DE19534742C1 - Verfahren und Vorrichtung zur Erfassung von atomarem Wasserstoff in einem Mikroelektronik-Fertigungsreaktor - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Erfassung von atomarem Wasserstoff in einem Mikroelektronik-FertigungsreaktorInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und
eine Vorrichtung zur Erfassung von atomarem Wasserstoff in
einem Mikroelektronik-Fertigungsreaktor. Verfahren und Vor
richtungen zum Erfassen von atomarem Wasserstoff werden bei
spielsweise zum Nachweis der örtlichen Konzentrationsvertei
lung von atomarem Wasserstoff in Beschichtungs- und Ätzanla
gen für die Halbleiterfertigung verwendet.
Ein technisches Anwendungsgebiet der vorliegenden Erfindung
umfaßt die Spezifizierung von Quellen zur Erzeugung von ato
marem Wasserstoff, d. h. Wasserstoffradikalen, insbesondere
von Plasmaquellen, sowie die Entwicklung von MOS-kompati
blen (MOS = Metal Oxid Semiconductor = Metalloxid-Halblei
ter) Abscheide- und Ätzprozessen, die atomaren Wasserstoff
als Prozeßgas einsetzen.
Es sind mehrere Möglichkeiten bekannt, atomaren Wasserstoff,
beispielsweise bei derartigen Prozessen, zu erfassen. Das
SU-Patent 446466 offenbart eine massenspektroskopische Er
fassung nach der Abtrennung durch eine Palladium-Membran.
Der Nachteil dieses Verfahrens besteht darin, daß dasselbe
nicht ortsauflösend ist.
Das SU-Patent 1282238 lehrt eine Erfassung durch eine Reak
tion des atomaren Wasserstoffs mit Selen oder Schwefel. Da
eine solche Reaktion jedoch eine Kontamination bewirkt, ist
dieselbe nicht MOS-kompatibel.
Eine weitere Möglichkeit, atomaren Wasserstoff zu erfassen,
wird in dem SU-Patent 638033 gelehrt. Das in demselben of
fenbarte Verfahren basiert auf einer Reaktion des Wasser
stoffs mit Kupfer oder Palladium-Oxiden und einer nachfol
genden Erfassung des Reaktionsprodukts Wasser mit einem Mas
senspektrometer. Dieses Verfahren ist jedoch weder ortsauf
lösend noch MOS-kompatibel.
H. Wise, B.J. Wood, Adv. At. Mol. Phys. 3 (1967) 291, lehren
die Erfassung von atomarem Wasserstoff mittels eines Thermo
elementes, einer sogenannten Enthalpie-Sonde. Mit einem sol
chen Element ist jedoch eine laterale Ortsauflösung schwer
realisierbar. Ferner weist dasselbe eine geringe Selektivi
tät auf atomaren Wasserstoff auf. Weiterhin ist es einer
Störung durch elektrische Felder unterworfen.
Eine weitere Möglichkeit zur Erfassung atomaren Wasserstoffs
basiert auf der Reaktion mit organischen Farbstoffen auf ei
nem dispersen Aluminiumoxid. Solche Farbstoffe können bei
spielsweise Indigocarmin (siehe Copaux, Perperot, Hocart,
Bl. Soc. chim. 37 (1925) 141) oder Aluminium (Triammonium
aurintricarboxylat) (siehe SU-Patent 1695181) sein. Jedoch
weist dieses Erfassungsverfahren mehrere Nachteile auf. Auf
grund einer möglichen Kontamination ist dasselbe nicht MOS-
kompatibel. Ferner ist es nicht Vakuum-kompatibel, da das
Trägermaterial hygroskopisch ist. Schließlich besteht die
Gefahr einer Partikelbildung.
Aus den "Chemical Abstracts", Bd. 121, 1994, Nr. 45318t, und
den "Chemical Abstracts", Bd. 120, 1994, Nr. 15876k, ist be
kannt, daß H-Atome bei einer Reaktion mit WO₃-Dünnfilmen
Farbzentren in den WO₃-Dünnfilmen bilden.
Ausgehend von dem genannten Stand der Technik liegt der vor
liegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und
eine Vorrichtung zum Orts- und Zeit-auflösenden Erfassen von
atomarem Wasserstoff in einem Mikroelektronik-Fertigungs
reaktor zu schaffen, wobei durch die Erfassung keine Konta
mination der Umgebung stattfindet.
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren zum Erfassen von ato
marem Wasserstoff gemäß Patentanspruch 1 sowie eine Vorrich
tung zur Erfassung von atomarem Wasserstoff gemäß Patentan
spruch 13 gelöst.
Das Verfahren und die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung
erlauben die Erfassung der lateralen Konzentrationsvertei
lung, besonders in Hinsicht auf die Homogenität einer Was
serstoff-Quelle, von atomarem Wasserstoff am Substratort zur
Prozeßentwicklung in Reaktoren zur Abscheidung und zum Ätzen
von Schichten in der Fertigungstechnik der Mikroelektronik.
Zu einer derartigen Verwendung ist die Detektorschicht aus
WO₃ vorzugsweise auf einer Trägervorrichtung angebracht, die
Meßeinrichtungen aufweist, um das Reaktionsprodukt WO₂ zu
erfassen, um das Vorliegen von atomarem Wasserstoff zu be
stimmen. Durch das Vorsehen mehrerer derartiger Meßeinrich
tungen kann eine laterale Ortsauflösung exakt am Ort des zu
verarbeitenden Substrats geschaffen werden. Gleichzeitig zu
der Ortsauflösung liefert eine solche Erfassung auch eine
Zeitauflösung.
Aufgrund seiner gegenüber WO₃ unterschiedlichen Eigenschaf
ten kann das Reaktionsprodukt WO₂ einfach und schnell durch
eine optische oder elektrische Vermessung erfaßt werden, wo
durch eine einfache Bestimmung des Vorliegens von atomarem
Wasserstoff möglich ist. Ein weiterer Vorteil der vorliegen
den Erfindung besteht darin, daß dieselbe ein Verfahren und
eine Vorrichtung liefert, die auf atomaren Wasserstoff hoch
selektiv sind und im Vakuum funktionsfähig sind. Das Verfah
ren und die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
sind zu MOS-Prozessen in der Halbleiterfertigung kompatibel,
da Wolfram in der MOS-Fertigung im Metallisierungsbereich
eingesetzt wird. Die Umgebung, beispielsweise der Reaktor
zur Abscheidung und zur Ätzung von Schichten in der Ferti
gungstechnik der Mikroelektronik, wird nicht mit Wasser,
Kohlenwasserstoffen und in der MOS-Fertigung zu vermeidenden
Metallen, beispielsweise Kupfer und Edelmetalle, kontami
niert. Ferner ist eine Partikelbildung durch einen kompakten
Schichtaufbau vermieden.
Bevorzugte Weiterbildungen der vorliegenden Erfindung sind
in den abhängigen Ansprüchen dargelegt.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung
werden nachfolgend bezugnehmend auf die beiliegenden Zeich
nungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung zur Verwendung des
Verfahrens und der Vorrichtung der vorliegenden Er
findung in einem Mikroelektronik-Fertigungsreaktor;
Fig. 2 eine Schnittdarstellung entlang der Linie A-B von
Fig. 3 einer Vorrichtung zur Erfassung von atomarem
Wasserstoff gemäß einem Ausführungsbeispiel der vor
liegenden Erfindung; und
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine Trägervorrichtung gemäß ei
nem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
Nachfolgend wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des
Verfahrens zum Erfassen von atomarem Wasserstoff näher er
läutert.
In Fig. 1 ist ein Reaktor 10, beispielsweise ein Mikroelek
tronik-Fertigungsreaktor, gezeigt, der eine Quelle zur Er
zeugung atomaren Wasserstoffs (H*-Quelle 20) aufweist. Ein
derartiger Reaktor dient zur Abscheidung und zum Ätzen von
Schichten eines Substrats bei der Fertigungstechnik der Mi
kroelektronik. Das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfin
dung kann vorzugsweise in einem solchen Reaktor durchgeführt
werden. Dazu wird eine WO₃-Detektorschicht 30 an der Stelle
des zu verarbeitenden Substrats in den Reaktor eingebracht.
Diese Detektorschicht 30 ist vorzugsweise auf einer Träger
vorrichtung, die ein Substrat 40 sein kann, angebracht. Bei
dieser Anordnung kann mittels des erfindungsgemäßen Verfah
rens die H*-Quelle 20 Orts- und Zeit-auflösend spezifiziert
werden.
Wie bezugnehmend auf Fig. 1 erwähnt wurde, ist die Detektor
schicht 30 vorzugsweise auf einer Trägervorrichtung 40 ange
bracht. Im folgenden werden kurz mehrere Verfahren zum Auf
bringen der Detektorschicht auf die Trägervorrichtung, die
aus einem Prozeßsubstrat, beispielsweise Si, GaAs, usw., be
stehen kann, erläutert.
Die erste Möglichkeit besteht darin, WO₃ in der oxidierten
Form auf die Trägervorrichtung aufzubringen. Dies kann mit
tels einer direkten Abscheidung von WO₃ durch Aufdampfen
mittels thermischer Verdampfung von WO₃ erreicht werden.
(Siehe S.K. Deb, Phil. Mag. 27 (1973) 801; A.Y. Kuznetsov,
B.P. Kryzhanovskii, V.M. Troitskii, SU Pat. 128008 (1959);
E.K. Müller, B.J. Nicholson, G.L′E. Turner, J. Electrochem.
Soc. 110 (1963) 969. Ferner kann WO₃ durch reaktives Sput
tern eines Wolfram-Targets in einer Ar/O₂-Atmosphäre direkt
abgeschieden werden, wie bei M.L. Lieberman, R.C. Medrud, J.
Electrochem. Soc. 116 (1969) 242, beschrieben ist. Eine di
rekte Abscheidung von WO₃ ist auch durch eine Hydrolyse ei
ner alkoholischen WCl₆-Lösung bei einer erhöhten Temperatur
möglich. (Siehe dazu Z.V. Shirishina, N.V. Suikovskaya, Zh.
Prikl. Khim. 33 (1960) 1001).
Ferner kann eine WO₃-Detektorschicht auf eine Trägervorrich
tung aufgebracht werden, indem Wolfram auf derselben abge
schieden und nachfolgend einer Oxidation unterzogen wird.
Dazu kann beispielsweise Wolfram durch Sputtern oder eine
Abscheidung aus der Gasphase (CVD; CVD = Chemical Vapor De
position) abgeschieden und nachfolgend in einer O₂- bzw.
O₂/Inertgas-Atmosphäre oberhalb von 300°C zu WO₃ oxidiert
werden (siehe E. Nachtigall, Z. Metallk. 43 (1952) 23). Die
an das Abscheiden von Wolfram anschließende Oxidation zu WO₃
kann auch in einem O₂-Plasma durchgeführt werden, wie von D.
Husted, L. Gruss, T. Mackus, J. Electrochem. Soc. 118 (1971)
1989, gelehrt wird. Alternativ kann Wolfram, nachdem es
durch Sputtern oder eine CVD abgeschieden ist, in Ozon bei
einer erhöhten Temperatur zu WO₃ oxidieren. Eine anodische
Oxidation zu WO₃ in einem alkalimetallionenfreien Elektro
lyten, siehe J. Sarakinos, J. Spyridelis, Thin Solid Films
27 (1975) 239, nach dem Abscheiden von Wolfram durch Sput
tern oder eine CVD ist eine weitere Möglichkeit, um eine
WO₃-Detektorschicht auf eine Trägervorrichtung aufzubringen.
Die Anordnung aus Detektorschicht 30 und Trägervorrichtung
40 wird gemäß dem bevorzugten Verfahren nun in einen Mikro
elektronik-Fertigungsreaktor 10 eingebracht. Dabei wird die
mit der Detektorschicht versehene Trägervorrichtung über die
standardmäßige Einschleusvorrichtung, die zum Einbringen der
zu bearbeitenden Substrate dient, in den Reaktor eingebracht
und in der Prozeßposition, d. h. in der Position, in der auch
ein zu bearbeitendes Substrat abgelegt wird, abgelegt. Der
Zeitpunkt nach dem Einbringen ist in Fig. 1 dargestellt.
Nachfolgend wird die H*-Quelle 20, die Quelle zur Erzeugung
atomaren Wasserstoffs oder Wasserstoffradikalquelle, für
eine bestimmte Zeit in Betrieb gesetzt, wobei der atomare
Wasserstoff auf die Oberfläche der WO₃-Detektorschicht
strömt und nach folgender Gleichung mit derselben reagiert.
WO₃ + 2 H* → WO₂ + H₂O.
WO₃ + 2 H* → WO₂ + H₂O.
Diese Reaktion von WO₃ mit atomarem Wasserstoff (H*) tritt
bereits bei Raumtemperatur auf, wie bei Langmuir, Mackay, J.
Am. Soc. 36 (1914) 1708, beschrieben ist, während eine Reak
tion mit molekularem Wasserstoff (H₂) erst oberhalb von
400°C abläuft, wie bei J.E. Benson, H.W.Kohn, H.W. Boudart,
J. Catalysis 5 (1966) 307, beschrieben ist.
Unterhalb dieser Temperatur, 400°C, verläuft die oben be
schriebene Reaktion also selektiv mit atomarem Wasserstoff.
Daher kann das erfindungsgemäße Verfahren bei einer Tempera
tur unter 400°C, vorzugsweise bei Zimmertemperatur, durchge
führt werden.
Die oben genannte Reaktion wird abgebrochen, bevor die WO₃-
Schicht vollständig umgesetzt ist, indem die Vorrichtung aus
Detektorschicht 30 und Trägervorrichtung 40 aus dem Reaktor
ausgeschleust wird. Nach dem Ausschleusen der Vorrichtung
wird die Detektorschicht 30 gemäß dem vorliegenden Verfahren
einer Auswertung unterzogen, indem das Reaktionsprodukt WO₂
in der WO₃-Detektorschicht erfaßt wird. Die Detektorschicht
kann dabei an Luft gelagert werden, da WO₂ unter Normalbe
dingungen keine merkliche Reaktion mit Sauerstoff oder Was
ser zeigt, weshalb das Ergebnis nicht beeinflußt wird.
Die Erfassung des Reaktionsprodukts WO₂ in der WO₃-Detektor
schicht kann auf verschiedene Arten erfolgen. Dabei folgt
die Erfassung durch die Auswertung der Verteilungsdichte des
Reaktionsproduktes WO₂ auf der Basis der stark unterschied
lichen optischen und elektrischen Eigenschaften von WO₂ und
WO₃.
Da die beiden Substanzen WO₂ und WO₃ stark unterschiedliche
Eigenfarben aufweisen, WO₃ hellgelb und WO₂ stahlblau bis
schwarz, ist durch eine visuelle Betrachtung eine qualita
tive Auswertung oder Bestimmung möglich. Eine Quantifizie
rung der Verteilung kann dann unter Einsatz eines optischen
Aufzeichnungssystems, das eine entsprechende Bildauswertung
aufweist, erfolgen.
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, eine quantifizieren
de Auswertung mit Hilfe eines ortsauflösend messenden Ellip
someters unter Ausnutzung der stark unterschiedlichen Bre
chungsindizes von WO₃ und WO₂ durchzuführen.
Es ist ferner möglich, die Bestimmung auf der Basis der
stark unterschiedlichen, spezifischen elektrischen Schicht
widerstände von WO₃ und WO₂ durchzuführen. WO₃ weist einen
spezifischen elektrischen Schichtwiderstand von 10⁴ bis 10¹⁶
Ωcm auf (siehe 1. Lefkowitz, M.B. Dowell, M.A. Shields, J.
Solid State Chem. 15 (1975) 24, D. Husted, L. Gruss, T.
Mackus, J. Electrochem. Soc. 118 (1971) 1989). WO₂ weist
einen spezifischen elektrischen Schichtwiderstand von 10-3
bis 1 Ωcm auf (siehe D.B. Rogers, R.D. Shannon, A.W.
Sleight, J.L. Gillson, Inorg. Chem. 8 (1969) 841, O. Glem
ser, H. Sauer, Z. Anorg. Allgem. Chem. 252 (1943) 144. Folg
lich ist eine quantifizierende Auswertung oder Bestimmung
mit Hilfe eines ortsauflösend messenden Widerstandsmeßgerä
tes möglich. Vorzugsweise wird eine derartige Bestimmung
mittels einer Vier-Punkt-Messung durchgeführt. Eine Vorrich
tung zur Durchführung einer derartigen Messung wird nachfol
gend erläutert. Eine solche Messung zur Bestimmung des Vor
liegens von atomarem Wasserstoff wird während des Betriebs
oder während einer kurzzeitigen Betriebsunterbrechung der
Wasserstoff-Quelle 20 durchgeführt.
Nach dem Erfassen des atomaren Wasserstoffs kann die Detek
torschicht 30 nach einem der zum Aufbringen der Detektor
schicht 30 auf einer Trägervorrichtung 40 erläuterten Ver
fahren regeneriert werden. Alternativ kann die WO₃-Detektor
schicht nach der Bestimmung mittels eines Naß- oder Trocken
ätzverfahrens vollständig entfernt werden, wobei danach mit
tels eines der genannten Verfahren eine neue Detektorschicht
auf die Trägervorrichtung aufgebracht wird.
Im folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer
Vorrichtung beschrieben, die zur in situ-Messung der örtli
chen Konzentrationsverteilung atomaren Wasserstoffs geeignet
ist. Eine solche Vorrichtung zur Widerstandsmessung, um das
Vorliegen von atomarem Wasserstoff auf der Basis des Reak
tionsprodukts WO₂ zu bestimmen, ist in den Fig. 2 und 3 ge
zeigt. Eine derartige Vorrichtung ist zur Erfassung von ato
marem Wasserstoff in einem Mikroelektronik-Fertigungsreaktor
geeignet.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, ist als Trägervorrichtung ein
Substrat 50 verwendet. Diese Substrat kann als beliebiges
ebenes für den zu charakterisierenden Reaktor geeignetes
Standardsubstrat gewählt werden. Für einen Reaktor zur Fer
tigung von Silizium-Substraten wird als Träger für die De
tektorschicht vorzugsweise ein Silizium-Substrat verwendet.
Auf das Substrat ist eine Isolierschicht 60 aufgebracht.
Diese Schicht besteht aus einem geeigneten Standardmaterial
aus der jeweiligen Prozeßumgebung, beispielsweise SiO₂ oder
Si₃N₄ und weist eine typische Dicke von 0,1 bis 5 µm auf.
Die Isolierschicht 60 dient dazu, das Substrat 50 von Meß
kontakten 70 und Verdrahtungen, die nachfolgend aufgebracht
werden, zu isolieren. Bei Verwendung eines isolierenden Sub
strats anstelle des Substrats 50 kann diese Isolierschicht
60 weggelassen werden.
Die Meßkontakte 70 sowie die Verdrahtungen derselben werden
nach dem Aufbringen der Isolierschicht 60 auf dieselbe auf
gebracht. Die Meßpunkte und Verdrahtungen bestehen aus einem
Metall, das vorzugsweise eine gute Leitfähigkeit aufweist,
beispielsweise Al, W, Ta, Cr, Ni, das mit der jeweiligen
Prozeßumgebung kompatibel ist, beispielsweise MOS-kompati
bel, um Kontaminationen zu vermeiden. Die Meßpunkte und die
Verdrahtungen derselben können beispielsweise in der Form
einer strukturierten Metallschicht aufgebracht werden.
Diese Metallschicht ist vorzugsweise in der Weise struktu
riert, daß jeweils vier in einer Reihe angeordnete Meßkon
takte 70, die ein Modul mit jeweils einer 4-Punkt-Meßanord
nung zur Messung des spezifischen Widerstands der Detektor
schicht bilden, und Signalleitungen zu Kontaktierungsfeldern
am Substratrand erzeugt werden. Die typische Dicke der Me
tallschicht beträgt 0,1 bis 5 µm, wobei der typische Abstand
zweier Meßkontakte 70 jeweils 0,1 bis 5 mm beträgt. Der
Durchmesser der Meßkontakte 70 beträgt 1 bis 100 µm.
In Fig. 3, die eine Draufsicht einer Trägervorrichtung in
der Form eines Substrats 50 darstellt, sind fünf Module 80a
bis 80e gezeigt, die jeweils eine 4-Punkt-Meßanordnung dar
stellen. Um eine raumauflösende Erfassung des atomaren Was
serstoffs zu ermöglichen, sind mindestens zwei und idealer
weise mehrere zehn dieser Module gleichmäßig verteilt über
dem Substrat angeordnet.
Nach dem Aufbringen der strukturierten Metallschicht wird
auf derselben eine weitere Isolierschicht 90 aufgebracht, um
die Meßkontakte 70 elektrisch voneinander zu isolieren. Die
se Isolierschicht 90 besteht ebenfalls aus einem geeigneten
Standardmaterial der Prozeßumgebung, beispielsweise SiO₂₁
Si₃N₄, vorzugsweise demselben wie die Isolierschicht 60, mit
einer typischen Dicke von 0,1 bis 5 µm. Über den Meßkontak
ten wird die Isolierschicht 90 mit einem standardmäßigen
Naß- oder Trocken-Ätzschritt geöffnet, damit zwischen den
selben und der nachfolgend aufgebrachten WO₃-Detektorschicht
100 ein Kontakt gebildet wird.
Die Detektorschicht 100 kann nach einem der oben genannten
Verfahren zum Aufbringen einer WO₃-Detektorschicht auf eine
Trägervorrichtung aufgebracht sein. Dabei ist die Detektor
schicht homogen durchoxidiert, wenn sie durch das Abscheiden
und nachfolgende Oxidieren von Wolfram aufgebracht worden
ist.
Die Module 80a bis 80e sind von den Meßkontakten 70 weg über
Kontaktierungsfelder am Substratrand mit einem geeigneten
Widerstandsmeßgerät verbunden. Zur Minimierung der Zahl der
Signalleitungen ist eine Signalübertragung mittels eines auf
dem Substrat integrierten Signalmultiplexers möglich. In
diesem Fall kann das Signal auch über einen Hochfrequenzsen
der an die Auswertevorrichtung übertragen werden.
Die oben beschriebene Vorrichtung ermöglicht eine örtlich
auflösende Messung der durch die Reaktion der WO₃-Detektor
schicht 100 mit atomarem Wasserstoff hervorgerufene Ernie
drigung des spezifischen Widerstands der WO₃-Detektor
schicht. Durch die Reaktion wird eine Parallelschaltung der
hochohmigen WO₃- und der niederohmigen WO₂-Schicht erzeugt.
Dadurch ist eine Bestimmung der örtlichen Verteilung der
Konzentration des atomaren Wasserstoffs möglich.
Ein besonderer Vorteil dieser Vorrichtung ist die zeitliche
Auflösung der Messung und damit der Bestimmung des atomaren
Wasserstoffs. Ferner kann dadurch der Arbeitspunkt des De
tektors kontrolliert werden, derart, daß optional bis zur
vollständigen Reduktion der WO₃-Schicht gemessen werden
kann.
Im folgenden wird kurz ein Ausführungsbeispiel zur Verwen
dung des Verfahrens und der Vorrichtung der vorliegenden Er
findung bei der Entwicklung eines CVD-Prozesses zur Herstel
lung von dünnen Titannitridschichten für die MOS-Metallisie
rung angegeben. Dabei reagiert atomarer Wasserstoff aus ei
ner Plasmaquelle auf der Substratoberfläche des mit der Ti
tannitridschicht zu versehenden Substrats, das beispielswei
se einen Durchmesser von 150 mm aufweist, mit einem metall
organischen Prekursor, wodurch eine Verringerung der Koh
lenstoffverunreinigung der TiN-Schicht gegenüber der Ab
scheidung ohne atomaren Wasserstoff bewirkt wird (siehe A.
Intemann, H. Körner, F. Koch, J. Electrochem. Soc. 140
(1993) 3215). Zur Optimierung dieses Prozesses ist es not
wendig, am Substratort, d. h. an dem Ort, an dem sich das
Substrat befindet, wenn die dünne Titannitridschicht aufge
bracht wird, eine möglichst hohe und homogen verteilte Kon
zentration an atomarem Wasserstoff zu erhalten. Das be
schriebene Verfahren und die Vorrichtung erlauben die direk
te und prozeßunabhängige Bestimmung dieser Konzentration am
Substratort. Damit ist auf eine einfache Weise die Kontrolle
des Erfolgs konstruktiver und prozeßtechnischer Maßnahmen
zur Prozeßoptimierung möglich.
Alternativ zu der gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
beschriebenen Vorrichtung zum Messen des spezifischen Wider
stands zur Erfassung von atomarem Wasserstoff kann eine Vor
richtung gemäß der vorliegenden Erfindung ein optisches Auf
zeichnungssystem aufweisen. Mit einem solchen ist es mög
lich, aufgrund der stark unterschiedlichen Eigenfarben von
WO₃ und WO₂ eine qualitative Bestimmung des Vorliegens von
atomarem Wasserstoff durchzuführen. Ferner kann die Vorrich
tung zum Erfassen von atomarem Wasserstoff gemäß der vorlie
genden Erfindung ein Ellipsometer aufweisen, mittels dessen
eine quantifizierende Auswertung auf der Basis der stark un
terschiedlichen Brechungsindizes von WO₃ und WO₂ möglich
ist.
Claims (23)
1. Verfahren zum Erfassen von atomarem Wasserstoff in ei
nem Mikroelektronik-Fertigungsreaktor (10), gekenn
zeichnet durch folgende Schritte:
- 1.1 Aufbringen einer Detektorschicht (30) aus WO₃ auf eine Trägervorrichtung (40), wobei die Trägervor richtung (40) aus einem mit der normalen Prozeßum gebung des Mikroelektronik-Fertigungsreaktors (10) kompatiblen Substrat besteht;
- 1.2 Einbringen der Detektorschicht (30) mit der Trä gereinrichtung (40) in den Mikroelektronik-Ferti gungsreaktor (10);
- 1.3 soweit atomarer Wasserstoff im Bereich der Detek torschicht (30) vorhanden ist, Durchführen einer Reaktion zwischen der Detektorschicht (30) und dem atomaren Wasserstoff zur Bildung von WO₂; und
- 1.4 Erfassen des Reaktionsprodukts WO₂ in der WO₃-De tektorschicht (30), um das Vorliegen von atomarem Wasserstoff in dem Mikroelektronik-Fertigungsreak tor (10) zu bestimmen.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das WO₃ der Detektorschicht (30) und der atomare
Wasserstoff gemäß folgender Formel reagieren:
WO₃ + 2H* → WO₂ + H₂O.
3. Vorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet,
daß der Schritt 1.1 entweder das direkte Aufbringen
von WO₃ auf die Trägervorrichtung (40) oder das Auf
bringen von Wolfram und eine anschließende Oxidation
des Wolframs zu WO₃ einschließt.
4. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet,
daß der Schritt 1.3 unterhalb von 400°C, vorzugsweise
in der Nähe der Zimmertemperatur, durchgeführt wird.
5. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet,
daß der Schritt 1.3 beendet wird, bevor das WO₃ der
Detektorschicht (30) vollständig umgesetzt ist.
6. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet,
daß im Schritt 1.4 das Vorliegen von atomarem Wasser
stoff mittels einer visuellen Betrachtung bestimmt
wird.
7. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet,
daß im Schritt 1.4 das Vorliegen von atomarem Wasser
stoff mittels eines optischen Aufzeichnungssystems
quantitativ bestimmt wird.
8. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet,
daß im Schritt 1.4 das Vorliegen von atomarem Wasser
stoff mittels eines Ellipsometers quantitativ bestimmt
wird.
9. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet,
daß im Schritt 1.3 das Vorliegen von atomarem Wasser
stoff auf der Basis der unterschiedlichen spezifischen
elektrischen Schichtwiderstände von WO₃ und WO₂ quanti
tativ bestimmt wird.
10. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet,
daß die Detektorschicht (30) mit der Trägereinrichtung
(40) über eine Einschleusvorrichtung des Mikroelektro
nik-Fertigungsreaktors, die auch für die mikroelektro
nischen, zu fertigenden Bauteile verwendet wird, in
denselben eingebracht wird.
11. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet,
daß das Verfahren während des Betriebs oder einer kur
zen Betriebsunterbrechung einer Wasserstoffquelle (20)
des Mikroelektronik-Fertigungsreaktors (10) durchge
führt wird.
12. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet,
daß die Erfassung des atomaren Wasserstoffs in dem
Mikroelektronik-Reaktor (10) an dem Ort durchgeführt
wird, an dem ein zu fertigendes Substrat in dem Reaktor
verarbeitet wird.
13. Vorrichtung zur Erfassung von atomarem Wasserstoff in
einem Mikroelektronik-Fertigungsreaktor (10), gekenn
zeichnet durch folgende Merkmale:
eine Detektorschicht (30; 100) aus WO₃, die mittels einer Trägervorrichtung (40) in den Mikroelektronik- Fertigungsreaktor (10) einbringbar ist, wobei die Trä gervorrichtung (40) aus einem mit der normalen Prozeß umgebung des Mikroelektronik-Fertigungsreaktors (10) kompatiblen Substratmaterial besteht; und
eine Erfassungseinrichtung, um ein Reaktionsprodukt WO₂, das aus der Reaktion von WO₃ und atomarem Wasser stoff entsteht, zu erfassen, um das Vorliegen von ato marem Wasserstoff in dem Mikroelektronik-Fertigungsre aktor (10) zu bestimmen.
eine Detektorschicht (30; 100) aus WO₃, die mittels einer Trägervorrichtung (40) in den Mikroelektronik- Fertigungsreaktor (10) einbringbar ist, wobei die Trä gervorrichtung (40) aus einem mit der normalen Prozeß umgebung des Mikroelektronik-Fertigungsreaktors (10) kompatiblen Substratmaterial besteht; und
eine Erfassungseinrichtung, um ein Reaktionsprodukt WO₂, das aus der Reaktion von WO₃ und atomarem Wasser stoff entsteht, zu erfassen, um das Vorliegen von ato marem Wasserstoff in dem Mikroelektronik-Fertigungsre aktor (10) zu bestimmen.
14. Vorrichtung gemäß Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet
daß die Trägervorrichtung aus einem Substrat (50) be
steht, auf dem eine Isolierschicht (50, 90) angeordnet
ist, wobei in der Isolierschicht (60, 90) isoliert von
dem Substrat (50) eine Mehrzahl von Meßmodulen (80a-
80e), die über das Substrat (50) verteilt sind, ange
ordnet ist, die jeweils aus einer Mehrzahl von Meßkon
takten (70) bestehen, wobei jeder Meßkontakt (70) einen
elektrischen Kontakt zu der auf der Trägervorrichtung
(50, 60, 70, 90) aufgebrachten Detektorschicht (100)
bildet.
15. Vorrichtung gemäß Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Meßmodule (80a-80e) jeweils eine 4-Punkt-Meß
anordnung zur Messung des spezifischen Widerstands der
Detektorschicht (100) sind.
16. Vorrichtung gemäß Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die 4-Punkt-Meßanordnung aus vier in Serie angeord
neten Meßkontakten (70) besteht.
17. Vorrichtung gemäß Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die Meßkontakte (70) einer 4-Punkt-Meßanordnung ei
nen Durchmesser zwischen 1 µm und 100 µm aufweisen und
um einen Abstand von 0,1 mm bis 5 mm beabstandet sind.
18. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 14 bis 17, da
durch gekennzeichnet,
daß die Meßkontakte (70) durch Signalleitungen mit Kon
taktierungsfeldern am Rand des Substrats (50) verbunden
sind, welche mit einem Widerstandsmeßgerät verbunden
sind.
19. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 14 bis 18, da
durch gekennzeichnet,
daß das Substrat (50) aus Silizium besteht.
20. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 14 bis 19, da
durch gekennzeichnet,
daß die Isolierschicht (60, 90) aus SiO₂ oder Si₃N₄ be
steht.
21. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 13 bis 20, da
durch gekennzeichnet,
daß die Erfassungseinrichtung ein optisches Aufzeich
nungssystem aufweist.
22. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 13 bis 21, da
durch gekennzeichnet,
daß die Erfassungseinrichtung ein Ellipsometer auf
weist.
23. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 14 bis 22, da
durch gekennzeichnet,
daß das Substrat (50) ein für den Reaktor geeignetes
Standardsubstrat ist, das die Isolierschicht (60, 90)
aus einem für die Prozeßumgebung des Mikroelektronik-
Fertigungsreaktors (10) geeigneten Standardmaterial be
steht, und das die Meßkontakte (70) und Signalleitungen
aus einem Metall bestehen, das mit der jeweiligen Pro
zeßumgebung des Mikroelektronik-Fertigungsreaktors (10)
kompatibel ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995134742 DE19534742C1 (de) | 1995-09-19 | 1995-09-19 | Verfahren und Vorrichtung zur Erfassung von atomarem Wasserstoff in einem Mikroelektronik-Fertigungsreaktor |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995134742 DE19534742C1 (de) | 1995-09-19 | 1995-09-19 | Verfahren und Vorrichtung zur Erfassung von atomarem Wasserstoff in einem Mikroelektronik-Fertigungsreaktor |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19534742C1 true DE19534742C1 (de) | 1997-02-06 |
Family
ID=7772576
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995134742 Expired - Fee Related DE19534742C1 (de) | 1995-09-19 | 1995-09-19 | Verfahren und Vorrichtung zur Erfassung von atomarem Wasserstoff in einem Mikroelektronik-Fertigungsreaktor |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19534742C1 (de) |
-
1995
- 1995-09-19 DE DE1995134742 patent/DE19534742C1/de not_active Expired - Fee Related
Non-Patent Citations (2)
Title |
---|
Chemical Abstracts, Vol. 120, 1994, Nr. 15 876 k * |
Chemical Abstracts, Vol. 121, 1994, Nr. 45 318 t * |
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