DE19531754A1 - Erfassung von nicht unter Druck stehenden, sich bewegenden Behältern - Google Patents
Erfassung von nicht unter Druck stehenden, sich bewegenden BehälternInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf die Erfassung von nicht unter Druck
stehenden, sich bewegenden Behältern, insbesondere Behältern wie z. B.
dünnwandige Aluminiumdosen.
Dünnwandige Aluminiumdosen, welche gewöhnlich zur Aufbewahrung bzw.
Lagerung von Getränken und anderen Produkten verwendet werden,
werden typischerweise auf Hochgeschwindigkeits-Abfüllinien gefüllt und
verschlossen. Aus Gründen der Qualitätskontrolle müssen die Dosen nach
dem Füllen und Verschließen untersucht bzw. inspiziert werden, um zu
gewährleisten, daß sie zuverlässig verschlossen worden sind. Wegen der
Betriebsgeschwindigkeiten vieler Abfüllinien (z. B. 2400 Dosen/Minute)
muß diese Inspektion extrem schnell sein, und aus kommerziellen Grün
den muß die Inspektion extrem akkurat sein.
Eine Technik zum Erfassen nicht richtig verschlossener, oder "nicht unter
Druck stehender" Dosen in einem Strom von Dosen besteht darin, die
Dosen umzudrehen und sie in ein heißes Wasserbad zu tauchen. Das
bewirkt, daß Luft in jeder Dose sich ausdehnt und das Getränk und
andere Produkte heraus aus einer nicht richtig verschlossenen Dose durch
irgendeinen Defekt bzw. Fehler in dem Verschluß nahe der Oberseite
der Dose herausgedrückt wird. Die Dosen werden dann in ihre normale
Ausrichtung zurückgeführt, und das Flüssigkeitsniveau in jeder Dose wird
unter Verwendung von z. B. radioaktiven Isotopen oder Röntgenstrahlen
geprüft. Wenn das Flüssigkeitsniveau in der Dose unterhalb des Norma
len ist, so zeigt das, daß der Verschluß der Dose defekt ist und die
Dose nicht unter Druck steht oder daß die Dose zu wenig gefüllt wurde
und daß die Dose deshalb aussortiert werden muß.
Die Erfindung ist auf die Erfassung von sich bewegenden, nicht unter
Druck stehenden Behältern in einem Strom sich bewegender Behälter
durch Richten eines Fluids bzw. Gases, z. B. Luft, gegen die Seite jedes
sich bewegenden Behälters und auf das Messen irgendeiner sich ergeben
den Ablenkung in dem sich bewegenden Container gerichtet. Wenn die
Ablenkung einen Schwellwert übersteigt, so zeigt dies an, daß der Behäl
ter nicht unter Druck steht und einen defekten Verschluß aufweist. Bei
den meisten Ausführungsbeispielen wird der nicht unter Druck stehende
Behälter aussortiert bzw. ausgeworfen. Da diese Herangehensweise keine
physische Manipulierung des Behälters erfordert, ist diese Technik den
Hochgeschwindigkeits-Abfüllinien, wie z. B. denen, die beim Füllen und
Verschließen dünnwandiger Aluminiumdosen verwendet wird, besonders
zugänglich.
In einem Aspekt bezieht sich die Erfindung im allgemeinen auf das
Richten eines Luftimpulses gegen die Seite eines sich bewegenden Behäl
ters, wie z. B. einer dünnwandigen Aluminiumdose, und auf ein Erfassen
eines Niveaus einer Ablenkung der Seite des Behälters, welche von dem
Impuls herrührt. Wenn dieses Niveau einen Schwellwert übersteigt, dann
ist der Behälter nicht unter Druck.
Spezielle Ausführungsbeispiele können ein oder mehrere der nachfolgen
den Merkmale umfassen. Zunächst ist zur Verhinderung dessen, daß der
Luftimpuls den Behälter bewegt, und zur Gewährleistung, daß jegliche
gemessene Verschiebung tatsächlich aus einer Verschiebung der Seite des
Behälters (nicht jedoch einer Verschiebung des gesamten Behälters)
herrührt, ein zweiter Luftimpuls gegen eine Seite des Behälters entgegen
gesetzt zu der Seite gerichtet, auf welche der erste Impuls gerichtet ist.
Diese zwei Impulse wirken gegeneinander und verhindern, daß sich der
Behälter bewegt. Um die Genauigkeit der Ablenkungsmessung zu erhö
hen, kann die Ablenkung der zweiten Seite ebenfalls so erfaßt werden,
daß die Größe der Ablenkung der ersten und der zweiten Seite des
Behälters kombiniert werden können, um eine Größe der Ablenkung für
den Behälter zu erzeugen.
Typischerweise wird die Größe der Ablenkung durch Messen des tatsäch
lichen Profils der Seite des Behälters, durch Erzeugen eines erwarteten
Profils für die Seite des Behälters und durch Subtrahieren des erwarteten
Profils von dem tatsächlichen Profil zur Erzeugung eines Ablenkungs
profils ermittelt. Dieses Ablenkungsprofil wird dann verwendet, um die
Größe bzw. Höhe der Ablenkung als Resultat von dem Luftimpuls zu
bestimmen. Das tatsächliche Profil wird typscherweise unter Verwendung
eines Laserverschiebungssensors gemessen.
Wenn tatsächliche Profile für zwei Seiten der Behälter angewendet
werden, werden erwartete Profile für jede Seite des Behälters erzeugt
und von den tatsächlichen Profilen subtrahiert, um Ablenkungsprofile für
jede Seite des Behälters zu erzeugen. Die Ablenkungsprofile werden
dann kombiniert, und es wird eine Größe der Ablenkung auf der Basis
des kombinierten Ablenkungsprofils bestimmt.
In einem weiteren Aspekt bezieht sich die Erfindung im allgemeinen auf
ein Richten eines kontinuierlichen Luftstroms gegen die Seite eines sich
bewegenden Behälters, wie z. B. einer dünnwandigen Aluminiumdose, und
auf ein Erfassen einer Größe einer Ablenkung der Seite des Behälters,
welche sich durch den Strom ergibt. Wenn die Größe einen Schwellwert
übersteigt, steht der Behälter nicht unter Druck.
Spezielle Ausführungsbeispiele können ein oder mehrere der nachfolgen
den Merkmale umfassen. Zunächst wird, wie oben beschrieben, zur
Verhinderung, daß der Luftstrom den Behälter bewegt, und um zu
gewährleisten, daß jegliche gemessene Verschiebung tatsächlich aus der
Verschiebung der Seite des Behälters herrührt, ein zweiter Luftstrom
gegen eine Seite des Behälters entgegengesetzt zu der Seite gerichtet, auf
welche der erste Strom gerichtet ist. Wie ebenfalls oben beschrieben,
kann die Genauigkeit der Messung der Ablenkung durch Erfassen des
Ablenkungsniveaus bzw. der Größe der Ablenkung der zweiten Seite und
durch Kombinieren dieser Ablenkungsgröße mit der der ersten Seite
erhöht werden, um eine Ablenkungsgröße für den Behälter zu erzeugen.
Die Größe der Ablenkung wird im allgemeinen durch Messen des tat
sächlichen Profils der Seite des Behälters an einer Position, welche dem
Luftstrom entspricht, durch Messen eines Bezugsprofils für die Seite des
Behälters an einer Position, welche nicht dem Luftstrom entspricht, und
durch Subtrahieren des Bezugsprofils von dem tatsächlichen Profil be
stimmt, um ein Ablenkungsprofil zu erzeugen. Dieses Ablenkungsprofil
wird dann verwendet, um die Größe der Ablenkung, welche sich aus
dem Luftstrom ergibt, zu bestimmen. Sowohl das tatsächliche Profil als
auch das Bezugsprofil werden typischerweise unter Verwendung von
Laserverschiebesensoren gemessen.
Wenn tatsächliche Profile für zwei Seiten des Behälters angewendet
werden, werden Bezugsprofile, welche für jede Seite des Behälters gemes
sen wurden, von den tatsächlichen Profilen subtrahiert, um Ablenkungs
profile für jede Seite des Behälters zu erzeugen. Die Ablenkungsprofile
werden dann kombiniert, und es wird eine Größe der Ablenkung auf der
Basis des kombinierten Ablenkungsprofils bestimmt.
Die Erfindung ist besonders nützlich bzw. geeignet für ein Behälterabfüll- und
Behälterverschließsystem mit eine Förderband zur Bewegung von
Behältern und einer Behälteraussortiervorrichtung, wobei die Erfindung
für einen Detektor eines nicht unter Druck stehenden Behälters ausge
führt ist, wobei der Detektor nahe des Förderbandes an einem Ort
stromaufwärts von der Behälteraussortiervorrichtung angeordnet ist. Bei
diesem Ausführungsbeispiel weist die Erfindung eine Luftquelle, welche
Luft gegen den sich bewegenden Behälter richtet, einen Detektor, wel
cher eine Größe einer Ablenkung des sich bewegenden Behälters im
Ergebnis der gerichteten Luft erfaßt, und eine Prozessor auf, welcher
anzeigt, daß der Behälter nicht unter Druck ist, wenn die erfaßte Größe
der Ablenkung einen Schwellwert übersteigt, und signalisiert der Aus
sortiervorrichtung, den nicht unter Druck stehenden Behälter auszustoßen
bzw. auszusortieren. Typischerweise ist der Prozessor ein elektronischer
Computer, welcher so funktioniert, daß Informationen von zumindest 2400
Behältern/Minute verarbeitet werden.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der nachfol
genden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen in Verbin
dung mit den Zeichnungen und aus den Ansprüchen deutlich.
Fig. 1 ist eine schematische Draufsicht einer Dose und eines Abschnit
tes eines Erfassungssystems für nicht unter Druck stehende
Dosen.
Fig. 2 ist eine Seitenansicht der Dose und des Abschnittes des Erfas
sungssystems nach Fig. 1 für nicht unter Druck stehende Dosen.
Fig. 3 ist eine schematische Draufsicht eines Abschnittes einer Ab
füllinie mit dem Erfassungssystem nach Fig. 1 für nicht unter
Druck stehende Dosen.
Fig. 4 ist ein Flußdiagramm eines durch das Erfassungssystem gemäß
Fig. 1 für nicht unter Druck stehende Dosen verwirklichten
Ablaufes.
Fig. 5 und 6 sind zusammengesetzte Diagramme, welche Messungen veran
schaulichen, welche durch das Erfassungssystem gemäß Fig. 1 für
nicht unter Druck stehende Dosen verwendet werden.
Fig. 7 ist eine Seitenansicht der Dose und des Abschnittes eines Erfas
sungssystems für nicht unter Druck stehende Dosen.
Fig. 8 ist ein Flußbild eines durch das Erfassungssystem gemäß Fig. 7
für nicht unter Druck stehende Dosen verwirklichten Ablaufs
bzw. Verfahrens.
Bezugnehmend auf die Fig. 1 und 2 sind Luftdüsen 10a-10d (als
Sammelbegriff mit Düsen 10 bezeichnet) an jeder Seite eines Förderban
des 12 angeordnet, um Luft gegen die Seiten einer dünnwandigen Alumi
niumdose 14 zu richten, wenn sich die Dose in einer Richtung 16
entlang des Förderbandes bewegt. Die Düse 10a ist so ausgerichtet, daß
Luft an einem Punkt A etwa auf halber Höhe der Seite der Dose 14
gerichtet ist, und die Düse 10b ist so ausgerichtet, daß Luft auf einen
Punkt B in derselben horizontalen Ebene wie A und horizontal von A
um etwa 6,4 mm (1/4 Inch) beabstandet gerichtet ist. In ähnlicher Weise
ist die Düse 10c so ausgerichtet, daß Luft auf einen Punkt C in dersel
ben horizontalen Ebene wie A, jedoch an der gegenüberliegenden Seite
der Dose 14 gerichtet wird, und die Düse 10d ist so ausgerichtet, daß
Luft auf einen Punkt D in derselben horizontalen Ebene wie Punkt C
und horizontal von Punkt C um etwa 6,4 mm (1/4 Inch) beabstandet
gerichtet ist. Der Abstand zwischen den Punkten A und B (und zwischen
den Punkten C und D) bewirkt zwei deutliche Druckkonzentrationen an
diesen Punkten, wenn Luft darauf gerichtet wird, und bewirkt dadurch
daß die gekrümmte Wand der Dose 14 zwischen diesen Punkten nach
innen ausbeult, wenn die Dose einen ungenügenden Innendruck aufweist.
Die Anordnung der Düsen 10 an gegenüberliegenden Seiten der Dose
schafft ausgeglichene Luftkräfte gegen die Seiten der Dose und verhin
dert, daß die Luft die Dose einfach bewegt.
Laserverschiebungssensoren 18 an jeder Seite der Dose 14 messen den
Abstand von festen Punkten, wie z. B. den Punkten an jedem Sensor 18,
bis zu den Punkten (E und F) an der Dosenwand und sind mit Düsen
10 in Sensoreinheiten 20 versehen, welche an jeder Seite des Förderban
des 12 angeordnet sind. Geeignete Laserverschiebungssensoren 18 um
fassen die IDEC-Modelle MX1A und MX1B, welche durch die IDEC-
Isumi Corp. von Osaka, Japan, verfügbar sind. Im allgemeinen bewirkt
Luft aus Düsen 10 Ablenkungen in der Wand einer nicht unter Druck
stehenden Dose 14 in der Größenordnung von 0,5 mm, während die
durch die Sensoren 18 erzeugten Messungen typischerweise genau bis
auf einen Bereich innerhalb von 1/100 Millimeter sind.
Es versteht sich, daß der Begriff "nicht unter Druck stehend" sich auf
das Fehlen eine normalen Druckdifferenz zwischen dem Inneren und
dem Äußeren eines richtig verschlossenen Behälters bezieht. Das heißt
ein nicht unter Druck stehender oder nicht richtig verschlossener Behäl
ter ist ein Behälter mit einem Inhalt, welcher nicht unter einem norma
len angehobenen Druck relativ zum Außendruck infolge einer Undichtheit
oder ungenügender Unter-Druck-Setzung steht.
Bezugnehmend auf Fig. 3 weist ein Erfassungssystem 22 für nicht unter
Druck stehende Dosen zwei Sensoreinheiten 20, welche mit einem Prozes
sor 24 (z. B. einem elektronischen Hochgeschwindigkeits-Mikroprozessor)
über Steuerleitungen 26 verbunden sind, auf. Der Prozessor 24 steuert
die Sensoreinheiten 20 und bestimmt auf der Basis von dadurch bereitge
stellten Messungen, ob die Dosen 14 unter Druck gesetzt wurden, wenn
sich die Dosen entlang des Förderbandes 12 bewegen. Wenn der Prozes
sor 24 bestimmt, daß eine Dose 14 nicht unter Druck steckt, signalisiert
der Prozessor einer Aussortier- bzw. Auswurfvorrichtung 28 über eine
Steuerleitung 30, diese Dose auszusortieren (der nicht unter Druck ste
hende Behälter kann, falls gewünscht, durch Lichtstrahlen vom Ort des
Erfassungssystems 22 zum Ort der Aussortiervorrichtung 28 geführt sein).
Die Aussortiervorrichtung 28, welche stromabwärts von den Sensorein
heiten 20 angeordnet ist, wirft die nicht unter Druck stehende Dose 14
von dem Förderband 12 aus, wenn die nicht unter Druck stehende Dose
an der Aussortiervorrichtung 28 ankommt, und zwar durch z. B. Ableiten
der Dose auf ein nicht gezeigtes Förderband der Aussortiervorrichtung.
Bezugnehmend auf Fig. 4 bestimmt der Prozessor 24, ob gemäß dem
Ablauf 100 eine Dose 14 akzeptiert oder aussortiert wird. Wenn der
Abstand, welcher durch einen der Laserverschiebesensoren 18 gemessen
wurde, das Vorhandensein einer Dose 14 zwischen den Sensoreinheiten
20 anzeigt, beginnt der Prozessor 24 anfänglich ein Messen der Form
der Dose 14 durch Abspeichern der Messungen, welche durch die Senso
ren 18 als ein erstes Datenset bzw. eine erste Datengruppe erzeugt
wurden, welche einem der Sensoren 18 (Schritt 102) entspricht, und ein
zweites Datenset bzw. eine zweite Datengruppe, welche dem anderen
Sensor 18 (Schritt 104) entspricht.
Wenn die durch die Sensoren 18 erzeugten Messungen anzeigen, daß der
Mittelpunkt der Dose 14 zwischen den Sensoren 18 (d. h. die durch beide
Sensoren 18 gemessenen Abstände beginnen sich zu erhöhen, wenn ein
schmalerer Abschnitt der Dose den Sensoren ausgesetzt ist) angeordnet
ist, sendet der Prozessor 24 Signale, welche bewirken, daß die Düsen 10a
und 10b (Schritt 106) und die Düsen 10c und 10d (Schritt 108) Luft
impulse erzeugen, welche, falls die Dose 14 nicht unter Druck gesetzt ist,
Ablenkungen bzw. Verformungen in der Seite der Dose 14 bewirken.
Eine typische Luftimpulsdauer für eine Fördergeschwindigkeit von 2400
Dosen pro Minute mit einem Inhalt von 12 Fluidunzen liegt etwa bei 10 ms.
Danach fährt der Prozessor 24 fort, die Form der Dose 14 durch Spei
chern der durch die Sensoren 18 erzeugten Messungen zu messen, bis
eine der durch einen der Sensoren 18 erzeugte Messung anzeigt, daß die
Dose 14 nicht mehr benachbart zu einem Sensor 18 ist, an welchem
Punkt der Prozessor 24 die Messungen beendet (Schritte 110 und 112).
Nach Beenden der Messungen nutzt der Prozessor 24 Kurvenanpassungs
techniken auf der Basis der Messungen vor den Luftimpulsen, um das
erwartete Profil der Dose 14 bei fehlenden Luftimpulsen vorherzusagen
und dieses erwartete Profil von der ersten Datengruppe (Schritt 114) und
der zweiten Datengruppe (Schritt 116) zu subtrahieren, um erste und
zweite Verformungs- bzw. Ablenkungsmessungen zu erzeugen. Der Prozes
sor 24 addiert dann diese zwei Verformungsmessungen (Schritt 118), um
eine kombinierte Verformungsmessung zu erzeugen. Dieser Additions
prozeß stellt den Einfluß der Verformung heraus, welche durch die
Luftimpulse bewirkt wird, und minimiert die Einflüsse von Irregularitäten
in der Form der Dose 14.
Danach bestimmt der Prozessor 24, daß die Dose nicht unter Druck
gesetzt ist, und sortiert die Dose 14 aus (d. h. der Prozessor 24 überträgt
ein geeignetes Signal an die Aussortiervorrichtung bzw. Auswurfvorrich
tung 28) (Schritt 126), wenn die kombinierte Verformung während der
Zeitperiode, welche den Luftimpulsen entspricht, einen vorbestimmten
Schwellwert (Schritt 122) übersteigt, der nicht unter Druck gesetzten
Dosen entspricht, und akzeptiert andererseits die Dose 14 (Schritt 124).
Bezugnehmend auf Fig. 5 führt aus veranschaulichenden Gründen eine
unter Druck stehende Dose 14 zu einer ersten Messung 32, welche der
ersten Datengruppe entspricht, und einer zweiten Messung 34, welche der
zweiten Datengruppe entspricht. Diese Messungen reflektieren Profile
einer Dose, deren Seite im allgemeinen unbeeinflußt durch Luftimpulse
ist und anstelle dessen lediglich die Einflüsse 36 von Irregularitäten in
der Dose 14 zeigen. Wenn das erwartete Profil der Dose 14 von den
Messungen 32 und 34 subtrahiert wird, zeigen die resultierenden Ver
formungsmessungen 38 und 40 lediglich minimale Verformungen bzw.
Ablenkungen 42, welche von den Irregularitäten in der Dose 14 resultie
ren. Diese Verformungen 42, welche in ähnlicher Weise bei der kom
binierten Verformungsmessung 44 auftreten, übersteigen nicht den vor
bestimmten Schwellwert. Ein typischer Schwellwert für eine 373 Fluid
gramm Aluminiumdose mit 373 Fluidgramm (12 Fluidunzen) beträgt etwa
1/2 mm.
Bezugnehmend auf Fig. 6 führt aus veranschaulichenden Gründen eine
nicht unter Druck stehende Dose 14 zu einer ersten Messung 46, weiche
der ersten Datengruppe entspricht, und einer zweiten Messung 48, welche
der zweiten Datengruppe entspricht. Diese Messungen schließen Effekte
50 der Luftimpulse zusätzlich zu Effekten 36 von Irregularitäten in der
Dose 14 ein. Wenn das erwartete Profil der Dose 14 von den Messun
gen 46 und 48 subtrahiert wird, zeigen die resultierenden Verformungs
messungen bzw. Ablenkungsmessungen 52 und 54 minimale Verformungen
42, welche aus den Irregularitäten der Dose 14 resultieren, und größere
Verformungen 56, welche von den Luftimpulsen herrühren. Obwohl die
Verformungen 42, welche in ähnlicher Weise bei der kombinierten
Verformungsmessung 58 erscheinen, nicht einen vorbestimmten Schwell
wert übersteigen, tut dies die kombinierte Verformung 60.
Bezugnehmend auf Fig. 7 sind bei einer weiteren Herangehensweise die
Luftdüsen 10a-10d (10b und 10d sind nicht gezeigt) in einer Weise
ausgerichtet, die ähnlich der des in den Fig. 1 und 2 veranschaulichten
Erfassungssystems ist, welche jedoch kontinuierliche Luftströme anstelle
von Luftimpulsen erzeugen. Laserverschiebesensoren 18 sind an jeder
Seite der Dose 14 wie oben beschrieben angeordnet. Zusätzlich weisen
Sensoreinheiten 62 Bezugslaserverschiebesensoren 64 auf, welche so
angeordnet sind, daß sie den Abstand von festen Punkten zu Punkten (G
und H) an der Dosenwand direkt unter den durch die Sensoren 18
gemessenen Punkten messen. Die Sensoren 64 sind mit einem Prozessor
24 in einer Art verbunden, die ähnlich der der Sensoreinheiten 20 des
in Fig. 3 gezeigten Systems 22 ist. (s. Fig. 1 für den Ort der Sensoren
18 und die Düsen 10b, 10d).
Im allgemeinen bewirkt der Luftstrom von den Düsen 10 eine Gesamt
verformung der Wand einer nicht unter Druck stehenden Dose 14 in der
Ebene, die durch die Sensoren 18 gemessen wird, welche nicht in der
durch die Bezugssensoren 64 gemessenen Ebene erzeugt wird. Durch
Subtrahieren der durch die Bezugssensoren 64 erzeugten Messungen von
denen, welche durch die Sensoren 18 erzeugt wurden, kann somit die
durch den Luftstrom bewirkte Verformung bestimmt und mit einem
Schwellwert verglichen werden, der einer nicht unter Druck stehenden
Dose entspricht.
Bezugnehmend auf Fig. 8 bestimmt ein Prozessor 24, ob eine Dose 14
gemäß einem Ablauf 200 akzeptiert oder aussortiert wird. Wenn der
durch einen der Laserverschiebesensoren 18 gemessene Abstand anzeigt,
daß sich eine Dose 14 zwischen den Sensoreinheiten 62 befindet, beginnt
der Prozessor 24 ein Messen der Form der Dose 14 durch Speichern der
Messungen, welche durch die Sensoren 18 und die Bezugssensoren 64
erzeugt werden, als eine erste Meßgruppe, welche einem der Sensoren 18
und einem der Bezugssensoren 64 (Schritt 202) entspricht, und als eine
zweite Meßgruppe, welche dem anderen Sensor 18 und dem anderen
Bezugssensor 64 (Schritt 204) entspricht. Danach fährt der Prozessor 24
fort mit der Messung der Form der Dose 14 durch Speichern der Mes
sungen, welche durch die Sensoren 18 und die Sensoren 64 erzeugt
wurden, bis die durch einen der Sensoren 18 erzeugten Messungen
anzeigen, daß die Dose 14 nicht mehr benachbart zu einem Sensor 18
ist, an welchem Punkt der Prozessor 24 die Messungen beendet (Schritte
206 und 208).
Nach Beenden der Messungen subtrahiert der Prozessor 24 die durch
den ersten Bezugssensor 64 erzeugte Bezugsmessung von der durch den
ersten Sensor 18 (Schritt 210) erzeugten Messung sowie die durch den
zweiten Bezugssensor 64 erzeugte Bezugsmessung von der durch den
zweiten Sensor 18 (Schritt 212) erzeugten Messung, um Verformungs
messungen zu erzeugen. Der Prozessor 24 kombiniert dann diese Ver
formungsmessungen (Schritt 214), um eine kombinierte Verformungs
messung zu erzeugen. Wie oben beschrieben stellt dieser Additionsprozeß
den Einfluß der Verformung heraus, welcher durch die Luftimpulse
bewirkt wird, und minimiert die Einflüsse von Irregularitäten in der
Form der Dose 14.
Danach bestimmt der Prozessor 24, daß die Dose nicht unter Druck
gesetzt wurde und sortiert bzw. wirft die Dose 14 (Schritt 222) aus
wenn die kombinierte Verformung einen vorbestimmten Schwellwert
(Schritt 216) übersteigt, was nicht unter Druck stehenden Dosen ent
spricht, und akzeptiert andererseits die Dose 14 (Schritt 218).
Die Erfindung kann auch in Form von weiteren Ausführungsbeispielen
ausgeführt sein. Zum Beispiel können ein einzelner Sensor 18 oder ein
einzelner Sensor 18 und einzelner Bezugssensor 64 verwendet werden.
Gleichermaßen könnte das System lediglich eine einzige Düse 10 oder
eine einzige Düse 10 an jeder Seite des Förderbandes 12 anwenden.
Außerdem könnten die Laserverschiebesensoren, welche oben beschrieben
wurden, durch induktive Sensoren, kapazitive Sensoren oder pneumatische
Meßvorrichtungen ersetzt werden.
Claims (37)
1. Verfahren zum Erfassen eines sich bewegenden, nicht unter Druck
gesetzten Behälters, aufweisend:
Richten eines Fluids gegen den sich bewegenden Behälter,
Erfassen einer Größe einer Verformung des sich bewegenden Behäl ters, welche von dem gerichteten Fluid herrührt, und
Anzeigen, daß der Behälter nicht unter Druck gesetzt wurde, wenn die erfaßte Größe der Verformung einen Schwellwert übersteigt.
Richten eines Fluids gegen den sich bewegenden Behälter,
Erfassen einer Größe einer Verformung des sich bewegenden Behäl ters, welche von dem gerichteten Fluid herrührt, und
Anzeigen, daß der Behälter nicht unter Druck gesetzt wurde, wenn die erfaßte Größe der Verformung einen Schwellwert übersteigt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem das Fluid Luft ist und der
Schritt des Richtens von Luft ein Richten eines ersten Luftimpulses
gegen einer erste Seite des sich bewegenden Behälters aufweist, und
der Schritt des Richtens von Luft ein Erfassen einer Größe einer
Verformung der ersten Seite des sich bewegenden Behälters aufweist,
welche von dem ersten Luftimpuls herrührt.
3. Verfahren nach Anspruch 2, welches des weiteren ein Richten eines
zweiten Luftimpulses gegen eine zweite Seite des sich bewegenden
Behälters aufweist, wobei die zweite Seite gegenüber der ersten Seite
angeordnet ist.
4. Verfahren nach Anspruch 3, bei welchem der Schritt des Erfassens
des weiteren aufweist:
Erfassen einer Größe einer Verformung der zweiten Seite des sich bewegenden Behälters, welche von dem zweiten Luftimpuls herrührt, und
Kombinieren der Größen der Verformung der ersten und der zwei ten Seite des sich bewegenden Behälters, um eine Größe einer Ablenkung für den sich bewegenden Behälter zu erzeugen.
Erfassen einer Größe einer Verformung der zweiten Seite des sich bewegenden Behälters, welche von dem zweiten Luftimpuls herrührt, und
Kombinieren der Größen der Verformung der ersten und der zwei ten Seite des sich bewegenden Behälters, um eine Größe einer Ablenkung für den sich bewegenden Behälter zu erzeugen.
5. Verfahren nach Anspruch 2, bei welchem der Schritt des Erfassens
des weiteren aufweist:
Messen des tatsächlichen Profils der ersten Seite des Behälters,
Erzeugen eines erwarteten Profils für die erste Seite des Behälters, Subtrahieren des erwarteten Profils von dem tatsächlichen Profil, um ein Verformungsprofil zu erzeugen, und
Erfassen einer Größe einer Verformung der Seite des sich bewegen den Behälters, welche von dem ersten Luftimpuls herrührt, und zwar auf der Basis des Verformungsprofils.
Messen des tatsächlichen Profils der ersten Seite des Behälters,
Erzeugen eines erwarteten Profils für die erste Seite des Behälters, Subtrahieren des erwarteten Profils von dem tatsächlichen Profil, um ein Verformungsprofil zu erzeugen, und
Erfassen einer Größe einer Verformung der Seite des sich bewegen den Behälters, welche von dem ersten Luftimpuls herrührt, und zwar auf der Basis des Verformungsprofils.
6. Verfahren nach Anspruch 5, welches des weiteren ein Messen des
tatsächlichen Profils der ersten Seite des Behälters unter Verwen
dung eines Laserverschiebesensors aufweist.
7. Verfahren nach Anspruch 2, des weiteren aufweisend:
Messen des tatsächlichen Profils der ersten Seite des Behälters;
Erzeugen eines ersten erwarteten Profils für die erste Seite des Behälters;
Subtrahieren des ersten erwarteten Profils von dem tatsächlichen Profil der ersten Seite des Behälters, um ein Verformungsprofil für die erste Seite des Behälters zu erzeugen;
Richten eines zweiten Luftimpulses, gegen eine zweite Seite des sich bewegenden Behälters, wobei die zweite Seite gegenüber der ersten Seite angeordnet ist;
Messen des tatsächlichen Profils der zweiten Seite des Behälters;
Erzeugen eines zweiten erwarteten Profils für die zweite Seite des Behälters;
Subtrahieren des zweiten erwarteten Profils von dem tatsächlichen Profil der Seite des Behälters, um ein Verformungsprofil für die zweite Seite des Behälters zu erzeugen;
Kombinieren der Verformungsprofile für die erste und für die zweite Seite des Behälters, um ein kombiniertes Verformungsprofil zu erzeugen; und
Erfassen einer Größe einer Verformung der Seiten des sich bewe genden Behälters, welche von den Luftimpulsen herrührt, und zwar auf der Basis des kombinierten Verformungsprofils.
Messen des tatsächlichen Profils der ersten Seite des Behälters;
Erzeugen eines ersten erwarteten Profils für die erste Seite des Behälters;
Subtrahieren des ersten erwarteten Profils von dem tatsächlichen Profil der ersten Seite des Behälters, um ein Verformungsprofil für die erste Seite des Behälters zu erzeugen;
Richten eines zweiten Luftimpulses, gegen eine zweite Seite des sich bewegenden Behälters, wobei die zweite Seite gegenüber der ersten Seite angeordnet ist;
Messen des tatsächlichen Profils der zweiten Seite des Behälters;
Erzeugen eines zweiten erwarteten Profils für die zweite Seite des Behälters;
Subtrahieren des zweiten erwarteten Profils von dem tatsächlichen Profil der Seite des Behälters, um ein Verformungsprofil für die zweite Seite des Behälters zu erzeugen;
Kombinieren der Verformungsprofile für die erste und für die zweite Seite des Behälters, um ein kombiniertes Verformungsprofil zu erzeugen; und
Erfassen einer Größe einer Verformung der Seiten des sich bewe genden Behälters, welche von den Luftimpulsen herrührt, und zwar auf der Basis des kombinierten Verformungsprofils.
8. Verfahren nach Anspruch 7, welches des weiteren ein Messen des
tatsächlichen Profils der ersten und der zweiten Seite des Behälters
unter Verwendung von Laserverschiebesensoren aufweist.
9. Verfahren nach Anspruch 7, bei welchem der Behälter eine dünn
wandige Aluminiumdose umfaßt.
10. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem das Fluid Luft ist und
der Schritt des Richtens ein Richten eines ersten kontinuierlichen
Luftstromes gegen eine erste Seite des sich bewegenden Behälters
aufweist, und
der Schritt des Erfassens ein Erfassen einer Größe der Verformung der ersten Seite des sich bewegenden Behälters aufweist, welche von dem ersten kontinuierlichen Luftstrom herrührt.
der Schritt des Erfassens ein Erfassen einer Größe der Verformung der ersten Seite des sich bewegenden Behälters aufweist, welche von dem ersten kontinuierlichen Luftstrom herrührt.
11. Verfahren nach Anspruch 10, welches des weiteren ein Richten eines
zweiten kontinuierlichen Luftstromes gegen eine zweite Seite des sich
bewegenden Behälters aufweist, wobei die zweite Seite gegenüber
der ersten Seite angeordnet ist.
12. Verfahren nach Anspruch 11, bei welchem der Schritt des Erfassens
des weiteren aufweist:
Erfassen einer Größe einer Verformung der zweiten Seite des sich bewegenden Behälters, welche von dem zweiten Luftstrom herrührt, und
Kombinieren der Größen der Verformung der ersten und der zwei ten Seite des sich bewegenden Behälters, um eine Größe der Ver formung für den sich bewegenden Behälter zu erzeugen.
Erfassen einer Größe einer Verformung der zweiten Seite des sich bewegenden Behälters, welche von dem zweiten Luftstrom herrührt, und
Kombinieren der Größen der Verformung der ersten und der zwei ten Seite des sich bewegenden Behälters, um eine Größe der Ver formung für den sich bewegenden Behälter zu erzeugen.
13. Verfahren nach Anspruch 10, bei welchem der Schritt des Erfassens
des weiteren aufweist:
Messen des tatsächlichen Profils der ersten Seite des Behälters in einer dem ersten Luftstrom entsprechenden Position,
Messen eines Bezugsprofils der ersten Seite des Behälters an einer Position, welche nicht dem ersten Luftstrom entspricht,
Subtrahieren des Bezugsprofils von dem tatsächlichen Profil, um ein Verformungsprofil zu erzeugen, und
Erfassen einer Größe der Verformung der Seite des sich bewegen den Behälters von dem ersten Luftstrom, und zwar auf der Basis des Verformungsprofils.
Messen des tatsächlichen Profils der ersten Seite des Behälters in einer dem ersten Luftstrom entsprechenden Position,
Messen eines Bezugsprofils der ersten Seite des Behälters an einer Position, welche nicht dem ersten Luftstrom entspricht,
Subtrahieren des Bezugsprofils von dem tatsächlichen Profil, um ein Verformungsprofil zu erzeugen, und
Erfassen einer Größe der Verformung der Seite des sich bewegen den Behälters von dem ersten Luftstrom, und zwar auf der Basis des Verformungsprofils.
14. Verfahren nach Anspruch 13, welches des weiteren ein Messen des
tatsächlichen Profils und des Bezugsprofils der ersten Seite des
Behälters unter Verwendung von Laserverschiebesensoren aufweist.
15. Verfahren nach Anspruch 10, welches des weiteren aufweist:
Messen des tatsächlichen Profils der ersten Seite des Behälters an einer Position, welche dem ersten Luftstrom entspricht;
Erzeugen eines ersten Bezugsprofils für die erste Seite des Behälters, an einer Seite, welche dem ersten Luftstrom nicht entspricht;
Subtrahieren des ersten Bezugsprofils von dem tatsächlichen Profil der ersten Seite des Behälters, um ein Verformungsprofil für die erste Seite des Behälters zu erzeugen;
Richten eines zweiten kontinuierlichen Luftstromes gegen eine zweite Seite des sich bewegenden Behälters, wobei die zweite Seite gegen über der ersten Seite angeordnet ist;
Messen des tatsächlichen Profils der zweiten Seite des Behälters an einer Position, welche dem zweiten Luftstrom entspricht;
Erzeugen eines zweiten Bezugsprofils für die zweite Seite des Behäl ters an einer Position, welche dem zweiten Luftstrom nicht ent spricht;
Subtrahieren des zweiten Bezugsprofils von dem tatsächlichen Profil der zweiten Seite des Behälters, um ein Verformungsprofil für die zweite Seite des Behälters zu erzeugen;
Kombinieren der Verformungsprofile für die erste und für die zweite Seite des Behälters, um ein kombiniertes Verformungsprofil zu erzeugen, und
Erfassen einer Größe der Verformung der Seiten des sich bewegen den Behälters, welche von den Luftströmen herrührt, und zwar auf der Basis des kombinierten Verformungsprofils.
Messen des tatsächlichen Profils der ersten Seite des Behälters an einer Position, welche dem ersten Luftstrom entspricht;
Erzeugen eines ersten Bezugsprofils für die erste Seite des Behälters, an einer Seite, welche dem ersten Luftstrom nicht entspricht;
Subtrahieren des ersten Bezugsprofils von dem tatsächlichen Profil der ersten Seite des Behälters, um ein Verformungsprofil für die erste Seite des Behälters zu erzeugen;
Richten eines zweiten kontinuierlichen Luftstromes gegen eine zweite Seite des sich bewegenden Behälters, wobei die zweite Seite gegen über der ersten Seite angeordnet ist;
Messen des tatsächlichen Profils der zweiten Seite des Behälters an einer Position, welche dem zweiten Luftstrom entspricht;
Erzeugen eines zweiten Bezugsprofils für die zweite Seite des Behäl ters an einer Position, welche dem zweiten Luftstrom nicht ent spricht;
Subtrahieren des zweiten Bezugsprofils von dem tatsächlichen Profil der zweiten Seite des Behälters, um ein Verformungsprofil für die zweite Seite des Behälters zu erzeugen;
Kombinieren der Verformungsprofile für die erste und für die zweite Seite des Behälters, um ein kombiniertes Verformungsprofil zu erzeugen, und
Erfassen einer Größe der Verformung der Seiten des sich bewegen den Behälters, welche von den Luftströmen herrührt, und zwar auf der Basis des kombinierten Verformungsprofils.
16. Verfahren nach Anspruch 15, welches des weiteren ein Messen des
ersten und des zweiten Bezugsprofils und der tatsächlichen Profile
der ersten und der zweiten Seite des Behälters unter Verwendung
von Laserverschiebesensoren aufweist.
17. Verfahren nach Anspruch 15, bei welchem der Behälter eine dünn
wandige Aluminiumdose umfaßt.
18. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem das Fluid Luft ist, welches
des weiteren aufweist:
Messen des tatsächlichen Profils des sich bewegenden Behälters unter Verwendung eines Laserverschiebesensors, und
Erfassen der Größe einer Verformung des sich bewegenden Behäl ters, welche von dem gerichteten Luftstrom herrührt, und zwar auf der Basis des tatsächlichen Profils des sich bewegenden Behälters.
Messen des tatsächlichen Profils des sich bewegenden Behälters unter Verwendung eines Laserverschiebesensors, und
Erfassen der Größe einer Verformung des sich bewegenden Behäl ters, welche von dem gerichteten Luftstrom herrührt, und zwar auf der Basis des tatsächlichen Profils des sich bewegenden Behälters.
19. Verfahren nach Anspruch 1, welches des weiteren ein Aussortieren
des Behälters aufweist, wenn die erfaßte Größe der Verformung den
Schwellwert übersteigt.
20. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem der Behälter eine dünn
wandige Aluminiumdose umfaßt.
21. Erfassungssystem für einen nicht unter Druck gesetzten Behälter,
aufweisend:
eine Fluidquelle zum Richten von Fluid gegen den sich bewegenden Behälter,
einen Detektor zum Erfassen einer Größe einer Verformung des sich bewegenden Behälters, welche von dem gerichteten Fluid her rührt, und
einen Prozessor zum Anzeigen, daß der Behälter nicht unter Druck gesetzt wurde, wenn die erfaßte Größe der Verformung einen Schwellwert übersteigt.
eine Fluidquelle zum Richten von Fluid gegen den sich bewegenden Behälter,
einen Detektor zum Erfassen einer Größe einer Verformung des sich bewegenden Behälters, welche von dem gerichteten Fluid her rührt, und
einen Prozessor zum Anzeigen, daß der Behälter nicht unter Druck gesetzt wurde, wenn die erfaßte Größe der Verformung einen Schwellwert übersteigt.
22. System nach Anspruch 21, bei welchem die Fluidquelle eine Luft
quelle ist, und die Luftquelle so konfiguriert und angeordnet ist, daß
ein Luftimpuls gegen eine erste Seite des sich bewegenden Behälters
gerichtet wird, und der Detektor so konfiguriert ist, daß eine Größe
einer Verformung in einer ersten Seite des Behälters erfaßt wird.
23. System nach Anspruch 22, welches des weiteren eine zweite Luft
quelle aufweist, die so konfiguriert und angeordnet ist, daß ein
zweiter Luftimpuls gegen eine zweite Seite des sich bewegenden
Behälters gerichtet wird, wobei die zweite Seite gegenüber der ersten
Seite angeordnet ist.
24. System nach Anspruch 23, welches des weiteren einen zweiten
Detektor aufweist, der so konfiguriert ist, daß eine Größe einer
Verformung in der zweiten Seite des Behälters erfaßt wird, und bei
welchem der Prozessor so betreibbar ist, daß die Größen der Ver
formung in der ersten und in der zweiten Seite des sich bewegenden
Behälters kombiniert werden, um eine Größe der Verformung für
den sich bewegenden Behälter zu erzeugen.
25. System nach Anspruch 22, bei welchem der Detektor so konfiguriert
ist, daß das tatsächliche Profil der ersten Seite des Behälters gemes
sen wird, und der Prozessor so konfiguriert ist, daß ein erwartetes
Profil für die erste Seite des Behälters erzeugt wird, das erwartete
Profil von dem tatsächlichen Profil subtrahiert wird, um ein Ver
formungsprofil zu erzeugen, und eine Größe der Verformung der
Seite des sich bewegenden Behälters erfaßt wird, welche von dem
ersten Luftimpuls herrührt, und zwar auf der Basis des Verformungs
profils.
26. System nach Anspruch 25, bei welchem der Detektor einen Laser
verschiebesensor aufweist.
27. System nach Anspruch 26, bei welchem der Behälter eine dünn
wandige Aluminiumdose umfaßt.
28. System nach Anspruch 21, bei welchem die Fluidquelle eine Luft
quelle ist und die Luftquelle so konfiguriert und angeordnet ist, daß
ein erster kontinuierlicher Luftstrom gegen eine erste Seite des sich
bewegenden Behälters gerichtet wird, und der Detektor so konfigu
riert ist, daß eine Größe einer Verformung in der ersten Seite des
Behälters erfaßt wird.
29. System nach Anspruch 28, welches des weiteren eine zweite Luft
quelle aufweist, die so konfiguriert und angeordnet ist, daß ein
zweiter kontinuierlicher Luftstrom gegen eine zweite Seite des sich
bewegenden Behälters gerichtet wird, wobei die zweite Seite gegen
über der ersten Seite angeordnet ist.
30. System nach Anspruch 29, weiches des weiteren einen zweiten
Detektor aufweist, welcher so konfiguriert ist, daß eine Größe einer
Verformung in der zweiten Seite des Behälters erfaßt wird, und bei
welchem der Prozessor die Größen der Verformung der ersten und
der zweiten Seite des sich bewegenden Behälters kombiniert, um
eine Größe der Verformung für den sich bewegenden Behälter zu
erzeugen.
31. System nach Anspruch 28, welches des weiteren einen Bezugsdetek
tor aufweist, welcher so konfiguriert ist, daß das tatsächliche Profil
der ersten Seite des Behälters an einer Position gemessen wird,
welche nicht dem ersten kontinuierlichen Luftstrom entspricht, und
bei welchem der Detektor so konfiguriert ist, daß das tatsächliche
Profil der ersten Seite des Behälters an einer Position gemessen
wird, welche dem ersten kontinuierlichen Luftstrom entspricht, und
der Prozessor so konfiguriert ist, daß das Bezugsprofil von dem
tatsächlichen Profil subtrahiert wird, um ein Verformungsprofil zu
erzeugen, und eine Größe der Verformung der Seite des sich bewe
genden Behälters, welche von dem ersten Luftimpuls herrührt, auf
der Basis des Verformungsprofils erfaßt wird.
32. System nach Anspruch 31, bei welchem der Detektor und die Be
zugsdetektoren Laserverschiebesensoren umfassen.
33. System nach Anspruch 31, bei welchem der Behälter eine dünn
wandige Aluminiumdose umfaßt.
34. System nach Anspruch 21, bei welchem der Detektor einen Laserver
schiebesensor umfaßt.
35. System nach Anspruch 21, bei welchem der Behälter eine dünn
wandige Aluminiumdose umfaßt.
36. System nach Anspruch 21, bei welchem der Prozessor ein elektroni
scher Computer ist, welcher so betreibbar ist, daß die Informationen
von zumindest 2400 Behältern/Minute verarbeitet werden.
37. Erfassungsvorrichtung für nicht unter Druck gesetzte Behälter zur
Verwendung bei einem Behälterabfüll- und Behälterverschlußsystem
mit einer Fördereinrichtung zum Bewegen der Behälter und einer
Behälteraussortiervorrichtung, wobei die Erfassungsvorrichtung für
nicht unter Druck gesetzte Behälter nahe der Fördereinrichtung an
einem Ort stromaufwärts von der Behälteraussortiervorrichtung mon
tiert ist, und aufweist:
eine Fluidquelle zum Richten eines Fluids gegen den sich bewegen den Behälter,
einen Detektor zum Erfassen einer Größe einer Verformung des sich bewegenden Behälters, welcher von dem gerichteten Fluid herrührt, und
einen Prozessor zum Anzeigen, daß der Behälter nicht unter Druck gesetzt ist, wenn die erfaßte Größe der Verformung einen Schwellwert übersteigt, und zum Signalisieren an die Aussortiervor richtung, um den nicht unter Druck gesetzten Behälter auszusortie ren.
eine Fluidquelle zum Richten eines Fluids gegen den sich bewegen den Behälter,
einen Detektor zum Erfassen einer Größe einer Verformung des sich bewegenden Behälters, welcher von dem gerichteten Fluid herrührt, und
einen Prozessor zum Anzeigen, daß der Behälter nicht unter Druck gesetzt ist, wenn die erfaßte Größe der Verformung einen Schwellwert übersteigt, und zum Signalisieren an die Aussortiervor richtung, um den nicht unter Druck gesetzten Behälter auszusortie ren.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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