DE19534187C2 - Thermostatische Ferneinstellanordnung - Google Patents
Thermostatische FerneinstellanordnungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine thermostatische Fernein
stellanordnung mit einer Betätigungseinrichtung für ein
Heizkörperventil, einer Bedienungseinrichtung, die ein
Regelelement und eine Montagefläche zur Befestigung an
einer Wand aufweist, und einem Kapillarrohr, das die
Betätigungseinrichtung und die Bedienungseinrichtung
miteinander verbindet.
Eine derartige Ferneinstelleinrichtung ist aus DE
40 32 285 C1 bekannt.
Ferneinstellanordnungen dieser Art werden verwendet,
wenn das Heizkörperventil für den Benutzer nur schwer
zugänglich ist, beispielsweise bei Unterflurkonvektoren
oder bei Heizkörpern, die in einer abgedeckten Nische
angeordnet sind. Neben der schlechten Zugänglichkeit
kommt hierbei in der Regel erschwerend hinzu, daß eine
freie Luftzirkulation nicht gewährleistet ist, so daß
hier keine repräsentative Aussage über die Raumtempera
tur gewonnen werden kann. Die Bedienungseinrichtung
wird daher an einer Stelle plaziert, wo sie für den
Benutzer besser zugänglich ist und wo sie von der Raum
luft besser erreicht werden kann. Die Entfernung zwi
schen der Betätigungseinrichtung, d. h. dem Heizkörper
ventil, und dem Ort zur Anbringung der Bedienungsein
richtung ist hierbei für jede Verwendung der Fernein
stellanordnung eine andere. Obwohl Kapillarrohre in
verschiedenen Längen angeboten werden, ist es ausge
sprochen selten, daß die Länge des Kapillarrohres bei
der Montage genau paßt. Eine Kürzung des Kapillarrohres
ist aber nicht möglich, weil das Kapillarrohr flüssig
keitsdicht sowohl mit der Betätigungseinrichtung als
auch mit der Bedienungseinrichtung verbunden sein muß.
Das überschüssige Kapillarrohr stört nicht nur aus op
tischen Gründen. Es ist auch der Gefahr einer Beschädi
gung ausgesetzt. Man hat das überschüssige Kapillarrohr
daher vielfach hinter dem Heizkörper versteckt. Dies
hat aber eine verringerte Regelfähigkeit der Fernein
stellanordnung zur Folge, weil die Flüssigkeit im Ka
pillarrohr unmittelbar von dem Heizkörper erwärmt wird.
Um dieses Problem zu vermeiden, haben einige Hersteller
eine Kapillarrohrspule entwickelt, die auf der Wand
zwischen dem Heizkörper und der Bedienungseinrichtung
montiert werden kann und auf die das überschüssige Ka
pillarrohr aufgerollt werden kann. Die Kapillarrohr-
Spule wird dann mit einer Schutzhaube abgedeckt. Diese
Lösung wird von vielen Benutzern nur ungern angenommen,
weil hierbei ein störendes und an für sich überflüssig
erscheinendes Element auf der Wand verbleibt. Aus die
sem Grunde wird diese Spule in der Praxis vielfach doch
wieder hinter dem Heizkörper montiert, wodurch der oben
beschriebene Fehler entsteht. Falls die Spule an ande
rer Stelle auf der Wand montiert wird, hat sie den
Nachteil, daß die Wandtemperatur das Kapillarrohr un
mittelbar beeinflußt, was ebenfalls eine verschlechter
te Regelfähigkeit der Anordnung zur Folge hat.
Um die optische Erscheinung zu verbessern, ist man dazu
übergegangen, das Kapillarrohr auf einem Träger aufzu
wickeln, der einen Teil der Bedienungseinrichtung bil
det, nämlich auf dem Wandhalter bzw. der Montagefläche
der Bedienungseinrichtung. Mit diesem Teil wird die
Bedienungseinrichtung an der Wand befestigt. Diese Mon
tageplatte bzw. der Wandhalter ist aber eine verhält
nismäßig dünne Platte, so daß das Kapillarrohr ther
misch praktisch unmittelbar auf der Wand montiert wird.
Dies wiederum hat zur Folge, daß die Wandtemperatur
einen erheblichen Einfluß auf die Temperatur der Flüs
sigkeit im Kapillarrohr nimmt, so daß hierunter wieder
die Regelfähigkeit der Anordnung leidet.
DE-GM 70 24 719 zeigt einen Temperaturregler, d. h. ei
nen Wandfühler, der mit Hilfe einer Kapillare mit einem
in einem Regelaufsatz angeordneten Regler verbunden
ist. Hierbei ist das Kapillarrohr im Innern eines Ge
häuses des Wandfühlers aufgerollt. Das Gehäuse ist mit
Hilfe von Schrauben unmittelbar auf der Wand befestigt.
In einer alternativen Ausgestaltung ist vorgesehen, daß
das Kapillarrohr auf einer Grundplatte aufgerollt ist,
die ebenfalls unmittelbar an der Wand festgeschraubt
ist.
DE 31 02 311 C2 zeigt einen Ferntemperaturfühler mit
Dehnstoff, bei dem ein Kapillarrohr um eine Dehnstoff
kapsel herumgewickelt ist, so daß sich eine spule er
gibt. Hierbei ist die Dehnstoffkapsel auf einem Sockel
montiert, der an der Wand anliegt. Im Innern der Kapsel
ist zwar ein nicht näherbezeichneter Luftraum vorgese
hen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, auch bei un
terschiedlichen Längenbedürfnissen für das Kapillarrohr
ein gutes Regelverhalten zu erzielen.
Diese Aufgabe wird bei einer thermostatischen Fernein
stellanordnung der eingangs genannten Art dadurch ge
löst, daß das Kapillarrohr spulenartig auf einem Träger
aufgewickelt ist, der einen Teil der Bedienungsein
richtung bildet und daß zwischen der Wand und dem Trä
ger ein Luftraum ausgebildet ist, der als Strömungska
nal ausgebildet ist, der an jedem Ende eine Öffnung
nach außen aufweist.
Wenn die Ferneinstelleinrichtung an der Wand montiert
wird, liegt die Montagefläche an der Wand an. Der Luft
raum befindet sich dann automatisch zwischen der Wand
und dem Träger. Dies kann beispielsweise dadurch reali
siert werden, daß der Luftraum zwischen der Montageflä
che und dem Träger vorgesehen ist. Dadurch wird das Ka
pillarrohr auf dem Träger von der Wand isoliert, so daß
die Temperatur der Wand keinen größeren Einfluß mehr
auf die Temperatur im Kapillarrohr hat. Die Luft im
Luftraum dient hierbei zur Isolierung. Dennoch werden
die Vorteile beibehalten, die man bisher erhalten hat
te, wenn man das Kapillarrohr auf einem Träger an der
Bedienungseinrichtung aufwickelt. Die Montage ist rela
tiv einfach. Das Kapillarrohr ist geschützt und es ent
stehen keine optisch unschönen und störenden Elemente.
Indem der Luftraum als Strömungskanal ausgebildet ist,
der an jedem Ende eine Öffnung nach außen aufweist,
wird anstelle der Isolierung durch eine statische Luft
masse eine Strömung durch den Strömungskanal ermög
licht, so daß die Raumluft zwischen der Wand bzw. der
Montageplatte und dem Träger vorbeistreichen kann. Dies
verringert den Einfluß der Wandtemperatur weiter und
erhöht den Einfluß der Raumtemperatur auf die Tempera
tur des Kapillarrohres.
Vorzugsweise erstreckt sich der Träger bis in den Be
reich des Regelelements. Damit sind das auf dem Träger
aufgewickelte Kapillarrohr und das Regelelement im we
sentlichen den gleichen Temperaturen ausgesetzt, so daß
durch eine unterschiedliche Temperatur im Kapillarrohr
keine negativen Auswirkungen mehr auf das Regelverhal
ten der Anordnung zu befürchten ist.
Bevorzugterweise ist das auf dem Träger aufgewickelte
Kapillarrohr von einer mit einer Öffnung versehenen
Hülse umgeben. Durch die Öffnung kann das Kapillarrohr
herausgeführt werden, um zur Betätigungseinrichtung zu
gelangen. Die Hülse schützt das Kapillarrohr einer
seits. Sie verhindert andererseits aber auch, daß sich
das auf dem Träger aufgewickelte Kapillarrohr selbst
tätig abwickelt bzw. in Unordnung gerät. Dies erleich
tert zum einen die Montage ganz beträchtlich. Zum ande
ren wird aber auch die Gefahr einer Querschnittsverrin
gerung durch Knicken oder Quetschen des Kapillarrohres
ganz drastisch vermindert. Solange das Kapillarrohr
durch die Hülse geordnet auf dem Träger gehalten wird
bzw. geordnet durch die Öffnung abgezogen wird, können
keine Änderung des Regelverhaltens durch mechanische
Störungen auftreten.
Vorzugsweise ist die Öffnung als Schlitz ausgebildet.
Das Kapillarrohr ist in der Regel nicht nur einlagig,
sondern in Axialrichtung mehrlagig auf den Träger auf
gewickelt. Wenn die Öffnung als Schlitz ausgebildet
ist, kann das Kapillarrohr ohne größere Umbiegungen
abgewickelt werden.
Vorzugsweise liegt die Hülse unter Vorspannung am Ka
pillarrohr an. Hierdurch wird ein geordnetes Abwickeln
ermöglicht, so daß hierbei keine Querschnittsverengun
gen durch Knicken oder Quetschungen entstehen können.
Auch ist bevorzugt, daß der Träger eine Begrenzung auf
weist, die den kleinsten Durchmesser der Hülse defi
niert. Hierbei wird das Kapillarrohr zwar nicht mehr
unter Spannung gehalten. Dies ist aber ab einem gewis
sen Durchmesser der Kapillarrohr-Spule auch nicht mehr
notwendig, weil dann nur noch eine begrenzte Zahl von
Lagen oder Windungen auf dem Träger aufgewickelt sind,
die problemlos abgewickelt werden können, ohne daß es
zu Verwirrungen oder Knoten oder ähnlichem kommt.
Hierbei ist besonders bevorzugt, daß die Begrenzung als
Stützwand ausgebildet ist, die zusammen mit der Hülse,
einer Basiswand und einer Zylinderwand einen Wickelraum
definiert. In diesem Wickelraum ist das Kapillarrohr
untergebracht. Es ist dann im aufgewickelten Zustand
allseitig geschützt. Die Gefahr von Beschädigungen wäh
rend des Transports oder der Montage werden kleingehal
ten.
Mit Vorteil weist die Bedienungseinrichtung eine von
der Seite der Montageplatte her zugängliche Aufnahme
öffnung für eine einsteckbare Abwickelachse auf. Dies
erleichtert die Montage und vermindert damit das Risi
ko, daß das Kapillarrohr während der Montage beschädigt
wird. Unter Beschädigungen sollen hierbei nicht nur
Verletzungen des Kapillarrohres verstanden werden, son
dern auch Knicke oder Quetschungen, die zu einer Quer
schnittsveränderung und damit zu einem anderen Regel
verhalten führen. Wenn man eine Abwickelachse in die
Aufnahmeöffnung steckt, kann man die gesamte Bedie
nungseinrichtung auf die Abwickelachse drehen und damit
das Kapillarrohr vom Träger abwickeln. Je leichter sich
der Träger und damit die Bedienungseinrichtung dreht,
desto geringer ist die Gefahr, daß durch eine übermäßi
ge Zugspannung auf das Kapillarrohr irgendwelche Be
schädigungen auftreten.
Vorzugsweise erstreckt sich die Aufnahmeöffnung bis in
ein Rohr, das innerhalb eines in einem Druckraum des
Regelelements ragenden Wellrohres angeordnet ist. Damit
erhält man eine relativ lange axiale Abstützung durch
die Abwickelachse. Die Bedienungseinrichtung muß dann
praktisch nur noch von der anderen Seite her gegen die
Achse gehalten werden, um stabil abrollen zu können.
Weitere Maßnahmen sind praktisch nicht erforderlich.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines bevorzug
ten Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeich
nung beschrieben. Hierin zeigen:
Fig. 1 eine Bedienungseinrichtung einer Ferneinstell
anordnung, teilweise im Schnitt und
Fig. 2 die Bedienungseinrichtung im Schnitt mit einem
weiter abgewickelten Kapillarrohr.
Eine Bedienungseinrichtung 1 einer Ferneinstellanord
nung ist mit Hilfe einer Montageplatte 3, die man auch
als Wandhalter bezeichnen kann, an einer Wand 2 befe
stigt. Die Bedienungseinrichtung weist einen Drehgriff
4 auf, der über ein Zwischenstück 5 und ein Gewinde 6
auf ein Gewinde 7 eines drehfest gehaltenen Einstell
tellers 8 wirkt, der wiederum bei Veränderung seiner
axialen Position mit Hilfe eines Stößels 9 ein Wellrohr
10 mehr oder weniger weit in einen Druckraum 11 ragen
läßt, mit anderen Worten also das Volumen des Druckrau
mes 11 verändert.
Der Druckraum 11 ist im übrigen von einer Kapsel 12
begrenzt, in deren Wand eine Mündung 13 eines Kapillar
rohres 14 angeordnet ist. Das Kapillarrohr 14 verbindet
den Druckraum 11 mit einem Arbeitsraum einer nicht nä
her dargestellten Betätigungseinrichtung.
Das Kapillarrohr 14 ist in Form einer Spule 15 auf ei
nen Träger 16 aufgewickelt, der einen Teil der Bedie
nungseinrichtung 1 bildet. Der Träger 16 weist eine
Basiswand 17, eine Stützwand 18 und eine Zylinderwand
19 auf, die einen U-förmigen Wickelraum 29 bilden. Die
offene Seite dieses Wickelraums 29 ist durch eine Hülse
20 abgedeckt.
Zwischen der Montageplatte 3 und dem Träger 16, genauer
gesagt seiner Basiswand 17, befindet sich ein Luftraum
21, der als Strömungskanal ausgebildet ist und an sei
nen beiden Enden jeweils eine Öffnung 22, 23 nach außen
aufweist. Wenn man nun die Bedienungseinrichtung 1 so
montiert, daß die Öffnungen 22, 23 oben bzw. unten (in
Schwerkraftrichtung) angeordnet sind, kann man aufgrund
der normalerweise in jedem Raum vorhandenen Konvektion
eine Luftströmung durch den Luftraum 21 erzeugen, der
Temperatur mit Raumluft an dem Träger 16 vorbeiführt.
Im übrigen ist das Kapillarrohr 14 auch im Bereich der
aufgewickelten Spule 15 von Raumluft umgeben. Der Trä
ger 16 erstreckt sich bis in den Bereich des Druckrau
mes 11, so daß der Druckraum 11 und die darin befindli
che Flüssigkeit und die Spule 15 mit dem aufgewickelten
Kapillarrohr 14 und die darin befindliche Flüssigkeit
im wesentlichen der gleichen Temperatur ausgesetzt
sind.
Die Hülse 20 weist eine als Schlitz 24 ausgebildete
Öffnung auf, durch die das Kapillarrohr 14 von der Spu
le 15 abgezogen werden kann. Hierbei wird die Hülse 20
auf der Spule 15 verdreht, was aber unkritisch ist. Die
Vorspannung der Hülse 20 gewährleistet, daß die Spule
15 zumindest solange in der aufgewickelten Form ver
bleibt, bis die Gefahr einer Verwirrung des Kapillar
rohrs klein genug ist. Mit anderen Worten werden die
einzelnen Lagen der Spule 15 immer dicht beieinander
gehalten, so daß das Kapillarrohr 14 nicht in Unordnung
geraten kann. Wenn genügend Kapillarrohr abgewickelt
ist, wie dies beispielsweise in Fig. 2 dargestellt ist,
ist die Vorspannung auf die Spule 15 nicht mehr notwen
dig. Die Hülse 20 legt sich dann an die Stützwand 18
an, wird also an einem weiteren Verringern des Durch
messers gehindert. Die Stützwand 18 definiert nämlich
den kleinsten Durchmesser.
Um das Abwickeln des Kapillarrohres 14 von der Spule 15
zu erleichtern, ist eine Aufnahmeöffnung 25 vorgesehen,
die sich bis in den als Rohr ausgebildeten Stößel 9
erstreckt. Auch die Montageplatte 3 hat eine entspre
chende Öffnung 26, die sogar einen wesentlich größeren
Durchmesser aufweisen kann. Durch die Öffnung 25 kann
nun zur Montage eine Abwickelachse 27 gesteckt werden.
Diese Achse 27 kann relativ weit axial in das Innere
der Bedienungseinrichtung 1 vorgeschoben werden, so daß
hier eine gute Abstützung gewährleistet ist. Der Mon
teur muß dann lediglich mit einem Finger oder einem
anderen Werkzeug auf die Mitte des Drehgriffs 14 drüc
ken, um zu verhindern, daß sich beim Abwickeln die Be
dienungseinrichtung 1 von der Achse 27 entfernt. Wenn
die nötige Länge des Kapillarrohres 14 abgewickelt wor
den ist, kann die Bedienungseinrichtung 1 mit Hilfe der
Montageplatte 3 an der Wand 2 montiert werden.
Die Bedienungseinrichtung 1 ist ferner noch mit einer
Abdeckung 28 versehen, die zur Montage entfernt werden
kann. In diesem Fall kann das Kapillarrohr 14 gerade
abgezogen werden, ohne durch die Öffnung 22 geführt
werden zu müssen.
Bei dieser Anordnung ist es zweckmäßig, die Betäti
gungseinrichtung zunächst auf dem Heizkörperventil zu
befestigen. Danach wird die Achse 27 in die Bedienungs
einrichtung 1 eingeführt und das Kapillarrohr abgewic
kelt. Hierbei kann es gleichzeitig in dem gewünschten
Weg verlegt werden. Wenn die Bedienungseinrichtung an
den gewünschten Anbringungsort verbracht worden ist,
kann sie dort montiert werden. Obwohl damit eine rela
tiv kurze Montagezeit realisiert werden kann, ist die
Gefahr, daß das Kapillarrohr bei der Montage beschädigt
wird, relativ gering.
Claims (9)
1. Thermostatische Ferneinstellanordnung mit einer
Betätigungseinrichtung für ein Heizkörperventil,
einer Bedienungseinrichtung, die ein Regelelement
und eine Montagefläche zur Befestigung an einer
Wand aufweist, und einem Kapillarrohr, das die Be
tätigungseinrichtung und die Bedienungseinrichtung
miteinander verbindet, dadurch gekennzeichnet, daß
das Kapillarrohr (14) spulenartig auf einem Träger
(16) aufgewickelt ist, der einen Teil der Be
dienungseinrichtung (1) bildet und daß zwischen der
Wand (2) und dem Träger (16) ein Luftraum (21) aus
gebildet ist, der als Strömungskanal ausgebildet
ist, der an jedem Ende eine Öffnung (22, 23) nach
außen aufweist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sich der Träger (16) bis in den Bereich des
Regelelements (11) erstreckt.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das auf dem Träger (16) aufgewickelte
Kapillarrohr (14) von einer mit einer Öffnung (24)
versehenen Hülse (20) umgeben ist.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Öffnung (24) als Schlitz ausgebildet ist.
5. Anordnung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Hülse (20) unter Vorspannung am
Kapillarrohr (14) anliegt.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Träger (16) eine Begrenzung
(18) aufweist, die den kleinsten Durchmesser der
Hülse (20) definiert.
7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Begrenzung (18) als Stützwand ausgebildet
ist, die zusammen mit der Hülse (20), einer Basis
wand (17) und einer Zylinderwand (19) einen Wickel
raum (29) definiert.
8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bedienungseinrichtung (1)
eine von der Seite der Montageplatte (3) her zu
gängliche Aufnahmeöffnung (25, 26) für eine ein
steckbare Abwickelachse (27) aufweist.
9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Aufnahmeöffnung (25) bis in ein Rohr
(9) erstreckt, das innerhalb eines in einem Druck
raum des Regelelements (11) ragenden Wellrohres
(10) angeordnet ist.
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DE19534187A DE19534187C2 (de) | 1995-09-15 | 1995-09-15 | Thermostatische Ferneinstellanordnung |
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DE19534187A1 DE19534187A1 (de) | 1997-03-20 |
DE19534187C2 true DE19534187C2 (de) | 1998-08-13 |
Family
ID=7772224
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DE19534187A Expired - Fee Related DE19534187C2 (de) | 1995-09-15 | 1995-09-15 | Thermostatische Ferneinstellanordnung |
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Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7024719U (de) * | Landis & Gyr Ag | Temperaturregler | ||
DE3102311C2 (de) * | 1981-01-24 | 1982-10-14 | Danfoss A/S, 6430 Nordborg | Ferntemperaturfühler mit Dehnstoff |
DE4032285C1 (de) * | 1990-10-11 | 1992-01-02 | Buchta, Alfred, 6104 Seeheim, De |
-
1995
- 1995-09-15 DE DE19534187A patent/DE19534187C2/de not_active Expired - Fee Related
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19534187A1 (de) | 1997-03-20 |
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