DE19533777A1 - Haarwuchsmittel - Google Patents

Haarwuchsmittel

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DE19533777A1
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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    • A61K8/00Cosmetics or similar toiletry preparations
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    • A61K8/9783Angiosperms [Magnoliophyta]
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Description

Die Erfindung betrifft ein Mittel zur Wachstumsförderung und Erhaltung des Kopfhaares, ein Verfahren zur Herstellung des Mittels sowie ein Verfahren zur Haarbehandlung und der Ver­ wendung des Mittels.
Aus DE 35 33 121 C2 ist ein Verfahren zur Herstellung eines Mittels zur Wachstumsförderung der Haare auf der Basis von Knoblauch bekannt, bei dem Knoblauch durch Kochen mit Wein­ essig ausgezogen und der Extrakt mit geruchsverbessernden Substanzen und ggf. mit wäßrigem Brennesselextrakt ver­ mischt wird.
Es besteht jedoch Bedarf an weiteren Möglichkeiten und Mit­ teln zur Förderung des Haarwachstums, insbesondere Bedarf an einem weiteren Naturstoffpräparat.
Gegenstand der Erfindung ist ein Mittel zur Wachstumsför­ derung und Erhaltung des Kopfhaares auf der Grundlage von Knoblauch, das dadurch erhältlich ist, daß man ein Gemisch aus 100 Gewichtsteilen frisch gehäutetem, zerkleinertem Knoblauch, 5 bis 15 Gewichtsteilen frischen, zerkleinerten Oliven, 1 bis 5 Gewichtsteilen frisch gepreßtem Limettensaft sowie 0,2 bis 0,8 Gewichtsteilen frischen, zerkleinerten Blüten der Wildkamille drei bis sechs Tage lang unter täg­ lich mindestens drei- bis viermaligem Durchmischen in einem Glasgefäß tagsüber bei etwa 25 bis 55°C Umgebungstemperatur der Bestrahlung mit Sonnenlicht aussetzt und nachts bei etwa 20 bis 25°C hält, anschließend filtriert und das Filtrat 10 bis 15 Tage bei etwa 0°C stehenläßt.
Gegenstand der Erfindung ist weiter ein Verfahren zur Her­ stellung eines Mittels zur Wachstumsförderung und Erhaltung des Kopfhaares auf der Grundlage von Knoblauch, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man ein Gemisch aus 100 Gewichtstei­ len frisch gehäutetem, zerkleinertem Knoblauch, 5 bis 15 Gewichtsteilen frischen, zerkleinerten Oliven, 1 bis 5 Ge­ wichtsteilen frisch gepreßtem Limettensaft sowie 0,2 bis 0,8 Gewichtsteilen frischen, zerkleinerten Blüten der Wildka­ mille drei bis sechs Tage lang unter täglich mindestens drei- bis viermaligem Durchmischen in einem Glasgefäß tags­ über bei etwa 25 bis 55°C Umgebungstemperatur der Bestrah­ lung mit Sonnenlicht aussetzt und nachts bei etwa 20 bis 25°C hält, anschließend filtriert und das Filtrat 10 bis 15 Tage bei etwa 0°C stehenläßt.
Vorzugsweise beträgt die Umgebungstemperatur (Lufttempera­ tur) etwa 35 bis 40°C. Die Dauer der Exposition gegenüber dem Sonnenlicht steht in umgekehrtem Verhältnis zu der Höhe dieser Temperatur.
Das Zerkleinern der Ausgangsmaterialien für das Mittel gemäß der Erfindung kann durch Schneiden von Hand, aber auch mit üblichen Schneidegeräten (z. B. Haushaltsmixern) erfolgen.
Das Mittel gemäß der Erfindung wirkt gegen Haarausfall und führt zu einer Regenerierung der Kopfhaut, insbesondere der Haarwurzeln, wodurch das Wachstum der Kopfhaare angeregt wird.
Es wird zweckmäßigerweise in Form einer Kur angewandt, etwa sechsmal hintereinander in zeitlichem Abstand von drei bis vier Tagen (zweimal wöchentlich). Bei jeder einzelnen Be­ handlung werden jeweils etwa 150 ml der erfindungsgemäßen Lotion in Anteilen über eine Zeitdauer von 30 bis 40 Minuten in zuvor mit sehr mildem Shampoo (z. B. Baby-Shampoo) gewa­ schenes und danach getrocknetes Haar in die Kopfhaut einmas­ siert. Das Haar und die darunter befindliche Kopfhaut werden danach drei bis vier Stunden unter einer feuchtigkeitsdich­ ten Haube, beispielsweise einer Duschhaube, gehalten. Zum Schluß wird das Haar mit lauwarmem Leitungswasser gespült und mit dem milden Shampoo gewaschen. Während und zwei Wo­ chen nach der Behandlung sollte das Haar nicht gefönt wer­ den.
Das folgende Beispiel dient der Erläuterung der Herstellung der erfindungsgemäßen Lotion.
Beispiel
Frische Kamillenblüten (Wildblüte aus dem Alburz-Gebirge in der Nähe von Teheran) wurden im orientalischem Stil gemah­ len, d. h. in einer Reibschale zerrieben (Sie können aber auch mit einem Mixer zerkleinert werden.). Danach wurde 1 kg Knoblauch aus dem Iran gehäutet; die zerkleinerten Zehen wurden in ein Glasgefäß eingebracht und in die Sonne ge­ stellt. Etwa 75 g entsteinte, zerkleinerte, frische, grüne Oliven aus dem Iran, 30 ml frischgepreßter Saft von Limetten (Citrus aurantifolia) aus Shiras (Iran) und 5 g der zerrie­ benen Kamillenblüten wurden danach zugesetzt und das Ganze sechs aufeinanderfolgende Tage lang tagsüber der Einwirkung des Sonnenlichts ausgesetzt, wobei die Temperatur der Umge­ bung im Bereich von 35 bis 40°C schwankte. Nachts fiel sie auf 20 bis 25°C. Tagsüber wurde das Gemisch jeweils viermal gut durchgeschüttelt. Nach dem sechsten Tag wurde das Ge­ misch filtriert (hier unter Verwendung von Tuch als Filter­ hilfsmittel) und das Filtrat (800 g) 15 Tage bei etwa 0°C im Kühlschrank stehengelassen, wonach sich die erhaltene Lotion in zwei Phasen, eine untere dunkle und eine obere helle, aufgetrennt hatte. Nach gründlichem Durchschütteln war sie gebrauchsfertig. Das Durchschütteln muß vor jeder neuen An­ wendung wiederholt werden.
Im gegebenen Beispiel sind Ausgangsmaterialien aus dem Iran verwendet worden. Diese können aber auch aus anderen Ländern stammen.

Claims (3)

1. Mittel zur Wachtumsförderung und Erhaltung des Kopfhaares auf der Grundlage von Knoblauch dadurch erhältlich, daß man ein Gemisch aus 100 Gewichtsteilen frisch gehäutetem, zer­ kleinertem Knoblauch, 5 bis 15 Gewichtsteilen frischen, zer­ kleinerten Oliven und 1 bis 5 Gewichtsteilen frisch gepreß­ tem Limettensaft sowie 0,2 bis 0,8 Gewichtsteilen frischen, zerkleinerten Blüten der Wildkamille drei bis sechs Tage lang unter täglich mindestens drei- bis viermaligem Durchmi­ schen in einem Glasgefäß tagsüber bei etwa 25 bis 55°C Umge­ bungstemperatur der Bestrahlung mit Sonnenlicht aussetzt und nachts bei etwa 20 bis 25°C hält, anschließend filtriert und das Filtrat 10 bis 15 Tage bei ca. 0°C stehenläßt.
2. Verfahren zur Herstellung eines Mittels zur Wachstumsför­ derung und Erhaltung des Kopfhaares auf der Grundlage von Knoblauch, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Gemisch aus 100 Gewichtsteilen frisch gehäutetem, zerkleinertem Knob­ lauch, 5 bis 15 Gewichtsteilen frischen, zerkleinerten Oli­ ven und 1 bis 5 Gewichtsteilen frisch gepreßtem Limettensaft sowie 0,2 bis 0,8 Gewichtsteilen frischen, zerkleinerten Blüten der Wildkamille drei bis sechs Tage lang unter täg­ lich mindestens drei- bis viermaligem Durchmischen in einem Glasgefäß tagsüber bei etwa 25 bis 55°C Umgebungstemperatur der Bestrahlung mit Sonnenlicht aussetzt und nachts bei etwa 20 bis 25°C hält, anschließend filtriert und das Filtrat 10 bis 15 Tage bei etwa 0°C stehenläßt.
3. Verfahren zur Haarbehandlung, dadurch gekennzeichnet, daß man das Mittel gemäß Anspruch 1 sechsmal im Abstand von drei bis vier Tagen in einer Menge von jeweils 150 ml während 30 bis 40 Minuten in mit mildem Shampoo gewaschenes und danach getrocknetes Haar und die Kopfhaut einmassiert, das so be­ handelte Haar und die Kopfhaut drei bis vier Stunden unter einer feuchtigkeitsdichten Haube hält und das Haar danach mit lauwarmem Wasser spült.
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