DE1953671C3 - Vorrichtung zum Vorverdampfen von flüssigem Brennstoff in einer Brennkammer - Google Patents
Vorrichtung zum Vorverdampfen von flüssigem Brennstoff in einer BrennkammerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Vorverdampfen von flüssigem Brennstoff in einer Brennkammer,
mit einem Leitungsrohr, das von einer ringförmigen Brennkammer-Stirnwand aus in Längsrichtung in
die Brennkammer hineinragt und das an seinem an die Brennkammer-Stirnwand angrenzenden Ende offen und
an seinem entgegengesetzten Ende geschlossen ist, und mit zwei rohrförmigen Armen, die im Bereich des
geschlossenen Endes vom Leitungsrohr seitlich abgezweigt sind und mit ihrem freien Ende in die
Brennkammer münden, so daß sie mit dem Leitungsrohr einen T-förmigen Rohrkörper bilden, der eine vom
offenen F.nde des Leitungsrohres gebildete Einlaßöffnung
und zwei von den freien Enden der rohrförmigen Arme gebildete Auslaßöffnungen aufweist, wobei durch
die Einlaßöffnung Verbrennungsluft und flüssiger Brennstoff einführbar sind.
Bei einer Vorrichtung dieser Art, wie sie aus der US-PS 29 56 404 bekannt ist, wird das Leitungsrohr
durch eine Trennwand in zwei Kanäle unterteilt, die jeweils mit dem zugehörigen rohrförmigen Arm
verbunden sind. Der flüssige Brennstoff wird am Einlaß
ίο des Leitungsrohres zugeführt, so daß beide Kanäle des
Leitungsrohres gleichmäßig mit flüssigem Brennstoff beaufschlagt werden. Der flüssige Brennstoff verdampft,
während er von der in den T-förmigen Rohrkörper einströmenden verdichteten Luft mitgenommen wird.
Die Verdampfung des flüssigen Brennstoffes ist nicht nur im Hinblick auf den Verbrennungsvorgang in der
Brennkammer von Vorteil; vielmehr bewirkt die Verdampfung gleichzeitig eine Kühlung des T-förmigen
Rohrkörpers, der den extrem hohen Temperaturen in der Brennkammer ausgesetzt ist. Es hat sich jedoch
gezeigt, daß bei immer größer werdenden Betriebstemperaturen der flüssige Brennstoff bereits im Leitungsrohr
nahezu vollständig verdampft, so daß in den abgezweigten rohrförmigen Armen praktisch keine
Verdampfung mehr erfolgt. Gerade die abgezweigten rohrförmigen Arme des T-förmigen Rohrkörpers sind
jedoch diejenigen Teile des Rohrkörpers, die den höchsten Temperaturen ausgesetzt sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Vorverdampfen von flüssigem Brennstoff
in einer Brennkammer der eingangs angegebenen Art so auszubilden, daß eine bessere und gleichmäßigere
Kühlung des T-förmigen Rohrkörpers erzielt wird.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung mit den eingangs angegebenen Merkmalen erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Leitungsrohr durch Trennwände in einen Innenkanal und zwei parallel und seitlich dazu verlaufende Seitenkanäle unterteilt ist, von denen der Innenkanal im Abzweigungsbereich der seitlichen Arme durch in den Trennwänden gebildete öffnungen mit den Seitenkanälen und den rohrförmigen Armen verbunden ist, so daß die gesamte in den Innenkanal eintretende Luft in die Arme ausströmt, und daß der flüssige Brennstoff ausschließlich in die Seitenkanäle einführbar ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung mit den eingangs angegebenen Merkmalen erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Leitungsrohr durch Trennwände in einen Innenkanal und zwei parallel und seitlich dazu verlaufende Seitenkanäle unterteilt ist, von denen der Innenkanal im Abzweigungsbereich der seitlichen Arme durch in den Trennwänden gebildete öffnungen mit den Seitenkanälen und den rohrförmigen Armen verbunden ist, so daß die gesamte in den Innenkanal eintretende Luft in die Arme ausströmt, und daß der flüssige Brennstoff ausschließlich in die Seitenkanäle einführbar ist.
Aus der US-PS 29 82 098 ist bereits eine Vorrichtung zum Vorverdampfen von flüssigem Brennstoff in einer
Brennkammer bekannt, bei der ein Leitungsrohr in einen Innenkanal und mehrere Seitenkanäle unterteilt
ist, wobei ein Teil der im Innenkanal strömenden Luft durch öffnungen in die Seitenkanäle abgezweigt wird.
Die Abzweigung der Luft hat jedoch in diesem Fall lediglich den Zweck, ein Festsetzen von Verkokungsresten
an den Rändern der öffnungen zwischen den Seitenkanälen und den Rückführkanäien zu verhindern,
und zu diesem Zweck werden nur einzelne, kleine Luftstrahlen aus dem Innenkanal abgezweigt und gegen
die Ränder der entsprechenden öffnungen gerichtet, während der größere Teil der im Innenkanal strömenden
Luft durch das in diesem Fall offene Ende des Innenkanals unmittelbar in die Brennkammer austritt.
Im Gegensatz hierzu wird bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung die gesamte durch den Innenkanal
strömende Luft den Armen des T-förmigen Rohrkörpers zugeführt. Erst hierdurch wird es möglich, die
Seitenkanäle mit so wenig Luft zu beaufschlagen, daß die Seitenkanal-Luft zur Verdampfung des flüssigen
Brennstoffs nicht ausreicht. Erst wenn die durch den
Innenkanal strömende Luft sich mit der durch die Seitenkanäle strömenden Luft in den Armen des
T-förmigen Rohrkörpers vereinigt, kommt es zu einer vollständigen Verdampfung des flüssigen Brennstoffs.
Hierdurch wird sichergestellt, daß ein Teil des flüssigen Brennstoffs erst in den Armen des T-förmigen
Rohrkörpers verdampft und somit die T-förmigen Arme ausreichend gekühlt werden.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Anhand der Zeichnungen werden bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Brennkammer mit einer bekannten Vorverdampfungsvorrichtung;
Fig.2 eine Ansicht der in Fig. 1 dargestellten
Vorverdampfungsvorrichtung in vergrößertem Maßstab;
Fig.3 einen Querschnitt längs der Linie lll-III der in
F i g. 2 dargestellten Vorverdampfungsvorrichtung;
Fig. 4 eine der Fig. 2 entsprechende Ansicht einer
erfindungsgemäßen Vorverdampfungsvorrichtung;
Fig.5 einen Querschnitt längs der Linie V-V der in
F i g. 4 dargestellten Vorverdampfungsvorrichtung;
F i g. 5a eine der F i g. 5 entsprechende Ansicht einer anderen Ausführungsform der Erfindung.
In den Fig. 1 bis 3 ist eine bekannte Vorverdampfungsvorrichtung
10 dargestellt, die in einer ebenfalls bekannten .Ringbrennkammer 11 angeordnet ist. Die
Ringbrennkammer weist ein äußeres Gehäuse 12a und ein inneres Gehäuse 126 auf, die im wesentlichen koaxial
angeordnet sind und gemeinsam einen Ringraum bilden, innerhalb dessen zwei im wesentlichen koaxial verlaufende
Wände 13a, 136 ein Flammrohr begrenzen, wo die Verbrennung stattfindet. Das Flammrohr ist an seinem
stromaufwärts liegenden Ende durch eine Ringwand 14 verschlossen, die mit einer ringförmigen Tragstruktur 15
zusammenwirkt. Die Ringwand 14 und die Tragstruktur 15 sind mit öffnungen 16,17 versehen, die um die Achse
x'-x der Brennkammer gleichmäßig verteilt und zueinander ausgerichtet sind.
Die Ringbrennkammer 11 wird an ihrem stromaufwärts liegenden Ende durch wenigstens eine Leitung 18
mit einem Sauerstoffträger, beispielsweise komprimierter Luft, versorgt. Die Luft strömt in den Ringraum
zwischen dem Gehäuse und dem Flammrohr und tritt als Primärluft durch die öffnungen 16 und als
Sekundärluft durch öffnungen 19a, 196, 20a, 206 in den
Verbrennungsraum ein. An das stromabwärts liegende Ende der Ringbrennkammer 11 kann sich eine Turbine
(nicht dargestellt) anschließen.
Die Vorverdampfungsvorrichtung 10 ist in dem vorliegenden Fall nur eine von mehreren gleichen
Vorverdampfungsvorrichtungen, die jeweils mit Spiel in eine der öffnungen 17 eingesetzt sind.
Wie die Fig.2 und 3 genauer zeigen, weist jede
Vorverdampfungr.vorrichiung ein Leitungsrohr 21 auf, dessen stromaufwärts liegender Teil die öffnung 17
durchsetzt und deren stromabwärts liegender Abschnitt sich in zwei seitliche Arme 22a, 22b verzweigt, die bei
23a, 23b zurückgekrümmt sind. Eine längs verlaufende Trennwand 24 unterteilt das Leitungsrohr 21 in zwei
Kanäle 25a, 256, die über öffnungen 26a, 266 mit den
Armen 22a, 22b in Verbindung stehen. Das Leitungsrohr 21 ist an seinem stromabwärts liegenden Ende durch
eine Wand 27 verschlossen.
Die öffnung 17 ist derart bemessen, daß um das Leitungsrohr 21 ein Bauteil 28 angeordnet werden kann,
das gegebenenfalls mit dem Leitungsrohr eir stückig ausgebildet ist. Das Bauteil 28 stellt zwei Verzweigungen
29,30 dar, die zwei Kanäle 31, 32 begrenzen. Durch die Kanäle 31, 32 kann ein geringer Bruchteil der
Primärluft unmittelbar in den Verbrennungsraum eintreten. In das stromaufwärts liegende Ende des
Leitungsrohres 21 mündet eine Brennstoffeinspritzeinrichtung 33.
Im Betrieb tritt der größere Teil der PrirMrluft (Pfeile
A) gleichzeitig mit dem flüssigen Brennstof (Pfeil C) in das stromaufwärts liegende Ende des Leitungsrohres 21
ein. Diese Luft hat aufgrund der Vorverdichtung und ggf. einer Vorwärmung in einem Wärmetauscher (nicht
gezeigt) eine verhältnismäßig hohe Temperatur. Die Eigenwärme und die zusätzlich zugeführte Wärme, die
aus dem Verbrennungsraum kommt und durch die Leitungswände übertragen wird, genügen, um den
flüssigen Brennstoff, der bei 33 vor dem Einlaß der Vorverdampfungsvorrichtung zugeführt wird, vollständig
zu verdampfen. Am Auslaß der Zweigleitungen 23a, 23b strömt das Brennstoff-Luftgemisch (Pfeile A, C) in
den stromaufwärts liegenden Bereich des Verbrennungsraumes, um in bekannter Weise die Rezirkulation
eines Teils der Verbrennungsströmung zu begünstigen.
Wie bereits oben erwähnt, tritt die Schwierigkeit auf, die Wände, die die Vorverdampfungseinrichtung begrenzen,
thermisch zu schützen, wenn die Temperatur der Verbrennuagsgase in dem stromaufwärts liegenden
Bereich des Verbrennungsraums große Werte annimmt. Eiii solcher Wärmeschutz ist für den stromaufwärts
liegenden Abschnitt des Leitungsrohres 21 in einem gewissen Ausmaß durch das Vorhandensein einer
Isolierschicht gegeben, die durch das aus den Zweigleitungen 23a, 236 ausströmende Luft-Brennstoff-Gemisch
gebildet wird, das mit Brennstoff angereichert ist, um sich zu entzünden; ferner durch das Vorhandensein
eines kleinen Luftstroms (Pfeil a), der durch die Kanäle 31 strömt und das Leitungsrohr 21 mit einer
Isolierschicht umgibt. Der wirksamste Schutz, vor allem für die Wände der seitlichen Arme 22a, 226, die in den
Verbrennungsraum am weitesten vorragen, besteht jedoch darin, daß die Wände durch die Verdampfung
des Brennstoffs gekühlt werden.
Die Erfahrung hat jedoch gezeigt, daß die Verdampfung des Brennstoffs, wenn die Temperatur der
Primärluft verhältnismäßig hoch ist, insbesondere bei Anlagen mit hohem Verdichtungsverhältnis und/oder
mit einem Wärmetauscher, weit vor dem Auslaß der Vorverdampfungsvorrichtung (beispielsweise auf Höhe
der Geraden x, y, F i g. 2) bereits vollständig abgeschlossen
ist, so daß die seitlichen Arme 22a, 226, die der Wärme der Verbrennungsgase am meisten ausgesetzt
sind, bei fehlender Kühlung durch die Verdampfung des Brennstoffs unzulässig überhitzt werden.
In den Fig.4 und 5 ist eine erfindungsgemäße
Ausführungsform einer Vorverdampfungsvorrichtung dargestellt, bei der die Arme 22a, 226 besser gekühlt
werden können.
Das Leitungsrohr 21 ist, zumindest im stromabwärts liegenden Abschnitt, durch mehrere längs verlaufende
Trennwände derart unterteilt, da3 ein Innenkanal 35 und Seitenkanäle 36a, 366 vorhanden sind. Die
Trennwände können eben und im wesentlichen parallel zueinander verlaufen, wie dies beispielsweise bei den
Trennwänden 34a, 346 in F i g. 5 der Fall ist. Es ist jedoch auch möglich, wie dies insbesondere beim Ausführungsbeispiel nach der F i g. 5a der Fall ist, daß der Innenkanal
35 durch eine Trennwand 37 begrenzt wird, die im wesentlichen koaxial zum Leitungsrohr 21 verläuft,
während die Seitenkanäle 36a, 366 dadurch gebildet sind, daß der Ringraum zwischen dem Leitungsrohr 21
und der inneren Trennwand 37 durch zwei quer verlaufende, sich gegenüberliegende Trennwände 38,39
in zwei unabhängige Kanäle unterteilt ist. Statt der Öffnungen 26a, 266 weisen die Trennwände 34a, 34b)
(oder die Trennwand 37) öffnungen 40a, 40b auf, die die seitlichen Arme 22a, 22b, die Seitenkanäle 36a, 366 und
den Innenkanal 35 im Bereich des stromabwärts liegenden Endes des Leitungsrohres 21 miteinander in
Verbindung setzen. Am Einlaß eines jeden Seitenkanals 36a, 366 befindet sich eine Brennstoffeinspritzvorrichtung41a,416.
Der Innenkanal weist vorzugsweise einen Querschnitt auf, der größer als die Summe der Querschnitte
der Seitenkanäle ist, so daß nur ein geringer Bruchteil der Primärluft (Pfeile Ai, A2) durch die Seitenkanäle 36a,
36b strömt, in denen der flüssige Brennstoff eingespritzt wird, während der größere Teil der Luft (Pfeil An) durch
den Innenkanal 35 strömt, in dem sich keine Brennstoffeinspritzvorrichtung befindet. Der geringe
Bruchteil der Primärluft, der sich in den Seitenkanälen mit dem Brennstoff mischt, wird derart bestimmt, daß er
gerade ausreicht, um ein Kracken oder Verkoken des Brennstoffs zu verhindern.
Die in den Seitenkanälen zur Verfügung stehende Ί Luft ist nicht ausreichend, um so viel Wärme zu
erzeugen, wie zur Verdampfung des Brennstoffs erforderlich ist, so daß der größere Teil des Brennstoffs
selbst auf Höhe der Geraden x-y flussig bleibt. Der
Brennstoff wird somit, nachdem er den stromabwärts
ίο liegenden Abschnitt des Leitungsrohres 21 erreicht hat
in Form von Tröpfchen mitgenommen, und zwar von der restlichen Luft, d. h. dem größeren Teil der Luft, der
aus dem Innenkanal kommt und durch die Öffnungen 26a, 40a, 266,40b strömt.
Die Verdampfung des Brennstoffs wird auf diese Weise verzögert und erfolgt in den seitlichen Armen
22a, 22i>. wo sie einen Temperaturabfall bewirkt und somit für einen Schutz gegen Überhitzung der Wände
der Vorverdampfungsvorrichtung sorgt.
Es versteht sich, daß die Anzahl der seitlichen Arme (etwa 22a^ und der zugeordneten Kanäle (etwa 36a,
größer als zwei sein kann.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Vorverdampfen von flüssigem Brennstoff in einer Brennkammer, mit einem
Leitungsrohr, das von einer ringförmigen Brennkammer-Stirnwand aus in Längsrichtung in die
Brennkammer hineinragt und das an seinem an die Brennkammer-Stirnwand angrenzenden Endt: offen
und an seinem entgegengesetzten Ende geschlossen ist, und mit zwei rohrförmigen Armen, die im
Bereich des geschlossenen Endes vom Leitungsrohr seitlich abgezweigt sind und mit ihrem freien Ende in
die Brennkammer münden, so daß sie mit dem Leitungsrohr einen T-förmigen Rohrkörper bilden,
der eine vom offenen Ende des Leitungsrohres gebildete Einlaßöffnung und zwei von den freien
Enden der rohrförmigen Arme gebildeten Auslaß-Öffnungen aufweist, wobei durch die Einlaßöffnung
Verbrennungsluft und flüssiger Brennstoff einführbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß das
Leitungsrohr (21) durch Trennwände (34a, 34b;
37—39) in einen Innenkanal (35) und zwei parallel und seitlich dazu verlaufende Seitenkanäle (36.3,36b)
unterteilt ist, von denen der Innenkanal (35) im Abzweigungsbereich der seitlichen Arme (22«i, 22b)
durch in den Trennwänden gebildete Öffnungen (40a, AQb) mit den Seitenkanälen und den rohrförmigen
Armen verbunden ist, so daß die gesamte in den Innenkanal eintretende Luft in die Arme ausströmt,
und daß der flüssige Brennstoff ausschließlich in die Seitenkanäle (36a, 36£>,leinführbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet,
daß zwei im wesentlichen ebene und parallel zueinander verlaufende Trennwände (34a,
34^ vorgesehen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwände von einer im
wesentlichen koaxial zur Achse des Leitungsrohrs (21) verlaufenden inneren Rohrwand (37) und zwei
Querwänden (38,39) gebildet sind, die den Ringsum
zwischen der Rohrwand (37) und dem Leitungsrohr (21) unterteilen.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des
Innenkanals (35) größer als die Summe der Querschnitte der beiden Seitenkanäle (36a, 36b)ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Arme (i!2a,
22b) des T-förmigen Rohrkörpers zurückgebogen sind, so daß ihr freies Ende der ringförmigen
Brennkammer-Stirnwand zugewandt ist.
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