DE19531876A1 - Querträger für die Befestigung des Armaturenbrettes - Google Patents
Querträger für die Befestigung des ArmaturenbrettesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Querträger für die Befestigung des
Armaturenbrettes sowie der Bedien- und Anzeigeelemente eines
Kraftfahrzeuges, der aus einem Leichtmetallstrangpreßprofil
besteht und mit Anbauteilen wie einem Beifahrerairbagmodul
und/oder Konsolen zur Befestigung der Lenkanlage versehen ist.
Aus der DE 42 32 846 A1 ist ein aus Leichtmetallstrangpreßteilen
hergestellter Querträger für das Armaturenbrett eines
Kraftfahrzeuges bekannt, der Befestigungsrippen und Löcher zum
Anbringen beispielsweise eines Handschuhfaches oder eines
Airbags aufweist. Da diese Halterungen angeschraubt werden
müssen, ist die Montage relativ aufwendig.
Aus der DE 42 04 495 C2 ist ein ebenfalls als Strangpreßprofil
ausgebildeter Querträger für die Armaturen bekannt, der seitlich
mit den A-Säulen des Fahrzeuges verbunden wird und der mit
Anformungen oder Profilabschnitten versehen ist, die entweder
unmittelbar als Kanal z. B. zur Verlegung von Kabeln oder als
Befestigungsabschnitte zum Einhängen beispielsweise eines
Funktionsteiles dienen können. Auch hier muß jedoch zur
Befestigung eines Funktionsteiles entweder noch eine Schraube
oder ein als Spreizclips ausgebildeter Halter in eine
entsprechende Vertiefung eingedrückt werden. Vor allen Dingen
ist es mit den bekannten Bauarten nicht ohne weiteres möglich,
eine einfache Montage bespielsweise des Airbagmoduls für den
Beifahrer dann vornehmen zu können, wenn der Querträger bereits
eingebaut ist und eine Montage im wesentlichen nur noch von oben
her möglich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Querträger der
eingangs genannten Art und die zugehörigen Anbauteile so
auszubilden, daß eine einfache und positionsunabhängige Montage
(gleiches Profil für Rechts- und Linkslenker) möglich ist.
Durch die Erfindung wird bei einem Querträger der eingangs
genannten Art vorgesehen, daß das Strangpreßprofil mindestens
eine, in der Einbaulage nach vorne offenen Nut und eine zur
Motorraumseite sowie zur Fahrgastraumseite oder nach unten
gerichtete Anlagefläche aufweist, und daß die Anbauteile mit
einer in die offene Nut formschlüssig einfügbaren Steg- oder
Rippenausbildung sowie mit einer im Anbauzustand an der
Anlagefläche anliegenden Anschlagfläche versehen ist.
Durch diese Ausgestaltung ist zum einen ein einfaches Einhängen
bzw. Einschieben der Anbauteile möglich, und zwar so, daß nach
dem Einhängen durch einen gewissen Schwenkvorgang die
Anlageflächen aufeinanderzuliegen kommen, ehe der endgültige
Anbauzustand erreicht ist. So ergibt sich dadurch auch eine
stabile Abstützung des Anbauteiles am Querträger über die
gesamte Baubreite des Anbauteiles.
In Weiterbildung der Erfindung wird die Anlagefläche als eine
schräge Ebene ausgebildet, die unter einem in der Fahrtrichtung
des Kraftfahrzeuges nach vorne geneigten Winkel angeordnet ist.
Das Airbagmodul als ein mögliches Anbauteil wird auf diese Weise
im Einbauzustand mit seiner Abstützfläche etwa senkrecht zu
einer möglichen Aufprallrichtung gehalten. Gleiches gilt für die
Lenkungskonsole, deren Anlagefläche im Einbauzustand etwa
senkrecht zur Belastungsrichtung der Lenkachse ist. So kann
neben einer dadurch sehr vereinfachten Montage eine stabile,
kraftübertragende Anordnung erreicht werden.
In Weiterbildung der Erfindung kann die offene Nut auf der nach
vorne zum Motorraum liegenden Seite mit einer Hinterschneidung
versehen, der Steg oder die Rippe des Moduls schmäler als die
Nut ausgebildet sein und einen in die Hinterschneidung passenden
Vorsprung aufweisen, wobei die Anschlagfläche auf der zum
Fahrgastraum gerichteten Seite an der Anlagefläche anliegt, wenn
der Vorsprung in die Hinterschneidung greift. Die Nut mit der
Hinterschneidung bildet auf diese Weise eine Art
Schwenkscharnier für das Anbaumodul. Die Montage wird einfach.
Durch den Formschluß wird ein sicherer Sitz auch bei einem
möglichen Aufprall erreicht.
In Weiterbildung der Erfindung kann zwischen Steg und der Rippe
und der nicht mit der Hinterschneidung versehenen Wand der Nut
ein Paßstein eingefügt sein, der die endgültige Verbindung
herstellt.
Es ist in Weiterbildung der Erfindung aber auch möglich, die der
Hinterschneidung gegenüberliegende Wand der Nut schräg nach
außen zum Boden der Nut hin anzuordnen und eine mit einer
Schraube versehene Keilleiste dem Steg oder der Rippe so
zuzuordnen, daß sie sich beim Anziehen hinter der Nutwandung und
einer schrägen Fläche des Steges oder der Rippe verkeilt. Auch
diese Ausführung bringt die gleichen Montagevorteile wie die
zuerst genannte Ausführung, wobei ein Schraubvorgang nur noch
zum Festziehen der Keilleiste notwendig ist, und daher wenig
Montagezeit erfordert.
In Weiterbildung der Erfindung kann die Nut an der Oberkante der
Anlagefläche angrenzen, und eine gekrümmte Führung für den ihrem
Querschnitt angepaßten Steg oder für die Rippe des Moduls
bilden. Die Führung kann dabei so ausgelegt werden, daß im
Anbauzustand die Anschlagfläche des Moduls satt an der
Anlagefläche anliegt. Auch bei dieser Bauart bildet somit die
Führung durch die Nut und die Rippe des Moduls eine Art
Schwenkscharnier. Vorteil dieser Ausführung ist es, daß
keinerlei zusätzlicher Schraubaufwand erforderlich wird. Im
Einbauzustand verhindert die Nut die Krümmung der Nutführung ein
ungewolltes Herausziehen des Moduls. Dabei kann die Führung in
der Nut kreisbogenförmig ausgebildet sein, und es kann dem Modul
auch ein Einraststeg zugeordnet werden, der im Anbauzustand
hinter eine Rastkante des Strangprofiles greift.
Die Erfindung ist anhand von Ausführungsbeispielen in der
Zeichnung dargestellt und wird im folgenden erläutert. Es zeigen
Fig. 1 den schematischen Querschnitt parallel zu einer Längs
mittelebene des Fahrzeuges durch den erfindungsgemäßen
Querträger und ein an ihm angebrachte Airbagmodul in
einer ersten Ausführungsform,
Fig. 2 einen Schnitt ähnlich Fig. 1, jedoch durch eine zweite
Ausführungsart,
Fig. 3 den Schnitt ähnlich Fig. 1, jedoch durch eine dritte
Ausführungsart und
Fig. 4 den Schnitt ähnlich Fig. 1, jedoch durch eine vierte
Ausführungsart.
In der Fig. 1 ist ein aus Leichtmetall als Strangpreßprofil
ausgebildeter Querträger (1) gezeigt, der durch seine
Unterteilungen in mehrere Hohlkammern stabil ausgebildet ist und
an seinen beiden nicht gezeigten Enden mit der A-Säule eines
nicht gezeigten Kraftfahrzeuges verbunden oder verschweißt ist.
Dieser Querträger (1) ist zum einen mit längs verlaufenden
Profilierungen (2) z. B. zum Anbringen von Trennwandteilen oder
von Teilen der Klima- oder Belüftungsanlage versehen, und er
weist eine nach oben offene Nut (3) auf, die eine
Hinterschneidung (6) auf der nach vorne - zum nicht gezeigten
Motorraum - hinweisenden Seite aufweist. Die Öffnung der Nut (3)
ist daher kleiner als ihr Boden. Unter dieser Hinterschneidung
(6) greift ein Vorsprung (5) eines einteilig an dem Modul (7)
für den Beifahrerairbag angeordneten Steges (4), der in der
gezeigten Anbaulage des Moduls (7) durch einen Paßstein (8)
gehalten ist, der zwischen die gerade verlaufende Wand (9) der
Nut (3) und dem senkrechten Teil des Steges (4) formschlüssig
eingeschoben ist. Der Querträger (1) ist außer mit den vorher
schon erwähnten Hohlkammern (10, 11, 12, 13 und 14), von denen
zumindest ein Teil als Kabel- oder als Luftführungskanal
verwendet werden kann, mit einer zum Fahrzeuginneren weisenden
Anlagefläche (15) versehen, die als eine ebene Fläche
ausgebildet ist, die unter einem Winkel α zur Horizontalen (17)
in Fahrtrichtung nach vorne geneigt ist. An dieser Anlagefläche
(15) legt sich eine korrespondierend ausgebildete Anschlagfläche
(16) des Moduls (7) an, die an ihrem unteren Ende in einen
Vorsprung (18) übergeht, der in eine im Querschnitt (3)
dreieckförmige Nut (19) an der Außenseite des Querträgers (1) im
Anbauzustand eingreift. Auch das Modul (7) für den
Beifahrerairbag ist aus einem Leichtmetallstrangpreßteil
hergestellt, und es läßt sich, wie der Fig. 1 entnommen werden
kann, in sehr einfacher Weise an dem beispielsweise bereits
zwischen den A-Säulen montierten Querträger (1) dadurch
befestigen, daß der Steg (4) mit dem Vorsprung (5) von oben her
in die Nut (3) eingehängt, dann das Modul im Uhrzeigersinn
verschwenkt und gleichzeitig in Richtung zur Hinterschneidung
(6) verschoben wird, bis die Anlagefläche (16) und der Vorsprung
(18) die in der Fig. 1 dargestellte Lage eingenommen haben. Dann
wird der Paßkeil (8) seitlich eingeschoben, so daß das Modul (7)
bereits formschlüssig und fest montiert ist.
Die Fig. 2 zeigt eine Abwandlung insofern, als zum einen die
Formgebung der nach oben offenen Nut (3′) etwas anders
ausgebildet ist. Hier verläuft die Wandung (9′) von der Öffnung
her schräg nach außen, so daß der Boden der Nut (3′) wesentlich
breiter als die Einführöffnung ist. Auch bei dieser
Ausführungsform ist jedoch eine Hinterschneidung (6′)
vorgesehen. Unter diese Hinterschneidung (6′) greift der
Vorsprung (5′) des Steges (4′), der hier aber auf seiner
Innenseite mit einer schrägen Wand (20) versehen ist, die das
Spiegelbild der schrägen Wand (9′) darstellt. Dem Steg (4′) ist
eine Keilleiste (21) und eine Schraube (22) zugeordnet. Der
Montagevorgang erfolgt hier ähnlich wie bei der Ausführungsform
der Fig. 1. Der Steg (4′) wird zu einem Vorsprung (5′) in die
offene Nut (3′) geführt. Das Modul (7′) wird im Uhrzeigersinn
verschwenkt, bis der Vorsprung (5′) unter die Hinterschneidung
(6′) greift. In diesem Zustand ist die Keilleiste (21) bei
geöffneter Schraube noch in dem breiteren Teil der Nut (3′)
gelegen. Der Vorsprung (18′) greift hinter die Nut (19′), dann
wird durch Anziehen der Schraube (22) die Keilleiste (21) in die
Stellung der Fig. 2 gezogen, in der das Modul (7′) formschlüssig
am Querträger (1′) verankert ist.
Die Ausführungsform der Fig. 3 stellt eine gewisse Abwandlung
der beiden vorher genannten Bauarten insofern dar, als hier eine
Befestigung nur durch formschlüssiges Einschieben möglich ist.
Zu diesem Zweck ist der Querträger (1′′) an seiner Oberseite mit
einer schräg nach oben zum nicht gezeigten Fahrgastraum hin
geneigten Nut (3′′) versehen, die als eine gekrümmte Führung für
einen ihrem Querschnitt angepaßten Steg (23) des
Beifahrerairbagmoduls (7′′) ausgebildet ist. Die Nut (3′′)
besitzt parallele Wände, die beide unter dem Radius R eines
Kreisbogens gekrümmt sind. Entsprechend ist der Steg (23)
ausgebildet. Das Modul (7′′) besitzt bei dieser Bauart neben der
Anschlagfläche (16′′) an seiner Unterseite noch einen
Abstützsteg (24) mit einem Abstützflansch (25), der sich in eine
entsprechende Ausnehmung (26) des Querträgers (1′′) legt, wenn
der Anbauzustand erreicht ist.
Bei dieser Ausführungsform wird das freie Ende des Steges (23),
sowie auch bei den Ausführungsformen der Fig. 1 und 2 von
oben her in die Führung innerhalb der Nut (3′′) eingeführt, so
daß unter Schwenkung des Moduls (7′′) im Uhrzeigersinn der Steg
(23) immer weiter in die Nut (3′′) eingeschoben werden kann, bis
die Anschlagfläche (16′′) an der Anlagefläche (15′′) anliegt und
der Flansch (25), gegebenenfalls auch unter einer leichten
elastischen Verformung, in seine Vertiefung (26) einrastet.
Anhand der in der Fig. 3 gezeigten Anbaulage wird leicht
erkennbar, daß das Modul (7′′) sich aus dieser Lage nicht mehr
herausbewegen läßt, ohne daß der Flansch (25) zunächst aus
seiner Raststellung gebracht wird; dann wiederum wäre ein
Zurückschwenken zum Zweck der Demontage möglich. Die in der
Fig. 3 gezeigte Ausführungsform benötigt für den Montagevorgang
keinerlei zusätzliche Arbeitsvorgänge. Es wird lediglich ein
formschlüssiges Einschieben von oben her vorgenommen, bis der
Anbauzustand erreicht ist.
In Fig. 4 ist eine Abwandlung eines Anbauteiles für den
Querträger (1′′′) in sofern gezeigt, als hier in die nach oben
offene Nut (3′′′) kein Vorsprung der hinteren Lenkungskonsole
(72) eingreift, die im übrigen mit ihrer Anschlagfläche (16′′′)
an der Anlagefläche (15′′′) des Querträgers (1′′′) anliegt. Die
hintere Lenkungskonsole (72) ist vielmehr mit Hilfe einer oberen
und unteren Schraubverbindung (73), die nur schematisch
angedeutet ist, mit einer vorderen Lenkungskonsole (70)
verbunden und diese wiederum greift mit einem Steg (71) in die
nach oben offene Nut (3′′′) ein und wird mit diesem Steg (71) in
dieser Nut (3′′′) durch einen keilförmig ausgebildeten
Gleitstein (74) gehalten, der durch eine mit ihrer Achse (75)
angedeutete Schraube zusammen mit dem Steg (71) in der Nut
(3′′′) verklemmt ist. Die hintere Lenkungskonsole (72) besitzt
im übrigen auch noch einen Befestigungssteg (76) und greift mit
diesem in eine nach unten offene schwalbenschwanzförmige Nut
(77) ein und wird in dieser Nut (77) durch einen keilförmigen
Gleitstein (78) gehalten, der ebenfalls durch eine nur mit ihrer
Achse angedeutete Schraube (79) gehalten ist. Zur Lagefixierung
weist die hintere Konsole (72) auch noch eine zum Querträger
(1′′′) hin abstehende Rippe (80) auf. Mit dieser Rippe (80)
greift die hintere Lenkungskonsole (72) in eine rechtwinklige
Nut (81) des Querträgers (1′′′).
Bei dieser Ausführungsform besteht das Anbauteil, das hier von
einer vorderen und einer hinteren Lenkungskonsole gebildet ist,
daher aus zwei mit der Schraubverbindung (73) zusammengefügten
Teilen, die sich beidseitig am Querträger (1′′′) anlegen und
auch auf die erfindungsgemäß einfache Weise an den Träger
angebracht werden können. Dabei besteht hier auch noch die sehr
vorteilhafte Möglichkeit, ohne Änderung der Bauteile die
Lenkungskonsolen (70 und 72) in den Positionen für Rechts- und
Linkslenkervarianten anzubringen, ohne daß Sonderkonstruktionen
notwendig wären. Durch die Ausbildung des Querträgers und der
Anbauteile läßt sich die Position der Lenkungskonsole über die
gesamte Breite des Querträgers beliebig wählen.
Claims (10)
1. Querträger für die Befestigung des Armaturenbrettes sowie der
Bedien- und Anzeigeelemente eines Kraftfahrzeuges, der aus einem
Leichtmetallstrangpreßprofil besteht und mit Anbauteilen wie
einem Beifahrerairbagmodul und/oder Konsolen zur Befestigung der
Lenkanlage versehen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Strangpreßprofil mindestens eine, in der Einbaulage nach
oben offenen Nut (3, 3′, 3′′, 3′′′) und eine zur
Fahrgastraumseite gerichtete Anlagefläche (15, 15′, 15′′, 15′′′)
aufweist, und daß das Anbauteil (7, 7′, 7′′, 70, 72) mit einer
in die offene Nut formschlüssig einfügbaren Steg-oder
Rippenausbildung (4, 4′, 23, 71) sowie mit einer im
Anbauzustand an der Anlagefläche (15, 15′, 15′′, 15′′′)
anliegenden Anschlagfläche (16, 16′, 16′′, 16′′′) versehen ist.
2. Querträger nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Anlagefläche (15, 15′, 15′′, 15′′′) eine schräge Ebene
bildet, die unter einem in der Fahrtrichtung des Kraftfahrzeuges
nach vorne geneigten Winkel α angeordnet ist.
3. Querträger nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die offene Nut (3, 3′, 3′′, 3′′′) auf der nach vorne zum
Motorraum liegenden Seite mit einer Hinterschneidung (6, 6′,
6′′, 6′′′) versehen ist, daß der Steg oder die Rippe (4, 4′,
4′′) schmäler als die Nut sind und eine in die Hinterschneidung
passenden Vorsprung (5, 5′) aufweisen, und daß die
Anschlagfläche (16, 16′) auf der zum Fahrgastraum gerichteten
Seite der Anlagefläche (15, 15′) anliegt, wenn der Vorsprung (5,
5′) in die Hinterschneidung (6, 6′) greift.
4. Querträger nach den Ansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen dem Steg oder der Rippe (4) und der nicht mit der
Hinterschneidung (6) versehene Wand (9) der Nut (3) ein Paßstein
(8) einfügbar ist.
5. Querträger nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die der Hinterschneidung (6′) gegenüberliegende Wand (9′) der
Nut (3′) schräg nach außen zum Boden der Nut hin verläuft und
daß eine, mit einer Schraube (22) versehene Keilleiste (21) dem
Steg oder der Rippe so zugeordnet ist, daß sie sich beim
Anziehen der Schraube hinter der Nutwandung (9′) und einer
schrägen Fläche (20) des Steges oder der Rippe (4′) verkeilt.
6. Querträger nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Nut (3′′) an der Oberkante der Anlagefläche (15′′) angrenzt
und eine gekrümmte Führung für den ihrem Querschnitt angepaßten
Steg oder Rippe (23) bildet, die so ausgelegt ist, daß im
Anbauzustand die Anschlagfläche (16′′) des Moduls (7′′) satt an
der Anlagefläche (15′′) anliegt.
7. Querträger nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Führung in der Nut kreisbogenförmig ausgebildet ist.
8. Querträger nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
dem Beifahrerairbagmodul (7′′) ein Einraststeg (24) zugeordnet
ist, der mit einem Teil (25) im Anbauzustand in einer Ausnehmung
(26) des Querträgers (1′′) verrastet ist.
9. Querträger nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Anbauteil aus einer zum Motorraum und zum Fahrgastraum
hinweisenden Lenksäulenkonsole (70, 72) besteht.
10. Querträger nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Lenkkonsole aus zwei untereinander zusammensetzbaren Teilen
besteht, von denen einer eine vordere Lenkkonsole (70) und der
andere eine hintere Lenkkonsole (72) bildet.
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