DE1953366A1 - Anpassungsfaehige Schaltung - Google Patents
Anpassungsfaehige SchaltungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine anpassungsfähige Schaltung zur Erkennung von durch Eingangedatenmueter ausgedrückten Zeichen mit
je einer auf unterschiedliche Bewertung einstellbaren Schwellwertschaltung für jedes Zeichen und einer Anpaaeungslogik zum
schrittweisen Hacheteilen der Bewertung in den einzelnen Schwellwertschaltungen aufgrund von AeolitudenathÄngigkeit zu den Eingangedatenmustern und der .leweiligen Bewertung in den Schwellwertschal tunken erzeugten Bewertun^ssignalen, und Jen Schwel1-vertschaltungen tinteln zugeordnet** Anzeigemittel zur Anzeige
erkannter Zeichen.
Einer anpassungsfähigen Schaltung der hler in Frage stehenden
Art wird ein Blngangadatenmueter vorgelegt und es wird die
7eichenanzeige, die aufgrund diese« Eingangsdatenmusters gewünscht wird, eingestellt. Diee wird einige MsIe wiederholt, bis
die Schaltung einen gewiesen Bineteilungagrad erreicht hat, dann
werden nur noch Eingangedatenmueter eingespeist und die Schaltung
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paßt sich bei jedem Erkennungszyklus durch neue Bewertungen der endgültig angestrebten Einstellung intensiver an.
Die Bewertung beruht dabei auf der jeweiligen Amplitude des Bewertungssignale«.
Hie direkte Verarbeitung amplitudenabhängiger Bewertungssignale ist aber in logischen Schaltungen nur umständlich,
jedenfalls nicht mit einfachen logischen Gliedern, zu bewerkstelligen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schaltung der eingangs genannten
Art so auszugestalten, daß die Anpassung durch möglichst einfache logische Glieder durchführbar ist.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß jede Schwellwertschaltung
eine Spannungsdiskrirainatorstufe auf«eist, die einerseits an den Ausgang eines für alle Schwellwertschaltungen gemeinsamen Sägezahnspannungsgenerators und andererseits an einen
internen Anschluß für die Bewertungssignale angeschlossen ist und bei Spannungsgleichheit ein Schwellwertausgangssignai der Schwellwertschaltung
für die Anpassungslogik erzeugt und daß zur Steuerung der Anpassungslogik in Amplitudenabhängigkeit von den Bewertungs~
Signalen zeitgesteuerte Zeitmittel mit eingeprägter Rlickschaltzeitkonstante,
die kleiner ist als die durch äinSägezaimspannungs™
signal bestimmte Dauer eines Anpassungszyklus vorgesehen sind, die mit einem schaltenden Eingang über Trennmittel an die Aasgänge
aler Schwellwertschaltungen angeschlossen sind. ,
Nach der Erfindung wird die Amplitudenabhängigkeit der Bswertungssignale
in eine Zeitabhängigkeit der Sehwellwertausgangsaignale
utagewandelt. Der Informationsinhalt eines Bewertungssignais der durch die Amplituden dee Bewertungssignals zunächst gegeben ist, wird
also im Schwellwertausgangssignal durch die zeitliche Lage
dieses Schwellwertausgangesignals innerhalb eines Anpassungszyklus
angezeigt. Diesen Informationsinhalt kann man mit einfachen logischen
Gliedern, nämlich mit zeitgesteuerten Schaltern erfassen.
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Bei anpassungsfähigen Schaltungen nach der Erfindung wickelt sich
der AnpassungsYorgang ohne SuSere Fehlerkorrektur ab, das heißt
nach de« dl· Schaltung in einer ersten Phase tunlichst einmal vie oben dargelegt vorprograemiert ist· 1st sie für die Anpassungsphase sich selbst überlassen.
FOr die Zeichenerkennung ist das aaplitudenstarkste Bewertung sslgnal, also nach der Erfindung jeweils dasjenige Schwellwertausgangssignal in erster Linie «aögebend, das in eines Anpassungssyklus suerst auftritt. De« tragt eine Weiterbildung der Erfindung Rechnung, die dadurch gekennzeichnet ist« daß für jede Schwellwertschaltung ein Kanal der Anpassungslogik vorgesehen ist, der
eine eingangsseitige Tor-Schaltung aufweist, die durch einen voa
ersten Schwellwertausgangssignal eines Anpasfungssyklus in Sperrstellung geschaltenen Verriegelungsschalter fUr die Dauer dieses
Anpassungssyklus gesperrt werden· Durch diese Weiterbildung verden alle auf das erste Schwellwertausgangssignai folgenden Ausgangssignale rom Einlauf in diese Kanüle gesperrt, so das das für
die Zeichenerkennung wesentlichste erste Schvellwertausgangssig« nal getrennt fOr sich weiterverarbeitet werden kann. Bs können aisw
EU« Beispiel auf diese Weise eile «eiteren ia AnschluB an das zuerst auftretende 8chvell«ertausgangssignal folgenden Schwellwertausgangssignale fttr die Anseige der Zeichenerkennung gesperrt werden oder «an kann gegebenenfalls susätsiich nachfolgende Ausgangssignale für die Anpassungslogik sperren, so daß durch diese
Schwellwertausgangsslgnale dann keine Anpassung bewirkt wird.
Venn auf das erste Sehwellwertaasgangsslgnal unmittelbar .ein
»«sites schvsllvertausgangpsignal folgt, dann ist das ein Anzeichen dafür· dae die zeieäsasrkeanmg nur «it »engelhafter Eindeutigkeit erfolgen kann« T·^ ts3gt eine Weiterbildung der Erfindung Rechnung, die dade^ch gekennzeichnet ist, daß der einangsseitigen Tor-Schaltung eine Speicherschaltung nachgeschaltet
3t» die über eine nachgeschaltete Und-schaltung an einen die
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Bewertung verstärkenden Eingang der zugehörigen Schwellwertschaltung angeschlossen ist und daß der andere Eingang der Und-schaltung an den Ausgang einer für alle Kanäle gemeinsamen Oder-Schaltung angeschlossen ist, die ihrerseits eingangsseitig unter Zwischenschaltung einer durch einen seitgesteuerten Schalter für
einen Bruchteil des Anpassungszyklus i» Anschluß an das erste
Schwellwertausgangssignal gesperrten Und-Schaltung an die Ausgänge aller 8c h veil wert schaltungen angeschlossen ist und daß jeder Speicherschalter eine zeitgesteuerte Sperre aufweist, die den
Ausgang des Speicherschalters bis kurz vor Ende eines jeden Anpassungszyklusses sperrt. Durch einen solchen Kanal wird also nur
dann eine Anpassung ausgelöst, wenn erstens in de« betreffenden Kanal das erste schwellwertausgangssignal des betreffenden Anpassungsxyklus aufgetreten ist und wenn zweitens nicht unmittelbar danach, also während der Schaltzeit des seitgesteuerten Schalters, ein zweites Scttwellvertausgangssignal an irgendeiner der
Schwellwertschaltungen auftritt.
Die Erfindung wird nun anhand der beigefügten Zeichnung näher
erläutert· Zn der Zeichnung zeigt*
Figur 1 in Blockschaltbild ein erstes Ausführungsbeispiel nach der Erfindung,
Figur 2 im Blockschaltbild ein zweites Ausführungsbeispiel
nach der Erfindung und
Figur Z eine Schwellwertschaltung etwas ausfuhr!icher, wie
sie in Verbindung «it den Ausführungsbeispielen
nach Figur 1 und Figur 2 Verwendung finden kann.
In der Zeichnung sind ttod-Schaltungen durch ein kaufmännisches
Undzeichen, Schalter durch ein L und Xnvertoren durch INV bezeichnet« In Figur 1 und 2 ist die Rück se halt logik, die am Ende
eines Anpassungszyklus* der mit dem Ende eines Sägezahnimpulses
des Sägezahnspannungsgenerators endet, die Anpassungslogik zurückschaltet, nicht mit eingezeichnet.
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Gemäß Figur 1 ist mit 20 eint Datenquelle bezeichnet, die Über die
Leitungen el, e2 ·.·· en Eingangs*ignaIe an die allgemein mit 22
bezeichnete anpassungsfähige logische Schaltungsanordnung abgibt. Bei den Eingangssignalen handelt es sich aus Beispiel um Meßdaten
aus Meßzellen oder anderen nicht dargestellten Einrichtungen. Die
Eingangesignale bilden jeweils zusammen genommen eine Matrix» der
ein Zeichen das erkannt werden soll zugeordnet ist· Die Form, Lage
und Größe des Zeichens sum Beispiel eines Buchsta'öens bestimmt
den Zustand der MeBzellen und damit die Date?! auf des singangsleitungen. : ,
Diese Eingangsdaten gelangen an eine Vielzahl ϋο: logisdMm
Schveilvertschaltungen TLCi, TLC2 .... TLCn. FO? jedes einzelne
zu erkennende Zeichen ist eine solche Schwellwertschaltung vor« gesehen. Wenn zum Beispiel die sechsundzwanzig Buchstaben des
Alphabetes als Zeichen erkannt werden sollen» dann sind sechs·*
undzvanzig Schwellwertschaltungen daftir erforderlich. Jede dieser
Schwellwertschaltungen ist an einen Sägezahnspamningsgeserator 26
angeschlossen und wird mit einem sägezahnfdrmigeß Ausgangssignal
dieses Generators beaufschlagt. Der ßägezahnspanrtungsgenerator 26
wird von Taktimpulsen aus der Datenquelle 20 gesteuert* Diese Takt-Impulse gelangen auch an einen Rückschalttreiber 30, der CQck«
schaltsignaie £ΰτ alle Schwellwertschaltungen erzeugt* Jedesmal,
wenn auf den Leitungen el, e2 ··>..en die Daten wechseln, erzeugt
die Datenquelle SO einen Taktimpuls» also immer dann, wenn beispielsweise ein der Matrix aus Prüfzellen vorgehaltenes Zeichen
gewechselt wird. .
In jeder der 8cta» ellwert schal tungen werden die Singangedaten in
•In einzige· Auegangeeignal umgesetzt und «war naofc MaQgabβ einer
Bewertung und anderer Merkmale der anpaaeungeftthlgen logischen
Schaltungsanordnung. Bin Sägeeahn dee Sägesah&eignale fällt jeweils
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gleichmäßig von einem Wert ab, der den höchsten Spannungsvert
Überragt, der einer der Schwellwertschaltung«! als Schwellwertspannung
zugeordnet ist. sobald das Sägezahnsignal auf die Schwel1-wertspannung
beziehungsweise die spannung des internen Bewertungssignals einer Schwellwertschaltung abgefallen ist, entsteht ein Ausgangssignal
auf der zugehörigen Ausgangsleitung 01, 02 ... On, das an einen Xoppelkondensator Q1, Q2 ... Qn gelangt und von da als
kurzzeitiges Schvellvertausgangssignal an die nachfolgenden logischen Schaltungsglieder gelangt. Ein Schwellvertausgangssignal
ist also ein kurzzeitiger Impuls, dessen zeitliche Lage im Anpassungszyklus,
also gegenüber de« Sägezahnspannungssignal durch den Moment bestimmt ist, in den die Spannung des Bewertungssig«
nals die des Sägezahnsignals erreicht. Mit 34 ist eine Oder-Schaltung
bezeichnet, in die von allen Schwellvertschaltungen die Ausgangsignale
eingespeist werden, so daß am Ausgang dieser Oder-Schaltung
34 dann ein Ausgangssignal erzeugt wird, wenn in irgendeiner Schwellwertschaltung ein Ausgangssignal erzeugt wird. Das
Ausgangssignal der Oder-Schaltung 34 gelangt über eine Undschaltung
36 an die Eingänge von zwei monostabilen Multivibratoren 38 und 40. Außerdem gelangt das Ausgangssignal der Und-Schaltung
36 an den Eingang eines Verriegelungsschalters 42. Der vorwärtsschaltende Ausgang des Verriegelungsschalters 42 liegt
am anderen Eingang der Und-Schaltung 36. Wenn an der Oder-Schaltung
34 ein Ausgangsimpuls entsteht und dieser über die Undschaltung 36 an den Verriegelungsschalter 42 gelangt, wird dieser
in seinen eins-Zustand vorwärts geschaltet und sperrt damit über
den anderen Eingang der Und-Schaltung 36 die Und-schaltung 36, so
daß die logische Schaltungsanordnung immer nur einmal bei jedem ' Anpassungszyklus in Betrieb gesetzt werden kann. Der Verriegelungsschalter 42 wird am Schluß eines solchen Anpassungszyklus
durch einen Rückschaltimpuls der nicht dagestellten Rückschaltung
in seinen null-Zustandszurückgeschaltet. Die Rückschal timpul se gelangen
auch an alle anderen Schalter und Speichervorrichtungen der Schaltungsanordnung und schalten diese bei Ende eines Anpassungszyklus in ihren Ausgangszustand zurück.
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Elf 966ΟΟ5
Der YomÄrte scheltende Ausgang des VerriegelungsBchaltera 42
let außerdem an 3«eile einen Eingang von Und-Sehaltungen 44,
46 ... 48 angefichloesen, deren anderer Eingang 3ereile an einen
cugeordneten Koppelkondeneator Q1, Q2 ... Qn angeschlossen ist.
Der Auegang der Und-Schaltungen 44» 46 ... 48 gelangt an zugeordnete Speicherbehälter L1A, L2A ... InA. Diese Speicherschalter Bind bistabil, sie «erden eingeschaltet von einem Auegangeeignal der sugehörtgen Und-Schaltungen 44* 46 ... 48 und bleiben
•0 lange eingeschaltet, bis sie durch ein RUckechaltsignal wieder
surüokgeeohaltet «erden. Die Auegänge der Speicherechalter HA,
JtZJk ·.· LnA liegen einersei te an Auegangeanschlüesen 0L1, OLS ...
Οία, eovie β« einen Eingang einer jeweils zugeordneten Und-Sehalteng 50, 52 .·♦ 54.Jede der Speicherschaltungen weist eine seitge
steuerte Sperre auf, die den Ausgang der Speicherschaltung bis kürt tot Bade eines jeden Anpassungssyklus sperrt.
wertschaltung die U*schaltung der monostabilen Schaltungen ?B und
40 aus, irc« denen die Schaltung 38 früher zurückschaltet als ei«
des instabilen Setaaltzustandes kleiner als die eines Anpassungs
tyklus.
sei angenommen, daß keine Schwellwertschaltung ein Ausgangssigabgibt, während des instabilen Schaltaustandes der monostabilen Behaltene 38· ttater diesen Umständen gelangt das Ausgangssignal des «peicberschalters IAI unter Mitwirkung von Tor-Schaltungen,
die Ia 6t* Sfteicherscfe<^r untergebracht sind» aa Schluß des
Anpassungsxyklus an den Aurgangsanschluß OUi.
wenn nun, wahrend die monoatabile Kippschaltung 38 instabil geschalt et ist, eine weitere Schwellwertschaltung ein Ausgangssigliefert, dann wird über üie Und-schaltung 58 ein Schalter 56
geschaltet und das daraus 1^ -'t .^enae Ausgangssignal
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SAO
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O
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am vorwärts geschalteten Ausgang des Schalters 56 schaltet alle
Speicherschalter JL1A, L2A ···. LnA zurück, sofern diese zuvor
vorwärts geschaltet waren, in Beispiel also der Speicherschalter LiA. Wm die Ausgangssignale später abgerufen werden, entsteht
aa AusgangsanschluB 0L1 also kein Ausgangssignal.
Bs sei min angenomen« daß unter den. zuvor gegebenen Voraussetzungen keine weitere Schwellwertschaltung eingeschaltet wird, während
die monostabile Kippschaltung 38 in ihrem instabilen Zustand verharrt, daß jedoch eine weitere Schwellwertschaltung, zum Beispiel
" die Schwellwertschaltung TCL2 eingeschaltet wird, während die monostabile Kippschaltung 36 bereits zurückgeschaltet ist. Unter diesen Umständen wird über die Und-schaltung 62 der Schalter 60 vorwärts geschaltet. Der Eingang der Und-Schaltung 62 liegt am Ausgang der Oder-Schaltung 34 und der andere Eingang der Und-schaltung 62 liegt an Ausgang der Und-schaltung 64, die an den rückwärtigen Ausgang der aonostabilen Kippschaltung 36, an den vorwärtigen Ausgang der «onostabilen Kippschaltung 40 und an den
' rückwärtigen Ausgang des Schalters 56 angeschlossen ist. Dadurch wird auch die Und-schaltung 66 eingeschaltet, deren einer Eingang
am Ausgang der Und-Schaltung 64 und deren anderer Eingang am
rückwärtigen Ausgang des Schalters 60 liegt. Das Ausgangssignal
f der Und-Schaltung 66 gelangt an jeweils einen Eingang von Und-Sc hai tu ngen 68, 70 ... 72, die ihrereeite auegangeβeitig an zugehörige Schalter 74, 78 ... 80 angeschlossen sind. Sobald der eine
Eingang der Und-Schaltungen 68, 70 ... 72 über die Und-Schaltung
vorbereitet let, wird diejenige dieser Und-Schaltungen geöffnet,
zu der die nach der eben gemachten Voraussetzung eingeschaltete Schwellwertschaltung - im Beispiel die Schwellwertschaltung TLC2 -gehört. Im Beispiel wird also die Und-Schaltung 70 geöffnet und
der Schalter 78 vorwärts geschaltet. Das rückwärtige Ausgangesignal des Schalters 78 gelangt über die leitung DEC an die zugehörige Schwellwertschaltung TLC und stellt sicher, daß nur die
erste Schwellwertschaltung, dl« nach RUckschaltung der Kippschaltung 38 und vor Rückechaltung der Kippschaltung 40 schaltet, ihren
zugehörigen Schalter 74, 78 ... 80 - im Beispiel also 78 - vorwarte schaltet. Q0983671772
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Xn entsprechender Weise wird durch den Verriegelungsschalter 42
sichergestellt, daß nur das erste Signal aus der Oder-Schaltung die Kippschaltungen 30 und 40 anstoßen kann»
Wenn also gemäß den zuletzt gemachten Voraussetzungen die zweite
Schwellwertschaltung ein Ausgangssignal liefert, in dem Zeitintervall nach Rückschaltung der Kippschaltung 38 und vor RUcJcschaltung
der Kippschaltung 40, dann liegt an Ende eines Anpassungszyklus bein Auslesen der Schaltungsanordnung ein Ausgangssignal
am Ausgangsanschluß 01*1 vor· Gleichzeitig gelangen entsprechende
Signale Über die Leitungen DEC und INC an die Schwellwert schaltungen
zurück. Diese Signale verändern die Bewertung innerhalb der so angesprochenen Schwellwertschaltung und zwar führen diejenigen
über die Leitung DBC zu einer schwächeren und diejenigen über die Leitung INC zu einer stärkeren Bewertung.
Das bereite erwähnte Auegangssignal dee Schalters 78 auf der Leitung
82 gelangt an den schwächenden Eingang der Schwellwertschaltung TLC2. Gleichzeitig gelangt wegen des vorwärts geschalteten
Speloherschalter& L1A Über die Unä-Sehaltung 50 ein Signal
an den stärkenden Eingang der Schwellwertschaltung TL1. Die Undschaltung
50 ist dabei geöffnet, weil ihr aweiter Eingang am Ausgang einer Oder-Schaltung 84 liegt, deren Eingänge an den rückwärtigen
Ausgängen der Schalter 74,78 ... 80 liegen, so daß am
Ausgang der Oder-Schaltung 84 ein Ausgangesignal vorliegt, wenn
nur einer dieser Schalter eingeschaltet ist« Die Schaltungsanordnung
wird auf diese Weise Ü>er die Leitung 86 so umgeschaltet, daß die Schwellwertschaltung fLCt auf das gerade vorliegende
Eingangsmuster intensiver ale zuvor anspricht«
Die schwächenden und stärkenden Signale, die an die Schwellwertschaltungen
gelangen, schalten dort das Bewertungsniveau, das dan einzelnen Schwellwertschaltungen zugeordnet ist, herunter
beziehungsweise herauf.
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Durch Bemessung der Zeitspannen 38 und 40 kann «an die Funktion
der Schaltungsanordnung bestiegen und zvmr so, daß nach Maßgabe
einer während eines Sägezahnsignals auftretenden Antwort der Schaltungsanordnung keine Abpassung stattfindet oder Anpassung
stattfindet, in dem ein gewünschtes Signal verstärkt und unerwünschte reduziert· werden.
Das in Figur 2 dargestellte zweite Ausführungsbeispiel ist dem aus
Figur 1 ähnlich und weist auch eine Vielzahl von Schaltungselementen auf, die die gleichen sind, wie in Figue 1 und deshalb auch
in Figur 2 mit den gleichen Bezugsziffem wie in Figur 1 bezeichnet sind· Bei dem Ausführungsbeispiel nach Figur 2 sind zum Unterschied gegenüber Figur 1 drei zeitbestimende Vorrichtungen
mit drei zugehörigen Speicherschalter Sätzen vorgesehen, jeder
dieser Speicherschalter weist ebenso wie die zuvor erwähnten Speicherschalter aus Figur 1 ein« zeitgesteuerte Sperre auf, die den
Ausgang des betreffenden Speicherschalters bis kurz vor Ende eines jeden Anpassungszyklus sperrt.
Gemäß Mg· 2 1st neben den monoetabilen Kippschaltungen 38 und
eine dritte monostabile Kippschaltung 88 vorgesehen. Während die
Kippschaltungen 38 und 40 nur die Anpassung des Systems steuern, steuert die Kippschaltung 88 nur die Erkennung oder Zurückweisung
eines Musters·
Es sind bei diesem Ausführungsbeispiel also drei Gruppen von Speichersehaltern vorgesehen, von denen die Gruppe A die Verstärkung der Schwellwertschaltungen und die Gruppe B die Schwächung
der Schwellwertschaltungen steuert, während die Gruppe C - das sind die Spelöherschalter 90, 92 .». 94 - Auegangssignale an
den Ausgangeanschlüssen 0L1, 012 ,., OLn steuert·
Die Betriebsweise des Ausführungsbelspiele nach Pig. 2 ist im
wesentlichen die gleiche wie la Text zu Fig. 1 beschrieben. Ss
findet also*keine Anpassung statt, wenn,während die Kippschaltung
38 vorwärts geschaltet ist, eine Schwellwertschaltung eingeschaltet wird oder wenn,während nur die Kippschaltung 40 vorwärts
geschaltet ist, keine Schwellwertschaltung eingeschaltet wird.
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Dagegen findet Anpassung statt, wenn erst eine Schwellwertschaltung eingeschaltet wird, nach dem die KipOschaltung 38 bereits abgeschaltet hat und die Kippschaltung 40 noch nicht abgeschaltet
hat. Bei dieser Anpassung Herden dann nie im Text eu Fig. 1 beschrieben, die zugehörigen Büeicherecnalter der Gruppe A beziehungsweise B betätigt. Wenn,nährend die Kippschaltung 88 eingeschaltet
ist, eine Schwellwertschaltung eingeschaltet wird, gelangt das
daraus resultierende Ausgangesignal der Kippschaltung 88 zusammen
■it de· Auegangesignal der Oder-Schaltung 34 an die Und-Schaltung
96, deren Ausgangsslgnal alle ßüeieherschalter der Gruppe C, nämlich die 8f>eiGherschalter 90,92 ... 94 zurückschaltet. Das Huster
wird demzufolge surüokgewleeen und es entsteht kein Ausgangssignal
an Irgend eine« der Ausgänge. Wenn'dagegen keine der Schwellwertschaltungen w&nrend der Binechaltzeit der monostabilen KipDschaltang 88 eingeschaltet wird, wird das vorliegende Muster erkannt,
weil an die 8pelcherschalt«r der Gruppe C kein RUckeehalteignal
gelangt·
Bei der Schaltungsanordnung nach Figur 2 ist also die Anpassungsfunktion und die Erkennungs- oder Auswerffunktion getrennt, während
nach Figur 1 diese Funktionen koebiniert gesteuert «erden, weil
die »onostabile Schaltung 38 nach Figur 1 sowohl die Erkennung als auch die Anpassung steuert. Die Anordnung nach Figur. 2 ist deshalb
vorteilhaft, «eil sie einen Freiheitsgrad sehr hinsichtlich der
Erkennung!- und Anpassungskriterien liefert. Es kann sun Beispiel die Schaltteit der Kippschaltung 88 kürzer gewählt sein als die
der Kippschaltung 38, sB dao es eine Zeitspanne gibt, innerhalb
derer auftretende Schwellwertauagangssignale zwar eine Anpassungsoperation, aber keine Anzeige auslösen.
Figur 3 seigt eine Schwellwertschaltung, buk Beispiel die Schwellwertschaltung TCLi aus Figur 1 beKiehungsveise Figur 2 im Detail.
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Gemäß Fie· 3 gelangen die Daten auf den Eingangeleitaugen e1,e2
en aus der Datenquelle 20 an eine Vielzahl τοη Widerständen 102,
104 ··· beziehungsweise 106 und τοη da an die eine Seite eines zugeordneten Potentiometers oder verstellbaren Spannungsteilers 108»
110 ··· beziehungsweise 112. Die andere Seite dieser Potentiometer
ist über Widerstände 115,116 ... beziehungsweise 118 an den Ausgang je eines zugehörigen Inrerters 120,122 ... beziehungsweise
124 angeechloseen, der eingangsθeitig an die zugehörige Eingangeleitung e1,e2 ... beziehungsweise en angeschlossen ist.
Der bewegliche Kontakt 126,128 ... beziehungsweise 130 der Potentiometer 108,110 ... beziehungsweise 112 ist elektrisch an einen
für alle Kontakte gemeinsamen Leiter 132 angeschlossen, der an
den einen EingangsaneohluS eines Operationsverstärkers 134 eingeschlossen ist, dessen anderer EingangeansohluS geerdet ist. Der
Ausgang dee Operationsverstärkers 134 ist an die Leitung 136 angeschlossen und Über den Widerstand 138 an die leitung 132 rückgekoppelt.
Die Verstärkung des Operationereretarkere ist hinreichend hoch
gewählt, zweckmäßig gegen unendlich. In diesem Fall ist der
Singangsleitwert des Verstärkers praktisch gleich null, im Vergleich mit dem Leitwert der Potentiometer 108,110 .·. 112. Die
Eingangswiderstände, zwischen die die Potentiometer geschaltet sind, stellen sicher, da8 der für den Verstärkereingang maßgebliche
Potentiometerleitwert nicht auf null gestellt werden kann.
Der StromfluS in den Anschlüssen 126, 128 ... beziehungsweise 130
hängt direkt vom Potential auf den Eingangeleitungen e1,e2 ...en ab und zwar nach XaSgabe der jeweiligen durch die Einstellung des
betreffenden Anschlusses 126,128 ,·. 130 betroffenen Bewertung.
Diese Ströme werden auf der Leitung 132 eummiert und gelangen dann
als Summe an den Operationsverstärker. Das Ausgangepotential des Operationsverstärkers ist mithin proportional der Stromsumme as
Eingang des Operationsverstärkers.
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Dan Auegaageeignal des Operationsverstärkers gelangt über eine
Diode 140 an den Schaltknoten 142»- an den eine Diode 144, eine
Kapazität 146 und ein Wideretand 148 angeschlossen ist. Der Wideretand 148 liegt an einem Anschluß 150» an dem ein positives Potential
eingespeist wird. Die Diode 144 liegt Über einen Widerstand 152 an einem BingangeanschluS 154, der an den Ausgangsanschluß des
Sägezahnspannungsgenerators 26 angeschlossen ist und an dem also
ein sägeaahnförmiges Spannungesignal eingespeist wird« Die Diode
144 liegt außerdem Über einen Wideretand 156 an Hassenpotential
und Über einen Wideretand 158 an einem Anschluß 160, an dem ein
negatives Potential eingespeist wird. Die Kapazität 146 liegt an der BaBis 162 eines PHP-Transistors 164 und über den Widerstand 16S
an einen Anschluß 166 an dem das Bttckschaltsignal aus dem Rückschalttreiber
30 gemäß Pig. 1 und ?ig, 2 eingespeist wird. Die Baeie 162 und
der Saitter 170 des Transistors 164 sind über eine Tunneldiode
miteinander verbunden· Die Tunneldiode una der Emitter liegen
außerdem an einem Anschluß 174, an dem ein positives Potential eingespeist wird. Der Kollektor 176 dea Transistors I64 liegt am Ausgangeanschluß
01 (vergleiche auch Fig.1 und Fig, 2), außerdem liegt
der Kollektor 176 über einen Widerstand 178 an einem Anschluß 180,
an dem ein negatives Potential eingespeist wird und über eine Diode
182 an Massenpotential*
Das Rückschalteignal am Anschluß 166 schaltet die Tunneldiode
in ihren niedrigeren SDannungszustand, wodurch der Transistor
in seinen nichtleitenden Zustand geschaltet wird und das Potential
am Ausgangsansohluß 01 abgesenkt wird. Die Diode 182 verhindert,
daß das Potential am Ausgangsanschluß das Maesenpotentialniveau
unterschreitet«
Anschließend an ein Rticke ehalt signal, das am Anschluß 166 eingespeist
wird« gelangt ein Sägezahnsignal an den Anschluß 154. Das
an der Verbindung »wischen der Diode 144 und dem Widerstand 152
aus dieeea Sägesahn reeultierende Potential beginnt auf einem Niveau»
das höher liegt als das höchetmugliche Potential auf der
Leitung 136, Die Diode 140 ist vorwärtig vorgespannt und mithin
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leitend, während die Diode 144 rückwärtig vorgespannt ist und nichtleitend ist. Das Ausgangspotential des Operationsverstärkers 134
zuzüglich des vorwärtigen Spannungsabfalls der Diode 140 gelangt an den Knoten 142* Das Potential am Knoten 142 bleibt so lange
konstant, so lange das aus den Sägesahnsignal resultierende Potential gröSer ist, wobei vorausgesetzt ist, daß die Dioden 140
und 144 gleich sind.
Sobald das aus dem Sägezahnsignal resultierende Potential an der
_ Verbindung zwischen der Diode 144 und dem Widerstand 152 an den
" gleichen Wert abgesunken ist, wie das Potential auf der Leitung 136, wird die Diode 144 vorwärtig gespannt und leitend und die
Diode 140 wird rückwärtig vorgespannt und nichtleitend. Das Potential am Knoten 142 fällt nun nach Maßgabe des Potentialabfalls des
Sägezahnsignals ab. Die daraus resultierende Potentialänderung am Knoten 142 schaltet über die Kapazität 146 die Tunneldiode
in ihren höheren Spannungszustand· Die Tunneldiode schaltet daraufhin den Transistor 164 in seinen leitenden Zustand, wodurch das
Potential am Ausgangsanschluß 01 auf einen höheren positiven wert angehoben wird· Dieses positive Ausgangssignal gelangt gemäß
Fig. 1 und Pig. 2 über eine Kapazität Q1, Q2 .... beziehungsweise
Qn differenziert als kurzzeitiger Impuls an die nachgeordneten , logischen Schaltungen.
Stärkung und Schwächung der Schwell* er ta c haltung erfolgt
gemäS Pig. 3 auf folgende Weise : Die Leitung 86, die gemäß Fig.
auch mit IHO bezeichnet let, let an den mit ING in Fig. 3 bezeichneten AnechluS angeschlossen, der mit je einem Bingangeanechluß
der Und-Schaltungen. 184 ... 186 beziehungsweise 188 verbunden ist.
Die schwächende leitung, die in Fig. 1 ait DEC bezeichnet ist, liegt an dem in Fig. 3 mit SBC bezeichneten Eingangsanechluß,
der an je einen Eingang von Und-Sohaltungen 190 ... 192 beziehungsweise 194 angeschlossen ist.
Die Auegänger der Und-Schaltungen 184 ... 186 und 188 sind an die
vorwärte Behaltenden Eingänge einee jeweils zugeordneten Antriebes
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801 ... 202 betiehuageweiee 204 angseehloeesn« während die Aue-Slafe der Und-Schaltungen 190 ... 192 beslehungsweiee 194 an die
rtckwtrta schaltenden Ungtnge dieser Antriebe 201 ...202 besiehungewelse 204 angtsohiossen sind.
Die Antriebe 201 ... 202 «ad 204 verschieben die Kontaktarme 126,
1» ... beslefaungswsise 130» die Ihnen jeweils eugeordnet sind.
Der Antrieb 204 verstellt beispielsweise den beweglichen Kontakter· 126. Jedesmal, wenn ein Steuersignal als Auegangssignal einer
der Ünd-Schaltungen 184 bis 194 In einen Antrieb elngeepelet wird,
wird dieser Antrieb fttr einen Bewegungesohrltt dee «!gehörigen
Kontaktarmee elngeaohaltet und swar In vorwartlger oder rückwärtiger Richtung, je nach den über welche der Ungangeattechlttese
dleeea Steuersignal In den Antrieb eingespeist wurde.
Der Antrieb 204 steuert den Kontaktarm 126 und 1st ebeneo wie der
Kontaktarm der Bingangaleitung el sugeordnet. Die BingangBleltung el 1st demzufolge an den jeweila «weiten THngangeaneehluS
der beiden Und-ßchaltungen. 188 und 194 angeschlossen· Entsprechend
ist die üneaageleitung e2 3 «weile an den sweiten SlngangeanachluB
der Vndh-8ehaltungen 166 und 192 angeschlossen und so fort bie zur
Hnganesleitung en.
Ia sei nun angenosmen, dat s* Blngangssnsohlua XIC ein Signal
▼orlitgt, dann bedeutet das» daß die 8ohwellwerteohsltung stärker
ansprechend geechaltet werden soll fttr diejenigen Daten, die gerade auf den Eingangsleitungen el, «2 ... en vorliegen. Durch
die genannten Slngangsdaten sind die betreffenden Und-Sohaltungen
184 ble 194 Torbereitet, so defl das Signal an Bingangeanechlue IKC
diese und nur diese Qnd-Schaltungen passieren kann und diejenigen
Antriebe ua einen Schritt Torwarte schalten kann, die denjenigen
Mngangsleltungen el bis en angeordnet sind, auf denen gerade
Eingangsdaten Torliegen· Sie betreffenden so angeatoBenen Antriebe
bewegen nun den jeweils sugehOrlgen Kontaktarm 126, 128 ... beslehungsweise 150 um einen Schritt beeogen auf die Figur nach oben,
womit die Bewertung in den betreffenden Potentiometern verstärkt
wird, so daS die an den betreffenden Blngangsansohlüseen e1,e2 ...
en vorliegenden Eingangedaten nun ein erhöhtes Spannungepotential auf die Leitung 152 gelangen lassen.
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Wenn «in abschwächende« Signal m Rngangsansohlue BBO vorliegt,
dann wird die* auch nur auf diejenigen Antriebe wirksam, deren
sagehörig« Biogangsleitaugen der«eit alt el&tr Blngangsdate belegt
sind. Biese Antriebe «erden dann durch dieses so&wäohende Signal
über Ihren r&oksohaltenden Eingang für einen Bückwitr te schritt
angestoBen, eo daß die «gehörigen Kontaktarme, bezogen auf die
Pig. 3, um einen Schritt nach unten ge«ehaltet «erden· Die Folge
1st, daB das an den betreffende· Potentiometer abgegriffenen
Spannungspotential einen geringeren Wert bekommt»
Durch die Invertoren 120, 122 ... 124 lat es B)SgIlOh, auch negative Bewertungen einzuführen,
Dadurch, daS man die Bewertung der Eingangedaten innerhalb der
einseinen Sohwellwertaohaltttngen durch Anpassung irerftndert, verändert man den Zeitpunkt, su dee das Ausgangsslgnal der betreffenden Schwellwertschaltung auftritt, well durch eine neue Bewertung
die Amplitude der Spannungesuaee auf der Leitung 132 und damit das
Potential auf der leitung 136 geändert wird. Die Höhe dieses
Potentiale ist für den Hasohaltseitpunkt maßgebend, an dem die
Se^esahngeneratorspannnng dieses Potentials auf der Leitung 136
unterläuft«
Die Schaltungsanordnung nach dar Brf indung wird sunächst voreingestellt, so daB sie einige Bingangsaustar erkennen kann. Ist
das geschehen, dann stallt sich dl« Schaltung durch Anpassung beim
weiteren Betrieb präxise auf dl« verschiedenen Blngangsauster ein.
Bin« überwachung dieser Anpassungsfunktion durch Fehlerkorrektur
bei falscher Anzeige ist dabei nicht erforderlich und auch nicht vorgesehen·
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Claims (1)
14. Oktober 1969
P 15 888 / BN 966005
ANSPSUCHB
Anpassungsfähige Schaltung zur Erkennung von durch Eingangsdatenmuster ausgedrückten Zeichen mit je einer auf unterschiedliche Bewertungen einstellbaren Schwellwertschaltung
für jedes Zeichen und einer Anpassungslogik zum schrittweisen Nachstellen der Bewertung in den einzelnen Schwellwertschaltungen aufgrund von in Amplitudenabhängigkeit zu den Eingangsdatenmustern und der jeweiligen Bewertung in den Schwellwertschaltungen erzeugten Bewertungssignalen und cten Schwellwertschaltungen einzeln zugeordneten Anzeigemittel zur Anzeige
erkannter Zeichen, dadurch gekennzeichnet, daß jede Schwellwertschaltung (TCL) eine Spannungsdiskriminatorstufe (172,
176 -..) aufweist, die einerseits an den Ausgang eines für alle Schwellwertschaltungen (TCL) gemeinsamen Sägezahnspannungsgenerators (26) und andererseits an einen internen Anschluß
(136) für die Bewertungssignale angeschlossen ist und bei Spannungsgleichheit ein Schwellwertausgangssignal der Schwellwertschaltung (TCL) für die Anpassungslogik erzeugt und daß
zur Steuerung der Anpassungslogik in Amplitudenabhängigkeit von den Bewertungssignalen zeitgesteuerte Zeitmittel (38, 48)
mit eingeprägter Rückschaltzeitkonstante, die kleiner ist als
die durch tinSägezahnspannungssignal bestimmte Dauer eines
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Anpassungszyklus vorgesehen sind, die mit einem schaltenden
Eingang über Trennmittel £34) an die Ausgänge aller Schwellwertschaltungen angeschlossen sind.
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für
jede Schwellwertschaltung (TCL) ein Kanal der Anpassungslogik
vorgesehen ist, der eine eingangsseitige Tor-Schaltung (44 ...)
aufweist, die durch einen vom ersten Schwellwertausgangssignal eines Anpassungszyklus in Sperrstellung jeschaltenen Verriegelungsschalter (42) für die Dauer dieses inpassungszyklus gell sperrt werden.
3· Schaltung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der eingangsseitigen Tor-Schaltung (44 ·«·) eine Speicherschalter (LtA ...) nachgeschaltet ist, die über einennachgeschaltete UND-Schaltung (50 ·..) an einen die Bewertung
verstärkenden Eingang (INC) der zugehörigen Schwellwertschaltung (TCL) angeschlossen ist und daß der andere Eingang der
UND-Schaltung (50 ...) an den Ausgang einer für alle Kanäle gemeinsamen ODER-Schaltung (84) angeschlossen ist, die ihrerseits eingangsseitig unter Zwischenschaltung einer durch
einen zeitgesteuerten Schalter (38) für einen Bruchteil des Anpassungszyklus im Anschluß an das erste Schweliwertausgangssignal gesperrten UND-Schaltung (66) an die Ausgänge aller
Schwellwertschaltungen (TCL) angeschlossen ist und daß jeder Speicherschalter (LAi) eine zeitgesteuerte Sperre aufweist,
die den Ausgang des Speicherschalters bis kurz vor Ende eines
jeden Anpa3sungszyklusses sperrt.
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4. Schaltung nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennseiehnet, daß
für jede Schwellwertschaltung (TCL) «in »weiter Kanal der
Anpassungelogik vorgesehen ist »it einer eingangsseitigen
UND-Schaltung (68 ....)» die »it ihre« einen Eingang an den
Ausgang der zugehörigen Schwellwertschaltung und »it ihrem
anderen eingang geaeinsa» alt allen anderen zweiten Kanälen
an den Auegang der durch den eingeschalteten seitgesteuerten schalter (38, ···) gesperrten UND-Schaltung (66) angeschlossen ist und dafi der Ausgang der eingangsseitigen UND-Schaltung (68, ···) eines jeden sveiten Kanals unter Zwischenschal-*
tung eines Speicherschalters (79» ···) »n den bevertun<j9~
schwächenden Eingang (DSC) einer zugehörigen Schwellwertschaltung (TCL) angeschlossen ist, und dafi jeder Bpeicherschaiter
eine xeitgesteuerte Sperre aufweist, die den Ausgang des
Speicherschalters bis loirs vor Bnde eines jeden Anpassungssyklus sperrt.
5· Schaltung nach Anspruch 4« dadurch gekennzeichnet, daß der
Ausgang des Speicherschalters (74 ···) aller sweiten Kanäle
an die Einginge der ODER-Schaltung (84) angeschlossen ist,
deren Ausgang an die ausgangsseitigen UND-Schaltungen (50)
der ersten Kanüle angeschlossen ist.
6. Schaltung nach Anspruch 1 bis 5» gekennzeichnet durch einen
Schalter (56), der gesteuert über eine tWD-Schaltung (58) bei
Vorliegen eines Schwellwertautgangssignals bei eingeschaltete« seitgesteuerten Schalter (38 ...) in Sperrstellung geschaltet wird und »it seine» sperrenden Ausgang die Speicherung
des Speicherschalter (IAi ···) des ersten Kanals löscht und
daß a» Ausgang dieser 8peicherschalter die Ausgangsanschlüsse
(OLi ·.·) für die Zeichenerkennung angeschlossen sind.
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SAD ORlGlWAL
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Schaltung nach einem oder mehreren der Ansprache 1 bis 5, gekennzeichnet durch einen dritten lanal der Anpassungslogik
für jede Schwellwertschaltung mit einem Speicherschalter (90 ...)»
dessen vorw&rtsschaltender Eingang an den Ausgang der zugehörigen Schwellwertschaltung (TCL) und dessen rückschaltender
Eingang an den Ausgang einer für alle Kanäle gemeinsamen UND-Schaltung (96) angeschlossen ist, deren einer Singang Über
eine ODER-Schaltung (34) an die Ausgänge aller Schvellvertschaltungen und deren anderer Eingang an einen sperrenden
Ausgang eines zweiten ' · durch das erste Schvellwertausgangssignal eines Anpassungssyklus eingeschalteten zeitgesteuerten Schalters (88) »it längerer Zeitkonstante als der
erste seitgesteuerte Schalter (38) angeschlossen ist und daß
an den Ausgängen der Speicherschalter der dritten Kanäle die Ausgangsanschiüsse (0L1 ···) für die Zeichenerkennung vorgesehen sind.
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