DE19535624C2 - Entwicklungsvorrichtung und elektrostatische Aufzeichnungsvorrichtung mit derselben - Google Patents
Entwicklungsvorrichtung und elektrostatische Aufzeichnungsvorrichtung mit derselbenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Entwicklungsvorrichtung,
die ein elektrostatisches Latentbild erzeugt, nach dem An
spruch 1 und dem Anspruch 6. Ferner betrifft die Erfindung
eine elektrostatische Aufzeichnungsvorrichtung nach dem An
spruch 5 und dem Anspruch 7, welche die genannte Entwick
lungsvorrichtung enthält.
Aus der US 4,901,116 und aus der JP H5-94 083 (A) sind
elektrostatische Aufzeichnungsvorrichtungen bekannt, bei
denen die Oberflächen der Entwicklungswalze und des Latent
bildträgers aufeinander abrollen.
In der DE 44 21 993 A1 sind aus Fig. 2 zwei Teile bekannt, die
so aussehen wie eine Entwickler-Regulierplatte und eine Dis
persionsblockierplatte. Die Teile tragen keine Bezugszeichen
und sind in der Beschreibung mit keinem Wort erwähnt. Das
Merkmal, dass die Dispersionsblockierplatte eine Längsausdeh
nung hat, die länger als jene der Entwicklungswalze in der
Axialrichtung der Entwicklungswalze ist, ist der DE 44 21 993 A1
nicht zu entnehmen und somit neu.
Die Fig. 6 ist ein Diagramm, das eine bekannte Ent
wicklungsvorrichtung teilweise darstellt. Eine photoleitfä
hige Trommel 1 erzeugt ein sichtbares Bild, das auf ein Pa
pier übertragen werden soll. Eine magnetische Entwicklungs
walze 2 überträgt einen Entwickler 6 auf die photoleitfähi
ge Trommel 1, um ein Bild auf der photoleitfähigen Trommel
1 zu entwickeln.
Eine magnetische Übertragungswalze 3 bringt den in der
Entwicklungsvorrichtung bevorrateten Entwickler 6 auf die
Entwicklungswalze 2. Das Rakelmesser 4 reguliert die Menge
des Entwicklers 6, die durch Anhaften auf die magnetische
Entwicklungswalze 2 aufgebracht wird, um ein übermäßiges
Aufbringen von Entwickler 6 auf die magnetische Entwick
lungswalze 2 zu verhindern.
Die magnetische Sammelwalze 5 sammelt den in die Ent
wicklungsvorrichtung dispergierten oder verteilten Entwick
ler 6 für seine Wiederverwendung.
Nun soll kurz der Aufbau sowohl der magnetischen Ent
wicklungswalze 2 als auch der magnetischen Sammelwalze 5
erklärt werden. Mehrere Magnete sind im Innenbereich radial
und bezüglich der Drehachse jeder Walze angeordnet und mit
zylindrischen Hülsen umhüllt. Die internen Magnete sind fi
xiert. Selbst wenn die Walze gedreht wird, folgen die in
ternen Magnete nicht, sondern nur die Hülsen werden ge
dreht. Zum Beispiel wird Aluminium für die Hülsen verwen
det.
Um mit der Entwicklungsvorrichtung mit dem oben ange
gebenen Aufbau Bilder auf ein Blatt zu drucken, wird zuerst
ein Latentbild auf der photoleitfähigen Trommel 1 erzeugt.
Dann wird der in der Entwicklungsvorrichtung bevorratete
Entwickler 6 der magnetischen Entwicklungswalze 2 über die
magnetische Übertragungswalze 3 zugeführt.
Das Rakel- oder Abstreifmesser 4 reguliert eine über
mäßige Zufuhr des Entwicklers 6 zur magnetischen Entwick
lungswalze 2. Eine magnetische Bürste (soll später be
schrieben werden) mit einer vorbestimmten Höhe wird auf der
magnetischen Entwicklungswalze 2 durch Aufwachsen aufge
baut.
Als nächstes wird der Entwickler (Toner) 6 auf die
photoleitfähige Trommel 1 zugeführt, auf der durch die ma
gnetische Entwicklungswalze 2 ein Latentbild gebildet wird.
Dann wird durch Übertragen des Toners, der auf der photo
leitfähigen Trommel 1 ist, ein sichtbares Bild auf ein Pa
pierblatt gedrückt.
Zur kurzen Erklärung der magnetischen Bürste existie
ren eine Tonerkomponente (feine Pulverteilchen von gefärb
tem Harz) und magnetische Komponenten (feine magnetische
Träger) in dem Entwickler 6 nebeneinander. Der Toner haftet
an dem Träger durch die elektrostatische Kraft, und der
Träger wird an Komponenten durch Magnetkraft angeordnet.
Der Entwickler 6 überträgt den Toner mit Träger. Das heißt,
daß der Träger die Tonerkomponenten in mehreren feinen
Teilchen anzieht. Dieser Zustand sieht aus wie die auf eine
Bürste aufgesetzten Borsten und wird eine magnetische Bür
ste genannt.
Jedoch wird bei der oben angegebenen Entwicklungsvor
richtung der Entwickler 6 nur durch die Magnetkraft der ma
gnetischen Entwicklungswalze 2 getragen. Daher kann die
Zentrifugalkraft, die auftritt, wenn sich die magnetische
Entwicklungswalze 2 dreht, oder der Winddruck, der auf
tritt, wenn sich die photoleitfähige Trommel 1 bewegt, den
Entwickler 6 dispergieren oder verteilen.
Es gibt einen Ort (Magnetkraft-Neutralbereich), an dem
die Magnetkräfte der Magnete, die an den Walzen 2 und 5 an
geordnet sind, zwischen der Entwicklungswalze 2 und der ma
gnetischen Sammelwalze 5 ausgeglichen sind, oder keine Be
reichsanziehung auf Grund der Magnetkräfte der magnetischen
Walzen 2 und 5 auftritt. Ein derartiger Magnetkraft-
Neutralbereich, wie er in der Fig. 6 gezeigt ist, exi
stiert üblicherweise wegen der relativen Positionen, an de
nen Komponenten angeordnet sind, längs des Rakelmessers 4.
Daher haftet der dispergierte Entwickler 6 zuerst an
der Oberfläche des Rakelmessers 4 an, das nahe beim Ent
wicklungsbereich angeordnet ist. Es ist berücksichtigt, daß
sich, da der zuerst dispergierte Entwickler 6 als ein Ur
sprung ausgelöst wird, der dispergierte Entwickler 6 konti
nuierlich an dem Rakel- oder Abstreifmesser 4 ansammelt.
Mit an dem Rakelmesser 4 angesammeltem Entwickler 6
führt ein Fortsetzen des Druckbetriebs zu einer weiteren
Ansammlung oder Anhäufung des Entwicklers 6 oder zu einem
Kontakt oder Anhaften des angesammelten Entwicklers 6 mit
bzw. an der Oberfläche der photoleitfähigen Trommel 1. In
diesem Fall kann das auf der photoleitfähigen Trommel 1 er
zeugte Bild verschmutzt sein, so daß die durch Bedrucken
eines Blattes erhaltene Drucksache verschmutzt sein kann.
Um ein gutes Drucken durch Verhindern des oben angege
benen Problems fortzusetzen, kann eine Wartungsperson den
an dem Rakelmesser 4 angesammelten Entwickler 6 manuell
entfernen. Jedoch führt das Erhöhen der Geschwindigkeit von
Komponenten einschließlich der photoleitfähigen Trommel 1
und der magnetischen Entwicklungswalze 2 zum Ausführen ei
nes Hochgeschwindigkeitsdrucks zu einer Erhöhung der Menge
von Entwickler 6, die in einer vorbestimmten Zeit auf dem
Rakelmesser 4 angesammelt wird. Aus diesem Grund ist es er
forderlich, die Wartungsperiode zum Reinigen der Oberfläche
des Rakelmessers 4 zu verkürzen.
Daher führt die oben angegebene Maßnahme zu einer Er
höhung der Personalaufwendungen wegen häufigen Wartungsan
forderungen, einer höheren Wahrscheinlichkeit verschmutzter
Drucksachen und einer Vorrichtung mit geringerer Zuverläs
sigkeit.
Wenn irgend ein Grund (Vibration, eine erhöhte Ansam
melmenge) eine Anhäufung von auf dem Rakelmesser 4 angesam
meltem Entwickler 6 auf die magnetische Entwicklungswalze 2
bewegt oder bringt, kann der Entwickler 6 auf der magneti
schen Entwicklungswalze 2 lokal verdickt werden, so daß ei
ne unerwünschte Menge von Entwickler 6 durch Anhaften auf
die Oberfläche der photoleitfähigen Trommel 1 aufgebracht
wird.
Daher führt eine große Menge des Entwicklers 6, die
auf dem Element, wie dem Rakelmesser 4, angesammelt wird,
das nahe bei der photoleitfähigen Trommel 1 existiert, zu
einer Verschlechterung der Druckqualität.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht
darin, eine elektrostatische Aufzeichnungsvorrichtung und
eine in dieser verwendete Entwicklungsvorrichtung zu schaf
fen, bei der die Ansammlung von Entwickler auf der Entwick
ler-Regulierplatte mit einfachen und besonders wirksamen
Mitteln verhindert werden kann, um dadurch eine gleichblei
bende Bildqualität zu gewährleisten.
Bei einer Entwicklungsvorrichtung der angegebenen Gat
tung wird die genannte Aufgabe durch die im Anspruch 1 und
im Anspruch 6 aufgeführten Merkmale gelöst.
Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbil
dungen der Entwicklungsvorrichtung ergeben sich aus den An
sprüchen 2 bis 4.
Eine elektrostatische Aufzeichnungsvorrichtung mit den
erfindungsgemäßen Merkmalen zur Lösung der genannten Aufga
be ergibt sich aus den Ansprüchen 5 und 7.
Die Entwickler-Regulierplatte reguliert die Menge des
Zweikomponenten-Entwicklers, die durch Anhaften auf die
Entwicklungswalze aufgebracht wird, um dem elektrostati
schen Latentbildträger von der Entwicklungswalze eine ge
eignete Entwicklermenge zuzuführen. Ferner steht die Dis
persionsblockierplatte von der Entwickler-Regulierplatte
zum Entwicklungsbereich hin vor. Somit hindert, selbst wenn
der Entwickler von der Entwicklungswalze separiert wird,
die Dispersionsblockierplatte den Entwickler am Dispergie
ren zur Entwickler-Regulierplatte hin und auch daran, durch
einen Winddruck beeinflußt zu werden, der aufgrund der Be
wegung des elektrostatischen Latentbildträgers auftritt.
Wie oben beschrieben wurde, führt das Anordnen des
Dispersionsblockierelements zu einer Reduzierung der Ent
wicklermenge, die sich auf Komponenten und der Entwickler-
Regulierplatte ansammelt, die nahe dem elektrostatischen
Latentbildträger angeordnet sind.
Außerdem sammelt sich von dem Entwickler, der vom Ent
wicklungsbereich und der Entwickler-Regulierplatte disper
giert ist, nur ein kleiner Teil, der über das Dispersions
blockierelement dispergiert, in dem von dem Dispersions
blockierelement, dem elektrostatischen Latentbildträger und
der Magnetsammelwalze umgebenen Raum an. Daher besteht ein
Vorteil darin, daß die Zeit, bis der Entwickler an dem
elektrostatischen Latentbildträger in Kontakt mit den nahe
gelegenen Komponenten kommt, bemerkenswert verlängert wird,
so daß die Möglichkeit einer Verschmutzung der Druckbil
doberfläche verringert werden kann.
Somit ist keine häufige Wartung erforderlich, so daß
es möglich ist, die Personalkosten zu senken.
Außerdem kann, da das Dispersionsblockierelement den
in dem Raum oder in dem Raum, der von dem Dispersionsbloc
kierelement, dem elektrostatischen Latentbildträger und der
magnetischen Sammelwalze umgeben ist, angesammelten Ent
wickler daran hindern kann, sich zur Seite der magnetischen
Entwicklungswalze zu bewegen, es verhindern, daß irgend ei
ne Ursache (Vibration, eine erhöhte Sammelmenge und Magnet
kraft), wie beim Beispiel des Standes der Technik beschrie
ben wurde, eine Entwickleranhäufung zur magnetischen Ent
wicklungswalze hin verteilen. Das heißt, daß der über das
Dispersionsblockierelement hinweggehende Entwickler sich
mengenmäßig Stück für Stück und nicht in Form einer Anhäu
fung zur magnetischen Entwicklungswalze bewegt, wie es in
gängigen Vorrichtungen zu beobachten ist.
Daher kann der Druckbetrieb mit einer hohen Geschwin
digkeit und einer hohen Dichte ausgeführt werden, und eine
Bilderzeugungsvorrichtung mit hoher Druckqualität kann ge
schaffen werden.
Fig. 1 ist ein schematisches Diagramm, das den inter
nen Transport- oder Förderweg einer Bilderzeugungsvorrich
tung zeigt,
Fig. 2 ist ein schematisches Diagramm, das die Konfi
guration einer Verarbeitungseinheit zeigt,
Fig. 3 ist ein schematisches Diagramm, das eine Ent
wicklungseinheit und eine photoleitfähige Trommel darstellt,
Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht, die die Umge
bung eines Entwicklungsbereichs darstellt,
Fig. 5 ist ein Diagramm, das darstellt, wie eine Dis
persionsblockierplatte zu montieren ist, und
Fig. 6 ist ein Diagramm, das eine Verarbeitungseinheit
nach dem Stand der Technik darstellt.
Die Ausführung einer elektrostatische Aufzeichnungs
vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung wird nachfol
gend unter Bezugnahme auf die angefügten Zeichnungen be
schrieben. Die Fig. 1 ist ein schematisches Diagramm, das
den internen Transport- oder Förderweg in der elektrostati
schen Aufzeichnungsvorrichtung zeigt. Die elektrostatische
Aufzeichnungsvorrichtung enthält eine Blattzuführeinheit 20,
eine Druckeinheit 21 und eine Blattverteilungseinheit 22,
die alle an die Förder- oder Transporteinheit 23 angeschlos
sen sind, die als Transporteinrichtung fungiert.
Eine Kassette 20-2 und Magazine 20-3 und 20-4 sind an
der Blattzuführeinheit 20 angeordnet. Die Blattzuführeinheit
20 ist anbringbar und abnehmbar ausgebildet. Wenn ein Anwen
der wünscht, die Art oder Größe von Blättern vorübergehend
zu wechseln, kann eine gewünschte Größe oder Art von Blät
tern in die Kassette eingesetzt werden.
Die Magazine 20-3 und 20-4 sind fixiert, und Papier
blätter mit einer hohen Gebrauchshäufigkeit sind darin ein
gesetzt. Zwei Arten von Blättern mit hoher Gebrauchshäufig
keit, z. B. A4-Größe und B4-Größe, können durch Vorbereiten
von zwei Magazinen eingesetzt werden.
Die Druckeinheit 21 enthält eine Verarbeitungseinheit
21-2 zum Übertragen eines sichtbaren Bildes auf ein Blatt
und eine Fixiereinheit 21-3 zum Fixieren eines Bildes auf
einem Blatt.
Die Druckeinheit 21 enthält einen Doppelseitenblatt-
Weg, um ein Bedrucken der Bildoberfläche oder Rückseite ei
nes Blattes zu ermöglichen.
Das Tablett 22-2 und die Stapler 22-3 und 22-4 sind an
der Blattausgabeeinheit 22 angeordnet.
Das Tablett 22-2 nimmt Drucksachen, die schnell erhal
ten werden sollen, und Drucksachen mit einer kleinen Anzahl
von Blättern auf.
Die Stapler 22-3 und 22-4, von denen jeder eine große
Kapazität hat, nehmen eine große Menge von Drucksachen auf.
Verschiedene Papierarten oder z. B. A4-Größe und B4-Größe
werden entsprechend durch Anordnen von zwei Staplern aufge
nommen.
Um ein Blatt zu bedrucken, werden Blätter, die sowohl
in der Kassette 20-2 als auch den Magazinen 20-3 und 20-4
der Blattzuführeinheit 20 gestapelt sind, einzeln aus dem
oberen Bereich abgeschickt, um der Druckeinheit 21 zugeführt
zu werden.
In der Verarbeitungseinheit 21-2 in der Druckeinheit 21
wird ein Bild, das basierend auf Informationen erzeugt wird,
die von der oberen Position übermittelt werden, auf das zu
geführte Blatt übertragen.
Die Fixiereinheit 21-3 fixiert das übertragene Bild, um
zu verhindern, daß das auf das Blatt übertragene Bild ver
schwindet oder abgewischt wird.
Die Blätter werden in dem Tablett 22-2 oder den Stap
lern 22-3 und 22-4 aufgestapelt. In diesem Fall werden die
Blätter mit der bedruckten Seite nach unten gesammelt. Wenn
die Drucksache herausgenommen wird, sind die Blätter durch
aufeinanderfolgendes Drucken von der ersten Seite an in der
Seitenreihenfolge gesammelt.
Die Fig. 2 ist ein Diagramm, das den Aufbau der Verar
beitungseinheit zeigt. Wie in der Fig. 2 gezeigt ist, ent
hält die Verarbeitungseinheit 21-2 eine Verarbeitungseinheit
21-2 und eine photoleitfähige Trommel 1, die als elektrosta
tischer Latentbildträger fungiert, zusätzlich zu einer Vor
aufladungseinheit 31, einer Belichtungseinheit 32, einer
Entwicklungseinheit 33, einer Blattzugangsführung 34, einer
Übertragungsaufladungseinheit 35, einer AC-Entladungseinheit
36, einer Reinigungseinheit 37 und einer LED-Entladungsein
heit 38, die um die photoleitfähige Trommel 1 herum angeord
net sind.
Bei einem Druckbetrieb dreht sich die photoleitfähige
Trommel 1 im Uhrzeigersinn oder in der Richtung des Pfeils A
in der Figur, um die Oberfläche durch die Voraufladungsein
heit 31 gleichmäßig aufzuladen. Als nächstes belichtet die
Belichtungseinheit 32 (die in der vorliegenden Ausführung
verwendete Optikeinheit) die Oberfläche gemäß Informationen
mit einem Muster, um ein elektrostatisches Latentbild zu er
zeugen.
Das elektrostatische Latentbild ist ein Tonerbild, das
zu einem sichtbaren Bild wird, das durch Entwickeln von von
der Entwicklungseinheit 33 zugeführtem Toner erhalten wird.
Andererseits führt die Blattzugangsführung 34 das
Blatt, das von der Blattzuführeinheit 20 zugeführt wird,
über den Transportweg 23, um es zur Übertragungsposition zu
schicken. Die Übertragungsaufladungseinheit 35, die über das
Blatt der photoleitfähigen Trommel 1 gegenüberliegt, über
trägt Toner, der auf die photoleitfähige Trommel 1 gebracht
wurde, auf ein Blatt. Anschließend wird das Blatt längs des
Transport- oder Förderweges 23 transportiert. Dann fixiert
die Fixiereinheit 21-3 den auf das Blatt als Schicht aufge
tragenen Toner unter Wärme, Druck oder Licht.
Nach dem Übertragungsschritt ist es erforderlich, den
an der Trommel 1 verbliebenen Toner zu entfernen, der von
der Trommel 1 nicht auf das Blatt übertragen wurde. Der AC-
Entlader 36 entfernt die elektrische Ladung des übrig ge
bliebenen Toners. Dann entfernt die Reinigungseinheit 37 den
an der photoleitfähigen Trommel 1 verbliebenen Toner mecha
nisch. Ein Reinigungsmesser oder eine Reinigungsbürste wird
als mechanische Reinigungseinrichtung verwendet.
Um das Oberflächenpotential der photoleitfähigen Trom
mel 1 zu initialisieren (z. B. auf 0 Volt), nachdem der übrig
gebliebene Toner von der photoleitfähigen Trommel 1 entfernt
wurde, wird der Entladungsprozeß nochmals unter Verwendung
des Entladers 38 ausgeführt.
Dann lädt der Vorauflader 31 die Oberfläche der photo
leitfähigen Trommel 1 für den nächsten Druckvorgang gleich
mäßig auf.
Ein Zweikomponenten-Entwickler, der aus einer Tonerkom
ponente (feine Pulverteilchen von gefärbtem Harz) und einer
magnetischen Komponente (feine magnetische Träger) besteht,
wurde weit verbreitet als der Entwickler verwendet, der beim
oben angegebenen Entwicklungsprozeß verwendet wird. Die Ent
wicklungseinheit 33, die den Zweikomponenten-Entwickler ver
wendet, enthält einen Entwickleraufnahmebehälter 33-3, der
einen Zweikomponenten-Entwickler aufnimmt, ein Rührwerk 33-
2, das den Zweikomponenten-Entwickler in dem Entwicklerauf
nahmebehälter 33-3 rührt, um die Tonerkomponente und die ma
gnetische Trägerkomponente durch Reibung aufzuladen, und ei
ne Entwicklungswalze 2 als eine Magnetwalze, die einen Teil
der magnetischen Träger magnetisch anzieht, um eine magneti
sche Bürste zu bilden. Ein Teil der Entwicklungswalze 2, der
vom Entwickleraufnahmebehälter 33-3 freigegeben ist, ist so
angeordnet, daß er der photoleitfähigen Trommel 1 gegenüber
liegt. Die auf dem Umfang der Entwicklungswalze 2 aufgewach
sene magnetische Bürste hält die Tonerkomponente durch elek
trostatisches Anhaften. Durch die Drehung der Entwicklungs
walze wird die mit der magnetischen Bürste verbundene Toner
komponente zu dem Bereich oder Entwicklungsbereich
übertragen, der der photoleitfähigen Trommel 1 gegenüber
liegt, um das elektrostatische Latentbild zu entwickeln.
Da die Dichte des von dem elektrostatischen Latentbild
entwickelten Bildes von der Tonermenge abhängt, die auf den
Entwicklungsbereich übertragen wurde, wird die Längsausdeh
nung des Entwicklers der magnetischen Bürste durch das Ra
kel- oder Abstreifmesser 4 reguliert, das als eine Entwick
ler-Regulierplatte wirkt. Die Längsausdehnung der magneti
schen Bürste entspricht der Längsausdehnung der Tonerkompo
nente, die durch die Magnetkraft von magnetischen Trägern zu
den magnetischen Trägern hingezogen wird.
Der über den Entwicklungsbereich hinausgehende Entwick
ler 6 oder der Entwickler 6 mit einer verminderten Tonerkom
ponente wird mit dem Abschab- oder Abstreifelement (nicht
gezeigt) von der Entwicklungswalze 2 abgeschabt und dann in
das Rührwerk 33-2 zurückgeführt.
Die Fig. 3 ist ein schematisches Diagramm, das die
Entwicklungseinheit und die photoleitfähige Trommel dar
stellt.
Die Entwicklungseinheit 33 entsprechend einer Ausfüh
rung der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend unter Be
zugnahme auf die Fig. 3 beschrieben.
Bei der vorliegenden Ausführung ist der Entwickler 6
ein Entwickler, der eine Mixtur ist, die aus einem Toner mit
einem mittleren Korndurchmesser von 10 µm und einem Träger
mit einem mittleren Korndurchmesser von 80 µm besteht.
Wie in der Fig. 3 gezeigt ist, besteht der Bildent
wicklungsteil aus einer photoleitfähigen Trommel 1, die sich
in der Richtung des Pfeils A in der Figur dreht, einer ma
gnetischen Entwicklungswalze 2, die sich in der Richtung des
Pfeils B in der Figur dreht, einer magnetischen Übertra
gungswalze 3, die den Entwickler 6 auf die magnetische Ent
wicklungswalze 2 überträgt, einer magnetischen Sammelwalze
5, die als Sammelelement fungiert, das für die photoleitfä
hige Trommel 1 unnötigen Entwickler 6 zurückführt, einem Ra
kel- oder Abstreifmesser 4, das die Schichtdicke (die Ent
wicklermenge) auf der magnetischen Entwicklungswalze 2 regu
liert, und einer Dispersionsblockierplatte 7, die die
Dispersion oder Verteilung des Entwicklers 6 von der magne
tischen Entwicklungswalze 2 weg blockiert oder abschirmt.
Die photoleitfähige Trommel 1 mit einem Durchmesser ∅
vom 200 mm dreht sich im Uhrzeigersinn mit einer Oberflä
chengeschwindigkeit von 600 mm/s, wie in der Fig. 3 gezeigt
ist. Zwei magnetische Entwicklungswalzen 2, wie in der Fig.
2 gezeigt ist, werden verwendet, um die Entwicklungseffizi
enz zu verbessern. Jede der zwei Walzen hat einen Durchmes
ser ∅ von 200 mm und dreht sich im Uhrzeigersinn mit einer
Oberflächengeschwindigkeit von 600 mm/s, wie in der Fig. 3
gezeigt ist. In anderen Worten, bewegen sich die photoleit
fähige Trommel 1 und die magnetische Entwicklungswalze 2 an
der Position entgegengesetzt zueinander, an der der Entwick
ler 6 von der magnetischen Entwicklungswalze 2 der photo
leitfähigen Trommel 1 zugeführt wird (Gegenentwicklung).
Bei der vorliegenden Erfindung ist die zweite magneti
sche Entwicklungswalze, die in der Bewegungsrichtung der
photoleitfähigen Trommel 1 an der oberen Seite angeordnet
ist, in der Figur weggelassen.
Die magnetische Entwicklungswalze, die in der Fig. 3
gezeigt ist, hat einen Durchmesser ∅ von 20 mm und dreht
sich im Uhrzeigersinn mit einer Oberflächengeschwindigkeit
von 500 mm/s oder in der Richtung des Pfeils C, der in der
Figur gezeigt ist.
Die magnetische Sammelwalze 5, die in der Fig. 3 ge
zeigt ist, hat einen Durchmesser ∅ von 20 mm und dreht sich
entgegen dem Uhrzeigersinn mit einer Hüllenoberflächenge
schwindigkeit von 100 mm/s oder in derselben Richtung an der
Position, an der die photoleitfähige Trommel 1 der magneti
schen Sammelwalze 5 gegenüberliegt.
Der Abstand zwischen der photoleitfähigen Trommel 1 und
der magnetischen Entwicklungswalze 2 ist auf 2 mm einge
stellt, und der Abstand zwischen der photoleitfähigen Trom
mel 1 und der magnetischen Sammelwalze 5 ist auf 1 mm einge
stellt.
Das Rakel- oder Abstreifmesser 4 ist allgemein an der
oberen Seite der Entwicklungseinheit angeordnet (d. h., an
der Position, an der die photoleitfähige Trommel 1 gegen
überliegt), oder an einer Position, an der es nicht weit vom
Entwicklungsbereich 12 getrennt ist, wobei die Übertragbar
keit des Entwicklers 6 bedacht ist.
Es ist wünschenswert, daß das Rakelmesser 4 näher am
Entwicklungsbereich 12 angeordnet ist, um die Menge von Ent
wickler 6 zu stabilisieren, die im Entwicklungsbereich durch
Aufwachsen aufgebracht wird. Jedoch ist unter Berücksichti
gung des Fließverhaltens des Entwicklers 6, der zur magneti
schen Übertragungswalze 3 zurückkehrt, das Rakelmesser 4 bei
der vorliegenden Ausführung auf einen Winkel von 60° bezüg
lich des Entwicklungsbereichs 12 eingestellt.
Ferner ist es unter Berücksichtigung des Fließverhal
tens des Entwicklers 6, der zur magnetischen Übertragungs
walze 3, aber nicht zum Übertragungsbereich 12 zurückkehrt,
wünschenswert, das Rakelmesser 4 unter einem stumpfen Winkel
(90° und mehr) bezüglich der Tangentenlinie der magnetischen
Entwicklungswalze 3 anzuordnen.
Bei dieser Ausführung ist das Rakel- oder Abstreifmes
ser 4 auf einen Winkel von ungefähr 100° eingestellt.
Unter Berücksichtigung des Fließverhaltens des Entwick
lers 6 ist die Herstellungsgenauigkeit und Verarbeitungsge
nauigkeit der Länge des Rakelmessers 4 oder die von der Nähe
der magnetischen Entwicklungswalze 2 zur Nähe der magneti-
Rakelmessers 4 auf 20 mm eingestellt (wünschenswerterweise
10 mm).
Die magnetische Entwicklungswalze 2 hat Übertragungsma
gnetpole, um den Entwickler 6 zum Entwicklungsbereich 12 zu
übertragen, Entwicklungsmagnetpole, die im Entwicklungsbe
reich 12 verwendet werden, und Übertragungsmagnetpole zum
Übertragen des Entwicklers 6 aus dem Entwicklungsbereich 12
heraus (nicht gezeigt).
Ähnlich zum auf dem Entwicklungsbereich 12 aufwachsen
den Entwickler 6 ist es üblich, einen vom oben angegebenen
Magnetpol verschiedenen Übertragungsmagnetpol anzuordnen, um
den Entwickler 6 in der Nähe des Rakelmessers 4 durch Auf
wachsen aufzubringen. Wo es einen großen Raum zwischen dem
Übertragungsmagnetpol und dem Entwicklungsmagnetpol gibt,
ist ein zusätzlicher Übertragungsmagnetpol erforderlich. Je
doch wird bei dieser Ausführung die genaue Beschreibung über
diesen Übertragungsmagnetpol hier weggelassen.
Der Übertragungsmagnetpol, der nahe des Rakelmessers 4
der magnetischen Entwicklungswalze 2 angeordnet ist, hat ei
ne magnetische Induktion von 700 Gauß. Der am nächsten zur
photoleitfähigen Trommel 1 angeordnete Entwicklungsmagnetpol
hat eine magnetische Induktion von 800 Gauß und deren Winkel
ist auf ungefähr 60° eingestellt. Diese Einstellung erfor
dert keinerlei magnetischen Pol zwischen den zwei magneti
schen Polen.
In der magnetischen Sammelwalze 5 ist der Magnetpol zum
Sammeln (der zur photoleitfähigen Trommel nächste Teil) auf
100 Gauß eingestellt.
Die Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht des Nach
barbereichs des Entwicklungsbereichs.
Wie in der Fig. 4 gezeigt ist, hat die Dispersions
blockierplatte 7 eine Längsausdehnung in der Axialrichtung
der photoleitfähigen Trommel 1, die länger als die Längsaus
dehnung (350 mm) der magnetischen Entwicklungswalze 2 ist,
und hat eine Höhe, die auf einen Wert (ungefähr 2 mm) einge
stellt ist, um etwas von der photoleitfähigen Trommel 1 be
abstandet zu sein. Die Dicke ist auf einen Wert (ungefähr 1 mm)
eingestellt, so daß sich die Dispersionsblockierplatte 7
durch ihr Gewicht nicht verzieht oder verformt. Das Material
ist in Hinblick darauf, daß es bei einer Wartungsarbeit in
Kontakt mit einem Element nahe der photoleitfähigen Trommel
1 sein kann, vorzugsweise flexibel oder ein flexibles Ele
ment. Bei dieser Ausführung ist eine Polyesterplatte für das
Plattenelement geeignet.
Die Dispersionsblockierplatte 7 ist angeordnet in einem
Raum, der von der photoleitfähigen Trommel 1, der magneti
schen Entwicklungswalze 2 und der magnetischen Sammelwalze 5
umgeben ist, und an der Position, an der sie nicht in Kon
takt mit dem Entwickler 6 ist, der auf die magnetische Ent
wicklungswalze 2 aufgetragen ist.
Die Fig. 5 ist ein Diagramm, das die montierte Disper
sionsblockierplatte darstellt. Wie in der Fig. 5 gezeigt
ist, ist das Rakelmesser 4 an dem Entwicklungsvorrichtungs
rahmen 8 mit den Einstellschrauben 50 befestigt.
Außerdem ist die Dispersionsblockierplatte 7 an dem Ra
kelmesser 4 angeordnet. Bei dem Montageverfahren kann die
Dispersionsblockierplatte 7 an die L-förmige Platte (L-
förmige Platte 51) mit einem doppelseitigen Klebeband oder
einem Bindemittel oder mit Schrauben (haft)befestigt sein.
Bei dieser Ausführung ist die L-förmige Platte mit
Schrauben 52 an die Rückseite des Rakelmessers geschraubt.
Eine derartige Anbringung erlaubt ein Einstellen einer
guten Positionsgenauigkeit und ein Verschmälern und Verstär
ken des Endes der Dispersionsblockierplatte 7.
Ein Raum kann auf der Seite der magnetischen Sammelwal
ze 5 der Dispersionsblockierplatte 7 durch Anordnen der Dis
persionsblockierplatte 7 an einer vorbestimmten Position er
halten werden. Dieser Raum nimmt den Entwickler auf, der
über die Dispersionsblockierplatte 7 hinweg geht.
Um ein Drucken mit hoher Dichte und ein Hochgeschwin
digkeitsdrucken (150 Blätter pro Minute: die Anzahl von A4-
Blättern, die während einer Minute horizontal transportiert
und bedruckt werden kann) mit der Entwicklungsvorrichtung zu
erreichen, ist es erforderlich, die photoleitfähige Trommel
1 und die magnetische Entwicklungswalze 2 mit hoher Ge
schwindigkeit und in zueinander umgekehrter Richtung
(Gegenentwicklung) zu drehen. Dieses Verfahren gestattet,
daß eine große Menge des Entwicklers 6 der magnetischen Ent
wicklungswalze 2 sicher und in kurzer Zeit der photoleitfä
higen Trommel 1 zugeführt wird, wodurch somit ein Drucken
mit hoher Dichte und großer Geschwindigkeit realisiert wird.
Wenn sich jedoch die magnetische Entwicklungswalze 2
mit hoher Geschwindigkeit dreht, kann der Entwickler disper
giert oder verteilt werden, da die magnetische Walze den
Entwickler auf Grund der Zentrifugalkraft, die die Kraft
(Magnetkraft) übersteigt, die den Entwickler 6 festhält, so
daß der Entwickler dispergiert oder verteilt wird. Da sich
der dispergierte Entwickler 6 beim Gegenentwickeln auf der
unteren Seite des Entwicklungsbereichs 12 aufhäuft, bleibt
er an der Oberfläche der photoleitfähigen Trommel 1 hängen,
auf der ein sichtbares Bild erzeugt wird, oder treibt in de
ren Nähe herum. Das Gegenentwickeln kann einen Druckfehler,
wie weiße Leerstellen, mit hoher Wahrscheinlichkeit verursa
chen.
Um das Problem zu lösen, ist eine Entwicklersammelein
heit angeordnet, um den auf der unteren Seite der magneti
schen Entwicklungswalze 2 in der Entwicklungsvorrichtung
dispergierten oder verteilten Entwickler 6 zu sammeln.
Als ein Beispiel wird oft die Magnetwalze 5 als die
Entwicklersammeleinheit verwendet. Die magnetische Sammel
walze 5 absorbiert, wie die magnetische Entwicklungswalze 2,
den Entwickler am Außenumfang der Hülse, die Magnete darin
hat, und überträgt ihn dann durch Einsetzen der Drehung der
Hülse und der internen Magnetpole.
Der Betrieb der magnetischen Sammelwalze 5 wird nach
folgend unter Bezugnahme auf die Fig. 3 beschrieben.
Die magnetische Sammelwalze 5 hat zwei Magnetpole: ei
ner ist ein Sammelmagnetpol (S-Pol), der in einem Bereich
angeordnet ist, der der photoleitfähigen Trommel 1 gegen
überliegt, und der andere ist ein Übertragungsmagnetpol (N-
Pol), der in der Drehrichtung an der unteren Seite angeord
net ist.
Die photoleitfähige Trommel 1 zieht den Entwickler
(insbesondere Träger) 6 unter der Magnetkraft des Sammelma
gnetpols zur Hülse. Wenn sich die Hülse dreht, schabt die
Abschabplatte 9, die als Abschabelement fungiert, den Ent
wickler 6 ab, der über die Übertragungsmagnetpole hinweg
geht. Dann wird der abgestreifte Entwickler 6 von der Ent
wicklungsvorrichtung recycelt und gerührt.
Wie oben beschrieben wurde, kann die magnetische Sam
melwalze 5 den Entwickler 6, der an der photoleitfähigen
Trommel 1 haftet, sehr effektiv entfernen. Jedoch weist die
magnetische Sammelwalze 5 die folgenden Probleme auf.
Bei der Bilderzeugungsvorrichtung, die das Gegenentwic
keln einschließlich des Entwicklersammelmechanismus unter
Verwendung der Magnetkraft einsetzt, haftet der Entwickler
6, der in der Nähe des Entwicklungsbereichs 12 und auf das
Rakelmesser 4 verteilt ist, oft an Elementen, die nahe der
photoleitfähigen Trommel 1 angeordnet sind, und sammelt sich
mit der Zeit dick an.
Insbesondere haftet viel vom Entwickler 6 am Rakelmes
ser 4, das nahe des Entwicklungsbereichs 12 angeordnet ist.
In der haftenden Weise bleibt der Entwickler 6 zuerst
an einem Ort (einem Magnetkraft-Neutralbereich) hängen, wo
die Magnetkraft der magnetischen Sammelwalze 5 mit der der
magnetischen Entwicklungswalze 2 im Gleichgewicht ist, oder
einem Ort, wo der Entwickler von keiner der Magnetwalzen 2
und 5 angezogen wird, und häuft sich dann zunehmend an, wo
bei der Ursprung der zuerst hängengebliebene Entwickler 6
ist. Anschließend häuft die fortgesetzte Druckarbeit eine
große Menge des Entwicklers an, der am Rakelmesser 4 hängen
bei der Ursprung der zuerst hängengebliebene Entwickler 6
ist. Anschließend häuft die fortgesetzte Druckarbeit eine
große Menge des Entwicklers an, der am Rakel- oder Abstreif
messer 4 hängen bleibt, wodurch der angesammelte Entwickler
6 somit in Kontakt mit der Oberfläche der photoleitfähigen
Trommel 1 gebracht wird. Als Ergebnis gibt es dadurch ein
Problem, daß das auf die photoleitfähige Trommel 1 gezeich
nete Bild verschmutzt wird.
Wenn irgend eine Ursache (Vibration, erhöhte Sammelmen
ge und Magnetkraft) eine Anhäufung des Entwicklers, der auf
dem Rakelmesser angesammelt ist, auf die magnetische Ent
wicklungswalze 2 überträgt, wird der Entwickler 6 somit dick
und lokal durch Aufwachsen auf die magnetische Entwicklungs
walze 2 aufgebracht, so daß unerwünschter Entwickler an der
Oberfläche der photoleitfähigen Trommel hängen bleibt.
Wie oben beschrieben wurde, sammelt sich der Entwickler
6 dick an Komponenten nahe der photoleitfähigen Trommel an,
was somit zur Verschlechterung der Druckqualität führt.
Bei dieser Ausführung ist, um eine Bilderzeugungsvor
richtung zu schaffen, die das oben angegebene Problem nicht
ergibt, die Dispersionsblockierplatte 7, die als Dispersi
onsblockierelement wirkt, das die Dispersion oder Verteilung
des Entwicklers 6 blockiert oder abschirmt, in einem Raum,
der von der magnetischen Entwicklungswalze 2, der photoleit
fähigen Trommel 1 und der magnetischen Sammelwalze 5 umgeben
ist, und nahe der magnetischen Entwicklungswalze 2 angeord
net, um nicht in Kontakt mit dem Entwickler zu sein, der
durch Beschichtung auf die magnetische Entwicklungswalze 2,
die photoleitfähige Trommel 1 und die magnetische Sammelwal
ze 5 aufgebracht ist.
magnetischen Entwicklungswalze 2 und der magnetischen Sam
melwalze 5 ausgebildet ist, um den Entwickler 6 zu sammeln
oder anzuhäufen.
Unter Beachtung des Ausfließens des Entwicklers 6 vom
Ende ist es wünschenswert, daß die Längenausdehnung der Dis
persionsblockierplatte 7, die als ein Dispersions- oder Ver
teilungsblockierelement wirkt, axial länger als jene der ma
gnetischen Entwicklungswalze ist. Wenn jedoch die Disper
sionsblockierplatte 7 eine Längsausdehnung hat, die länger
als die Breite eines Magneten innerhalb der magnetischen
Entwicklungswalze 2 ist, besteht in der Praxis kein Problem,
so daß der Entwickler 6 an einem Herausfließen aus dem End
bereich gehindert werden kann.
Die Höhe der Dispersionsblockierplatte 7, die als ein
Dispersionsblockier- oder -abschirmelement wirkt, ist so
eingestellt, daß sie geringfügig von der photoleitfähigen
Trommel beabstandet ist. Die Dicke ist so eingestellt, um
nicht durch das Gewicht der Platte selbst verzogen oder ver
formt zu werden. Das Material ist in Hinblick darauf vor
zugsweise flexibel oder ein flexibles Element, daß eine War
tungsperson wegen eines Kontakts mit der photoleitfähigen
Trommel oder einem Element nahe der photoleitfähigen Trommel
bei einer Wartungsarbeit verletzt werden kann.
Die Dispersionsblockierplatte 7, die ein Dispersions
blockierelement ist, gestattet es, daß der von der magneti
schen Entwicklungswalze 2 dispergierter Entwickler 6 auf ei
ne sehr kleine Menge verringert wird.
Zusätzlich wird, da die Dispersion des Entwicklers 6
nicht perfekt unterdrückt werden kann, ein Raum, in dem der
Entwickler 6 gesammelt wird, an der Seite der magnetischen
Sammelwalze 5 der Dispersionsblockierplatte 7 gesichert, wo
durch das Drucken durch den geringfügig dispergierten oder
verteilten Entwickler 6 nicht beeinflußt wird.
Der oben angegebene Aufbau bringt bei der wiederholten
Bilderzeugungsarbeit keinen ungewollten Entwickler durch An
haften auf die Trommel, wodurch somit gute Bilder ohne Stö
rungen oder eine Verschwommenheit erzeugt werden.
Claims (6)
1. Entwicklungsvorrichtung, enthaltend:
eine Entwicklungswalze (2) zum Übertragen eines Zwei komponenten-Entwicklers (6) durch Erzeugen einer magneti schen Bürste auf einem elektrostatischen Latentbildträger (1), auf dem ein Latentbild erzeugt wird, wobei sich die Oberfläche der Entwicklungswalze (2) in eine Richtung ent gegengesetzt zur Bewegungsrichtung der Oberfläche des elek trostatischen Latentbildträgers (1) in einem Entwicklungs bereich (12) zum elektrostatischen Latentbildträger (1) be wegt,
eine Entwickler-Regulierplatte (4) zum Regulieren der Menge des Zweikomponenten-Entwicklers (6) zur Entwicklungs walze (2), und
mit einer Dispersionsblockierplatte (7), die von der Entwickler-Regulierplatte (4) zum Entwicklungsbereich (12) hin vorsteht, so daß sie den Zweikomponenten-Entwickler (6) daran hindert, auf die Entwickler-Regulierplatte (4) hin zu dispergieren, wobei die Dispersionsblockierplatte (7) eine Längsausdehnung hat, die länger als jene der Entwicklungs walze (2) in der Axialrichtung der Entwicklungswalze (2) ist.
eine Entwicklungswalze (2) zum Übertragen eines Zwei komponenten-Entwicklers (6) durch Erzeugen einer magneti schen Bürste auf einem elektrostatischen Latentbildträger (1), auf dem ein Latentbild erzeugt wird, wobei sich die Oberfläche der Entwicklungswalze (2) in eine Richtung ent gegengesetzt zur Bewegungsrichtung der Oberfläche des elek trostatischen Latentbildträgers (1) in einem Entwicklungs bereich (12) zum elektrostatischen Latentbildträger (1) be wegt,
eine Entwickler-Regulierplatte (4) zum Regulieren der Menge des Zweikomponenten-Entwicklers (6) zur Entwicklungs walze (2), und
mit einer Dispersionsblockierplatte (7), die von der Entwickler-Regulierplatte (4) zum Entwicklungsbereich (12) hin vorsteht, so daß sie den Zweikomponenten-Entwickler (6) daran hindert, auf die Entwickler-Regulierplatte (4) hin zu dispergieren, wobei die Dispersionsblockierplatte (7) eine Längsausdehnung hat, die länger als jene der Entwicklungs walze (2) in der Axialrichtung der Entwicklungswalze (2) ist.
2. Entwicklungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Dispersionsblockierplatte
(7) so angeordnet ist, daß sie von der Entwicklungswalze
(2) durch eine Distanz getrennt ist, die geringfügig länger
als die Längsausdehnung der an der Entwicklungswalze (2)
ausgebildeten magnetischen Bürste ist.
3. Entwicklungsvorrichtung nach einem der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Disper
sionsblockierplatte (7) eine Flexibilität aufweist.
4. Elektrostatische Aufzeichnungsvorrichtung mit ei
ner Entwicklungsvorrichtung, enthaltend:
einen elektrostatischen Latentbildträger (1), auf dem ein elektrostatisches Bild erzeugt wird, und
Übertragungseinrichtungen (23) zum Übertragen eines Mediums, auf dem ein sichtbares Bild aus dem elektrostati schen Latentbildträger (1) heraus übertragen wird,
wobei die Entwicklungsvorrichtung enthält:
eine Entwicklungswalze (2) zum Übertragen eines Zwei komponenten-Entwicklers (6) durch Erzeugen einer magneti schen Bürste auf dem elektrostatischen Latentbildträger (1) und zum Bewegen ihrer Oberfläche in eine Richtung entgegen gesetzt zur Bewegungsrichtung der Oberfläche des elek trostatischen Latentträgers (1) in einem Entwicklungsbe reich (12) zu dem elektrostatischen Latentbildträger (1),
eine Entwickler-Regulierplatte (4) zum Regulieren der Menge des Zweikomponenten-Entwicklers zur Entwicklungswalze (2), und
eine Dispersionsblockierplatte (7), die von der Ent wickler-Regulierplatte (4) zum Entwicklungsbereich (12) hin vorsteht, so daß sie den Zweikomponenten-Entwickler (6) daran hindert, auf die Entwickler-Regulierplatte (4) hin zu dispergieren, wobei die Dispersionsblockierplatte (7) eine Längsausdehnung hat, die länger als jene der Entwicklungs walze (2) in der Axialrichtung der Entwicklungswalze (2) ist.
einen elektrostatischen Latentbildträger (1), auf dem ein elektrostatisches Bild erzeugt wird, und
Übertragungseinrichtungen (23) zum Übertragen eines Mediums, auf dem ein sichtbares Bild aus dem elektrostati schen Latentbildträger (1) heraus übertragen wird,
wobei die Entwicklungsvorrichtung enthält:
eine Entwicklungswalze (2) zum Übertragen eines Zwei komponenten-Entwicklers (6) durch Erzeugen einer magneti schen Bürste auf dem elektrostatischen Latentbildträger (1) und zum Bewegen ihrer Oberfläche in eine Richtung entgegen gesetzt zur Bewegungsrichtung der Oberfläche des elek trostatischen Latentträgers (1) in einem Entwicklungsbe reich (12) zu dem elektrostatischen Latentbildträger (1),
eine Entwickler-Regulierplatte (4) zum Regulieren der Menge des Zweikomponenten-Entwicklers zur Entwicklungswalze (2), und
eine Dispersionsblockierplatte (7), die von der Ent wickler-Regulierplatte (4) zum Entwicklungsbereich (12) hin vorsteht, so daß sie den Zweikomponenten-Entwickler (6) daran hindert, auf die Entwickler-Regulierplatte (4) hin zu dispergieren, wobei die Dispersionsblockierplatte (7) eine Längsausdehnung hat, die länger als jene der Entwicklungs walze (2) in der Axialrichtung der Entwicklungswalze (2) ist.
5. Entwicklungsvorrichtung, enthaltend:
eine Entwicklungswalze (2) zum Fördern eines Zweikom ponenten-Entwicklers (6) durch Erzeugen einer magnetischen Bürste auf einem elektrostatischen Latentbildträger (1), auf dem ein elektrostatisches Latentbild erzeugt wird, und zum Bewegen ihrer Oberfläche in eine Richtung entgegenge setzt zur Bewegungsrichtung der Oberfläche des elektrosta tischen Latentträgers (1) in einem Entwicklungsbereich (12) zu dem elektrostatischen Latentbildträger (1),
eine Übertragungswalze (3) zum Zuführen des Zweikompo nenten-Entwicklers (6) zu der Entwicklungswalze (2),
eine Entwickler-Regulierplatte (4) zum Regulieren der Menge des Zweikomponenten-Entwicklers (6) zu der Entwick lungswalze (2),
ein Sammelelement (5) zum Drehen in derselben Richtung wie jene des elektrostatischen Latentbildträgers (1) an ei ner Position gegenüberliegend dem elektrostatischen Latent bildträger (1) und zum Sammeln des Entwicklers (6), und
eine Dispersionsblockierplatte (7), die von der Ent wickler-Regulierplatte (4) zum Entwicklungsbereich (12) hin vorsteht, so daß sie den Zweikomponenten-Entwickler (6) daran hindert, auf die Entwickler-Regulierplatte (4) hin zu dispergieren, wobei die Dispersionsblockierplatte (7) eine Längsausdehnung hat, die länger als jene der Entwicklungs walze (2) in der Axialrichtung der Entwicklungswalze (2) ist.
eine Entwicklungswalze (2) zum Fördern eines Zweikom ponenten-Entwicklers (6) durch Erzeugen einer magnetischen Bürste auf einem elektrostatischen Latentbildträger (1), auf dem ein elektrostatisches Latentbild erzeugt wird, und zum Bewegen ihrer Oberfläche in eine Richtung entgegenge setzt zur Bewegungsrichtung der Oberfläche des elektrosta tischen Latentträgers (1) in einem Entwicklungsbereich (12) zu dem elektrostatischen Latentbildträger (1),
eine Übertragungswalze (3) zum Zuführen des Zweikompo nenten-Entwicklers (6) zu der Entwicklungswalze (2),
eine Entwickler-Regulierplatte (4) zum Regulieren der Menge des Zweikomponenten-Entwicklers (6) zu der Entwick lungswalze (2),
ein Sammelelement (5) zum Drehen in derselben Richtung wie jene des elektrostatischen Latentbildträgers (1) an ei ner Position gegenüberliegend dem elektrostatischen Latent bildträger (1) und zum Sammeln des Entwicklers (6), und
eine Dispersionsblockierplatte (7), die von der Ent wickler-Regulierplatte (4) zum Entwicklungsbereich (12) hin vorsteht, so daß sie den Zweikomponenten-Entwickler (6) daran hindert, auf die Entwickler-Regulierplatte (4) hin zu dispergieren, wobei die Dispersionsblockierplatte (7) eine Längsausdehnung hat, die länger als jene der Entwicklungs walze (2) in der Axialrichtung der Entwicklungswalze (2) ist.
6. Elektrostatische Aufzeichnungsvorrichtung mit ei
ner Entwicklungsvorrichtung, enthaltend:
einen elektrostatischen Latentbildträger (1), auf dem ein elektrostatisches Bild gebildet wird, und
Übertragungseinrichtungen (23) zum Übertragen eines Mediums, auf dem ein sichtbares Bild aus dem elektrostati schen Latentbildträger (1) heraus übertragen wird,
wobei die Entwicklungsvorrichtung enthält:
eine Entwicklungswalze (2) zum Fördern eines Zweikom ponenten-Entwicklers (6) durch Erzeugen einer magnetischen Bürste auf einem elektrostatischen Latentbildträger (1), auf dem das elektromagnetische Latentbild erzeugt wird, und zum Bewegen ihrer Oberfläche in eine Richtung entgegenge setzt zur Bewegungsrichtung der Oberfläche des elektrosta tischen Latentträgers (1) in einem Entwicklungsbereich (12) zu dem elektrostatischen Latentbildträger (1),
eine Entwickler-Regulierplatte (4) zum Regulieren der Menge des Zweikomponenten-Entwicklers (6) zur Entwicklungs walze (2),
eine Übertragungswalze (3) zum Übertragen des Zweikom ponenten-Entwicklers (6) zu der Entwicklungswalze (2) zwecks Zufuhr,
ein Sammelelement zum Drehen in derselben Richtung wie jene des elektrostatischen Latentbildträgers (1) an einer Position gegenüberliegend dem elektrostatischen Latentbild träger (1) und zum Sammeln des Entwicklers (6), und
eine Dispersionsblockierplatte (7), die von der Ent wickler-Regulierplatte (4) zum Entwicklungsbereich (12) hin vorsteht, so daß sie den Zweikomponenten-Entwickler (6) daran hindert, auf die Entwickler-Regulierplatte (4) hin zu dispergieren, wobei die Dispersionsblockierplatte (7) eine Längsausdehnung hat, die länger als jene der Entwicklungs walze (2) in der Axialrichtung der Entwicklungswalze (2) ist.
einen elektrostatischen Latentbildträger (1), auf dem ein elektrostatisches Bild gebildet wird, und
Übertragungseinrichtungen (23) zum Übertragen eines Mediums, auf dem ein sichtbares Bild aus dem elektrostati schen Latentbildträger (1) heraus übertragen wird,
wobei die Entwicklungsvorrichtung enthält:
eine Entwicklungswalze (2) zum Fördern eines Zweikom ponenten-Entwicklers (6) durch Erzeugen einer magnetischen Bürste auf einem elektrostatischen Latentbildträger (1), auf dem das elektromagnetische Latentbild erzeugt wird, und zum Bewegen ihrer Oberfläche in eine Richtung entgegenge setzt zur Bewegungsrichtung der Oberfläche des elektrosta tischen Latentträgers (1) in einem Entwicklungsbereich (12) zu dem elektrostatischen Latentbildträger (1),
eine Entwickler-Regulierplatte (4) zum Regulieren der Menge des Zweikomponenten-Entwicklers (6) zur Entwicklungs walze (2),
eine Übertragungswalze (3) zum Übertragen des Zweikom ponenten-Entwicklers (6) zu der Entwicklungswalze (2) zwecks Zufuhr,
ein Sammelelement zum Drehen in derselben Richtung wie jene des elektrostatischen Latentbildträgers (1) an einer Position gegenüberliegend dem elektrostatischen Latentbild träger (1) und zum Sammeln des Entwicklers (6), und
eine Dispersionsblockierplatte (7), die von der Ent wickler-Regulierplatte (4) zum Entwicklungsbereich (12) hin vorsteht, so daß sie den Zweikomponenten-Entwickler (6) daran hindert, auf die Entwickler-Regulierplatte (4) hin zu dispergieren, wobei die Dispersionsblockierplatte (7) eine Längsausdehnung hat, die länger als jene der Entwicklungs walze (2) in der Axialrichtung der Entwicklungswalze (2) ist.
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