DE19537093A1 - Verfahren zum Betrieb einer motorunabhängigen Fahrzeugheizung mit einer aus Brennstoff erzeugten Heiz-Flamme - Google Patents

Verfahren zum Betrieb einer motorunabhängigen Fahrzeugheizung mit einer aus Brennstoff erzeugten Heiz-Flamme

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DE19537093A1
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Heinrich Wacker
Hans-Juergen Schmid
Adolf Schodt
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Eberspaecher Climate Control Systems GmbH and Co KG
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J Eberspaecher GmbH and Co KG
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betrieb einer mo­ torunabhängigen Fahrzeugheizung mit einer aus Brennstoff er­ zeugten Flamme nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
Bei bekannten gattungsmäßig betroffenen Fahrzeugheizungen erfolgt die Abschaltung der Fahrzeugheizung durch ein Schließen des den Brennstoff zur Erzeugung der Heiz-Flamme freigebenden Absperrventiles. Nach einem solchen Abschalten wird absichtlich noch während eines vorgegebenen Zeitraumes Verbrennungsluft zur Kühlung des Heizgerätes gefördert. Die Fördereinrichtung für die Verbrennungsluft ist ein Gebläse, das gemeinsam mit einer als Brennstoff-Fördereinrichtung dienenden Pumpe angetrieben wird. Dadurch steht während der Nachlaufzeit des Gebläses Brennstoff unter Druck an dem Ab­ sperrventil vor dem Ort der Heiz-Flammenerzeugung an. Dies bedeutet, daß bei einer defekten Schließfunktion des Ab­ sperrventiles die Heiz-Flamme während der Nachlaufzeit des Gebläses erhalten bleibt. Hierdurch ist für das Heizgerät eine Überhitzungsgefahr gegeben. Diese Überhitzungsgefahr ist besonders dann groß, wenn das Heizgerät wegen bei seinem Betrieb festgestellter Überhitzung aus diesem Grunde automa­ tisch abschaltet. Denn für diesen Fall ist eine über die üb­ liche relativ kurze Zeitdauer hinausgehende erheblich länge­ re Nachlaufdauer der Verbrennungsluft-Fördereinrichtung vor­ gesehen.
Eine durch ein defektes Absperrventil mögliche vorstehend geschilderte Überhitzungsgefahr sicher zu vermeiden, ist das Problem, mit dem die Erfindung sich beschäftigt und das durch eine Verfahren nach den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs gelöst wird.
Für die Durchführung der erfindungsgemäßen lehre wird zweck­ mäßigerweise ein Flammendetektor eingesetzt, bei dem das Er­ kennungsmerkmal für die Existenz einer Flamme deren Flackern ist. Für einen solchen Flammen-Detektor existiert dann keine Flamme, wenn kein Flackern festgestellt wird. Ist das Flam­ menerfassungsorgan eines Detektors eine Fotozelle mit einer Pegelauswertung, bedeutet dies, daß bei einer defekten Foto­ zelle der Flamm-Detektor die Meldung "keine Flamme" simu­ liert. Dadurch führt auch ein Flamm-Detektor mit einer de­ fekten Fotozelle als Erfassungsorgan bei dem erfindungsgemä­ ßen Betriebsverfahren einer Fahrzeugheizung zwangsläufig zu dem gewünschten Stillsetzen der Brennstoff-Fördereinrich­ tung.
Bei Haushalts-Ölheizungen ist es bereits bekannt, flammer­ kennende Fotozellen einzusetzen und diese dazu zu verwenden, daß die Verbrennungsluftzufuhr gleichzeitig mit dem von der Fotozelle festgestellten Erlöschen der Flamme eingestellt wird. Darüber hinaus wird die Erfaßbarkeit der Existenz ei­ ner Flamme auch noch zur Erzielung einer Sicherheitsabschal­ tung der Brennstoffzufuhr bei einem defekten Brennstoff- Absperrventil benutzt. Diese Sicherheitsfunktion besteht darin, daß die Brennstoffzufuhr automatisch dann abgestellt wird, wenn nach einem Zeitraum von mehr als beispielsweise 60 Sekunden nach einem gewollten Abschalten der Brennstoff­ zufuhr noch immer die Existenz einer Flamme von dem Flamm- Detektor gemeldet wird. Bei diesem mit Bezug auf Haushalts­ heizungen bekannten Verfahren liegt damit eine von der vor­ liegenden Erfindung grundsätzlich abweichende Problematik zugrunde. Denn während bei dem Betriebsverfahren für die Haushaltsheizung die Förderung von Verbrennungsluft mit Er­ löschen der Flamme eingestellt werden soll, soll bei dem der Erfindung zugrunde liegenden Verfahren die Verbrennungsluft nach einem Abschalten der Fahrzeugheizung und damit Erlö­ schen der Flamme üblicherweise noch eine gewisse Zeit auf­ rechterhalten werden.
Die Erfindung bezieht sich bevorzugt auf Fahrzeugheizungen, bei denen die Brennstoff-Fördereinrichtung eine Pumpe ist, die gemeinsam mit einem die Verbrennungsluftzufuhr bewirken­ den Gebläse angetrieben wird. In diesem Fall erfolgt das Stillsetzen der Kraftstoff-Fördereinrichtung durch ein Ab­ schalten des Gebläse-Antriebsmotors.
Der Zeitraum, der nach einem gewollten Schließen des Brenn­ stoff-Absperrventiles erfindungsgemäß ohne Erlöschen der Flamme vergehen darf, bevor die Kraftstoff-Fördereinrichtung stillgesetzt wird, kann beispielsweise 10 Sekunden sein. Dies bedeutet, daß bei Vorhandensein einer Flamme 10 Sekun­ den nach einem gewollten Verschließen des Brennstoff- Absperrventiles die Kraftstoffzufuhr bei einem defekten Ab­ sperrventil durch Stillsetzen der Kraftstoff-Fördereinrich­ tung automatisch unterbrochen wird.
Die üblichen Nachlaufzeiten der Verbrennungsluft-Förderein­ richtungen bei gattungsgemäßen Fahrzeugheizungen betragen bei einer Normalabstellung der Fahrzeugheizung etwa 3 Minu­ ten und bei einer wegen Überhitzungsgefahr erfolgenden Si­ cherheitsabschaltung etwa 10 Minuten. Diese Zeiträume bezie­ hen sich auf eine Fahrzeugheizung mit einer Heizleistung von beispielsweise 30 kW.

Claims (1)

  1. Verfahren zum Betreiben einer motorunabhängigen Fahrzeughei­ zung mit einer aus über ein Absperrventil freigegebenem ins­ besondere flüssigem, durch eine Fördereinrichtung geförder­ tem Brennstoff erzeugten Heiz-Flamme, deren Existenz von ei­ nem Detektor erfaßt wird, dadurch gekennzeichnet, daß bei gewollter Sperrfunktion des Absperrventiles dennoch von dem Detektor nach einer vorbestimmten Zeitdauer nach Einleiten der gewollten Sperrfunktion festgestellter Exi­ stenz einer Flamme die Brennstoff-Fördereinrichtung stillge­ setzt wird.
DE1995137093 1995-10-05 1995-10-05 Verfahren zum Betrieb einer motorunabhängigen Fahrzeugheizung mit einer aus Brennstoff erzeugten Heiz-Flamme Withdrawn DE19537093A1 (de)

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WO2002094593A1 (de) * 2001-05-25 2002-11-28 Webasto Thermosysteme Gmbh Brennstoffbetriebenes zusatzgerät für ein fahrzeug mit erkennung eines sicherheitskritischen zustandes

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