DE1953385A1 - Messwagen zur oertlich unabhaengigen Pruefung und Fehlerortung von elektrischen Leitungen - Google Patents

Messwagen zur oertlich unabhaengigen Pruefung und Fehlerortung von elektrischen Leitungen

Info

Publication number
DE1953385A1
DE1953385A1 DE19691953385 DE1953385A DE1953385A1 DE 1953385 A1 DE1953385 A1 DE 1953385A1 DE 19691953385 DE19691953385 DE 19691953385 DE 1953385 A DE1953385 A DE 1953385A DE 1953385 A1 DE1953385 A1 DE 1953385A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
measuring
voltage
car
cabinet
cell
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19691953385
Other languages
English (en)
Inventor
Georg Koch
Wolfram Rieckert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BBC Brown Boveri France SA
Original Assignee
BBC Brown Boveri France SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BBC Brown Boveri France SA filed Critical BBC Brown Boveri France SA
Priority to DE19691953385 priority Critical patent/DE1953385A1/de
Priority to DE19691953516 priority patent/DE1953516A1/de
Publication of DE1953385A1 publication Critical patent/DE1953385A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/14Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects the object being a workshop for servicing, for maintenance, or for carrying workmen during work
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R31/00Arrangements for testing electric properties; Arrangements for locating electric faults; Arrangements for electrical testing characterised by what is being tested not provided for elsewhere
    • G01R31/08Locating faults in cables, transmission lines, or networks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electric Propulsion And Braking For Vehicles (AREA)

Description

  • Meßwagen zur örtlich unabhängigen Prwfung und Fehlerortung von elektrischen Leitungen Die Erfindung betrifft einen Meßwagen zur örtlich. unabhängigen Prüfung und Fehlerortung von elektrischen Leitungen mit Einrichtungen zur netzunabhängigen Stromversorgung, zur Hochspannungs- und Tonfrequenzerzeugung, zum Umschalten verschiedener Spannungen sowie zum Prüfen und Messen.
  • Bei plötzlich auftretenden Störungen in Energieversorgungsnetzen ist es von entscheidener wirtschaftlicher Bedeutung,daß die Leitungsfehler schnell und genau lokalisiert werden können, um jede längere Unterbrechungsseit zu vermeiden. Zur Fehlersuche werden Meßwagen eingesetzt, deren Einrichtungen eine Reihe von Prüfmethoden gestatten, die auf die Vielzahl der auftretenden Fehilerarten zugeschnitten sind.
  • Bei einem bekannten Meßwagen befindet sich in der rückwärtigen Hälfte des Wagens der Hochspannungsraum, in dem im wesentlichen ein Stoßgenerator und ein Hochspannungstransformator untergebracht sind. In der vorderen Hälfte des Wagens befindet sich der Meßraum mit einem Steuer- und Arbeitspult. Nachteilig an diesem Meßwagen ist, daß dieser Etagen von der Stromversorgun über ein Netzkabel abhängig ist und daß sämtliche Kabel in einem Anhänger-mitgeführt werden müssen. Hinzu kommt, daß der Hochspannungsraum jedesmal geöffnet werden muß, wenn das Hochspannungskabel an den Hochspannungstransformator angeschlossen werden soll.
  • Einige dieser Nachteile sind bei einem weiteren bekannten Meßwagen vermieden. Dieser Meßwagen besitzt eine bordeigene Stromversorgungsanlage und führt sämtliche Kabel im Meßwagen selbst mit, so daß die Verwendung eines Anhängers entfällt.
  • Die Aufteilung dieses Meßwagens besteht ähnlich wie bei dem zuvor genannten bekannten Meßwagen darin, daß sich im vorderen Teil des Meßwagens der Meßraum und im rückwärtigen Teil der Hcchspannungsraum befindet; sämtliche Kabeltrommeln sind im Hochspannungsraum angeordnet. Diese Raumaufteilung besitzt aber eine Reihe von Nachteilen. Zum einen muß der Hochspannung raum, ebenso wie bei dem zuvor genannten Meßwagen, jedesmal geöffnet werden, wenn die Prüf- und Erdungskabel von den Drommeln abgewickelt werden sollen; zum anderen benötigt der eigentliche Hochspannungsteil aus Isolationsgründen nahezu die Hälfte des zur Verfügung stehenden begrenzten Innenraumes.
  • Als weiterer Nachteil kommt hinzu, daß der Hochspannungsteil nur über eine rußkwärtige Wagentüre zugänglich ist und die zwischen den Hochspannungsteilen und der rückwärtigen Wagentüre angeordneten Kabeltrommeln die Zugänglichkeit noch weiter erschweren. Die Vmschaltvorrichtung für die verschiedenen Prüf- und Meßspannungen ist bei diesem bekannten Meßwagen in einem isolierenden Gehäuse in der Trennwand zwischen dem Hochspanpungs- und Meßraum angeordnet, wobei das Gehäuse vom Meßraum her über eine Klappe zugänglich ist. Zum Schalten muß das Bedienungspersonal diese Klappe öffnen, mit dem Arm in das Gehäuse hineingreifen und die Umschaltvorrichtung betätigen Eine solche Arbeitsweise ist aber umständlich und unter Umständen gefährlich.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, die genannten Nachteile der bekannten Meßwagenlzu vermeiden und einen Meßwagen zu schaffen, bei dem eine. gWnbtige- Raumausnutzung bei einer guten Zugänglichkeit und lichter gefahrloser Bedienbarkeit aller Einrichzungen gegeben i1st.
  • Diese Aufgabe Wi:-rd erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Meßwagen in seiner Längsrichtung einen Mittelgang besitst,zu dess beiden Seiten Hochspannungs-, Meß- und Gerätezellen in der Weise angeordnet sind, daß für jede der verschiedenen Meßmethoden stets nur die Einrichtungen auf einer der beiden Seiten des Mittelganges erforderlich sind.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform besteht darin, daß auf der rechten Seite des Mittelganges von der Wagenrückseite aus gesehen in der ersten Hocbspannungszelle eine Umschalteinrichtung für die zum Prüfen der Leitungen erforderlichen Stoß-, Brenn- und Meßspannungen, Hochspannungswiderstände und -kondensatoren sowie eine motorangetriebene Kabeltrommel für das Prüfkabel und eine Xabeltrommel für das Erdungskabel angeordnet sind, daß sich in der zweiten Zelle ein Hochspannungstransformator und ein Hochspannungswiderstand und -kondensator befinden, daß sich daran ein Schrank anschließt, der Einschubgeräte zur Steuerung von Prüfschaltungen, ein Gerät zur Laufzeitmessung, einen Stoßgenerator und ein Brenngeråt enthält, daß nach dem Schrank ein Steuerpult folgt und daß am Ende des Steuerpultes eine Sende-Eizipfangsanlage angeordnet ist.
  • Ein weiterer Vorschlag geht dahin, daß auf der linken Seite des Mittelganges, von der Wagenrückseite her gesehen, in der ersten Zelle eine motorangetriebene Doppeltrommel für die Niederspannungs- und Stationserdungskabel sowie ein Aufbewahrungs schrank für Behl:erortungsgeräte, für Werkzeug-Ersatzteile und für Arbeitskleidung angeordnet sind, daß sich in der zweiten Zelle ein Tongenerator und ein weiterer Aufbewahrungsschrank befinden, daß sich daran ein Schrank anschließt, der Einschubgeräte zur Steuerung von Meßeinrichtungen, ein Gerät zur Laufzeitmessung sowie ein Reservebrenngerät enthält, daß nach dem Schrank ein Arbe&tspult folgt, unter dem ein Wechselstromgenerator angeordnet ist und daß der Antrieb des Wechselstromgenerators durch einen Nebenantrieb des Bahrzeugmotors des Meßwagens erfolgt.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen,daß die Höchspannungs-, Meß- und Gerätezellen Türen mit einer Kunstglasfüllung besitzen.
  • In vorteilhafter Weise ist der Mittelgang sowohl vom Fahrerhaus als auch von der Rückseite des Meßwagens zugänglich.
  • Die Erfindung ist anhand der Zeichnung dargestellt und im folgenauen näher erläutert. Es zeigt: -die Fig. 1 einen Grundriß pes erfindungsgemäßen Meßwagens.
  • In der Fig. ist mit 1 ein Meßwagen bezeichnet, 2 ist eine Bahrerkanzel, 3 ein Arbeitsraum, 4 eine Zwischenwand, 5 ein Mittelgang, 6 ein Einstieg,7 eine Hecktüre, 8 und 9 sind Hochspannungszellen, 10 ist ein Schrank, 11 ein Steuerpult, 12 eine Sende-Empfangsanlage, 13 ein Hochspannungstransformator, 14 sind Hochapnnnungswiderstände und -kondensatoren, 15 ist eine Emschalteinrichtung, 16 ein Elektromotor, 17 eine Kabeltrommel, 18 eine Klappe, 19 eine kleine Kabeltrommel, 20 ein Wasserwiderstand, 21 sind weitere Hochspannungswiderstände und -kondensatoren, 22 ist ein Feuerlöschgerät, 23 und 24 sind Trennschalter, 25 und 26 sind Notschalter, 27 und 28 sind Gerätezellen, 29 ist ein Schrank, 30 ein Arbeitspult, 31 eine 3ticherablage, 32 und 33 sind Aufbewahrungsschränke, 34 ist ein weiterer Elektromotor, 35 eine Doppeltrommel, 36 eine weitere Klappe, 37 eine weitere kleine Kabeitrommel, 38 ein Tongenerator, 39 eine weitere kleine Kabeltrommel und 40 ein Wechselstrbingeneator.
  • Der Meßwagen 1 teilt sich auf in eine Fahrerkanzel 2 und in einen Arbeitsraum 3, die voneinander durch eine Zwischenwand 4 getrennt sind.: Der arbeitsraum 3 weist in seiner Längsachse einen Mittelgang 5 auf, der sowohl von der Fahrerkanzel 2 über- einen Einstieg 6 als auch von der Wagenrückseite her über eine'Hecktüre 7 zugänglich ist. Auf der rechten Seite des Mittelganges 5 befinden sich von der Hecktüre 7 aus gesehen eine gochapannungazelle 8, eine zweite Hochspannungszelle 9, ein Schrank 10, ein Steuerpult 11 und eine Sende-apfangsanlage 12.
  • In der Rochspannungszelle 9 sind ein Hochspannungstransformator. 13 für Spannungen bis zu 125 kV sowie Hochspannungswiderstände und Kondensatoren 14 eingebaut. Zur Isolation gegen die hohen Spannungen sind die Innenwände der Hochspannungszelle 9 wie::auch die Hpchspannungszelle 10 mit Schirmplatten ausge kleidet, wodurCh eine sehr schmale Zellenbauweise möglich ist.
  • Von den Anzapfungen an dem Hochspannungstransformator 13 für die verschiedenen Prüf- und Meßspannungen führen Verbindungsleitungen zu entsprechenden Schaltkontakten einer Umschalteinrichtung 15, die in der Schottwand zwischen den beiden Hochspannungszellen 8 und 9 angeordnet ist. Mit Hilfe der Umschalteinrichtung 15 wird die jeweils erforderliche Prüf- oder Meßspannung-auf ein Prüfkabel gegeben, das auf einer von einem Elektromotor angetriebenen gabeltrommel 17 in der Hochspannungszelle 8 aufgewickelt ist. De Kabeltrommel 17 ist von der Wagenrückseite her über eine Klappe 18 zugänglich, so daß das Prüfkabel durch diese Klappe 18 aus dem Wageninneren herausgeführt werden kann, ohne daß die Hochspannungszelle 9 mit dem Hochspannungstansformator 13 geöffnet zu werden braucht. An der Innenseite-der Klappe 18 ist eine kleine Kabeltrommel 19 befestigt, deren Kabel als Hilfserde für den Hochspannungsteil des Meßwagens 1 dient. In der Hochspannungszelle 8 sind des weiteren ein Wasserwiderstand 20, Hochspannungswiderstände und -kondensatoren 21 und ein Feuerlöschgerät 22 angeordnet.
  • Die beiden Hochspannungszellen 8 und 9 sind von dem Mittelgang 5 aus :über Türen mit einer Kunstglasfüllung zugänglich, die ein geerdetes Schirmgitter zur Vermeidung einer elektrostatischen Aufladung der Kunstglasfüllung besitzen; hinter der Türe der Hochspannungszelle 9 erstreckt sich von der Decke bis zur halben göhe der Hochspannungszelle 9 eine Schirmwand aus durchsichtigem, hochisolierendem Material. Beim Öffnen der Düren--mit Hilfe,eines besonderen Türschlüssels werden sämtliche elektrischen Anlagen des Meßwagens durch Trennschalter 23, 24 automatisch-abgeschaltet und geerdet. Selbst für den Fall eines Versagens dieser Automatik kann die Bedienungsperson aufgrund der Schirmwand nicht die hochspannungsführenden Teile in de oberen Hälfte der Hochspannungszelle 9 anassen,selbst dann nicht, wenn sie sich bückt und unter der Schirmwand hindurchgreift, da sie mit dem Arm nur Isolierteile erreichen kann. Zum weiteren Schutz des Bedienungßpersonals dienen ein Notschalter 25 außen am Wagenheck und ein weiterer Notschalter 26 am Steuerpult 11, mit denen sämtliche elektrische Anlagen des Meßwagens 1 abgeschaltet und geerdet werden können.
  • Der Schrank 10 enthält mehrere Einschubgeräte für die Steuering der verschiedenen Prüfschaltungen, ferner einen Stoßgenerator, ein Brenngerät und ein Gerät zur Laufzeitmessung von Prüfsignalen, die auf die betreffenden Leitungen aufgeprägt und von der Fehlerstelle reflektiert werden.
  • Das Steuerpult 11 ist eine zentrale Schaltstelle für die Durchführung aller vorkommenden Meß- und Prüfmethoden und ist -gleichzeitig eine zentrale Überwachungseinrichtung für sämtliche elektrischen Anlagen. Neben dem Steuergerät 11 ist die Sende-Empfangsanlage 12 angeordnet, die aus einem Ultra-kurzwellensender, einem Ultra-kurzwellenempfänger und aus einer nicht dargestellten bis zu einer Höhe von 6 Metern ausfahrbaren und umklappbaren Antenne auf dem Dach des Meßwagens 1 besteht. Die Sende-Empfangsanlrge 12 dient zur Verstandigung zwischen einer Bedienungsperson außerhalb des Meßwagens 1 und einer Bedienungsperson innerhalb des Meßwagens 1 während der Fehlersuche.
  • Auf der linken Seite des Mittelganges 5 sind von dem Wagenheck aus gesehen zwei Gerätezellen 27, 28, ein Schrank 29, ein Arbeitspult 30 und eine Bücherablage 31 hintereinander angeordnet.
  • In den eia den Gerätezellen 27, 28 befinden sich Aufbewahrungsschränke 32, 33 für die verschiedenen Fehlerortungsgeräte, für Werkzeuge, Ersatzteile und für Arbeitskleidung. Zur wahlweisen Netz stromversorgung; des Meßwagens 1 ist ein Niederspannungskabel vorhanden, das auf der einen Hälfte einer, durch einen Elektromotor 34 angetriebenen Doppeltrommel 35 in der Gerätezelle 27 aufgewickelt ist. Die zweite Hälfte der Doppeltrommel 35 trägt das Kabel für die Stationserdung. Die Doppeltrommel 35 ist von der Wagenrückseite her über eine Klappe 36 zugänglich, durch, die die beiden auf der Doppeltrommel aufgewickelten Kabel herausgeführt werden können. An der Innenseite der Klappe 36 ist eine kleine Kabeltrommel 37 für ein Fernsehübertragungskabel befestigt.
  • In der Gerätezelle 28 befindet sich ein Tongenerator 38 zur Durchführung eines Gonfrequenzprüf- und -ortungsverfahrens; das Anschlußkabel für den Tongenerator 38 ist auf einer weiteren kleinen Kabeltrommel 39 in der Gerätezelle 27 aufgewickelt.
  • Der Schrank 29 enthält ein Reservebrenngerät, ein zweites Meßgerät zur Laufieitmessung und Einschubgeräte zur Steuerung von den verschiedenen Meßschaltungen.
  • Unter dem Arbei-fiapult 30 ist ein Wechselstromgenerator 40 zur bordeigenen Stromversorgung angeordnet, der vom Fahrzeugmotor des Meßwagens 1 über einen Nebenantrieb angetrieben wird.
  • An der räumlichen Anordnung der Hochspannungs-, Meß- und Gerätezellen erkennt man daß ohne weiteres, daß die Aufteilung in der Weise getroffen ist-, daß zur Durchführung der Prüfmethoden des Stoßens und Brennens ausschließlich die Einrichtungen auf der rechten Seite des Mittelganges 5 betrieben werden müssen, während zum Messen ausschließlich die Einrichtungen auf der linken Seite des Mittelganges 5 dienen.
  • Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Anordnung ist es daher möglich, eine optimale Ausnutzung des zur Verfügung stehenden Raumes bei einer guten'Zugänglichkeit und leichten, gefahrlosen 3edienbarkeit aller Geräte zu: erzielen.

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    Meßwagen zur örtlich unabhängigen Prüfung und Fehlerortung von elektrischen Leitungen mit Einrichtungen zur netzunabhängigen Stromversorgung, zur Hochspannungs- und Tonfrequenzerzeugung, zum Umschalten verachiedener Spannungen sowie zum Prüfen und Messen, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t,- daß der Meßwagen (1) in seiner Längsrichtung einen Mittelgang (5) besitzt, zu dessen beiden Seiten Hochspannungs-, Meß- und Gerätezellen in der Weise angeordnet sind, daß für jede der verschiedenen Prüf- und Xeßmethoden stets nur die Einrichtungen auf einer der beiden Seiten des Mittelganges (5) erforderlich sind.
  2. 2. Meßwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der--techten Seite des Mittelganges (5) von der Wagenrückseite aus gesehen in der ersten Hochspannungs-Zelle (8) eine Umschalteinrichtung (15) für die zum :: Prüfen der Leitungen erforderlichen Stoß-, Brenn- und : Meßspannungen, Rochspannungswiderstände und -iondensatoren.(21) sowie eine motorangetriebene Kabeltrommel (17) für das Prüfkabel und eine Kabeltrommel (19) für das Erdungskabel angeordnet sind, daß sich inMder zweiten Zelle ein Hochspannungstransforma-; tor (13) und Hochspannungswiderstande und -kondensatoren (14) befinden, das sich daran ein Schrank (10) anschließt, der Einschubgeräte zur Steuerung von Prüfschaltungen, ein Gerät zur Laufzeit, messung1 einen Stoßgenerator und ein Brenngerät enthält>' daß nach demlSchrsnk (10) ein Steuerpult (11) folgt, und daß am Ende-des Steuerpultes (11) eine Sende-Empfangs lage (12) angeordnet ist.
  3. 3. Meßwagen nach Anspruch 1 und 2, dadurch-gekennzeichnet, a auf der linken Seite des Mittelganges (5) von der Wagenrückseite her gesehen, in der ersten Zelle eine motorangetriebene Doppeltrommel (35) für die Niederspannungs- und Stationserdungskabel sowie ein Aufbewahrungsschrank (32) für Pehl erortungsgeräte , für Werkzeug-Ersatzteile und für Arbeitskl ei dung angeordnet sind, daß sich in der zweiten Zelle ein Tongenerator (38) und ein weiterer Aufbewahrungsschrank (33) befinden, daß sich daran ein Schrank (29) anschließt, der Einschubgeräte zur Steuerung von Meßeinrichtungen, ein Gerät zur Laufzeitmessung sowie ein Reservebrenngerät enthält, daß nach dem Schrank (29) ein Arbeitspult (30) folgt, unter dem ein Wechselstromgenerator (40) angeordnet ist und; daß der Antrieb des Wechselstromgenerators (40) durch einen Nebenantrieb des Fahrzeugmotors des Meßwagens (1) erfolgt.
  4. 4. Meßwagen nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzçichnet, bß die Hochspannungs-, Meß- und Gerätezellen Türen mit einer Kunstglasfüllung besitzen.
  5. 5. Meßwagen nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelgang (5) sowohl vom Fahrerhaus (2) als auch von der Rückseite des Meßwagens (1) zugänglich ist.
    Leerseite
DE19691953385 1969-10-23 1969-10-23 Messwagen zur oertlich unabhaengigen Pruefung und Fehlerortung von elektrischen Leitungen Pending DE1953385A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19691953385 DE1953385A1 (de) 1969-10-23 1969-10-23 Messwagen zur oertlich unabhaengigen Pruefung und Fehlerortung von elektrischen Leitungen
DE19691953516 DE1953516A1 (de) 1969-10-23 1969-10-24 Messwagen zur oertlich unabhaengigen Pruefung und Fehlerortung von elektrischen Leitungen und Verfahren zur visuellen Fernuebertragung einer Anschlussstelle eines Pruefkabels von einem Messwagen aus

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19691953385 DE1953385A1 (de) 1969-10-23 1969-10-23 Messwagen zur oertlich unabhaengigen Pruefung und Fehlerortung von elektrischen Leitungen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1953385A1 true DE1953385A1 (de) 1971-04-29

Family

ID=5748998

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19691953385 Pending DE1953385A1 (de) 1969-10-23 1969-10-23 Messwagen zur oertlich unabhaengigen Pruefung und Fehlerortung von elektrischen Leitungen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1953385A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2414420A1 (fr) * 1978-01-11 1979-08-10 Atlantique Atel Const Meca Fourgon d'atelier et d'entretien, tout terrain et de grande autonomie
GB2333725A (en) * 1998-01-30 1999-08-04 Meristem Furniture Group Limit Powder coating of wood-based products

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2414420A1 (fr) * 1978-01-11 1979-08-10 Atlantique Atel Const Meca Fourgon d'atelier et d'entretien, tout terrain et de grande autonomie
GB2333725A (en) * 1998-01-30 1999-08-04 Meristem Furniture Group Limit Powder coating of wood-based products

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3031658B1 (de) Ladeverfahren für einen Energiespeicher eines Fahrzeugs
DE19841864C2 (de) Vorrichtung zur kapazitiven Einkopplung von Kommunikationssignalen in einen Phasenleiter einer Stromleitung
DE202016105321U1 (de) Rangierantriebssystem sowie Fahrzeug mit einem solchen
DE102007051362A1 (de) Kraftfahrzeug mit Schnittstelle zum Versorgen eines fahrzeugunabhängigen Stromverbrauchers
DE102015222137B3 (de) Hochspannungsbatterie für ein Kraftfahrzeug, Verfahren zum Anbringen einer Baueinheit an einem Gehäuse einer Hochspannungsbatterie und Kraftfahrzeug
DE10219439A1 (de) Steuerungssystem für Kraftfahrzeuge
DE102014111120A1 (de) Vorrichtung zum Aufbringen eines Enteisungsmittels auf eine Fahrleitung und Verwendung einer solchen Vorrichtung
DE2900329C2 (de) Explosionsgeschützte Schalteinrichtung
EP0297667B1 (de) Mobilfunkanlage
DE102015111015A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Lokalisieren eines Batteriemodules unter mehreren untereinander elektrisch verbundenen Batteriemodulen einer Traktionsbatterie
DE102017215116A1 (de) Kommunikation mit Ladekabel eines batterieelektrischen Fahrzeugs
EP2064105A1 (de) Auffinden einer funktionsstörung in einem schienenfahrzeug
DE1953385A1 (de) Messwagen zur oertlich unabhaengigen Pruefung und Fehlerortung von elektrischen Leitungen
DE102014009088A1 (de) Ladevorrichtung für einen elektrischen Energiespeicher
EP0590180B1 (de) Messanordnung zur Prüfung der Masseanschlüsse einer Schaltung, z.B. Steuerschaltung eines Airbagsystemes eines Kfz
DE102021118232A1 (de) Ladegerät mit integrierter Ladekabelfunktionalität für ein Elektrofahrzeug
EP3385731B1 (de) Messvorrichtung für erdfehlerströme
DE102022112734A1 (de) Batteriesystem und Fahrzeug
EP0031400B1 (de) Energieversorgungsanlage, insbesondere in einem Nutzfahrzeug
EP1438810A2 (de) Verfahren zur steuerung mehrerer in einem netzwerk miteinander vernetzten einheiten sowie netzwerk aus mehreren miteinander vernetzten einheiten
DE3344311A1 (de) Messgeraet, insbesondere laufzeitmessgeraet zur ortung von kabelfehlern
EP0828644A1 (de) Elektrisch angetriebenes fahrzeug
DE102019004206A1 (de) Ladesystem fur ein elektrisch betreibbares Fahrzeug
DE102018114906A1 (de) Fahrzeugzusatzgeräte-Bediensystem
EP1605569B1 (de) Redundante Spannungsversorgung mit Koaxialkabel