DE19532044C2 - Induktionsheizwalze - Google Patents
InduktionsheizwalzeInfo
- Publication number
- DE19532044C2 DE19532044C2 DE19532044A DE19532044A DE19532044C2 DE 19532044 C2 DE19532044 C2 DE 19532044C2 DE 19532044 A DE19532044 A DE 19532044A DE 19532044 A DE19532044 A DE 19532044A DE 19532044 C2 DE19532044 C2 DE 19532044C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- roller body
- sections
- induction
- section
- iron core
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B6/00—Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
- H05B6/02—Induction heating
- H05B6/10—Induction heating apparatus, other than furnaces, for specific applications
- H05B6/14—Tools, e.g. nozzles, rollers, calenders
- H05B6/145—Heated rollers
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T29/00—Metal working
- Y10T29/49—Method of mechanical manufacture
- Y10T29/49544—Roller making
- Y10T29/49545—Repairing or servicing
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- General Induction Heating (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Induk
tionsheizwalze, insbesondere eine Induktionsheizwalze mit
einer Vorrichtung zur Erzeugung eines magnetischen Flusses
an den Enden.
Einer der Erfinder zur vorliegenden Erfindung hat bereits
eine Induktionsheizwalze vorgeschlagen mit einer Vorrich
tung zur Erzeugung eines magnetischen Flusses in einer
drehbaren hohlen zylindrischen Walze aus magnetischem Ma
terial, wodurch in der Umfangswand der Walze Wärme durch
Induktionsstrom erzeugt wird. Zusätzliche oder Hilfsinduk
tionsspulen sind vorgesehen. Endplatten verschließen die
offenen Enden des Walzenkörpers, wobei letztere Induk
tionswärme erzeugen (japanisches Gebrauchsmuster Nr. 31999
aus 1990).
Da die Verbindungsbereiche zwischen Walzenkörper und End
platten bei der Vorrichtung nach der obigen Druckschrift
erwärmt werden können, ist eine Differenz zwischen der
Temperatur des Walzenkörpers, wo die magnetische Fluß
dichte relativ gleichmäßig verteilt ist und der magneti
sche Fluß wirksam ist, und der Endplatten, wo die magneti
sche Flußverteilung auf Vormagnetisierung beruht, um den
Effekt der Induktionsheizung zu Beginn des Heizprozesses
zu zerstreuen, vermeidbar. Wenn nur ein Hauptmittel zur
Erzeugung eines magnetischen Flusses vorgesehen ist, kann
die Temperaturdifferenz und somit die Bildung eines Spalts
in dem Verbindungsbereich verhindert werden. Generell hat
die Wärme, die im Hauptbereich des Walzenkörpers erzeugt
wird, die Neigung, einen Wärmefluß zu den Enden hin zu er
zeugen, zu denen hin die Wärme, die von der Flußerzeu
gungsvorrichtung erzeugt wird, sch kaum erstreckt. Die
Wirkung der Enden des Walzenkörpers und der Endplatten mit
Hilfe der zusätzlichen Induktionsspulen kompensiert diesen
Wärmefluß, um einen minimalen Temperaturabfall zu den Walzenenden
hin zu erhalten und dadurch möglich zu machen,
die Zeit, die bis zur Stabilisierung der Oberflächentempe
raturverteilung am Walzenkörper erforderlich ist, zu ver
kürzen.
Fig. 3 zeigt die Anordnung der genannten Druckschrift, in
der 1 einen Walzenkörper aus magnetischem Material mit
elektrischer Leitfähigkeit bezeichnet (oder niedrigem
elektrischen Widerstand). 2 bezeichnet Endplatten zum
Schließen der Endflächen des Walzenkörpers 1. 3 bezeichnet
Wellenabschnitte, von denen jeder einteilig mit den End
platten 2 ausgebildet ist und die einen Durchgang aufwei
sen. Die Wellenabschnitte sind drehbar in Lagern (nicht
gezeigt) eines Maschinenrahmens gelagert. Bezugszeichen 5
bezeichnet hülsenartige Lagerstangen, die in die Durch
gänge der Wellenabschnitte 3 hineinreichen und von den
Wellenabschnitten 3 über Lager 6 drehbar gelagert sind und
bezüglich des Maschinenrahmens fest sind. Die Lagerstangen
5 halten an gegenüberliegenden Seiten eine zylindrische
Vorrichtung 7 zur Erzeugung eines magnetischen Flusses.
Die Flußerzeugungsvorrichtung 7 im Inneren des Walzenkör
pers 1 enthält einen zylindrischen Eisenkern 8 mit einem
mittigen Durchgang 8A der gemeinsam ist mit den inneren
Hohlräumen der Lagerstangen 5, und eine Induktionsspule 9,
die um den Kern gewickelt ist. 10 bezeichnet Leiter für
die Induktionsspulen 9 und 11 eine Ringkammer in der Um
fangswand des Walzenkörpers 1, die abgedichtet ist und ein
Heizmedium (z. B. Wasser) aufnimmt, das in zwei Phasen vor
liegen kann, nämlich gasförmig und flüssig.
Die Konstruktion nach Fig. 3 ist symmetrisch im Hinblick
auf die vertikale Mittellinie, und die Endplatten 2 an je
dem Ende enthalten einen Plattenabschnitt 2A, einen Ver
bindungsabschnitt 2B, der vom Plattenabschnitt 2A absteht
in die Öffnung des Walzenkörpers 1 hinein und darin pas
send angeordnet ist. Ferner weist die Endplatte 2 einen
Flanschabschnitt 2C auf bündig zum Plattenabschnitt 2A,
der sich über die äußere Umfangsfläche des Verbindungsab
schnitts 2B hinauserstreckt. Der Flanschabschnitt 2C ist
mit dem offenen Ende des Walzenkörpers 1 durch Schrauben
bolzen 12 verbunden.
13 bezeichnet Hilfs- oder Zusatzinduktionsspulen innerhalb
des Walzenkörpers 1. Sie sind ähnlich der Induktionsspule
9 koaxial mit den Wellenabschnitten 3 angeordnet und somit
mit den Lagerstangen 5 zwischen dem Eisenkern 8 der Fluß
erzeugungsvorrichtung und den Endplatten 2 angeordnet. 14
bezeichnet ringförmige Eisenkerne der Zusatzinduktionsspu
len 13, die darauf gewickelt sind. Die Eisenkerne sitzen
auf ringförmigen Stufenflächen, die koaxial um die Lager
stangen in mittleren Bereichen an gegenüberliegenden End
flächen des Eisenkernkörpers 8 geformt sind. 15 bezeichnet
Zuleitungen für die Zusatzinduktionsspule 13. Sie sind mit
einer Wechselspannungsquelle verbunden wie die Zuleitungen
10.
Wenn die Induktionsspule 9 zur Erzeugung eines magneti
schen Flusses durch den Walzenkörper 1 aktiviert ist,
werden abwechselnd in entgegengesetzten Richtungen Wirbel
ströme (makroskopische Kreisströme) erzeugt, die den
Walzenkörper veranlassen, sich zu erwärmen (Induktionshei
zung). Gleichzeitig damit werden die Zusatzspulen 13 akti
viert, worauf die Endplatten 2 Wärme erzeugen durch Induk
tion nach dem gleichen Prinzip, wodurch die Möglichkeit
eines Wärmeflusses vom Walzenkörper 1 zu den Endplatten 2
und zu den Wellenabschnitten 3 eliminiert wird. Dadurch
wird ein Temperaturabfall in der Nähe der Enden des Wal
zenkörpers 1 vermieden. Dadurch stabilisiert sich die
Oberflächentemperaturverteilung auf den Walzenkörper 1
rasch. Da die Verbindungsabschnitte 2B der Endplatten
ebenfalls mit Hilfe der Zusatzspulen 13 Induktionswärme
erzeugen, wird die Temperaturdifferenz und somit die Tem
peraturdehnungsdifferenz zwischen den offenen Endflächen
des Walzenkörpers 1 und den Verbindungsabschnitten 2b re
duziert, um die Bildung eines Spaltes dazwischen auszu
schließen. Wenn der Walzenkörper 1 auf die gewünschte Tem
peratur gleichmäßig aufgeheizt ist, wird die Versorgung
der Zusatzinduktionsspulen 13 abgeschaltet. Ein bemerkens
werter Wärmefluß hat nicht stattgefunden, so daß die Ver
sorgung der Hauptinduktionsspule allein ausreichend ist,
um für das thermische Gleichgewicht zu sorgen.
Jedoch mit einer solchen zusätzlichen Heizanordnung ist es
nicht immer möglich, die Endplatten dazu zu bringen, in
ausreichendem Maße Wärme zu erzeugen, da die Zusatzinduk
tionsspulen in begrenzten Bereichen zwischen dem Flußer
zeugungsmechanismus 7 und den Endplatten 2 angeordnet sind
und die Anzahl der Windungen begrenzt ist.
Auf der anderen Seite sichert die koaxiale Anordnung der
Zusatzinduktionsspulen 13 und der Verbindungsabschnitte 2B
der Endplatten 2 eine effektivere magnetische Kopplung,
wodurch die Verbindungsabschnitte 2B wirksame Wärme erzeu
gen können. Da jedoch die Endplattenabschnitte 2A axial
außerhalb der Zusatzinduktionsspulen 13 und der ringför
migen Induktionskerne 13 und mit den Flanschabschnitten 2C
verbunden sind, die sich im wesentlichen außerhalb des
magnetischen Kreises befinden und mit den Antriebswellen
abschnitten 3, die sich ebenfalls außerhalb des magneti
schen Kreises befinden, hindert die erwähnte Abmessungsbe
schränkung für die Zusatzinduktionsspulen die Endplatten
abschnitte 2A daran, Wärme effizient zu erzeugen. Das be
deutet, daß es unmöglich ist, eine schnelle Stabilisierung
der Temperaturverteilung auf dem Walzenkörper 1 zu erhal
ten.
Da die Endplattenabschnitte 2A eine geringere Effizienz im
Hinblick auf die Wärmeerzeugung aufweisen als die Verbin
dungsabschnitte 2B und die Temperatur der ersteren relativ
niedriger wird, versucht der Verbindungsabschnitt 2B,
thermisch zu expandieren entsprechend der thermischen Ex
panision des Walzenkörpers 1. Da der Verbindungsabschnitt
2B durch die Endplattenabschnitte 2A begrenzt ist, der
nicht in gleicher Weise thermisch expandiert, kann die Ex
pansion nicht in erwartetem Maße eintreten. Wenn dies
schließlich häufig geschieht, kann die gestellte Aufgabe
für die Zusatzinduktionsspulen, die Bildung eines Spalts
zwischen Walzenkörper 1 und Verbindungsabschnitten 2B zu
verhindern, nicht vollständig gelöst werden.
Bei genauerer Untersuchung ist festzustellen, daß der
Flanschabschnitt 2C der Endplatten 2 eine geringere Effizienz
im Hinblick auf die Wärmeerzeugung hat als die Plat
tenabschnitte 2A und daß somit der Grad der thermischen
Expansion geringer ist. Daher ist die thermische Expansion
der Endkanten des Walzenkörpers 1 lokal beschränkt, beson
ders an den verschraubten Bereichen am Flansch 2C, wodurch
die Kreisform des Walzenkörpers 1 beeinträchtigt wird und
übergroße Spannungen in den Endplatten 2 erzeugt werden,
was manchmal zu Ermüdungsbrüchen führt.
Es ist Gegenstand der vorliegenden Erfindung, eine Induk
tionsheizwalze zu schaffen, die einen vergrößerten Raum
für die Installation von zusätzlichen Induktionsheizspulen
zur Wärmeerzeugung in Endplatten vorsieht, welche die
offenen Enden des Walzenkörpers verschließen, wodurch
Flanschabschnitte, die mit den offenen Endkanten des Wal
zenkörpers verbunden sind, ausreichend Wärme erzeugen.
Um die gestellte Aufgabe zu lösen, sieht die Erfindung
eine Induktionsheizwalze vor, die folgende Merkmale umfaßt:
- - einen drehbaren hohlen zylindrischen Walzenkörper aus magnetischem Material
- - zwei Endteile zum Verschließen der gegenüberliegenden Enden des Walzenkörpers, die einen Antriebswellenab schnitt aufweisen, der mittig nach außen steht und einen axialen Durchgang aufweist,
- - Mittel zur Erzeugung eines magnetischen Flusses, die eine Induktionsspule aufweisen, die um einen Eisen kern gewickelt ist, der zwischen den Endteilen im Hohlraum des Walzenkörpers angeordnet ist,
- - ein Paar hülsenförmige Stangen, die zur Drehlagerung von entgegengesetzten Endflächen des Eisenkerns ab stehen und in die Durchgänge der Wellenabschnitte hineinstehen,
- - ein Paar Zusatzmittel zur Erzeugung eines magneti schen Flusses, die Zusatzinduktionsspulen aufweisen, die auf ringförmige Eisenkerne gewickelt sind, die auf der Innenseite der Endteile an den Basisabschnit ten angebracht sind, an welchen die hülsenförmigen Lagerstangen mit dem Eisenkernkörper verbunden sind,
- - wobei die Anordnung derart ist, daß Erregerströme durch die Induktionsspule und die Zusatzinduktionsspulen geleitet werden durch eine Vielzahl von An schlußleitungen, die durch die hohlen Abschnitte der hülsenförmigen Lagerstangen hindurchgeführt sind, wo durch ein magnetischer Fluß durch den Walzenkörper und die Endteile erzeugt wird, der bewirkt, daß der Walzenkörper und die Endteile durch Wirbelströme er wärmt werden.
Die Induktionsheizwalze ist dadurch gekennzeichnet, daß
die Endteile Verbindungskanten aufweisen, die in die ge
genüberliegenden Öffnungen des Walzenkörpers eingefügt
sind, wobei die Flanschabschnitte kontinuierlich mit den
Verbindungskanten sind und geeignet, in die offenen End
kanten des Walzenkörpers eingesetzt zu werden und daß ko
nische im Durchmesser sich verringernde Abschnitte Vorge
sehen sind, die integral und gemeinsam sind zwischen den
Verbindungsabschnitten und den Flanschabschnitten in Rich
tung der Wellenabschnitte und daß die axiale Länge minde
stens eines ringförmigen Kerns der Zusatzvorrichtung für
die Erzeugung eines magnetischen Flusses derartig ist, daß
die ringförmigen Stirnflächen gegenüber den Basisabschnit
ten, an denen die Eisenkerne mit dem Eisenkernkörper ver
bunden sind, innerhalb des Bereiches der konischen Ab
schnitte der Endteile angeordnet sind.
Gemäß der obigen Anordnung erlaubt die konische Form der
Endteile die Anordnung der äußeren Enden der Zusatzinduk
tionsspulen so zu positionieren, daß sie bis in die koni
schen Abschnitte der Endteile sich hineinerstrecken. Dies
vergrößert den Installationsraum für die Zusatzinduktions
spulen gegenüber den Verbindungs- und Flanschabschnitten.
Da die Endabschnitte konisch geformt sind, um den Zusatz
induktionsspulen zu erlauben, in das Innere der Konen sich
hineinzuerstrecken, koinzidieren die Endteile mit den Zu
satzinduktionsspulen axial zumindest teilweise. Im Ergeb
nis wird eine Induktionswärmeerzeugung nicht nur von den
Verbindungsabschnitten und den Flanschabschnitten erhalten,
sondern auch durch die entsprechenden Abschnitte der End
teile erhalten.
Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch eine Ausführungsform einer
Induktionsheizwalze nach der Erfindung.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch eine zweite Ausführungs
form einer Induktionsheizwalze nach der Erfindung.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch eine konventionelle Heiz
walze.
Eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird
anhand von Fig. 1 beschrieben. Vorweg wird angemerkt, daß
die Teile, die mit denen nach Fig. 3 übereinstimmen, mit
gleichen Bezugszeichen versehen sind. Ein Endteil 22 ent
sprechend einer konventionellen Endplatte weist nach der
Erfindung einen Verbindungsbund 2B auf, der in jedes Ende
des Walzenkörpers 1 hineinpaßt, einen Flanschabschnitt 2C
und einen Hauptabschnitt 22A, der sich von dem inneren Um
fang zum Flanschabschnitt 2C zum Wellenabschnitt 3 er
streckt. Der Hauptabschnitt 22A ist in Form eines Kegelab
schnitts ausgebildet und erstreckt sich von dem Walzenkör
per aus, wobei seine Mittelachse durch den Wellenabschnitt
3 definiert ist. Das vordere Ende des konischen Abschnitts
22A geht kontinuierlich in den Wellenabschnitt 3 über, und
der Bund 2B geht kontinuierlich in den Abschnitt des ko
nischen Abschnitts mit dem größeren Durchmesser über. Das
Endteil ist wie die konventionelle Endplatte aus ferromag
netischem Material, d. h. aus Eisen. Der Bund 2B ist ein
teilig mit dem Hauptabschnitt 22A.
Eine Zusatzinduktionsspule 23 ist auf einen ringförmigen
Eisenkern 24 gewickelt, der auf einer ringförmigen Stufenfläche
des Eisenkernkörpers 8 an jedem Ende sitzt, wobei
das axial äußere Ende der Spule sich in das Innere des
konischen Abschnitts 22A des Endteils 22 erstreckt. Die
inneren Enden liegen gegenüber jeweils einem Ende des
Eisenkernkörpers 8 der Vorrichtung zur Erzeugung eines
magnetischen Flusses. Bei dieser Vorrichtung ist die Zu
satzinduktionsspule 23 nicht nur gegenüber dem Bund 2B und
erstreckt sich über einen entsprechenden Bereich, sondern
ist durch den Feldkern abgestützt, der eine axiale Länge
aufweist, die sich über die axiale Lage der Flanschab
schnitte 2C hinauserstreckt in das Innere des konischen
Abschnitts 22A hinein.
Bei dieser Anordnung ist der Aufnahmeraum für die Zusatz
induktionsspule 23, die sich in das Innere des konischen
Abschnitts 22A hineinerstreckt, größer als bei der konven
tionellen Anordnung. Dadurch bewirkt die Speisung eines
Erregerstroms in die Spule und in die Hauptspule 9, daß
nicht nur der Bund 2B, sondern auch der Flanschabschnitt
2C ausreichend erwärmt wird. Somit ist die Differenz in
der thermischen Ausdehnung zwischen dem Walzenkörper 1 und
dem Endteil 22 relativ klein und die Kreisförmigkeit des
Walzenkörpers 1 kann aufrechterhalten werden.
Der Bereich des konischen Abschnitts 22A, der den größeren
Durchmesser aufweist und der neben und der Zusatzinduk
tionsspule gegenüberliegt, erzeugt ebenfalls Wärme durch
Induktion mit dem Ergebnis, daß die thermische Ausdehnung
wie erwartet identisch ist mit der thermischen Ausdehnung
des Walzenkörpers im Bereich des Bundes 22B. Dadurch ist
es möglich, die Bildung eines Spaltes zwischen Walzenkör
per 1 und Verbindungsbund 2B zu vermeiden.
Fig. 2 zeigt eine andere Ausführungsform der Erfindung, in
der das axial äußere Ende der Zusatzinduktionsspule 23',
d. h. der Teil davon, der sich in das Innere des konischen
Abschnitts 22A des Endteils hineinerstreckt, eine geneigte
Außenfläche hat, die sich entsprechend der Neigung des ko
nischen Abschnitts 22A erstreckt. Entsprechend verringert
sich der Durchmesser des vorderen Endes des ringförmigen
Eisenkerns 24'.
Diese Anordnung ermöglicht, die Anzahl der Windungen auf
der Induktionsspule 23' zu erhöhen, die äußere Umfangsflä
che mehr zum Bund 2B zu bringen und den Amperewindungsbe
lag zu erhöhen. Je kleiner der Abschnitt kleineren Durch
messers des konischen Abschnitts 22 angenähert wird, um so
kleiner ist die Anzahl der Windungen auf der Hilfsinduk
tionsspule im Querschnitt und um so kleiner ist der lokale
Effekt der elektromagnetischen Induktion für den konischen
Abschnitt 22A. Die Zusatzinduktionsspule 23' in dieser
Form erlaubt daher eine thermische Expansion des konischen
Körpers 22A, die der thermischen Expansion des Verbindungs
bundes 2B des Endteils 22 entsprechend dem Durchmesser
folgt.
Die Zusatzinduktionsspule 23 oder 23' wird zur gleichen
Zeit eingeschaltet wie die Zusatzinduktionsspule der kon
ventionellen Vorrichtung, und die Versorgung der Zusatzin
duktionsspule wird vorzugsweise abgeschaltet, wenn die
Temperatur des Walzenkörpers 1 über seine Oberfläche
gleich ist.
Es wurde bisher beschrieben, daß gemäß der Erfindung In
duktionsspulen in den Enden des Walzenkörpers in ver
größerten Aufnahmeräumen angeordnet sind, um die Tempera
turabfälle zu den Enden zu minimieren, ohne daß die Kreis
form des Walzenkörpers beeinträchtigt wird und exzessive
thermische Belastungen erzeugt werden.
Claims (2)
1. Induktionsheizwalze
einem drehbaren hohlen zylindrischen Walzenkörper (1) aus magnetischem Mate rial,
zwei Endteilen (22) zum Verschließen der gegenüberliegenden Enden des Wal zenkörpers, die Wellenabschnitte (3) ausweisen, die von mittigen Bereichen nach außen stehen und einen axialen Durchgang haben,
Mittel (7) zum Erzeugen eines magnetischen Flusses, die eine Induktionsspule (9) aufweisen, die um einen Eisenkern (8) gewickelt ist, der zwischen den Endteilen (22) im Hohlraum des Walzenkörpers (1) angeordnet ist,
einem Paar hülsenförmiger Stangen (5), die zur Drehlagerung von entgegenge setzten Endflächen des Eisenkerns (8) abstehen in die Durchgänge der Wellenab schnitte (3) hinein,
einem Paar Hilfsmittel zur Erzeugung eines magnetischen Flusses, die Hilfsspulen (23) aufweisen, die auf der Innenseite der Endteile (22) auf Eisenkerne (24) ge wickelt sind und am Basisabschnitt verbunden sind, an dem die hülsenförmigen Stangen mit dem Eisenkern (8) verbunden sind,
wobei die Anordnung derart ist, daß Erregerstrom durch die Hauptinduktionsspule (9) und die Hilfs- bzw. Zusatzinduktionsspulen (23) geleitet wird über eine Viel zahl von Zuleitungen, die sich durch den hohlen Abschnitt der hülsenförmigen Stangen (5) erstrecken, wodurch ein magnetischer Fluß erzeugt wird, der durch den Walzenkörper und die Endteile (22) fließt, so daß der Walzenkörper und die Endteile Wärme durch Wirbelströme erzeugen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Endteile (22) Verbindungsbunde (2B) aufweisen, die in gegenüberliegende Öffnungen des Walzenkörpers (1) eingefügt sind, wobei Flanschabschnitt (2C), die in die Verbindungsbunde übergehen und dazu gedacht sind, mit den gegenüberliegenden Endflächen des Walzenkörpers verbunden zu werden, vorgesehen sind und daß koni sche Abschnitte (22A), die im Durchmesser nach außen abnehmen, sich vor dem Ver bindungsbereich zwischen dem Verbindungsbund (2B) und dem Flanschabschnitt (2C) zu den Wellenabschnitten (3) hin erstrecken und daß die axiale Länge min destens einen der ringförmigen Eisenkerne (24) in der Zusatzvorrichtung zur Erzeu gung eines magnetischen Flusses derart ist, daß die ringförmigen Endflächen, die den Basisabschnitten gegenüberliegen, an der die Eisenkerne mit dem Eisenkernkörper (8) verbunden sind, innerhalb des Bereichs der konischen Abschnitte (22A) der Endteile angeordnet sind.
einem drehbaren hohlen zylindrischen Walzenkörper (1) aus magnetischem Mate rial,
zwei Endteilen (22) zum Verschließen der gegenüberliegenden Enden des Wal zenkörpers, die Wellenabschnitte (3) ausweisen, die von mittigen Bereichen nach außen stehen und einen axialen Durchgang haben,
Mittel (7) zum Erzeugen eines magnetischen Flusses, die eine Induktionsspule (9) aufweisen, die um einen Eisenkern (8) gewickelt ist, der zwischen den Endteilen (22) im Hohlraum des Walzenkörpers (1) angeordnet ist,
einem Paar hülsenförmiger Stangen (5), die zur Drehlagerung von entgegenge setzten Endflächen des Eisenkerns (8) abstehen in die Durchgänge der Wellenab schnitte (3) hinein,
einem Paar Hilfsmittel zur Erzeugung eines magnetischen Flusses, die Hilfsspulen (23) aufweisen, die auf der Innenseite der Endteile (22) auf Eisenkerne (24) ge wickelt sind und am Basisabschnitt verbunden sind, an dem die hülsenförmigen Stangen mit dem Eisenkern (8) verbunden sind,
wobei die Anordnung derart ist, daß Erregerstrom durch die Hauptinduktionsspule (9) und die Hilfs- bzw. Zusatzinduktionsspulen (23) geleitet wird über eine Viel zahl von Zuleitungen, die sich durch den hohlen Abschnitt der hülsenförmigen Stangen (5) erstrecken, wodurch ein magnetischer Fluß erzeugt wird, der durch den Walzenkörper und die Endteile (22) fließt, so daß der Walzenkörper und die Endteile Wärme durch Wirbelströme erzeugen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Endteile (22) Verbindungsbunde (2B) aufweisen, die in gegenüberliegende Öffnungen des Walzenkörpers (1) eingefügt sind, wobei Flanschabschnitt (2C), die in die Verbindungsbunde übergehen und dazu gedacht sind, mit den gegenüberliegenden Endflächen des Walzenkörpers verbunden zu werden, vorgesehen sind und daß koni sche Abschnitte (22A), die im Durchmesser nach außen abnehmen, sich vor dem Ver bindungsbereich zwischen dem Verbindungsbund (2B) und dem Flanschabschnitt (2C) zu den Wellenabschnitten (3) hin erstrecken und daß die axiale Länge min destens einen der ringförmigen Eisenkerne (24) in der Zusatzvorrichtung zur Erzeu gung eines magnetischen Flusses derart ist, daß die ringförmigen Endflächen, die den Basisabschnitten gegenüberliegen, an der die Eisenkerne mit dem Eisenkernkörper (8) verbunden sind, innerhalb des Bereichs der konischen Abschnitte (22A) der Endteile angeordnet sind.
2. Induktionsheizwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende der Zu
satzinduktionsspule (23), die sich in das Innere des konischen Abschnitts (22A) des
Endteils (22) hineinersteckt, konisch geformt ist und sich entlang der inneren Um
fangsfläche des konischen Abschnitts (22A) erstreckt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP24350094A JP3556287B2 (ja) | 1994-08-30 | 1994-08-30 | 誘導発熱ローラ装置 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19532044A1 DE19532044A1 (de) | 1996-03-07 |
DE19532044C2 true DE19532044C2 (de) | 2003-04-03 |
Family
ID=17104824
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19532044A Expired - Lifetime DE19532044C2 (de) | 1994-08-30 | 1995-08-30 | Induktionsheizwalze |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5553729A (de) |
JP (1) | JP3556287B2 (de) |
DE (1) | DE19532044C2 (de) |
Families Citing this family (18)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4415091C1 (de) * | 1994-04-29 | 1996-01-18 | Fritz Dr Feldmeier | Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen, spanlosen profilierenden Zerteilen von rohrförmigen Werkstücken in einzelne, untereinander gleiche Ringe |
US5832354A (en) * | 1995-12-05 | 1998-11-03 | Ricoh Company, Ltd. | Image fixing device, image forming apparatus providing the image fixing device and rotor used in the image fixing device and having induction coil inside |
JP3720152B2 (ja) * | 1996-10-16 | 2005-11-24 | トクデン株式会社 | 誘導発熱ローラ装置 |
GB2319583B (en) | 1996-11-25 | 1999-09-22 | Ricoh Kk | Device with induction heating roller |
JP3255070B2 (ja) * | 1997-01-24 | 2002-02-12 | 株式会社東京機械製作所 | 乾燥用加熱ローラーを具備した輪転機 |
DE19854034A1 (de) | 1998-11-16 | 2000-05-18 | Walzen Irle Gmbh | Induktionsheizung für Thermowalzen |
JP2000277245A (ja) * | 1999-03-29 | 2000-10-06 | Tokuden Co Ltd | 誘導発熱ローラ装置 |
IT1309989B1 (it) * | 1999-06-29 | 2002-02-05 | Gd Spa | Dispositivo di movimentazione di rulli in macchine automatiche. |
JP2001052850A (ja) * | 1999-08-12 | 2001-02-23 | Tokuden Co Ltd | 誘導発熱ローラ装置 |
FI107398B (fi) * | 1999-12-20 | 2001-07-31 | Metso Paper Inc | Kuumennettava tela |
JP3578976B2 (ja) * | 2000-06-21 | 2004-10-20 | トクデン株式会社 | 誘導発熱ローラ装置 |
DE10065935A1 (de) | 2000-12-11 | 2002-07-04 | Agfa Gevaert Ag | Induktionsheizvorrichtung und-verfahren sowie Prozessor |
JP2004273337A (ja) * | 2003-03-11 | 2004-09-30 | Fuji Photo Film Co Ltd | 加熱ローラ、該加熱ローラを使用したカレンダー処理装置、及び該カレンダー処理装置を使用した磁気記録媒体の製造方法 |
US7323666B2 (en) | 2003-12-08 | 2008-01-29 | Saint-Gobain Performance Plastics Corporation | Inductively heatable components |
CA2999563C (en) * | 2009-11-19 | 2019-03-12 | Hydro-Quebec | System and method for treating an amorphous alloy ribbon |
CN102325395A (zh) * | 2011-08-22 | 2012-01-18 | 张家港市鹏氏电子科技有限公司 | 电磁感应加热辊 |
DE102012206972B4 (de) * | 2012-04-26 | 2019-03-14 | Spm Steuer Gmbh & Co. Kg | Werkzeugzylinder mit auswechselbarer Werkzeughülse sowie Präge- oder Druckmaschine mit einem solchen Werkzeugzylinder sowie Werkzeugzylinder-Set |
RU2741359C1 (ru) * | 2020-08-10 | 2021-01-25 | федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего образования "Кемеровский государственный университет" (КемГУ) | Устройство индукционного нагрева барабана контактной сушки |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPH0231999Y2 (de) * | 1983-06-27 | 1990-08-29 |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPH0231999A (ja) * | 1988-07-22 | 1990-02-01 | Sumitomo Heavy Ind Ltd | テンションバルーン |
JPH02106889A (ja) * | 1988-10-15 | 1990-04-18 | Yuri Roll Kk | 冷却機構付き加熱ロール |
JPH0436987A (ja) * | 1990-05-31 | 1992-02-06 | Mitsubishi Electric Corp | ロール装置 |
DE4339903A1 (de) * | 1992-12-03 | 1994-06-09 | Barmag Barmer Maschf | Galette zur Führung und Förderung eines Fadens |
US5393959A (en) * | 1994-01-06 | 1995-02-28 | Tokuden Co., Ltd. | Induction heating roller apparatus |
-
1994
- 1994-08-30 JP JP24350094A patent/JP3556287B2/ja not_active Expired - Lifetime
-
1995
- 1995-08-23 US US08/518,369 patent/US5553729A/en not_active Expired - Lifetime
- 1995-08-30 DE DE19532044A patent/DE19532044C2/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPH0231999Y2 (de) * | 1983-06-27 | 1990-08-29 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US5553729A (en) | 1996-09-10 |
JP3556287B2 (ja) | 2004-08-18 |
DE19532044A1 (de) | 1996-03-07 |
JPH0869870A (ja) | 1996-03-12 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19532044C2 (de) | Induktionsheizwalze | |
EP1345721B1 (de) | Werkzeughalter für ein um eine drehachse drehbares werkzeug | |
DE102016204794A1 (de) | Rotorsegment einer elektrischen Maschine | |
DE2638908C2 (de) | Gasgekühlte dynamoelektrische Maschine | |
DE2726623A1 (de) | Elektromagnetische einrichtung zur rotation einer metallschmelze | |
DE1801652A1 (de) | Supraleitende Wicklung,insbesondere supraleitender Magnet und Verfahren zu seiner Herstellung | |
WO2007093213A1 (de) | Verfahren zum induktiven erwärmen eines werkstücks | |
DE69218379T2 (de) | Schwebe- und Schmelz-Vorrichtung | |
DE69320569T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur seitlichen Begrenzung für eine Metallschmelze durch horizontal alternierende Magnetfelder | |
DE102018105096A1 (de) | Drosselspule, motortreiber, power conditioner und maschine | |
DE102010053284A1 (de) | Verfahren und Induktionsheizer zum Erwärmen eines Billets | |
EP2882077A1 (de) | Statorpaket mit Fliesswegbarriere | |
DE20203784U1 (de) | Vorrichtung zum induktiven Erwärmen eines Werkzeughalters | |
DE102017120135B4 (de) | Drosselspule mit einer ersten Endplatte und einer zweiten Endplatte | |
DE3728400C1 (de) | Kontaktanordnung fuer Vakuumschalter | |
DE69732165T2 (de) | Induktionsschmelzofen mit kaltem Tiegel | |
DE10013375A1 (de) | Elektrische Maschine | |
DE69403158T2 (de) | Magnetische Hysteresekupplung | |
DE3009470C2 (de) | Entladungswiderstand | |
DE69632434T2 (de) | Strangiessenanlage | |
DE10005006B4 (de) | Rotierende elektrische Maschine | |
DE3873632T2 (de) | Induktionsheizgeraet. | |
DE1565149B2 (de) | Elektrisch beheizte Heiztrommel | |
EP1325162B1 (de) | Vorrichtung zum induktiven aufheizen von werkstücken | |
DE1948525B2 (de) | Induktiv beheizte Galette für Textilmaschinen oder dergl |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8304 | Grant after examination procedure | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R071 | Expiry of right |