DE1953715A1 - Lichtdurchlaessiger Schirm mit einer Fresnel-Linse - Google Patents

Lichtdurchlaessiger Schirm mit einer Fresnel-Linse

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DE1953715A1
DE1953715A1 DE19691953715 DE1953715A DE1953715A1 DE 1953715 A1 DE1953715 A1 DE 1953715A1 DE 19691953715 DE19691953715 DE 19691953715 DE 1953715 A DE1953715 A DE 1953715A DE 1953715 A1 DE1953715 A1 DE 1953715A1
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DE
Germany
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lens
fresnel lens
screen
lenses
fresnel
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Application number
DE19691953715
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English (en)
Inventor
Motoaki Kawazu
Nobunao Mikami
Harumi Yamaji
Hajime Yamashita
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Ricoh Co Ltd
Original Assignee
Ricoh Co Ltd
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Publication date
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    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B3/00Simple or compound lenses
    • G02B3/02Simple or compound lenses with non-spherical faces
    • G02B3/08Simple or compound lenses with non-spherical faces with discontinuous faces, e.g. Fresnel lens
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/54Accessories
    • G03B21/56Projection screens
    • G03B21/60Projection screens characterised by the nature of the surface
    • G03B21/62Translucent screens
    • G03B21/625Lenticular translucent screens

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Overhead Projectors And Projection Screens (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE β MÜNCHEN 2. HILBi-CSTRASSE ZO
Dr. Berg Dipl.-Ing. Stopf, 8 München 2, HilbleitroBe 20
Ihr Zeichen Unser Zeichen Datum
Anwaltsakton-Nr.: 18 967 . _
KABUSHIKI KAISHA RICOH, TOKYO / JAPAN
"Lichtdurchlässiger Schirm mit einer Fresnel-Linse."
Die Erfindung betrifft einen lichtdurchlässigen Schirm nit einer Fresnel-Linse, und insbesondere einen Bildschirm, wie er für Betrachtungs- und Bearbeitungsgeräte für Filme, gewisse kleine Projektionsgeräte, Mikrolesegeräte und dergleichen verwendet werden.
Bei einem bekannten lichtdurchlässigen Schirm dieser Art wird eine Fresnel-Linse auf einer Mattscheibe angeordnet* Ferner ist es bekannt, die eine Oberfläche einer Kunstharzscheibe als Diffusionsfläche .auszubilden, während sich auf ihrer anderen Seite eine Prismenfläche befindet, die von einer
009822/UK'
β (0811) ·5 Ii 20 81 Telegramm·, PATENTEULE Mönchen Bank· Bayerische V.r.ln.bank MOndien 453 100 PoiUchecki München «53 43
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schützenden Glasplatte bedeckt wird. In beiden Fällen ist wegen des geringen Brechungsindex der Fresnel-Linse der Schirm in der Hähe seines Umfangs relativ dunkel, so daß es sehr schwierig ist,·Einzelheiten des Bildes über die gesanite Schirmfläche klar zu erkennen, wenn das Auge beispielsweise einen Abstand von 20 era vom Schirm hat» Wenn der Brechungsindex vergrößert wird, um diesen Nachteil zu überwinden, wächst auch die chromatisch© Aberration (Farbfehler) entsprechend. Wenn die Höhe des Prismas vergrößert wird, wächst auch der Bereich, der in keiner direkten Beziehung zur Lichtdurchlässigkeit steht. Dies führt zu einem Verlust an ψ Lichtstärke und zu einem deutlicheren Hervortreten der "Wellenlinien" der Fresnel-Linse, so daß das betrachtete Bild beeinträchtigt wird.
Die Erfindung bezweckt, einen lichtdurchlässigen Schirm anzugeben, der über seine gesamte Oberfläche eine gleichmäßige Leuchtdichte bzw. Helligkeit aufweist.
Gemäß der Erfindung werden zwei Fresnel-Linsen derart übereinander gelegt, daß ihre Prismenflächen einander berühren, und die beiden Linsen werden an ihrem Umfang miteinander verbunden. Die Rillen der einen Fresnel-Linse werden so ange- ^ ordnet, daß sie mit denjenigen der anderen Linse übereinstimmen oder in Deckung sind. Vorzugsweise ist die äußere Stirnfläche der einen Fresnel-Linse als Diffusionsfläche ausgebildet, während die äußere Stirnfläche der anderen Linse entspiegelt ist.
Da die beiden Fresnel-Linsen durch die Verbindung ihrer äußeren peripheren Seitenflächen zu einem einstückigen Gebilde zusammengefügt werden, ist ihre Handhabung sehr einfach. Die chromatische Aberration wird auf ein Minimum herabgesetzt, während der Ge samt brechungsindex erhöht v/ird. Die Moire-Ringe
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auf Grund der Rillen der Fresnel-Linsen versehwinden,-und--es entsteht ein Schirm, bei dem sich das Vorhandensein von Fresnel-Linsen nicht bemerkbar macht. Außerdem sind die Prisma-Flächen der Fresnel-Linsen«luftdicht abgeschlossen, so daß sich kein Staub oder dergleichen durch elektrostatische Kräfte usw. sammeln kann. Wenn man verschiedene Fresnel-Linsen mit unterschiedlichem Brechungsindex zusammenbaut, erhält man auf einfache Weise einen lichtdurchlässigen Schirm mit dem jeweils gewünschten Brechungsindex. Dies .hat in der Praxis viele Vorteile.
Anhand fler Zeichnung soll die Erfindung näher erläutert v/erden. Die Zeichnung zeigt in:
Fig. 1 und 2 einen Querschnitt durch lichtdurchlässige Schirme bekannter Art, und
Fig· 5 einen Längsschnitt durch einen Schirm gemäß der Erfindung.
Die in Fig. 1 und 2 dargestellten Schirme sind bekannt. In Fig. 1 ist eine übliche Fokussierglasplatte oder Mattscheibe 4· dargestellt, auf die mit ihrer Prismenseite eine Fresnel-Linse 5 gelegt ist. Fig. 2 zeigt eine Kunstharzscheibe 6, die eine Diffusionsfläche 6a und eine Prismenfläche 6b, auf die eine schützende Glasplatte 7 gelegt ist, aufweist. Diese beiden bekannten Schirme weisen die weiter oben angegebenen Nachteile auf.
In Fig. 5 ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Mit ihrer Prismenfläche ist eine Fresnel-Linse 1 auf diejenige einer anderen Fresnel-Linse 2 gelegt, und zwar derart, daß die Rillen 1a-, die-um die optische Achse der Fresnel-Linse 1 herum ausgebildet sind, mit den Rillen 2a der Linse 2
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übereinstimmen oder in Deckung sind. Die peripheren Seitenflächen 3 beider Linsen sind miteinander verbunden, so daß die beiden Linsen 1 und 2 eine einstückige Konstruktion bilden. Auf ihrer äußeren Stirnfläche weist die eine der beiden Linsen (die Linse 1) eine Diffusionsflache 1b auf, während die andere Oberfläche 2b, also die äußere Stirnfläche der anderen Linse mit einem Antireflexbelag versehen ist.
Das Licht einer Lichtquelle 0 wird an der Diffusionsfläche 1b diffundiert und an den durch die Rillen 1a und 2a gebildeten Prisnienflachen gebrochen, so daß es das Auge E erreicht. Die W Verteilung des den Schirm durchstrahlenden Lichtes erfolgt gleichmäßig über die gesamte Schirmflache, so daß der gesamte Schirm eine gleichmäßige Leuchtdichte bzw. Lichtstärke aufweist. - ' -
009822/1415
BAD ORIGINAL

Claims (2)

  1. Patentansprüche
    Liclitdurchlässiger Schirm mit einer Fresnel-Linse, dadurch gelcennzeichnet, daß auf die Presnel-Linse (1) derart eine zweite Eresnel-Linse (2) gelect ist, daß die Prisraenflachen der beiden Linsen einander zugewandt und die Rillen (la) der einen Linse mit denen (2a) der anderen Linse.in Deckung sind, und daß die beiden Linsen an ihrem äußeren Umfang (3) miteinander verbunden sind»
  2. 2. Schirm nach Anspruch 1, dadurch gelcennzeichnet, daß die eine Fresnel-Linse (1) eine diffundierende äußere Stirnfläche (1b1) aufweist, während die äußere Stirnfläche (2b) der anderen Linse (2) entspiegelt ist.
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    BAD ORIGINAL
    Leerseite
DE19691953715 1968-10-28 1969-10-24 Lichtdurchlaessiger Schirm mit einer Fresnel-Linse Pending DE1953715A1 (de)

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JP1968094019U JPS487050Y1 (de) 1968-10-28 1968-10-28

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DE1953715A1 true DE1953715A1 (de) 1970-05-27

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DE19691953715 Pending DE1953715A1 (de) 1968-10-28 1969-10-24 Lichtdurchlaessiger Schirm mit einer Fresnel-Linse

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DE (1) DE1953715A1 (de)
FR (1) FR2021698A1 (de)
GB (1) GB1258119A (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
JPS487050Y1 (de) 1973-02-23
GB1258119A (de) 1971-12-22
FR2021698A1 (de) 1970-07-24

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