DE19534077A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Formen eines Federschuhs - Google Patents
Vorrichtung und Verfahren zum Formen eines FederschuhsInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Federwickelvorrichtung und ein
Verfahren zum Formen von Federn. Insbesondere bezieht sich die
Erfindung auf eine Federwickelvorrichtung und ein Verfahren zum
Formen von Federn mit im allgemeinen axialen Schuhen.
Federwickelvorrichtungen zum Formen von Schraubenfedern sind bereits
früher beschrieben worden. Das US-Patent Nr. 4,893,491 von Ohdai et
al. vom 16. Januar 1990 von der Asahi-Seiki Manufacturing Co., Ltd.,
beschreibt eine Federwickelmaschine und ein Verfahren zum Ausbilden
von Schraubenfedern. Ein Draht wird von einem Zufuhrstock gegen eine
Formungsfläche geführt. Die Formungsfläche wird in Richtung auf eine
vordere Position dicht an einer Spitze des Zufuhrstockes mittels eines
Antriebssystems einschließlich einer Nockenanordnung unter numerischer
Steuerung bewegt. Wenn der Draht von dem Zufuhrstock gegen die
Formungsfläche gefährt wird, wird der Draht gebogen. Durch Rotieren
der Formungsfläche kann der von dem Zufuhrstock zugeführte Draht in
verschiedene Richtungen gebogen werden, so daß Schraubenfedern
unterschiedlicher vorbestimmter Formen und Größen ausgebildet werden.
Nachdem die Schraubenfeder ihre vorbestimmte Form und Größe erreicht
hat, wird die Formungsfläche von der Spitze des Zufuhrstockes mittels
des Antriebssystems und der Nockenanordnung zurückgezogen, während
ein Schneidwerkzeug in eine vordere Position bewegt wird, um die
ausgebildete gewickelte Feder weg von dem von dem Zufuhrstock zu
geführten Draht zu schneiden.
Die durch Ohdai et al. in dem ′491-Patent beschriebene Federwickelvor
richtung stellt verschiedene Schneid- und Biegewerkzeuge bereit, welche
an einem Werkzeugmontierrahmen befestigt sind. Diese Werkzeuge
können relativ zur Spitze des Zufuhrstockes in derselben Weise wie die
Formungsfläche repositioniert werden. Der Werkzeugmontierrahmen weist
eine Öffnung auf, durch welche der Zufuhrstock reichen kann. Das
ermöglicht es, daß Werkzeuge montiert werden und in Richtung auf den
Zufuhrstock eingebracht und von dem Zufuhrstock von sowohl der
Vorder- als auch der Rückseite des Werkzeugmontierrahmens zurückge
zogen werden können. Indem ein Mechanismus zum Montieren ver
schiedener Werkzeuge in dichter Nähe zur Spitze des Zuführstockes
geschaffen ist, kann eine große Vielzahl von Biegungen beim Formen von
Schraubenfedern ausgeführt werden. Indem eine numerische Steuerung
der Vorrichtung verwendet wird, können des weiteren Schraubenfedern
ausgebildet werden, welche eine Vielzahl von Abmessungen aufweisen.
Bei vielen Anwendungen benötigen Torsions- und Zugfedern zur
Verbindung der Feder bei ihrer speziellen Anwendungen axiale Schuhe,
z. B. Schuhe, welche im allgemeinen axial zu einer Achse durch die Feder
sind. Zum Beispiel werden axiale Schuhe verwendet, um die Feder in
eine elektrische Kupplung einzugliedern, welche bei Kopiermaschinen
verwendet wird, welche Papier wiederholt und kontinuierlich ausstoßen
bzw. wegschieben. Für eine derartige Anwendung werden die Federn
entsprechend enger Toleranzen abmessungsmäßig für jede komplette
Wicklung der Feder hergestellt. Diese engen Toleranzen sind außer
ordentlich wichtig bezüglich der Schuhe und des Abschnittes einer
Wicklung der Feder, welche den Schuh mit dem Rest des Federkörpers
verbindet. Wegen ihrer axialen Natur ist die Herstellung derartiger
Schuhe schwierig. Einige Federn benötigen bei speziellen Anwendungen
Schuhe mit einer minimalen Länge, und zwar z. B. 2,54 mm (0,1 Inch).
Diese minimale Länge führt des weiteren zu einer schwierigen Her
stellung.
Früher sind im allgemeinen axiale Schuhe, welche vor dem Ausbilden des
Federkörpers einer Feder geformt werden, unter Verwendung von
Biegewerkzeugen hergestellt worden, welche an einem Werkzeugmontier
rahmen, wie z. B. in der US 4,893,491 beschrieben, montiert sind. Ein
Biegewerkzeug ist neben dem Draht angeordnet, wenn er aus dem
Zufuhrstock geführt wird; ein anderes Biegewerkzeug biegt den Draht
über dem ersten Biegewerkzeug, während noch ein weiteres Werkzeug
von unten kommt, um den Draht zu überbiegen, um eine 90° Biegung
zu erhalten.
Außerdem benötigte früher ein Schuh, welcher neben dem Federkörper
ausgeformt wird, nachdem der Federkörper ausgebildet ist, die Verwen
dung von unnötigen zusätzlichen Schritten für eine derartige Herstellung.
Nachdem ein im allgemeinen axialer Schuh und der Federkörper ausge
formt wurden, wurde z. B. die Feder, welche noch keinen zweiten im
allgemeinen axialen Schuh hatte, abgeschnitten und von dem Zufuhrstock
entfernt, so daß ein zweiter im allgemeinen axialer Schuh durch eine
Maschine an einem davon verschiedenen Ort ausgebildet werden konnte.
Das Ausbilden des zweiten Schuhs auf einer unterschiedlichen Maschine,
nachdem der Federkörper ausgebildet wurde, erhöht die Herstellungszeit,
da die Feder von dem Zufuhrstock abgeschnitten und auf der anderen
Maschine angeordnet werden muß. Wegen der Schwierigkeit des
Herstellens von Federn mit axialen Schuhen mit präzisen Abmessungen
unter Verwendung einer Federwickelvorrichtung, wie z. B. der, welcher in
dem US-Patent 4,893,491 beschrieben wurde, erwuchs auf diesem Gebiet
die Notwendigkeit, Federn mit präzisen Abmessungen mit im allgemeinen
axialen Schuhen herzustellen und dies in einer kürzeren Zeitperiode
auszuführen, als dies jetzt möglich ist.
Demgemäß schafft die Erfindung eine Vorrichtung und ein Verfahren
zum Formen einer Feder mit einem Federkörper und zumindest einem
Schuh. Die Vorrichtung und das Verfahren ermöglichen die Herstellung
von Federn mit im allgemeinen axialen Schuhen mit präzisen
Abmessungen, so daß beide Schuhe vor einem Abtrennen der Feder von
einem Draht ausgebildet werden können, welcher von einem Zufuhrstock
bzw. von einer Pinole ohne Entnahme der Feder aus der Federwickelvor
richtung geformt werden können.
Die Vorrichtung der Erfindung weist eine Einrichtung zum Zuführen
eines Drahtes von einem festen Auslaß auf, bei welcher der feste Auslaß
den Draht in einen Weg richtet; erste Biegeeinrichtungen biegen ein
erstes Längenstück des Drahtes, welcher von dem festen Auslaß zugeführt
wird, um einen ersten im allgemeinen axialen Schuh zu bilden. Eine
zweite Biegeeinrichtung biegt ein zweites Längenstück des Drahtes,
welcher von dem festen Auslaß zugeführt wird, um einen Federkörper zu
bilden, und eine dritte Einrichtung bildet ein drittes Längenstück des
Drahtes, welcher von dem festen Auslaß zugeführt wird, um einen
zweiten im allgemeinen axialen Schuh zu bilden. Die Vorrichtung weist
des weiteren eine Einrichtung zum Abtrennen des Drahtes nach der
Ausbildung des zweiten im allgemeinen axialen Schuhs auf.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung wird ein Verfahren
zum Formen einer Feder geschaffen. Ein erstes Längenstück eines
Drahtes, welcher von einem festen Auslaß zugeführt und in einem Weg
gerichtet wird, wird gebogen, um einen ersten im allgemeinen axialen
Schuh zu bilden. Ein zweites Längenstück eines Drahtes, welcher von
dem festen Auslaß zugeführt wird, wird in einen Federkörper neben dem
ersten im allgemeinen axialen Schuh ausgebildet. Ein drittes Längenstück
eines Drahtes, welcher von dem festen Auslaß zugeführt wird, wird
gebogen, um einen zweiten im allgemeinen axialen Schuh neben dem
Federkörper zu bilden. Der Draht wird dann abgetrennt, nachdem der
zweite im allgemeinen axiale Schuh ausgebildet wurde.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung wird der erste im
allgemeinen axiale Schuh durch Wickeln eines Abschnittes des ersten
Längenstückes des Drahtes um einen festen dimensionsgerechten Kern
ausgebildet, um einen ersten Abschnitt einer ersten Windung des Feder
körpers mit einem geraden Schenkel auszubilden, welcher sich tangential
davon erstreckt. Der erste Abschnitt der ersten Windung wird in ein
geschlitztes Element derart eingeschoben, daß der gerade Schenkel
freigelegt ist. Ein Biegeelement wird über das geschlitzte Element
gedreht, um den geraden Schenkel zu bilden, um den ersten im
allgemeinen axialen Schuh auszubilden.
Bei noch einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung wird der
zweite im allgemeinen axiale Schuh durch Einführen einer länglichen
Klinge zwischen eine zuletzt ausgebildete Windung oder eine Windung in
der Nähe der zuletzt ausgebildeten Windung des Federkörpers und eine
benachbarte Windung ausgebildet. Die längliche Klinge wird dann
gedreht, um das dritte Längenstück des Drahtes über einer
Biegeoberfläche zu biegen, um den zweiten im allgemeinen axialen Schuh
auszubilden.
Diese und verschiedene weitere neue Vorteile und neue Merkmale,
welche die vorliegende Erfindung charakterisieren, werden insbesondere
in den Ansprüchen und dem hier sich anschließenden Teil der Beschrei
bung ausgeführt. Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung,
ihrer Vorteile und weiterer Ziele, welche durch ihre Anwendung erreicht
werden, wird auf die Zeichnungen Bezug genommen, welche ein weiterer
Teil dieser Offenbarung einschließlich des beigefügten beschreibenden
Textes darstellen, in welchem ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung veranschaulicht und beschrieben ist.
In den Zeichnungen, in welchen gleiche Bezugsziffern entsprechende Teile
des bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung in allen
der nachfolgenden Ansichten veranschaulichen, zeigen:
Fig. 1 eine veranschaulichende Ansicht der Federformungs- und
Schuhbiegevorrichtung, welche verschiedene Elemente zeigt, die
beim Formen einer Feder mit im allgemeinen axialen Schuhen
verwendet werden;
Fig. 2 bis 5 eine perspektivische Zweiseitenansicht sowie eine Endansicht
einer beispielhaften Feder, welche gemäß der vorliegenden
Erfindung nach Fig. 1 geformt wurde;
Fig. 6 und 7 ein Flußdiagramm von Schritten für eine Federwickelvorrichtung
beim Formen einer Feder, wie in den Fig. 2 bis 5 gezeigt;
Fig. 8 eine Seitenansicht eines Dornbiegewerkzeuges, welches in Fig. 1
bei Blickrichtung in Richtung auf die Stirnseite des Zufuhr
stockes dargestellt ist;
Fig. 9 eine Endansicht der Dornbiegevorrichtung gemaß Fig. 8 vor
einer Rotation des Dornkernes;
Fig. 10 eine Endansicht der Dornbiegevorrichtung gemäß Fig. 8, nach
dem der Dornkern gedreht wurde;
Fig. 11 eine Draufsicht einer geschlitzten Schuhbiegevorrichtung gemäß
Fig. 1 vor einer Rotation eines Rotationselementes davon;
Fig. 12 eine Endansicht der geschlitzten Schuhbiegevorrichtung gemäß
Fig. 11 vor einer Rotation des Rotationselementes davon;
Fig. 13 eine Seitenansicht der geschlitzten Schuhbiegevorrichtung, gemäß
Fig. 11 vor einer derartigen Rotation;
Fig. 14 eine Endansicht der geschlitzten Schuhbiegevorrichtung nach Fig.
11 nach Rotation von dessen Rotationselement;
Fig. 15 eine Seitenansicht der geschlitzten Schuhbiegevorrichtung von Fig.
11 nach Rotation eines derartigen Rotationselementes;
Fig. 16 eine Seitenansicht einer Schuhklingen-Biegevorrichtung gemäß
Fig. 1;
Fig. 17 eine Draufsicht der Schuhklingen-Biegevorrichtung gemäß Fig. 16,
welche ohne eine daran eingeklemmte Feder gezeigt ist;
Fig. 18 eine Seitenansicht der Schuhklingen-Biegevorrichtung gemäß Fig.
16 mit eingeklemmter Feder daran und vor einer Rotation von
deren Klinge;
Fig. 19 eine Draufsicht der Schuhklingen-Biegevorrichtung gemäß Fig. 16
mit einer eingeklemmten Feder daran vor einer Rotation von
deren Klinge;
Fig. 20 eine zusätzliche Seitenansicht der Schuhklingen-Biegevorrichtung
gemäß Fig. 16 mit einer darin eingeklemmten Feder und vor
einer Rotation von dessen Klinge;
Fig. 21 eine Draufsicht eines Biegedornes gemäß Fig. 1, welche die
Position der Feder vor und nach Rotation (in unterbrochenen
Linien) der Klinge der Schuhklingen-Biegevorrichtung gemäß Fig.
16 zeigt;
Fig. 22 eine Seitenansicht des Biegedornes gemäß Fig. 21, welche die
Position der Feder und der Schuhklingen-Biegevorrichtung gemäß
Fig. 16 unter Bezug auf den Biegedorn zeigt; und
Fig. 23 eine Seitenansicht des Biegedornes gemäß Fig. 21 nach einer
Rotation der Klinge der Schuhklingen-Biegevorrichtung gemäß
Fig. 16.
Die Federformungs- und Schuhbiegevorrichtung der vorliegenden Erfindung
wird nun im allgemeinen unter Bezug auf die Fig. 1 bis 7 beschrieben.
Fig. 1 zeigt in veranschaulichender Form die Federformungs- und
Schuhbiegevorrichtung 10. Die Federformungs- und Schuhbiegevorrichtung
10 weist eine numerisch gesteuerte Standardfederwickelmaschine 12 mit
einem vertikalen stehenden Werkzeugmontierrahmen 13 auf. Die
numerisch gesteuerte Standardfederwickelmaschine 12 weist einen hohlen
Zufuhrstock bzw. eine Pinole 18 zum Zuführen eines Drahtes 14 durch
Zufuhrwalzen 16 und von einem festen Auslaß 19 auf. Der Draht 14
ist in einem Weg durch den festen Auslaß 19 gerichtet. Zahlreiche
Werkzeuge 9 sind an dem Werkzeugmontierrahmen 13 befestigt, um die
Feder auszubilden, wie es in den Fig. 2 bis 5 gezeigt ist. Die Feder 20
weist einen Federkörper 26 und einen ersten Schuh 22 und einen zweiten
Schuh 24 benachbart dazu auf.
Wie in den Flußdiagrammen der Fig. 6 und 7 gezeigt, wird der erste
Schuh durch die Schritte des Blockes 90 geformt, während der zweite
Schuh durch die Schritte des Blockes 92 geformt wird. Die gesamte
Steuerung des Formens des ersten Schuhs 22, des Federkörpers 26 und
des zweiten Schuhs 24 und zusätzlich dazu das Abschneiden des Drahtes
nach der Ausbildung des zweiten Schuhs sind in dem Flußdiagramm der
Fig. 6 und 7 gezeigt. Diese Schritte werden durch die numerisch gesteu
erte Standardfederwickelmaschine 12 gesteuert, welche nachfolgend detail
lierter beschrieben wird. Der erste Schuh wird durch Zuführen eines
Längenstückes des Drahtes 14 von dem festen Auslaß 19, einem Wickeln
einer ersten Viertelwindung mit einem geraden Schenkel, welcher sich
davon erstreckt, unter Nutzung einer Dornbiegevorrichtung 30 und Biegen
des geraden Schenkels, welcher sich von der ersten Viertelwindung
erstreckt, unter Verwendung einer geschlitzten Schuhbiegevorrichtung 40
ausgebildet. Der Federkörper 26 wird dann durch Biegen des Drahtes
14 ausgebildet, welcher von dem festen Auslaß 19 zugeführt wird, wenn
er gegen die Aufwickeloberfläche 52 des Wickelwerkzeuges 50 gerichtet
wird. Nachdem der Federkörper 26 ausgebildet wurde, wird ein zusätzli
ches Längenstück des Drahtes 14 von dem festen Auslaß 19 zugeführt.
Der zweite Schuh 24 wird dann durch Ergreifen des Federkörpers 26 mit
einer Schuhklingen-Biegevorrichtung 60 und durch Rotieren der Schuh
klingen-Biegevorrichtung 60 ausgebildet, derart, daß das zusätzliche
Längenstück des Drahtes über einer Biegeoberfläche eines Schuhbiegedor
nes 70 gebogen wird. Der von dem festen Auslaß 19 zugeführte Draht 14
wird dann durch ein Abschneide- oder Abtrennwerkzeug 80 nach
Ausbildung des zweiten axialen Schuhes 24 abgeschnitten.
Die Federformungs- und Schuhbiegevorrichtung 10 wird nachfolgend
detailliert unter Bezug auf die Fig. 1 bis 7 und die Fig. 8 bis 23
beschrieben, welche Details von zahlreichen Werkzeugen zeigen, welche
an dem Werkzeugmontierrahmen 13 nach Fig. 1 montiert bzw. befestigt
sind. Die Federformungs- und Schuhbiegevorrichtung 10 von Fig. 1 weist
eine Standardfederwickelmaschine 12 mit einem vertikalen stehenden
Werkzeugmontierrahmen 13 auf. Der Werkzeugmontierrahmen 13 weist
eine Öffnung 17 auf, so daß Werkzeuge vollkommen um den Zufuhrstock
18 angeordnet werden können, und zwar einschließlich an der Rückseite
des Montierrahmens 13. Die numerisch gesteuerte Standardfeder
wickelmaschine 12 ist vorzugsweise eine Asahi-Seiki NTF2, welche durch
die Asahi-Seiki Manufacturing Company, Lirnited, Aichi, Japan, hergestellt
wird. Die Standardfederwickelmaschine 12 ist eine numerisch gesteuerte
Maschine, welche das Wickeln von Federn steuert. Eine Maschine wie
die NTF2 ist in dem US-Patent Nr. 4,893,491 beschrieben.
Die numerisch gesteuerte Federwickelmaschine 12 weist einen Zufuhrstock
bzw. eine Pinole 18 mit einem festen Auslaß 19 auf, durch welchen
Zufuhrwalzen 16 einen Draht 14 in einem Weg davon zuführen. Unter
numerischer Steuerung werden zahlreiche Werkzeuge in spezielle
Positionen bezüglich des festen Auslasses 19 gebracht, um eine Feder 20
zu formen. Wie in Fig. 1 gezeigt, weist die Federformungs- und Schuh
biegevorrichtung 10 zahlreiche Werkzeuge auf, welche an dem Werkzeug
montierrahmen 13 montiert sind, wobei ihre Positionen durch die Feder
wickelmaschine 12 numerisch gesteuert werden, wie es im allgemeinen in
den Flußdiagramrnen der Fig. 6 und 7 zur Ausbildung der Feder 20
ausgeführt ist.
Die zahlreichen Werkzeuge, welche jeweils funktionell an dem Montier
rahmen 13 befestigt und zum Betrieb mit der Federwickelmaschine 12
verbunden sind, schließen eine Dornbiegevorrichtung 30, eine geschlitzte
Schuhbiegevorrichtung 40, ein Aufwickelwerkzeug 50, eine Schuhklingen-
Biegevorrichtung 60, einen Schuhbiegedorn 70 und ein Abtrennwerkzeug
80 ein. Die Dornbiegevorrichtung 30 ist funktionell derart montiert, daß
ihr Dornkern 34 (Fig. 8) quer zu dem vertikal stehenden Werkzeug
montierrahmen 13 angeordnet ist und bezüglich des festen Auslasses 19
des Zufuhrstockes 18 durch eine pneumatische Antriebseinrichtung 31
angeordnet werden kann, wie es im allgemeinen im Stand der Technik
bekannt ist. Das geschlitzte Schuhbiegevorrichtungswerkzeug 40 ist direkt
gegenüber dem festen Auslaß 19 angeordnet und wird bezüglich des
festen Auslasses 19 durch eine Antriebs- und Nockenanordnung 41 in
Position bewegt und aus einer Position zurückgezogen. Die Aufwickel
oberfläche 52 ist derart angeordnet, daß der Draht 14, welcher in einem
Weg von dem festen Auslaß 19 gerichtet ist, gebogen wird, um den
Federkörper 26 der Feder 20 zu bilden. Das Aufwickelwerkzeug 50 wird
mittels einer Antriebs- und Nockenanordnung 51 in Position bewegt.
Die Schuhklingen-Biegevorrichtung 60 ist im allgemeinen unterhalb des
festen Auslasses 19 derart angeordnet, daß eine Klinge der Schuhklingen-
Biegevorrichtung 60 in eine zuletzt ausgebildete Windung des Federkör
pers 26 der Feder 20 eingefügt werden kann. Die Schuhklingen-Biege
vorrichtung 60 wird bezüglich des festen Auslasses 19 mittels einer
Antriebs- und Nockenanordnung bzw. Antriebs- und Exzenteranordnung
bzw. Exzenterantrieb 61 positioniert. Der Schuhbiegedorn 70 wird
bezüglich des festen Auslasses 19 mittels einer Nocken- und Antriebs
anordnung 71 durch die Öffnung 17 des Werkzeugmontierrahmens 13 in
Position gebracht. Das Abschneid- oder Abtrennwerkzeug 80 wird
verwendet, um den Draht 14 nach Ausbildung des zweiten Schuhs 24 der
Feder 20 abzuschneiden, und wird in Position gebracht, um eine derartige
Funktion durch eine Antriebs- und Nockenanordnung 81 auszuführen.
Die Antriebs- und Nockenanordnungen, welche die Werkzeuge bezüglich
des festen Auslasses 19 positionieren, sind im allgemeinen im Stand der
Technik bekannt und werden gewöhnlich beim Montieren von Werkzeu
gen auf Federwickelvorrichtungen verwendet. Eine allgemeine Beschrei
bung bezüglich ähnlicher Antriebs- und Nockenanordnungen, welche zur
Montage von Werkzeugen verwendet werden, ist in dem US-Patent
4,893,491 beschrieben.
Diese zahlreichen Werkzeuge der Federformungs- und Schuhbiegevor
richtung 10 werden verwendet, um die Feder 20 mit einem ersten axialen
Schuh 22 und einem zweiten axialen Schuh 24 zu formen. Da die
Schritte zum Formen der Feder 20 in Verbindung mit den Fig. 6 und
7 beschrieben werden, wird die Vorrichtung zum Ausführen dieser Schrit
te ebenfalls beschrieben. Zu Beginn des Formens der Feder 20 wird ein
erster axialer Schuh 22 unter der numerischen Steuerung der
Federwickelmaschine 12 gemäß den Schritten des Blockes 90 ausgebildet.
Ein vorbestimmtes Längenstück des Drahtes 14 wird von dem festen
Auslaß 19 mittels Zufuhrwalzen 16 in einem Weg davon zugeführt. Zwei
Werkzeuge werden angewendet, um eine erste Viertelwindung 45 des
Federkörpers und des ersten axialen Schuhs 22 zu formen, wobei die
Werkzeuge die Dornbiegevorrichtung 30 und die geschlitzte Schuhbiege
vorrichtung 40 sind. Die Dornbiegevorrichtung 30, wie in den Fig. 8 bis
10 dargestellt, formt eine erste Viertelwindung 45 mit einem geraden
Schenkel, welcher sich davon erstreckt. Bei dem bevorzugten
Ausführungsbeispiel besitzt der gerade Schenkel eine Länge von etwa 2,54
mm (0,1 Inch). Es ist klar, daß jede praktisch sinnvolle Länge verwendet
werden kann, und daß eine derartige bevorzugte Länge keine Begrenzung
der Erfindung darstellt. Die Dornbiegevorrichtung 30 weist einen
Dornbiegevorrichtungs-Träger 32 zum Montieren des Werkzeuges an dem
Werkzeugmontierrahmen 13, einen Dornkern 34 und einen Haltestift 36
auf. Ein Drehantrieb 39 und ein pneumatisches Verschiebeelement 38
einer pneumatischen Antriebsanordnung 31 sind funktionell mit dem
Dornkern 34 und dem Haltestift 36 verbunden, um deren Drehung zu
gewährleisten und den Dornkern 34 und den Stift 36 bezüglich des festen
Auslasses 19 zu positionieren. Eine derartige Rotation von Werkzeugen
mittels Luft, Hydraulik und ähnlichem ist im Stand der Technik im
allgemeinen bekannt.
Die Dornbiegevorrichtung 30 wird mittels der pneumatischen Antriebs
anordnung 31 unter numerischer Steuerung der Federwickelmaschine 12
derart positioniert, daß das vorbestimmte Längenstück von Draht, welches
von dem festen Auslaß 19 zugeführt wird, zwischen den Dornkern 34 und
den Haltestift 36 zugeführt wird, wie es in den Fig. 8 und 9 gezeigt ist.
Sowohl Fig. 8 als auch Fig. 9 zeigen die Position des Drahtes vor der
Rotation des Dornkernes 34 und des Haltestiftes 36. Fig. 10 zeigt eine
Endansicht der Dornbiegevorrichtung 30, nachdem der Dornkern 34 und
der Haltestift 36 vorzugsweise um 90° rotiert wurden. Die Rotation wird
unter numerischer Steuerung der Federwickelmaschine durch Einschalten
und Abschalten der Drehzylinder 39 gesteuert, welche funktionell zur
Drehung des Dornkernes 34 und des Haltestiftes 36 verbunden sind. Die
Menge an vom festen Auslaß 19 zugeführten Drahtes und der Grad der
Rotation bestimmen die Länge des geraden Schenkels und den Winkel
21 des Schuhes bezüglich einer Achse durch den Federkörper 26. Eine
Rotation des Dornkernes, welche größer oder kleiner als 90° ist, führt zur
Bildung eines axialen Schuhes 22, welcher entweder sich in die Achse
durch den Federkörper 26 oder weg davon legt. Der Haltestift 36
ergreift bzw. berührt den Draht 14, wenn die Rotation des Dornkernes
34 und des Haltestiftes 36 auftritt, so daß der Draht 14 um den
Dornkern 34 gewunden wird und die Viertelwindung 45 und den geraden
Schenkel 43 ausbildet.
Früher wurde bei Federwickelmaschinen die erste Kernwicklung unter
Verwendung eines Wickelwerkzeuges, wie z. B. des Wickelwerkzeuges 50,
ausgebildet, wodurch die Wickeloberfläche 52 bezüglich des festen Aus
lasses 19 nach vorn gebracht wurde und der Draht 14 gegen die Wickel
oberfläche gerichtet wurde, um eine erste Viertelwindung zu formen. Da
die dimensionsgerechten Charakteristika der ersten Viertelwindung bei
bestimmten Anwendungen für Federn besonders wichtig sind und wegen
der geringen Abmessung des ersten axialen Schuhes 22 der Feder 20,
welcher beim Biegen einen Fehler bei einer in gewöhnlicher Weise
ausgebildeten ersten Viertelwindung erzeugt, erzeugt die Verwendung
einer Dornbiegevorrichtung 30 der Erfindung eine erste Viertelwindung
und einen geraden Schenkel präziser Abmessung. Die Abmessung der
ersten Viertelwindung wird durch die physikalischen Charakteristika des
Dornkernes 34 bestimmt. Um die physikalischen Abmessungen der ersten
Viertelwindung innerhalb strenger Toleranzen während des Biegens des
geraden Schenkels 43 zur Ausbildung des ersten axialen Schuhes 22
beizubehalten, ist das zweite Werkzeug, die geschlitzte Schuhbiege
vorrichtung 40, vorgesehen.
Die geschlitzte Schuhbiegevorrichtung 40 wird bezüglich des festen Aus
lasses 19 positioniert, nachdem die Dornbiegevorrichtung 30 ihren Vor
gang beendet hat, was zu einer ersten Viertelwindung 45 und einem
geraden Schenkel 43 führt, und wird von dem festen Auslaß 19 durch die
pneumatische Antriebsanordnung 31 unter numerischer Steuerung
zurückgezogen. Die geschlitzte Schuhbiegevorrichtung 40 ist im Detail in
den Fig. 11 bis 15 veranschaulicht. Fig. 11 zeigt eine Draufsicht der
geschlitzten Schuhbiegevorrichtung 40, wenn nach unten von der Oberseite
des vertikalen stehenden Montierrahmens geblickt wird, und zwar mit der
Viertelwindung 45 und dem geraden Schenkel 43, welche durch die
Dornbiegevorrichtung 30 in einem Schlitz 47 eines geschlitzten Elementes
46 ausgebildet werden, und vor dem Ausbilden des ersten axialen
Schuhes 22. Fig. 12 zeigt eine Endansicht der geschlitzten Schuhbiegevor
richtung, und zwar bei Blickrichtung von dem Zufuhrstock, der Viertel
windung 45 und des geraden Schenkels 43, welcher in den Schlitz 47
eingefügt ist, und zwar ebenfalls vor dem Ausbilden des ersten Schuhes
22. Fig. 13 zeigt eine Seitenansicht desselben Aufbaus. Die geschlitzte
Schuhbiegevorrichtung 40 weist einen Träger 44 zum Befestigen der
geschlitzten Schuhbiegevorrichtung 40 an dem Werkzeugmontierrahmen 13
auf. Ein Rotationsluftzylinder 42 ist funktionell mit einem Rotations
element 48 verbunden, um eine Rotation des Elementes 48 zu schaffen,
um den geraden Schenkel 43, wie nachfolgend beschrieben, zu biegen.
Die geschlitzte Schuhbiegevorrichtung 40 wird mittels einer Antriebs- und
Nockenanordnung 41 derart positioniert, daß die Viertelwindung 45 und
der gerade Schenkel 43 im Schlitz 47 des geschlitzten Elementes 46
positioniert werden. Der gerade Schenkel 43 wird in dem geschlitzten
Element 46 derart positioniert, daß der gerade Schenkel 43 frei liegt und
durch ein Rotationselement 48 gebogen werden kann, um den ersten
axialen Schuh 22 zu bilden. Das Rotationselement 48 ist ein Viertel
abschnitt eines Zylinders, welcher an einem zusätzlichen Drehelement 49
montiert ist. Die Rotation des Drehelementes 49 wird unter numerischer
Steuerung durch Einschalten und Ausschalten eines Luftzylinders 42
bewirkt, welcher funktionell damit verbunden ist. Die Ausführung einer
derartigen Rotation ist im Stand der Technik bekannt, wie es zuvor
angedeutet wurde.
Fig. 14 und 15 zeigen eine Endansicht und eine Seitenansicht der ge
schlitzten Schuhbiegevorrichtung 40, nachdem das Rotationselement 48
gedreht worden ist und der erste axiale Schuh 22 ausgebildet wurde.
Der Rotationsweg des Drehelementes 48 bestimmt den Winkel 23 des
axialen Schuhs 22 bezüglich einer Windung des Federkörpers 26. Der
abgeschrägte Abschnitt 41 des geschlitzten Elementes 46 ermöglicht es,
daß der axiale Schuh über 90° gebogen werden kann, wobei natürlich der
axiale Schuh auch weniger als 90° gebogen werden kann. Bei dem
bevorzugten Ausführungsbeispiel wird der axiale Schuh 22 vorzugsweise
etwa 90° gebogen. Um eine derartige Biegung zu erzielen, wird der
gerade Schenkel auf etwa 110° überbogen und springt infolge der elasti
schen Eigenschaften des Drahtes auf etwa 90° zurück. Indem die erste
Viertelwindung innerhalb des Schlitzes 47 des geschlitzten Elementes 46
angeordnet ist, werden die Abmessungen der ersten Viertelwindung
während des Biegens des geraden Schenkels 43 beibehalten. Nachdem
der gerade Schenkel 43 gebogen wurde, um den ersten axialen Schuh 22
zu bilden, wird die geschlitzte Schuhbiegevorrichtung 40 von dem festen
Auslaß 19 durch die Antriebs- und Nockenanordnung 41 zurückgezogen.
Das beendet die Ausbildung des ersten axialen Schuhs 22.
Bei vollständiger Ausbildung eines derartigen Schuhs und nach einem
Zurückziehen der geschlitzten Schuhbiegevorrichtung 40 wird die Wickel
oberfläche 52 des Wickelwerkzeuges 50 bezüglich des festen Auslasses 19
durch die Antriebs- und Nockenanordnung 51 positioniert, um den
Federkörper 26 der Feder 20 zu formen. Der Federkörper kann in einer
Anzahl verschiedener Arten geformt werden. Zum Beispiel kann ein
Dornwerkzeug verwendet werden, um die Vielzahl von Windungen des
Federkörpers 26 zu erzeugen. Außerdem kann eine Wickelfläche, wie sie
in Fig. 1 gezeigt ist, oder mehrere Wickelflächen, wie sie im Stand der
Technik bekannt sind, verwendet werden, um die Vielzahl von Windungen
des Federkörpers zu formen. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
wird die Vielzahl von Windungen in der Art geformt, wie sie in der
gemeinsamen anhängigen US-Patentanmeldung US 07/865,353 der Reell
Precision Manufacturing Corporation, mit dem Titel "ADAPTIVE
SPRING WINDING DEVICE AND METHOD" beschrieben ist.
Wie in dieser Patentanmeldung beschrieben, werden die physikalischen
Charakteristika der Vielzahl von Windungen des Federkörpers 26 in der
nachfolgenden Art gesteuert. Die Federwickelmaschine führt einen Draht
vom festen Auslaß 19 gegen eine Wickelfläche 52 zu, um den Draht zu
biegen, um eine vorbestimmte Anzahl von Windungen zu formen. Die
physikalischen Charakteristika werden präzise von Windung zu Windung
und von Feder zu Feder mittels eines Systems zum Steuern des Ortes
der Wickelfläche 52 beibehalten. Der Ort der Wickelfläche wird in
Reaktion auf Signale eingestellt bzw. angepaßt, welche durch eine
Detektorvorrichtung erzeugt werden, welche den Draht stromab von dem
festen Auslaß 19 überwacht. Dabei sind die Signale kennzeichnend für
die physikalischen Charakteristika des umgelenkten Drahtes.
Das Steuersystem 53 weist einen nicht dargestellten Computer, vorzugs
weise einen Compac 386s, 20 Megahertz auf, welcher Signale von einem
nicht gezeigten LVDT empfängt, welcher bezüglich der Windungen des
Federkörpers 26, welche geformt werden, angeordnet ist. Der LVDT ist
bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ein Schaevitz DTR-451 Digital-
Transducer mit einem PCA-499-Sensor. Bei dem bevorzugten Ausführ
ungsbeispiel ist der LVDT so angeordnet, daß die Position des Drahtes
erfaßt wird, wenn er von der Wickelfläche 52 abgelenkt wird, während
die Schraubenfeder 20 geformt wird. Die Erfassung des Drahtes 14 wird
relativ zu dem festen Auslaß 19 ausgeführt, während Ausgabesignale,
welche kennzeichnend für die physikalische Eigenschaft des umgelenkten
Drahtes sind, erzeugt werden. Die Position des Drahtes 14 kann irgend
wo stromabwärts von dem festen Auslaß 19 erfaßt werden, und zwar
gleichgültig ob vor oder nach einem Ablenken durch die Wickelfläche 52.
Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der LVDT so positioniert,
daß der innere Durchmesser der Schraubenfeder 20 erfaßt wird, nachdem
der Draht 14 von der Wickelfläche 52 umgelenkt wird, um einen Teil
des Federkörpers zu bilden. Der innere Durchmesser ist somit der für
eine dimensionsgerechte Variation gesteuerte Parameter. Der innere
Durchmesser ist nicht nur der Parameter, der durch das Steuersystem
unter Verwendung der Positionserfassung des LVDT gesteuert werden
kann. Messungen zum Steuern des äußeren Durchmessers können
ebenfalls ausgeführt werden.
Analoge Signale, welche proportional der Änderung des durch den Sensor
des LVDT gemessenen Abstandes sind, werden einer Eingabe/Ausgabe-
Schaltung (nicht gezeigt) zugeführt, wodurch die analogen Signale von
dem LVDT durch einen nicht gezeigten Analog/Digital-Wandler
digitalisiert werden. Ein festgelegter Bezugspunkt für derartige Messungen
ist bekannt, und der LVDT zeigt mittels der digitalisierten Signale,
welche an dem Computer unter Steuerung einer bestimmten Software
angelegt werden, an, daß der Sensor des LVDT an einem unterschied
lichen Punkt ist. Ein standardmäßiger Proportional-Integral-Differenz-
Steueralgorithmus (PID) wird als der Steueralgorithmus für die
allgemeinen Steuersignale als eine Funktion der digitalisierten analogen
Signale von dem LVDT verwendet. Diese digitalen Steuersignale werden
an eine Eingabe/Ausgabe-Schaltung durch den Computer angelegt und
werden in ein analoges Signal mittels eines nicht gezeigten
Digital/Analog-Wandlers gewandelt. Die analogen Steuersignale werden
dann einem Verstärker (nicht gezeigt) zugeführt, um für einen Antrieb
eines piezoelektrischen Umsetzers bzw. Translators (nicht gezeigt) verstärkt
zu werden, welcher funktionell bzw. betriebsmäßig an einem nicht
gezeigten Piezo-Schiebekontakt montiert ist, um eine Mikropositionierung
der Wickelfläche 52 auszuführen, um den inneren Durchmesser der Feder
20, wenn diese geformt wird, im wesentlichen gleichmäßig beizubehalten.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Verstärker eine Kepco
BOP 100-4M-Energieversorgung.
Die durch den LVDT ausgeführte Positionserfassung, welche kennzeich
nend für Änderungen der Parameter der Feder ist, kann durch andere
Vorrichtungen ausgeführt werden. Ein Lasergeber, ein induktiver Geber
und irgendeine andere Art des Erfassens der Position des Drahtes, welche
kennzeichnend für die Parameter der Feder ist, wenn die Feder geformt
wird, können angewendet werden.
Der piezoelektrische Translator ist funktionell an einem Piezo-Schiebekon
takt montiert, um eine Mikropositionierung der Wickelfläche 52 vor
zunehmen. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der piezoelek
trische Translator eine piezoelektrische 844.60-LVPZ-Betätigungsvorrichtung
der Physik Instrumente GmbH & Company. Der piezoelektrische
Translator kann sich ungefähr mit 0,089 mm (0,0035 Inch) bewegen,
weshalb er im Gegensatz zum Grobpositionieren ein Mikropositionieren
der Wickelfläche 52 zum Steuern der Umlenkung des Drahtes derart
realisiert, daß die Parameter, welche in Reaktion auf die
Positionserfassung durch den LVDT gesteuert werden, während der
Ausbildung der Feder 20 im wesentlichen gleichförmig beibehalten
werden.
Nachdem die Ausbildung des Federkörpers beendet ist, wird die Wickel
fläche 52 unter numerischer Steuerung zurückgezogen, und ein zweiter
axialer Schuh 24 der Feder 20 wird gemäß den Schritten des Blockes 92
von Fig. 7 ausgebildet. Ebenfalls unter numerischer Steuerung der
Federwickelmaschine 12 werden zwei Werkzeuge, die Schuhklingen-Biege
vorrichtung 60 und der Schuhbiegedorn 70, angewendet, um den zweiten
axialen Schuh 24 zu formen. Wie in Fig. 7 gezeigt, führen, nachdem die
letzte Windung des Federkörpers 26 der Feder 20 geformt ist, Zufuhr
walzen 16 ein vorbestimmtes Längenstück des Drahtes von dem festen
Auslaß 19 zu. Die Schuhklingen-Biegevorrichtung 60 wird dann durch die
Antriebs- und Nockenanordnung 61 derart positioniert, daß eine Klinge
68 der Schuhklingen-Biegevorrichtung 60 zwischen die zuletzt ausgebildete
Windung des Federkörpers 26 und eine benachbarte Windung eingefügt
werden kann. Die Fig. 16 und 17 zeigen die Schuhklingen-Biegevor
richtung 60 vor dem Einfügen einer Klinge 68 in den Federkörper 26.
Die Fig. 16 und 17 stellen eine Seitenansicht bzw. eine Draufsicht der
Schuhklingen-Biegevorrichtung dar. Die Fig. 18 bis 20 zeigen die
Schuhklingen-Biegevorrichtung 60, nachdem die Klinge 68 in den
Federkörper 26 eingefügt worden ist. Die Fig. 18 bis 20 stellen eine
Seitenansicht, eine Draufsicht bzw. eine weitere Seitenansicht dar.
Die Schuhklingen-Biegevorrichtung 60 weist ein mit der Klinge 68 ver
bundenes Drehelement 66 auf. Ein Luftzylinder 64 ist funktionell mit
dem Drehelement 66 verbunden, um eine Drehung der Klinge 68 zu
schaffen. Die Schuhklingen-Biegevorrichtung weist des weiteren einen
Träger 62 zur Anbringung an dem Werkzeugmontierrahmen 13 mittels
der Antriebs- und Nockenanordnung 31 auf.
Vor dem Positionieren der Schuhklingen-Biegevorrichtung 60 derart, daß
die Klinge 68 zwischen die letzte Windung des Schraubenkörpers 26 und
eine benachbarte Windung eingefügt wird, wird der Schuhbiegedorn 70
an einem Ort bezüglich des festen Auslasses 19 mittels der Antriebs- und
Nockenanordnung 71 positioniert. Der Biegedorn 70 ist im Detail in den
Fig. 21 bis 23 gezeigt. Der Biegedorn 70 funktioniert so, daß eine
Oberfläche zum Biegen eines Abschnittes des vorbestimmten Längen
stückes des Drahtes, welcher von dem festen Auslaß 19 zugeführt wird,
nach Ausbildung des Schraubenkörpers 26 geschaffen wird, um den
zweiten axialen Schuh 24 zu formen. Wie es am besten in den Fig. 19
und 22 gezeigt ist, ist der Biegedorn 70 so positioniert, daß seine Biege
fläche 74 über der Schuhklingen-Biegevorrichtung 60 angeordnet ist. Der
Biegedorn 70 weist die Biegefläche 74, einen Absatz 76 und einen
Einstellmechanismus 77 für einen Stift 78 auf.
Nachdem die Schuhklingen-Biegevorrichtung 60 derart positioniert ist, daß
die Klinge 68 in die zuletzt ausgebildete Windung des Schraubenkörpers
26 eingefügt ist, wird das Drehelement 66 der Schuhklingen-Biegevor
richtung 60 derart gedreht, daß die Klinge 68 den Federkörper zum
Drehen zwingt und einen Abschnitt des vorbestimmten Längenstückes des
Drahtes über die Biegefläche 74 biegt, um den zweiten axialen Schuh 24
mit einem Winkel 29 von etwa 90° bezüglich einer Windung des
Schraubenkörpers zu formen. Vorzugsweise wird die Klinge 68, wie oben
beschrieben eingefügt. Es ist jedoch möglich, die Klinge in eine
Windung nahe zuletzt ausgebildeten Windung und einer benachbarten
Windung einzufügen, um dieselbe Funktion zu bewirken. Die Klinge
besitzt eine solche Dicke, daß eine Deformation des Federkörpers nicht
auftritt. Der Absatz 76 des Biegedorns 70 ermöglicht eine Rotation von
mehr als 90°. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird eine
Überbiege-Drehung von etwa 110° ausgeführt, so daß die elastischen
Eigenschaften der Feder, welche ein gewisses Federrückspringen bewirken,
eine Biegung von etwa 90° bilden. Es soll herausgestellt werden, daß
verschiedene Winkel ausgebildet werden können und daß die Erfindung
nicht auf die aufgeführten bevorzugten Winkel beschränkt ist. Die
Drehung wird durch die Federwickelmaschine unter numerischer Steuerung
gesteuert, welche den Luftzylinder einschaltet und ausschaltet, welcher
funktionell mit dem Drehelement 66 verbunden ist. Eine derartige
Drehung der Feder 20 ist in Fig. 21 gezeigt, wobei die Feder 20 zuerst
in durchgezogener Markierung vor einer Rotation des Drehelementes 66
der Schuhklingen-Biegevorrichtung 60 gezeigt ist, und in unterbrochenen
Linien gezeigt ist für den Fall, bei welchem die Rotation aufgetreten ist.
Der Stift 78 ist funktionell an der Biegefläche des Biegedornes 70
montiert und gewährleistet eine Steuerung eines Winkels 28 der Feder
bezüglich einer Achse durch den Federkörper. Der Stift 78 hält den
Federkörper 26 in einer speziellen Position, wenn der Federkörper rotiert
wird, und das Längenstück des Drahtes 14 wird über die Biegefläche 74
gebogen. Der Stift 78 ist durch den Einstellmechanismus 77 beweglich.
Deshalb kann der Stift in jede Richtung bewegt werden, um entweder
den Winkel des axialen Schuhes bezüglich der Achse des Federkörpers
innerhalb eines Bereiches von etwa + oder -5° leicht zu erhöhen oder
zu verringern.
Wie oben angedeutet, wird der Winkel 29 durch die tatsächliche Größe
der Rotation des Drehelementes der Schuhklingen-Biegevorrichtung 60,
wie oben beschrieben, gesteuert. Bei dem bevorzugten Ausführungsbei
spiel beträgt die tatsächliche Biegung etwa 91°. Wie oben beschrieben,
ist eine Rotation größer als 90° durch den Absatz 76 möglich, so daß ein
Überbiegen ausgeführt werden kann, um die elastischen Eigenschaften des
Drahtes auszugleichen. Die Rotation des Drehelementes 66 kann jedoch
auch eine Biegung kleiner als 90° erzeugen. Der Grad der Rotation
wird durch die numerisch gesteuerte Federwickelmaschine 12 durch das
Schalten des Luftzylinders 64 gesteuert, welcher funktionell mit dem
Drehelement 66 verbunden ist. Nach der Rotation der Schuhklingen-
Biegevorrichtung 60 werden sowohl die Schuhklingen-Biegevorrichtung 60
als auch der Biegedorn 70 aus ihren Positionen bezüglich des festen
Auslasses 19 zurückgezogen, und der zweite axiale Schuh ist nun voll
ständig ausgebildet.
Die Federwickelmaschine 12 zieht dann ein kleines Längenstück des
vorbestimmten Längenstückes des Drahtes 14, welcher von dem festen
Auslaß 19 zugeführt wird, zurück, bis eine geeignete Länge des zweiten
axialen Schuhs erzielt ist, wobei die Länge vorzugsweise etwa 2,54 mm
(0,1 Inch) beträgt; die Erfindung ist jedoch nicht auf eine derartige
bevorzugte Länge beschränkt. Der Draht wird dann durch ein
Abtrennwerkzeug 80 unter numerischer Steuerung der Federwickelmaschi
ne 12 abgeschnitten oder abgetrennt. Das Abschneidwerkzeug 80 weist
einen Messerabschnitt 83 zum Schneiden des Drahtes entlang der Zu
fuhrstock-Oberfläche beim festen Auslaß 19 auf. Nachdem der Draht
abgeschnitten wurde, wird die Feder durch eine Magnetsonde (nicht
gezeigt) gehalten und in einer Rutsche zum Transport zu einem Wärme
behandlungsofen angeordnet. Somit wird die gesamte Feder 20
einschließlich des ersten axialen Schuhs 22 und des zweiten axialen
Schuhs 24 mit Werkzeugen geformt, welche um denselben festen Auslaß
19 arbeiten. Wie zuvor angedeutet wurde, wird der zweite axiale Schuh
der Federn zuvor durch Entnahme der teilweise geformten Feder aus der
Federwickelmaschine und durch Ausüben von Arbeit auf die teilweise
geformte Feder an einer zusätzlichen Maschine ausgebildet, um das
Biegen eines zweiten axialen Schuhs zu vervollständigen. Durch Schaffen
einer Vorrichtung, welche die gesamte Feder 20 auf einer Maschine
vervollständigt, werden die zuvor ausgeführten Schritte eliminiert.
Obwohl die Torsionsfeder gemäß den Fig. 2 bis 5 die gemäß der
Erfindung ausgebildete bevorzugte Feder ist, ist sie lediglich beispielhaft.
Es sollte festgestellt werden, daß andere Federn mit einem ersten und
einem zweiten Schuh geformt werden können unter Nutzung der Gedan
ken der Erfindung. Zum Beispiel kann eine Zugfeder mit gekrümmten
Schuhen an beiden Enden ebenfalls unter Verwendung der Erfindung
durch Modifizieren der Werkzeuge geformt werden, um einen
Zugfederkörper und Schuhe zu formen, welche axial davon mit
verschiedenen Abmessungen und Charakteristiken abstehen. Torsions- und
Zugfedern verschiedener Radien können mit Abmessungsvariationen
bezüglich des Systems ausgebildet werden. Zum Beispiel könnte der
Schuhbiegedorn als Werkzeug so ausgebildet sein, daß er eine Biegefläche
unterschiedlicher Radien aufweist. Deshalb ist klar, daß jede Anzahl
und/oder Variationen von Werkzeugen vorgesehen sein könnten und
positioniert sein könnten bezüglich des festen Auslasses 19, um
verschiedene gewünschte Größen, Formen und Typen von Federkörpern
und Schuhen zu schaffen und zu formen.
Es ist auch klar, daß der verwendete Drahttyp viele Variationen beinhal
ten kann. Zum Beispiel kann ein runder, rechteckiger oder im Quer
schnitt ballenförmig ausgebildeter Draht verwendet werden, die Erfindung
ist jedoch nicht darauf beschränkt. Obwohl die Erfindung vorzugsweise
mit dünnem Draht verwendet wird, so daß ein Biegen mit luftgetriebenen
Zylindern bewerkstelligt werden kann, kann die Dicke des Drahtes die
Verwendung anderer Antriebseinrichtungen zum Drehen der verschiedenen
Drehabschnitte der oben erklärten Werkzeuge erfordern. Zum Beispiel
kann ein dickerer Draht die Verwendung von Hydraulikzylindern oder
luftgetriebenen Hochdruckzylindern erfordern, um ein Biegen des dickeren
Drahtes zu ermöglichen.
Es versteht sich jedoch, daß, obwohl zahlreiche Charakteristika der
Erfindung in der vorstehenden Beschreibung zusammen mit Details des
Aufbaus und der Funktion der Erfindung ausgeführt worden sind, die
Offenbarung veranschaulichend ist und Änderungen im Hinblick auf
Reihenfolge, Größe, Form und Anordnung der Teile innerhalb der
Prinzipien der Erfindung sind und in vollem Maße durch die breite
allgemeine Bedeutung der Begriffe und Bezeichnungen angedeutet sind,
in denen die beigefügten Ansprüche formuliert sind.
Claims (10)
1. Vorrichtung zum Formen einer Feder aus einem Draht, wobei die
Feder einen Federkörper und zumindest einen Schuh besitzt, wobei
der Federkörper eine Vielzahl von Windungen hat, aufweisend:
eine Einrichtung zum Zuführen des Drahtes von einem festen Aus laß, wobei der feste Auslaß den Draht in einen Weg richtet;
eine Einrichtung zum Biegen einer ersten Länge des von dem festen Auslaß zugeführten Drahtes, um den Federkörper zu formen;
eine Biegefläche; und
eine Einrichtung zum Rotieren eines Biegeelementes zum Ergreifen und Rotieren des Federkörpers derart, daß eine zweite Länge des von der Zufuhreinrichtung zugeführten Drahtes nach dem Formen des Federkörpers über der Biegeoberfläche gebogen werden kann, um einen allgemein am Umfang angeordneten axialen Schuh benach bart zu dem Federkörper zu formen.
eine Einrichtung zum Zuführen des Drahtes von einem festen Aus laß, wobei der feste Auslaß den Draht in einen Weg richtet;
eine Einrichtung zum Biegen einer ersten Länge des von dem festen Auslaß zugeführten Drahtes, um den Federkörper zu formen;
eine Biegefläche; und
eine Einrichtung zum Rotieren eines Biegeelementes zum Ergreifen und Rotieren des Federkörpers derart, daß eine zweite Länge des von der Zufuhreinrichtung zugeführten Drahtes nach dem Formen des Federkörpers über der Biegeoberfläche gebogen werden kann, um einen allgemein am Umfang angeordneten axialen Schuh benach bart zu dem Federkörper zu formen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, welche des weiteren eine Einrichtung
zum Abtrennen des Drahtes aufweist, nachdem der im allgemeinen
axiale Schuh geformt wurde.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die Einrichtung zum
Ergreifen und Rotieren aufweist:
eine Einrichtung zum Einführen einer länglichen Klinge zwischen eine zuletzt geformte Windung oder eine Windung nahe der zuletzt geformten Windung und einer benachbarten Windung; und
eine Einrichtung zum Rotieren der länglichen Klinge, um die zweite Länge des Drahtes über die Biegeoberfläche zu biegen.
eine Einrichtung zum Einführen einer länglichen Klinge zwischen eine zuletzt geformte Windung oder eine Windung nahe der zuletzt geformten Windung und einer benachbarten Windung; und
eine Einrichtung zum Rotieren der länglichen Klinge, um die zweite Länge des Drahtes über die Biegeoberfläche zu biegen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, welche des weiteren aufweist:
eine Einrichtung zum Winden eines Abschnittes einer dritten Länge des Drahtes, welcher von dem festen Auslaß vor der Formung des Federkörpers zugeführt wird, um einen festen dimensionsgerechten Kern zur Formung eines ersten Abschnittes einer ersten Windung des Federkörpers mit einem geraden Schenkel, welcher sich tangenti al davon erstreckt; und eine Einrichtung zum Biegen des geraden Schenkels zur Formung eines zusätzlichen im allgemeinen axialen Schuhs benachbart zu dem Federkörper.
eine Einrichtung zum Winden eines Abschnittes einer dritten Länge des Drahtes, welcher von dem festen Auslaß vor der Formung des Federkörpers zugeführt wird, um einen festen dimensionsgerechten Kern zur Formung eines ersten Abschnittes einer ersten Windung des Federkörpers mit einem geraden Schenkel, welcher sich tangenti al davon erstreckt; und eine Einrichtung zum Biegen des geraden Schenkels zur Formung eines zusätzlichen im allgemeinen axialen Schuhs benachbart zu dem Federkörper.
5. Vorrichtung zum Formen einer Feder aus einem Draht, wobei die
Feder einen Federkörper und zumindest einen Schuh besitzt, wobei
der Federkörper eine Vielzahl von Windungen hat, aufweisend:
eine Einrichtung zum Zuführen des Drahtes von einem festen Aus laß;
eine Einrichtung zum Winden eines Abschnittes einer ersten Länge des Drahtes um einen festen dimensionsgerechten Kern zur Bildung eines ersten Abschnittes einer ersten Windung des Federkörpers mit einem geraden Schenkel, welcher sich tangential davon erstreckt;
eine erste Einrichtung zum Rotieren eines Biegeelementes zum Biegen des geraden Schenkels zur Formung eines ersten im allge meinen umfangsmäßig angeordneten axialen Schuhs benachbart zu dem Federkörper; und
eine zweite Einrichtung zum Biegen einer zweiten Länge des von dem festen Auslaß zugeführten Drahtes zur Bildung der Vielzahl von Windungen des Federkörpers.
eine Einrichtung zum Zuführen des Drahtes von einem festen Aus laß;
eine Einrichtung zum Winden eines Abschnittes einer ersten Länge des Drahtes um einen festen dimensionsgerechten Kern zur Bildung eines ersten Abschnittes einer ersten Windung des Federkörpers mit einem geraden Schenkel, welcher sich tangential davon erstreckt;
eine erste Einrichtung zum Rotieren eines Biegeelementes zum Biegen des geraden Schenkels zur Formung eines ersten im allge meinen umfangsmäßig angeordneten axialen Schuhs benachbart zu dem Federkörper; und
eine zweite Einrichtung zum Biegen einer zweiten Länge des von dem festen Auslaß zugeführten Drahtes zur Bildung der Vielzahl von Windungen des Federkörpers.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, bei welcher die Einrichtung zum
Winden aufweist:
ein Halteelement, welches benachbart zu dem festen dimensions gerechten Kern angeordnet ist, um die vorbestimmte Länge des Drahtes zu ergreifen; und
eine Einrichtung zum Rotieren des festen dimensionsgerechten Kerns und des Halteelementes um eine vorbestimmte Entfernung, um den ersten Abschnitt des Drahtes mit dem geraden Schenkel zu formen.
ein Halteelement, welches benachbart zu dem festen dimensions gerechten Kern angeordnet ist, um die vorbestimmte Länge des Drahtes zu ergreifen; und
eine Einrichtung zum Rotieren des festen dimensionsgerechten Kerns und des Halteelementes um eine vorbestimmte Entfernung, um den ersten Abschnitt des Drahtes mit dem geraden Schenkel zu formen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, welche des weiteren aufweist:
eine Biegefläche; und
eine Einrichtung zum Ergreifen und Rotieren des Federkörpers, um eine dritte Länge des Drahtes um die Biegeoberfläche zu biegen, um einen zweiten im allgemeinen axialen Schuh benachbart zu dem Federkörper zu formen.
eine Biegefläche; und
eine Einrichtung zum Ergreifen und Rotieren des Federkörpers, um eine dritte Länge des Drahtes um die Biegeoberfläche zu biegen, um einen zweiten im allgemeinen axialen Schuh benachbart zu dem Federkörper zu formen.
8. Verfahren zum Formen einer Feder aus einem Draht, wobei das
Verfahren die folgenden Schritte aufweist:
Formen eines Federkörpers aus einer ersten Länge des von einem festen Auslaß zugeführten Drahtes, wobei der Federkörper eine Vielzahl von Windungen aufweist; und
Rotieren des Federkörpers durch Rotieren eines Biegeelementes in Kontakt mit dem Draht, derart, daß eine zweite Länge des Drahtes, welcher von dem festen Auslaß nach dem Formen des Federkörpers zugeführt wird, um eine Biegefläche gebogen werden kann, um einen im allgemeinen umfangsmäßig angeordneten axialen Schuh benach bart zu und in einem spitzen Winkel mit dem Federkörper zu formen.
Formen eines Federkörpers aus einer ersten Länge des von einem festen Auslaß zugeführten Drahtes, wobei der Federkörper eine Vielzahl von Windungen aufweist; und
Rotieren des Federkörpers durch Rotieren eines Biegeelementes in Kontakt mit dem Draht, derart, daß eine zweite Länge des Drahtes, welcher von dem festen Auslaß nach dem Formen des Federkörpers zugeführt wird, um eine Biegefläche gebogen werden kann, um einen im allgemeinen umfangsmäßig angeordneten axialen Schuh benach bart zu und in einem spitzen Winkel mit dem Federkörper zu formen.
9. Verfahren nach Anspruch 8, bei welchem der Rotationsschritt des
weiteren die Schritte aufweist:
Einführen einer länglichen Klinge zwischen eine zuletzt geformte Windung des Federkörpers oder eine Windung in der Nähe der zuletzt geformten Windung und einer benachbarten Windung; und
Rotieren der länglichen Klinge, um einen Abschnitt der zweiten Länge des Drahtes um die Biegefläche zu biegen, um den im all gemeinen axialen Schuh zu formen.
Einführen einer länglichen Klinge zwischen eine zuletzt geformte Windung des Federkörpers oder eine Windung in der Nähe der zuletzt geformten Windung und einer benachbarten Windung; und
Rotieren der länglichen Klinge, um einen Abschnitt der zweiten Länge des Drahtes um die Biegefläche zu biegen, um den im all gemeinen axialen Schuh zu formen.
10. Verfahren zum Formen einer Feder aus einem Draht, wobei die
Feder zumindest einen Schuh und einen Federkörper mit einer
Vielzahl von Windungen besitzt, wobei das Verfahren die folgenden
Schritte aufweist:
Winden eines Abschnittes einer ersten Länge des von einem festen Auslaß zugeführten Drahtes um einen festen dimensionsgerechten Kern, um einen ersten Abschnitt einer ersten Windung des Feder körpers und einen geraden Schenkel zu formen, welcher sich tangen tial davon erstreckt;
Biegen des geraden Schenkels, um einen ersten im allgemeinen umfangsmäßig angeordneten axialen Schuh benachbart zu dem ersten Abschnitt der ersten Windung zu formen; und
Formen eines verbleibenden Abschnittes des Federkörpers aus einer zweiten Länge des von dem festen Auslaß zugeführten Drahtes benachbart zu dessen ersten Längenstück.
Winden eines Abschnittes einer ersten Länge des von einem festen Auslaß zugeführten Drahtes um einen festen dimensionsgerechten Kern, um einen ersten Abschnitt einer ersten Windung des Feder körpers und einen geraden Schenkel zu formen, welcher sich tangen tial davon erstreckt;
Biegen des geraden Schenkels, um einen ersten im allgemeinen umfangsmäßig angeordneten axialen Schuh benachbart zu dem ersten Abschnitt der ersten Windung zu formen; und
Formen eines verbleibenden Abschnittes des Federkörpers aus einer zweiten Länge des von dem festen Auslaß zugeführten Drahtes benachbart zu dessen ersten Längenstück.
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