DE69936220T2 - Stabilisierungsstütze mit zwei betriebsarten für lader uns anbaugeräte - Google Patents

Stabilisierungsstütze mit zwei betriebsarten für lader uns anbaugeräte Download PDF

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F9/00Component parts of dredgers or soil-shifting machines, not restricted to one of the kinds covered by groups E02F3/00 - E02F7/00
    • E02F9/08Superstructures; Supports for superstructures
    • E02F9/085Ground-engaging fitting for supporting the machines while working, e.g. outriggers, legs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/62Constructional features or details
    • B66C23/72Counterweights or supports for balancing lifting couples
    • B66C23/78Supports, e.g. outriggers, for mobile cranes
    • B66C23/80Supports, e.g. outriggers, for mobile cranes hydraulically actuated

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Description

  • Technisches Gebiet
  • Diese Erfindung bezieht sich auf das Gebiet industrieller Ausrüstung. Insbesondere bezieht sich diese Erfindung auf eine Stabilisierungsstütze zur Verwendung in Verbindung mit industrieller Ausrüstung die eine Stabilisierungsstütze benötigen, wie zum Beispiel ein gummibereifter Baggerlader, ein Kran oder ein Baggeranbaugerät, das beispielsweise an einem Kompaktlader montiert ist.
  • Technologischer Hintergrund
  • Es ist aus dem Stand der Technik bekannt, Stabilisierungsstützen bei industrieller Ausrüstung mit einem schmalen Radstand und einem hohen, und oftmals auch einem sich verändernden Schwerpunkt zu verwenden. Beispielsweise werden Stabilisierungsstützen typischerweise bei gummibereiften Baggerladern eingesetzt. Im Allgemeinen gibt es zwei Haupt-Bauformen für Stabilisierungsstützen; herunterklappbare schwenkbare Stabilisierungsstützen, auch als Ausleger bekannt, und vertikale Stabilisierungsstützen, die für Arbeiten in engem Gelände nützlich sind. Ferner werden Kompaktlader häufig für leichten industriellen Einsatz verwendet, womit häufig die Verwendung eines Baggeranbaugeräts zum Graben und für Leichlastgrabungen einhergeht. Es ist aus dem Stand der Technik bekannt, dass ein Baggeranbaugerät entweder eine vertikale Stabilisierungsstütze oder eine herunterklappbare Stabilisierungsstütze umfasst, aber nicht beides. Bisher musste ein Benutzer entscheiden, welche Art von Anbaugerät benötigt wurde. Wenn ein Traktor beispielsweise eine aus dem Stand der Technik bekannte herunterklappbare Stabilisierungsstütze installiert hat, aber der Arbeitsbereich zu eng ist und eine vertikale Stabilisierungsstütze verlangt, oder wenn ein Traktor eine vertikale Stabilisierungsstütze hat, aber ein Graben in einem geneigten Gebiet gegraben werden muss, so muss der Benutzer entscheiden, ob er ein anderes Gerät verwenden soll oder versuchen soll, dass schlecht geeignete Gerät für die Aufgabe zu verwenden. Dies führt zu erhöhten Betriebskosten und Zeitverlust bedingt durch den Wechsel der Geräte.
  • Es gibt etliche Dokumente aus dem Stand der Technik, die entweder vertikale Abstützungen oder Stabilisierungsstützen für verschiedene Ausrüstungen bzw. Geräte oder herunterklappbare schwenkbare Stabilisierungsstützen zeigen.
  • Figure 00020001
  • DE 1 961 193 offenbart eine Stabilisierungsstütze für einen Kran oder einen Bagger. Die Stabilisierungsstütze umfasst einen Abstützarm, der verschiebbar in einem Abstützteil liegt, das an dem Rahmen des Krans oder Baggers befestigt ist. Der Abstützarm kann in einer Transportposition oder in einer Betriebsposition angeordnet sein. Wenn der Abstützarm aus der Transportposition in die Betriebsposition überführt wird, wird der Abstützarm translatorisch in dem Abstützteil zu einer Endposition bewegt und dann geschwenkt bis ein Abstützfuß des Abstützarms den Untergrund berührt. Ein ähnlicher Abstützarm-Mechanismus ist in FR 1 376 550 , US 4 288 196 , US 3 734 531 und EP 0 795 605 beschrieben.
  • FR 2 644 151 offenbart einen Abstützfuß der aus einer Transportposition in eine Abstützposition heruntergefaltet werden kann. Wenn der Abstützfuß heruntergefaltet ist, kann die Länge des Abstützfußes eingestellt werden. Ein ähnliches Abstützbein ist in der US 5 451 080 beschrieben.
  • Eine weitere Abstützanordnung für einen Traktoranhänger oder ähnliches ist in der US 3 801 068 beschrieben. Die Anordnung umfasst eine Halterung oder ein Grundbauteil, das an dem Boden des Fahrzeugs befestigt ist, einen schwenkbar an der Halterung befestigten Hauptarm mit einem teleskopierbaren, einen Fuß tragenden Teil, einen schwenkbar mit der Halterung verbundenen Verbindungsarm und ein Antriebsmittel, beispielsweise eine Handkurbel, um die Abstützanordnung aus einer Transportposition in eine Betriebsposition zu überführen. In der Transportposition sind der Hauptarm und der Verbindungsarm in der Halterung angeordnet. Wenn die Abstütz-Anordnung in die Be triebsposition überführt wird, wird der teleskopierbare, einen Fuß tragenden Teil mit der Handkurbel ausgefahren, wodurch sich der Verbindungsarm in der Halterung dreht. Das Drehen des Verbindungsarms führt dazu, dass sich der Hauptarm ebenfalls dreht, so dass der Fuß der Abstützanordnung den Untergrund berührt.
  • Was bisher im Stand der Technik gefehlt hat, ist eine Stabilisierungsstütze, die leicht entweder in einer vertikalen Abstützbetriebsart oder in einer Klapp-Abstützbetriebsart betrieben werden kann.
  • Dementsprechend ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Stabilisierungsstütze mit zwei Betriebsarten bereitzustellen, die entweder in einer Klapp-Abstützbetriebsart oder in einer vertikalen Abstützbetriebsart betreibbar ist.
  • Zwar ist aus JP 54 047 227 bereits eine Stabilisierungsstütze mit zwei Betriebsarten bekannt. Die horizontale Betriebsart wird jedoch nicht dadurch erreicht, dass ein Teil der Stabilisierungsstütze herabgeklappt wird, sondern dadurch, dass die Stabilisierungsstütze um einen Drehpunkt am Fahrgestell gedreht wird.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Stabilisierungsstütze mit zwei Betriebsarten bereitzustellen, die mit einem standardmäßigen hydraulischen System betrieben werden kann, ohne dass für jede Betriebsart ein zusätzlicher Hydraulikkolben benötigt wird.
  • Noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Stabilisierungsstütze mit zwei Betriebsarten bereitzustellen, die leicht von einer Betriebsart in die andere Betriebsart umgeschaltet werden kann, wenn das Gerät bzw. die Ausrüstung in Betrieb ist.
  • Weitere Aufgaben und Vorteile gegenüber dem Stand der Technik werden für den Fachmann offensichtlich, wenn er die folgende ausführliche Beschreibung zusammen mit den folgenden Zeichnungen liest.
  • Offenbarung der Erfindung
  • In Übereinstimmung mit den verschiedenen Merkmalen dieser Erfindung wird eine Stabilisierungsstütze mit zwei Betriebsarten für einen gummibereiften Baggerlader und für ein Baggeranbaugerät für einen Kompaktlader bereitgestellt. Im vorliegenden Dokument bezieht sich der Begriff Zugmaschine entweder auf einen Baggerlader, einschließlich und ohne Einschränkung auch gummibereifte Baggerlader, oder auf einen Kompaktla der. Fachleute werden erkennen, dass die Stabilisierungsstütze mit zwei Betriebsarten der vorliegenden Erfindung Nutzen für jede Art von industrieller Ausrüstung hat, die eine Stabilisierungsstütze benötigt. Die Stabilisierungsstütze mit zwei Betriebsarten kann entweder direkt an dem Rahmen der Zugmaschine befestigt werden oder an dem Baggeranbaugerät selbst. Dementsprechend gilt im vorliegenden Fall, dass eine Bezugnahme auf das Anbringen oder Positionieren relativ zu dem Baggeranbaugerät auch das Montieren direkt an dem Rahmen einschließt. Ferner werden Fachleute erkennen, dass eine Stabilisierungsstütze mit zwei Betriebsarten an jeder Ecke der Zugmaschine angebracht werden kann. Die Stabilisierungsstütze mit zwei Betriebsarten umfasst mindestens ein Grundbauteil, das benachbart zu mindestens einer Ecke der Zugmaschine benachbart zu dem Bagger starr befestigt ist. Jedes Grundbauteil definiert einen Kanal zur Aufnahme einer Abstützarm-Baugruppe und umfasst einen ersten Festpunkt, der benachbart zum oberen Ende des Grundbauteils angeordnet ist, und einen Anschlag, der benachbart zu dem unteren Ende des Grundbauteils angeordnet ist. Eine Abstützarm-Baugruppe ist in dem Grundbauteil angeordnet und wird von dem Grundbauteil aufgenommen. Die Abstützarm-Baugruppe umfasst einen Kolben, um die Abstützarm-Baugruppe zu betätigen, ein Auslegerarm-Bauteil, ein Gleitarm-Bauteil, das drehbar mit dem Auslegerarm-Bauteil verbunden ist, um die Bewegung des Auslegerarm-Bauteils in Bezug auf das Gleitarm-Bauteil auf eine Rotationsbewegung um einen ersten Drehpunkt benachbart zu dem unteren Ende des Auslegerarm-Bauteils zu beschränken und eine erste Feststellvorrichtung, um die Rotationsbewegung des Auslegerarm-Bauteils zu verhindern. Ein an dem ersten Drehpunkt angeordneter Sicherungsstift kommt mit dem Anschlag in Eingriff, um die axiale Aufwärtsbewegung der Abstützarm-Baugruppe in dem Grundbauteil zu beschränken. Der Kolben weist ein erstes Ende auf, das an dem ersten Festpunkt befestigt ist und ein zweites Ende, das an einem zweiten Festpunkt befestigt ist, der an dem Auslegerarm-Bauteil angeordnet ist.
  • Das Gleitarm-Bauteil steht in Eingriff mit dem Grundbauteil, wobei ein zugeordneter Mechanismus vorgesehen ist, um die Bewegung des Gleitarm-Bauteils in dem Grundbauteil auf eine axiale Bewegung zu beschränken. Zwischen dem Grundbauteil und dem Gleitarm-Bauteil ist eine zweite Feststellvorrichtung vorgesehen, um die axiale Bewegung des Gleitarm-Bauteils in dem Grundbauteil zu verhindern.
  • Wird der Kolben betätigt, wenn die erste Feststellvorrichtung, die eine Drehbewegung des Auslegerarms verhindert, arretiert ist und die zweite Feststellvorrichtung gelöst ist, führt dies dazu, dass sich die Abstützarm-Baugruppe in dem Grundbauteil nach unten bewegt und folglich zu einem Betrieb in der vertikalen Abstützbetriebsart. Im umgekehrten Fall führt eine Betätigung des Kolbens, wenn die erste Feststellvorrichtung gelöst ist und die zweite Feststellvorrichtung, die eine axiale Bewegung des Gleitarm-Bauteils unterbindet, verriegelt ist, dazu, dass sich das Auslegerarm-Bauteil um den ersten Drehpunkt dreht und daher zu einem Betrieb in der Klapp-Abstützbetriebsart.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1A zeigt eine perspektivische Ansicht des Grundbauteils der Stabilisierungsstütze mit zwei Betriebsarten der vorliegenden Erfindung.
  • 1B zeigt eine perspektivische Ansicht des Gleitarm-Bauteils der Stabilisierungsstütze mit zwei Betriebsarten der vorliegenden Erfindung.
  • 1C zeigt eine perspektivische Ansicht des Ausleger-Bauteils der Stabilisierungsstütze mit zwei Betriebsarten der vorliegenden Erfindung.
  • 2 zeigt eine perspektivische Ansicht des Grundbauteils, des Gleitarm-Bauteils und des Auslegerbauteils der Stabilisierungsstütze mit zwei Betriebsarten der vorliegenden Erfindung, die ineinander angeordnet sind.
  • 3 zeigt eine Rückansicht der an einer Zugmaschine angebrachten Stabilisierungsstütze mit zwei Betriebsarten, die in der Klapp-Abstützbetriebsart betrieben wird.
  • 4 zeigt eine Rückansicht der an einer Zugmaschine angebrachten Stabilisierungsstütze mit zwei Betriebsarten, die in der vertikalen Abstützbetriebsart betrieben wird.
  • 5 zeigt eine Rückansicht der an einer Zugmaschine angebrachten Stabilisierungsstütze mit zwei Betriebsarten wobei eine Stabilisierungsstütze in der Klapp-Abstützbetriebsart betreiben wird und die andere Stabilisierungsstütze in der vertikalen Abstützbetriebsart betrieben wird.
  • 6 zeigt eine alternative Ausführungsform des Keils und der Keilnut aus 2.
  • 7A zeigt eine perspektivische Ansicht des Grundbauteils einer alternativen Ausführungsform der Stabilisierungsstütze mit zwei Betriebsarten der vorliegenden Erfindung.
  • 7B zeigt eine perspektivische Ansicht einer alternativen Ausführungsform der Stabilisierungsstütze mit zwei Betriebsarten der vorliegenden Erfindung.
  • 7C zeigt eine perspektivische Ansicht des Ausleger-Bauteils einer alternativen Ausführungsform der Stabilisierungsstütze mit zwei Betriebsarten der vorliegenden Erfindung.
  • 8 zeigt eine perspektivische Ansicht einer alternativen Ausführungsform der Stabilisierungsstütze mit zwei Betriebsarten, die in der vertikalen Abstützbetriebsart betrieben wird.
  • 9 zeigt eine perspektivische Ansicht der Ausführungsform aus 8, die in der Klapp-Abstützbetriebsart betrieben wird.
  • 10 zeigt eine Rückansicht der Ausführungsform aus 8, die in der Klapp-Abstützbetriebsart betrieben wird.
  • 11 zeigt eine perspektivische Teil-Ansicht der Ausführungsform aus 8, die an einer Zugmaschine angebracht ist.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
  • Eine Stabilisierungsstütze mit zwei Betriebsarten, die in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung konstruiert ist, ist in den Figuren generell mit 10 bezeichnet. Die Stabilisierungsstütze mit zwei Betriebsarten 10 wird hauptsächlich in Verbindung mit einem Baggerlader verwendet, einschließlich, aber ohne Einschränkung gummibereifte Baggerlader, und kann ebenfalls in Verbindung mit einem Baggeranbaugerät für einen Kompaktlader verwendet werden. In dem hierin verwendeten Sinne bezeichnet Zugmaschine entweder einen Baggerlader, wie zum Beispiel einen gummibereiften Baggerlader, oder einen Kompaktlader. Eine Zugmaschine ist in den Figuren im Allgemeinen mit 15 bezeichnet. Die Stabilisierungsstütze mit zwei Betriebsarten 10 umfasst ein Paar Grundbauteile 20 die starr auf gegenüberliegenden Seiten der Zugmaschine 15 benachbart zu dem Baggeranbaugerät befestigt sind. Fachleute werden erkennen, dass die Stabilisierungsstütze mit zwei Betriebsarten 10 entweder direkt am Rahmen der Zugmaschine 15 befestigt werden kann oder an dem Baggeranbaugerät selbst. Jedes Grundbauteil 20 definiert einen Kanal 25, um eine Abstützarm-Baugruppe 30 aufzunehmen und umfasst einen ersten Festpunkt 40, der benachbart zu dem oberen Ende 45 des Grundbauteils 20 angeordnet ist und einen Anschlag 50, der benachbart zu dem unteren Ende 55 des Grundbauteils 20 angeordnet ist. In einer Ausführungsform ist die Abstützarm- Baugruppe 30 verschachtelt in dem Grundbauteil 20 angeordnet und wird von diesem aufgenommen.
  • Die Abstützarm-Baugruppe 30 umfasst einen Kolben 60, um die Abstützarm-Baugruppe 30 zu betätigen, ein Auslegerarm-Bauteil 65, ein Gleitarm-Bauteil 70, das in dem Auslegerarmteil 65 angeordnet ist, um die Bewegung des Auslegerarm-Bauteils 65 in Bezug auf das Gleitarm-Bauteil 70 auf eine Rotationsbewegung um einen ersten Drehpunkt 75 benachbart zu dem unteren Ende 80 des Auslegerarm-Bauteils 65 zu begrenzen und eine erste Feststellvorrichtung um die Rotationsbewegung des Auslegerarm-Bauteils 65 zu verhindern. Der erste Drehpunkt 75 wird definiert durch Aufnahmeöffnungen 76, die in den Seitenwänden 92 des Auslegerarm-Bauteils 65 benachbart zum unteren Ende 80 angeordnet sind und Aufnahmeöffnungen 77, die in den Seitenwänden 97 des Gleitarm-Bauteils 70 benachbart zu dem unteren Ende 78 des Gleitarm-Bauteils 70 angeordnet sind. Die Öffnungen 76 und die Öffnungen 77 liegen einander gegenüber. Ein an dem ersten Drehpunkt 75 vorgesehener Sicherungsstift 90 steht in Eingriff mit dem Anschlag 50 um die axiale Aufwärtsbewegung der Abstützarm-Baugruppe 30 in dem Grundbauteil 20 zu beschränken. Der Kolben 60 umfasst ein erstes Ende 61, das an dem ersten Festpunkt 40 befestigt ist und ein zweites Ende 62, das an einem zweiten Festpunkt 42; der an dem Auslegerarm-Bauteil 65 angeordnet ist, befestigt ist.
  • Es ist ein Mechanismus vorgesehen, um die Bewegung des Gleitarm-Bauteils 70 in Bezug auf das Grundbauteil 20 auf eine axiale Bewegung zu beschränken. In einer Ausführungsform ist dieser Mechanismus definiert durch einen Führungsschlitz oder eine Keilnut 35, die in dem Grundbauteil 20 vorgesehen ist, und einem Keil 85, der an dem Gleitarm-Bauteils 70 vorgesehen ist und der in der Keilnut 35 aufgenommen ist. Die spezielle Ausbildung des Mechanismus kann angepasst werden, solange sie die relative Bewegung des Gleitarms 70 in Bezug auf das Grundbauteil 20 auf eine axiale Bewegung beschränkt. Obwohl eine bestimmte Ausführungsform des Keils 85 und der Keilnut 35 dargestellt wurde, werden Fachleute erkennen das andere Ausführungen von Keilen und Keilnuten verwendet werden können, um die Bewegung des Gleitarm-Bauteils 70 in dem Grundbauteil 20 auf eine axiale Bewegung zu beschränken. Beispielsweise könnte der Keil 85' an dem Grundbauteil 20' vorgesehen sein und die Keilnut 35' könnte an dem Gleitarm-Bauteil 70 vorgesehen sein, wie dies in 6 gezeigt ist. Eine zweite Feststellvorrichtung ist zwischen dem Grundbauteil 20 und dem Gleitarm-Bauteil 70 vorgesehen, um die axiale Bewegung des Gleitarm-Bauteils 70 in dem Grundbauteil 20 zu verhindern.
  • Eine Betätigung des Kolbens 60 mit arretierter erster Feststellvorrichtung, die eine Rotationsbewegung des Auslegerarm-Bauteils 65 verhindert, und einer gelösten zweiten Feststellvorrichtung führt dazu, dass sich die Abstützarm-Baugruppe 30 in dem Grundbauteil 20 nach unten bewegt und somit zu einem Betrieb in der vertikalen Abstützbetriebsart. Im Gegensatz dazu führt eine Betätigung des Kolbens 60 mit gelöster erster Feststellvorrichtung und arretierter zweiter Feststellvorrichtung, die eine axiale Bewegung des Gleitarm-Bauteils 70 verhindert, dazu, dass sich das Auslegerarm-Bauteil 65 um den ersten Drehpunkt 75 dreht und somit zu einem Betrieb in der Klapp-Abstützbetriebsart. Fachleute werden erkennen, dass der Kolben 60 vorzugsweise ein Hydraulikzylinder ist. Es wird jedoch auch anerkannt, dass andere Betätigungselemente verwendet werden können, beispielsweise ein Pneumatikzylinder oder ein mechanisch getriebenes Betätigungselement.
  • Mit Bezug auf die 1a1c werden bevorzugte Ausführungsformen der ersten und der zweiten Feststellvorrichtung beschrieben. Die erste Feststellvorrichtung ist definiert durch ein erstes Paar ausgerichteter Aufnahmeöffnungen 90, die in Seitenwänden 92 des Auslegerarm-Bauteils 65 vorgesehen sind und ein zweites Paar ausgerichteter Aufnahmeöffnungen 95, die in den Seitenwänden 97 des Gleitarm-Bauteils 70 vorgesehen sind. Das zweite Paar Aufnahmeöffnungen 95 ist auf das erste Paar Aufnahmeöffnungen 90 ausgerichtet. Um die erste Feststellvorrichtung zu arretieren und das Auslegerarm-Bauteil 65 mit dem Gleitarm-Bauteil 70 zu verriegeln, um eine Rotationsbewegung des Auslegerarm-Bauteils 65 zu verhindern, wird ein Sicherungsstift 100 durch das erste und das zweite Paar aufeinander ausgerichteter Aufnahmeöffnungen 90 beziehungsweise 95 geführt. 2 zeigt die Verriegelung der ersten Feststellvorrichtung.
  • Die zweite Feststellvorrichtung funktioniert auf ähnliche Weise und verhindert eine axiale Bewegung des Gleitarm-Bauteils 70 in dem Grundbauteil 20. Die zweite Feststellvorrichtung ist definiert durch ein erstes Paar ausgerichteter Aufnahmeöffnungen 105, die in Seitenwänden 107 des Grundbauteils 20 vorgesehen sind, und ein zweites Paar ausgerichteter Aufnahmeöffnungen 110, die in den Seitenwänden 97 des Gleitarm-Bauteils 70 vorgesehen sind, wobei das zweite Paar Aufnahmeöffnungen 110 auf das erste Paar Aufnahmeöffnungen 105, die in den Seitenwänden 107 des Grundbauteils 20 angeordnet sind, ausgerichtet ist. Um die zweite Feststellvorrichtung zu arretieren und das Grundbauteil 20 und das Gleitarm-Bauteil 70 miteinander zu verriegeln, um eine axiale Bewegung des Gleitarm-Bauteils 70 in dem Grundbauteil 20 zu verhindern, wird der Sicherungsstift 100 in das erste und das zweite Paar aufeinander ausgerichteter Aufnah meöffnungen 105 und 110 eingeführt. Es wird erwartet, dass ein einziger Sicherungsstift 100 verwendet werden kann, um wahlweise zwischen der Klapp-Abstützbetriebsart und der vertikalen Abstützbetriebsart zu wechseln. Fachleute werden erkennen, dass die erste und die zweite Feststellvorrichtung mit anderen Befestigungsmechanismen als einem Sicherungsstift arretiert werden können. Ferner sind Fußklötze, beispielsweise Fußklötze 115, drehbar und lösbar an dem unteren Ende 80 und an dem oberen Ende 82 des Auslegerarm-Bauteils 65 befestigt. Fachleute werden erkennen, dass, wie in 5 dargestellt, jede Seite der Stabilisierungsstütze mit zwei Betriebsarten 10 unabhängig betrieben werden kann, so dass eine Seite der Stabilisierungsstütze 10 mit zwei Betriebsarten in der vertikalen Abstützbetriebsart betrieben werden könnte und die andere Seite der Stabilisierungsstütze mit zwei Betriebsarten 10 in der Klapp-Abstützbetriebsart betrieben werden könnte.
  • Mit Bezug auf die 7A11 wird eine alternative Ausführungsform dargestellt, in der gleiche Bauteile die gleichen Bezugszeichen tragen. Vergleichbare, aber unterschiedliche Bauteile tragen die gleiche Bezugsziffer mit einem Strich, und Bauteile, die bisher nicht beschrieben wurden, tragen ihre eigene Bezugsziffer. In diesem Zusammenhang definiert jedes Grundbauteil 20' der alternativen Ausführungsform der Stabilisierungsstütze mit zwei Betriebsarten 10' einen Kanal 25' um eine Abstützarm-Baugruppe 30' aufzunehmen und umfasst Vorsprünge 135, ein erster Festpunkt 40' ist benachbart zu dem oberen Ende 45' des Grundbauteils 20' angeordnet und ein Anschlag 50 ist benachbart zu dem unteren Ende 55' des Grundbauteils 20' angeordnet. Ein Teil des oberen Endes 45' des Grundbauteils 20' ist von einem Wandelement 145 umgeben, das in der Darstellung in das Grundbauteil 20' integriert ist. Fachleute werden jedoch erkennen, dass das Wandelement 145 mit Hilfe von Befestigungsmitteln (nicht dargestellt) an dem oberen Ende des oberen Endes 45' des Grundbauteils 20' befestigt werden kann.
  • Die Abstützarm-Baugruppe 30' umfasst einen Betätiger, wie zum Beispiel einen Kolben 60, um die Abstützarm-Baugruppe 30' zu betätigen, ein Auslegerarm-Bauteil 65' und ein damit zusammenwirkendes Gleitarm-Bauteil 70', das drehbar an dem Auslegerarm-Bauteil 65' befestigt ist, um die Bewegung des Auslegerarm-Bauteils 65' in Bezug auf das Gleitarm-Bauteil 70' auf eine Rotationsbewegung um einen ersten Drehpunkt 75' benachbart zu dem unteren Ende 80' des Auslegerarm-Bauteils 65' zu beschränken, und eine erste Feststellvorrichtung um die Rotationsbewegung des Auslegerarm-Bauteils 65' zu verhindern. Der erste Drehpunkt 75' ist definiert durch eine Stiftaufnahme 140, die an dem unteren Ende 80' des Auslegerarm-Bauteils 65' angeordnet ist, und ausgerichtete Aufnahmeöffnungen 77', die in den Seitenwänden 97' des Gleitarm-Bauteils 70' benachbart zu dem unteren Ende 78' des Gleitarm-Bauteils 70' angeordnet sind. Die Stiftaufnahme 140 ist mit den Aufnahmeöffnungen 77' ausgerichtet. Ein an dem ersten Drehpunkt 75' angeordneter Sicherungsstift 90 greift in den Anschlag 50 ein, um die axiale Bewegung der Abstützarm-Baugruppe 30' in dem Grundbauteil 20' in Aufwärtsrichtung zu beschränken. Der Kolben 60 weist ein erstes Ende 61 auf, das an dem ersten Festpunkt 40' befestigt ist, und ein zweites Ende 62, das an einem zweiten Festpunkt 42' befestigt ist, der an dem Auslegerarm-Bauteil 65' vorgesehen ist.
  • Das Gleitarm-Bauteil 70' greift in die Vorsprünge 135 ein, um die Bewegung des Gleitarm-Bauteils 70' in dem Grundbauteil 20' auf eine axiale Bewegung zu beschränken. Fachleute werden erkennen, dass, obwohl im Zusammenhang mit dieser Ausführungsform Vorsprünge 135 beschrieben werden, auch eine wie oben beschriebene Anordnung verwendet werden könnte, die zusammenwirkende Keile und Keilnuten verwendet. Wie oben beschrieben, ist die jeweilige Anordnung verwendbar, solange eine Bewegung des Gleitarm-Bauteils 70' relativ zu dem Grundbauteil 20' auf eine axiale Bewegung beschränkt ist. Eine zweite Feststellvorrichtung ist zwischen dem Grundbauteil 20' und dem Gleitarm-Bauteil 70' vorgesehen, um die axiale Bewegung des Gleitarm-Bauteils 70' in dem Grundbauteil 20' zu verhindern. Ferner sind die Seitenwände 97' mit Ausschnitte 172 versehen, um Spiel für den ersten Festpunkt 40' des Kolbens 60' bereitzustellen, wenn sich der Gleitarm 70' in dem oberen Endbereich seiner axialen Bewegung befindet.
  • Wie oben besprochen, führt eine Betätigung des Kolben 60 bei arretierter erster Feststellvorrichtung und gelöster zweiter Feststellvorrichtung dazu, dass sich die Abstützarm-Baugruppe 30' in dem Grundbauteil 30' nach unten bewegt und somit zu einem Betrieb in der vertikalen Abstützbetriebsart. Im Gegensatz dazu, führt eine Betätigung des Kolbens 60 bei gelöster erster Feststellvorrichtung und arretierter zweiter Feststellvorrichtung dazu, dass sich das Auslegerarm-Bauteil 65' um den ersten Drehpunkt 75' dreht und resultiert daher in einem Betrieb in der Klapp-Abstützbetriebsart.
  • Mit Bezug auf die 7A7C werden bevorzugte Ausführungsformen der ersten und zweiten Feststellvorrichtung beschrieben. Die erste Feststellvorrichtung ist definiert durch ein erstes Paar ausgerichteter Aufnahmeöffnungen 95', die in Vorsprüngen 150 vorgesehen sind, die sich benachbart zum oberen Ende 155 des Gleitarm-Bauteils 70' befinden und eine Aufnahmeöffnung 155, die an einem Vorsprung 160 vorgesehen ist, der an dem oberen Ende 82' des Auslegerarm-Bauteils 65' angeordnet ist. Um die erste Feststellvorrichtung zu arretieren und das Auslegerarm-Bauteil 65' und das Gleitarm-Bauteil 70' miteinander zu verriegeln, um eine Rotationsbewegung des Auslegerarm-Bauteils 75' zu verhindern, wird ein Sicherungsstift 100 in die aufeinander ausgerichteten Aufnahmeöffnungen 95' beziehungsweise 155 eingeführt. 8 zeigt die Verriegelung der ersten Feststellvorrichtung.
  • Die zweiten Feststellvorrichtung funktioniert auf ähnliche Weise und verhindert eine axiale Bewegung des Gleitarm-Bauteils 70' in dem Grundbauteil 20'. Die zweite Feststellvorrichtung ist definiert durch ein erstes Paar ausgerichteter Aufnahmeöffnungen 105', die im Wandelement 145 und in der Rückwand 165 des Grundbauteils 20' vorgesehen sind und eine Aufnahmeöffnung 110', die in der Rückwand 170 des Gleitarm-Bauteils 70' vorgesehen ist, wobei die Aufnahmeöffnungen 110' auf das erste Paar Aufnahmeöffnungen 105' ausgerichtet sind, die an dem Grundbauteil 20' angeordnet sind. Um die zweite Feststellvorrichtung zu arretieren und das Grundbauteil 20' und das Gleitarm-Bauteil 70' miteinander zu verriegeln, um eine axiale Bewegung des Gleitarm-Bauteils 70' in dem Grundbauteil 20' zu verhindern, wird der Sicherungsstift 100 in die aufeinander ausgerichteten Aufnahmeöffnungen 105' und 110' eingeführt: 9 und 10 zeigen die Verriegelung der zweiten Feststellvorrichtung.
  • Es wird erwartet, dass ein einzelner Sicherungsstift 100 verwendet werden könnte, um wahlweise zwischen der Klapp-Abstützbetriebsart und der vertikalen Abstützbetriebsart zu wechseln. Ferner ist ein erster Fußklotz 115' drehbar und vorzugsweise lösbar an dem unteren Ende 180 des Gleitarm-Bauteils 70' befestigt. Fachleute werden erkennen, dass der an dem unteren Ende 180 des Gleitarms 70' angebrachte Fußklotz fixiert sein könnte, beispielsweise verschweißt oder mit anderen Befestigungsmitteln befestigt. Ein zweiter Fußklotz 115' ist drehbar und vorzugsweise lösbar an dem oberen Ende 82' des Auslegerarm-Bauteils 65' angebracht. Um zu verhindern, dass der Vorsprung 160 die Drehbewegung des Fußklotzes 115' behindert, wenn die Stabilisierungsstütze mit zwei Betriebsarten 10' in der Klapp-Abstützbetriebsart verwendet wird, ist ein Schlitz 185 in dem Fußklotz 115' vorgesehen. Fachleute werden erkennen, dass, wie in 5 dargestellt, jede Seite der Stabilisierungsstütze mit zwei Betriebsarten 10 unabhängig betrieben werden könnte, so dass eine Seite der Stabilisierungsstütze mit zwei Betriebsarten 10 in der vertikalen Abstützbetriebsart betrieben werden könnte und die andere Seite der Stabilisierungsstütze mit zwei Betriebsarten 10 in der Klapp-Abstützbetriebsart betrieben werden könnte.
  • Aus der vorangehenden Beschreibung ist es für Fachleute offensichtlich, dass eine Stabilisierungsstütze mit zwei Betriebsarten, die entweder in einer Klapp-Abstützbetriebsart oder in einer vertikalen Abstützbetriebsart betreibbar ist, für einen Baggerlager wie zum Beispiel ein Baggeranbaugerät für eine Zugmaschine bereitgestellt wurde, die Vorteile gegenüber dem Stand der Technik bietet. Im besonderen ermöglicht die Stabilisierungsstütze mit zwei Betriebsarten Betrieb sowohl in einer Klapp-Abstützbetriebsart als auch in einer vertikalen Abstützbetriebsart mit der Verwendung eines Standardhydrauliksystems ohne dass ein zusätzlicher Hydraulikzylinder für jede Betriebsart benötigt wird. Ferner ist die Stabilisierungsstütze mit zwei Betriebsarten leicht umschaltbar von einer Betriebsart zur anderen, lediglich durch das Neupositionieren eines Sicherungsstifts an jedem Ausleger.

Claims (14)

  1. Stabilisierungsstütze (10) für eine Zugmaschine (15) umfassend: mindestens ein Grundbauteil (20), das benachbart zu einer Seite der Zugmaschine starr befestigbar ist; mindestens eine mit dem Grundbauteil (20) in Eingriff stehende Abstützarm-Baugruppe (30), mit einem Auslegerarm-Bauteil (65) und einem Gleitarm-Bauteil (70), wobei das Auslegerarm-Bauteil (65) und das Gleitarm-Bauteil (70) an einem Drehpunkt (75) drehbar miteinander verbunden sind, um eine Rotationsbewegung des Auslegerarm-Bauteils (65) relativ zu dem Gleitarm-Bauteil (70) zu ermöglichen, und einem Antrieb zum Betätigen der Abstützarm-Baugruppe (30) dadurch gekennzeichnet, dass die Stabilisierungsstütze (10) ferner umfasst einen Mechanismus in Verbindung mit dem Grundbauteil (20) und dem Gleitarm-Bauteil (70), um die Bewegung des Gleitarm-Bauteils (70) relativ zu dem Grundbauteil (20) auf eine axiale Bewegung zu beschränken; eine erste Feststellvorrichtung, die das Auslegerarm-Bauteil (65) und das Gleitarm-Bauteil (70) miteinander verbindet, um eine Rotationsbewegung des Auslegerarm-Bauteils (65) um den Drehpunkt (75) zu verhindern; eine zweite Feststellvorrichtung, die das Grundbauteil (20) und das Gleitarm-Bauteil (70) miteinander verbindet, um eine axiale Bewegung des Gleitarm-Bauteils (70) relativ zu dem Grundbauteil (20) zu verhindern und wobei die Stabilisierungsstütze (10) eine Stabilisieruangsstütze mit zwei Betriebsarten ist und wahlweise in einer vertikalen Abstützbetriebsart und in einer Klapp-Abstützbetriebsart betreibbar ist.
  2. Stabilisierungsstütze (10) nach Anspruch 1, wobei die Stabilisierungsstütze (10) an einem Rahmen der Zugmaschine (15) befestigbar ist.
  3. Stabilisierungsstütze (10) nach Anspruch 1, wobei die Stabilisierungsstütze (10) an einem von der Zugmaschine (15) getragenen Baggeranbaugerät befestigbar ist.
  4. Stabilisierungsstütze (10) nach Anspruch 1, wobei die erste Feststellvorrichtung definiert ist durch ein erstes Paar ausgerichteter Aufnahmeöffnungen (90), die in Seitenwänden (92) des Auslegerarm-Bauteils (65) vorgesehen sind, ein zweites Paar ausgerichteter Aufnahmeöffnungen (95), die in Seitenwänden des Gleitarm-Bauteils (70) vorgesehen sind, wobei das zweite Paar Aufnahmeöfnungen und das erste Paar Aufnahmeöffnungen (90) aufeinander ausgerichtet sind, und einen Sicherungsstift (100), der angepasst ist um von dem ersten und dem zweiten Paar Aufnahmeöffnungen (90, 95) aufgenommen zu werden.
  5. Stabilisierungsstütze (10) nach Anspruch 1, wobei die erste Feststellvorrichtung definiert ist durch ein Paar ausgerichteter Aufnahmeöffnungen (95'), die in ersten und zweiten Vorsprüngen (150) vorgesehen sind, die zueinander beabstandet an einem oberen Ende (155) des Gleitarm-Bauteils (70') angeordnet sind, und eine Aufnahmeöffnung (155), die in einem Vorsprung (160) vorgesehen ist, der an einem oberen Ende (82') des Auslegerarm-Bauteils (65') angeordnet ist, wobei das dem Gleitarm-Bauteil (70') zugeordnete Paar Aufnahmeöffnungen (95') und die dem Auslegerarm-Bauteil (65') zugeordnete Aufnahmeöffnung (155) aufeinander ausgerichtet sind, und einen Sicherungsstift (100), der angepasst ist, um von den aufeinander ausgerichteten Aufnahmeöffnungen (95', 155) aufgenommen zu werden.
  6. Stabilisierungsstütze (10) nach Anspruch 1, wobei die zweite Feststellvorrichtung definiert ist durch ein erstes Paar ausgerichteter Aufnahmeöffnungen (105, 105'), die in gegenüberliegenden Wänden (107; 145, 165') des Grundbauteils (20; 20') vorgesehen sind, mindestens eine Aufnahmeöffnung (110, 110') die in einer Wand (97, 170) des Gleitarm-Bauteils (70; 70') vorgesehen ist, die mindestens eine Aufnahmeöffnung (110; 110') und das erste Paar Aufnahmeöffnungen (105; 105') aufeinander ausgerichtet sind und einen Sicherungsstift (100), der angepasst ist um von der ersten und dem zweiten Paar von Aufnahmeöffnungen (105, 110; 105', 110') aufgenommen zu werden.
  7. Stabilisierungsstütze (10) nach Anspruch 1, wobei der Antrieb ein Kolben (60) ist.
  8. Stabilisierungsstütze (10) nach Anspruch 7, wobei der Kolben (60) hydraulisch angetrieben ist.
  9. Stabilisierungsstütze (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 4 und 6, wobei ein Paar Grundbauteile (20) an gegenüberliegenden Seiten der Zugmaschine (15) benachbart zu dem Bagger starr befestigbar sind, jedes der Grundbauteile (20) einen offenen Kanal (25) definiert, jedes der Grundbauteile (20) ein oberes Ende (45), ein unteres Ende (55), eine in dem Kanal (25) angeordnete Keilnut (35), einen benachbart zum oberen Ende (45) angeordneten ersten Festpunkt (40) und einen benachbart zum unteren Ende (55) angeordneten Anschlag (50) aufweist; die Abstützarm-Baugruppe (30) in dem Kanal (25) in jedem der Grundbauteile (20) aufgenommen ist, die Abstützarm-Baugruppe (30) einen Keil (85) umfasst, der mit der Keilnut (35) in Eingriff steht, um die Bewegung der Abstützarm-Baugruppe (30) in dem Kanal (25) auf eine axiale Bewegung zu beschränken, das Auslegerarm-Bauteil (65) der Abstützarm-Baugruppe (30) ein unteres Ende (80) und einen zweiten Festpunkt (42) aufweist, das Gleitarm-Bauteil (70) ein unteres Ende (78) aufweist, wobei das Auslegerarm-Bauteil (65) und das Gleitarm-Bauteil (70) an einem Drehpunkt (75) drehbar miteinander verbunden sind; der Drehpunkt (75) in den Anschlag (50) eingreift, um die Aufwärtsbewegung der Abstützarm-Baugruppe (30) in dem Kanal (25) zu beschränken und einen Kolben (60) zum Betätigen der Abstützarm-Baugruppe (30), wobei der Kolben (60) ein an dem ersten Festpunkt (40) befestigtes erstes Ende (61) und ein an dem zweiten Festpunkt (42) befestigtes zweites Ende (62) aufweist.
  10. Stabilisierungsstütze (10) nach Anspruch 9, wobei der Kolben (60) ein Hydraulikzylinder ist.
  11. Stabilisierungsstütze (10') nach einem der Ansprüche 1 bis 4 und 6, wobei ein Paar Grundbauteile (20') an gegenüberliegenden Seiten der Zugmaschine benachbart zu dem Bagger starr befestigbar sind, jedes der Grundbauteile (20') einen offenen Kanal definiert, jedes der Grundbauteile ein oberes Ende, ein unteres Ende, einen in dem Kanal angeordneten Keil (85'), einen benachbart zum oberen Ende angeordneten ersten Festpunkt und einen benachbart zum unteren Ende angeordneten Anschlag aufweist; eine Abstützarm-Baugruppe, die in dem Kanal von jedem der Grundbauteile (20') aufgenommen ist, die Abstützarm-Baugruppe eine mit dem Keil (85') in Eingriff stehende Keilnut (35') aufweist, um die Bewegung der Abstützarm-Baugruppe in dem Kanal auf einen axiale Bewegung zu beschränken, die Abstützarm-Baugruppe ferner ein Auslegerarm-Bauteil mit einem unteren Ende und einem zweiten Festpunkt und ein Gleitarm-Bauteil mit einem unteren Ende umfasst, das Auslegerarm-Bauteil und das Gleitarm-Bauteil an einem Drehpunkt drehbar miteinander verbunden sind, der Drehpunkt in den Anschlag eingreift, um die Aufwärtsbewegung der Abstützarm-Baugruppe in dem Kanal zu beschränken; und einen Kolben zum Betätigen der Abstützarm-Baugruppe, wobei der Kolben ein an dem ersten Festpunkt befestigtes erstes Ende und ein an dem zweiten Festpunkt befestigtes zweites Ende aufweist.
  12. Stabilisierungsstütze (10, 10') nach Anspruch 11, wobei der Auslegerarm (65, 65') ferner benachbart zu einem oberen Ende (82, 82') einen ersten Fußklotz-Anbringpunkt aufweist und der Drehpunkt einen zweiten Fußklotz-Anbringpunkt vorsieht, die Stabilisierungsstütze (10, 10') ferner einen leicht an dem Auslegerarm (65, 65') befestigbaren Fußklotz (115; 115') umfasst, wobei der Fußklotz (115; 115') leicht zwischen dem ersten Fußklotz-Anbringpunkt und dem zweiten Fußklotz-Anbringpunkt austauschbar ist.
  13. Stabilisierungsstütze mit zwei Betriebsarten nach Anspruch 11, wobei der Kolben (60) ein Hydraulikzylinder ist.
  14. Stabilisierungsstütze mit zwei Betriebsarten nach Anspruch 11, wobei der Kolben (60) ein pneumatisch betriebener Zylinder ist.
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