DE1953426A1 - Verfahren zum Regenerieren einer zur Zellulosegewinnung benutzten sauren Magnesiumbisulfit-Kochfluessigkeit - Google Patents
Verfahren zum Regenerieren einer zur Zellulosegewinnung benutzten sauren Magnesiumbisulfit-KochfluessigkeitInfo
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- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21C—PRODUCTION OF CELLULOSE BY REMOVING NON-CELLULOSE SUBSTANCES FROM CELLULOSE-CONTAINING MATERIALS; REGENERATION OF PULPING LIQUORS; APPARATUS THEREFOR
- D21C11/00—Regeneration of pulp liquors or effluent waste waters
- D21C11/06—Treatment of pulp gases; Recovery of the heat content of the gases; Treatment of gases arising from various sources in pulp and paper mills; Regeneration of gaseous SO2, e.g. arising from liquors containing sulfur compounds
- D21C11/063—Treatment of gas streams comprising solid matter, e.g. the ashes resulting from the combustion of black liquor
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Description
p. 63-15.051P 23.10.1969
Dipl.-Inn. l.mprecht
Verfahren zum Regenerieren einer aur Zellulose» gewinnung benutzten eauren Magnesiumbisulfit-Kochflüssigkeit
Die Erfindung bezieht sioh auf ein Verfahren zum Regenerieren einer zur Zellulosegewinnung benutzten sauren
Magneeiumbieulfit-Koohflüesigkeit, die nach Abtrennen von
dem Zellulosematerial in einem Ofen verbrannt wird, wobei reaktionsfähige Magnesiuraoxydpartikel und SO- enthaltende
Verbrennungsgase entstehen, aus denen das Magnesiumoxid i
abgetrennt und in Form einer Aufsohlemmung mit den Ver-,
brennungsgasen» die anschließend mit einer absorbierenden Flüssigkeit in Kontakt kommen, rekombiniert wird, um j
ein saures produkt »u bilden, das bei einer Temperatur in
der Größenordnung von $ü eine ^Dsun*
fit und Hsgnesiummonosulfit enthKlt.
der Größenordnung von $ü eine tiSsung von Magnesittmbisul
63-(oase 368^)L-r (6)
BAD
Die Erfindung betrifft im allgemeinen «in System für das Wiederaufarbeiten von Chemikalien, die im Zellulosegewinnungeprozeß bzw» Holxaufschlußprozeß verwendet
werdenι sie betrifft weiterhin die Herstellung von Kochfltissigkeiten aus solchen wiederaufgearbeiteten Chemikalien. Insbesondere betrifft die Erfindung da· Herateilen
von sauren SuIfit-Kochflüssigkeiten auf Magnesiumbasis,
die bei einem Zellulosegewinnungsprozeß verwendet werden, aus in geeigneter Weise verstärkten zurückgewonnenen Chemikalien.
In einem Aufschlußprozeß zur Gewinnung von Zellulose, bei dem Chemikalien auf Magnesiumbasis benutzt werden,
kann die verwendete Koohflüssigkeit unterschiedliche Formen haben, die von den speziellen Aufsohlußverfahren abhängen. Zum Beispiel wird bei einigen Aufschlußverfahran
das saure Magnesiumbisulfitsystem verwendet, bei dem die
KoohfiUssigkeit öder "Sulfitlauge" durch einen hohen tatsächlichen freien SOg-Gahalt gekennzeichnet ist« Dieser
frei· SOg-Gehalt liegt normalerweise in der Fern sohwefaliger Säur· vor und natürlich hat die Xoohflüssigkeit einen niedrigen pH-Wert, der die stark· Säure anzeigt« Andere Aufsehluöverfahren, wie das "Magnefite"-Verfahren,
verwenden ein« Magnesluebieulfit-Koohflüseigkeit, die beispielsweise «inen pH-Vert von 3 bis 5 hat und praktisch
keine frei· SO2 oder sohweflige Säur« »nthllt» Unterschiedlich· Modifikationen werden in den entweder ein-
oder χweistufigen Kochverfahren benutzt.
Die Arbeitsweisen bei* Aufschließen und der oheeisehen Wiederverwendung eder Aufarbeitung aller Xochflü·-
sigkeiten auf Magnesiustsaels UMfaasen eine ioneentration
der restlichen Auf*ehluOflüsaiekelt, die durch Waschen
Ö Ö $ $ 2 0. / 1 5 7 t 8AD ORIGINAL
der gekochten Aufsclilußmasse erhalten wirdj anschließend
verbrennt man die konzentrierte Flüssigkeit in einem'Verbrennungsofen
zur Wiedergewinnung der Chemikalien. Die dabei
freiwerdende Wärme ist zur Dampferzeugung ausnutjzbar«.
In dem Ofen entstehen reaktionsfähige Magnesiuraoxydpartikel
und Verbrennungsgase» die SO enthalten. Alle1 Verfahren,
bei denen eine chemische Wiedergewinnung angewendet wird, trennen die Magnesiumoxydpartikel von dem
Gasstrom, sammeln sie und löschen sie ab, um eine Aufschwemmung
zu bilden} dann wird die Magnesiumhydroxid
enthaltende Aufschwemmung mit dem S0„ in den Verbrennungsgasen x-ekomb.iniort bzwo in innigen Kontakt gebracht, um
eine Mischung von Magnesiumbisulfit und Magnesiummo.nosulfit
zu erhalten. Anschließend wird die sich dabei bildende rohe saure Flüssigkeit, die durch Absorption des gasförmigen
SO aus den Verbrennungsgasen entsteht, durch inrii-'gern
Kontakt mit Gasen relativ hoher So.-Konzentration verstärkt;
diese Gase erhält man durch Verbrennen von Schwefel in einem besonderen Verbrennungsofen, Die auf diese
.Weise verstärkte saure Flüssigkeit wird" in Samuel tanks geleitet,
in denen sie vor ihrer Verwendung als Kuchilüssipkeit
nochmal κ durch Absorbieren von SO,.-Gas verstärkt wird,
das während des Aufschlußprozesses· -frei 'vird«,
Nach der vorliegenden Erfindung wird daw in den Verbremmii'csgasen,
die sich während der Verbrennung der iuagnesiumUaltigen
Aiii Schlußflüssigkeit bilden, enthaltene
SO9-GaS durch eine geeignete Absorptions- oder Kont-aktfltissigkeit
in direkten Kontaktvorrichtungen, wie Reihen hintereinandergeschalteter Venturi-Wäscher oder -dergleichen,
absorbiert« TJm hohe Äbsorptionsraten zu erhalten, werden die Wäscher bei "verhältnismäßig hohen Temperaturen,
wie etwa oO bis 70 C, betrieben und die gebildete saure
ΐ· οο s s::-
Waschflüssigkeit enthält sowohl Magnesiumbisulfit als auch Monosulfite
Wegen der relativ hohen Temperatur der sauren Flüssigkeit,
die aus den Venturi-Absorberwäsehern kommt, wird diese Flüssigkeit zuerst in einem besonderen Turm in innigem
Kontakt mit SO2 enthaltenden Gasen in die Bisulfitphase
gebracht} man läßt sie dann abstehen, um Ausfällungen, wie Calcium- und Magnesiumsulfate aus der frisch entstehenden
Säure abzuscheiden; dann wird die Flüssigkeit " durch Wärmeaustausch gekühlt, bevor man sie in einen zweiten
Verstärkungsturm für direkten Kontakt mit stark SO-haltigen
Gasen leitet, die in einem Schwefelbrenner erzeugt werdeno Die Gase, die aus dem zuletzt erwähnten
Verstärkungsturm austreten, werden zu dem ersten, zur Bisulfitbildung
bestimmten Turm geleitet, um dort noch ausgenutzt zu werden. Durch Arbeiten nach diesem Schema ist
es möglich, das Venturi-Absorptionssystem zur Erzeugung
einer Kochflüssigkeit mit einem hohen freien SO -Gehalt zu benutzen oder - mit anderen Worten gesagt - einer Flüssigkeit
mit einem hohen Gehalt an schwefeliger Säure.
Zur näheren Erläuterung der Erfindung wird nunmehr ein in der Zeichnung schematisch in Diagrammform dargestelltes
System zur chemischen Rückgewinnung oder Wiederaufarbeitung einer Magnesiumbisulfit-Kochflüssigkeit beschriebene
Eine Aufschlußanlage, die zur Zellstoffgewinnung Kochflüssigkeiten
auf der Basis von Magnesium benutzt, sowie die chemische Wiedergewinnung oder Wiederaufarbeitung der
Kochflüssigkeit ist in allgemeinen Zügen in dem US-Patent 3 273 961 beschrieben. In einer solchen Anlage wird die
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BAD ORIGINAL
restliche Aufschlußflüssigkeit konzentriert und als Suspension in einem Ofen verbrannt, wie er in der Zeichnung ganz
allgemein mit 10 bezeichnet istj die Verbrennungswärme
wird zur Dampferzeugung ausgenutzte Die den Ofen verlassenden
Verbrennungsgase enthalten Magnesiumoxyd in Form feiner Partikel und gasförmige Verbrennungsprodukte, welche
S0„ enthalten. Die Magnesiumoxydteilchen werden durch Zentrifugalscheider von dem Gasstrom abgetrennt, während
die Gase anschließend durch eine Leitung 11 zu einer Absorberanlage
12 für das Auswaschen des in ihnen enthaltenen SO strömenο
Normalerweise erfolgt das Abtrennen der Magnesiumoxydpartikel mit relativ hoher Ausbeute, wobei 90 bis 95 #
des Magnesiumoxyds aus den Gasen zurückgewonnen werden· Die ausgeschiedenen Partikel werden abgelöscht und gefiltert,
um eine Aufschwemmung von Magnesiumhydroxyd zu bilden·
Die Aufschwemmung wird dann zur überwachten stetigen
Zugabe zur Absorptionsflüssigkeit der Venturi-Faechanlage
zwecks Absorption von S0_ aus den Verbrennungsgasen verwendet,
wie dies in dem oben erwähnten Patent gesagt« ist·
Die Venturi-Waschanlage 12 enthält gemäß der vorliegenden
Erfindung eine Reihenanordnung mehrerer Venturiwäscher, die in dem oben genannten Patent im einzelnen beschrieben
sindo Wie in dem erwähnten Patent bereits angegeben, ist jede Reihenstufe der Absorptionswäsche mit einer
Aufschwemmungs-Zugabe-Überwachung oder Kontrolle versehen,
um den Magnesiummonosulfit-Gehalt der Absorptionsflüssigkeit,
die in die durch die Venturidüsen strömenden Gase eingesprüht wird, zu überwachen* Für eine hohe Ausbeute
der Rückgewinnung an SO2 ist es erwünscht, das Absorptionssystem
bei Temperaturen in der Größenordnung von
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60-70 C zu betreiben. Unter diesen Bedingungen hat die
rohe saure Flüssigkeit, welche die erste Stufe der Venturi. Wäscher durch das Rohr 13 verläßt, einen Monosulfitgehalt
von beispielsweise 0,4 bis 0,5 #, ausgedrückt in SO^-Gehalt.
Diese Konzentration des sauren Produktes ist ein wichtiges Kennzeichen des Venturi-Waschsystems, damit man
eine Wiedergewinnung an SO aus den Verbrenngasen von mehr als 99 $ erzielen kann, also eine sehr weitgehende Reinigung
dieser Gase, Unter diesen Bedingungen ist es unerwünscht,
das aus der Venturi-Waschanlage kommende saure Produkt für Verstärkungszwecke durch Ausfällen von Monosulfit
in Kristallform abzukühlen·
In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung wird die rohe saure Flüssigkeit, die aus dem Absorptionssystem 12 kommt, durch die Leitung 13 in einen Bisulfitierungsturm
oder eine Gas-Flüssigkeitkontaktvorrichtung 1k geleitet, um in innigen Kontakt mit S0?-Gasen zu kommen
und um das Magnesiummonosulfit in Magnesiumbisulfit umzuwandeln.
Die saure Flüssigkeit, welche die Kontaktvorrichtung 14 durch die Leitung 15 verläßt, hat einen pH-Wert
von etwa h, und da das Monosulfit weitgehend umgewandelt
worden ist, kann die saure Flüssigkeit in einen Tank 16 eingespeichert werden, um dort ein Ausfällen von
Verunreinigungen, wie Calcium- und Magnesium-SuIfaten zu
gestatten*
Die ausgefällten Feststoffe können durch eine Leitung 17 in einen Abfluß abgeleitet werden. Die saure Flüssigkeit
aus dem Absetz- oder Vorratstank wird nach Abführen der Ausfällungen durch eine Leitung 20 zu einem Wärmetauscher
21 geführt, in dem die saure Flüssigkeit bis auf eine Temperatur im Bereich von beispielsweise 20 bis 32
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abgekühlt wird. Der Wärmetauscher. 21 ±ät ein indirekter
Wärmetauscher, bei dem Wasser als wärmeübertragendes Medium benutzt werden kann.
Nach Kühlen in dem Wärmetauscher 21 wird die bisulfitierte
saure Flüssigkeit, d. h. die Lösung von Magnesiumbisulfit
in .schwefliger Säure, dann durch eine Leitung 22 in einen Verstärkungsturm 23 geschickt, in dem sie mit
verhältnismäßig hochkonzentrierten SO -Gasen in Kontakt
kommt. Die saure Lösung, welche den Verstärkungsturm 23
verläßt, hat einen tatsächlichen freien S02-Gehalt in der
Größenordnung von 0,6 bis 0,7 $? sie kann sodann durch
die Leitung Zk zu den nicht dargestellten Vorratsbehältern geleitet werden, in denen die saure Flüssigkeit weiterhin
in Kontakt mit Abgasen aus dem Aufschlußsystem gebracht
wird, das nicht dargestellt ist, so daß sich eine saure Kochflüssigkeit mit einem tatsächlichen freien S0„-Gehalt
von beispielsweise 7 oder Λ ^b ergibt.
Die zur Bisulfitierung und Verstärkung benutzten Türme
können bekannte Gas-Flüssigkeitskontaktvorrichtungen
sein, wie beispielsweise ein Turm, der mit Raschig-Ringen gefüllt· ist.
Der Turm 23 und die Kontaktvorrichtung 14 werden mit
SO -Gasen von einem Schwefelbrenner 25 bekannter Bauart
gespeist; der SO -Gehalt in solchen Gasen kann 15 bis 16 %
sein, wenn sie durch die Leitung 20 in den Turm 23 eintreten.
Nach der Verstärkung der sauren Flüssigkeit in dem Turm werden die Gase durch eine Leitung 27 zu dem Turm 14
zur weiteren Disulfitbildung geführt. Die Abgase des Turmes \k strömen durch die Leitung 28 und werden mit den
Verbrennungsgasen gemischt, die in die Ventüri-Waschanord-
0 0 9 S 2 0 ' 1 5
nung durch die Leitung 11 eintreten, wodurch ein Verlust
von aus dem Schwefelbrenner 25 kommendem SO2-GaS vermieden
wirdo
Dadurch, daß anschließend die rohe saure Flüssigkeit, die in dem Venturi-Waschabsorbersystem 12 entsteht, in dem
Bisulfitierungsturm 14 und in dem Verstärkungsturm 23 nachbehandelt
wird, kann eine saure Flüssigkeit gewonnen werden, die einen sehr hohen freien S02-Gehalt hat, ohne daß
auch nur kleinere Verluste von Schwefel- oder Magnesiumverbindungen in dem Absetztank 16 eintreten.
Das soeben als Durchführungsbeispiel der Erfindung beschriebene Arbeitssystem gestattet die Verwendung von
wirtschaftlich wünschenswerten Venturi-Waschanordnungen
in· der ersten Stufe der Herstellung von Kochflüssigkeiten mit hohem Gehalt an schwefliger Säure j derartige Aufschlußflüssigkeiten
sind besonders günstig verwendbar in gewissen Aufschlußanlagen zur Zellstoffgewinnung.
0 0 9 8 ? 0 / 1 c
6AD ORiGfNAL
Claims (4)
- Patentansprüche1o Verfahren zum Regenerleren einer zur Zellulosegewinnung benutzten sauren Magnesiumbisulfit-Kochflüssigkeit, die nach Abtrennen von dem Zellulosematerial in einem Ofen verbrannt wird, wobei reaktionsfähige Magnesiumoxydpartikel und S0„ enthaltende Verbrennungsgase entstehen, aus denen das Magnesiumoxyd abgetrennt und in Form einer Aufschlemmung mit den Verbrennungsgasen, die anschließend mit einer absorbierenden Flüssigkeit in Kontakt kommen, rekombiniert wird, um ein saures Produkt zu bilden, das bei einer Temperatur in der Größenordnung von 65 eine Lösung von Magnesiumbisulfit und Magnesiummonosulfit enthält, dadurch gekennzeichnet , daß das saure Produkt im Kontakt mit SO enthaltenden Gasen bisulfitiert wird, bis im wesentlichen das gesamte in ihm enthaltene Magnesiummonosulfit in Magnesiumbisulfit umgewandelt ist, daß die bisulfitierte saure Flüssigkeit stehen gelassen wird, um ausgefällte feste Verunreinigungen abzuscheiden, daß dann die bisulfitierte saure Flüssigkeit auf eine Temperatur in der Größenordnung von 27 C abgekühlt und dann durch innigen Kontakt mit S0„-haltigern Gas in eine saure Flüssigkeit mit einem hohen tatsächlichen freien SO2-Gehalt Überführt wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die S0_-Gase, die mit der gekühlten sauren Flüssigkeit zwecks deren Verstärkung in innigen Kontakt gebracht werden, anschließend in Berührung mit der zunächst009820/ 1 571erzeugten sauren Flüssigkeit zu deren Bisulfitierung gebracht werden.
- 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die SO.-haltigen Gase, die zum Bisulfitieren des sauren Vorproduktes dienen, anschließend mit den Verbrennungsgasen gemischt werden, die man durch die Venturiwäscher leitet.
- 4. Anlage zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine Reihenschaltung (12 und 1^) von Kontaktvorrichtungen, insbesondere Venturi-Wäsehern, für die Absorption des SO2 durch MgOH-haltige Waschflüssigkeit bei etwa 60 bis 70 0C mit zumindest einem Wärmetauscher-Kühler (21) und weiteren, vorzugsweise als Kontakttürme ausgebildeten Kontaktvorrichtungen (23) für die weitere SOg-Aufnahme durch die saure Waschflüssigkeit.009820/1571 OADORiGiNAi.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US77020068A | 1968-10-24 | 1968-10-24 | |
US77020068 | 1968-10-24 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1953426A1 true DE1953426A1 (de) | 1970-05-14 |
DE1953426B2 DE1953426B2 (de) | 1975-08-14 |
DE1953426C3 DE1953426C3 (de) | 1976-03-18 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2021452A1 (en) | 1970-07-24 |
SE351452B (de) | 1972-11-27 |
FI53604C (fi) | 1978-06-12 |
FI53604B (de) | 1978-02-28 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |