DE1931043U - Hahn fuer fluessigkeiten und gase, insbesondere fuer hoehere und hoechste druecke. - Google Patents

Hahn fuer fluessigkeiten und gase, insbesondere fuer hoehere und hoechste druecke.

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DE1931043U
DE1931043U DE1965R0031277 DER0031277U DE1931043U DE 1931043 U DE1931043 U DE 1931043U DE 1965R0031277 DE1965R0031277 DE 1965R0031277 DE R0031277 U DER0031277 U DE R0031277U DE 1931043 U DE1931043 U DE 1931043U
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DE
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highest
tap
housing
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DE1965R0031277
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Roetelmann & Co
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Roetelmann & Co
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Description

"Hahn für Flüssigkeiten und Gase, insbes. für höhere und höchste Drücke"
Die Erfindung betrifft einen Hahn, für Flüssigkeiten und Gase, insbes, für höhere und höchste Drücke, wobei unter letzteren solche von 1000: kp/cm und mehr verstanden werden. . '
Im Vordergründe stehen heute für die Beherrschungdieser Drücke Hähne mit Kugelküken, deren Schraubnippel für den Anschluß der Leitungsrohre mit. Gewinde am Hahngehäuse befestigt sind und mit ihrem inneren Ende je einen elastischen Kunststoff ring-
Wandung der Kugel drängen. Diese Bauart ist hersjfellungs und montagegemäß sehr aufwendig. ■ ' :
Es besteht daher das Bestreben, für solche Hähne von der Bauart Gebrauch zu machen, bei der ein zylindrisches oder konisches Küken unmittelbar in einer. Bohrung des Hahn^ehäuses gelagert ist, dessen Durchgangsbohrung in der Öffnungsstellung mit der Durchgangsbohrung des Hahngehäuses fluchtet-und sie in der Absperrstellung unterbricht, wobei zur Verhinderung des Entweichens des Druckmediums in den freien .Raum "
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zwischen dem Küken und dem Hahngehäuse ein in eine Ringnut eines der beiden Teile eingelegter Dichtungsring aus elastischem Kunststoff (sog. O-Ringe) angeordnet ist. Für die Abdichtung des zylindrischen Kükens gegen das Hahngehäuse hat man die das Küken aufnehmende Bohrung des Hahngehäusies mit einer entsprechend langen elastischen Kunststoffhülse ausgekleidet, die beim Eindrücken des Kükens in deren Öffnung unter Vorspannung gesetzt wird. Diese Bauart ist für Drücke bis etwa 50 at verwendbar, d„h. nach außen und in der Absperrstellung zwischen den beiden Anschlußnippeln dicht. Das Küken ist verhältnismäßig schwer verdrehbar, weil, die Mantelfläche des Kükens in ihrer ganzen Ausdehnung gegen die Innenfläche der Auskleidung andrückt, die Flächenreibung also groß ist» Diese Tatsache führt, je höher der Druck im Leitungssystem wird, zur Verformunsj%s\© daß - die Abdichtung in der Absperrstellung nicht mehr^gewährleistet ist.
v Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, diese Nachteile zu beseitigen und den Hahn noch für wesentlich höhere Drücke verwendbar zu machen, ohne daß die Herstellungskosten dadurch erhöht werden. Außerdem sollen namentlich die Baulänge des Hahngehäuses gering gehalten und die Anschlußnippel für die Rohrleitungen unmittelbar, d.h. einstückig an das Hahngehäuse angeformt werden
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Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, daß das Küken an seiner Mantelfläche zwischen den Enden seiner Durchgangsbohrung eine oder besser zwei diametral gegenüberliegende ringförmige Versenke mit je einem in diese formschlüssig eingelagerten, vorzugsweise eingepreßten, Dichtungsring aus elastischem Werkstoff aufweist, der um ein geringes Maß aus der Mantelfläche des Kükens vorragt und in dessen Schließlage die inneren Enden der Durchgangsbohrung des Hahngehäuses umschließt. Durch diese Gestaltung wird die Montage des Hahnes, d.h«. das Einsetzen des Kükens und seine Verdrehung im Hahngehäuse erleichtert, Dadurch, daß der Dichtungsring in ein ringförmiges Versenk eingelagert wird, ist er nicht nur nach außen in der Umfangrichtung, sondern auch entgegengesetzt zu dieser nach innen hin' durch den ihn ausfüllenden Zapfen sicher abgestützt, Befindet^ich
' - -^i \'·- das Küken in der Absperrstellung, so ist die in'me-"Bohrung des Hahngehäuses einmündende Öffnung der Durch-.-. gangs bohrung des Hahngehäuses durch den konzentrisch '*' liegenden Dichtungsring wirksam verschlossen, so daß auf der Di^rckseite des leitungssystems das Druckmedium abgesperrt wird. Wird nur ein Dichtungsring vorgesehen, so muß bei dem Einbau des Hahnes in das Leitungssystem die Einbaurichtung beachtet werden. Es ist vorteilhafter, wenn man zwei solcher Dichtungsringe diametral gegenüberliegend anordnet, weil dadurch die Absperrwirkung des Hahnes noch erhöht wird und beim Einbau nicht auf die Einbaurichtung geachtet zu werden braucht.
In der Zeichnung ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Fig. 1 zeigt den Plahn im Längsschnitt mit einem
Küken in der Öffnungsstellung, Fig. 2 das Küken um 90° verdreht allein, teilweise
geschnitten,
Fig. 3 eine Draufsicht zu Fig. 2, Fig. 4 einen Teilschnitt der Fig. 2 in vergrößerter
Darstellung und
Fig. 5 den Dichtungsring allein.
Das Hahngehäuse 1 besitzt unmittelbar angeformte An-
schlußnippel 1 mit Innengewinde zur Aufnakme der Rohrleitung und ein Sackloch 1 , in dessen Wandung die einander diametral gegenüberliegenden EndeifS.d^gr^
Durchgangsbohrung 1 einmünden. Die Bohrung 1 des"
Gehäuses 1 und die Mantelfläche 2' des Kükens 2 sind ■_' hier zylindrisch gestaltet, könnten aber auch eine
leichte Konizität aufweisen. Das Gehäuse 1 besitzt an der Öffnungsseite des Sackloches 1 einen ringförmigen Stutzen 1 mit Innengewinde, in das eine Führungsbüchse., 1 für den Schaft 2 des Kükens 2 eingeschraubt ist. Auf demlantigen Schaftende 2° sitzt in üblicher Weise eine Arretierungsscheibe 3 und der von einer Kopfschraube 4 mit Unterlegscheibe 5 gehaltene Stellgriff 6, dessen Schwenkbewegung durch
die Arretierungsscheibe 3 und den am Stutzen t befestigten Stift 1f in der Öffnungsstellung (Fig. 1) einerseits und in der um 90° versetzten Absperrstellung (Fig. 2 und 3) andererseits begrenzt wird. Das Entweichen des Druckmediums aus dem Sackloch 1 ■ in den freien Raum wird zwischen der Führungsbuchse und dem Stutzin 1 durch einen unter dem Flansch der Führungsbuchse 1e angeordneten Dichtungsring 1^ und zwischen dem Schaft 2a des Kükens 2 und der Bohrung
e h
der Führungsbuchse 1 durch einen in einer Ringnut 1 liegenden elastischen Dichtungsring (sog„0-ring) 11 verhindert»
Das Küken 2 besitzt eine Durchgangsbohrung 2 , die (Fig. 1) in der Offenstellung des Hahnes mit den Enden der Durchgangs bohrung 1° des Gehäuses ^filuchtet. Seine Mantelfläche 2' weist im Bereich zwischen den Öffnungen seiner. Durchgangsbohrung 2C, unter 90 versetzt, je ein ringförmiges Versenk 2 auf, dessen innere Begrenzung durch den beim Bohren des Versenks2 stehengebliebenen Zapfen 2 gebildet wird. In diesem Versenk 2 liegt ein aus 'elastischem Kunststoff ge-
bildeter Ring 2 formschlüssig eingebettet. Es ist hier bei der Herstellung des Kükens 2 davon ausgegangen, daß das Versenk 2 durch zwei diametral gegenüberliegende Hohlbohrer entsprechender Wandstärke hergestellt wird. Im Hinblick auf den kreisförmigen Querschnitt des Kükens hat das die Folge,- daß die
— β —
Tiefe des kreisringförmigen Yersenkes 2 wechselt, d.h. in beiden Drehrichtungen abnimmt. Für die Dichtungswirkung ist es besonders wichtig, daß die Dichtung 2 in einem entsprechend tiefen Versenk^ 2 liegt und sowohl nach außen in der Umfangsrichtung als nach innen durch den mittleren Zapfen 2e abgestützt wird. Wenn das Küken 2 aus Metall gegossen wird, kann die Tiefe des Versenkes 2 gleich/gestaltet werden.
Erfindungswesentlich ist alles, was nicht ausdrücklich in der Zeichnung oder Beschreibung als erfindungsunwesentlich bezeichnet ist.

Claims (1)

  1. R/U66 222--4.9.65
    Schutzanspruch;
    Hahn für flüssigkeiten'und Gase, insbes, für hohe und höchste Drücke, bei dem ein Küken in einer Bohrung des Hahngehäuses gelagert ist, dessen Durchgangsbohrung in der Öffnungsstellung mit der Durchgangsbohrung des Hahngehäuses fluchtet und sie in der Absperrstellung unterbricht, wobei zur Verhinderung des EiUäfweichens des Druckmediums in den freien Raum zwischen dem Küken und dem Hahngehäuse ein in eine Ringnut eines der beiden Teile eingelegter Dichtungsring angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Küken (2) an seiner Mantelfläche (2T) zwischen den Enden seiner Durchgangsbohrung (2C) eine oder besser zwei diametral gegenüberliegende ringförmige Versenke (2 ) mit je einem in diese formschlüssig eingelagerten, vorzugsweise eingepreßten Dichtungsring (2 ) aus elastischem Werkstoff aufw^gf.,
    der um ein geringes Maß aus der Mantelfläche (21) Kükens (2) vorragt und in dessen Schließlage die inneren ■:W Enden der Durchgangsbohrung (1°) des Hahngehäuses (1) ^umschließt.
    Für die Anmelderin
    Patentanwalt
DE1965R0031277 1965-09-04 1965-09-04 Hahn fuer fluessigkeiten und gase, insbesondere fuer hoehere und hoechste druecke. Expired DE1931043U (de)

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DE (1) DE1931043U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0529186A1 (de) * 1991-08-29 1993-03-03 Hoke Incorporated Kükenhahn

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0529186A1 (de) * 1991-08-29 1993-03-03 Hoke Incorporated Kükenhahn

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