DE1824210U - Absperrorgan mit kugelkueken fuer stroemende medien. - Google Patents

Absperrorgan mit kugelkueken fuer stroemende medien.

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DE1824210U
DE1824210U DER21259U DER0021259U DE1824210U DE 1824210 U DE1824210 U DE 1824210U DE R21259 U DER21259 U DE R21259U DE R0021259 U DER0021259 U DE R0021259U DE 1824210 U DE1824210 U DE 1824210U
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DE
Germany
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shut
ball
shaped
sealing
spindle
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Expired
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DER21259U
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English (en)
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Roetelmann & Co
Original Assignee
Roetelmann & Co
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Publication date
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Publication of DE1824210U publication Critical patent/DE1824210U/de
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/16Sealings between relatively-moving surfaces
    • F16J15/32Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings
    • F16J15/3268Mounting of sealing rings
    • F16J15/3276Mounting of sealing rings with additional static sealing between the sealing, or its casing or support, and the surface on which it is mounted

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Taps Or Cocks (AREA)

Description

  • "Absperrorgan mit Kugelküken für strömende Medien" Die Erfindung betrifft ein Absperrorgan mit Kugelküken für strömende, d.h. flüssige oder gasförmige Medien. Die Abdichtung des Kugelkükens erfolgt bei solchen Absperrorganen ohne Inanspruchnahme des Druckes des strömenden Mediums durch zwei das Kugelküken einbettende Dichtungsringe aus elastischem Kunststoff hoher Abriebfestigkeit wie z.B.
  • Siliconkautschuk, wobei die die Kugel betätigende Spindel entweder mit ihr einstückig verbunden ist oder durch Kupplungsmittel in Drehverbindung steht.
  • Die Montage der Ringe und die Einführung des Kugelkükens und der Spindel bereitete Schwierigkeiten, die man teilweise dadurch zu beseitigen suchte, daß am Hahngehäuse selbst in der Zu-oder/und Abflußrichtung ein abschraubbarer Nippel angebracht wurde, der nun seinerseits das Anschlußgewinde o. dgl. für die Rohrleitung enthielt. Eine derartige Maßnahme erhöhte jedoch den Preis wegen der Herstellungs- und Montagelöhne. Sie war aber unvermeidlich, weil die Dichtungswirkung des Absperrorgans eine besonders sorgfältige Einlagerung der Dichtungsringe zur unbedingten Voraussetzung machte.
  • Soweit man auf diese Zwei- bzw. Dreiteilung verzichtete, hat man von den beiden Gehäuseenden her geschlossene ringförmige Räume für die durch die mittlere Öffnung des Hahngehäuses her einzuführenden Dichtungsringe eingedreht. Diese Maßnahme bot aber keine Gewähr dafür, daß nicht beim Einschieben des Kugelkörpers eine Verlagerung oder unzulässige Belastung der Ringbereiche eintrat, die von außen nicht erkennbar waren und sich später in einem vorzeitigen Undiohtwerden auswirkten. Auch hier war der Aufwand an Herstellung-und Montagelöhnen erheblich..
  • Die Erfindung hat eifgh die Aufgabe gestellt, die Herstellungskosten für dieses Absperrorgan soweit als möglich zu verringern, vor allen Dingen aber die Montage selbst so zu erleichtern, daß sie lohnmäßig kaum noch ins Gewicht fällt, wobei unter allen Umständen dafür gesorgt wird, daß beim Einführen der einzusetzenden Organe (Dichtungen und Kugelkörper mit Spindel) keine Störungen auftreten, die später
    zuFunktionsstörungen führen könnten.
    Die Erfindung erreicht dieses Ziel dadurch, daß
    die beiden Dichtungsringe miteinander durch Stege bzw. Wandungen zu einem korb-oder'topfförmigen, die Kugel umschließenden Einschubkörper verbunden sind. Dieser Dichtungskörper wird über die Kugel geschoben, wobei die Elastizität des Werkstoffes in Anspruch genommen wird. Die Form des Dichtungskörpers läßt sich dabei so günstig gestalten, daß außen völlig glatte Wände entstehen, die dem Einzwängen bzw. Eindrücken dieser Einbaueinheit in den Aufnahmeraum des Hahngehäuses chneweiteres zulassen.
  • Die Abdichtung nach der Einsetzöffnung hin kann durch einen losen elastischen Ring in bei solchen Absperrorganen bekannter Weise erfolgen. Die neue Gestaltung des Dichtungskörpers als korb-oder topfförmiger Körper bietet auch die Möglichkeit auf diesen losen Dichtungsring zu verzichten. und zwar dadurch, daß der Öffnungsrand dieses Körpern so hoch geführt wird, wie es im Hinblick auf die die Dichtung bewirkende Stopfbuchsenmutter erfor-
    derlichist*
    Bei einer bevorzugten Ausführungsform werden
    am Umfang des Dichtungskörpers noch Vorsprünge vor-
    gesehen. die in entsprechende Rücksprünge der Aufnahmeöffnung des Gehäuses eindringen. Sie verhindern auf diese Weise die Drehmitnahme des Dichtung körpers durch das Kugelküken, dessen Ränder an sich eine Wirkung dieser Art infolge ihrer Formgebung herbeizuführen geeignet sind. Von besonderem Vor-
    teil ist es, derartige drehungsverhindernde Vor-
    sprünge im Bodenbereich und am oberen Rande, also zu beiden Seiten des Kugelkörpers vorzusehen.
  • Wenn diese Absperrorgane für beträchtliche Drucke ungern gebaut werden, wird die Elastizität des Werkstoffes des Dichtungskörpers gering sein müssen. In diesem Falle wird ein Überschieben des korb-oder topfförmigen Dichtungskörpers über den Kugelkörper nicht mehr möglich sein. Für diesen Fall wird so verfahren, daß unter Benutzung des Kugelkörpers und gegebenenfalls auch der damit einstückig verbundenen Spindel eine Umspritzung desselben in der Spritzform herbeigeführt wird, wobei die Flächen der Kugel in an sich bekannter Weise mit einem Mittel versehen werden. welches die das Gleiten zwischen beiden Teilen gewährleistet.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt ein Absperrorgan im Längsschnitt, Fig. 2 bis 7 verschiedene Ausführungsformen des Dichtungskörpers aus elastischem Kunststoff.
  • Das Absperrorgan besteht aus einem Gehäuse 1
    a b
    mit den Gewinde tragenden Stutzen a, 1 b, die-
    her einstückige Bestandteile des Gehäuses 1 sind, und einem seitlich gelegenen Stutzen 1c mit einer in dessen Gewindeöffnung eingeschraubten Stopfbuchsenmutter 2. Die Gehäuse 1 werden in der Regel und zwar namentlich für hohe Drücke im Gesenk geschmiedet. Nachträglich wird dann die mittlere Durchflußöffnung 1d durch Bohren erzeugt und nun in gleicher Weise quer dazu die Aufnahmeöffnung 1e für die Stopfbuchsenmutter 2 und den ichtungskorper 3.
  • Der Kugelkörper 4 ist hier mit der Spindel 4a aus einem Stück gebildet. Der Handgriff ab wird an der Spindel 4a befestigt, nachdem die Stopfbuchsenmutter 2 auf die Spindel aufgeschoben ist.
  • Der Dichtungskörper 3 besitzt (Fig. 2 bis 7) korb-bzw. topfförmige Gestalt.
  • Bei der Ausführung nach Fig. 2 und 3 sind die eigentlichen Dichtungsringe, 3 als solche noch erkennbar und sie werden zur Erleichterung des Überschieben über die Kugel 4 miteinander durch Stege 3 verbunden und zwar im Bodenbereich und etwa im mittleren Bereich. Für die Einlagerung der Ringe 3a müssen noch Ringsitze im Hahngehäuse ausgedreht werden. Diese Gestaltung ermöglicht in vielen Fällen das Überschieben des fertigen Dichtungs-
    3
    körpers'über die Kugel 4. auch wenn die Elastizität
    nur gering ist.
  • Bei der Ausführung nach Fig. 4 und 5 treten die Dichtungsringe nicht mehr unmittelbar in Erscheinung, sondern sie gehen in die Ringwandung 3b über.
  • Diese Gestaltung erlaubt, den Sitz für die Einbaueinheit ausnahmslos durch Ausbohren des Stutzens 1c im rechten Winkel zur Durchströmrichtung zu bilden.
  • Dadurch wird auch das Einschieben der Einbauenheit erleichtert. Um zu gewährleisten, daß die Kugel 4 sich bei Drehung durch die Spindel gut drehen läßt, ohne daß ein Dreh einfluß vondorther sich auf den Dichtungskörper 3 auszuwirken vermag, sind hier am Bodenbereich Vorsprünge 3c vorgesehen, die in
    entsprechende Rücksprünge des Hahngehäuses 1 ein-
    dringen.
    \
    Bei der bevorzugten Ausführungsform nach
    Fig. 6 und 7 besitzt der Dichtungskörper 3 a-a sei-
    nem oberen Rande zwei diametral gegenüberliegende radiale Vorsprünge 3% die in entsprechende Ausnchmungen 1 des Hahngehäuses 1 sich einlagern und auf diese Weise im oberen Bereich eine Drehmitnahme ausschließen. Im übrigen ist der obere Rand des Diehtungskorpers 3 hier so weit nach der Stopfbuchsenmutter 2 hin geführt, daß er die Aufgabe eines losen Dichtungsringes zu übernehmen vermag, der bisher bei solchen Absperrorganen Verwendung fand.. @ Besonders bevorzugt wird eine Ausbildung bei der sowohl im Bodenbereich wie im oberen Randbereich eine derartige drehungsverhindernde Gestaltung vorgesehen ist.

Claims (4)

  1. r-Y-f. R. t) \ D t-Y\- VA nls p r a c h e s
    1.. Absperrorgan mit Kugelkilken, dessen Abdichtung ohne Inanspruchnahme des Druckes des strömenden
    Mediums durch das Kugelkfiken einbettende Dichtungringe aus elastischem Kunststoff hoher Abriebfestigkeit erfolgt, wobei die die Kugel betätigenden Spindel entweder mit ihr einstückig verbunden ist oder durch Kupplungsmittel in Drehverbindung steht, da- durch gekennzeichnet, daß die beiden Dichtungsring- g.(3a, 3a) miteinander durch Stege-oder Wandungen (3b) zu einem korb-oder topfförmigen, die Kugel (4)' umschließendenEinschubkörper verbundenelndp, wobei
    dessen Öffnungsrand vorteilhaft so hoch gefuhrt ist, daß er zugleich anstelle eines besonderen Spindeldichtungsringes wirksam wird.
  2. 2. Absperrorgan nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Umfange des Dichtungskörpers (3) Vorsprünge (3d) vorgesehen sind, die in entsprechende Rücksprünge (1f) der Aufnahmeöffnung (1e) des Gehäuses (1) drehungsverhindern eindringen.
  3. 3. Absperrorgan nach dem Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl im Bodenbereich wie am oberen Rande des topfförmigen Dichtungskörpers (3) mindestens je ein Vorsprung (3d bzw. 30), vorzugsweise zwei diametral gegenüberliegende Vor Sprünge angeordnet sind.
  4. 4. Absperrorgan nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der den Kugelkörper (4) umgebende Dick tungskörper (3) aus Kunststoff unter Benutzung des Kugelkörpers (4) bzw. auch der damit verbundenen Spindel (4a) in einer spritzform durch unmittelbares Umspritzen in der Weise hergestellt wird, daß die Drehmöglichkeit beider Teile gewährleistet ist.\
    Patentanwalt
DER21259U 1960-10-28 1960-10-28 Absperrorgan mit kugelkueken fuer stroemende medien. Expired DE1824210U (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1202596B (de) * 1963-03-25 1965-10-07 Whitey Research Tool Co Hahn mit Kugelkueken
DE1217157B (de) * 1961-09-15 1966-05-18 Whitey Research Tool Co Ventil mit drehbarem Ventilkueken
DE1219304B (de) * 1962-07-02 1966-06-16 Crane Co Kugelabsperrhahn
EP0417706A2 (de) * 1989-09-12 1991-03-20 CHEMAT GmbH Armaturen für Industrie- und Nuklearanlagen Absperrhahn

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EP0417706A3 (en) * 1989-09-12 1991-07-24 Chemat Gmbh Armaturen Fuer Industrie- Und Nuklearanlagen Shut-off valve

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