 mg KOH/g enthielt.
Ein trennbarer Kolben, ausgerüstet mit einem Rührer,
Thermometer, einem Rückflußkondensator, einem Tropftrichter,
einem Rohr zum Einblasen von Luft, wurde mit 50 Gew.-Teilen
Xylol und 3 Gew.-Teilen Perbutyl O (hergestellt von Nihon
Yushi, Ltd.) als Initiator beladen, mit anschließender Zugabe
von 20 Gew.-Teilen Methylmethacrylat, 5 Gew.-Teilen
Acrylsäure, 10 Gew.-Teilen Styrol, 5 Gew.-Teilen 2-Hydroxyethylmethacrylat,
2 Gew.-Teilen Methacrylsäure, 5
Gew.-Teilen eines Caprolacton-modifizierten
Hydroxyethylmethacrylates (PCL FM-1, hergestellt von Daicel
Chemicel Chemical Industries, Ltd.) und 10 Gew.-Teilen des
Methacrylates mit einer Alkenyl-Gruppe, dargestellt durch die
folgende chemische Formel:
Der Tropftrichter wurde mit 50 Gew.-Teilen Dioxan und 4 Gew.-
Teilen Perbutyl O beladen. Die Mischung, die sich aus Dioxan
und Perbutyl O zusammensetzte, wurde tropfenweise in den
Kolben bei 80°C über ungefähr 2 h zugegeben, mit
anschließendem Altern über 3 h, unter Erhalt einer
Reaktionsflüssigkeit mit einem Methacrylharz.
Die Reaktionsflüssigkeit wurde durch ein internes
Standardverfahren der Gaschromatographie unter
Identifizierung von weniger als 1% des restlichen
Methacrylates mit einer Alkenyl-Gruppe analysiert. Es wurde
festgestellt, daß die Reaktionsflüssigkeit 37% des
Methacrylatharzes mit einem Molekulargewicht im Zahlenmittel
von 17 000, einem Säurewert von 8,0 mg KOH/g und einem
Hydroxyl-Wert von 20,5 mg KOH/g enthielt.
Ein trennbarer Kolben, ausgerüstet mit einem Rührer,
Thermometer, einem Rückflußkondensator, einem Tropftrichter,
einem Rohr zum Einblasen von Stickstoff, wurde mit 50 Gew.-Teilen
Dioxan und 3 Gew.-Teilen Perbutyl O (hergestellt von
Nihon Yushi, Ltd.) als Initiator beladen, mit anschließender
Zugabe von 43 Gew.-Teilen des Epoxymethacrylates, dargestellt
durch die folgende chemische Formel:
CH₂=CH-COO-(CH₂)₆-CH=CH₂
Der Tropftrichter wurde mit 50 Gew.-Teilen Dioxan und 4 Gew.-Teilen
Perbutyl O beladen. Die Mischung, die sich aus Dioxan
und Perbutyl O zusammensetzte, wurde tropfenweise in den
Kolben bei 80°C über ungefähr 2 h gegeben, mit anschließendem
Altern über 3 h, unter Erhalt einer Reaktionsflüssigkeit,
umfassend ein Methacrylharz mit Epoxy-gruppenhaltigen
Seitenketten.
Die Reaktionsflüssigkeit wurde durch ein internes
Standardverfahren der Gaschromatographie unter
Identifizierung von weniger als 1% des restlichen
Epoxymethacrylates analysiert. Es wurde festgestellt, daß die
Reaktionsflüssigkeit 30% des Methacrylharzes mit epoxy
gruppenhaltigen Seitenketten mit einem Molekulargewicht im
Zahlenmittel von 20 000 enthielt.
Ein 1-l-Reaktionskolben aus Glas, ausgerüstet mit einem
Rührer, Thermometer, einem Dimroth-Kondensator, einem
Tropftrichter, einem Rohr zum Einblasen von Stickstoff, wurde
mit 50 Gew.-Teilen Dioxan und 3 Gew.-Teilen Perbutyl O
(hergestellt von Nihon Yushi, Ltd.) als Initiator beladen,
mit anschließender Zugabe von 54 Gew.-Teilen
Methylmethacrylat, 6 Teilen Methacrylsäure, 40 Gew.-Teilen
des Epoxymethacrylates, dargestellt durch die folgende
chemische Formel:
Der Tropftrichter wurde mit 50 Gew.-Teilen Dioxan und 4 Gew.-
Teilen Perbutyl O beladen. Die Mischung, die sich aus Dioxan
und Perbutyl O zusammensetzte, wurde tropfenweise in den
Kolben bei 80°C über ungefähr 2 h gegeben, mit anschließendem
Altern über 3 h, unter Erhalt einer Reaktionsmischung,
umfassend ein Methacrylharz mit Epoxy-gruppenhaltigen
Seitenketten.
Die Reaktionszusammensetzung wurde als eine Lösung mit 50%
Methacrylharz mit Epoxy-gruppenhaltigen Seitenketten mit
einem Molekulargewicht im Zahlenmittel von 20 000, einer
Oxiransauerstoff-Konzentration von 1,3% und einem Säurewert
von 18,5 mg KOH/g erhalten.
Ein 1-l-Reaktionskolben aus Glas, ausgerüstet mit einem
Rührer, Thermometer, einem Dimroth-Kondensator, einem
Tropftrichter, einem Rohr zum Einblasen von Stickstoff, wurde
mit 50 Gew.-Teilen Dioxan und 3 Gew.-Teilen Perbutyl O
(hergestellt von Nihon Yushi, Ltd.) als Initiator beladen,
mit anschließender Zugabe von 54 Gew.-Teilen
Methylmethacrylat, 6 Teilen Methacrylsäure, 40 Gew.-Teilen
des Epoxymethacrylates, dargestellt durch die folgende
chemische Formel:
Der Tropftrichter wurde mit 50 Gew.-Teilen Dioxan und 4 Gew.-Teilen
Perbutyl O beladen. Die Mischung, die sich aus Dioxan
und Perbutyl O zusammensetzte, wurde tropfenweise in den
Kolben bei 80°C über ungefähr 2 h gegeben, mit anschließendem
Altern über 3 h, unter Erhalt einer Reaktionszusammensetzung,
umfassend ein Methacrylharz mit Epoxy-gruppenhaltigen
Seitenketten.
Die Reaktionszusammensetzung war eine Lösung mit 48% des
Methacrylharzes mit Epoxy-gruppenhaltigen Seitenketten und
mit einem Molekulargewicht im Zahlenmittel von 19 000, einer
Oxiransauerstoff-Konzentration von 1,6% und einem Säurewert
von 17,5 mg KOH/g.
Ein 1-l-Reaktionskolben aus Glas, ausgerüstet mit einem
Rührer, Thermometer, einem Dimroth-Kondensator, einem
Tropftrichter, einem Rohr zum Einblasen von Stickstoff, wurde
mit 50 Gew.-Teilen Dioxan und 3 Gew.-Teilen Perbutyl O
(hergestellt von Nihon Yushi, Ltd.) als Initiator beladen,
mit anschließender Zugabe von 54 Gew.-Teilen
Methylmethacrylat, 6 Teilen Methacrylsäure, 40 Gew.-Teilen
des Epoxymethacrylates, dargestellt durch die folgende
chemische Formel:
Der Tropftrichter wurde mit 50 Gew.-Teilen Dioxan und 4 Gew.-Teilen
Perbutyl O beladen. Die Mischung, die sich aus Dioxan
und Perbutyl O zusammensetzte, wurde tropfenweise in den
Kolben bei 80°C über ungefähr 2 h gegeben, mit anschließendem
Altern über 3 h, unter Erhalt einer Reaktionszusammensetzung
mit einem Methacrylharz mit Epoxy-gruppenhaltigen
Seitenketten.
Die Reaktionszusammensetzung wurde als eine Lösung erhalten,
umfassend 48% des Methacrylharzes mit Epoxy-gruppenhaltigen
Seitenketten, mit einem Molekulargewicht im Zahlenmittel von
19 000, einer Oxiransauerstoff-Konzentration von 1,6% und
einem Säurewert von 17,5 mg KOH/g.
Ein 1-l-Reaktionskolben aus Glas, ausgerüstet mit einem
Rührer, Thermometer, einem Dimroth-Kondensator, einem
Tropftrichter, einem Rohr zum Einblasen von Stickstoff, wurde
mit 50 Gew.-Teilen Dioxan und 3 Gew.-Teilen Perbutyl O
(hergestellt von Nihon Yushi, Ltd.) als Initiator beladen,
mit anschließender Zugabe von 35 Gew.-Teilen
Methylmethacrylat, 5 Teilen n-Butylacrylat, 5-Gew.-Teilen des
2-Hydroxyethylmethacrylates, 3 Gew.-Teilen Methacrylsäure,
15 Gew.-Teilen des Epoxymethacrylates, dargestellt durch die
folgende chemische Formel:
Der Tropftrichter wurde mit 50 Gew.-Teilen Dioxan und 4 Gew.-
Teilen Perbutyl O beladen. Die Mischung, die sich aus Dioxan
und Perbutyl O zusammensetzte, wurde tropfenweise in den
Kolben bei 80°C über ungefähr 2 h gegeben, mit anschließendem
Altern über 3 h, unter Erhalt einer Reaktionszusammensetzung.
Die Reaktionszusammensetzung wurde als eine Lösung mit 39,5%
eines Methacrylharzes mit Epoxy-gruppenhaltigen Seitenketten
erhalten, das ein Molekulargewicht im Zahlenmittel von 5 000,
eine Oxiransauerstoff-Konzentration von 1,1%, einen
Säurewert von 11,0 mg KOH/g und einen Hydroxylwert von
13 mg KOH/g aufwies.
Ein 1-l-Reaktionskolben aus Glas, ausgerüstet mit einem
Rührer, Thermometer, einem Dimroth-Kondensator, einem
Tropftrichter, einem Rohr zum Einblasen von Stickstoff, wurde
mit 50 Gew.-Teilen Dioxan und 3 Gew.-Teilen Perbutyl O
(hergestellt von Nihon Yushi, Ltd.) als Initiator beladen,
mit anschließender Zugabe von 30 Gew.-Teilen
Methylmethacrylat, 5 Teilen n-Butylacrylat, 5-Gew.-Teilen des
2-Hydroxyethylmethacrylates, 3 Gew.-Teilen Methacrylsäure,
5 Gew.-Teilen eines Caprolacton-modifizierten
Hydroxyethylmethacrylates (PCL FM-1, hergestellt von Daicel
Chemical Industries, Ltd.) und 10 Gew.-Teilen des
Epoxymethacrylates, dargestellt durch die folgende chemische
Formel:
Der Tropftrichter wurde mit 50 Gew.-Teilen Dioxan und 4 Gew.-Teilen
Perbutyl O beladen. Die Mischung, die sich aus Dioxan
und Perbutyl O zusammensetzte, wurde tropfenweise in den
Kolben bei 80°C über ungefähr 2 h gegeben, mit anschließendem
Altern über 3 h, unter Erhalt einer Reaktionszusammensetzung,
umfassend ein Methacrylharz mit Epoxy-gruppenhaltigen
Seitenketten.
Die Reaktionszusammensetzung wurde als eine Lösung erhalten,
umfassend 40,2% des Methacrylharzes mit epoxy
gruppenhaltigen Seitenketten mit einem Molekulargewicht im
Zahlenmittel von 5 500, einer Oxiransauerstoff-Konzentration
von 1,2%, einem Säurewert von 12,0 mg KOH/g und einem
Hydroxylwert von 12,5 mg KOH/g.
Ein 1-l-Reaktionskolben aus Glas, ausgerüstet mit einem
Rührer, Thermometer, einem Dimroth-Kondensator, einem
Tropftrichter, einem Rohr zum Einblasen von Stickstoff, wurde
mit 50 Gew.-Teilen Dioxan und 3 Gew.-Teilen Perbutyl O
(hergestellt von Nihon Yushi, Ltd.) als Initiator beladen,
mit anschließender Zugabe von 30 Gew.-Teilen
Methylmethacrylat, 5 Teilen n-Butylacrylat, 5-Gew.-Teilen des
2-Hydroxyethylmethacrylates, 3 Gew.-Teilen Methacrylsäure,
5 Gew.-Teilen eines Caprolacton-modifizierten
Hydroxyethylmethacrylates (PCL FM-1, hergestellt von Daicel
Chemical Industries, Ltd.) und 10 Gew.-Teilen des
Epoxymethacrylates, dargestellt durch die folgende chemische
Formel:
Der Tropftrichter wurde mit 50 Gew.-Teilen Xylol und 4 Gew.-Teilen
Perbutyl O beladen. Die Mischung, die sich aus Dioxan
und Perbutyl O zusammensetzte, wurde tropfenweise in den
Kolben bei 80°C über ungefähr 2 h gegeben, mit anschließendem
Altern über 3 h, unter Erhalt einer Reaktionsmischung mit
einem Methacrylharz mit Epoxy-gruppenhaltigen Seitenketten.
Die Reaktionszusammensetzung wurde als eine Lösung erhalten,
umfassend 39% des Methacrylharzes mit Epoxy-gruppenhaltigen
Seitenketten mit einem Molekulargewicht im Zahlenmittel von
7 000, einer Oxiransauerstoff-Konzentration von 0,40%, einem
Säurewert von 12,0 mg KOH/g und einem Hydroxylwert von
18,0 mg KOH/g.
Ein 1-l-Reaktionskolben aus Glas, ausgerüstet mit einem
Rührer, Thermometer, einem Dimroth-Kondensator, einem
Tropftrichter, einem Rohr zum Einblasen von Stickstoff, wurde
mit 50 Gew.-Teilen Dioxan und 3 Gew.-Teilen Perbutyl O
(hergestellt von Nihon Yushi, Ltd.) als Initiator beladen,
mit anschließender Zugabe von 30 Gew.-Teilen
Methylmethacrylat, 5 Teilen n-Butylacrylat, 5-Gew.-Teilen des
2-Hydroxyethylmethacrylates, 3 Gew.-Teilen Methacrylsäure,
5 Gew.-Teilen eines Caprolacton-modifizierten
Hydroxyethylmethacrylates (PCL FM-1, hergestellt von Daicel
Chemical Industries, Ltd.) und 10 Gew.-Teilen des
Epoxymethacrylates, dargestellt durch die folgende chemische
Formel:
Der Tropftrichter wurde mit 50 Gew.-Teilen Dioxan und 4 Gew.-Teilen
Perbutyl O beladen. Die Mischung, die sich aus Dioxan
und Perbutyl O zusammensetzte, wurde tropfenweise in den
Kolben bei 80°C über ungefähr 2 h zugegeben, mit
anschließendem Altern über 3 h, unter Erhalt einer
Reaktionszusammensetzung mit einem Methacrylharz mit epoxy
gruppenhaltigen Seitenketten.
Die Reaktionszusammensetzung wurde als eine Lösung mit 40%
des Methacrylharzes mit Epoxy-gruppenhaltigen Seitenketten
mit einem Molekulargewicht im Zahlenmittel von 4 900, einer
Oxiransauerstoff-Konzentration von 0,89%, einem Säurewert
von 11,9 mg KOH/g und einem Hydroxylwert von 19,0 mg KOH/g
erhalten.
Ein 1-l-Reaktionskolben aus Glas, ausgerüstet mit einem
Rührer, Thermometer, einem Dimroth-Kondensator, einem
Tropftrichter, einem Rohr zum Einblasen von Stickstoff, wurde
mit 50 Gew.-Teilen Xylol und 3 Gew.-Teilen Perbutyl O
(hergestellt von Nihon Yushi, Ltd.) als Initiator beladen,
mit anschließender Zugabe von 20 Gew.-Teilen
Methylmethacrylat, 5 Teilen n-Butylacrylat, 10-Gew.-Teilen
Styrol, 5- Gew.-Teilen des 2-Hydroxyethylmethacrylates,
2 Gew.-Teilen Methacrylsäure, 5 Gew.-Teilen eines
Caprolacton-modifizierten Hydroxyethylmethacrylates (PCL
FM-1, hergestellt von Daicel Chemical Industries, Ltd.) und
10 Gew.-Teilen des Epoxymethacrylates, dargestellt durch die
folgende chemische Formel:
Der Tropftrichter wurde mit 50 Gew.-Teilen Xylol und 4 Gew.-Teilen
Perbutyl O beladen. Die Mischung, die sich aus Xylol
und Perbutyl O zusammensetzte, wurde tropfenweise in den
Kolben bei 80°C über ungefähr 3 h zugegeben, mit
anschließendem Altern über 3 h, unter Erhalt einer
Reaktionszusammensetzung mit einem Methacrylharz mit epoxy
gruppenhaltigen Seitenketten.
Die Reaktionszusammensetzung wurde als eine Lösung erhalten,
umfassend 38,1% des Methacrylharzes mit epoxy
gruppenhaltigen Seitenketten mit einem Molekulargewicht im
Zahlenmittel von 5 800, einer Oxiran-Sauerstoffkonzentration
von 0,52%, einem Säurewert von 8,0 mg KOH/g und einem
Hydroxylwert von 19,0 mg KOH/g.
Ein 1-l-Reaktionskolben aus Glas, ausgerüstet mit einem
Rührer, Thermometer, einem Dimroth-Kondensator, einem
Tropftrichter, einem Rohr zum Einblasen von Stickstoff, wurde
mit 50 Gew.-Teilen Xylol und 3 Gew.-Teilen Perbutyl O
(hergestellt von Nihon Yushi, Ltd.) als Initiator beladen,
mit anschließender Zugabe von 20 Gew.-Teilen
Methylmethacrylat, 5 Teilen n-Butylacrylat, 10-Gew.-Teilen
Styrol, 5- Gew.-Teilen des 2-Hydroxyethylmethacrylates,
2 Gew.-Teilen Methacrylsäure, 5 Gew.-Teilen eines
Caprolacton-modifizierten Hydroxyethylmethacrylates (PCL
FM-1, hergestellt von Daicel Chemical Industries, Ltd.) und
10 Gew.-Teilen des Epoxymethacrylates, dargestellt durch die
folgende chemische Formel:
Der Tropftrichter wurde mit 50 Gew.-Teilen Xylol und 4 Gew.-Teilen
Perbutyl O beladen. Die Mischung, die sich aus Xylol
und Perbutyl O zusammensetzte, wurde tropfenweise in den
Kolben bei 80°C über ungefähr 3 h gegeben, mit anschließendem
Altern über 3 h, unter Erhalt einer Reaktionszusammensetzung,
umfassend ein Methacrylharz mit Epoxy-gruppenhaltigen
Seitenketten.
Die Reaktionszusammensetzung wurde als eine Lösung erhalten,
umfassend 37,9% des Methacrylharzes mit epoxy
gruppenhaltigen Seitenketten mit einem Molekulargewicht im
Zahlenmittel von 6 200, einer Oxiransauerstoff-Konzentration
von 0,48%, einem Säurewert von 7,8 mg KOH/g und einem
Hydroxylwert von 20,2 mg KOH/g.
Ein 1-l-Reaktionskolben aus Glas, ausgerüstet mit einem
Rührer, Thermometer, einem Dimroth-Kondensator, einem
Tropftrichter, einem Rohr zum Einblasen von Stickstoff, wurde
mit 50 Gew.-Teilen Xylol und 3 Gew.-Teilen Perbutyl O
(hergestellt von Nihon Yushi, Ltd.) als Initiator beladen,
mit anschließender Zugabe von 54 Gew.-Teilen
Methylmethacrylat, 6 Gew.-Teilen Methacrylsäure und 40 Gew.-Teilen
des Epoxymethacrylates, dargestellt durch die folgende
chemische Formel:
Der Tropftrichter wurde mit 50 Gew.-Teilen Xylol und 4 Gew.-Teilen
Perbutyl O beladen. Die Mischung, die sich aus Xylol
und Perbutyl O zusammensetzte, wurde tropfenweise in den
Kolben bei 80°C über ungefähr 2 h gegeben, mit anschließendem
Altern über 4 h, unter Erhalt einer Reaktionszusammensetzung,
umfassend ein Methacrylharz mit Epoxy-gruppenhaltigen
Seitenketten.
Die Reaktionszusammensetzung wurde als eine Lösung erhalten,
umfassend 49% des Methacrylharzes mit Epoxy-gruppenhaltigen
Seitenketten mit einem Molekulargewicht im Zahlenmittel von
6 500, einer Oxiransauerstoff-Konzentration von 0,69% und
einem Säurewert von 18,7 mg KOH/g.
Ein 1-l-Reaktionskolben aus Glas, ausgerüstet mit einem
Rührer, Thermometer, einem Dimroth-Kondensator, einem
Tropftrichter, einem Rohr zum Einblasen von Stickstoff, wurde
mit 50 Gew.-Teilen Dioxan und 3 Gew.-Teilen Perbutyl O
(hergestellt von Nihon Yushi, Ltd.) als Initiator beladen,
mit anschließender Zugabe von 54 Gew.-Teilen
Methylmethacrylat, 6 Gew.-Teilen Methacrylsäure und 40 Gew.-Teilen
des Epoxyacrylates, dargestellt durch die folgende
chemische Formel:
Der Tropftrichter wurde mit 50 Gew.-Teilen Dioxan und 4 Gew.-Teilen
Perbutyl O beladen. Die Mischung, die sich aus Dioxan
und Perbutyl O zusammensetzte, wurde tropfenweise in den
Kolben bei 80°C über ungefähr 2 h gegeben, mit anschließendem
Altern über 3 h, unter Erhalt einer Reaktionszusammensetzung,
umfassend ein Acrylharz mit Epoxy-gruppenhaltigen
Seitenketten.
Die Reaktionszusammensetzung wurde als eine Lösung mit 50%
des Methacrylharzes mit Epoxy-gruppenhaltigen Seitenketten
mit einem Molekulargewicht im Zahlenmittel von 21 000, einer
Oxiran-Sauerstoffkonzentration von 1,4% und einem Säurewert
von 18,5 mg KOH/g erhalten.
Ein 2-l-Reaktionskolben aus Glas, ausgerüstet mit einem
Rührer, Thermometer, einem Dimroth-Kondensator, einem
Tropftrichter und einem Rohr zum Einblasen von Stickstoff,
wurde mit 150 Gew.-Teilen Xylol, 150 Gew.-Teilen
Propylenglykolmonomethyletheracetat, 3 Gew.-Teilen Perbutyl O
(hergestellt von Nihon Yushi, Ltd.), 200 Gew.-Teilen
Methylmethacrylat, 85 Teilen Methacrylsäure, 100 Gew.-Teilen
Styrol, 500 Gew.-Teilen des 2-Ethylhexylmethacrylates,
50 Gew.-Teilen eines Caprolacton-modifizierten
Hydroxyethylmethacrylates (PCL FM-1, hergestellt von Daicel
Chemical Industries, Ltd.) und 200 Gew.-Teilen des
Epoxymethacrylates, dargestellt durch die folgende chemische
Formel, beladen:
Der Tropftrichter wurde mit 150 Gew.-Teilen Xylol, 150 Gew.-Teilen
Propylenglykolmonomethyletheracetat, 4 Gew.-Teilen
Perbutyl O beladen. Diese Mischung wurde tropfenweise in den
Kolben bei 80°C über ungefähr 2 h gegeben, mit anschließendem
Altern über 3 h, unter Erhalt einer Reaktionszusammensetzung,
umfassend ein Methacrylharz mit Epoxy-gruppenhaltigen
Seitenketten.
Die Reaktionszusammensetzung wurde als eine Lösung mit 53%
des Methacrylharzes mit Epoxy-gruppenhaltigen Seitenketten
mit einem Molekulargewicht im Zahlenmittel von 6 500, einer
Oxiransauerstoff-Konzentration von 2,2% und einem Säurewert
von 81 mg KOH/g erhalten.
Das Methacrylharz wurde mit MR-1 bezeichnet.
Die gleichen Vorgehensweisen wie bei Herstellungsbeispiel 1
wurden angewandt, mit der Ausnahme, daß die Komponenten wie
in Tabelle 1 gezeigt, geändert wurden.
Die in der Tabelle 1 und den Epoxymethacrylaten (2) bis (7),
die bei den Herstellungsbeispielen 2 bis 7 verwendet wurden,
verwendeten Abkürzungen werden nachfolgend erklärt.
PMEA: Propylenglykolmonomethyletheracetat
BA: Butylacetat
MMA: Methylmethacrylat
MA: Methacrylsäure
2-EHMA: 2-Ethylhexylmethacrylat
g-TMPMA: γ-Trimethyloxysilylpropylmethacrylat
PCL FM-1: ein Caprolacton-modifiziertes Hydroxylmethacrylat, hergestellt von Daicel Chemical Industries, Ltd.
EM: Epoxymethacrylat, dargestellt durch die folgende Formel:
(2) das Epoxymethacrylat gemäß Beispiel 10
(3) das Epoxymethacrylat gemäß Beispiel 11
(4) das Epoxyacrylat gemäß Beispiel 16
(5) das Epoxymethacrylat gemäß Beispiel 15
(6) das Epoxymethacrylat gemäß Beispiel 12
(7) das Epoxymethacrylat gemäß Beispiel 12
n-BMA: n-Butylmethacrylat
NMW: Molekulargewicht im Gewichtsmittel
OX: Oxiransauerstoffkonzentration
AV: ein Säurewert
BA: Butylacetat
MMA: Methylmethacrylat
MA: Methacrylsäure
2-EHMA: 2-Ethylhexylmethacrylat
g-TMPMA: γ-Trimethyloxysilylpropylmethacrylat
PCL FM-1: ein Caprolacton-modifiziertes Hydroxylmethacrylat, hergestellt von Daicel Chemical Industries, Ltd.
EM: Epoxymethacrylat, dargestellt durch die folgende Formel:
(2) das Epoxymethacrylat gemäß Beispiel 10
(3) das Epoxymethacrylat gemäß Beispiel 11
(4) das Epoxyacrylat gemäß Beispiel 16
(5) das Epoxymethacrylat gemäß Beispiel 15
(6) das Epoxymethacrylat gemäß Beispiel 12
(7) das Epoxymethacrylat gemäß Beispiel 12
n-BMA: n-Butylmethacrylat
NMW: Molekulargewicht im Gewichtsmittel
OX: Oxiransauerstoffkonzentration
AV: ein Säurewert
100 Gew.-Teile der jeweiligen Epoxymethacrylate, hergestellt
gemäß den Herstellungsbeispielen 1 und 2, und 1 Gew.-Teil
Tetrabutylammoniumbromid wurden unter Verdünnung mit einem
1/1 gemischten Lösungsmittel, das sich aus Xylol und
Butylacetat zusammensetzte, vermischt, zur Herstellung von
klaren Beschichtungszusammensetzungen. Die jeweiligen
Zusammensetzungen wurden auf eine Platte (hergestellt von
Nihon Test Panel, Ltd, nachfolgend die gleiche) für die
Elektroniederschlagsbeschichtung mit einem Stangenbeschichter
beschichtet, mit anschließendem Zusammenbacken bei 140°C für
30 min, zur Herstellung der Beschichtungsschichten 1 und 2.
100 Gew.-Teile des gemäß Herstellungsbeispiel 3 hergestellten
Epoxymethacrylates und 1 Gew.-Teil
Tetraphenylphosphoniumchlorid wurde unter Verdünnung mit
einem 1/1 gemischten Lösungsmittel aus Xylol und Butylacetat
vermischt, zu Herstellung einer klaren
Beschichtungszusammensetzung. Die Zusammensetzung wurde auf
eine Platte für die Elektroniederschlagsbeschichtung mit
einem Stangenbeschichter geschichtet, mit anschließendem
Zusammenbacken bei 140°C für 30 min zur Herstellung der
Beschichtungsschicht 3.
100 Teile des Epoxymethacrylates, hergestellt in
Herstellungsbeispiel 4, und 2 Gew.-Teile Tris(n-propylacetoacetat)aluminium
wurden unter Verdünnung mit
20 Gew.-Teilen eines gereinigten 3,4-Epoxycyclohexyl-3,4-cyclohexancarboxylates
(Colloxide 2021P, hergestellt von
Daicel Chemical Industries, Ltd.) vermischt, zur Herstellung
einer klaren Beschichtungszusammensetzung. Die
Zusammensetzung wurde auf eine Platte für die
Elektroniederschlagsbeschichtung mit einem Stangenbeschichter
geschichtet, mit anschließendem Zusammenbacken bei 85°C für
30 min zur Herstellung der Beschichtungsschicht 4.
100 Gew.-Teile des Epoxymethacrylates, hergestellt in dem
Herstellungsbeispiel 5 und 2 Gew.-Teile Tris(n-propylacetoacetat)zirconium
wurden vermischt, während mit
20 Gew.-Teilen eines gereinigten 3,4-Epoxycyclohexyl-3,4-cyclohexancarboxylates
(Celloxid 2021P, hergestellt von
Daicel Chemical Industries, Ltd.) verdünnt wurde, zur
Herstellung einer klaren Beschichtungszusammensetzung. Die
Zusammensetzung wurde auf eine Platte für die
Elektroniederschlagsbeschichtung mit einem Stangenbeschichter
geschichtet, mit anschließendem Backen bei 85°C für 30 min,
zur Herstellung der Beschichtungsschicht 5.
100 Gew.-Teile des Epoxymethacrylates, hergestellt gemäß
Herstellungsbeispiel 6, und 2 Gew.-Teile
Tris(acetylacetonat)aluminium wurden unter Verdünnung mit
20 Gew.-Teilen eines gereinigten 3,4-Epoxycyclohexyl-3,4-cyclohexancarboxylates
(Celloxid 2021P, hergestellt von
Daicel Chemical Industries, Ltd.) vermischt, zur Herstellung
einer klaren Beschichtungslösung. Die Zusammensetzung wurde
auf eine Platte für die Elektroniederschlagsbeschichtung mit
einem Stangebeschichter geschichtet, mit anschließendem
Backen bei 80°C für 30 min, zur Herstellung der
Beschichtungsschicht 6.
100 Gew.-Teile des gemäß Herstellungsbeispiel 7 hergestellten
Epoxymethacrylates und 0,1 Gew.-Teile Phosphorsäure wurden
vermischt, während mit einer 1/1-Lösung, die sich aus Xylol
und Butylacetat zusammensetzte, verdünnt wurde, zur
Herstellung einer klaren Beschichtungszusammensetzung. Die
Zusammensetzung wurde auf eine Platte für die
Elektroniederschlagsbeschichtung mit einem Stangenbeschichter
geschichtet, mit anschließendem Zusammenbacken bei 85°C für
60 min, zur Herstellung der Beschichtungsschicht 7.
100 Gew.-Teile des gemäß Herstellungsbeispiel 7 hergestellten
Epoxymethacrylates und 2 Gew.-Teile Phosphorsäure-2-ethylhexyl
wurden vermischt, während mit einer 1/1-Lösung,
die sich aus Xylol und Butylacetat zusammensetzte, verdünnt
wurde, zur Herstellung einer klaren
Beschichtungszusammensetzung. Die Zusammensetzung wurde auf
eine Platte für die Elektroniederschlagsbeschichtung mit
einem Stangenbeschichter geschichtet, mit anschließendem
Backen bei 85°C für 60 min, zur Herstellung der
Beschichtungsschicht 8.
100 Gew.-Teile des gemäß Herstellungsbeispiel 7 hergestellten
Epoxymethacrylates und 0,1 Gew.-Teile Phosphorsäure wurden
unter Verdünnung mit 20 Gew.-Teilen eines gereinigten 3,4-Epoxycyclohexyl-3,4-cyclohexancarboxylates
(Celloxide 2021P,
hergestellt von Daicel Chemical Industries, Ltd.) vermischt,
zur Herstellung einer klaren Beschichtungszusammensetzung.
Die Beschichtung wurde auf eine Platte für die
Elektroniederschlagsbeschichtung mit einem Stangenbeschichter
geschichtet, mit anschließendem Backen bei 85°C für 60 min,
zur Herstellung der Beschichtungsschicht 9.
Die Eigenschaften der Beschichtungsschichten 1 bis 9,
erhalten gemäß den Anwendungsbeispielen 1 bis 8, wurden
ausgewertet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 gezeigt.
Beschichtungsstabilität: Die hergestellte, klare
Beschichtungszusammensetzung wurde 10 Tage lang bei
Raumtemperatur gelassen, und dann wurde das Vorhandensein
oder die Abwesenheit der Gelierung und die Erhöhung der
Viskosität beobachtet.
Gelfraktion: Die gehärtete Beschichtungsschicht wurde von
einer Glasplatte abgezogen und wurde dann mit Aceton mit
einer Soxhlet-Extrahieranlage 5 h extrahiert, um den Rest zu
wiegen.
Schlagfestigkeit: Die Messung erfolgte mit einem Dupon′t
Schlagfestigkeitstestgerät, ausgerüstet mit 500 g Gewicht.
Kratzresistenz: Ein Reinigungsmittel (New Homing Cleanser,
hergestellt von Kao, Ltd.) wurde auf ein Tuch (2 cm × 2 cm)
geschichtet, und mit der Beschichtungsschicht wurde der
Abrieb unter einer Beladung von 500 g untersucht, und das
Retentionsverhältnis von 20°-Glanz wurde nach 20 Zyklen des
Abriebs gemessen.
Witterungsbeständigkeit: Eine Bestrahlung (15 min lang) bei
40 bis 70°C und ein Abkühlen (15 min lang) wurde für 2000 h
mit einer QUV-Testanlage wiederholt, und dann wurde der
Zerstörungsgrad der Beschichtungsschicht visuell beobachtet.
Die erfindungsgemäße wärmehärtbare Harzzusammensetzung kann
bei niedrigen Temperaturen schnell aushärten und
ausgezeichnete Eigenschaften ergeben.
Demgemäß kann sie bevorzugt für Beschichtungen, Adhäsive und
Farben, etc. verwendet werden. Weiterhin ist die
Kratzresistenz in der Beschichtungsschicht ausgezeichnet, und
sie kann äußerst vorteilhaft als eine säurebeständige
Beschichtung oder ein Beschichtung mit
Witterungsbeständigkeit für Autos und
Konstruktionsmaterialien verwendet werden.
80 Gew.-Teile des gemäß Beispiel 12 erhaltenen
Epoxymethacrylates, 20 Gew.-Teile Methacrylsäure und
1,5 Gew.-Teile Perhexyl Z (hergestellt von Nihon Yushi, Ltd.)
wurden tropfenweise in 120 Gew.-Teile Xylol bei 150°C zur
Polymerisation gegeben. Ein Methacrylharz mit einem
Molekulargewicht von 2000 wurde nach der Entfernung von
Lösungsmitteln nach der Polymerisation erhalten. Das
Methacrylharz wurde mit A-1 bezeichnet.
Die gleichen Copolymerisationen wie bei Synthesebeispiel 1
wurden wiederholt, mit der Ausnahme, daß die
Copolymerisationen mit einem Mischungsverhältnis der
Epoxyacrylate, copolymerisierbaren Monomeren, Initiatoren und
Lösungsmitteln und bei den Bedingungen, wie in Tabelle 3
gezeigt ist, durchgeführt wurden, unter Erhalt von
Methacrylharzen.
Das Molekulargewicht der erhaltenen Epoxyacrylate ist
ebenfalls in Tabelle 3 gezeigt.
In der Tabelle 3 sind die jeweiligen Abkürzungen und
Epoxymethacrylate (2) bis (10), die in den Synthesebeispielen
2 bis 10 verwendet wurden, wie folgt.
EM: Epoxymethacrylat
(2) das gemäß Beispiel 10 erhaltene Epoxymethacrylat
(3) das gemäß Beispiel 11 erhaltene Epoxymethacrylat
(4) das gemäß Beispiel 16 erhaltene Epoxymethacrylat
(5) das gemäß Beispiel 15 erhaltene Epoxymethacrylat
(6) das gemäß Beispiel 12 erhaltene Epoxymethacrylat
(7) das gemäß Beispiel 12 erhaltene Epoxymethacrylat
(8) das gemäß Beispiel 8 erhaltene Epoxymethacrylat
(9) das gemäß Beispiel 9 erhaltene Epoxymethacrylat
MMA: Methylmethacrylat
GMA: Glycidylmethacrylat
ST: Styrol
MW: Molekulargewicht
(2) das gemäß Beispiel 10 erhaltene Epoxymethacrylat
(3) das gemäß Beispiel 11 erhaltene Epoxymethacrylat
(4) das gemäß Beispiel 16 erhaltene Epoxymethacrylat
(5) das gemäß Beispiel 15 erhaltene Epoxymethacrylat
(6) das gemäß Beispiel 12 erhaltene Epoxymethacrylat
(7) das gemäß Beispiel 12 erhaltene Epoxymethacrylat
(8) das gemäß Beispiel 8 erhaltene Epoxymethacrylat
(9) das gemäß Beispiel 9 erhaltene Epoxymethacrylat
MMA: Methylmethacrylat
GMA: Glycidylmethacrylat
ST: Styrol
MW: Molekulargewicht
50 Gew.-Teile des Glycidylmethacrylates, 20 Gew.-Teile
Methacrylsäure, 20 Gew.-Teile Styrol und 1,5 Gew.-Teile
Perhexyl Z (hergestellt von Nihon Yushi, Ltd.) wurden
tropfenweise in 120 Gew.-Teile Xylol bei 150°C zur
Polymerisation gegeben. Ein Methacrylharz mit einem
Molekulargewicht von 2500, das ein konventionelles
Methacrylharz ist, wurde nach der Polymerisation und der
Entfernung von Lösungsmitteln erhalten. Das Methacrylharz
wurde mit A-10 bezeichnet.
Ein Reaktionskessel, ausgerüstet mit einem Rührer, einem Rohr
zum Einblasen von Stickstoff, einem Rohr zum Entfernen von
niedrigsiedenden Bestandteilen, wurde mit 1023 Gew.-Teilen
Neopentylglykol, 950 Gew.-Teilen Dimethylterephthalat,
0,5 Gew.-Teilen Zinkacetat beladen, mit anschließender
Temperaturerhöhung auf 220°C über 10 h, wobei Methanol
entfernt wurde. Aufeinanderfolgend wurden 33 Gew.-Teile
Adipinsäure, 687 Gew.-Teile Terephthalsäure und 1 Teil
Dimethylzinnoxid zugegeben, mit anschließender 8stündiger
Reaktion bei 180°C und Erhöhung der Temperatur auf 240°C über
3 h, zur Reaktion für 2 h.
Anschließend konnte sich das Reaktionsprodukt auf 180°C
abkühlen, mit anschließender Zugabe von 165 Gew.-Teilen
Trimellitanhydrid, unter Erhalt eines Polyesterharzes mit
Carboxyl-Endgruppen mit einem Säurewert von 34 mg KOH/g, einem
Molekulargewicht von 2800 und einem Erweichungspunkt von
118°C. Das Polyesterharz wurde mit A-11 bezeichnet.
500 Gew.-Teile des Methacrylharzes A-1, 270 Gew.-Teile
Dodecandicarbonsäure, 450 Gew.-Teile Titanoxid und 1 Teil
"Modaflow", das ein Fluiditätsmodifizierer ist (hergestellt
von Monsanto, Ltd.), wurden vermischt, mit anschließendem
Kneten mit einem Extruder, Kühlen, Zerstoßen und
Klassifizieren, zur Herstellung einer Pulver-Beschichtungszusammensetzung.
Die Pulver-Beschichtungszusammensetzung wurde auf eine
zinkplattierte Stahlplatte mit einer elektrostatischen
Beschichtungsmaschine geschichtet und 20 min lang bei 180°C
gebacken, zur Herstellung einer Beschichtungsschicht zum
Messen der Eigenschaften.
Die gleiche Vorgehensweise wie bei Anwendungsbeispiel 9 wurde
wiederholt, mit der Ausnahme, daß die Komponenten zum
Mischen, wie in Tabelle 4 gezeigt, sind.
500 Gew.-Teile des Methacrylharzes A-10, erhalten gemäß
Synthesebeispiel 10, 202 Gew.-Teile Dodecandicarbonsäure,
420 Gew.-Teile Titanoxid und 1 Teil "Modaflow", das ein
Fluiditätsmodifizierer ist (hergestellt von Monsanto, Ltd.),
wurden vermischt, mit anschließendem Kneten mit einem
Extruder, Kühlen, Zerstoßen und Klassifizieren, zur
Herstellung einer Pulver-Beschichtungszusammensetzung.
Die Pulver-Beschichtungszusammensetzung wurde auf eine
zinkplattierte Stahlplatte mit einer elektrostatischen
Beschichtungsmaschine geschichtet und dann für 20 min bei
180°C gebacken, zur Herstellung einer Beschichtungsschicht
zum Messen von Eigenschaften. Die Komponenten für die
Mischung sind in Tabelle 5 gezeigt.
Die Eigenschaften der Beschichtungsschichten wurden
entsprechend den folgenden Standards gemessen.
- (a) Glätte:
Die Glätte der gehärteten Beschichtungsschicht wurde visuell gemessen (○: gut, ∆: etwas schlecht, ×: schlecht). - (b) Glanz (60°C):
Das Reflexionsverhältnis (%) wurde durch einen Einfallswinkel und einen Reflexionswinkel bei dem Winkel von 60° entsprechend JIS K-5400-1991 7.6 gemessen. - (c) Erichsen (mm):
Eine Stahlkugel wurde von Rückfläche des Teststückes entsprechend JIS K-k-K-5400-1991 8.2.1 gestoßen, um das Teststück zu deformieren. Die zurückgelegte Länge des Balls, bei dem Risse oder ein Abschälen in der Beschichtungsschicht verursacht wurden, wurde gemessen. - (d) Stifthärte:
Ein Kratztest mit einem Bleistift wurde entsprechend JIS K-5400-1991 8.4.2 gemessen. Die Ergebnisse wurden visuell ausgewertet. - (e) Schlagfestigkeit (cm):
In einer Umgebung bei 25°C wurde ein Stanzstück mit einem Durchmesser von 1/2 Inch phi so verwendet, daß die beschichtete Oberfläche nach oben lag, und ein Gewicht von 1 kg wurde von verschiedenen Höhen fallen gelassen. Die Ergebnisse wurden ausgewertet, indem mit der maximalen Höhe, bei der kein Bruch auftrat, verglichen wurde. - (f) Antiablösbarkeit:
Die Beschichtungsschicht wurde bei einem Intervall von 1 mm × 1 mm Quadrat, entsprechend JIS K-5400-1991 7.6 geschnitten. Anschließend wurde ein Versuch für das Abschälen dreimal zum Ermitteln der Antiablösbarkeit durch Anhaften eines Bandes durchgeführt. - (g) Lösungsmittelresistenz:
Ein Reibeversuch (100 Zyklen) wurde mit Xylol durchgeführt, und der Zustand der Beschichtungsschicht wurde visuell ausgewertet (○: gut, ∆: etwas schlecht, ×: schlecht). - (h) Witterungsbeständigkeit (Retentionsverhäitnis % von 60°
Glanz):
Das Retentionsverhältnis von 60°C Glanz nach 2000 h Bestrahlung mit einem Sunshine Weather-O-Meter wurde ausgewertet.
In der erfindungsgemäßen Pulver-Beschichtungszusammensetzung
kann das Kneten ausreichend durch Mischen der Methacrylharze
durchgeführt werden, die unter Verwendung der
Epoxy(meth)acrylate, dargestellt durch die allgemeine Formel
(1-2), mit den Epoxy-Gruppen mit einer milden Reaktivität für
Carboxyl-Gruppen hergestellt sind. Weiterhin ist die
Schmelzviskosität der Beschichtungsschicht beim Backen
moderat.
Wenn ein Polyesterharz mit Carboxyl-Endgruppen als ein
Härtungsmittel verwendet wird, ist die Kompatibilität
zwischen dem Methacrylharz und dem Polyesterharz
außerordentlich gut, was dazu führt, daß
Beschichtungsschichten mit ausgezeichneten Eigenschaften
erhalten werden können.
Claims (33)
1. (Meth)acrylat mit einer Alkenyl-Gruppe, dargestellt
durch die allgemeine Formel (1-1)
CH₂=CR¹-COOCRaRbRc (1-1)worin R¹ ein Wasserstoffatom oder eine Methyl-Gruppe;
und Ra, Rb und Rc jeweils unabhängig ein Wasserstoffatom
oder eine substituierte Gruppe sind, dargestellt durch
die allgemeine Formel (2-1)-(CR²R³)k-(CR⁴=CR⁵)l-(CR⁶R⁷)m-(CR⁸=CR⁹)n-R¹⁰ (2-1)worin zumindest eines von Ra, Rb und Rc nicht
Wasserstoffatom ist, worin R², R⁶, R⁷ und R¹⁰ jeweils
unabhängig Wasserstoffatom oder eine C1-10-Alkyl-Gruppe,
R³ unabhängig Wasserstoffatom oder eine Alkyl-, Alkenyl- oder
Epoxy-Gruppe mit einer Kohlenstoffzahl von 1 bis
10, R⁴, R⁵, R⁸ und R⁹ jeweils unabhängig Wasserstoffatom
oder eine C1-5-Alkyl-Gruppe, k eine ganze Zahl von 0 bis
30, l eine ganze Zahl von 0 bis 5, m eine ganze Zahl von
0 bis 30 und n eine ganze Zahl von 1 bis 5 sind.
2. (Meth)acrylat nach Anspruch 1, worin k 0, l 0, m 6, R⁶,
R⁷, R⁸, R⁹ und R¹⁰ jeweils ein Wasserstoffatom und n 1
sind.
3. (Meth)acrylat nach Anspruch 1, worin k 0, l 0, m 2, R⁶,
R⁷, R⁹ und R¹⁰ jeweils ein Wasserstoffatom, R⁸ eine
Methyl-Gruppe und n 1 sind.
4. (Meth)acrylat nach Anspruch 1, worin k 0, l 0, m 1, Rb,
R⁷ und R⁸ jeweils ein Wasserstoffatom, R⁹ und R¹⁰
jeweils eine Methyl-Gruppe und n 1 sind.
5. (Meth)acrylat nach Anspruch 1, worin k 1, l 1, m 3, R²,
R³, R⁴, R⁵, R⁶, R⁷, R⁸, R⁹ und R¹⁰ jeweils ein
Wasserstoffatom und n 1 sind.
6. (Meth)acrylat nach Anspruch 1, worin k 1, l 0, m 3, R³
eine Vinyl-Gruppe, R², R⁶, R⁷, R⁸, R⁹ und R¹⁰ jeweils
ein Wasserstoffatom und n 1 sind.
7. Verfahren zur Herstellung eines (Meth)acrylates nach
einem der Ansprüche 1 bis 6, umfassend eine Kondensation
von (Meth)acrylsäure und einem oder mehreren Alkoholen,
dargestellt durch die allgemeine Formel (3-1), zusammen
mit der Dehydratisierung, oder die Umesterung von
(Meth)acrylaten mit Alkoholen, dargestellt durch die
allgemeine Formel (3-1)
HO-CRaRbRc (3-1)worin Ra, Rb und Rc jeweils unabhängig Wasserstoffatom
oder eine substituierte Gruppe sind, dargestellt durch
die allgemeine Formel (3-2)-(CR²R³)k-(CR⁴=CR⁵)l-(CR⁶R⁷)m-(CR⁸=CR⁹)n-R¹⁰ (3-2)worin zumindest eines von Ra, Rb und Rc nicht
Wasserstoff ist,
worin R², R⁶, R⁷ und R¹⁰ jeweils unabhängig
Wasserstoffatom oder eine C1-10-Alkyl-Gruppe, R³
unabhängig ein Wasserstoffatom oder eine Alkyl-,
Alkenyl- oder Epoxy-Gruppe mit einer Kohlenstoffzahl von
1 bis 10, R⁴, R⁵, R⁸ und R⁹ jeweils unabhängig
Wasserstoffatom oder eine C1-5-Alkyl-Gruppe, k eine
ganze Zahl von 0 bis 30, 1 eine ganze Zahl von 0 bis 5,
m eine ganze Zahl von 0 bis 30 und n eine ganze Zahl von
1 bis 5 sind.
8. Epoxy(meth)acrylat, dargestellt durch die allgemeine
Formel (1-2)
CH₂=CR¹-COOCRa′Rb′Rc′ (1-2)worin R¹ ein Wasserstoffatom oder eine Methyl-Gruppe und
Ra′, Rb′ und Rc′ jeweils unabhängig ein Wasserstoffatom
oder eine substituierte Gruppe, dargestellt durch die
allgemeine Formel (2-2)
worin zumindest eines von Ra′, Rb′ und Rc′ nicht
Wasserstoffatom ist, worin R², R⁶, R⁷ und R¹⁰ jeweils
unabhängig Wasserstoffatom oder eine C1-10-Alkyl-Gruppe,
R³ unabhängig ein Wasserstoffatom oder eine Alkyl-,
Alkenyl- oder Epoxy-Gruppe mit einer Kohlenstoffzahl von
1 bis 10, R⁴, R⁵, R⁸ und R⁹ jeweils unabhängig
Wasserstoffatom oder eine C1-5-Alkyl-Gruppe, k eine
ganze Zahl von 0 bis 30, l eine ganze Zahl von 0 bis 5,
m eine ganze Zahl von 0 bis 30 und n eine ganze Zahl von
1 bis 5 sind.
9. Epoxy(meth)acrylat nach Anspruch 8, worin k 0, l 0, m 6,
R⁶, R⁷, R⁸, R⁹ und R¹⁰ jeweils Wasserstoffatom und n 1
sind.
10. Epoxy(meth)acrylat nach Anspruch 8, worin k 0, l 0, m 2,
R⁶, R⁷, R⁹ und R¹⁰ jeweils ein Wasserstoffatom, R⁸ eine
Methyl-Gruppe und n 1 sind.
11. Epoxy(meth)acrylat nach Anspruch 8, worin k 0, l 0, m 1,
R⁶, R⁷ und R⁸ jeweils ein Wasserstoffatom, R⁹ und R¹⁰
jeweils eine Methyl-Gruppe und n 1 sind.
12. Epoxy(meth)acrylat nach Anspruch 8, worin k 1, l 1, m 3,
R², R³, R⁴, R⁵, R⁶, R⁷, R⁸, R⁹ und R¹⁰ jeweils ein
Wasserstoffatom und n 1 sind.
13. Epoxy(meth)acrylat nach Anspruch 8, worin k 1, l 0, m 3,
R³ eine Epoxy-Gruppe, R², R⁶, R⁷, R⁸, R⁹ und R¹⁰ jeweils
ein Wasserstoffatom und n 1 sind.
14. Verfahren zur Herstellung eines Epoxy(meth)acrylates
nach einem der Ansprüche 8-13, umfassend die
Epoxidierung eines (Meth)acrylates nach einem der
Ansprüche 1 bis 6.
15. (Meth)acrylharz mit Alkenyl-gruppenhaltigen
Seitenketten, dargestellt durch die allgemeine Formel
(1-3)
-COOCRaRbRc (1-3)worin Ra, Rb und Rc jeweils unabhängig Wasserstoffatom
oder eine substituierte Gruppe sind, dargestellt durch
die allgemeine Formel (2-1)-(CR²R³)k-(CR⁴=CR⁵)l-(CR⁶R⁷)m-(CR⁸=CR⁹)n-R¹⁰ (2-1)worin zumindest eines von Ra, Rb und Rc nicht
Wasserstoffatom ist, worin R², R⁶, R⁷ und R¹⁰ jeweils
unabhängig Wasserstoffatom oder eine C1-10-Alkyl-Gruppe,
R³ unabhängig ein Wasserstoffatom oder eine Alkyl-,
Alkenyl- oder Epoxy-Gruppe mit einer Kohlenstoffzahl von
1 bis 10, R⁴, R⁵, R⁸ und R⁹ jeweils unabhängig
Wasserstoffatom oder eine C1-5-Alkyl-Gruppe, k eine
ganze Zahl von 0 bis 30, l eine ganze Zahl von 0 bis 5,
m eine ganze Zahl von 0 bis 30 und n eine ganze Zahl von
1 bis 5 sind.
16. (Meth)acrylharz nach Anspruch 15, worin k 0, l 0, m 6,
R⁶, R⁷, R⁸, R⁹ und R¹⁰ jeweils ein Wasserstoffatom und n
1 sind.
17. (Meth)acrylharz nach Anspruch 15, worin k 0, l 0, m 2,
R⁶, R⁷, R⁹ und R¹⁰ jeweils ein Wasserstoffatom, R⁸ eine
Methyl-Gruppe und n 1 sind.
18. (Meth)acrylharz nach Anspruch 15, worin k 0, l 0, m 1,
R⁶, R⁷ und R⁸ jeweils ein Wasserstoffatom, R⁹ und R¹⁰
jeweils eine Methyl-Gruppe und n 1 sind.
19. (Meth)acrylharz nach Anspruch 15, worin k 1, l 1, m 3,
R², R³, R⁴, R⁵, R⁶, R⁷, R⁸, R⁹ und R¹⁰ jeweils ein
Wasserstoffatom und n 1 sind.
20. (Meth)acrylharz nach Anspruch 15, worin k 1, l 0, m 3,
R³ eine Vinyl-Gruppe, R², R⁶, R⁷, R⁸, R⁹ und R¹⁰ jeweils
ein Wasserstoffatom und n 1 sind.
21. Verfahren zur Herstellung eines (Meth)acrylharzes nach
einem der Ansprüche 15 bis 20, umfassend die
radikalische (Co)polymerisation eines (Meth)acrylates
nach einem der Ansprüche 1 bis 6 in der Gegenwart oder
Abwesenheit eines Monomers mit einer ungesättigten
Doppelbindung.
22. (Meth)acrylharz mit epoxygruppenhaltigen Seitenketten,
dargestellt durch die allgemeine Formel (1-4) oder mit
epoxygruppenhaltigen Seitenketten, dargestellt durch die
allgemeine Formel (1-4), und Seitenketten, dargestellt
durch die allgemeine Formel (1-4)′
-COOCRa′Rb′Rc′ (1-4)-COOCRd (1-4)′worin Ra′, Rb′ und Rc′ jeweils unabhängig
Wasserstoffatom oder eine substituierte Gruppe sind,
dargestellt durch die allgemeine Formel (2-2), und worin
Rd eine funktionelle Gruppe ist, die mit einer Epoxy-Gruppe
reagieren kann,
worin zumindest eines von Ra′, Rb′ und Rc′ nicht
Wasserstoffatom ist, worin R², R⁶, R⁷ und R¹⁰ jeweils
unabhängig Wasserstoffatom oder eine C1-10-Alkyl-Gruppe,
R³ unabhängig Wasserstoffatom oder eine Alkyl-, Alkenyl- oder
Epoxy-Gruppe mit einer Kohlenstoffzahl von 1 bis
10, R⁴, R⁵, R⁸ und R⁹ jeweils unabhängig Wasserstoffatom
oder eine C1-5-Alkyl-Gruppe, k eine ganze Zahl von 0 bis
30, l eine ganze Zahl von 0 bis 5, m eine ganze Zahl von
0 bis 30 und n eine ganze Zahl von 1 bis 5 sind.
23. (Meth)acrylharz nach Anspruch 22, worin k 0, l 0, m 6,
R⁶, R⁷, R⁸, R⁹ und R¹⁰ jeweils ein Wasserstoffatom und n
1 sind.
24. (Meth)acrylharz nach Anspruch 22, worin k 0, l 0, m 2,
R⁶, R⁷, R⁹ und R¹⁰ jeweils ein Wasserstoffatom, R⁸ eine
Methyl-Gruppe und n 1 sind.
25. (Meth)acrylharz nach Anspruch 22, worin k 0, l 0, m 1,
R⁶, R⁷ und R⁸ jeweils ein Wasserstoffatom, R⁹ und R¹⁰
jeweils eine Methyl-Gruppe und n 1 sind.
26. (Meth)acrylharz nach Anspruch 22, worin k 1, l 1, m 3,
R², R³, R⁴, R⁵, R⁶, R⁷, R⁸, R⁹ und R¹⁰ jeweils ein
Wasserstoffatom und n 1 sind.
27. (Meth)acrylharz nach Anspruch 22, worin k 1, l 0, m 3,
R³ eine Epoxy-Gruppe, R², R⁶, R⁷, R⁸, R⁹ und R¹⁰ jeweils
ein Wasserstoffatom und n 1 sind.
28. Verfahren zur Herstellung eines (Meth)acrylharzes mit
epoxygruppenhaltigen Seitenketten nach einem der
Ansprüche 22 bis 27, umfassend die radikalische
(Co)polymerisation eines Epoxy(meth)acrylates nach einem
der Ansprüche 8 bis 13 in der Gegenwart oder Abwesenheit
eines Monomers mit einer ungesättigten Doppelbindung.
29. Wärmehärtbare Harzzusammensetzung, umfassend:
- (i) ein (Meth)acrylharz mit epoxygruppenhaltigen Seitenketten, dargestellt durch die allgemeine Formel (1-4) und Seitenketten, dargestellt durch die allgemeine Formel (1-4)′ -COOCRa′Rb′ Rc′ (1-4)-COOCRd (1-4)′worin Ra′, Rb′ und Rc′ jeweils unabhängig Wasserstoffatom oder eine substituierte Gruppe sind, dargestellt durch die allgemeine Formel (2-2), und worin Rd eine funktionelle Gruppe ist, die mit einer Epoxy-Gruppe reagieren kann, worin zumindest eines von Ra′, Rb′ und Rc′ nicht Wasserstoffatom ist, worin R², R⁶, R⁷ und R¹⁰ jeweils unabhängig Wasserstoffatom oder eine C1-10-Alkyl-Gruppe, R³ unabhängig Wasserstoff oder eine Alkyl-, Alkenyl- oder Epoxy-Gruppe mit einer Kohlenstoffzahl von 1 bis 10, R⁴, R⁵, R⁸ und R⁹ jeweils unabhängig Wasserstoffatom oder eine C1-5-Alkyl-Gruppe, k eine ganze Zahl von 0 bis 30, l eine ganze Zahl von 0 bis 5, m eine ganze Zahl von 0 bis 30 und n eine ganze Zahl von 1 bis 5 sind; und
- (ii) wahlweise eine Verbindung mit funktionellen Gruppen, die mit einer Epoxy-Gruppe reagieren können.
30. Wärmehärtbare Harzzusammensetzung nach Anspruch 29,
worin die funktionellen Gruppen, die mit einer Epoxy-Gruppe
reagieren können, zumindest eine sind aus einer
Carboxyl-Gruppe, einer Hydroxyl-Gruppe, einer Silanol-Gruppe
und einer hydrolysierbaren Alkoxysilanol-Gruppe.
31. Beschichtungszusammensetzung, umfassend eine
wärmehärtbare Harzzusammensetzung nach Anspruch 29 oder
30.
32. Pulver-Beschichtungszusammensetzung, umfassend:
- (A) ein (Meth)acrylharz mit epoxygruppenhaltigen Seitenketten, dargestellt durch die allgemeine Formel (1-4) -COOCRa′Rb′ Rc′ (1-4)worin Ra′, Rb′ und Rc jeweils unabhängig Wasserstoffatom oder eine substituierte Gruppe sind, dargestellt durch die allgemeine Formel (2-2) worin zumindest eines von Ra′, Rb′ und Rc′ nicht Wasserstoffatom ist, worin R², R⁶, R⁷ und R¹⁰ jeweils unabhängig Wasserstoffatom oder eine C1-10-Alkyl-Gruppe, R³ unabhängig Wasserstoffatom oder eine Alkyl-, Alkenyl- oder Epoxy-Gruppe mit einer Kohlenstoffzahl von 1 bis 10; R⁴, R⁵, R⁸ und R⁹ jeweils unabhängig Wasserstoffatom oder eine C1-5-Alkyl-Gruppe, k eine ganze Zahl von 0 bis 30, l eine ganze Zahl von 0 bis 5, m eine ganze Zahl von 0 bis 30 und n eine ganze Zahl von 1 bis 5 sind, und
- (B) ein Härtungsmittel mit Carboxyl-Gruppen.
33. Pulver-Beschichtungszusammensetzung nach Anspruch 32,
worin das Härtungsmittel mit Carboxyl-Gruppen ein
Polyesterharz mit Carboxyl-Gruppen an den Enden ist, das
einen Säurewert im Bereich von 15 bis 200 mg KOH/g und
einen Erweichungsbereich von 70-160°C hat.
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