DE19531055C2 - Dichtungsanordnung - Google Patents
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Description
Das vorliegende Patent betrifft eine Dichtungsanordnung für
einen druckbeaufschlagten Stoßdämpfer, mit einem die Kolben
stange 6 des Stoßdämpfers umgebenden ringförmigen Dichtungs
körper 10 aus Gummi, der an einem ringförmigen metallischen
Trägerelement 11 befestigt ist und mindestens eine erste Dich
tungslippe 13 aufweist, die von einer ringförmigen Feder 14,
31 gegen die Kolbenstange 6 gedrückt wird, einem zwischen der
Kolbenstange und dem Gehäuse angeordneten Führungselement (3)
mit einer zylindrischen Führungsbuchse 5 für die Kolbenstange
6 und einem zwischen Ölkreis 8 und Gaskreis 7 des Stoßdämpfers
angeordneten Rückschlagventil 9, das aus einer an der Unter
seite des Dichtungskörpers 10 zwischen der Feder 14, 31 und
der Kolbenstange 6 angeformten zweiten Dichtlippe 20 besteht,
die auf einer Anlagefläche auf der Oberseite des Führungselements
3 anliegt.
Vorrichtungen zur Dämpfung von Bewegungen sind bekannt, telesko
pische, hydropneumatische, unter anderem auch unter Druck ste
hende Stoßdämpfer, die besonders in Fahrzeugen oder dgl. zur
Anwendung kommen und sich hauptsächlich aus einem feststehen
den zylindrischen Gehäuse zusammensetzen, dessen Ende mit ge
lenkigen Fixiermitteln versehen ist, befestigt an einer ange
messenen Stelle des Fahrzeuges, oder dgl. Intern beinhaltet
besagtes Gehäuse eine Portion unter Druck gesetztes Gas, Öl
und einen Kolben. Das gegenüberliegende Ende von besagtem Ge
häuse besitzt eine aufmontierte Führung und eine Dichtungsan
ordnung, die eine Durchgangsöffnung für die gleitende Stange definie
ren. Das eine Ende der Stange, welches demjenigen innerhalb
des Gehäuses gegenüberliegt, ist außerhalb vom Gehäuse ange
ordnet und mit gelenkigen Fixierungsmitteln zur Befestigung an
einer zweiten Stelle des Fahrzeugs, oder dgl. versehen. Besag
tes unter Druck gesetzte Gas und Öl sind in jeweiligen Strec
ken des Kreises untergebracht, zwischen welchen ein Rück
schlagventil vorgesehen ist, das den Durchfluß in Richtung der
Strecke des Ölkreises zur Strecke des Gaskreises erlaubt, und
den Durchfluß in entgegengesetzter Richtung, nämlich vom Gas
kreis zum Ölkreis verhindert. Besagte Dichtungsanordnung be
sitzt in der üblichen Bauform einen Ringkörper, der sich im
ringförmigen Raum zwischen Stange und Gehäuse und zwischen
Führung und Deckel des Gehäuses befindet, und sich aus einem
Gummikörper, angegeliedert an ein inneres Gehäuse zusammen
setzt und, welcher in einer möglichen Ausführung interne Dich
tungslippen und eine externe Feder des Typs "Garter" besitzt,
die die besagten Lippen zur Abdichtung gegen die Stange
drückt; an dem nach außen gerichteten Ende besitzt besagte
Dichtungsanordnung eine Abdichtungseinrichtung gegen Schmut
zeintritt.
Aus der DE 33 33 229 A1 ist eine Dichtungsanordnung für einen
Stoßdämpfer bekannt, bei dem die Abdichtung der Kolbenstange
durch einen Dichtungskörper erfolgt, der an einem metallischen
Trägerelement befestigt ist. Der Dichtungskörper weist eine
Dichtlippe auf, die durch eine Ringfeder gegen die Kolbenstan
ge gedrückt wird. Darüber hinaus ist an der Unterseite des
Dichtungskörpers in radialer Richtung zwischen der Kolbenstan
ge und der Ringfeder eine weitere Dichtlippe angeformt, die
ein Rückschlagventil zwischen dem Gaskreis und dem Ölkreis des
Stoßdämpfers bildet und auf einer Anlagefläche ruht, die von
einem unterhalb des Dichtungskörpers befindlichen Führungsele
ment gebildet wird.
Dabei ist eine Dichtlippe eines Rückschlagventils zwar an der
Unterseite des Dichtungskörpers radial zwischen der Kolben
stange und der Ringfeder angeformt, so daß die Ringfeder auf
beide Dichtlippen wirkt, jedoch verläuft die Anlagefläche der
Dichtlippe des Rückschlagventils rechtwinkelig zur Kolbenstan
ge.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Dichtungsanordnung für
Stoßdämpfer derart weiterzubilden, daß bei einfachem Aufbau
und kostengünstiger Herstellung ein leistungsfähiger Stoßdämp
fer mit geringeren Abmessungen der Dichtungsanordnung und der
mit ihr zusammenwirkenden Teile geschaffen wird.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Ober
seite des Führungselements 3 eine konische Stufe 20-25 auf
weist, deren radial nach außen abfallende Flanke 21 die Anla
gefläche für die Dichtlippe 20 des Rückschlagventils bildet.
Das Führungselement weist dabei vorteilhafterweise an der Ober
seite zwischen dem Dichtungskörper 10 und der Gehäusewand 12
eine Stufe 40 auf, wobei der Umfangsrand des Trägerelements
11 zwischen der Stufe und der Gehäuseoberwand gehalten
ist.
Diese Lösung vereinfacht den Bau des Stoßdämpfers und ermög
licht Dichtungsanordnungen mit kleinen Abmessungen und weiter
vorteilhaften Eigenschaften zu entwickeln, die den Bau von
leistungsfähigen Stoßdämpfern mit relativ kleinen Abmessungen
ermöglichen, die in der Lage sind, die Anforderungen der mo
dernen Fahrzeuge zu erfüllen.
Normalerweise wird der Kontakt der Abdichtungseinrichtung, die
den Schmutzeintritt gegen die Stange des Stoßdämpfers vermei
det, d. h. die Abdichtung des Zwischenraums zwischen beiden,
nur durch die Festigkeit des Herstellungsmaterials der Dich
tungsanordnung gewährleistet, was wegen der Werkstoffermüdung
eventuell nicht ausreichend ist, wenn man die Arbeitsbedingun
gen des Stoßdämpfers betrachtet, der heftigen Bewegungen,
Staub, Schlamm usw. ausgesetzt ist.
In Anbetracht dieses Nachteils und in der Absicht, ihn zu be
seitigen, gibt es eine Verbesserung, die auf der Tatsache be
ruht, daß die Abdichtungseinrichtung gegen Schmutzeintritt
sich aus einer Dichtungslippe zusammensetzt, die gegen die
Stange durch eine Feder des Typs "Garter-" gepreßt wird. Diese
Form der Konstruktion der Dichtungseinrichtung gegen Schmut
zeintritt löst die normalerweise beobachteten Schwierigkeiten,
da dadurch der enge Kontakt zwischen den Lippen und der Stange
gewährleistet ist, unabhängig von einer eventuellen Müdigkeit
und/oder Abnutzung des Dichtungsmaterials.
Eine weitere Lösungsausbildung kann vorsehen, daß das Füh
rungselement an der Oberseite zwischen dem Dichtungskörper und
der Gehäusewand eine Stufe aufweist, wobei der Umfangsrand des
Trägerelements unten und außen von der Stufe und oben von der
Gehäuseoberwand gehalten ist.
Hierzu ist es bekannt, bei Dichtungsanordnungen gemäß DE 33 19 696 C2
und DE 34 10 791 A1 eine Dichtlippe eines Rückschlag
ventils radial außerhalb der Ringfeder an der Unterseite des
Dichtungskörpers anzuformen, so daß die Ringfeder nur auf die
an der Kolbenstange anliegende Dichtlippe, nicht aber auf die
Dichtlippe des Rückschlagventils wirkt.
Die beigefügten Zeichnungen zeigen die Verbesserungen an der
Dichtungsanordnung in welchen:
Fig. 1 ein Detail der Dichtungsanordnung im Schnitt
zeigt, mit der Angabe, wie es im Stoßdämpfer
montiert verbleibt; und
Fig. 2 ein Detail einer weiteren Ausführungsform der
Dichtungsanordnung, auch im Schnitt und im
Stoßdämpfer montiert zeigt.
In Übereinstimmung mit den in den oben genannten Figuren dar
gestellten Ausführungsbeispielen, ist die Dichtungsanordnung,
der Gegenstand dieses Patents, ein Bestandteil von Stoßdämp
fern des unter Druck gesetzten Typs, die besonders in Fahrzeu
gen oder in anderen Vehikeln verwendet werden und die sich zu
sammensetzen, dessen Ende (nicht abgebildet) mit gelenkigen
Fixierungsmitteln versehen ist, befestigt an einer ersten angemessenen
Stelle des Fahrzeugs, oder dgl.; intern beinhaltet
besagtes Gehäuse 1 eine Portion unter Druck gesetzen Gas, Öl
und einen Kolben 2 und das gegenüberliegende Ende von besag
tem Gehäuse 1 besitzt eine aufmontierte Führung 3 und eine
Dichtungsanordnung 4, die eine Durchgangsöffnung für eine glei
tende Stange 6 definiert, deren im Gehäuse 1 eingefügtes Ende
besagten Kolben 2 beinhaltet, während das gegenüberliegende
Ende (nicht abgebildet) von besagter Stange 6 äußerlich zum
Gehäuse verbleibt und gelenkige Fixierungsmittel an einer
zweiten Stelle des Fahrzeugs oder dgl. vorsieht, wobei besag
tes Gas und Öl Strecken 7 bzw. 8 des Kreises durchlaufen,
zwischen denen das Rückschlagventil 9 arbeitet, das den
Durchfluß im Sinne des Ölkreises 8 zum Gaskreis 7 erlaubt und
den Durchfluß in entgegengesetzter Richtung verhindert, d. h.
vom Gaskreis 7 zum Ölkreis 8. Besagte Dichtungsanordnung 4
besteht aus einem ringförmigen Körper 10-11, der im ringför
migen Raum zwischen der Stange 6 und dem Gehäuse 1 und zwi
schen der Führung 3 und dem Deckel 12 des Gehäuses 1 sitzt
und sich aus einem Gummikörper 10 zusammensetzt, der in einem
internen Metallgehäuse 11 eingepaßt ist, und der mit internen
Abdichtungslippen 13 und externer Feder 14 des Typs "Garter"
versehen ist, die die besagten Lippen 13 gegen die Stange 6
zwecks Abdichtung drückt, und in dem extern zum Stoßdämpfer
gerichteten Ende besitzt besagter Gummikörper 10 eine
Abdichtungsvorrichtung gegen Schmutzeintritt.
Eine erste Verbesserung besteht darin, daß in der Dichtungs
anordnung das Rückschlagventil 9 eingepasst ist, das zwischen
den Strecken des Gaskreises 7 und des Ölkreises 8 arbeitet.
In einer bevorzugten Ausführung, ist das Rückschlagventil 9,
das zwischen den Strecken des Gaskreises 7 und des Ölkreises
8 arbeitet und das direkt in die Dichtungsanordnung 4 einge
paßt ist, als Flügel ausgebildet, bestehend aus einem ring
förmigen flexiblen Blatt 20, als Verlängerung des Gummikör
pers 10 der Dichtungsanordnung 4 das gegen einen Sitz 21 arbeitet,
der in einem unternen abgestuften Durchlauf der Füh
rung 3 und der Stange 6 vorgesehen ist.
In einer möglichen Ausführung (Fig. 1) sind besagtes flexibles
Blatt 20 und entsprechender Sitz 21 axial und radial leicht
von den internen Abdichtungslippen 13 verschoben. Der Sitz
21, gegen den besagtes flexibles ringförmiges Blatt 20 arbei
tet, besteht aus einer leicht konischen Stufe 21, zwischen
zwei Strecken 22 und 23 des internen abgestuften Durchlaufs
der Führung definiert, die unter sich radial und axial leicht
verschoben sind, und zwar: erste Durchlaufstrecke kleineren
Durchmessers 22, die die Strecke des Ölkreises 8 um die
Stange 6 herum definiert und mit einem Durchmesser "d" ausge
stattet ist, der kleiner ist als der Außendurchmesser "D" des
Teils des Gummikörpers 10 der Dichtungsanordnung, der die in
ternen Abdichtungslippen 13 und die externe "Garter"-Feder
14 des Lippendrucks beinhaltet; besagte Durchlaufstrecke
kleineren Durchmessers 22 ist außerdem axial von der Dich
tungsanordnung 4 verschoben, und zweite Durchlaufstrecke grö
ßeren Durchmessers 23, in welchem sich die Strecke des Gas
kreises 7 öffnet, der einen größeren Durchmesser aufweist als
der Außendurchmesser "D" des Teils des Gummikörpers 10, der
mit den Lippen 13 und der Feder 14 versehen ist und axial auf
selber Ebene und um besagtes Teil des Gummikörpers 10 herum
ausgerichtet ist. Die konische Stufe 21 ist schräg in Bezug
auf die geometrische Achse des Zusammenbaus, so daß die Kante
24 zwischen besagter konischer Stufe 21 und der Durchlauf
strecke kleineren Durchmessers 22 axial näher an dem Ende der
Dichtungsanordnung 4 ist, das das Blatt 20 beinhaltet, als
die gegenüberliegende Kante 25, die zwischen besagter koni
schen Stufe 21 und der Durchlaufstrecke größeren Durchmessers
23 definiert ist.
In einer anderen Ausführungsmöglichkeit (Fig. 2), sieht die
Dichtungsanordnung 4 ein ringförmiges flexibles Blatt 20' vor,
das das flügelartige Rückschlagventil 9' zusammen mit einem
entsprechenden Sitz 21' bildet, axial auf selber Ebene und um
die internen Abdichtungslippen 13' herum angeordnet und radial
von besagten Abdichtungslippen 13' verschoben; besagtes Blatt
20' und Sitz 21' sind auf mittlerer Ebene zwischen besagten
Lippen 13' und dem Umfang des Gummikörpers 10' angeordnet. Be
sagter interner Sitz 21' wird durch die konisch ausgebildete
Stufe 21' definiert, ausgerichtet zwischen zwei Strecken 22'
und 23' des internen abgestuften Durchlaufs der Führung 3, die
axial auf selber Ebene und radial unter sich und in Bezug auf
die Strecke des Gummikörpers 10 mit den Lippen 13 und der Fe
der 14 verschoben ausgerichtet sind. Die konische Stufe 21'
ist schräg in Bezug auf die geometrische Achse des Zusammen
baus, so daß die Kante 24' zwischen besagter konischer Stufe
21' und der Durchlaufstrecke kleineren Durchmessers 22' um die
Strecke des Gummikörpers 10 mit den Lippen 13' und der Feder
14' sitzt, und die gegenüberliegende Kante 25' zwischen der
konischen Stufe 21' und der Strecke größeren Durchmessers 23'
annähernd und axial auf selber Ebene des freien Endes des be
sagten Teils des Gummikörpers 10 mit der Lippe 13' und der Fe
der 14' sitzt.
Diese Konstruktion ist dazu bestimmt, eine Dichtungsanordnung
4 mit geringerer Höhe "h" zu definieren, um den Vorlagen des
Projektes gerecht zu werden.
Sobald sich also der Kolben 2 des Stoßdämpfers so bewegt, daß
er sich vom der Dichtungsanordnung 4 entfernt, bewirkt er
einen Unterdruck im Ölkreis 8, so daß das flexible Blatt 20,
20' sich gegen Sitz 21, 21' schließt, und das Durchströmen des
Gases des Kreises 7 zum Ölkreis 8 verhindert, und bei der
Grenze der Gegenbewegung des Kolbens 2, öffnet sich das flexi
ble Blatt 20, 20' in Bezug auf Sitz 21, 21' und erlaubt den
Durchfluß eventueller Portionen des Öles 8.
Die Dichtungseinrichtung 15 kann sowohl in der einen wie in
anderen der oben beschriebenen Ausführungsformen vorgesehen
werden und besteht aus einer Staubauffanglippe 30, die um die
Stange 6 herum angeordnet und an diese durch eine externe Feder
31 es Typs "Garter", wie in Fig. 1 abgebildet, angedrückt
ist. In beiden Versionen der Dichtungsanordnung ist das Me
tallgehäuse 11, 11' ein Ring, dessen eine Seite nach innen in
Richtung des Stoßdämpfers gerichtet ist und der einen Teil des
Gummikörpers 10, 10' mit Durchmesser "D" kleiner als derjenige
des Metallgehäuses 11, 11' einschließt und ausgerüstet ist
mit: internen Abdichtungslippen 13, 13' Druckfeder 14, 14' der
Lippen und flexibles Blatt 20, 20' zugehörig zum Rückschlag
ventil 9; die Seite vom besagten Metallgehäuse 11, 11', die
zur Außenseite des Stoßdämpfers hin ausgerichtet ist, beinhal
tet die Abdichtungseinrichtung gegen Eintreten von Schmutz 15
und den äußeren Teil des Gummikörpers 10, 10' der Dichtungsan
ordnung, der den Außenumfang des Metallgehäuses 11, 11' um
schließt, welches somit zwischen einer Stufe 40 der Führung 3
und der inneren Seite der Oberwand des Deckels 12 des Gehäuses
1 gehalten ist. In beiden Versionen der Dichtungsanordnung ist
eine Portion Fett 50 zwischen den Abdichtungslippen 13 und der
Oberfläche der gleitenden Stange 6 vorgesehen.
Claims (5)
1. Dichtungsanordnung für einen druckbeaufschlagten Stoß
dämpfer, mit
einem die Kolbenstange (6) des Stoßdämpfers umgebenden ringförmigen Dichtungskörper (10) aus Gummi, der an einem ringförmigen metallischen Trägerelement (11) befestigt ist und mindestens eine erste Dichtungslippe (13) aufweist, die von einer ringförmigen Feder (14, 31) gegen die Kolbenstan ge (6) gedrückt wird,
einem zwischen der Kolbenstange und dem Gehäuse ange ordneten Führungselement (3) mit einer zylindrischen Füh rungsbuchse (5) für die Kolbenstange (6) und
einem zwischen Ölkreis (8) und Gaskreis (7) des Stoß dämpfers angeordneten Rückschlagventil (9), das aus einer an der Unterseite des Dichtungskörpers (10) zwischen der Feder (14, 31) und der Kolbenstange (6) angeformten zweiten Dichtlippe (20) besteht, die auf einer Anlagefläche auf der Oberseite des Führungselements (3) anliegt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Oberseite des Führungselements (3) eine konische Stufe (21-25) aufweist, deren radial nach außen abfallende Flanke (21) die Anlagefläche für die Dichtlippe (20) des Rückschlagventils bildet.
einem die Kolbenstange (6) des Stoßdämpfers umgebenden ringförmigen Dichtungskörper (10) aus Gummi, der an einem ringförmigen metallischen Trägerelement (11) befestigt ist und mindestens eine erste Dichtungslippe (13) aufweist, die von einer ringförmigen Feder (14, 31) gegen die Kolbenstan ge (6) gedrückt wird,
einem zwischen der Kolbenstange und dem Gehäuse ange ordneten Führungselement (3) mit einer zylindrischen Füh rungsbuchse (5) für die Kolbenstange (6) und
einem zwischen Ölkreis (8) und Gaskreis (7) des Stoß dämpfers angeordneten Rückschlagventil (9), das aus einer an der Unterseite des Dichtungskörpers (10) zwischen der Feder (14, 31) und der Kolbenstange (6) angeformten zweiten Dichtlippe (20) besteht, die auf einer Anlagefläche auf der Oberseite des Führungselements (3) anliegt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Oberseite des Führungselements (3) eine konische Stufe (21-25) aufweist, deren radial nach außen abfallende Flanke (21) die Anlagefläche für die Dichtlippe (20) des Rückschlagventils bildet.
2. Dichtungsanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Führungselement (3) an der Oberseite zwischen dem
Dichtungskörper (10) und der Gehäusewand (12) eine Stufe
(40) aufweist, wobei der Umfangsrand des Trägerelements
(11) zwischen der Stufe und der Gehäuseoberwand gehalten
ist.
3. Dichtungsanordnung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Trägerelement (11) an seinem Umfangsrand an der
Oberseite und/oder an der Außenseite von dem Dichtungskör
per (10) ummantelt ist.
4. Dichtungsanordnung für einen druckbeaufschlagten Stoß
dämpfer, mit
einem die Kolbenstange des Stoßdämpfers umgebenden ringförmigen Dichtungskörper (10') aus Gummi, der an einem ringförmigen metallischen Trägerelement (11') befestigt ist und mindestens eine erste Dichtlippe (13') aufweist, die von einer ringförmigen Feder (14') gegen die Kolbenstange gedrückt wird,
einem zwischen der Kolbenstange und dem Gehäuse ange ordneten Führungselement (3') mit einer zylindrischen Füh rungsbuchse für die Kolbenstange und
einem zwischen Ölkreis (8') und Gaskreis (7') des Stoßdämpfers angeordneten Rückschlagventil (9'), das aus einer an der Unterseite des Dichtungskörpers außen neben der Feder angeformten zweiten Dichtlippe (20') besteht, die auf einer Anlagefläche (21') auf der Oberseite des Füh rungselements anliegt,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Führungselement an der Oberseite zwischen dem Dich tungskörper und der Gehäusewand eine Stufe aufweist, wobei der Umfangsrand des Trägerelements unten und außen von der Stufe und oben von der Gehäuseoberwand gehalten ist.
einem die Kolbenstange des Stoßdämpfers umgebenden ringförmigen Dichtungskörper (10') aus Gummi, der an einem ringförmigen metallischen Trägerelement (11') befestigt ist und mindestens eine erste Dichtlippe (13') aufweist, die von einer ringförmigen Feder (14') gegen die Kolbenstange gedrückt wird,
einem zwischen der Kolbenstange und dem Gehäuse ange ordneten Führungselement (3') mit einer zylindrischen Füh rungsbuchse für die Kolbenstange und
einem zwischen Ölkreis (8') und Gaskreis (7') des Stoßdämpfers angeordneten Rückschlagventil (9'), das aus einer an der Unterseite des Dichtungskörpers außen neben der Feder angeformten zweiten Dichtlippe (20') besteht, die auf einer Anlagefläche (21') auf der Oberseite des Füh rungselements anliegt,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Führungselement an der Oberseite zwischen dem Dich tungskörper und der Gehäusewand eine Stufe aufweist, wobei der Umfangsrand des Trägerelements unten und außen von der Stufe und oben von der Gehäuseoberwand gehalten ist.
5. Dichtungsanordnung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Oberseite des Führungselements eine konische Stufe
(21'-25') aufweist, deren radial nach außen abfallende
Flanke (21') die Anlagefläche für die Dichtlippe (20') des
Rückschlagventils bildet.
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