DE19532134C2 - Laserscanner - Google Patents
LaserscannerInfo
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- DE19532134C2 DE19532134C2 DE19532134A DE19532134A DE19532134C2 DE 19532134 C2 DE19532134 C2 DE 19532134C2 DE 19532134 A DE19532134 A DE 19532134A DE 19532134 A DE19532134 A DE 19532134A DE 19532134 C2 DE19532134 C2 DE 19532134C2
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- G06K7/10—Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns by electromagnetic radiation, e.g. optical sensing; by corpuscular radiation
- G06K7/10544—Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns by electromagnetic radiation, e.g. optical sensing; by corpuscular radiation by scanning of the records by radiation in the optical part of the electromagnetic spectrum
- G06K7/10554—Moving beam scanning
- G06K7/10594—Beam path
- G06K7/10683—Arrangement of fixed elements
- G06K7/10702—Particularities of propagating elements, e.g. lenses, mirrors
Description
Die Erfindung betrifft einen Laserscanner, der einen Gegenstand mittels eines
Laserstrahls linear abtastet oder abrastert (im folgenden wird hierfür jedoch
lediglich der Ausdruck "abtasten" verwendet), und spezieller betrifft sie einen
Laserscanner, wie er bei Laserstrichcodelesern, Laserdruckern, Laserfaxgeräten
oder Laser-OCR (optical code reading)-Geräten verwendet wird.
Die US 5,038,156 offenbart einen Laserscanner mit einem Polygonspiegel, der über
eine im Strahlengang angeordnete fθ-Linse und einen sphärischen Spiegel eine
gleichmäßige Abtastgeschwindigkeit in der Hauptabtastrichtung erreicht, wobei
der Abstand des Polygonspiegels zum sphärischen Spiegel ein bestimmtes
Verhältnis zum Krümmungsradius des sphärischen Spiegels oder der Abstand
des Polygonspiegels zum sphärischen Spiegel und der Abstand des Polygon
spiegels zum Abtastpunkt ein anderes bestimmtes Verhältnis zum Krümmungs
radius des sphärischen Spiegels aufweisen muß.
Die JP-A-5-164981 offenbart einen Laserscanner mit einem optischen Spiegel,
der in Hauptabtastrichtung eine komplizierte elliptische Form und in Neben
abtastrichtung eine thorische Form aufweist, um eine Abtastung mit
konstanter Geschwindigkeit zu erreichen.
Die JP-A-63-208020 beschreibt einen Laserscanner, bei dem ein sich in einer
Drehhalterung befindlicher Reflexionsspiegel über einen ebenfalls in der
Drehhalterung angeordneten Ausrichtungsspiegel sowie einen Strahldetektor
ausgerichtet wird, indem die Neigung beider Spiegel mittels der Drehhalterung
so lange verstellt wird, bis durch einen von dem Ausrichtungsspiegel auf den
Strahldetektor reflektierten Lichtstrahl ein Sychronisationssignal von dem
Strahldetektor erhalten wird.
Bei einem herkömmlichen Laserscanner, der einen Abtastspiegel mit mehreren
Spiegelflächen verwendet, ist es erforderlich, um eine Verschiebung der
Abtastposition wegen einer Winkeländerung zwischen mehreren Spiegelflächen
zu korrigieren, mehrere Linsen und Spiegel zusätzlich zum Abtastspiegel und
der Kondensor- oder Kollimatorlinse vorzusehen, um die Funktionen zu
erzielen, daß die Abtastgeschwindigkeit konstant wird, die Brenn
punktsposition korrigiert wird und die Verschiebung der Abtastposition
korrigiert wird, was die Anzahl der Komponenten und die Kosten erhöht.
Außerdem ist es derzeit typisch, eine Laserdiode als Laseroszillator 1 zu
verwenden. Eine Laserdiode 1 weist, wie es in Fig. 16 dargestellt ist, eine
astigmatische Differenz auf, gemäß der die Ausgangspunkte eines Strahls in
Y-Richtung entlang der Chipschicht und eines solchen in der X-Richtung,
rechtwinklig hierzu, um einen Abstand Z1 voneinander verschieden ist. Wenn
Fokussieren durch eine Zylinderlinse erfolgt, tritt eine Differenz Z2 in der
Brennweite auf. Wenn angenommen wird, daß der Abtastpunkt P1 ist, wird der
Strahl in der X-Richtung rechtwinklig zur Chipschicht konvergiert, jedoch
nicht in der Richtung Y entlang der Chipschicht. So tritt die Schwierigkeit auf,
daß der Strahl nicht auf einen geeigneten Durchmesser konvergiert werden
kann, wenn ein Laserscanner mit hoher Präzision erhalten werden soll.
Ferner sollte ein Laserpositions-Erfassungselement im allgemeinen an einer
Stelle liegen, an der die optische Pfadlänge des Lasers zum Element im
wesentlichen mit der Entfernung zur Laserabtastposition übereinstimmt, was
Beschränkungen hinsichtlich des Verlaufs der Länge des optischen Pfads
hervorruft oder diesen verlängert. Dies macht es erforderlich, einen Reflexions
spiegel im optischen Pfad anzuordnen, um den optischen Pfad umzulenken,
wodurch Schwierigkeiten hinsichtlich einer Erhöhung der Scannergröße oder
der Anzahl von Komponenten auftritt.
Außerdem ändert sich bei Temperaturänderungen während des Gebrauchs der
Abstand zwischen dem Laseroszillator und der Kondensorlinse aufgrund einer
Expansion oder Kontraktion von Montageteilen derselben. Derartige
Änderungen rufen Schwierigkeiten in einem optischen Vergrößerungssystem
dahingehend hervor, daß dann, wenn die optische Leistung hoch ist, der
Brennpunkt des Laserstrahls so verschoben wird, daß sich die Form des
Laserstrahls an der Abtastposition deutlich ändert. Darüber hinaus besteht die
Schwierigkeit, daß es erforderlich ist, einen Schlitz mit einem gesonderten Teil
am Vorderende des Kondensorlinsenrahmens, nachfolgend mit Kondensor
linsenfassung bezeichnet, oder des Linsenhalters, nachfolgend als Füllfassung
bezeichnet, anzubringen, was die Herstellkosten erhöht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Laserscanner mit verringerter
Anzahl von Komponenten und damit verringerten Kosten zu schaffen, bei dem
die durch eine astigmatische Differenz hervorgerufene Verschiebung des
Brennpunkts verringert werden kann.
Der erfindungsgemäße Laserscanner ist durch die Lehre des beigefügten
Anspruchs 1 gegeben.
Bei diesem Laserscanner wird der Laserstrahl durch die
Laseroszillatoreinrichtung ausgestrahlt, die Kondensorlinseneinrichtung
bündelt den von der Laseroszillatoreinrichtung abgestrahlten Laserstrahl, der
Abtastspiegel, der von der Abtasteinrichtung gedreht wird, reflektiert den von
der Kondensorlinseneinrichtung gebündelten Laserstrahl in einer gewünschten
Richtung, der Laserstrahl wird in der Hauptabtastrichtung durchgetastet, der
Reflexionsspiegel mit gekrümmter Oberfläche, der in der Hauptabtastrichtung
des Lasers kugelförmig und in der Sekundärabtastrichtung elliptisch ist,
reflektiert den abgetasteten Laserstrahl so, daß die Oberfläche des abzu
tastenden photoempfindlichen Körpers, nachfolgend als Photoleiter bezeichnet,
mit im wesentlichen konstanter Geschwindigkeit abgetastet wird.
Eine einzige Spiegeleinrichtung mit gekrümmter Oberfläche
mit asphärischer Oberfläche kann als Mechanismus dienen, um die
Abtastgeschwindigkeit gleichmäßig zu machen und Verschiebungen des Brenn
punkts zu korrigieren. Außerdem wird, wenn als Laseroszillatoreinrichtung
eine Laserdiode verwendet wird, dann, wenn ein Spiegel mit Kugelfläche
verwendet wird, die Position des Brennpunkts zwischen der Primär- und der
Sekundärabtastrichtung wegen der astigmatischen Differenz verschoben. Eine
solche Verschiebung des Brennpunkts kann dadurch verringert werden, daß
die gekrümmte Oberfläche des Spiegels in der Hauptabtastrichtung als Teil
eines Kreises und in der Sekundärabtastrichtung als Teil einer Ellipse
ausgebildet wird. Weiter werden durch die erfindungsgemäße Wahl der
Abstände von Photoleiter zur Reflexionsspiegeleinrichtung und von der
Reflexionsspiegeleinrichtung zum Abtastspiegel sowie der Einfallswinkel des
Laserstrahls auf der Reflexionseinrichtung die Brennpunktsfehler in der Pri
mär- und Sekundärabtastrichtung minimal gehalten, so daß der Linearitätsfeh
ler und der Brennpunkts-Positionsfehler auf einem für die Praxis ausreichen
den Wert gehalten werden können.
Gemäß der Maßnahme des Anspruchs 2 wird die Laseroszillatoreinrichtung von
einer Halteeinrichtung gehalten, die Kondensorlinseneinrichtung wird von einer
Kondensorlinsenfassung gehalten, und die Kondensorlinsenfassung wird in
axialer Richtung verschiebbar durch eine Füllfassung gehalten, deren Material
aus solchen Materialien ausgewählt ist, die einen linearen Expansions
koeffizienten aufweisen, der größer als der der Kondensorlinsenfassung ist,
eine Klebereinspritzöffnung ist in der Füllfassung an der Seite angebracht, die
der Halteeinrichtung gegenüberliegt, wobei die Position der Kondensorlinsen
fassung bestimmt wird und Kleber durch die Einspritzöffnung injiziert wird,
um die Kondensorlinsenfassung an der Füllfassung zu befestigen. So kann
selbst dann, wenn die Kondensorlinsenfassung und die Füllfassung aufgrund
einer Temperaturänderung expandieren oder kontrahieren, die Abstands
änderung zwischen der Laseroszillatoreinrichtung und der Kondensorlinsen
fassung minimal gehalten werden, da der lineare Expansionskoeffizient der
Füllfassung größer als der der Kondensorlinsenfassung ist.
Beim Laserscanner gemäß Anspruch 3 wird der Laserstrahl durch den Abtast
spiegel auf die Reflexionsspiegeleinrichtung mit gekrümmter Oberfläche reflek
tiert. So ist die Herstellung des Abtastspiegels vereinfacht.
Beim Laserscanner gemäß Anspruch 4 ist es möglich, einen speziellen Spiegel
zum Reflektieren des Laserstrahls auf das Lichtempfangselement wegzulassen,
so daß die Anzahl von Komponenten verringert werden kann.
Beim Laserscanner gemäß Anspruch 5 ist die Herstellbarkeit wegen des Gieß
vorgangs vereinfacht.
Beim Laserscanner gemäß Anspruch 6 ist der folgende Effekt erzielbar. Obwohl
die Abtastrichtung des vom Abtastspiegel reflektierten Lichtstrahls nicht mit
dem Laserstrahl rechtwinklig zur Chipschichtorientierung der Laserdiode über
einstimmen kann, was eine Verzerrung hervorruft, kann die Abtastrichtung des
am Abtastspiegel reflektierten Laserstrahls im wesentlichen in Übereinstim
mung mit der Richtung des Laserstrahls rechtwinklig zur Ausrichtung der
Chipschicht der Laserdiode gebracht werden, wenn die Ausrichtung der Chip
schicht der Laserdiode unter einem Winkel schräg gestellt wird, der im wesent
lichen dem der Sekundärabtastrichtung entspricht.
Bei einem Laserscanner gemäß der Lehre des beigefügten Anspruchs 7 ist eine
Reflexionsfläche mit einer Krümmung, die von der im wirksamen Abtastbereich
der Reflexionsspiegeleinrichtung mit gekrümmter Fläche verschieden ist,
außerhalb des wirksamen Abtastbereichs zusammenhängend angrenzend an
die Reflexionsspiegeleinrichtung ausgebildet. Dies ermöglicht es, einen
speziellen Spiegel zum Reflektieren des Laserstrahls auf das Lichtempfangsele
ment wegzulassen, denn das Lichtempfangselement kann durch die dort defi
nierte Anordnung eine Bezugsposition des Laserstrahls erfassen.
Beim Laserscanner gemäß Anspruch 8 kann die Bezugsposition genau erfaßt
werden.
Beim Laserscanner gemäß Anspruch 9 kann die Anzahl der Komponenten
verringert werden, was die Kosten verringert.
Beim Laserscanner gemäß Anspruch 10 wird der Laserstrahl nach dem
Durchlaufen der Kondensorlinse gebündelt, wodurch die Konstruktions
freiheitsgrade verbessert sind.
Weitere Aufgaben und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden
Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele derselben ersichtlich, wie sie
in den beigefügten Zeichnungen veranschaulicht sind.
Fig. 1 ist ein schematisches Diagramm, das die Anordnung eines Laserdruckers
gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt;
Fig. 2 und 3 sind schematische Diagramme, die die Anordnung eines
Laserscanners gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung in
verschiedenen Ansichten zeigen;
Fig. 4 ist ein Reflexionsspiegel mit gekrümmter Oberfläche im Laserscanner;
Fig. 5 ist eine Laserstrahl-Emissionseinheit im Laserscanner;
Fig. 6 ist ein Blockdiagramm, das ein Steuersystem im Laserdrucker gemäß
dem Ausführungsbeispiel zeigt;
Fig. 7 ist ein Diagramm zum Veranschaulichen der Funktion der Erfindung;
Fig. 8 und 9 sind jeweils Kurvendiagramme, die Brennpunkts-Positionsfehler
und Linearitätsfehler in einem Laserscanner gemäß dem Ausführungsbeispiel
aufgetragen über verschiedenen Winkeln zeigen;
Fig. 10 zeigt Kurvendiagramme zum Veranschaulichen der Krümmung des
Spiegels mit gekrümmter Oberfläche im Laserscanner gemäß dem Ausführungs
beispiel;
Fig. 11 ist ein Diagramm zum Veranschaulichen der Funktion der Erfindung;
Fig. 12 veranschaulicht die Form eines Strahls;
Fig. 13 ist ein Diagramm zum Veranschaulichen der Funktion der Erfindung;
Fig. 14 und 15 zeigen andere Ausführungsbeispiele der Erfindung;
Fig. 16 ist ein Diagramm zum Veranschaulichen einer astigmatischen Differenz
bei einem Laserscanner.
Nun wird ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen
Laserscanners unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Der
Laserscanner ist bei einem Laserdrucker angewandt.
Gemäß Fig. 1 verfügt der Laserdrucker dieses Ausführungsbeispiels über eine
Blattzuführung 32 am rechten Ende des Gehäuses 31, auf die Papierblätter
aufgestapelt sind. Eine Aufnahmewalze 33 ist im Gehäuse 31 stromabwärts
bezüglich der Blattzuführrichtung ausgehend von der Blattzuführung 32
angeordnet, um Papierblätter der Reihe nach zuzuführen, die auf der
Blattzuführung 32 aufgestapelt sind. Stromabwärts in Blattzuführrichtung
ausgehend von der Aufnahmewalze 33 befindet sich ein photoempfindlicher
Körper 34, nachfolgend Photoleiter 34 genannt, zum Herstellen eines
elektrischen latenten Bilds auf Grundlage eines eingestrahlten Laserstrahls.
Um den Photoleiter 34 herum sind eine Entwicklungseinrichtung 35 zum
Entwickeln des elektrischen latenten Bilds mit Toner, eine Übertragungseinheit
36 zum Übertragen des entwickelten Tonerbilds auf ein zugeführtes Blatt
Papier, eine Primär- und eine Sekundärladeeinheit sowie eine
Reinigungseinheit (die nicht dargestellt sind) angeordnet. Außerdem ist
stromabwärts in Blattzuführrichtung in bezug auf den Photoleiter 34 eine
Fixiereinheit 37 angeordnet, um das durch die Übertragungseinheit 36
übertragene Tonerbild thermisch zu fixieren. Stromabwärts in
Blattzuführrichtung in bezug auf die Fixiereinheit 37 befindet sich eine
Ausgabewalze 38 zum Ausgeben des bedruckten Blatts aus dem Gehäuse 31.
Im Gehäuse 31 ist auch ein Laserscanner 39 angeordnet, der einen Laserstrahl
erzeugt.
Der Laserscanner 39 umfaßt, wie es in den Fig. 2 und 3 im Detail dargestellt
ist, einen Laseroszillator 1 als Laseroszillatoreinrichtung zum Projizieren eines
Laserstrahls, eine Kondensorlinse 2 als Kondensorlinseneinrichtung zum
Bündeln des vom Laseroszillator 1 abgestrahlten Laserstrahls, einen Abtast
spiegel 4 zum Reflektieren des durch die Kondensorlinse 2 gebündelten
Laserstrahls in einer beliebigen Richtung, eine Abtasteinrichtung 3 zum
Verdrehen des Abtastspiegels 4 so, daß der Laserstrahl in einer Primär-Abta
strichtung linear durchgetastet wird, einen Spiegel 5 mit gekrümmter
Oberfläche als Reflexionsspiegeleinrichtung mit gekrümmter Oberfläche zum
Reflektieren des durchgetasteten Laserstrahls in solcher Weise, daß die durch
getastete Fläche 6 auf dem Photoleiter 34 mit im wesentlichen vorgegebener
Geschwindigkeit durchgetastet wird. Die Bezugszahlen 40 und 41 in Fig. 3
bezeichnen Umlenkspiegel, die in Fig. 2 weggelassen sind. Wenn die Drehwelle
eines Abtastmotors, der eine Komponente der Abtasteinrichtung 3 ist, schräg
steht, kann dieselbe Schwierigkeit auftreten wie dann, wenn
Winkelabweichungen zwischen den Spiegelflächen vorliegen. Demgemäß wird
ein Motor mit Motorlager mit großem Abstand verwendet, um eine
Schrägstellung der Welle zu verhindern.
Der Spiegel 5 mit gekrümmter Oberfläche ist, wie es im Detail in Fig. 4
dargestellt ist, so ausgebildet, daß er in der Primärabtastrichtung des Lasers
eine Kugelfläche mit einem Radius R1 aufweist und er in der Sekundärabta
strichtung eine Ellipsoidfläche mit einer Hauptachsenlänge R2 und einer
Nebenachsenlänge R1 aufweist. Durch Ändern der Krümmung und der
Elliptizität können verschiedene Richtungen in der Primär- und der Hauptab
tastrichtung erzielt werden.
Die Laserdiode 1 ist, wie es in Fig. 5 dargestellt ist, an einem Laserdiodenhalter
11 als Laseroszillatoreinrichtung-Halteeinrichtung mittels eines durch
Ultraviolettstrahlung härtbaren Klebers befestigt, während die Kondensorlinse
2 an einer Kondensorlinsenfassung 8 mittels solcher durch Ultraviolettstrah
lung härtbaren Kleber befestigt ist. Die Linsenfassung 8 ist an einer Füllfas
sung 10 als Linsenhalteeinrichtung befestigt, um die Kondensorlinsenfassung 8
in axialer Richtung B verschiebbar zu halten. Die Füllfassung 10 ist am
Laserhalter 11 befestigt und besteht aus einem Material, das aus solchen mit
einem linearen Expansionskoeffizienten ausgewählt ist, der größer als der des
Materials der Kondensorlinsenfassung 8 ist. Z. B. wird für die Kondensorlin
senfassung 8 Aluminium mit einem linearen Expansionskoeffizienten von
ungefähr 2 × 10-5/°C verwendet, während für die Füllfassung 10 Eisen mit
einem linearen Expansionskoeffizienten von ungefähr 1 × 10-5/°C verwendet
wird. Die Füllfassung 10 ist so mit Schrauben befestigt, daß er an einer Fläche
12 am Laserhalter 11 anliegt. In der Füllfassung 10 ist eine
Klebereinspritzöffnung 13 an derjenigen Seite vorhanden, die nicht in Kontakt
mit dem Laseroszillator 1 steht. Nachdem die Kondensorlinsenfassung 8
positioniert wurde, wird der durch Ultraviolettstrahlung härtbare Kleber durch
die Einspritzöffnung 13 eingespritzt, um die Kondensorlinsenfassung 8 an der
Füllfassung 10 zu fixieren. Am Vorderende der Füllfassung 10 ist ein Schlitz 20
vorhanden, um die Form des Strahlflecks einzustellen. Diese Komponenten
bilden die Laseremissionseinheit 22.
Der Abtastspiegel 4 ist durch eine Aluminiummetallisierung auf einer
Oberfläche spiegelglatt bearbeitet, während die andere Fläche als geschliffenes
Glas bearbeitet ist, um für unregelmäßige Reflexion zu sorgen. Obwohl es
möglich ist, die nicht spiegelnde Oberfläche schwarz anzumalen, ist die End
bearbeitung durch Glasschliff beim Herstellprozeß kostenmäßig von Vorteil. Da
der Abtastspiegel 4 zunächst in Form einer großen Glasplatte mit Aluminium
metallisiert wird, mit einer Schutzschicht überzogen wird und das Glas
geschliffen wird und dann zu Rechtecken zerschnitten wird, werden günstigere
Kosten erzielt als dann, wenn die Spiegelbearbeitung mit Aluminium nach dem
Zerteilen mit einer speziellen Maschine ausgeführt wird.
Der Laserdrucker verfügt über eine CPU 42 zum Steuern jedes Teils, wie in Fig.
6 dargestellt. Die CPU 42 ist mit einer Laserscannereinheit 43, einem
Hauptmotortreiber 45 zum Steuern eines Hauptmotors 44, einer Fixiersteuer
einheit 48 zum Steuern eines Heizerelements 46, das die Fixiereinheit 37
beheizt, einem Thermistor 47, der die Temperatur der Fixiereinheit 37 mißt,
einer Hochspannung-Steuerschaltung 50 zum Steuern einer Ladeeinheit 49, ei
ner Übertragungseinheit 36, einer Entwicklungseinheit 35 und eines Photolei
ters 34, einer Blattzuführkupplung 51 zum Ein- und Ausschalten des Antriebs
einer Aufnahmewalze 33 und einer Schnittstelle 56 verbunden, die ihrerseits
mit einer externen Vorrichtung verbunden ist. Die Laserscannereinheit 43
besteht aus einem Abtastmotortreiber 53 zum steuernden Antreiben eines Ab
tastmotors 52, der eine Komponente der Abtasteinrichtung 3 ist, einer Laserdi
odenlichtmenge-Steuerschaltung 54 zum Steuern der Lichtmenge der
Laserdiode 1 und einer Laserposition-Erfassungsschaltung 55 zum Erfassen
der Bezugsposition des Laserstrahls auf Grundlage eines Signals von einem
Lichtempfangselement 7 zum Erfassen der Position.
Nachfolgend wird die Funktion dieses Ausführungsbeispiels beschrieben.
Die auf die Papierzuführung 32 aufgestapelten Papierblätter werden durch die
Aufnahmewalze 33 einzeln nacheinander zugeführt. Auf dem Photoleiter 34, der
durch die Ladeeinheit 49 gleichmäßig aufgeladen wurde, wird durch den vom
Laserscanner 39 eingestrahlten Laserstrahl ein elektrostatisches latentes Bild
erzeugt. Dieses wird durch die Entwicklungseinheit 35 zu einem Tonerbild
entwickelt. Dieses wird dann durch die Übertragungseinheit 36 auf das
zugeführte Blatt Papier übertragen. Das entwickelte Tonerbild auf dem Blatt
Papier wird durch die Fixiereinheit 37 thermisch fixiert. Das Blatt Papier mit
dem fixierten Bild wird durch die Ausgabewalze 38 aus dem Gerätegehäuse 31
ausgegeben.
Nun wird die Funktion des Laserscanners 39 unter Bezugnahme auf die Fig. 2
und 7 beschrieben.
Der von der Laserdiode 1 abgestrahlte Laserstrahl fällt auf die Kondensorlinse
2 und wird durch diese gebündelt. Dieser durch die Kondensorlinse 2
gebündelte Laserstrahl wird in einen konvergierenden Strahl mit begrenzter
Brenntiefe umgewandelt, und er fällt auf den Abtastspiegel 4 mit einer Laser
strahl-Reflexionsfläche, der durch die Abtasteinrichtung 3 mit einer
vorgegebenen Drehzahl angetrieben wird. Der vom Abtastspiegel 4 reflektierte
Laserstrahl wird in einen Abtaststrahl umgesetzt, der durch eine Ebene abgeta
stet wird. Der Abtaststrahl fällt auf den Reflexionsspiegel 5 mit gekrümmter
Laserstrahl-Reflexionsfläche. Der am Reflexionsspiegel 5 mit gekrümmter
Oberfläche reflektierte Laserstrahl erreicht eine Laserstrahl-Abtastzeile 6 auf
dem Photoleiter 34, um diesen abzutasten.
Im allgemeinen verfügt die Laserdiode 1 über eine astigmatische Differenz,
gemäß der der Laserprojektionspunkt in der Richtung entlang der Chipschicht
von dem in der Richtung rechtwinklig hierzu verschieden ist. Es hat sich
gezeigt, daß ein durch ein optisches System aus Kugelkomponenten konvergier
ter Laserstrahl in der Richtung entlang der Chipschicht und in der Richtung
rechtwinklig dazu verschiedene Brennpunktspositionen aufweist. Wenn die
Astigmatismusdifferenz z. B. 10 µm beträgt und das optische System einen
Konvergenzskalierungsfaktor 30 hat, wird die Verschiebung des Brennpunkts 9
mm. Das Ausführungsbeispiel verringert die Verschiebung des Brennpunkts
dadurch, daß die gekrümmte Oberfläche des Spiegels 5 mit verschiedenen
Krümmungen in der Abtastrichtung und der dazu rechtwinkligen Richtung
ausgebildet ist. Demgemäß kann festgelegt werden, daß der Reflexionsspiegel 5
mit gekrümmter Oberfläche den Brennpunkt richtig auf die Abtastzeile 6
fokussieren kann und er für konstante Abtastgeschwindigkeit des Laserstrahls
auf der Abtastzeile 6 sorgen kann.
Wenn z. B. angenommen wird, daß der Abstand L1 vom Abtastspiegel 4 zum
Reflexionsspiegel 5 mit gekrümmter Oberfläche im Abtastzentrum 147 mm
beträgt, der Abstand L2 vom Reflexionsspiegel 5 mit gekrümmter Oberfläche zur
Abtastzeile 6 153 mm beträgt, der Radius R1 der Reflexionsfläche des
Reflexionsspiegels 5 mit gekrümmter Oberfläche in der Hauptachsenrichtung
470 mm beträgt, der Radius R2 in der Nebenachsenrichtung 463 mm beträgt
und die Drehmittelachse der Radius R1 in Längsrichtung ist, beschreibt der
Brennpunkts-Positionsfehler in Abtastrichtung eine in Fig. 8(a) gezeigte Kurve
101 und eine ebenfalls in dieser Figur dargestellte Kurve 102 in der Richtung
rechtwinklig zur Abtastrichtung. Die Abszisse kennzeichnet den Winkel
zwischen der Richtung des Laserstrahls und dem Abtastzentrum in Radian. Der
Linearitätsfehler ist dergestalt, wie es in Fig. 8(b) dargestellt ist, wobei die
Verschiebung gegenüber einer Idealposition angegeben ist.
Wenn angenommen wird, daß der Abstand L1 175 mm beträgt, der Abstand L2
205 mm beträgt, der Radius R1 der Reflexionsfläche des Reflexionsspiegels 5
mit gekrümmter Oberfläche in der Längsrichtung 543 mm beträgt, der Radius
R2 in der Querrichtung 537 mm beträgt und die Drehmittelachse der Längsra
dius R1 ist, beschreibt der Brennpunkts-Positionsfehler in der Abtastrichtung
eine Kurve 103, wie sie in Fig. 9(a) dargestellt ist und eine in derselben Figur
dargestellte Kurve 104 in der Richtung rechtwinklig zur Abtastrichtung. Die
Abszisse kennzeichnet wiederum den Winkel zwischen der Richtung des
Laserstrahls und dem Abtastzentrum in Radian. Der Linearitätsfehler ist
dergestalt, wie es in Fig. 9(b) dargestellt ist, wobei die Abweichung von einer
Idealposition angegeben ist. Bei den vorstehenden zwei Beispielen befinden
sich der Linearitätsfehler und der Brennpunkts-Positionsfehler auf Werten, die
für den praktischen Gebrauch ausreichen.
Die Fig. 8 und 9 sind Kurvendiagramme für den Fall, daß in der Laserdiode 1
keine astigmatische Differenz vorliegt. Wenn eine solche vorhanden ist, wie es
in Fig. 10(a) dargestellt ist, die den Fall eines Reflexionsspiegels mit
gekrümmter Oberfläche mit denselben Krümmungen in der Primär- und Sekun
därabtastrichtung veranschaulicht, ändert sich der Brennpunkts-
Positionsfehler in der Abtastrichtung so, wie es durch eine Kurve 21 angegeben
ist, der Linearitätsfehler in vertikaler Richtung ändert sich so, wie es durch
eine Kurve 22a für die astigmatische Differenz 0 angegeben ist, und der
Brennpunkts-Positionsfehler ändert sich bei maximaler astigmatischer
Differenz so, wie es durch eine Kurve 22b angegeben ist. Wenn Schwankungen
der astigmatischen Differenz vorliegen, liegt der Brennpunkts-Positionsfehler in
vertikaler Richtung in einem durch B gekennzeichneten Bereich. Andererseits
zeigt Fig. 10(b) einen Reflexionsspiegel mit gekrümmter Oberfläche mit
Krümmungen gemäß der Erfindung. Da der Wert von D durch Ändern des
Kreisverlaufs geändert werden kann, im Unterschied zu Fig. 10(a), kann der
Gesamtfehler kleiner als A in Fig. 10(a) gemacht werden, so daß der Scanner
höhere Auflösung aufweisen kann.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 7 und 11 wird nun ein Fall beschrieben, bei
dem der Laserstrahl unter einem Winkel auf den Reflexionsspiegel 5 mit
gekrümmter Oberfläche fällt.
Wenn die Einfallswinkel des Laserstrahls auf den Spiegel 4 α = 90° und β = 0°
sind, ergibt sich für den Laserstrahl eine Abtastkrümmung, wie sie durch eine
gestrichelte Linie 6a angezeigt ist. Die Abtastkrümmung kann dadurch
unterdrückt werden, daß der Winkel β im wesentlichen dem Winkel Θ gleich
gemacht wird. Wenn die Winkel in der Richtung entlang der Chipfläche und
entlang der Sekundärabtastrichtung mit dem Winkel β zur Übereinstimmung
gebracht sind, besteht für den am Abtastspiegel reflektierten Laserstrahl für
Komponenten in der Abtastrichtung und der Richtung normal zur Chipschicht
der Laserdiode 1 keine Übereinstimmung, was eine Verzerrung des Laserstrahls
hervorruft, wie sie in Fig. 12 dargestellt ist. Dann können die Komponenten des
durch den Abtastspiegel 4 reflektierten Laserstrahls dadurch im wesentlichen
in der Richtung rechtwinklig zur Chipschicht der Laserdiode 1 und in der Abta
strichtung zur Übereinstimmung gebracht werden, daß die Richtung entlang
der Chipschicht der Laserdiode 1 und der Sekundärabtastrichtung so ausge
richtet wird, daß ein im wesentlichen β entsprechender Winkel vorliegt,
wodurch die Verzerrung des Laserstrahls verringert werden kann.
D. h., wenn die Chipschichtrichtung der den auf den Abtastspiegel 4 treffenden
Laserstrahl emittierenden Laserdiode 1 entlang einer Linie 113 bezogen auf die
Drehachse 112 des Abtastmotors 52 ausgerichtet ist, wie in Fig. 13 dargestellt,
die Richtung einer Komponente des Laserstrahls, die in der Richtung 111 auf
das Abtastzentrum, rechtwinklig zur Chipschicht der Laserdiode reflektiert
wird, im wesentlichen mit der Abtastrichtung zur Übereinstimmung gebracht
werden kann, so daß die Verzerrung des Laserstrahls auf dem minimalen Wert
gehalten wird. Beim vorstehend genannten Ausführungsbeispiel betrug für Θ =
3,3° die Abtastkrümmung 2 mm bei β = 0°, und sie konnte durch Einstellen
von β auf 3° auf 0,1 mm oder weniger verringert werden.
Nun wird ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme
auf Fig. 14 beschrieben.
Der Reflexionsspiegel 5 mit gekrümmter Oberfläche wird aus einem Kunststoff
wie Polycarbonat präzisionsgegossen. Die Spiegelfläche wird mit Aluminium
metallisiert, und darauf wird ein Schutzfilm angebracht. Außerhalb des
wirksamen Abtastbereichs des Reflexionsspiegels 5 mit gekrümmter Oberfläche
wird mit diesem zusammenhängend eine Reflexionsfläche 60 mit anderer
Krümmung als in diesem Bereich ausgebildet. Die Reflexionsfläche 60
reflektiert den Laserstrahl zum Lichtempfangselement 7, um die Bezugsposition
des Laserstrahls zu erfassen. Die Reflexionsfläche 60 verfügt über eine Form,
die den Laserstrahl auf den Lichtempfangsbereich oder dessen Nähe fokussiert.
Die Form kann kugelig oder asphärisch sein und muß nur dieser Funktion
genügen. Die Position des Lichtempfangselements 7 kann durch Ändern der ge
krümmten Form der Reflexionsfläche 60 frei eingestellt werden.
Demgemäß durchläuft der von der Laserdiode 1 abgestrahlte Laserstrahl,
während sich der Abtastspiegel 4 mit konstanter Geschwindigkeit in der
Richtung des Pfeils dreht, die Kondensorlinse 2, wird in einen konvergenten
Strahl umgewandelt, fällt auf den Abtastspiegel 4 und reflektiert. Der
reflektierte Laserstrahl wird in den Abtaststrahl umgesetzt und von rechts
nach links in der Figur bewegt. Der Laserstrahl trifft zunächst auf den Bereich
60 des Reflexionsspiegels 5 mit gekrümmter Oberfläche, wird reflektiert und
trifft auf das Lichtempfangselement 7 als Laserstrahlpositions-Erfassungsele
ment. Das Lichtempfangselement 7 erzeugt ein Erfassungssignal, wenn es den
Laserstrahl empfängt, das an die CPU 42 geliefert wird. Die CPU 42 unterbricht
den Laserstrahl einmal sofort nach der Positionserfassung. Dann wird der
Laserstrahl auf Grundlage der Druckdaten, wie sie von einer externen
Vorrichtung über die Schnittstelle 56 geliefert werden, ein- und ausgeschaltet.
Der am Reflexionsspiegel 5 mit gekrümmter Oberfläche reflektierte Laserstrahl
tastet die Aufzeichnungszeile 6 ab, während er aufleuchtet, während sich der
Abtastspiegel 4 zum Ausführen eines Schreibvorgangs dreht.
Nun wird die Verbindung zwischen der Kondensorlinsenfassung 8 und der Füll
fassung 10 beschrieben.
Wie genannt, wird ein durch Ultraviolettstrahlung härtbarer Kleber durch die
Einspritzöffnung 13 eingespritzt, um die Kondensorlinsenfassung 8 an der
Füllfassung 10 zu fixieren. Wenn z. B. angenommen wird, daß der Abstand von
der Laserdiode 1 zur Klebereinspritzöffnung 13 L3 beträgt und der Abstand von
der Kondensorlinse 2 zur Klebereinspritzöffnung 13 L4 beträgt, ändert sich der
Abstand zwischen der Laserdiode 1 und der Kondensorlinse 2, wenn eine
Temperaturänderung auftritt, um ein vorgegebenes Ausmaß ΔL, da die Linsen
fassung 8 und die Füllfassung 10 im Bereich der Klebereinspritzöffnung 13 fest
aneinander angebracht sind. ΔL ergibt sich aus der folgenden Formel:
ΔL = (1 × 10-5) × L3 - 2 × 10-5 × L4)T
= (L3 - 2 × L4)T × 10-5
Gemäß der vorstehenden Gleichung ist es möglich, den Wert ΔL unabhängig
von der Temperaturänderung T auf Null zu bringen, wenn der Abstand L3
doppelt so groß wie der Abstand L4 gemacht wird. Außerdem kann selbst dann,
wenn der Abstand L3 nicht zum Doppelten des Abstands L4 gemacht wird, ΔL
dadurch auf einen kleinen Wert eingestellt werden, daß nicht dasselbe Material
für die Linsenfassung 8 und die Füllfassung 10 verwendet wird. D. h., daß
dann, wenn der lineare Expansionskoeffizient des Materials für die Füllfassung
10 kleiner als der des Materials für die Linsenfassung 8 ist, ΔL wirkungsvoll
verringert werden kann, wenn L3 < L4 gilt. Gemäß der bisherigen Beschreibung
wird Eisen für die Füllfassung 10 verwendet, jedoch kann es ein Kunststoff mit
einem kleineren linearen Expansionskoeffizienten sein.
Gemäß der bisherigen Beschreibung ist der Schlitz 20 zum Begrenzen des
Laserstrahls und zum Einstellen des Laserstrahlflecks am Vorderende der Füll
fassung 10 als gesondertes Teil vorhanden, jedoch kann ein Schlitz 21 einstüc
kig an der Kondensorlinsenfassung 8 ausgebildet sein, wie in Fig. 15 darge
stellt.
Claims (10)
1. Laserscanner mit:
einer Laseroszillatoreinrichtung (1) zum Abstrahlen eines Laserstrahls und einer Kondensorlinseneinrichtung (2) zum Bündeln des von der Laseroszil latoreinrichtung (1) abgestrahlten Laserstrahls;
einer Laserabtasteinrichtung (3, 4) mit einem Abtastspiegel (4) zum Ab lenken des durch die Kondensorlinseneinrichtung (2) gebündelten Laserstrahls in einer Primärabtastrichtung;
einer Reflexionsspiegeleinrichtung (5) mit gekrümmter Oberfläche zum Reflektieren des vom Abtastspiegel (4) abgelenkten Laserstrahls, wobei die Re flexionsspiegeleinrichtung (5) in der Primärabtastrichtung des Laserstrahls eine Kugelfläche und in einer Sekundärabtastrichtung, die rechtwinklig zur Primärabtastrichtung verläuft, eine Ellipsoidfläche aufweist, und der Einfalls winkel (α) des Laserstrahls auf den Abtastspiegel (4)
einer Laseroszillatoreinrichtung (1) zum Abstrahlen eines Laserstrahls und einer Kondensorlinseneinrichtung (2) zum Bündeln des von der Laseroszil latoreinrichtung (1) abgestrahlten Laserstrahls;
einer Laserabtasteinrichtung (3, 4) mit einem Abtastspiegel (4) zum Ab lenken des durch die Kondensorlinseneinrichtung (2) gebündelten Laserstrahls in einer Primärabtastrichtung;
einer Reflexionsspiegeleinrichtung (5) mit gekrümmter Oberfläche zum Reflektieren des vom Abtastspiegel (4) abgelenkten Laserstrahls, wobei die Re flexionsspiegeleinrichtung (5) in der Primärabtastrichtung des Laserstrahls eine Kugelfläche und in einer Sekundärabtastrichtung, die rechtwinklig zur Primärabtastrichtung verläuft, eine Ellipsoidfläche aufweist, und der Einfalls winkel (α) des Laserstrahls auf den Abtastspiegel (4)
- - in Primärabtastrichtung bezüglich eines von dem Abtastspiegel (4) auf die Mittenposition auf die Reflexionsspiegeleinrichtung (5) einfallenden La serstrahls rechtwinklig ist und der Einfallswinkel (β) des Laserstrahls auf den Abtastspiegel (4)
- - in Sekundärabtastrichtung dem Einfallswinkel (Θ) des Laserstrahls auf der Reflexionsspiegeleinrichtung (5) in Sekundärabtastrich tung entspricht; und
- - einem Photoleiter (34) zum Empfangen des von der Reflexionsspie geleinrichtung (5) reflektierten Laserstrahls, wobei der Abstand vom Photoleiter (34) zur Reflexionsspiegeleinrichtung (5) dem Abstand der Reflexions spiegeleinrichtung (5) zum Abtastspiegel (4) entspricht.
2. Laserscanner nach Anspruch 1, mit
einer Halteeinrichtung (11) zum Halten der Laseroszillatoreinrichtung (1)
einer Kondensorlinsenfassung (8) zum Halten der Kondesorlinseneinrich tung (2);
einer Füllfassung (10), um die Kondensorlinsenfassung (8) in axialer Richtung verschiebbar zu halten, aus einem Material mit einem linearen Ex pansionskoeffizienten, der größer als der der Kondensorlinsenfassung (8) ist; und
einer Klebereinspritzöffnung (13) an der Füllfassung (10) an der Seite, die der Halteeinrichtung (11) gegenüberliegt, wobei die Kondensorlinsenfassung (8) durch Einspritzen von Kleber durch die Klebereinspritzöffnung (13) an der Füllfassung (10) fixiert ist.
einer Halteeinrichtung (11) zum Halten der Laseroszillatoreinrichtung (1)
einer Kondensorlinsenfassung (8) zum Halten der Kondesorlinseneinrich tung (2);
einer Füllfassung (10), um die Kondensorlinsenfassung (8) in axialer Richtung verschiebbar zu halten, aus einem Material mit einem linearen Ex pansionskoeffizienten, der größer als der der Kondensorlinsenfassung (8) ist; und
einer Klebereinspritzöffnung (13) an der Füllfassung (10) an der Seite, die der Halteeinrichtung (11) gegenüberliegt, wobei die Kondensorlinsenfassung (8) durch Einspritzen von Kleber durch die Klebereinspritzöffnung (13) an der Füllfassung (10) fixiert ist.
3. Laserscanner nach Anspruch 1, wobei der Abtastspiegel (4) aus einer
rechteckigen Glasplatte besteht, deren eine Fläche verspiegelt ist, während die
andere Fläche so bearbeitet ist, daß sie unregelmäßig reflektiert.
4. Laserscanner nach Anspruch 1, wobei außerhalb des wirksamen Abtast
bereichs der Reflexionsspiegeleinrichtung (5) eine Reflexionsfläche (60) einstüc
kig angrenzend an die Reflexionsspiegeleinrichtung (5) mit anderer Krümmung,
als sie diese aufweist, vorhanden ist.
5. Laserscanner nach Anspruch 1, wobei die Reflexionsspiegeleinrichtung
(5) aus Kunststoff gegossen ist.
6. Laserscanner nach Anspruch 1, wobei die Laseroszillatoreinrichtung (1)
aus einer Laserdiode mit einer Chipschicht besteht, und die Chipschicht unter
einem Winkel schräg ausgerichtet ist, der dem Einfallswinkel (β) des Laser
strahls auf dem Abtastspiegel (4) in Sekundärabtastrichtung entspricht.
7. Laserscanner nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein Lichtempfangselement (7) im optischen Reflexionspfad des auf die
Reflexionsfläche (60) der Reflexionsspiegeleinrichtung (5) projizierten Laser
strahls angeordnet ist.
8. Laserscanner nach Anspruch 7, wobei der an der Reflexionsspiegelfläche
(60) der Reflexionsspiegeleinrichtung (5) reflektierte Laserstrahl in die Nähe des
Lichtempfangselements (7) fokussiert ist.
9. Laserscanner nach Anspruch 7, wobei ein Schlitz (21) mit rechteckiger
Öffnung einstückig an der Laserabstrahlöffnung der Kondensorlinsenfassung
(8) angebracht ist.
10. Laserscanner nach Anspruch 6, wobei der von der Laserdiode (1) abge
strahlte Laserstrahl nach dem Durchlaufen der Kondensorlinseneinrichtung (2)
konvergent ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: PATENTANWAELTE MUELLER & HOFFMANN, 81667 MUENCHEN |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20120301 |