DE19535045A1 - Warenträger - Google Patents

Warenträger

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    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
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    • A47F5/08Show stands, hangers, or shelves characterised by their constructional features secured to the wall, ceiling, or the like; Wall-bracket display devices
    • A47F5/0807Display panels, grids or rods used for suspending merchandise or cards supporting articles; Movable brackets therefor
    • A47F5/0869Accessories for article-supporting brackets, e.g. price- indicating means, not covered by a single one of groups A47F5/08

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Warenträger mit einem an einer Lochwand od. dgl. anbringbaren proximalen Ende und einem distalen freien Endabschnitt, über den die vom Waren­ träger aufzunehmenden Waren oder Warenpackungen auf den Wa­ renträger aufschiebbar und vom Warenträger entnehmbar sind und an dem eine Vereinzelungseinrichtung angeordnet ist, mittels der eine gleichzeitige Entnahme mehrerer Waren oder Warenpackungen vom Warenträger verhindert wird.
Bei derartigen, mit einer Vereinzelungseinrichtung versehenen Warenträgern werden Diebstähle dadurch erschwert, daß jeweils nur eine Ware bzw. eine Warenpackung gleichzeitig vom Waren­ träger entnommen werden kann. Das Abziehen von zwei oder mehr Waren bzw. Warenpackungen vom Warenträger mittels einer ein­ zigen Handbewegung ist aufgrund der Vereinzelungseinrichtung unmöglich. Ein "Abräumen" eines Warenträgers durch einen Dieb wird somit erheblich erschwert.
Nachteilig an mit derartigen Vereinzelungseinrichtungen aus­ gerüsteten Warenträgern ist jedoch, daß auch bei der Be­ stückung der Warenträger mit Waren oder Warenpackungen diese einzeln auf den Warenträger aufgeschoben werden müssen. Hier­ durch ergibt sich eine spürbare Erhöhung der für die Be­ stückung der Warenträger mit Waren bzw. Warenpackungen er­ forderlichen Zeit.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den gattungsge­ mäßen Warenträger derart weiterzubilden, daß ein gleichzei­ tiges Bestücken des Warenträgers mit mehreren Waren bzw. Warenpackungen möglich ist und dennoch durch eine Handbe­ wegung jeweils nur eine Ware bzw. Warenpackung vom Waren­ träger entnommen werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Vereinzelungseinrichtung ein elastisches Blatt aufweist, dessen eines Ende am distalen freien Endabschnitt des Waren­ trägers angebracht und dessen anderes Ende frei und so aus­ gebildet ist, daß es eine gleichzeitige Aufschiebung mehrerer Waren oder Warenpackungen auf den Warenträger ermöglicht. Aufgrund der elastischen Ausgestaltung des Blattes ist es somit einerseits möglich, die gleichzeitige Entnahme von mehr als einer Ware oder Warenpackung vom Warenträger zu verhindern, wobei andererseits die Möglichkeit besteht, bei der Bestückung des Warenträgers mit Waren oder Warenpackun­ gen mehrere Waren oder Warenpackungen gleichzeitig auf den Warenträger aufzuschieben. Etwaige Diebstähle werden somit weiterhin erschwert, wohingegen die zur Bestückung des Wa­ renträgers erforderliche Zeit erheblich reduziert wird.
In konstruktiv wenig aufwendiger Weise läßt sich die Verein­ zelungseinrichtung ausgestalten, wenn das elastische Blatt einen dem proximalen Ende des Warenträgers zugewandten Be­ tätigungsabschnitt aufweist, der in unbelasteter Stellung des Blattes schräg aus der Warenträgerebene verläuft und bei der Entnahme einer Ware oder Warenpackung durch eine Be­ grenzung einer in der Ware oder Warenpackung ausgebildeten Aufhängeöffnung soweit versetzt wird, daß das freie Ende des Blattes gegen die Ware oder Warenpackung anliegt bzw. in Anlage gerät, die hinter der Ware oder Warenpackung an­ geordnet ist, die sich gerade auf dem Betätigungsabschnitt des Blattes befindet. Somit wird ausschließlich durch die Ausgestaltung des Blattes und dessen Elastizität sicherge­ stellt, daß jeweils nur eine einzige Ware oder Warenpackung vom Warenträger entnommen werden kann, da aufgrund der Be­ lastung des Betätigungsabschnitts durch die über den Betäti­ gungsabschnitt gezogene Ware oder Warenpackung automatisch die Entnahme jeder folgenden Ware oder Warenpackung blockiert wird. Um die folgende Ware oder Warenpackung vom Warenträger entnehmen zu können, müßte zunächst die gerade an der Ver­ einzelungseinrichtung sich befindende Ware oder Warenpackung über die gesamte Vereinzelungseinrichtung gezogen werden. Erst dann kann - wiederum einzeln - die dahinter befindliche Ware oder Warenpackung über die Vereinzelungseinrichtung bzw. das elastische Blatt gezogen werden. Beim Bestücken des Wa­ renträgers mit neu an diesem zu positionierenden Waren oder Warenpackungen wird das freie Ende des Blattes durch die Auf­ hängeöffnung der vom freien Ende des Warenträgers her über das Blatt geschobenen Ware oder Warenpackung so positioniert, daß mehrere Waren oder Warenpackungen durch einen einzigen Schiebevorgang ohne Unterbrechung über die Vereinzelungsein­ richtung geschoben werden können.
Eine weitere Erleichterung des Aufschiebens von Waren oder Warenpackungen auf den Warenträger wird erzielt, indem das elastische Blatt einen dem proximalen Ende des Warenträgers abgewandten Schrägabschnitt aufweist, der in unbelasteter Stellung des Blattes schräg zurück in die Warenträgerebene verläuft. Hierdurch wird die Bestückung des Warenträgers mit Waren bzw. Warenpackungen erleichtert, ohne daß in irgend­ einer Form die Blockierwirkung der Vereinzelungseinrichtung bei der Entnahme von Waren oder Warenpackungen vom Waren­ träger beeinflußt bzw. verringert würde.
Um für unterschiedlichste Waren oder Warenpackungen sicher­ zustellen, daß bei der Entnahme einer Ware oder Warenpackung vom Warenträger das freie Ende des Blattes ausreichend lan­ ge aus einer Normalposition ausgelenkt bleibt, um eine gleichzeitige Entnahme derjenigen Ware oder Warenpackung zu verhindern, die hinter der gerade auf der Verein­ zelungseinrichtung sich befindlichen Ware oder Warenpackung angeordnet ist, ist es vorteilhaft, wenn das elastische Blatt zwischen dem Betätigungsabschnitt und dem Schrägabschnitt einen Zwischenabschnitt aufweist, der sich in unbelasteter Stellung des Blattes parallel zu dem ihm gegenüberliegenden Abschnitt der Warenträgerebene erstreckt.
Indem der Betätigungsabschnitt an seinem freien Ende eine Abknickung aufweist, deren Neigung in bezug auf die Waren­ trägerebene geringer ist als die entsprechende Neigung des Betätigungsabschnittes und die in dem durch die Dicke des Warenträgers vorgegebenen Vertikalbereich endet, wenn sich das Blatt in unbeeinflußter Stellung befindet, wird eine kantige Anlage des freien Endes des Blattes gegen die fol­ gende Ware oder Warenpackung gewährleistet, so daß eine un­ zulässige Verformung des Blattes zuverlässig vermieden wer­ den kann.
Zur Vereinfachung der Inaugenscheinnahme der Vereinzelungs­ einrichtung ist es zweckmäßig, wenn - in bezug auf die Wa­ renträgerebene und in Richtung auf das distale Ende des Wa­ renträgers - der Betätigungsabschnitt schräg aufwärts und der Schrägabschnitt schräg abwärts verläuft.
In konstruktiv wenig aufwendiger Weise läßt sich die Ver­ einzelungseinrichtung in Form des elastischen Blattes an einem zweiarmigen Warenträger anbringen, wenn zwischen den beiden Armen des zweiarmigen Warenträgers ein diese Arme verbindender Steg vorgesehen ist, um den herum das elasti­ sche Blatt mit seinem einen Ende geführt ist.
Zur Nachrüstung derartiger Warenträger mit der erfindungs­ gemäßen Vereinzelungseinrichtung kann als Steg der die bei­ den Arme des zweiarmigen Warenträgers an dessen freiem distalen Ende verbindende Verbindungssteg sein.
Zur festen Anbringung des Blattes am Warenträger ist es vor­ teilhaft, wenn das Blatt und der Steg miteinander verschweißt sind.
Sofern eine Verschweißung von Blatt und Warenträger aufgrund des diese bildenden Werkstoffes bzw. der diese bildenden Werkstoffe nicht möglich oder aus anderen Gründen nicht zweckmäßig ist, kann das eine Ende des Blattes um den Steg, bei dem es sich auch um den Verbindungssteg handeln kann, herumgeführt werden und seitliche Vorsprünge aufweisen, mittels denen die beiden Arme des zweiarmigen Warenträgers zwischen dessen proximalem Ende und dem Steg umgriffen wer­ den. Hierdurch wird eine feste Anbringung des elastischen Blattes am Warenträger gewährleistet, ohne daß eine Ver­ schweißung erforderlich wäre.
Wenn an demjenigen Steg, der auch zur Anbringung des elasti­ schen Blattes dient, ein Preisschild od. dgl. angebracht wer­ den soll, ist es vorteilhaft, wenn das eine Ende des Blattes an seinem am Steg bzw. Verbindungssteg anliegenden Abschnitt eine mittige Ausnehmung oder zwei seitliche Einkerbungen auf­ weist. Dann kann der Steg bzw. Verbindungssteg sowohl zur An­ bringung des elastischen Blattes als auch zur Aufnahme eines Preisschilds od. dgl. dienen.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer Ausführungs­ form unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht des distalen Endabschnitts eines erfindungsgemäßen Warenträgers;
Fig. 2 eine Draufsicht auf das distale Ende des in Fig. 1 dargestellten Warenträgers;
Fig. 3 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Wa­ renträgers, wobei eine Entnahme von am Waren­ träger positionierten Warenpackungen darge­ stellt ist; und
Fig. 4 eine Fig. 3 ähnliche Darstellung, bei der die Beladung des Warenträgers mit Warenpackungen dargestellt ist.
Ein in den Fig. 1 und 2 dargestellter distaler, d. h. wandferner, freier Endabschnitt 1 eines im übrigen nicht dargestellten Warenträgers hat eine Vereinzelungseinrichtung 2 in Form eines elastischen Blattes.
Am distalen freien Endabschnitt 1 des Warenträgers ist ein nach oben abgekantetes Ende in Form eines Abschnitts 3 vor­ gesehen. Die freie Endkante des Warenträgers wird durch einen zwei Arme 4, 5 des Warenträgers miteinander verbindenden Ver­ bindungssteg 6 gebildet. Dieser Verbindungssteg 6 stellt das distale Ende des Warenträgers dar.
Der nach oben abgekantete Abschnitt 3 des distalen freien Endabschnitts 1 des Warenträgers dient dazu, ein unerwünsch­ tes Herunterrutschen von am Warenträger angeordneten und in den Fig. 3 und 4 dargestellten Warenpackungen 7 zu ver­ hindern.
Die Warenpackungen 7 sind als sog. Blisterpackungen ausge­ bildet und weisen eine Aufhängeöffnung 8 auf, in die beim Aufschieben der Warenpackungen 7 auf den Warenträger die beiden Arme 4, 5 des Warenträgers eingreifen.
Nahe dem Verbindungssteg 6 ist in dem abgekanteten Abschnitt 3 des distalen freien Endabschnitts 1 des Warenträgers ein Steg 9 vorgesehen, der parallel zu dem Verbindungssteg 6 zwischen den beiden Armen 4, 5 des Warenträgers verläuft und diese miteinander verbindet.
Der Steg 9 dient zur Anbringung des die Vereinzelungsein­ richtung ausbildenden elastischen Blattes 2. Zur Anbringung des elastischen Blattes 2 am Steg 9 ist dieses mit einem Abschnitt 10, der nahe dem einen Ende 11 des elastischen Blattes 2 angeordnet ist, um den Steg 9 geführt und an die­ sem angebracht. Bei der in den Figuren dargestellten Aus­ führungsform wird diese Anbringung durch eine Verschweißung des Abschnitts 10 am Steg 9 erzielt. Grundsätzlich ist es aber auch möglich, an dem einen Ende 11 des elastischen Blattes 2 seitliche Vorsprünge vorzusehen, die die beiden Arme 4, 5 des Warenträgers übergreifen, wodurch dann mittels des Stegs 9 und der die beiden Arme 4, 5 des Warenträgers übergreifenden Vorsprünge eine feste Anbringung des elasti­ schen Blattes 2 am Steg 9 verwirklicht werden kann.
An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, daß die Anbringung des elastischen Blattes 2 statt am Steg 9 grundsätzlich auch am Verbindungssteg 6 erfolgen kann, was insbesondere bei der Nachrüstung vorhandener Warenträger vorteilhaft und zweck­ mäßig ist. Hierbei kann dann in dem den Verbindungssteg 9 umgebenden Bereich, der etwa dem Abschnitt 10 des einen Endes 11 des elastischen Blattes 2 entspricht, eine mittige Aus­ nehmung oder an beiden Seiten jeweils eine seitliche Einker­ bung vorgesehen sein, wodurch dann ermöglicht ist, neben dem elastischen Blatt an diesem Verbindungssteg 6 noch weitere Elemente, z. B. Preisschilder od. dgl., anzubringen. Grund­ sätzlich können derartige Ausnehmungen oder Einkerbungen auch im Zusammenhang mit dem Steg 9 vorgesehen werden, wo­ durch dann auch der Steg 9 zur Anbringung von Preisschil­ dern od. dgl. dienen kann.
Ausgehend vom Steg 9 weist das elastische Blatt 2 einen Schrägabschnitt 12 auf, der mit zunehmender Erstreckung in Richtung auf die in den Figuren nicht dargestellte Wand bzw. auf das proximale Ende des Warenträgers aus der bzw. über die Warenträgerebene ansteigt. Der Schrägabschnitt 12 geht an seiner höchsten Stelle in einen Zwischenabschnitt 13 des elastischen Blattes 2 über, der sich in unbelasteter Stellung des elastischen Blattes 2 parallel zum Abschnitt 3 des distalen freien Endabschnitts 1 des Warenträgers er­ streckt. An seinem dem proximalen Ende des Warenträgers zu­ gewandten Ende geht der Zwischenabschnitt 13 in einen schrä­ gen Betätigungsabschnitt 14 des elastischen Blattes über, der in Richtung auf das proximale Ende des Warenträgers schräg abwärts zurück zur Warenträgerebene verläuft. Am Ende des Betätigungsabschnitts 14 ist eine Abknickung 15 vorge­ sehen, deren freie Endkante das andere Ende 16 des elasti­ schen Blattes 2 bildet.
Das elastische Blatt 2 kann aus einem metallischen Werk­ stoff hergestellt werden. Sofern eine Anschweißung des elastischen Blattes 2 am Steg 9 beabsichtigt ist, ist zu berücksichtigen, daß der verwendete metallische Werkstoff zum einen ausreichend kohlenstoffarm ist, um gut schweiß­ bar zu sein, und zum anderen jedoch ausreichend viel Koh­ lenstoff enthält, um die erforderliche Elastizität aufzu­ weisen.
Wenn, wie in Fig. 3 dargestellt, die gleichzeitige Entnahme mehrerer an dem Warenträger positionierter Warenpackungen 7 beabsichtigt ist, gerät die dem distalen freien Endabschnitt 1 des Warenträgers nächste vordere Warenpackung 7a auf den Betätigungsabschnitt 14 des elastischen Blattes 2, wodurch das durch die Abknickung 15 gebildete freie andere Ende 16 des elastischen Blattes soweit ausgelenkt wird, daß dieses freie andere Ende gegen die auf die Warenpackung 7a folgen­ de Warenpackung 7b anliegt. Sofern bei noch im Bereich des elastischen Blattes 2 sich befindlicher Warenpackung 7a die darauf folgende Warenpackung 7b weiter in Richtung auf den distalen freien Endabschnitt 1 des Warenträgers gezogen wird, erfolgt eine weitere elastische Verformung des elastischen Blattes 2, ohne daß die Warenpackung 7b über das elastische Blatt 2 vom Warenträger entfernt werden könnte. Eine Ent­ fernung der Warenpackung 7b ist erst dann möglich, wenn die Warenpackung 7a über das; elastische Blatt 2 hinweg gezogen worden ist, worauf dann - ggf. durch eine Rückstellung der Warenpackung 7b - das elastische Blatt 2a entspannt werden kann. Erst dann kann die Warenpackung 7b vom Warenträger analog der Warenpackung 7a entfernt werden, wobei die auf die Warenpackung 7b folgende Warenpackung 7c wiederum durch das elastische Blatt 2 blockiert würde, falls sie gemeinsam mit der Warenpackung 7b vom Warenträger heruntergezogen wür­ de.
Durch die an Hand von Fig. 3 dargestellte Wirkungsweise des elastischen Blattes 2 wird zuverlässig verhindert, daß mehr als jeweils eine Warenpackung 7 vom Warenträger ent­ fernt wird.
Bei der an Hand von Fig. 4 dargestellten Bestückung des Warenträgers mit Warenpackungen 7 können diese gemeinsam über das elastische Blatt 2 geschoben werden, da eine Aus­ lenkung des anderen freien Endes 16 des elastischen Blattes 2 ein weiteres Verschieben der gemeinsam über das elastische Blatt 2 geschobenen Warenpackungen 7 aufgrund der Elastizität des elastischen Blattes 2 nicht verhindert. Aufgrund der Führung des elastischen Blattes 2 innerhalb der Aufhänge­ öffnungen 8 der Warenpackungen 7 können diese gemeinsam über das elastische Blatt 2 geführt werden. Ein Bestücken des Warenträgers kann somit erfolgen, ohne daß jede Warenpackung 7 allein über das elastische Blatt 2 geführt werden müßte.

Claims (11)

1. Warenträger mit einem an einer Lochwand od. dgl. an­ bringbaren proximalen Ende und einem distalen freien End­ abschnitt (1), über den die vom Warenträger aufzunehmen­ den Waren oder Warenpackungen (7) auf den Warenträger auf­ schiebbar und vom Warenträger entnehmbar sind und an dem eine Vereinzelungseinrichtung (2) angeordnet ist, mittels der eine gleichzeitige Entnahme mehrerer Waren oder Waren­ packungen (7) vom Warenträger verhindert wird, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Vereinzelungseinrichtung ein elasti­ sches Blatt (2) aufweist, dessen eines Ende (11) am distalen freien Endabschnitt (1) des Warenträgers angebracht und des­ sen anderes Ende (16) frei und so ausgebildet ist, daß es eine gleichzeitige Aufschiebung mehrerer Waren oder Waren­ packungen (7) auf den Warenträger ermöglicht.
2. Warenträger nach Anspruch 1, bei dem das elastische Blatt (2) einen dem proximalen Ende des Warenträgers zuge­ wandten Betätigungsabschnitt (14) aufweist, der in unbe­ lasteter Stellung dem Blattes (2) schräg aus der Warenträ­ gerebene verläuft und bei der Entnahme einer Ware oder Wa­ renpackung (7) durch eine Begrenzung einer in der Ware oder Warenpackung (7) ausgebildeten Aufhängeöffnung (8) soweit versetzt wird, daß das freie Ende (16) des Blattes (2) gegen die Ware oder Warenpackung (7b) anliegt bzw. in Anlage ge­ rät, die hinter der Ware oder Warenpackung (7a) angeordnet ist, die sich gerade auf dem Betätigungsabschnitt (14) oder einem anderen Abschnitt des Blattes (2) befindet.
3. Warenträger nach Anspruch 2, bei dem das elastische Blatt (2) einen dem proximalen Ende des Warenträgers abge­ wandten Schrägabschnitt (12) aufweist, der in unbelasteter Stellung des Blattes (2) schräg zurück in die Warenträger­ ebene verläuft.
4. Warenträger nach Anspruch 3, bei dem das elastische Blatt (2) zwischen dem Betätigungsabschnitt (14) und dem Schrägabschnitt (12) einen Zwischenabschnitt (13) aufweist, der sich in unbelasteter Stellung des Blattes (2) parallel zu dem ihm gegenüberliegenden Abschnitt (3) der Warenträger­ ebene erstreckt.
5. Warenträger nach einem der Ansprüche 2 bis 4, bei dem der Betätigungsabschnitt (14) an seinem freien Ende (16) eine Abknickung (15) aufweist, deren Neigung in bezug auf die Wa­ renträgerebene geringer ist als die entsprechende Neigung des Betätigungsabschnitts (14) und die in dem durch die Dicke des Warenträgers vorgegebenen Vertikalbereich endet.
6. Warenträger nach einem der Ansprüche 2 bis 5, bei dem in bezug auf die Warenträgerebene und in Richtung auf das distale Ende des Warenträgers der Betätigungsabschnitt (14) schräg aufwärts und ggf. der Schrägabschnitt (12) schräg ab­ wärts verläuft.
7. Warenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem das elastische Blatt (2) mit dem einen Ende um einen die beiden Arme (4, 5) eines zweiarmigen Warenträgers verbin­ denden Steg (9) geführt ist.
8. Warenträger nach Anspruch 7, bei dem der Steg der die beiden Arme (4, 5) des zweiarmigen Warenträgers an deren freiem distalen Ende verbindende Verbindungssteg (6) ist.
9. Warenträger nach Anspruch 7 oder 8, bei dem das Blatt (2) und der Steg (9, 6) miteinander verschweißt sind.
10. Warenträger nach Anspruch 7 oder 8, bei dem das eine Ende (11) des Blattes (2) um den Steg (9, 6) herumgerührt ist und seitliche Vorsprünge aufweist, mittels denen die bei­ den Arme (4, 5) des zweiarmigen Warenträgers zwischen dessen proximalem Ende und dem Steg (9, 6) übergriffen werden.
11. Warenträger nach einem der Ansprüche 8 bis 10, bei dem das eine Ende (11) des Blattes (2) an seinem am Steg (9) bzw. Verbindungssteg (6) anliegenden Abschnitt (10) eine mittige Ausnehmung oder zwei seitliche Einkerbungen auf­ weist.
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