DE19535204A1 - Kugelhahn - Google Patents
KugelhahnInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K5/00—Plug valves; Taps or cocks comprising only cut-off apparatus having at least one of the sealing faces shaped as a more or less complete surface of a solid of revolution, the opening and closing movement being predominantly rotary
- F16K5/06—Plug valves; Taps or cocks comprising only cut-off apparatus having at least one of the sealing faces shaped as a more or less complete surface of a solid of revolution, the opening and closing movement being predominantly rotary with plugs having spherical surfaces; Packings therefor
- F16K5/0647—Spindles or actuating means
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K31/00—Actuating devices; Operating means; Releasing devices
- F16K31/44—Mechanical actuating means
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Description
Die Erfindung betrifft einen Kugelhahn mit einem Gehäuse
mit einem Strömungsdurchgang für ein fluides Medium,
einem im Strömungsdurchgang drehbar und abgedichtet
angeordnetem Absperrmittel in Kugelform, welches einen
Durchgangskanal (geradlinig oder auch abgewinkelt)
aufweist, und einem Antriebsmittel zum Drehen des
Absperrmittels in Form einer Schaltwelle, die insbesondere
lösbar mit dem Absperrmittel verbunden ist, wobei
Drehbegrenzungsmittel angeordnet sind, mittels derer
die Drehbeweglichkeit des Absperrorgans zwischen
Durchfluß- und Absperrlage auf 90° begrenzt ist.
Derartige Kugelhähne sind im Stand der Technik vielfach
bekannt. Insbesondere betrifft die Erfindung Kugelhähne,
deren kugelförmige Absperrmittel senkrecht zur
Gehäusemittelachse in das Gehäuse eingeführt werden,
beispielsweise bei einem Durchgangskugelhahn.
Die Erfindung betrifft aber auch solche Kugelhähne, bei
denen das kugelförmige Absperrmittel seitlich in das
Gehäuse eingeführt wird. Im ersten Fall wird das Gehäuse
mit Hilfe eines Kopfstückes verschlossen, wobei das als
Schaltwelle ausgebildete Absperrmittel das Kopfstück
beispielsweise durch eine Stopfbuchse abdichtet. Bei
seitlich eingeführten kugelförmigen Absperrmitteln ist
zur Komplettierung des Gehäuses eine seitlich
einzuschraubende Muffe oder dergleichen vorgesehen.
Bei den bisher üblichen Kugelhähnen ist ein Anschlagsystem
vorgesehen, mittels dessen die Drehbeweglichkeit des
Absperrorganes zwischen der Durchfluß- und Absperrlage
auf 90° begrenzt ist. Das Anschlagsystem kann dabei in
einem auf der Schaltwelle angeordneten Griff angebracht
sein und außen am Kopfstück oder außen am Gehäuse durch
Anschlagflächen komplettiert sein. Nachteilig ist hierbei
sowohl die zusätzliche mechanische Bearbeitung am
Kopfstück oder Gehäuse als auch die erforderlichen Nocken
im Handgriff.
Zudem ergeben sich aufzusummierende Fertigungstoleranzen
am üblicherweise vorgesehenen Eingriffsschlitz der Kugel,
dem Polygon, vorzugsweise Zweikant am Ende der
Schaltwelle, aber auch an der Griffaufnahme und den
Anschlägen im Griff.
Ein weiterer Nachteil bekannter Systeme besteht darin,
daß die Lagefixierung des kugelförmigen Absperrmittels
durch den bisher üblichen schmalen Eingriff des Zweikantes
am Schaltwellenende nur unzureichend erreicht ist, da
sich die Führung und Fixierung nur auf ein kurzes
Flächenelement beschränkt.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung
die Aufgabe zugrunde, einen Kugelhahn gattungsgemäßer
Art zu schaffen, der fertigungs- und montagetechnisch
einfacher gestaltet ist und somit geeignet ist, die
Herstellungskosten zu reduzieren.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß die
Drehbegrenzungsmittel durch im Kugeleinbauraum des
Gehäuses ausgebildete Anschlagflächen und an einem der
drehbeweglichen Teile (Absperrmittel oder Schaltwelle)
formschlüssig, kraftschlüssig oder stoffschlüssig
gehaltenen Anschlagmitteln gebildet sind, wobei letztere
über den Kugelmantel des Absperrmittels vorragend
angeordnet sind.
Die Verlegung der Drehbegrenzungsmittel in den
Kugeleinbauraum des Gehäuses führt zu einer vereinfachten
Herstellung und Montage, wobei zudem die auftretenden
Fertigungstoleranzen gering sind, da diese sich nicht
aufsummieren, sondern auf Toleranzen bezüglich der im
Kugeleinbauraum gebildeten Anschlagflächen und der an
dem drehbeweglichen Teil gebildeten Anschlagmittel
begrenzt sind. Die Anschlagflächen können in einfacher
Weise bei der Fertigung des Gehäuses mit eingebracht
werden, wobei vorzugsweise auch solche Anschlagflächen
genutzt werden können, die ohnehin bei der Fertigung
des Gehäuses erzeugt werden. Die Anschlagmittel können
einfache zusätzliche Elemente oder angeformte Teile sein,
die einen geringen Fertigungs- und Montageaufwand
bewirken.
Eine bevorzugte Weiterbildung wird darin gesehen, daß
die Anschlagflächen durch zueinander parallele
Ringschultern des Gehäuses gebildet sind, zwischen welche
das Absperrmittel und dessen Dichtmittel einsetzbar ist.
Gemäß dieser Ausbildung sind die Anschlagflächen durch
Ringschultern gebildet, die bisher ohnehin bei der
Fertigung des Gehäuses ausgebildet werden, da sie zum
Einführen und Einsetzen des kugelförmigen Absperrmittels
benötigt sind und ebenso zur Halterung von Dichtringen
oder dergleichen zur Abdichtung des Absperrmittels
gegenüber dem umgebenden Gehäuse. Es ist demzufolge
hierfür kein zusätzlicher Fertigungsaufwand erforderlich.
Alternativ ist es auch möglich, daß die Ringschulter
Bestandteil einer in einen Strömungseingang oder -ausgang
des Gehäuses einschraubbaren Muffe ist.
Auch hierbei wird auf die ohnehin entsprechend
ausgebildeten Teile zurückgegriffen, so daß kein
gesonderter Fertigungsaufwand erforderlich ist.
Eine bevorzugte Weiterbildung wird darin gesehen, daß
als Anschlagmittel am Kugelmantel ein Anschlagstift
fixiert ist.
Bei einer derartigen Lösung kann beispielsweise in eine
relativ zum Durchgangskanal des kugelförmigen
Absperrmittels um 45° geneigte Bohrung ein Anschlagstift
eingesetzt werden, der mit den entsprechenden
Anschlagflächen zusammenwirkt und eine Begrenzung der
Drehbewegung auf 90° (von der Auf- in die Zustellung
und zurück) bewirkt.
Eine weitere Alternative, wobei das Absperrmittel zur
lösbaren Kopplung mit dem Antriebsmittel einen die
Drehachse des Absperrmittels kreuzenden Schlitz in seinem
Mantel aufweist, in den das vorzugsweise als Zweikant
ausgebildete polygonale Ende des Antriebsmittels
einsteckbar ist, ist dadurch gekennzeichnet, daß der
Schlitz parallel oder rechtwinklig zum Durchgangskanal
des Absperrmittels gerichtet verläuft und die Enden des
Schlitzes offen auf der Mantelfläche des Absperrmittels
enden, und daß in den so gebildeten Schlitz ein etwa
Z-förmiges flaches Formteil eingesetzt ist, dessen
parallel zueinander laufende Schenkel den Mantel des
Absperrmittels überragen und dessen Schenkelenden die
Anschlagmittel bilden.
Anstelle der parallelen oder rechtwinkligen Ausrichtung
des Schlitzes zum Durchgangskanal ist auch eine
Schrägausrichtung möglich, so daß tatsächlich ein in
Draufsicht Z-förmiges Formteil entsteht.
In diesen Schlitz kann ein Formteil oder Stanzteil
entsprechender Raumform eingesetzt werden, welches aus
den Enden des Schlitzes hervorragt. Diese überragenden
Enden bilden die Anschlagmittel, die mit den
entsprechenden gehäuseseitigen Anschlagflächen
zusammenwirken. Das entsprechende Formteil oder Stanzteil
kann relativ dünn ausgebildet sein, so daß das am
Antriebsmittel ausgebildete polygonale Eingriffsmittel,
beispielsweise ein Zweikant, in dem Mittelbereich des
Schlitzes zusätzlich einsetzbar ist.
Eine alternative Lösung hierzu wird darin gesehen, daß
der Schlitz unter 45° relativ zum Durchgangskanal des
Absperrmittels verläuft und die Schlitzenden offen aus
dem Mantel des Absperrmittels austreten, und daß in den
so gebildeten Schlitz ein Formteil gleicher Form
eingesetzt ist, dessen Enden den Mantel des Absperr
mittels überragen und die Anschlagmittel bilden.
Bei einer derartigen Ausbildung kann ebenfalls das
Anschlagmittel durch ein einfaches Formteil oder Stanzteil
realisiert werden, wobei der an sich bekannte Schlitz
in der Kugel zur Aufnahme des Zweikantes der Schaltwelle
zusätzlich dazu dient, das Stanzteil aufzunehmen. Der
Schlitz ist unter 45° zur Durchgangskanalachse des
Absperrmittels eingebracht, so daß bei der Auf- bzw.
Zustellung des Absperrmittels die Enden des Stanzteiles
die Innenfläche der Anschlagsflächen des Kugeleinbauraumes
berühren.
Bei den vorbeschriebenen Lösungen kann auch vorgesehen
sein, daß das Formteil integraler Bestandteil des
polygonalen Endes des Antriebsmittels ist.
Bei allen angegebenen Lösungen wird auch eine Verbesserung
der Lagefixierung der Kugel erreicht. Es wird nämlich
das gesamte Maß des zusätzlichen Formteiles oder des
integralen Formteiles als Fixierungselement benutzt,
welches sich in dem gesamten, relativ lang ausgebildeten
Schlitz abstützt. Auf dieses Formteil wirkt die untere
Stirnfläche des üblicherweise eingeschraubten Kopfstückes
ein, so daß sich Stützpunkte zur Fixierung des
kugelförmigen Absperrmittels ergeben, die sich auf einen
deutlich größeren Durchmesser (Kugelaußendurchmesser)
ausbilden, als dies im Stand der Technik der Fall ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
dargestellt und im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 bis 6 eine erste Ausführungsform in unterschied
lichen Stellungen und Ansichten;
Fig. 7 und 8 eine zweite Ausführungsform in der Ansicht
gemäß Fig. 2 und 4;
Fig. 9 und 10 eine weitere Ausführungsform in der Ansicht
gemäß Fig. 7 und 8;
Fig. 11 und 12 eine Einzelheit in Seitenansicht und
Draufsicht.
In den Zeichnungen ist ein Kugelhahn 1 gezeigt, der aus
einem Gehäuse 2 mit einem Strömungsdurchgang 3 für ein
fluides Medium, einem im Strömungsdurchgang 3 drehbar
und mittels Ringdichtungen 4 abgedichtet angeordnetem
Absperrmittel 5 in Kugelform, welches einen
Durchgangskanal 6 aufweist, und einem Antriebsmittel
7 zum Drehen des Absperrmittels 5 in Form einer
Schaltwelle besteht, die insbesondere lösbar mit dem
Absperrmittel 5 verbunden ist. Dabei sind
Drehbegrenzungsmittel angeordnet, mittels derer die
Drehbeweglichkeit des Absperrorgans zwischen der
Durchflußlage gemäß Fig. 1 und 2 und der Absperrlage
gemäß Fig. 3 und 4 begrenzt ist.
Auf das Antriebsmittel 7 ist ein Handgriff 8 aufgesetzt.
Die Drehbegrenzungsmittel sind durch im Kugeleinbauraum
9 des Gehäuses 2 ausgebildete Anschlagflächen 10 und
an einem der drehbeweglichen Teile (Absperrmittel 5 oder
Schaltwelle 7) gehaltenen Anschlagmittel 11 gebildet,
wobei die Anschlagmittel 11 über den Kugelmantel des
Absperrmittels 5 vorragend angeordnet sind.
Die Anschlagflächen 10 sind durch zueinander parallele
Ringschultern des Gehäuses 2 gebildet, zwischen welche
das Absperrmittel 5 und dessen Dichtmittel (Dichtungen 4)
einsetzbar ist. Der Einbauraum ist durch ein Kopfstück
12 abgeschlossen, welches in die entsprechende
Einbauöffnung des Gehäuses 2 einschraubbar ist.
Bei der Ausbildung gemäß Fig. 1 bis 6 ist das
Absperrmittel 5 zur lösbaren Kopplung mit dem
Antriebsmittel 7 mit einem die Drehachse 13 des
Absperrmittels 5 kreuzenden Schlitz 14 versehen, in den
das als Zweikant ausgebildete polygonale Ende 15 des
Antriebsmittels 7 einsteckbar ist.
Der Schlitz 14 verläuft unter 45° relativ zum
Durchgangskanal 6 des Absperrmittels, wobei die Schlitz
enden offen aus den Mantel des Absperrmittels 5 austreten.
In den so gebildeten Schlitz 14 ist ein Formteil (11)
gleicher Form eingesetzt, welches allerdings nur eine
erheblich geringere Dicke aufweist, als der Schlitzhöhe
entspricht. Die Enden des Formteiles überragen den Mantel
des Absperrmittels 5 und bilden die Anschlagmittel 11.
Bei der Ausbildung gemäß Fig. 7 und 8 ist der Schlitz
14 rechtwinklig zum Durchgangskanal 6 des Absperrmittels
5 gerichtet. Die Enden des Schlitzes enden offen aus
der Mantelfläche des Absperrmittels. In den so gebildeten
Schlitz 14 ist ein flaches Formteil in Z-Form eingesetzt,
wobei dessen Mittelteil 11a den Schlitz 14 ausfüllt
und dessen parallel zueinander laufende Schenkel 11b
über den Mantel des Absperrmittels 5 vorragen und dessen
Schenkelenden die Anschlagmittel 11 bilden. Bei der
Ausbildung gemäß Fig. 9 und 10 ist der Schlitz 14 in
konventioneller Art ausgebildet und für den Eingriff
eines Zweikantes am Ende der Schaltwelle geeignet. Als
Anschlagmittel 11 ist dabei am Mantel des Absperrmittels
5 ein Anschlagstift fixiert. Der Anschlagstift ist in
eine unter 45° zum Durchgangskanal 6 des Absperrmittels
5 eingebrachte Bohrung eingesetzt und legt sich in den
beiden möglichen Extremlagen gemäß Fig. 9 und 10 an
die Anschlagflächen 10 alternativ an.
In Fig. 11 und 12 ist das Antriebsmittel 7 mit integralem
Polygonansatz und integralem Formteil gemäß der
Ausführungsform nach Fig. 1 bis 6 gezeigt.
Das die Anschlagmittel 11 bildende Formteil ist damit
integraler Bestandteil des Polygons des Antriebsmittels
7.
Selbstverständlich sind im Rahmen der Erfindung
vielfältige Abwandlungen möglich.
Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel
beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach
variabel.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung
offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden
als erfindungswesentlich angesehen.
Claims (7)
1. Kugelhahn mit einem Gehäuse mit einem Strömungs
durchgang für ein fluides Medium, einem im Strömungs
durchgang drehbar und abgedichtet angeordnetem
Absperrmittel in Kugelform, welches einen Durchgangs
kanal (geradlinig oder auch abgewinkelt) aufweist,
und einem Antriebsmittel zum Drehen des Absperrmittels
in Form einer Schaltwelle, die insbesondere lösbar
mit dem Absperrmittel verbunden ist, wobei Dreh
begrenzungsmittel angeordnet sind, mittels derer die
Drehbeweglichkeit des Absperrorgans zwischen Durchfluß- und
Absperrlage auf 90° begrenzt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Drehbegrenzungsmittel
durch im Kugeleinbauraum (9) des Gehäuses ausgebildete
Anschlagflächen (10) und an einem der drehbeweglichen
Teile (Absperrmittel (5) oder Schaltwelle (7)) form
schlüssig, kraftschlüssig oder stoffschlüssig
gehaltenen Anschlagmitteln (11) gebildet sind, wobei
letztere über den Kugelmantel des Absperrmittels (5)
vorragend angeordnet sind.
2. Kugelhahn nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagflächen (10)
durch zueinander parallele Ringschultern des Gehäuses
(2) gebildet sind, zwischen welche das Absperrmittel
(5) und dessen Dichtmittel (4) einsetzbar ist.
3. Kugelhahn nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ringschulter Bestand
teil einer in einen Strömungseingang oder -ausgang
des Gehäuses (2) einschraubbaren Muffe ist.
4. Kugelhahn nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß als Anschlagmittel (11)
am Kugelmantel ein Anschlagstift fixiert ist (Fig.
9 und 10).
5. Kugelhahn nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei
das Absperrmittel zur lösbaren Kopplung mit dem
Antriebsmittel einen die Drehachse des Absperrmittels
kreuzenden Schlitz in seinem Mantel aufweist, in den
das vorzugsweise als Zweikant ausgebildete, polygonale
Ende des Antriebsmittels einsteckbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (14) parallel,
rechtwinklig oder in anderen Winkelstellungen zum
Durchgangskanal (6) des Absperrmittels (5) gerichtet
verläuft und die Enden des Schlitzes (14) offen aus
der Mantelfläche des Absperrmittels (5) enden, und
daß in den so gebildeten Schlitz (14) ein flaches
Z-förmiges Formteil eingesetzt ist, wobei dessen
Mittelteil (11a) den Schlitz (14) ausfüllt und dessen
parallel zueinander laufende Schenkel (11b) den Mantel
des Absperrmittels (5) überragen und dessen
Schenkelenden die Anschlagmittel (11) bilden (Fig.
7 und 8).
6. Kugelhahn nach dem Oberbegriff des Anspruches 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (14) unter
45° relativ zum Durchgangskanal (6) des Absperrmittels
(5) verläuft und die Schlitzenden offen aus dem Mantel
des Absperrmittels (5) austreten, und daß in den
so gebildeten Schlitz (14) ein Formteil gleicher Form
eingesetzt ist, dessen Enden den Mantel des Absperr
mittels (5) überragen und die Anschlagmittel (11)
bilden.
7. Kugelhahn nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das Formteil integraler
Bestandteil des polygonalen Endes des Antriebsmittels
(7) ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995135204 DE19535204C2 (de) | 1995-09-22 | 1995-09-22 | Kugelhahn |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995135204 DE19535204C2 (de) | 1995-09-22 | 1995-09-22 | Kugelhahn |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19535204A1 true DE19535204A1 (de) | 1997-03-27 |
DE19535204C2 DE19535204C2 (de) | 1999-11-25 |
Family
ID=7772850
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995135204 Expired - Fee Related DE19535204C2 (de) | 1995-09-22 | 1995-09-22 | Kugelhahn |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19535204C2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1398550A1 (de) * | 2002-09-11 | 2004-03-17 | Voest-Alpine Industrieanlagenbau GmbH & Co. | Absperrvorrichtung zum Absperren und/oder Abdichten einer Leitung |
CN109185490A (zh) * | 2018-11-14 | 2019-01-11 | 浙江盾安智控科技股份有限公司 | 磁控阀门及其组件 |
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EP0504809A1 (de) * | 1991-03-19 | 1992-09-23 | TECO S.r.l. | Kugelventil um einen Strömungsdurchfluss eines Rohrs zu Schliessen |
DE4143308C2 (de) * | 1991-03-27 | 1993-09-02 | Ernst Dipl.-Ing. Draxler (Fh), 61130 Nidderau, De |
-
1995
- 1995-09-22 DE DE1995135204 patent/DE19535204C2/de not_active Expired - Fee Related
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CN109185490B (zh) * | 2018-11-14 | 2024-05-14 | 浙江迪艾智控科技股份有限公司 | 磁控阀门及其组件 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19535204C2 (de) | 1999-11-25 |
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Legal Events
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