DE1953383B1 - Fahrerkabine - Google Patents

Fahrerkabine

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Publication number
DE1953383B1
DE1953383B1 DE19691953383 DE1953383A DE1953383B1 DE 1953383 B1 DE1953383 B1 DE 1953383B1 DE 19691953383 DE19691953383 DE 19691953383 DE 1953383 A DE1953383 A DE 1953383A DE 1953383 B1 DE1953383 B1 DE 1953383B1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cab
driver
rear wall
attachment
enlarged
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19691953383
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Boerger
Alfons Drennhaus
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
INTERNAT HARVESTER CO MBH
Navistar Inc
Original Assignee
INTERNAT HARVESTER CO MBH
International Harverster Corp
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Filing date
Publication date
Application filed by INTERNAT HARVESTER CO MBH, International Harverster Corp filed Critical INTERNAT HARVESTER CO MBH
Priority to DE19691953383 priority Critical patent/DE1953383B1/de
Publication of DE1953383B1 publication Critical patent/DE1953383B1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F9/00Component parts of dredgers or soil-shifting machines, not restricted to one of the kinds covered by groups E02F3/00 - E02F7/00
    • E02F9/16Cabins, platforms, or the like, for drivers
    • E02F9/163Structures to protect drivers, e.g. cabins, doors for cabins; Falling object protection structure [FOPS]; Roll over protection structure [ROPS]
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D33/00Superstructures for load-carrying vehicles
    • B62D33/06Drivers' cabs
    • B62D33/0617Drivers' cabs for tractors or off-the-road vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)
  • Component Parts Of Construction Machinery (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Fahrerkabine für eine selbstfahrende Arbeitsmaschine mit am hinteren Ende angeordneten Mitteln zur Befestigung der Tragkonstruktion für den Ausleger eines Anbaugerätes, beispielsweise eines Tieflöffelbaggers.
  • Selbstfahrende Arbeitsmaschinen sind meist mit Fahrerkabinen ausgerüstet, die als feste Kabinen mit möglichst viel Fensterfläche ausgebildet werden, um gute Sichtverhältnisse zu schaffen. Schwierigkeiten treten beim Bau von Kabinen für derartige Fahrzeuge auf, bei denen Heckanbaugeräte montiert werden können, da zum Anordnen der Steuerelemente und zur Unterbringung der Bedienungsperson des Heckanbaugerätes zusätzlicher Raum benötigt wird.
  • Um diese Schwierigkeiten zu überwinden, wurden zwei Wege beschritten. Einmal wurden größere Kabinen gebaut. Diese Lösung hat neben dem unharmonischen Aussehen den Nachteil, daß das Fahrzeug unnötig verlängert wird oder daß die Kabine über das Fahrgestellt ragt und leicht zerstört wird. Außerdem tritt eine Verteuerung für Erdbewegungsfahrzeuge ein, die nur mit Frontarbeitsgeräten ausgerüstet sind. Die zweite Lösung besteht darin, für das Heckanbaugerät eine separate Kabine anzubauen. In diesem Fall müssen zwei komplette Fahrerstände mit Sitz und allen Steuerelementen ausgerüstet werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fahrerkabine der eingangs genannten Art so auszubilden, daß bei Befestigung des Anbaugerätes ein genügend großer Raum zur Aufnahme und Bedienung der Steuerelemente für das Anbaugerät geboten ist. Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung darin, daß die Rückwand der Fahrerkabine an den Seitenwänden lösbar angeordnet und nach dem Lösen derart bewegbar ist, daß zwischen die Rückwand und die Seitenwände die Fahrerkabine vergrößernde Seitenwandteile eingesetzt werden können und daß zumindest der untere Teil der Rückwand derart hochklappbar angeordnet ist, daß beim Befestigen der Tragkonstruktion des Anbaugerätes durch die beim Hochklappen entstehende Öffnung die Steuerelemente des Anbaugerätes in die vergrößerte Fahrerkabine eingeführt werden können.
  • Auf diese Weise kann die Kabine in eine jeweils erforderliche Größe umgebaut werden, wobei, unabhängig davon, ob und welche Anbaugeräte angeordnet sind, immer die gleiche Grundkabine verwendet werden kann. Da der Raum in der Kabine vorwiegend im unteren Bereich benötigt wird, ist die Rückwand der Fahrerkabine oder zumindest nur ein unterer Teil der Rückwand um eine horizontal verlaufende Achse in verschiedene Lagen entsprechend der erforderlichen Größe der Kabine schwenkbar. Durch diese Ausgestaltung braucht das Dach der Kabine nicht vergrößert zu werden, da die Rückwand einfach nach hinten geschwenkt werden kann.
  • Durch die Unterteilung der Rückwand braucht der untere Teit der Rückwand als ein für sich bewegbarer Teil nur so groß gehalten zu werden, daß er dem beim Anbau des Anbaugerätes zum Einfahren der Steuerelemente in die Fahrerkabine erforderlichen Raum entspricht.
  • Der untere Teil der Rückwand ist schwenkbar angeordnet, damit er beim Abbau des Anbaugeräts hochgeschwenkt werden kann und keine umfangreiche Montage der Kabine erforderlich ist, wenn beispielsweise das Anbaugerät nur kurzzeitig angebaut wird.
  • Dieser Teil braucht nur dann hochgeklappt zu werden, wenn die Fahrerkabine bereits vergrößert ist und das Anbaugerät montiert werden soll. Das Anbaugerät kann also vorübergehend angebaut werden, ohne daß die Rückwand der Fahrerkabine demontiert werden muß.
  • Der obere Teil der Rückwand, der zugleich als Fenster dient, kann unter das Dach der Fahrerkabine eingeschoben und dort verriegelt werden, so daß er während des Umbaues nicht stören kann.
  • Eine besondere einfachere Ausgestaltung erreicht man, wenn die Seitenwandteile unmittelbar an die Rückwand ansetzbar sind, da so der gesamte vordere Bereich der Fahrerkabine unverändert bleiben kann.
  • Die Seitenwandteile können aus Dreiecken bestehen, deren Spitze nach oben zeigt. Um möglichst gute Sichtverhältnisse zu schaffen, können die einsetzbaren Seitenwandteile Fenster aufweisen.
  • Ein Ausführungsbeispiel einer Fahrerkabine nach der Erfindung wird an Hand der Zeichnung erläutert.
  • Es zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht einer selbstfahrenden Arbeitsmaschine in Transportstellung mit Frontlader und angebautem Heckbagger sowie nach hinten vergrößerter Fahrerkabine, Fig.2 eine nicht vergrößerte Fahrerkabine in schaubildlicher Darstellung schräg von hinten gesehen und F i g. 3 die nach hinten vergrößerte Fahrerkabine in schaubildlicher Darstellung.
  • F i g. 1 zeigt ein als selbstfahrende Arbeitsmaschine ausgebildetes Erdbewegungsfahrzeug 1, das an seiner vorderen Seite eine Ladeschaufel 2 und an seiner Rückseite ein als Tieflöffelbagger ausgebildetes Anbaugerät 3 trägt. Das Erdbewegungsfahrzeug 1 ist mit einer Fahrerkabine 4 ausgerüstet, in der ein um 1800 schwenkbarer Sitz 5 angeordnet ist. In der nach vorn gewandten Stellung des Sitzes 5 sind Bedienungselemente zum Fahren des Erdbewegungsfahrzeuges 1 sowie zum Betätigen der Lade schaufel 2 angeordnet.
  • Hinter dem Sitz 5 befinden sich Steuerelemente zum Betätigen des Anbaugerätes 3. Die Steuerelemente bilden zusammen mit dem Anbaugerät 3 eine abbaubare Einheit, die an Arme 6 des Erdbewegungsfahrzeuges 1 lösbar angesetzt ist. Mit dieser Einheit ist eine Fußplatte 7 verbunden, die eine Vergrößerung des Bodens der Fahrerkabine 4 darstellt. Wird der Sitz 5 von der in F i g. 1 gezeigten Stellung um 1800 gedreht, so können vom Sitz 5 aus die Steuerelemente für das Anbaugerät 3 betätigt werden.
  • Ist das Erdbewegungsfahrzeug 1 nur mit der Ladeschaufel 2 ausgerüstet, so kann die Rückwand der Fahrerkabine 4 abgebaut werden.
  • Eine derartige Fahrerkabine 4 ist in F i g. 2 schematisch dargestellt. Die Fahrerkabine 4 besteht aus einem Rahmen aus Vierkantprofilen, an dem ein Dach8 sowie Seitenwände 9 befestigt sind. Im vorderen Bereich der Fahrerkabine 4 weist eine Seitenwand 9 eine Tür 10 auf, die nach hinten außen zu öffnen ist. Die Seitenwände 9 verlaufen von unten nach oben leicht konisch zueinander. Die Rückwand 11 weist einen am Rahmen im Bereich des Daches 8 mit Scharnieren angelenkten oberen rechteckigen Fensterteil auf, der wie F i g. 3 zeigt, unter das Dach 8 der Fahrerkabine 4 klappbar ist und dort durch einen Riegel festgehalten werden kann. Der Fensterteil der Rückwand 11 wird seitlich von schmalen, an den Rahmen geschraubten Dreiecken 13, 14 begrenzt, die die Öffnungen zwischen der Rückwand 11 und den Seitenwänden 9 der Fahrerkabine 4 abdecken. Am unteren Ende des Fensterteils ist ein unterer Teil 15 der Rückwand 11 angelenkt.
  • dessen Größe so bemessen ist, daß bei der vergrößerten Fahrerkabine 4 nur der untere Teil 15 abgebaut werden muß, um die Steuerelemente beim Anbau des Anbaugeräts 3 in die Fahrerkabine 4 einfahren zu können.
  • Soll die Fahrerkabine 4 in Richtung der Längsachse des Erdbewegungsfahrzeugs 1 nach hinten vergrößert werden, um die Steuerelemente für einen angebauten Heckbagger oder ein ähnliches Anbaugerät aufzunehmen, so werden der untere Teil 15 sowie die Dreiecke-13, 14 abgeschraubt uñd jede Seitenwand 9 um einen ebenfalls in Dreieckform ausgebildeten Seitenwandteil 16 verlängert. An den Seitenwandteil 16 werden die Dreiecke 13 und 14 wieder angeschraubt, während der untere Teil 15 der Rückwand 11 in seinem oberen Bereich an die Dreiecke 13 und 14 angelenkt wird, so daß der untere Teil 15 nach hinten hochgeklappt werden kann. In seinem unteren Bereich wird der untere Teil 15 an die Seitenwandteile 16 geschraubt.
  • Nach dem Lösen der Schraubverbindung ist der untere Teil 15 der Rückwand 11 hochklappbar, so daß beim An- und Abbauen des Anbaugeräts 3 keine Demontage von Teilen der Fahrerkabine 4 erforderlich ist. Der obere Fensterteil der Rückwand 11 ist auch bei vergrößerter Fahrerkabine 4 bis zu den Dreiecken 13, 14 zurückschwenkbar und kann in dieser Lage festgestellt werden.
  • Wenn das Erdbewegungsfahrzeug 1 mit mehreren wahlweise zu montierenden Heckanbaugeräten ausgerüstet ist, können unterschiedlich große Seitenwandteile 16 vorgesehen werden, so daß die Fahrerkabine 4 in die jeweils für das Anbaugerät 3 günstigste Größe verändert werden kann. Die günstigste Größe ist dann gegeben, wenn ausreichend Platz für die Bedienungsperson in der Fahrerkabine 4 vorhanden ist und optimale Sichtverhältnisse gegeben sind.
  • An die Rückwand 11 und an die wahlweise anzubauenden Seitenwandteile 16 sind Kunststoffschürzen 18 steckbar, die die Seitenwände 9 und/oder die Rückwand 11 nach unten verlängern (vgl. F i g. 1).
  • Patentansprüche: 1. Fahrerkabine für eine selbstfahrende Arbeitsmaschine mit am hinteren Ende angeordneten Mitteln zur Befestigung der Tragkonstruktion für den Ausleger eines Anbaugerätes,. beispielsweise eines Tieflöffelbaggers, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die Rückwand (11) der Fahrerkabine (4) an den Seitenwänden (9) lösbar angeordnet und nach dem Lösen derart bewegbar ist, daß zwischen die Rückwand (11) und die Seitenwände (9) die Fahrerkabine vergrößernde Seitenwandteile (16) eingesetzt werden können, und daß zumindest der untere Teil (15) der Rückwand (11) derart hochklappbar angeordnet ist, daß beim Befestigen der Tragkonstruktion des Anbau rätes (3) durch die beim Hochklappen entstehende Öffnung die Steuerelemente des Anbaugerätes (3) in die vergrößerte Fahrerkabine (4) eingeführt werden können.
  • 2. Fahrerkabine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Teil der Rückwand (11) der Kabine(4) unter das Dach der Kabine einschiebbar und dort verriegelbar ist.
  • 3. Fahrerkabine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einsetzbaren Seitenwandteile (16) unmittelbar an die Rückwand (11) ansetzbar sind und aus Dreiecken bestehen, deren Spitze nach oben zeigt.

Claims (1)

  1. 4. Fahrerkabine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die einsetzbaren Seitenwandteile (16) Fenster aufweisen.
DE19691953383 1969-10-23 1969-10-23 Fahrerkabine Pending DE1953383B1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19691953383 DE1953383B1 (de) 1969-10-23 1969-10-23 Fahrerkabine

Applications Claiming Priority (1)

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DE19691953383 DE1953383B1 (de) 1969-10-23 1969-10-23 Fahrerkabine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1953383B1 true DE1953383B1 (de) 1971-04-15

Family

ID=30774731

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19691953383 Pending DE1953383B1 (de) 1969-10-23 1969-10-23 Fahrerkabine

Country Status (1)

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DE (1) DE1953383B1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3930952A1 (de) * 1988-09-16 1990-03-22 Kubota Ltd Kabinenkonstruktion fuer einen radlader

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3930952A1 (de) * 1988-09-16 1990-03-22 Kubota Ltd Kabinenkonstruktion fuer einen radlader

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