DE19535580A1 - Dynamisch gelagerter Fahrzeugsitz - Google Patents
Dynamisch gelagerter FahrzeugsitzInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen dynamisch gelager
ten Fahrzeugsitz gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der US-PS 1 957 005, ist ein Sitzmöbel mit Ober- und
Unterteil bekannt, bei dem das unmittelbar oberhalb des
Unterteils angeordnete, die Sitzfläche tragende Oberteil
mittels unter ihm angeordneter und nach unten ragender
Arme über mehrere Hängependel an dem sich auf dem Boden
abstützende Unterteil freipendelnd aufgehängt ist.
Damit wird einem seit langem vorhandenen Wunsch nach be
weglicher Aufhängung einer Sitz- oder Ruhefläche entspro
chen. Es hat bereits zahlreiche Versuche gegeben, die
bisher weit verbreiteten statischen Sitz- und Ruhemöbel
durch dynamische zu ersetzen. So sind bereits Schaukel
stühle bekannt, die anders als die üblichen Stühle eine
dynamische Komponente aufweisen.
Aus der DE-PS 60 731 ist ein Sitz- oder Ruhemöbel mit
Ober- und Unterteil und pendelnd aufgehängter Sitz- und
Ruhefläche bekannt, bei dem das die Sitz- und Ruhefläche
tragende Teil über mehrere Pendel an dem sich auf dem
Boden abstützenden Unterteil freipendelnd aufgehängt
ist.
Schließlich ist aus dem DE-GM 76 15 495 ein an Seilen
als Pendeln aufgehängtes Schaukelbett bekannt, bei dem
jeweils zwei schräg verlaufende Tragseile mit einem Ring
umfaßt werden. Durch Verstellen des Ringes wird die wirk
same Pendellänge und damit die Schwingfrequenz beein
flußt.
Diese oben beschriebenen bekannten Vorrichtungen sind
für einen Fahrzeugsitz jedoch nicht geeignet. Bei einem
Fahrzeugsitz sollte zwar auch eine dynamische Aufhängung
vorgesehen werden. Diese muß aber so gestaltet sein, daß
sie dem Nutzer, insbesondere dem Fahrer, einen hinrei
chenden Kontakt mit dem Fahrzeug beläßt. Darüber hinaus
sollen bestimmte, da Wohlbefinden des Nutzers störende
Teile des Frequenzspektrums ausgeschlossen oder zumin
dest weitgehend unterdrückt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine für einen
Fahrzeugsitz geeignete Aufnahme zu schaffen.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit Hilfe der Merkmale
des Anspruchs 1.
Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unter
ansprüchen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungsfigu
ren beispielsweise erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Sitzabstützung mit
einer zwischen zwei Halbschalen gehaltenen
Kugel,
Fig. 2a eine Anordnung zur Sitzabstützung mit einem
aus einem beweglichen und einem feststehen
den Teil bestehenden Rahmen in Ruhestellung,
Fig. 2b eine Anordnung gemäß Fig. 2a in ausgelenk
tem Zustand,
Fig. 3a eine nur geringe Höhe beanspruchende Anord
nung mit einem zusätzlichen Dämpfungsele
ment in der Seitenansicht,
Fig. 3b die Anordnung gemäß Fig. 3a in der Drauf
sicht sowie
Fig. 3c die Anordnung gemäß Fig. 3a im Querschnitt
entsprechend der Schnittlinie C-C in Fig. 3a.
Die in Fig. 1 dargestellte Sitzabstützung 10 besteht im
wesentlichen aus einer Kugel 11, die sich auf zwei ge
krümmten Laufflächen 12 und 13 aus gehärtetem Stahl
zweier Halbschalen 14 und 15 abstützt. Die Kugel 11 wird
in einem Kugelkäfig 16 geführt. Die so gebildete Einheit
wird von einem flexiblen Balg 17 aus Gummi und/oder
Stahldrahtgewebe bzw. Kunststoff umgeben, wobei der Balg
17 wiederum in seinem mittleren Bereich über einen Spann
ring 18 mit dem zuvor erwähnten Kugelkäfig 16 Kontakt
hat, und zwar über eine Nut 19 im Kugelkäfig 16 sowie
unter der Einwirkung eines Spannrings 18.
Die äußeren Enden des Balges 17 werden über Klemmschei
ben 20 und 21 an den Halbschalen 14 und 15 form- oder
kraftschlüssig gehalten. Der notwendige Anpreßdruck wird
über Spannmuttern 22 und 23 erzielt.
Die Befestigung der oben beschriebenen Einheit am Fahr
zeugsitz bzw. an der Karosserie erfolgt über Schraubver
bindungen, für die Gewindebohrungen 24 bzw. 25 in den
Halbschalen 14 und 15 vorgesehen sind.
Die Formgebung der Laufflächen 12 bzw. 13 in den Halb
schalen 14 bzw. 15 erfolgt nach den jeweiligen Bedürfnis
sen. So können beispielsweise elliptische Formen für die
Laufflächen 12 und 13 vorgesehen werden, die im mittle
ren Bereich einen relativ großen Krümmungsradius und in
den Endbereichen einen geringeren Krümmungsradius aufwei
sen. Damit wird erreicht, daß im mittleren Bereich rela
tiv geringe Auslenkkräfte ausreichen, um eine deutliche
seitliche Bewegung zu veranlassen, während im Endbereich
durch den geringeren Krümmungsradius eine relativ starke
Abbremsung erfolgt. Dies ist insbesondere für einen Fahr
zeugsitz von erheblicher Bedeutung, da zu große horizon
tale Relativbewegungen des Sitzes den notwendigen Fahr
bahnkontakt des Fahrers verloren gehen lassen.
Der durch den Balg 17 und die Halbschalen 14 und 15 ge
bildete Innenraum der Sitzabstützung 10 kann auch mit
einer der Dämpfung dienenden Flüssigkeit ausgefüllt
sein. Unabhängig davon wird aber auch bereits durch den
Balg 17 eine gewisse Dämpfung erzielt.
Zur Lagerung eines Fahrzeugsitzes sind mindestens drei
solcher Sitzabstützungen 10 erforderlich. Zweckmäßiger
weise werden jedoch vier solcher Stützelemente je Fahr
zeugsitz vorgesehen. Diese Stützelemente können unterein
ander über einen beweglichen Rahmen gemäß Fig. 2 verbun
den sein, in dem wiederum ein oder mehrere Zwangsfüh
rungsstifte 26 angeordnet sind, die einmal mit dem fest
stehenden Teil des Rahmens 27 und zum anderen mit dem be
weglichen Teil 28 des Rahmens verbunden sind und einen
bestimmten Anteil des Weges des Käfigs in bezug auf den
beweglichen Teil 28 des Rahmens - beispielsweise 50% -
erzwingen. Bei einer horizontalen Relativbewegung des be
weglichen Teil 28 des Rahmens in bezug auf den festste
henden Teil 27 des Rahmen geschieht dieses gegen die
Kraft im wesentlichen tellerförmiger Zentrierfedern 29
bzw. 30.
Eine so gestaltete Abstützung für einen Fahrzeugsitz er
möglicht eine dynamische Lagerung des Fahrzeugsitzes,
die Voraussetzung für ein weitgehend ermüdungsfreies
Sitzen ist. Gleichzeitig wird jedoch die horizontale Be
weglichkeit des Fahrzeugsitzes - insbesondere bei größe
ren Amplituden - soweit eingeengt, daß das Fahrbahnge
fühl nicht nennenswert beeinflußt wird.
Der Zwangsführungsstift 26 kann neben dem oberen und dem
unteren Rahmen auch den Kugelkäfig durchsetzen; er wird
in einer leichten Gleitführung im oberen und unteren Rah
men sowie ggfs. in Kugelkäfig gehalten.
Die Kugelkäfige können durch einen mittleren Teil 31 des
Rahmens untereinander verbunden sein.
Darüber hinaus kann eine Niederhalteeinrichtung zwischen
dem feststehenden Teil 27 und dem beweglichen Teil 28
des Rahmens angeordnet werden, die den feststehenden
Teil 27 und den beweglichen Teil 28 zusammenhält und
gleichzeitig eine etwaige Hubbewegung begrenzt. Mit der
Niederhalteeinrichtung wird etwaigen Abhebekräften entge
gengewirkt. Dies geschieht wegen der Wälzlagerung prak
tisch ohne Reibungsverluste. Ein mit dem unteren, fest
stehenden Teil 27 verbundener Bügel 32 und ein mit dem
oberen, beweglichen Teil 28 des Rahmens verbundener
Bügel 33 mit zwischen ihnen gelagerter Kugel 34 verhin
dern eine das zulässige Maß überschreitende relative Hub
bewegung zwischen dem feststehenden Teil 27 und dem be
weglichen Teil 28 des Rahmens. Die Kugel 34 wird dabei
zwischen aus den Bügeln 32 und 33 gebildeten gekrümmte.
Laufflächen gehalten. Die Krümmung der Laufflächen kann
denen der Laufflächen 12 bzw. 13 in den Halbschalen 14
bzw. 15 angepaßt sein, kann aber auch in gewissem Ausmaß
davon abweichen. Etwaige Abweichungen werden durch die
Verformbarkeit der einzelnen Elemente ausgeglichen.
Bei einer weiteren Variante gemäß Fig. 3a bis 3c ist ein
besonderes Dämpfungselement 35 vorgesehen, mit dessen
Hilfe das Abklingverhalten der Schwingungen beeinflußt
werden kann. Dieses Dämpfungselement 35 besteht vorzugs
weise aus einem Kunststoff und soll über hinreichende
Dämpfungseigenschaften verfügen. Um die Bauhöhe trotz
dieses zusätzlichen Dämpfungselementes 35 möglichst ge
ring zu halten, ist der Aufbau bei Verwendung des Dämp
fungselementes 35 vorzugsweise geringfügig anders als
weiter oben geschildert. Grundsätzlich könnte das Dämp
fungselement 35 in entsprechender Abwandlung jedoch auch
bei der Anordnung gemäß Fig. 2a und 2b zur Anwendung
kommen.
Auf dem feststehenden Unterbau 36 gemäß Fig. 3a wird ein
eine Aussparung 37 überbrückender Schwingbügel 38 mon
tiert, der auf seiner Unterseite mittig eine als Kugel
lauffläche dienende Mulde 39 aufweist sowie auf seiner
Oberseite zwei dazu symmetrisch angeordnete weitere Mul
den 40 als Kugellaufflächen. Die jeweils der muldenförmi
gen Kugellauffläche auf dem Schwingbügel 38 gegenüberlie
gende Seite der Kugel 41 steht in Kontakt mit einem Scha
lengehäuse 42, das jeweils bei der auf der Unterseite
des Schwingbügels 38 gelegenen mittigen Kugel 41 auf ei
nem Abdeckprofil 43 und bei den beiden oberhalb des
Schwingbügels 38 angeordneten Kugeln 44 auf einem Grund
profil 45 der Sitzfläche angeordnet ist. Auf der Unter
seite des Grundprofils 45 befindet sich in Mittellage
und damit in der vertikalen Flucht der unterhalb des
Grundprofils 45 angeordneten Kugel 41 ein Dämpfungsele
ment 35 zwischen Grundprofil 45 der Sitzfläche und dem
Schwingbügel 38. Dieses Dämpfungselement 35 wird bei ver
tikalen Auslenkungen des Schwingbügels 38 durch die Ver
tikalbewegung der Kugel innerhalb des Schalengehäuses 42
in sich zusammengedrückt. Im Rahmen dieser Bewegung wird
ein Teil der Bewegungsenergie durch Dämpfung aufgezehrt,
so daß die Amplituden der Schwingung verringert werden
und in einer bestimmten Zeit völlig abklingen. Das Aus
maß der Dämpfung ist jeweiligen Material und der Masse
des Dämpfungselements 35 abhängig. Sie kann zusätzlich
durch einen besonderen Justierstab 47 beeinflußt werden,
der weiter unten im einzelnen beschrieben wird.
Das Dämpfungselement 35 wird in an sich bekannter Weise
durch seitliche Begrenzungselemente gehalten und ge
führt. Im Inneren des Dämpfungselementes 35 ist ein Ju
stierstab 47 mit einer sich kontinuierlich verändernden
Dicke vorgesehen. Dies wird dadurch erreicht, daß der an
sich kreiszylindrische Bolzen des Justierstabes 47 über
seine Länge derart bearbeitet wird, daß ausgehend von ei
nem unbearbeiteten Teil kontinuierlich eine sich stetig
vergrößernde Sekante abgearbeitet (abgefräst) wird, so
daß sich über die Länge des Bolzens betrachtet ein keil
förmiges Profil gemäß Fig. 3c ergibt. Dieses keilförmige
Profil steht direkt oder über ein zwischengeschaltetes
flaches Metallteil in Wirkverbindung mit einem korrespon
dierenden Gegenprofil des Dämpfungselementes 35. Wird
der Justierstab 47 soweit in das Dämpfungselement 35 hin
eingezogen, daß eine größere Dicke innerhalb des Dämp
fungselementes 35 wirksam wird, so erhält das Dämpfungs
element 35 dadurch eine höhere Vorspannung und ändert de
mentsprechend sein Dämpfungsverhalten. Durch Längsver
schiebung des Justierstabes 47 in umgekehrter Richtung
kann diese Verstellung des Dämpfungsverhaltens des Dämp
fungselementes 35 jederzeit wieder rückgängig gemacht
werden. Zur Feineinstellung bei der Justierung dienen
Muttern 48 und 49, durch deren Betätigung der Justier
stab 47 in der einen oder anderen Richtung in sich längs
verschoben werden kann. Um dabei ein Verdrehen des Bol
zens zu verhindern, ist zumindest an einem Endes des Bol
zens ein Schlitz 50 vorgesehen, über den mit Hilfe eines
Schraubenziehers ein Verdrehen des Bolzens und damit ei
ne Verdrehung seiner Wirkfläche verhindert werden kann.
Um eine Entlastung des Schwingbügels 33 bei großer Aus
lenkung zu erreichen, wird das Schalengehäuse 42 über
einen O-Ring derart gehalten, daß ein kleiner Spalt von
etwa 0,1 mm zwischen dem Schalengehäuse 42 und dessen
Stützfläche eingehalten wird, so daß das Schalengehäuse
42 nicht direkt, sondern unter Zwischenschaltung des
O-Rings auf der seiner Stützfläche gehalten wird.
Claims (17)
1. Lagerelement für Fahrzeugsitz, dadurch gekennzeich
net, daß zwischen zwei Halbschalen (14, 15) eine Kugel
(11) zwischen zwei gekrümmten Laufflächen (12, 13)
dieser Halbschalen (14, 15) angeordnet ist und der Frei
raum zwischen den Laufflächen (12, 13) von einem flexib
len Balg (17) umgeben ist.
2. Element gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, aß
die gekrümmter Laufflächen (12, 13) die Gestalt einer Ku
gelkalotte haben.
3. Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die gekrümmter Laufflächen (12, 13) die Gestalt einer El
lipse oder eines Ellipsoids haben.
4. Element nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß die gekrümmten Laufflä
chen (12, 13) in der Längsrichtung unsymmetrisch gestal
tet sind.
5. Element nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß die gekrümmten Laufflä
chen (12, 13) in der Querrichtung unsymmetrisch gestal
tet sind.
6. Element nach einem der mehreren der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß die gekrümmten Laufflä
chen (12, 13) in Längsrichtung eine andere Gestalt als
in Querrichtung aufweisen.
7. Element gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Kugel (11) in einem Kugelkäfig
16) derart geführt ist, daß sie exakt 50% des Weges
des beweglichen Teils (27) des Rahmens ausführt, und
nach Entlastung vom umgebenden Balg (17) in die Mittel
lage rückführbar ist.
8. Element nach einem der Anspruch 1 bis 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Kugelkäfig (16) mit einer Nut (19)
versehen ist und von außen ein Spannring (18) den Balg
(17) in diese Nut (19) drückt.
9. Element gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß die äußeren Enden des Balges (17) über
Klemmscheiben (20, 21) in den Halbschalen (14, 15) kraft
schlüssig gehalten werden.
10. Element gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Klemmscheiben (20, 21) über
Spannmuttern (22, 23) gehaltert werden.
11. Element gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Halbschalen (14, 15) Gewindeboh
rungen (24, 25) aufweisen, mit denen die Einheit am Fahr
zeugsitz bzw. an der Karosserie befestigbar ist.
12. Element gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die gekrümmten Laufflächen (12, 13)
in die Halbschalen (14, 15) einfügbar sind.
13. Element gemäß einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß ein aus zwei bügelförmigen Elementen
gebildeter Niederhalter vorhanden ist, wobei das eine bü
gelförmige Element mit dem feststehenden Teil (27) und
das andere bügelförmige Element mit dem beweglichen Teil
(28) des Rahmens verbunden ist und diese Elemente zwi
schen gekrümmten Laufflächen eine Führung für eine Kugel
(34) darstellen.
14. Element nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß an einem mit dem feststehenden Unter
bau (36) des Sitze verbundenen Schwingbügel (38), auf
dessen Unterseite eine Kugel (41) angeordnet ist, die in
einer als Kugellauffläche dienenden Mulde (39) geführt
und auf der gegenüberliegenden Seite der Kugel (41) von
einem am Abdeckprofil (43) angeordneten Schalengehäuse
(42) gehalten wird sowie mit zwei oberhalb des Schwingbü
gels (38) in als Kugellaufflächen dienenden Mulden (40)
geführten Kugeln (44), die auf der den Laufflächen abge
wandten Seite der Kugel in Schalengehäusen geführt wer
den, die am Grundprofil (45) der Sitzfläche angeordnet
sind, wobei ebenfalls auf der Oberseite des Schwingbü
gels (38) mittig und zwischen den erwähnten Mulden (40)
des Schwingbügels (38) und dem Unterbau (36) ein im we
sentlichen quaderförmiges Dämpfungselement (35) angeord
net ist.
15. Element gemäß Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß das Dämpfungselement (35) aus einem Kunststoff mit
guten Dämpfungseigenschaften besteht.
16. Element nach einem der Ansprüche 14 oder 15, dadurch
gekennzeichnet, daß das Dämpfungselement (35) von min
destens einem Justierstab (47) mit einer sich kontinuier
lich keilförmig ändernden Dicke durchsetzt ist, so daß
durch Längsverschiebung dieses Justierstabes (47) die
Spannungsverhältnisse innerhalb des Dämpfungselements
(35) veränderbar sind.
17. Element nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß seitlich des Justierstabs (47) Stellmuttern (48, 49)
angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19535580A DE19535580C2 (de) | 1994-09-19 | 1995-09-14 | Dynamisch gelagerter Fahrzeugsitz |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9415528U DE9415528U1 (de) | 1994-09-19 | 1994-09-19 | Dynamisch gelagerter Fahrzeugsitz |
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Publications (2)
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DE19535580A1 true DE19535580A1 (de) | 1996-05-15 |
DE19535580C2 DE19535580C2 (de) | 1999-04-08 |
Family
ID=6914143
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE9415528U Expired - Lifetime DE9415528U1 (de) | 1994-09-19 | 1994-09-19 | Dynamisch gelagerter Fahrzeugsitz |
DE19535580A Expired - Fee Related DE19535580C2 (de) | 1994-09-19 | 1995-09-14 | Dynamisch gelagerter Fahrzeugsitz |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (1)
Country | Link |
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DE (2) | DE9415528U1 (de) |
Cited By (1)
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WO2010029560A1 (en) * | 2008-09-15 | 2010-03-18 | Ramakrishnan Pulipakkam | An assembly for unilateral and multilateral movement |
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US1957005A (en) * | 1932-04-08 | 1934-05-01 | Thum Martin | Sway seat or the like |
DE7615495U1 (de) * | 1976-05-15 | 1977-11-03 | Steglich, Rolf, 7500 Karlsruhe | Fachwerkartiges Schaukelbett aus Massivholzteilen mit Höhenverstellung und Arretierung |
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1994
- 1994-09-19 DE DE9415528U patent/DE9415528U1/de not_active Expired - Lifetime
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1995
- 1995-09-14 DE DE19535580A patent/DE19535580C2/de not_active Expired - Fee Related
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