DE1953614A1 - Verfahren zur Herstellung von Salzgemischen aus Alkalisalzen der O,O-Dialkyldithiophosphorsaeuren - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Salzgemischen aus Alkalisalzen der O,O-Dialkyldithiophosphorsaeuren

Info

Publication number
DE1953614A1
DE1953614A1 DE19691953614 DE1953614A DE1953614A1 DE 1953614 A1 DE1953614 A1 DE 1953614A1 DE 19691953614 DE19691953614 DE 19691953614 DE 1953614 A DE1953614 A DE 1953614A DE 1953614 A1 DE1953614 A1 DE 1953614A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
acid
alkali
alkali metal
dialkyldithiophosphoric
metal carbonate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19691953614
Other languages
English (en)
Other versions
DE1953614C3 (de
DE1953614B2 (de
Inventor
Hilmar Dipl-Chem Dr Roszinski
Hermann Dipl-Chem Dr Schmadel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Knapsack AG
Original Assignee
Knapsack AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority to BE757829D priority Critical patent/BE757829A/xx
Application filed by Knapsack AG filed Critical Knapsack AG
Priority to DE1953614A priority patent/DE1953614C3/de
Priority to US00072177A priority patent/US3717692A/en
Priority to ZA706366A priority patent/ZA706366B/xx
Priority to ES383875A priority patent/ES383875A1/es
Priority to FI2592/70A priority patent/FI55206C/fi
Priority to CH1449570A priority patent/CH550204A/de
Priority to GB46518/70A priority patent/GB1275364A/en
Priority to NL7014998A priority patent/NL7014998A/xx
Priority to DK522470AA priority patent/DK127816B/da
Priority to FR7038457A priority patent/FR2066507A5/fr
Priority to PL1970144039A priority patent/PL77740B1/pl
Publication of DE1953614A1 publication Critical patent/DE1953614A1/de
Publication of DE1953614B2 publication Critical patent/DE1953614B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1953614C3 publication Critical patent/DE1953614C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07FACYCLIC, CARBOCYCLIC OR HETEROCYCLIC COMPOUNDS CONTAINING ELEMENTS OTHER THAN CARBON, HYDROGEN, HALOGEN, OXYGEN, NITROGEN, SULFUR, SELENIUM OR TELLURIUM
    • C07F9/00Compounds containing elements of Groups 5 or 15 of the Periodic Table
    • C07F9/02Phosphorus compounds
    • C07F9/025Purification; Separation; Stabilisation; Desodorisation of organo-phosphorus compounds
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07FACYCLIC, CARBOCYCLIC OR HETEROCYCLIC COMPOUNDS CONTAINING ELEMENTS OTHER THAN CARBON, HYDROGEN, HALOGEN, OXYGEN, NITROGEN, SULFUR, SELENIUM OR TELLURIUM
    • C07F9/00Compounds containing elements of Groups 5 or 15 of the Periodic Table
    • C07F9/02Phosphorus compounds
    • C07F9/06Phosphorus compounds without P—C bonds
    • C07F9/16Esters of thiophosphoric acids or thiophosphorous acids
    • C07F9/165Esters of thiophosphoric acids
    • C07F9/17Esters of thiophosphoric acids with hydroxyalkyl compounds without further substituents on alkyl

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)

Description

KNAPSACK AKTIENGESELLSCHAFT
Knapsack bei Köln
K 871
Verfahren zur Herstellung von Salzgemischen aus Alkalisalzen der 0,0-Dialkyldithiophosphorsäuren
Vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Salzgemischen aus Alkalisalzen der 0,0-Dialkyldithiophosphorsäuren der allgemeinen Formel (RO)2PS(SMe), worin Me die Alkalien Natrium oder Kalium und R gleiche oder ungleiche Alkylreste verzweigter oder unverzweigter kettenförmiger Kohlenwasserstoffverbindungen mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen bedeuten, und entsprechenden Alkal!carbonaten durch Umsetzung von 0,0-Dialkyldithiophosphorsäuren mit den Carbonaten der genannten Alkalien Me im Überschuß.
Aus der USA-Patentschrift 1 868 192 ist ein Verfahren zur Herstellung von Alkalisalzen der Dialkyldithiophosphorsäuren bekannt, das zu Produkten führt, wie sie auch heute noch handelsüblich sind. Es werden nach dieser Methode vorwiegend Alkalisalze der Dialkyldithiophosphorsäuren mit einem hohen Überschuß an Alkalicarbonat erhalten. Die Herstellung der genannten Verbindung erfolgt dabei durch Zugabe der Säure zum Carbonat.
Aufgrund des hohen Alkalicarboiiatüberschusses weisen die so gewonnenen Produkte einen relativ geringen Gehalt an aktiv wirksamen Alkalidithiophosphaten auf. Will man zu Endprodukten mit höheren Aktivgehalten gelangen, so ist man gezwungen, durch abwechselnde Zugabe von weiterer Dithiophos-
109887/18^0
phorsäure und anschließende Trocknung des Umsetzungsproduktes dessen Gehalt an Alkalidithiophosphaten langsam zu steigern. Dabei muß die Zugabe der Säure sehr langsam erfolgen, und die nach jeder Säurezugabe erforderliche Trocknung des Produktes dauert mehrere Stunden, üie Nachteile einer solchen Arbeitsweise sind evident. Sie bedingt einen großen Aufwand an Apparaturen, wie Reaktoren, Zwischenbehältern, Mischern, Trocknern, Mühlen usw. und außerdem an Zeit.
Überraschenderweise wurde nun gefunden, daß sich auf einem schnellen und technisch einfachen Wege pulvrige, leicht lösliche Alkalisalze der Dialkyldithiophosphorsäuren ohne Klumpen in handelsgerechter Kornverteilung und außerdem mit einem geringen Alkalicarbonatübersehuß herstellen lassen. Diese sehr wirtschaftliche Verfahrensweise wird dadurch erreicht, daß man in die vorgelegte 0,0-Dialkyldithiophosphorsäure mindestens eines der genannten Alkalicarbonate in einer solchen Menge einträgt, daß das erhaltene Gemisch aus dem Alkalisalz der 0,0-Dialkyldithiophosphorsäure und überschüssigem Alkalicarbonat insgesamt 10 bis 30 Gewichts% Alkalicarbonat enthält, und anschließend das Reaktionsprodukt aufarbeitet.
Vorteilhafterweise verfährt man dabei so, daß man zunächst, zur Herstellung der vorgelegten 0,0-Dialkyidithiophosphorsäure, Phosphorpentasulfid mit einem Alkohol des Typs ROH im Überschuß von 3 bis 13 Gewichts^, bezogen auf die zur Bildung von 0,0-Dialkyldithiophosphorsäure erforderliche stöchiometrische Menge umsetzt und anschließend die erhaltene rohe Ο,Ο-Dialkyldithiophosphorsäure unter vermindertem Druck erhitzt, worauf in die Säure, gegebenenfalls in demselben Reaktionsgefäß, das Alkalicarbonat eingetragen wird.
109887/1840
Es empfiehlt sich,dabei die Vakuumbehandlung der Rohsäure während 0,5 bis fi Stunden bei einem Druck von 1 bis 200 Torr und bei Temperaturen von 20 bis 120°C vorzunehmen.
Vorteilhaiterweise führt man die Vakuumbehandlung der Rohsaure bei einem Druck von 25 bis 100 Torr und bei Temperaturen von 40 bis SO C durch und hält das Reaktionsprodukt abschließend während 0,3 bis 2 Stunden bei einem Druck von 1 bis 100 Torr auf Temperaturen zwischen 20 und 100°C. Am besten erlolgl das E in trauen des Alkalicarbonates in die 0,0-Dialkylditiiiopliospliorsiiure so schnell, wie es das Aufschäumen des Carbonates ecstatic I.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsge-HiaIien Verfahrens besteht darin, daß man die 0,0-Dialkyldithiophosphorsäure mit einem solchen Überschuß an Alkalicarbonat neutralisiert, daß das Reaktionsprodukt aus dein Alkalisalz der Säure und überschüssigem Alkalicarbonat 20 bis 25 Gewichts^» Alkalicarbonat enthält.
Zur Herstellung eines Salzgemisehes mit einem Gehalt an Alkali-0,()-dialkylditliiopiiosphaten von weniger als 70 Gewichts'e können dann dem pulverförmigen Reaktionsprodukt loste, inerte Stoffe in den gewünschten Mengen zugemischt werden.
Solche, dem pulvrigen Reaktionsprodukt zugemischten Stoffe sind beispielsweise kristallines Alkalicarbonat oder Kochsalz.
man als Reaktionsgefäß einen Vakuummischer einsetzt, läßt sich die gesamte Umsetzung in einem einzigen Reaktionsgefäß durchführen.
109887/1840
BAO ORIGINAL
Die erfindungsgemäße Arbeitsweise gestattet es, bis zu 90 gewichtsfcige Alkalidialkyldithiophosphate, Rest Alkalicarbonat, in trockener, pulvriger, gutlöslieher Form herzustellen. Es sind keine Lösungsmittel erforderlich. Eine Zugabe von mehr als "0 Gewichts^* Carbonat-ÜberschulJ - bezogen auf das Fertigprodukt zur Neutralisation der Dialkylditliiophosphorsäure - führt überraschenderweise wieder zu längeren Pulverisierungszeiten, so daß es technisch wie auch wirtschaftlich sinnvoller ist, Produkte mit hohem Alkalidialkyldithiophosphatgehalt herzustellen und diese je nach Bedarf anschließend noch im gleichen Mischer auf den gewünschten Dithiophosphatgehalt durch Zusatz von Feststoffen zu verschneiden. Die nachfolgenden Beispiele zeigen verschiedene Ausführungsformen des erf indungsgemiißen Verfahrens, was nicht bedeutet, daß die Erfindung auf diese Beispiele beschränkt ist.
Beispiel 1
Natrium-0,0-di-sek. butyldi thiophosphat
In einem Vakuummischer werden 30 kg Phosphorpeiitasulfid vorgelegt und innerhalb einer halben Stunde mit 73 kg sek. Butanol unter Rühren am Rückfluß bei Normaldruck bei (·>"> C umgesetzt. Der dabei anfallende Schwefelwasserstoff wird nach üblichen Methoden vernichtet. Das entstandene Reaktionsprodukt wird dann noch eine weitere halbe Stunde bei Normaldruck auf 65 C gehalten. Nun wird die rohe Diulkyldithiophosphorsäure bei 25 Torr und 80°C eine Stunde lang einer Vakuumbehandlung unterzogen, wodurcli die unter diesen Bedingungen flüchtigen Stoffe destillativ entfernt werden. Danach wird das Produkt auf ca. 300C abgekühlt und bei Normaldruck unter Berücksichtigung anfänglicher Schaumbildung 50 kg wasserfreies, pulvriges Natriumcarbonat zügig eingetragen. Das nunmehr erhaltene breiige Umsetzungspro-
109887/1840 BAD
dukt wird nun unter einem Druck von 100 - 25 Torr bei 800C innerhalb von anderthalb Stunden im Mischer zu einem weißen, lockeren Pulver verarbeitet. Der Gehalt an Natrium-O,O-disek.butyldithiophosphat beträgt 78 Gewichts^, die restlichen 22 Gewichts^e sind praktisch Natriumcarbonat.
Dieses Pulver wird bei Normaldruck im gleichen Mischer mit weiteren 38 kg Natriumcarbonat in kurzer Zeit homogen gemischt, wodurch insgesamt 193 kg Produkt erhalten werden mit 53 Gewichts^ Natrium-O,O-di-sek.butyldithiophosphat.
Beispiel 2
Natrium-0,0-diäthyldithiophosphat
In einem Vakuummischer werden 89 kg Phosphorpentasulfid vorgelegt und innerhalb von 3 Stunden mit 81 kg Äthylalkohol unter Rühren am Rückfluß bei Normaldruck bei 400C umgesetzt. Der dabei anfallende Schwefelwasserstoff wird nach üblichen Methoden vernichtet. Das entstandene Reaktionsprodukt wird dann noch eine weitere halbe Stunde bei Normaldruck auf '1O0C gehalten. Nun wird die rohe Dialkyldithiophosphorsäure bei 23 Torr und 400C eine Stunde lang einer Vakuumbehandlung unterzogen, wodurch die unter diesen Bedingungen flüchtigen Stoffe destillativ entfernt werden. Danach wird das Produkt auf ca. 30( C abgekühlt und bei Normaldruck unter Berücksichtigung anfänglicher Schaumbildung 75 kg wasserfreies, pulvriges Natriumcarbonat zügig eingetragen. Das dabei erhaLtene breiige Umsetzungsprodukt wird dann unter einem Druck von 100 - 23 Torr bei 70°C innerhalb von anderthalb Stunden im Mischer zu einem weißen, lockeren Pulver verarbeitet. Der Gehalt an Natrium-0,0-diäthyldithiophospnat beträgt 82 Gewichtsfo, die restlichen 18 Gewichts^ sind praktisch Natriumcarbonat. Die Ausbeute beträgt 195 kg.
109887/1840
BAD ORIGifiäP V: QA8
-G-
Beispiel 3
Kalium-0,0-diamyldithiophosphat
In einem Vakuummischer werden 222 g Phosphorpentasulfid vorgelegt und innerhalb einer halben Stunde mit 3^7 £ Amylalkohol unter Rühren am Rückfluß bei Normaldruck bei 65 C umgesetzt. Der dabei anlall ende Schwefelwasserstoff wird nach üblichen Methoden vernichtet. Das entstandene Reaktionsprodukt wird dann noch eine weitere ha 1 be Stunde bei Normaldruck auf i>3 C gehalten. Nun wird die rohe üialkyldithiophosphorsäure bei 13 Torr und SO (' eine Stunde lang einer Vakuumbehandlung unterzogen, wodurch die unter diesen Bedingungen flüchtigen. Stoffe destillativ entfernt werden. Danach wird das Produkt auf ca. 30*C abgekühlt und bei Normaldruck unter Berücksichtigung anfänglicher Schaumbildung 260 g wasserfreies, pulvriges Kaliumcarbonat zügig eingetragen. Das dabei erhaltene breiige Umsetzungsprodukt wird dann unter einem Druck von 100 Torr bei 80 C innerhalb von zweieinhalb Stunden im Mischer zu einem weißen, lockeren Pulver verarbeitet. Der Gehalt an Kalium-0,0-diamyldithiophüsphat beträgt 82 Gewichts^, die restlichen 18 Gewichts^ sind Kaliumcarbonat. Die Ausbeute beträgt 700 g.
— "7 —
1 09887/1840
BAD ORI(InAL

Claims (1)

  1. - 7 Patentansprüche
    I.) Verfahren zur Herstellung von Salzgemischen aus Alkalisalzen der 0,0-Dialkyldithiophosphorsäuren der allgemeinen Formel (RO)2PS(SMe), worin Me die Alkalien Natrium oder Kalium und R gleiche oder ungleiche Alkylreste verzweigter oder unverzweigter, kettenförmiger Kohlenwasserstoifverbiiidimgeii mit 1 bis 8 Kohlenstoll utomen bedeuten, und entsprechenden Alkalicarbonate!! durch Umsetzung von 0,0-Dialkyldithiophosphorsäureii mit Carbonaten der genannten Alkalien Me Lm Überscliuß, dadurch gekennzeichnet, daß man in die vorgelegte 0,0-Dialkyldithiophosphorsäure mindestens eines der genannten Alkalicarbonate in einer solchen Menge einträgt, daß das erhaltene Gemisch aus dem Alkalisalz der 0,0-Dialkyldithiophosphorsäure und überschüssigem Alkalicarbonat insgesamt 10 bis 30 Gewichts^ Alkalicarbonat enthält, und anschließend das Reaktionsprodukt aufarbeitet.
    -1. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man zur Herstellung der vorgelegten 0,0-Dialkyldithiophosphorsäure zunächst Phosphorpeiitasuli'id mit einem Alkohol des Typs ROH im Überschuß von 5 bis 15 Gewicht S/β, bezogen auf die zur Bildung von O,0-Dialkyldithiophosphorsäure erforderliche stöehiometrische Menge umsetzt und anschließend die erhaltene rohe O,0-Dialkyldithiophosphorsäure unter vermindertem Druck erhitzt, worauf in die Säure, gegebenenfalls in demselben Reaktionsgefäß, das Alkalicarbonati eingetragen wird.
    ">. Verfaliren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vakuumbehandlung der Rohsäure während 0,3 bis 'i Stunden bei einem Druck von 1 bis 200 Torr und bei Temperaturen von 20 bis 120°C erIoIgt.
    109887/1840
    BAD ORIGINAL
    k. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß man die Vakuumbehandlung der Rohsäure bei einem Druck von 25 bis 100 Torr und bei Temperaturen von ;iü bis 800C durchrührt.
    ■j. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis ;», dadurch gekennzeichnet, daß das Reaktionsprodukt abschließend während 0,"} bis 2 -Stunden bei einem Druck von 1 bis 100 Torr auf Temperaturen zwischen 20 und 100 C gehalten wird.
    (). Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis "5, dadurch gekennzeichnet , daß man das Alkalicarbonat so schnell, wie es das Aufschäumen des Carbonates gestattet, in die 0,0-Di alkyldithiophosphorsäure einträgt.
    7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis b, dadurch gekennzeichnet , daß man die 0,0-Dialkyldithiophosphorsäure mit einem solchen Überschuß an Alkalicarbonat neutralisiert, daß das Reaktionsprodukt aus dem Alkalisalz der Säure und überschüssigem Alkalicarbonat 20 bis 25 Uewi ent S/i- Alkalicarbonat enthält.
    S. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß man zur Herstellung eines Salztiemiscb.es mit einem Gehalt an Alkali-0,O-dialkyldithiophosphaten von weniger als 70 Gewichts/c dem pulverförmi gen Reaktionsprodukt feste, inerte Stoffe zumischt.
    9. Verfahren nach Anspruch S, dadurch gekennzeichnet, daß man dem pulvrigen Reaktionsprodukt kristallines Alkalicarbonat oder Kochsalz in gewünschten Mengen zumisch L
    10. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch"gekennzeichnet , daß man als Reaktionsgefäß einen Vakuummischer ein.soly.l .
    109887/1840 BAD ORIGINAL
DE1953614A 1969-10-24 1969-10-24 Verfahren zur Herstellung von afkaiicarbonathaitigen A/ka/isaizen der 0,0 Dialkyldithiophosphorsauren Expired DE1953614C3 (de)

Priority Applications (12)

Application Number Priority Date Filing Date Title
BE757829D BE757829A (fr) 1969-10-24 Procede de preparation de melange de sels a partir de sels alcalins d'acides 0,0-dialkyldithiophosphoriques
DE1953614A DE1953614C3 (de) 1969-10-24 1969-10-24 Verfahren zur Herstellung von afkaiicarbonathaitigen A/ka/isaizen der 0,0 Dialkyldithiophosphorsauren
US00072177A US3717692A (en) 1969-10-24 1970-09-14 Process for the manufacture of salt mixtures of alkali metal salts of o,o-dialkyldithio-phosphoric acids
ZA706366A ZA706366B (en) 1969-10-24 1970-09-17 Process for the manufacture of salt mixtures of alkali metal salts of o,o-dialkyldithiophosphoric acids
ES383875A ES383875A1 (es) 1969-10-24 1970-09-22 Procedimiento para la preparacion de mezclas de sales a ba-se de sales alcalinas de los acidos o,o - diacohilditiofos- foricos,.
FI2592/70A FI55206C (fi) 1969-10-24 1970-09-23 Foerfarande foer framstaellning av saltblandningar av alkalimetallsalter av 0 0-dialkylditiofosforsyror
CH1449570A CH550204A (de) 1969-10-24 1970-09-30 Verfahren zur herstellung von salzgemischen, welches alkalisalze der 0,0-dialkyldithiophosphorsaeure enthaelt.
GB46518/70A GB1275364A (en) 1969-10-24 1970-09-30 Process for the manufacture of salt mixtures of alkali metal salts of 0,0-dialkyldithiophosphoric acids and the corresponding alkali metal carbonates
NL7014998A NL7014998A (de) 1969-10-24 1970-10-13
DK522470AA DK127816B (da) 1969-10-24 1970-10-14 Fremgangsmåde til fremstilling af saltblandinger af alkalimetalsalte af O,O-dialkyldithiophosphorsyrer og alkalimetalcarbonater.
FR7038457A FR2066507A5 (de) 1969-10-24 1970-10-23
PL1970144039A PL77740B1 (de) 1969-10-24 1970-10-23

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1953614A DE1953614C3 (de) 1969-10-24 1969-10-24 Verfahren zur Herstellung von afkaiicarbonathaitigen A/ka/isaizen der 0,0 Dialkyldithiophosphorsauren

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1953614A1 true DE1953614A1 (de) 1972-02-10
DE1953614B2 DE1953614B2 (de) 1973-03-29
DE1953614C3 DE1953614C3 (de) 1973-10-25

Family

ID=5749123

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1953614A Expired DE1953614C3 (de) 1969-10-24 1969-10-24 Verfahren zur Herstellung von afkaiicarbonathaitigen A/ka/isaizen der 0,0 Dialkyldithiophosphorsauren

Country Status (12)

Country Link
US (1) US3717692A (de)
BE (1) BE757829A (de)
CH (1) CH550204A (de)
DE (1) DE1953614C3 (de)
DK (1) DK127816B (de)
ES (1) ES383875A1 (de)
FI (1) FI55206C (de)
FR (1) FR2066507A5 (de)
GB (1) GB1275364A (de)
NL (1) NL7014998A (de)
PL (1) PL77740B1 (de)
ZA (1) ZA706366B (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1480442A (en) * 1974-05-03 1977-07-20 Hoechst Ag Production of dithiophosphoric acid o,o-diesters
US3971836A (en) * 1974-08-16 1976-07-27 Minerec Corporation Amine-stabilized dialkyl dithiophosphates

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1868192A (en) * 1930-02-18 1932-07-19 American Cyanamid Co Method of making dithiophosphates and compositions containing same
US2919025A (en) * 1956-04-04 1959-12-29 American Cyanamid Co Flotation reagent composition
US2983742A (en) * 1959-03-11 1961-05-09 Gulf Oil Corp Decolorizing and improving metal salts of partial esters of dithiophosphoric acids
US3086653A (en) * 1960-12-12 1963-04-23 American Cyanamid Co Concentrated aqueous solutions of alkali and alkaline earth metal salts of phospho-organic compounds
US3317040A (en) * 1963-07-30 1967-05-02 American Cyanamid Co Flotation process with reagent composition
US3428662A (en) * 1965-07-16 1969-02-18 Texaco Inc Method of preparing metal dihydrocarbyl dithiophosphates

Also Published As

Publication number Publication date
BE757829A (fr) 1971-04-21
FI55206C (fi) 1979-06-11
CH550204A (de) 1974-06-14
DE1953614C3 (de) 1973-10-25
US3717692A (en) 1973-02-20
ZA706366B (en) 1971-05-27
DE1953614B2 (de) 1973-03-29
DK127816B (da) 1974-01-14
FI55206B (fi) 1979-02-28
NL7014998A (de) 1971-04-27
ES383875A1 (es) 1973-03-01
PL77740B1 (de) 1975-04-30
GB1275364A (en) 1972-05-24
FR2066507A5 (de) 1971-08-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1618479B2 (de) Phosphorsäurearylestergemische und deren Verwendung als Weichmacher
DE2363388C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Dialkylthiophosphaten
EP0866069A2 (de) Herstellung von Ascorbylmonophosphaten
DE2753124A1 (de) Verfahren zur herstellung von aminoalkylsilanen
DE2162344B2 (de) Verfahren zur Herstellung von Alkylphenylestern der Phosphorsäuren
EP0417604B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Riboflavin-5'-phosphat bzw. dessen Natriumsalz
DE1953614A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Salzgemischen aus Alkalisalzen der O,O-Dialkyldithiophosphorsaeuren
DE1244780B (de) Verfahren zur Herstellung von tertiaeren Phosphinoxyden
DE889898C (de) Verfahren zur Herstellung von Phosphorverbindungen
DE2057771C3 (de) Verfahren zur Herstellung organischer Alkalimetallphosphide
DE2225793C3 (de) Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung einer Mischung von primären und sekundären Phosphatestern von organischen Hydroxyverbindungen
EP0036485A1 (de) Verfahren zur Umsetzung von Alkoholen und/oder Phenolen mit Phosphorpentasulfid
DE2123989A1 (de) Verfahren zur Herstellung von C tief 1bis C tief 10-Alkylestern der Chrysanthemsäure
DE2022887C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Phosphorsäurealkylestersalzen
EP0158195B1 (de) Verfahren zur Herstellung einer Alkaliphosphatlösung
DE3779772T2 (de) Verfahren zur herstellung von 0,0-di-niedrig-alkyl-chlorothiophosphaten.
DE2503843A1 (de) Verfahren zur herstellung von sehr reinen phosphorsaeure-loesungen, ausgehend von roher nassverfahrensphosphorsaeure
DE3130867A1 (de) Zwischenprodukte zur herstellung von glycerinderivaten
CH616430A5 (en) Process for preparing organic esters of phosphorus
DE2134159A1 (de)
EP0071021A2 (de) Verwendung von Natriumtriphosphat zur Herstellung von Waschmitteln
DE1795350C3 (de) Pyrimldlnylthiophosphorsäureester, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese enthaltende Mittel
DE2617805C3 (de) Verfahren zur Entfernung von saueren Bestandteilen aus Tris(dibrom-23propyl-1)-phosphatgemischen
DE2721425A1 (de) Verfahren zur herstellung von alkylphosphinen
DE525308C (de) Herstellung primaerer und sekundaerer wasserfreier Phosphate

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee