DE19531680C1 - Betätigungsvorrichtung - Google Patents
BetätigungsvorrichtungInfo
- Publication number
- DE19531680C1 DE19531680C1 DE19531680A DE19531680A DE19531680C1 DE 19531680 C1 DE19531680 C1 DE 19531680C1 DE 19531680 A DE19531680 A DE 19531680A DE 19531680 A DE19531680 A DE 19531680A DE 19531680 C1 DE19531680 C1 DE 19531680C1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- mandrel
- actuating device
- rotary handle
- bearing housing
- handle shaft
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B53/00—Operation or control of locks by mechanical transmissions, e.g. from a distance
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B3/00—Fastening knobs or handles to lock or latch parts
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05C—BOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
- E05C9/00—Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
- E05C9/10—Actuating mechanisms for bars
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05C—BOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
- E05C9/00—Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
- E05C9/02—Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with one sliding bar for fastening when moved in one direction and unfastening when moved in opposite direction; with two sliding bars moved in the same direction when fastening or unfastening
- E05C9/021—Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with one sliding bar for fastening when moved in one direction and unfastening when moved in opposite direction; with two sliding bars moved in the same direction when fastening or unfastening with rack and pinion mechanism
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05C—BOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
- E05C9/00—Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
- E05C9/04—Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with two sliding bars moved in opposite directions when fastening or unfastening
- E05C9/041—Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with two sliding bars moved in opposite directions when fastening or unfastening with rack and pinion mechanism
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Lock And Its Accessories (AREA)
- Walking Sticks, Umbrellas, And Fans (AREA)
- Fluid-Driven Valves (AREA)
- Actuator (AREA)
- Valve Device For Special Equipments (AREA)
- Wing Frames And Configurations (AREA)
- Buildings Adapted To Withstand Abnormal External Influences (AREA)
- Exhaust-Gas Circulating Devices (AREA)
- Massaging Devices (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Betätigungsvorrichtung für
Treibstangenbeschläge von Fenstern und Türen mit einem über
einen begrenzten Drehwinkelbereich, z. B. 90° oder 180°,
bewegbaren Drehhandgriff als Antriebsglied und mit einem
damit durch ein Übersetzungsgetriebe gekuppelten Drehdorn,
der jeweils größere Drehwinkelbereiche als der Drehhandgriff
durchläuft, bei der der Drehhandgriff und der Drehdorn von
einem Lagergehäuse gehalten sind, bei der das Lagergehäuse an
dem mit dem Treibstangenbeschlag ausgestatteten Fenster- oder
Türelement befestigbar ist und bei der der Drehhandgriff über
einen Schaft oder Hals am Lagergehäuse angreift.
Betätigungsvorrichtungen dieser Art sind bereits bekannt
geworden, beispielsweise durch die DE-PS 12 80 706. Es
handelt sich um das Getriebe eines Treibstangenbeschlages,
bei dem zwei Gleitstücke in Form von Zahnstangen im Abstand
zueinander parallel im Getriebegehäuse schiebbar geführt
sind, die mit einem zwischen ihnen an einer Feststelle
drehbar gelagerten Antriebszahnrad kämmen. Dieses ist mit
einem Treibstangengetriebe über einen Drehdorn kuppelbar und
sein exzentrisch an einer Antriebsscheibe angreifendes
Kuppelteil kann wahlweise mit der einen oder der anderen
Zahnstange in Eingriff gebracht werden. Das Kuppelteil ist
dabei eine Kurbelschwinge, die über einen Kurbelzapfen an der
Antriebsscheibe angelenkt ist und an einem Ende einen Zapfen
trägt, der sich wahlweise in einen Querschlitz der einen oder
der andern Zahnstange einrücken läßt.
Durch eine entsprechende Abstimmung des Durchmessers des
Antriebszahnrades auf den jeweiligen Arbeitsschubweg der
Zahnstangen ist es möglich, das Drehwinkelverhältnis der
Antriebsscheibe und des direkt damit verbundenen
Antriebhebels zum Abtriebszahnrad zu verändern.
Es ist bei der bekannten Betätigungsvorrichtung aber
nachteilig, daß einerseits zur Realisierung ein relativ
großes Gehäuse notwendig ist und daß andererseits die
verfügbaren Schaltstellungen nicht den heute üblichen
Marktforderungen entsprechen.
Mit der DE-PS 12 72 161 wird ein Getriebe eines
Treibstangenbeschlages vorgeschlagen, bei dem eine im
Getriebegehäuse drehbar gelagerte, durch einen Drehgriff
betätigbare Antriebsscheibe verwendet wird. Sie trägt einen
exzentrisch zu ihrer Achse angeordneten Mitnehmerzapfen, der
in einen Schlitz, in eine Mut od. dgl. eines in einem
Getriebegehäuse geführten Abtriebsschiebers eingreift. Dieser
wird in einem Führungsstück bewegt, das selbst wieder
senkrecht zur Bewegungsrichtung des Abtriebsschiebers in zwei
Stellungen schiebbar ist. Hierbei kuppelt es den
Abtriebsschieber wechselseitig mit einem weiteren drehbaren
Glied. An der von dem Drehgriff abgewendeten Seite des
Antriebsschiebers sind an den parallel zu seiner vom
Drehgriff beeinflußten Schieberichtung verlaufenden
Längskanten zwei einander zugewendete Zahnreihen im Abstand
von einander angeordnet. Zwischen den Zahnreihen ist ein
Abtriebsritzel drehbar gelagert, dessen Durchmesser
wenigstens um eine Zahnhöhe kleiner ist als der Abstand der
Zahnreihen. Am Abtriebsritzel befindet sich ein Drehdorn.
Durch seitlich am Stellschieber angebrachte Handhaben kann
dieser in zwei Stellungen gebracht werden, was jeweils die
beiden möglichen Schaltstellungen des Beschlages realisiert.
Das in Drehmitnahme mit dem Drehgriff verbundene
Antriebszahnrad treibt somit eine der beiden Zahnungen des
Stellschiebers an, dessen untere Seite eine weitere Zahnung
aufweist, die mit dem Abtriebszahnrad kämmt, welches wiederum
mit einem die Rotation in eine Translationsbewegung
über führenden Treibstangengetriebe in Drehmitnahme verbunden
ist.
Dabei ist es möglich, die Drehwinkelverhältnisse von
Antriebszahnrad und Abtriebsritzel dadurch zu ändern, daß
Antriebsritzel und Antriebszahnrad unterschiedliche
Teilkreisdurchmesser aufweisen.
Das Getriebe ist dabei im Gehäuse des Handhebels
untergebracht, und überträgt die Drehbewegung mittels eines
handelsüblichen Vierkantdorns.
Auch hier ist aber von Nachteil, daß auch zwei
Schaltstellungen vorgesehen sind, die nicht der heute
üblichen Bedienpraxis entsprechen. Weiterhin wird durch die
Anordnung der Bauteile die notwendige Abmessung des
Handhebelgehäuses bestimmt, wodurch die Ansicht des Fensters
leidet.
Mit der DE-AS 17 08 168 wird eine Betätigungsvorrichtung für
einen Treibstangenverschluß von Fenstern und Türen aus Metall
vorgeschlagen, bei der der Antriebsdorn direkt und ohne eine
auf dem Flügel sitzende Rosette im Antriebszahnrad gelagert
ist. Er ist durch dessen Nabe hindurchgeführt und auf der
anderen Seite durch eine zentrisch eingedrehte Kopfschraube
oder ein gleichwertiges Mittel gehalten. Der Antriebsdorn
durchsetzt also das Antriebszahnrad, welches einerseits
drehbar in einem Getriebegehäuse gelagert ist. Das
Antriebszahnrad kämmt mit einem Übersetzungszahnrad, welches
wiederum im Eingriff mit einer Treibstange steht wodurch
unterschiedliche Drehwinkel von Betätigungsvorrichtungen und
Übersetzungszahnrad erreicht werden.
Nachteilig ist hierbei, daß das Getriebe insgesamt im Falz
des Flügels angeordnet werden muß und dort einen erheblichen
Platzbedarf erfordert.
Durch die DE-OS 25 15 989 ist ein Kantengetriebe für ein
Fenster, eine Tür od. dgl. bekannt geworden, bei dem ein
Zahnrad einteilig mit dem Dorn ausgebildet ist und direkt mit
einer Zahnung der Treibstange kämmt. Der Dorn ist dabei in
einer Rosette der Handhabe gelagert.
Nachteilig ist hier, daß zur Aufnahme des im Durchmesser
relativ großen Zahnrades eine entsprechend große Bohrung in
den Flügel eingebracht werden muß. Diese muß daher auch durch
eine in ihren Abmessungen große Rosette des Handhebels
abgedeckt werden. Da der Hub der Treibstange vom Durchmesser
des Zahnrades abhängig ist, wird er durch die baulichen
Ausführbarkeiten eingeschränkt.
Mit der DE-PS 12 75 910 wird ein Getriebe für einen
Treibstangenbeschlag vorgeschlagen, das in einer Rosette
einen Zahnring aufnimmt. Dessen Innenverzahnung ist in zwei
sich zu einem Vollkreis ergänzenden Umfangsabschnitten
angeordnet, die um die Dicke eines drehfest mit einer
Drehhandhabe verbundenen Antriebsritzels gegeneinander axial
versetzt sind.
Das in Richtung seiner Achse axial verschiebbare
Antriebsritzel besitzt einen wesentlich kleineren Durchmesser
als die Innenverzahnungen und kann mit einem Umfangsabschnitt
der Innenverzahnung unmittelbar und mit dem zweiten
Umfangsabschnitt der Innenverzahnung über ein Umkehrritzel
gekuppelt werden.
Bei gleichbleibendem Winkeldrehbereich der Drehhandhabe
ergeben sich je nachdem, ob das Antriebsritzel mit der
unteren Innenverzahnung oder unter Zwischenschaltung des
Umkehrritzels mit der oberen Innenverzahnung in Eingriff
gehalten ist, verschiedene Bewegungsrichtungen des vom
Zahnring gedrehten Abtriebsdorns und somit der mit diesem
gekuppelten Schaltnuß des Treibstangengetriebes.
Auch hier ist von Nachteil, daß das Getriebe in einer Rosette
untergebracht ist. Darüber hinaus sind auch zwei axiale
Schaltstellungen der Drehhandhabe nötig.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Betätigungsvorrichtung der
eingangs erwähnten Gattung für Treibstangenbeschläge zu
schaffen, die einerseits mit einem Übersetzungsgetriebe
ausgestattet ist, aber andererseits baulich klein ausgeführt
und außerhalb des Falzbereiches des Flügels angebracht werden
kann, ohne optisch - bzw. visuell-ästhetische Einschränkungen
in Kauf nehmen zu müssen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
- - daß das Lagergehäuse in einer koaxialen Höhlung am freien Ende des glockenartig gestalteten Drehhandgriff-Schaftes oder -halses aufgenommen ist,
- - daß sich innerhalb der Höhlung des glockenartig gestalteten Drehgriff-Schaftes oder -halses eine relativ zu diesem drehfest angeordnete Innenverzahnung befindet,
- - und daß mit der Innenverzahnung unmittelbar oder mittelbar ein Übersetzungsritzel des Drehdorns in Dauereingriff steht.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung ergibt sich nach
Anspruch 2 dadurch, daß mit der Innenverzahnung eines
Zahnrings des glockenartig gestalteten Drehhandgriff-Schaftes
oder -halses mindestens ein Zwischenritzel in Eingriff steht,
das mit dem Drehdornritzel dauernd kämmt. Die
erfindungsgemäße Betätigungsvorrichtung zeichnet sich nach
Anspruch 3 weiterhin dadurch aus, daß auch das freie Ende des
Drehgriffdorns ein Ritzel aufweist oder trägt, das mit einer
an einer Treibstange befindlichen Verzahnung in Eingriff
steht. Es ist weiterhin von Vorteil, wenn, nach Anspruch 4,
die Drehachse des Drehgriffdorns parallelversetzt zur
Drehachse des Drehhandgriffs vorgesehen ist.
Ein weiteres Kennzeichen der Erfindung ist es nach Anspruch
5, daß die koaxiale Höhlung so bemessen wird, daß das
Lagergehäuse nahezu vollständig hierin aufgenommen werden
kann.
Es hat sich für die praktische Verwendung der Erfindung auch
als vorteilhaft erwiesen, wenn nach Anspruch 6 der
Drehgriffdorn an seinem freien Ende einen zylindrischen
Zapfen aufweist, der von einer Aufnahme zumindest
rechtwinklig zur Bewegungsrichtung des Treibstangenbeschlages
formschlüssig umgriffen wird.
In diesem Fall ist es gemäß Anspruch 7 wichtig, daß die
Aufnahme aus einem senkrecht zur Bewegungsrichtung stehenden,
in Richtung der Bewegungsrichtung verlaufenden lochartigen
Mulde oder Ausnehmung besteht, die einteilig mit der
Verzahnung ausgebildet ist.
Alternativ dazu kann gemäß Anspruch 8 die Aufnahme aber auch
aus einem am Flügel feststehenden Lagerbock bestehen.
Es ist entsprechend Anspruch 9 ebenfalls von Vorteil, wenn
sich Lagergehäuse und der Drehhandgriff-Schaft über eine
Zapfen-Loch-Verbindung gegeneinander zentrieren lassen.
Entsprechend dem Anspruch 10 erweist es sich weiterhin als
vorteilhaft, daß das Lagergehäuse und/oder der Drehhandgriff-
Schaft Verrastmittel aufweist, um verschiedene, die
Schaltstellungen darstellende Relativlagen von Lagergehäuse
und Drehhandgriff-Schaft zu fixieren. Dabei ist es für die
praktische Ausführung wichtig, daß nach Anspruch 11 die
Verrastmittel aus einem oder mehreren annähernd parallel zur
Achse des Drehdorns beweglichen durch Federelemente
belasteten und in Rastausnehmungen einrückenden Rastelementen
bestehen.
Es ist entsprechend Anspruch 12 weiterhin möglich, daß eine
Sperrung der Drehung des Lagergehäuses und des Drehhandgriff-
Schaftes gegeneinander durch einen schlüsselbetätigbaren bzw.
entriegelbaren Sperrzapfen vorgesehen wird, der von einem am
Drehhandgriff-Schaft festliegenden Schloß in eine Ausnehmung
des Lagergehäuses einrückbar ist.
Die Betätigungsvorrichtung nach der Erfindung ist in den
Zeichnungen in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt. Es
zeigt
Fig. 1 eine Betätigungsvorrichtung und den
Drehhandgriff-Schaft in einem Teilschnitt,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Betätigungsvorrichtung
nach Fig. 1 ohne Drehhandgriff in einem
vergrößerten Maßstab,
Fig. 3 eine Unteransicht der Fig. 2, ohne den Boden des
Lagergehäuses,
Fig. 4 eine der Fig. 3 entsprechende Unteransicht, aber
mit dem Gehäuseboden,
Fig. 5 eine Seitenansicht einer anderen Bauart der
Betätigungsvorrichtung mit Zwischenritzeln,
Fig. 6 die Unteransicht der in Fig. 5 dargestellten
Betätigungsvorrichtung ohne den Gehäuseboden,
Fig. 7 die Betätigungsvorrichtung an einem Flügel
montiert in Verbindung mit einer Kupplungslasche
Fig. 8 die Kupplungslasche allein in der Hauptansicht,
Fig. 9 eine Betätigungsvorrichtung mit Schloß in einem
Teilschnitt und
Fig. 10 eine Draufsicht auf den Gehäusedeckel eines
Lagergehäuses für eine mit einem Schloß
ausgestattete Betätigungsvorrichtung.
In Fig. 1 der Zeichnung ist eine Betätigungsvorrichtung 1 für
Treibstangenbeschläge von Fenstern und Türen gezeigt, bei der
von einem Drehhandgriff-Schaft 2 ein Drehhandgriff 3
beispielsweise radial absteht. Der Drehhandgriff-Schaft 2
enthält eine koaxiale Höhlung 4, in der ein Lagergehäuse 5
aufgenommen ist. Durch die Höhlung 4 erhält der
Drehhandgriff-Schaft 2 eine im wesentlichen glockenartige
Ausgestaltung. Aus dem Lagergehäuse 5 ragt nach unten ein
Drehdorn 6 heraus, der beim dargestellen Ausführungsbeispiel
als stabförmiges, insgesamt mit einer Umfangsverzahnung 7
versehenes Ritzel ausgebildet ist. Das freie Ende 8 des
Drehdorns 6 läuft in einem zylindrischen Zapfen 9 aus.
Die Drehachse 6a des Drehdorns 6 hat nach Fig. 1 eine relativ
zur Drehachse 2a des Drehhandgriff-Schaftes 2
parallelversetzte Anordnung im Lagergehäuse 5. Das dem freien
Ende 8 abgewendete Ende 10 des Drehdorns 6 ist in einem
Gehäuseoberteil 11 des Lagergehäuses 5 ebenfalls als
zylindrischer Zapfen 22 drehbar gelagert. Das Lagergehäuse 5
wird, wie in Fig. 1 zu erkennen ist, fast vollständig von der
koaxialen Höhlung 4 am freien Ende des glockenartig
gestalteten Drehhandgriff-Schaftes 2 aufgenommen.
Im Inneren der Höhlung 4 des glockenartig gestalteten
Drehhandgriff-Schaftes 2 ist ein relativ zu diesem drehfest
angeordneter Zahnring 12 mit Innenverzahnung 12a angebracht.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 1 steht er unmittelbar mit
der Umfangsverzahnung 7 des Drehdorns 6 in Dauereingriff. Die
koaxiale Höhlung 4 des Drehhandgriff-Schaftes 2 wird unten
durch einen Boden 13 des Lagergehäuses 5 verschlossen, der
eine Durchgangsbohrung 14 besitzt, in welcher ein im
Querschnitt der Form des Drehdorns 6 angepaßtes Lagerelement
15 den Drehdorn 6 drehbar lagert. Das Gehäuseoberteil 11 des
Lagergehäuses 5 ragt mit einem Zapfen 16 in eine Bohrung 17
des Daches 18 der koaxialen Höhlung 4 zentrierend hinein.
Gehäuseoberteil 11 und Gehäuseboden 13 sind drehfest, z. B.
durch Schrauben oder Vernietung miteinander verbunden.
Um verschiedene Schaltstellungen des Treibstangenbeschlages
fixieren zu können, ist eine weitere Bohrung 19 im Dach 18
der koaxialen Höhlung 4 des Drehhandgriff-Schaftes 2
angebracht, in der ein Federelement 20 aufgenommen wird,
welches ein Verrastmittel - im Ausführungsbeispiel eine
Rastkugel 21 - auf das Gehäuseoberteil 11 drückt. Die
jeweiligen Schaltstellungen werden dabei durch Einrücken der
Rastkugel 21 in entsprechend ausgeformte - in Fig. 1 aber
nicht sichtbare - Rastausnehmungen 49 im Gehäuseoberteil 11
(vgl. Fig. 10) arretiert.
Fig. 2 zeigt das Lagergehäuse 5 mit dem daraus herausragenden
Drehdorn 6 sowie den Zahnring 12 mit Innenverzahnung 12a in
einem vergrößerten Maßstab. Dabei ist deutlich zu erkennen,
wie das Lagerelement 15 den Drehdorn 6 umgreift und drehbar
im Gehäuseboden 13 gelagert ist. Es ist von der Art und
Ausgestaltung des Drehdorns 6 abhängig, ob die Lagerhülse 15
mit einer formschlüssigen Steck-Verbindung zum Drehdorn 6
ausgeführt wird, oder ob die Lagerhülse im Gehäuse 13
drehfest einsitzt und der Drehdorn 6 in der Lagerhülse 15
drehbar gelagert ist. Im letzteren Fall ist von Vorteil, wenn
der Drehdorn 6 dort, wo das Lagerelement 15 mit ihm in
Kontakt tritt, einen zylindrischen Querschnitt aufweist. Im
Ausführungsbeispiel der Fig. 2 ist das Lagerelement 15 mit
einer entsprechend der Außenverzahnung des Drehdorns 6
versehenen - hier nicht sichtbaren Innenkontur versehen,
dreht sich also zusammen mit diesem in der Durchgangsbohrung
14 des Gehäusebodens 13.
Der mit der Innenverzahnung 12a versehene Zahnring 12 ist als
kreisringförmiges Element zwischen dem Gehäuseboden 13 und
dem Gehäuseoberteil 11 drehbeweglich angeordnet. Er wird bei
der Montage in die Höhlung 4 des - in dieser Darstellung
weggelassenen - Drehhandgriff-Schaftes 2 so eingepreßt, daß
beide Teile drehfest miteinander verbunden sind. Da der
Zahnring 12 drehbeweglich, aber baueinheitlich mit dem
Lagergehäuse 5 vereinigt ist, wird über ihn auch das
Lagergehäuse 5 in der Höhlung 4 des Drehhandgriff-Schaftes 2
gehalten.
Das Gehäuseoberteil 11 enthält eine für das als zylindrischer
Zapfen 22 ausgebildete Ende 10 des Drehdorns 6 als Lagerung
dienende Bohrung 23. Zwischen dem Gehäuseoberteil 11 und dem
Zahnring 12 ist noch eine Distanzscheibe 24 angeordnet, die
die Relativdrehung von Zahnring 12 und Lagerghäuse 5
zueinander erleichtert.
Die Funktion der vorstehend beschriebenen
Betätigungsvorrichtung 1 läßt sich anhand der Fig. 1 bis 3
nachvollziehen.
Der Drehhandgriff-Schaft 2 wird manuell beispielsweise über
den Drehhandgriff 3 in Drehung versetzt. Da der Zahnring 12
drehfest in der Höhlung 4 des Drehhandgriff-Schaftes 2 sitzt,
beispielsweise durch Verbindung der beiden Teile mittels
einer Rändelung auf der Außenseite des Zahnrings 12, wird er
zwangsläufig mitgedreht. Über das Gehäuseoberteil 11 und über
den Zapfen 16 zentriert ist das Lagergehäuse 5 in der
koaxialen Höhlung 4 aufgenommen. Zwischen Gehäuseboden 13 und
Gehäuseoberteil 11 ist der Drehdorn 6 drehbar gelagert und
greift mit seiner Außenverzahnung, in die Innenverzahnung 12a
des Zahnrings 12 ein. Entsprechend den
Durchmesserverhältnissen des Teilkreises 25 des Zahnrings 12
zum Teilkreis 26 des Drehdorns 6 werden die Drehwinkel des
- hier nicht sichtbaren - Drehhandgriffs 3 und des Drehdorns
6 übersetzt.
Vor allem in Fig. 3 ist ersichtlich, daß das Gehäuseoberteil
11 zwei Nietzapfenansätze 27 auf einem in den
Innendurchmesser des Zahnrings 12 eintauchenden Vorsprung 28
trägt, die zur Verbindung mit dem - hier weggelassenen -
Gehäuseboden 13 dienen.
Fig. 4 zeigt die Unteransicht des Lagergehäuses 5 mit dem
Gehäuseboden 13, der von dem Drehdorn 6 durchdrungen wird.
Der Drehdorn 6 ist in dem Gehäuseboden 13 durch das
Lagerelement 15 drehbar gelagert. Als solches dient hier eine
Hülse, die in der Durchgangsbohrung 14 des Gehäusebodens 13
drehfest einsitzt. Es ist, wie bereits weiter oben
beschrieben, jedoch ebensogut möglich, das Lagerelement 15
drehfest mit dem Drehdorn 6 zu verbinden beispielsweise durch
Formschluß mit der Umfangsverzahnung 7. Der Gehäuseboden 13
enthält vorzugsweise auch noch zwei Gewindebohrungen 29, die
zur Befestigung der gesamten Betätigungsvorrichtung 1 am
Flügel eines Fensters oder einer Tür genutzt werden können.
Im Gehäuseboden 13 sind auch zwei Stufenbohrungen 30
enthalten, deren im Durchmesser kleiner bemessende Stufe 31
den Gehäuseboden vollständig durchdringt. Bei der Montage des
Lagergehäuses 5 durchdringen Nietzapfenansätze 27 des
Gehäuseoberteils 11 diese Bohrungen 31 soweit, daß ihre Enden
im erweiterten Teil der Stufenbohrung 30 durch
Schließkopfbildung vernietet werden können.
Die Fig. 5 und 6 zeigen ein anderes Ausführungsbeispiel einer
Betätigungsvorrichtung 1. Hierbei sind zwischen Zahnring 12
und Drehdorn 6 zusätzlich Zwischenräder 32 geschaltet. Der
Drehdorn 6 kämmt also nicht unmittelbar mit der
Innenverzahnung 12a des Zahnrings 12, sondern mittelbar über
die Zwischenräder 32. Das ergibt einerseits einem
Drehrichtungswechsel des Drehdorns 6. Andererseits kann bei
entsprechender Auswahl der Abmessung der Zwischenräder 32 die
Achslage des Drehdorns 6 relativ zur Achse des Drehhandgriff-
Schaftes 2 innerhalb gewisser Grenzen variiert werden, ohne
daß das Übersetzungsverhältnis zwischen Zahnring 12 und
Drehdorn 6 sich ändert. Der in den Zahnring 12 eintauchende
Vorsprung 28 ist jeweils in dem den Zwischenrädern 32
benachbarten Bereich mit einer nahezu viertelkreisförmigen
Einbuchtung 33 versehen.
Die Zwischenräder 32 haben an ihren Enden jeweils
zylindrische Zapfen 34, die zur Lagerung in passenden
Bohrungen 35 des Gehäuseoberteils 11 und des Gehäusebodens 13
einsitzen.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 5 stimmen die Teilkreise 26
des Drehdorns 6 und der Zwischenräder 32 überein, so daß sich
sowohl die Zwischenräder 32 als auch der Drehdorn 6 aus dem
gleichen außen verzahnten Profilmaterial herstellen lassen.
Fig. 7 zeigt eine Betätigungsvorrichtung 1 an einem
Flügelprofil 36 montiert. Das Lagergehäuse 5 liegt nahezu
vollständig in der koaxialen Höhlung 4 des Drehhandgriff-
Schaftes 2 ein. Der innenverzahnte Zahnring 12 steht in
drehfester Verbindung mit dem Drehhandgriff-Schaft 2. Sie
wird beispielsweise durch eine Rändelung am Außenumfang des
Zahnrings 12 erreicht, die in die Höhlung 4 des
Drehhandgriff-Schaftes 2 eingepreßt wird. Das Lagergehäuse 5
ist im Drehhandgriff-Schaft 2 relativ drehbar untergebracht.
Zahnring 12 und Lagergehäuse 5 sind, wie bereits beschrieben,
mittelbar über den Zapfen 16 des Lagergehäuses 5 zentriert,
indem dieser in eine axial zur Mittelachse der koaxialen
Höhlung 4 verlaufende Bohrung 17 eintaucht. Der Zahnring 12
kämmt mit seiner Innenverzahnung 12a mit der Verzahnung 7 des
Drehdorns 6, der drehbar im Gehäuseoberteil 11 und im
Gehäuseboden 13 gelagert ist. Der Drehdorn 6 durchdringt die
Sichtfläche des Flügels 36 und endet oberhalb einer an der
Flügelfalzfläche 37 vorhandenen, hinterschnittenen Nut 38.
Die hinterschnittene Nut 38 ist z. B. C-förmig begrenzt und
nimmt eine Treibstange längsverschiebbar in sich auf.
Der Betätigungsvorrichtung 1 ist nach Fig. 7 eine
Kupplungslasche 39 zugeordnet, die mit der - nicht
dargestellten - Treibstange in Verbindung steht. Die
Kupplungslasche 39 umgreift das freie Ende 8 des Drehdorns 6
der Bedienungsvorrichtung 1 und lagert dessen zylindrischen
Zapfen 9 in einer Aufnahme 40. Die untere, parallel zur
Flügelfalzfläche 37 verlaufende Innenfläche 41 der
Kupplungslasche 39 ist mit einer passend zur Verzahnung 7 des
Drehdorns 6 ausgebildeten Verzahnung 41 versehen, so daß
diese ineinandergreifen, um die Drehung des Drehdorns 6 in
eine Linearbewegung der Kupplungslasche 39 umzusetzen. Die
obere parallel zur Flügelfalzfläche 37 verlaufende Fläche der
Kupplungslasche 6 ist hingegen als glatte Fläche 42
ausgebildet. Durch das Umgreifen des freien Endes 8 des
Drehdorns 6, und insbesondere durch das Lagern mittels des
zylindrischen Zapfens 9 in der Aufnahme 40 wird erreicht, daß
der Drehdorn relativ zu der Verzahnung 41 der Kupplungslasche
39 parallel geführt ist und sich nicht unter den
Verzahnungskräften der ineinander kämmenden Verzahnungen 41,
7 senkrecht zur hinterschnittenen Nut 38 verformt und aus der
Verzahnung 41 gehoben wird.
Wie in Fig. 8 zu erkennen ist, wird die Aufnahme 40 der
Kupplungslasche 39 vorteilhaft als langlochförmige Senke
ausgebildet, da sich die Kupplungslasche 39 relativ zum
- hier nicht dargestellten - Drehdorn 6 verschiebt. Die
Kupplungslasche 39 ist mittels der nach unten gerichteten
Zapfen 43 mit der Treibstange des Treibstangenbeschlages
kuppelbar.
Es ist jedoch auch denkbar, die Verzahnung 41
materialeinheitlich mit der Treibstange auszubilden. Ebenso
ist es möglich, den Zapfen 9 am freien Ende 8 des Drehdorns 6
der Betätigungsvorrichtung 1 durch einen fest im Flügel
installierten - hinter der hinterschnittenen Nut 39
gelegenen - festen Lagerbock zu lagern. Die Kupplungslasche
39 ist in diesem Fall dann lediglich mit der Verzahnung 41
zur Umwandlung der Rotationsbewegung des Drehdorns 6 in die
Translationsbewegung der längsverschiebbaren Treibstange
ausgestattet.
Es ist aus Fig. 8 auch noch ersichtlich, wie sich einerseits
die Verzahnung 41 und andererseits die Fläche 42
gegenüberliegen. Durch die in Fig. 7 und 8 dargestellte
Ausgestaltung der Kupplungslasche 39 wird der Drehdorn 6
sicher und zuverlässig in der Verzahnung 41 gehalten.
Es ist ebenso möglich, daß der Drehdorn 6 mit einem im Falz
angeordneten Treibstangengetriebe zusammenwirkt, welches aus
einem mit der Treibstange kämmenden Zahnrad besteht, das mit
dem Drehdorn 6 in Drehmitnahme steht und in einem Gehäuse
gelagert ist.
Fig. 9 zeigt noch eine Betätigungsvorrichtung 1 die zur
Sicherung bestimmter Schaltstellungen zusätzlich ein Schloß
46 enthält. Das Schloß 46 arretiert den Drehhandgriff-Schaft
2 relativ zum Gehäuseoberteil 11 des Lagergehäuses 5, indem
es mit einem Vorsprung 47 in eine - erst in Fig. 10
dargestellte - Ausnehmung 48 des Gehäuseoberteils 11
eingerückt werden kann. Das Schloß 46 kann
schlüsselbetätigbar sein oder durch einen Rastmechanismus
betätigt werden, so daß der Schlüssel nur zur Entriegelung
des Schlosses benötigt wird. Vorzugsweise wird ein
sogenanntes Druckzylinderschloß 46 benutzt.
Fig. 10 zeigt das Gehäuseoberteil 11 des Lagergehäuses 5 mit
dem Zapfen 16 zum Zentrieren desselben im Drehhandgriff-
Schaft 2. Zu sehen sind auch die Ausnehmungen 48 zum
Einrücken des Vorsprungs 47 des in Fig. 9 gezeigten Schlosses
46. Ebenfalls ist in dieser Ansicht gut zu erkennen, wie die
Rasteingriffe 49 angeordnet sind, die mit der - hier
ebenfalls nicht sichtbaren - Rastkugel 21 die verschiedenen
Schaltstellungen der Betätigungsvorrichtung 1 arretieren. Die
Rasteingriffe 49 sind als seitlich offene Mulden in das
Gehäuseoberteil 11 eingebracht, wobei zur rechten und linken
Verwendbarkeit der Betätigungsvorrichtung jeweils vier 90°-
Stellungen vorhanden sind. Zur Erzielung weiterer fixierter
Schaltstellungen können weitere Rasteingriffe vorgesehen
werden.
Claims (12)
1. Betätigungsvorrichtung (1) für Treibstangenbeschläge von
Fenstern und Türen
mit einem über einen begrenzten Drehwinkelbereich
bewegbaren Drehhandgriff (3) als
Antriebsglied
und mit einem damit durch ein Übersetzungsgetriebe (7,
12a) gekuppelten Drehdorn (6), der jeweils größere
Drehwinkelbereiche als der Drehhandgriff (3) durchläuft,
bei der der Drehhandgriff (3) und der Drehdorn (6) von
einem Lagergehäuse (5) gehalten sind,
bei der das Lagergehäuse (5) an dem mit dem
Treibstangenbeschlag ausgestatteten Fenster- oder
Türelement (36) befestigbar ist,
und bei der der Drehhandgriff (3) über einen Schaft oder
Hals (2) am Lägergehäuse (5) angreift,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß das Lagergehäuse (5) in einer koaxialen Höhlung (4) am freien Ende des glockenartig gestalteten Drehhandgriff-Schaftes oder -Halses (2) aufgenommen ist,
- - daß sich innerhalb der Höhlung (4) des glockenartig gestalteten Drehhandgriff-Schaftes oder -Halses (2) eine relativ zu diesem drehfest angeordnete Innenverzahnung (12a) befindet,
- - und daß mit der Innenverzahnung (12a) unmittelbar oder mittelbar ein Übersetzungsritzel (7) des Drehdorns (6) in Dauereingriff steht.
2. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß mit der Innenverzahnung (12a) eines Zahnrings (12)
des glockenartig gestalteten Drehhandgriff-Schaftes oder
-Halses (2) mindestens ein Zwischenritzel (32) in
Eingriff steht, das mit dem Drehdorn-Ritzel (7) dauernd
kämmt.
3. Betätigungsvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß auch das freie Ende des Drehgriffdorns (6) ein
Ritzel (7) aufweist oder trägt, das mit einer an einer
Treibstange befindlichen Verzahnung (41) in Eingriff
steht.
4. Betätigungsvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Drehachse (6a) des Drehdorns (6) parallel
versetzt zur Drehachse (2a) des Drehhandgriffs (3)
vorgesehen ist.
5. Betätigungsvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die koaxiale Höhlung (4) so bemessen ist, daß das
Lagergehäuse (5) wenigstens nahezu vollständig hierin
aufgenommen wird.
6. Betätigungsvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Drehdorn (6) an seinem freien Ende (8,) einen
zylindrischen Zapfen (9) aufweist, der von einer
Aufnahme (40) zumindest rechtwinklig zur
Bewegungsrichtung des Treibstangenbeschlages
formschlüssig umgriffen wird.
7. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufnahme (40) aus einem senkrecht zur
Bewegungsrichtung stehenden, in Richtung der
Bewegungsrichtung verlaufenden langlochartigen Mulde
oder Ausnehmung besteht, die einteilig mit der
Verzahnung (41) ausgebildet ist.
8. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufnahme (40) aus einem am Flügel feststehenden
Lagerbock besteht.
9. Betätigungsvorrichtung nach einem oder mehreren der
Ansprüche
1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich Lagergehäuse (5) und der Drehhandgriff-Schaft
(2) über eine Zapfen-Loch-Verbindung (16, 17)
gegeneinander zentrieren lassen.
10. Betätigungsvorrichtung nach einem oder mehreren der
Ansprüche
1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Lagergehäuse (5) und/oder der Drehhandgriff-
Schaft (2) Verrastmittel (21, 49) aufweist, um
verschiedene, die Schaltstellung darstellende
Relativlagen von Lagergehäuse (5) und Drehhandgriff-
Schaft (2) zu fixieren.
11. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verrastmittel (21, 49) aus einem oder mehreren
annähernd parallel zur Achse des Drehdorns (6)
beweglichen, durch Federelemente (20) belasteten und in
Rastausnehmungen (49) einrückenden Rastelementen (21)
bestehen.
12. Betätigungsvorrichtung nach einem oder mehreren der
Ansprüche
1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Sperrung der Drehung des Lagergehäuses (5) und
des Drehhandgriff-Schaftes (2) gegeneinander durch einen
schlüsselbetätigbaren bzw. entriegelbaren Sperrzapfen
(47) vorgesehen ist, der von einem am Drehhandgriff-
Schaft (2) festliegenden Schloß (46) in eine Ausnehmung
(48) des Lagergehäuses (5) einrückbar ist.
Priority Applications (10)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19531680A DE19531680C1 (de) | 1995-08-29 | 1995-08-29 | Betätigungsvorrichtung |
AT96112239T ATE183804T1 (de) | 1995-08-29 | 1996-07-29 | Betätigungsvorrichtung |
DE59602859T DE59602859D1 (de) | 1995-08-29 | 1996-07-29 | Betätigungsvorrichtung |
EP96112239A EP0763641B1 (de) | 1995-08-29 | 1996-07-29 | Betätigungsvorrichtung |
ES96112239T ES2138277T3 (es) | 1995-08-29 | 1996-07-29 | Dispositivo de accionamiento. |
HU9602184A HU218440B (hu) | 1995-08-29 | 1996-08-08 | Működtető szerkezet ablakok és ajtók hajtórudas szerelvényéhez |
PL96315706A PL180207B1 (pl) | 1995-08-29 | 1996-08-14 | Urzadzenie uruchamiajace PL PL PL PL PL |
CZ19962516A CZ290620B6 (cs) | 1995-08-29 | 1996-08-26 | Ovládací zařízení |
SK1104-96A SK110496A3 (en) | 1995-08-29 | 1996-08-27 | Controlling device |
TR96/00693A TR199600693A2 (tr) | 1995-08-29 | 1996-08-29 | Kumanda tertibati. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19531680A DE19531680C1 (de) | 1995-08-29 | 1995-08-29 | Betätigungsvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19531680C1 true DE19531680C1 (de) | 1996-08-01 |
Family
ID=7770625
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19531680A Expired - Fee Related DE19531680C1 (de) | 1995-08-29 | 1995-08-29 | Betätigungsvorrichtung |
DE59602859T Expired - Fee Related DE59602859D1 (de) | 1995-08-29 | 1996-07-29 | Betätigungsvorrichtung |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE59602859T Expired - Fee Related DE59602859D1 (de) | 1995-08-29 | 1996-07-29 | Betätigungsvorrichtung |
Country Status (9)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0763641B1 (de) |
AT (1) | ATE183804T1 (de) |
CZ (1) | CZ290620B6 (de) |
DE (2) | DE19531680C1 (de) |
ES (1) | ES2138277T3 (de) |
HU (1) | HU218440B (de) |
PL (1) | PL180207B1 (de) |
SK (1) | SK110496A3 (de) |
TR (1) | TR199600693A2 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1321604A1 (de) * | 2001-12-19 | 2003-06-25 | Roto Frank Ag | Drehbetätigungseinrichtung für ein Schaltgetriebe an einem Flügel oder einem festen Rahmen |
WO2015198170A1 (en) * | 2014-06-27 | 2015-12-30 | Gsg International S.P.A. | Handle for doors or windows |
WO2015198171A1 (en) * | 2014-06-27 | 2015-12-30 | Gsg International S.P.A. | Handle for doors or windows |
IT201800010575A1 (it) * | 2018-11-26 | 2020-05-26 | Fapim S P A | Maniglia per serramenti |
Families Citing this family (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1462594B2 (de) † | 2003-02-25 | 2012-11-21 | Roto Frank Ag | Getriebe, insbesondere Schlagleistengetriebe für ein Fenster oder dergleichen |
FR2865493B1 (fr) * | 2004-01-28 | 2007-08-24 | Croisee Ds | Systeme permettant d'entrainer au moyen d'une poignee la rotation d'un arbre de commande d'une cremone ou analogue |
DE102004006653A1 (de) * | 2004-02-11 | 2005-09-01 | Aug. Winkhaus Gmbh & Co. Kg | Antriebseinrichtung für einen Treibstangenbeschlag |
DE102004044796A1 (de) * | 2004-09-16 | 2006-04-06 | Roto Frank Ag | Griffanordnung |
FR2923252A1 (fr) * | 2007-11-02 | 2009-05-08 | Ferco Int Usine Ferrures | Dispositif d'entrainement pour ferrure de verrouillage de type cremone ou cremone-serrure |
ITUB20153315A1 (it) * | 2015-09-01 | 2017-03-01 | Opera S R L | Maniglia per serrature, particolarmente di tipo antipanico. |
FR3091891B1 (fr) * | 2019-01-23 | 2022-06-17 | Ferco | Système de poignée symétrique à démultiplication |
US11298754B1 (en) * | 2020-05-20 | 2022-04-12 | National Technology & Engineering Solutions Of Sandia, Llc | Mode I fracture testing fixture |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2515989A1 (de) * | 1975-04-12 | 1976-10-21 | Stucke Lothar | Kantengetriebe fuer ein fenster, eine tuer o.dgl. |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR425393A (fr) * | 1910-02-05 | 1911-06-09 | Otto Kublanck | Fermeture pour portes de secours avec verrous à bascule déclenchés au moyen d'une barre transversale |
DE1272161B (de) * | 1966-12-07 | 1968-07-04 | Jaeger Frank K G | Getriebe eines Treibstangenbeschlages fuer Fenster, Tueren od. dgl., insbesondere fuer Kipp-Schwenkfluegel-Fenster |
DE1275910B (de) * | 1966-12-24 | 1968-08-22 | Jaeger Frank K G | Getriebe eines Treibstangenbeschlages fuer Fenster, Tueren od. dgl., insbesondere fuer Kipp-Schwenkfluegel-Fenster |
-
1995
- 1995-08-29 DE DE19531680A patent/DE19531680C1/de not_active Expired - Fee Related
-
1996
- 1996-07-29 AT AT96112239T patent/ATE183804T1/de not_active IP Right Cessation
- 1996-07-29 EP EP96112239A patent/EP0763641B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1996-07-29 ES ES96112239T patent/ES2138277T3/es not_active Expired - Lifetime
- 1996-07-29 DE DE59602859T patent/DE59602859D1/de not_active Expired - Fee Related
- 1996-08-08 HU HU9602184A patent/HU218440B/hu not_active IP Right Cessation
- 1996-08-14 PL PL96315706A patent/PL180207B1/pl unknown
- 1996-08-26 CZ CZ19962516A patent/CZ290620B6/cs not_active IP Right Cessation
- 1996-08-27 SK SK1104-96A patent/SK110496A3/sk unknown
- 1996-08-29 TR TR96/00693A patent/TR199600693A2/xx unknown
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2515989A1 (de) * | 1975-04-12 | 1976-10-21 | Stucke Lothar | Kantengetriebe fuer ein fenster, eine tuer o.dgl. |
Cited By (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1321604A1 (de) * | 2001-12-19 | 2003-06-25 | Roto Frank Ag | Drehbetätigungseinrichtung für ein Schaltgetriebe an einem Flügel oder einem festen Rahmen |
WO2015198170A1 (en) * | 2014-06-27 | 2015-12-30 | Gsg International S.P.A. | Handle for doors or windows |
WO2015198171A1 (en) * | 2014-06-27 | 2015-12-30 | Gsg International S.P.A. | Handle for doors or windows |
CN106574473A (zh) * | 2014-06-27 | 2017-04-19 | Gsg国际股份有限公司 | 门或窗的把手 |
CN106661898A (zh) * | 2014-06-27 | 2017-05-10 | Gsg国际股份有限公司 | 门或窗的把手 |
CN106574473B (zh) * | 2014-06-27 | 2019-06-04 | Gsg国际股份有限公司 | 门或窗的把手 |
CN106661898B (zh) * | 2014-06-27 | 2019-06-04 | Gsg国际股份有限公司 | 门或窗的把手 |
IT201800010575A1 (it) * | 2018-11-26 | 2020-05-26 | Fapim S P A | Maniglia per serramenti |
WO2020109932A1 (en) * | 2018-11-26 | 2020-06-04 | Fapim S.P.A. | Handle for sliding casements |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
HU9602184D0 (en) | 1996-09-30 |
PL315706A1 (en) | 1997-03-03 |
HU218440B (hu) | 2000-08-28 |
DE59602859D1 (de) | 1999-09-30 |
HUP9602184A3 (en) | 1999-10-28 |
EP0763641A1 (de) | 1997-03-19 |
SK110496A3 (en) | 1997-04-09 |
ES2138277T3 (es) | 2000-01-01 |
CZ290620B6 (cs) | 2002-09-11 |
ATE183804T1 (de) | 1999-09-15 |
TR199600693A2 (tr) | 1997-03-21 |
PL180207B1 (pl) | 2001-01-31 |
HUP9602184A2 (en) | 1997-03-28 |
CZ251696A3 (en) | 1997-03-12 |
EP0763641B1 (de) | 1999-08-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1222403B1 (de) | Betätigungsvorrichtung für ein drehbares verschlussteil eines ventils | |
DE19531680C1 (de) | Betätigungsvorrichtung | |
EP2339099A1 (de) | Getriebeanordnung eines Treibstangenbeschlages, Treibstangenbeschlag mit einer derartigen Getriebeanordnung sowie Fenster, Tür oder dergleichen mit einem derartigen Treibstangenbeschlag | |
WO1998042938A1 (de) | Hebelverschluss | |
EP0004325B1 (de) | Getriebe für Fenster- und Türverschlüsse od. dgl. | |
DE3718173C2 (de) | ||
EP1216335B1 (de) | Zwischengetriebe für fenster-oder türbeschlag | |
DE102009009196B3 (de) | Handhabe für Dreh-Kipp-Fenster und Dreh-Kipp-Türen | |
DE9219075U1 (de) | Betätigungsgetriebe für Beschläge an Fenstern, Türen o.dgl. | |
DE4040302C2 (de) | Betätigungsgetriebe für Fenster- und Türverschlüsse o. dgl. | |
DE9001279U1 (de) | Treibstangengetriebe | |
EP0784142B1 (de) | Betätigungsgetriebe für Fenster und/oder Türbeschläge mit Stell- und/oder Verriegelungsgestänge od. dgl. | |
DE3937817A1 (de) | Sperrbares getriebe fuer fensterbeschlaege | |
DE3400778C2 (de) | ||
EP0367842B1 (de) | Handhebelgetriebe zum Aufschrauben auf den Flügelrahmen von Fenstern, Türen oder dergleichen | |
DE1292034B (de) | Getriebe fuer Treibstangenbeschlaege von Fenstern, Tueren od. dgl. | |
AT509464B1 (de) | Schloss | |
WO2007071509A1 (de) | Treibstangengetriebe | |
DE1275910B (de) | Getriebe eines Treibstangenbeschlages fuer Fenster, Tueren od. dgl., insbesondere fuer Kipp-Schwenkfluegel-Fenster | |
DE4324584C1 (de) | Treibstangenantrieb für Fenster oder Türen | |
DE4300999A1 (de) | Beschlag für ein eine Falle und einen Riegel aufweisendes Schloß | |
EP1452676B1 (de) | Getriebe für ein Fenster oder dergleichen mit integrierter Rastung, insbesondere Spreizgetriebe | |
DE1266173B (de) | Getriebe eines Treibstangenbeschlages fuer Fenster, Tueren od. dgl., insbesondere fuer Kipp-Schwenkfluegel-Fenster | |
DE3834722A1 (de) | Handgefuehrter knabber | |
DE4125507A1 (de) | Beschlag fuer ein fenster, eine tuer o. dgl. |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of patent without earlier publication of application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |