DE102008045083A1 - Schwingungsdämpfer mit variabler Dämpfungskraft - Google Patents
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- F16F9/00—Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
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Abstract
Ein Schwingungsdämpfer umfasst einen Arbeitsraum (4), der durch einen Kolben (5) in zwei Arbeitskammern (6, 7) unterteilt wird, einen Ausgleichsraum (3), einen Überströmweg, der eine der Arbeitskammern (6) mit dem Ausgleichsraum (4) verbindet, und ein in dem Überströmweg angeordnetes Steuerventil (15) zur Einstellung des Durchflusses von Arbeitsmedium aus der Arbeitskammer (6) in den Ausgleichsraum (3). Im Überströmweg zwischen dem Steuerventil (15) und dem Ausgleichsraum (3) wird ein Rückschlagventil (16) durch eine an einer Kolbenstangendichtung (12) vorgesehene Lippe (17) gebildet, die ein Überströmen in Richtung des Ausgleichsraums (3) gestattet, in Gegenrichtung jedoch sperrt. Hierdurch lässt sich die Funktion eines Rückschlagventils im Überströmweg einfach und kostengünstig realisieren.
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf einen Schwingungsdämpfer, umfassend einen Arbeitsraum, der durch einen Kolben in zwei Arbeitskammern unterteilt wird, einen Ausgleichsraum, einen Überströmweg, der eine der Arbeitskammern mit dem Ausgleichsraum verbindet, und ein in dem Überströmweg angeordnetes Steuerventil zur Einstellung des Durchflusses von Arbeitsmedium aus der Arbeitskammer in den Ausgleichsraum.
- Ein derartiger Schwingungsdämpfer ist aus der
DE 10 2005 003 495 A1 bekannt. Dieser weist ein ringförmiges Steuerventil auf, das am Außenumfang eines Behälterrohrs angeordnet ist. Das Steuerventil ist über einen Einlaufkanal mit einer Arbeitskammer verbunden. Zur Überbrückung des die Arbeitskammer radial umgebenden Ausgleichsraums ist zwischen dem Behälterrohr und einem in diesem angeordneten Zylinderrohr ein Zwischenring angeordnet. Ein von dem Steuerventil wegführender Auslaufkanal mündet unmittelbar in die Ausgleichskammer. Als Ventilkörper dient eine federbelastete Kugel, die gegen eine radiale Öffnung des aus dem Behälterrohr austretenden Einlaufkanals gedrückt ist. Die Kugel ist gegen einen Anker abgestützt, der mittels Erregerspulen betätigt werden kann, um die Schließkraft des Steuerventils zu erhöhen oder zu verringern und dadurch den Durchfluss über den Überströmweg einzustellen. Im passiven Zustand wirkt das Steuerventil als Rückschlagventil, das ein Rückströmen von Arbeitsmedium aus dem Ausgleichsraum in die Arbeitskammer verhindert. Das aus derDE 10 2005 003 495 A1 bekannte ringförmige Steuerventil ist zwar Platz sparend, jedoch konstruktiv verhältnismäßig aufwändig. - Weitere Schwingungsdämpfer mit variabler Dämpferkennung sind aus der
EP 1 355 081 A1 und derDE 10 2005 053 394 A1 bekannt. Durch Betätigung des Steuerventils lässt sich dort die Dämpfungskraft beeinflussen. - Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde, einen weniger aufwändigen Schwingungsdämpfer mit variabler Dämpferkennung zu schaffen, mit dem gleichwohl ein Rückströmen von Arbeitsmedium aus der Ausgleichskammer in die Arbeitskammer auf dem Überströmweg wirksam unterbunden wird.
- Diese Aufgabe wird durch einen Schwingungsdämpfer gemäß Patentanspruch 1 gelöst. Der erfindungsgemäße Schwingungsdämpfer zeichnet sich dadurch aus, dass im Überströmweg zwischen dem Steuerventil und dem Ausgleichsraum ein Rückschlagventil durch eine an einer Kolbenstangendichtung vorgesehene Lippe gebildet wird, welche ein Überströmen in Richtung des Ausgleichsraums gestattet, in Gegenrichtung jedoch sperrt.
- Durch die Ausbildung einer solchen Lippe an der Kolbenstangendichtung lässt sich die Funktion eines Rückschlagventils im Überströmweg ohne zusätzliche Bauelemente realisieren. Das Steuerventil muss in diesem Fall selbst keine Rückschlagventilfunktion bereitstellen, so dass ein verhältnismäßig einfaches und kompaktes Ventil zum Einsatz kommen kann.
- Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in weiteren Patentansprüchen angegeben.
- Vorzugsweise erfolgt die Variation der Dämpferkennung ausschließlich durch Ansteuerung des Steuerventils.
- Gemäß einer weiteren, vorteilhaften Ausgestaltung ist der Überströmweg zumindest abschnittsweise in einer Kolbenstangenführung des Dämpfers ausgebildet. Insbesondere kann ein Einlaufkanal von der Arbeitskammer zum Steuerventil als Abschnitt des Überströmwegs in der Kolbenstangenführung ausgebildet sein. Ferner kann ein Auslaufkanal von dem Steuerventil in Richtung des Arbeitsraums als Abschnitt des Überströmwegs in der Kolbenstangenführung ausgebildet sein.
- Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in:
-
1 eine Ansicht eines Schwingungsdämpfers nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung, und in -
2 eine Detailansicht des Bereichs um die Kolbenstangenführung im Schnitt. - Das Ausführungsbeispiel zeigt einen Schwingungsdämpfer für eine Radaufhängung eines Kraftfahrzeugs. Der Schwingungsdämpfer ist als Zweirohrdämpfer ausgeführt und umfasst dementsprechend ein Behälterrohr
1 sowie ein in diesem angeordnetes Zylinderrohr2 . Zwischen dem Behälterrohr1 und dem Zylinderrohr2 befindet sich ein ringförmiger Ausgleichsraum3 , der zumindest teilweise mit einem flüssigen Arbeitsmedium gefüllt ist. Das Zylinderrohr2 begrenzt einen ebenfalls mit Arbeitsmedium gefüllten Arbeitsraum4 , der durch einen an sich bekannten Kolben5 in zwei Arbeitskammern6 und7 getrennt wird. An dem Kolben5 sind nicht näher dargestellte Überströmventile vorgesehen, welche bei einem Verschieben des Kolbens5 in dem Zylinderrohr2 ein Überströmen von Arbeitsmedium von einer Arbeitskammer in die andere ermöglichen. Weiterhin umfasst der Schwingungsdämpfer ein Bodenventil8 , über das der Arbeitsraum4 mit dem Ausgleichsraum3 in Verbindung steht, so dass aus dem Arbeitsraum4 verdrängtes Arbeitsmedium, das in dem Ausgleichsraum3 aufgefangen wird, in den Arbeitsraum4 zurückgeführt werden kann. - Der Kolben
5 befindet sich an einer in das Zylinderrohr2 eintauchenden Kolbenstange9 , welche sich durch die erste bzw. obere Arbeitskammer6 erstreckt und an einem dem Bodenventil8 gegenüberliegenden Ende des Schwingungsdämpfers mittels einer Kolbenstangenführung10 axial geführt ist. Die Kolbenstangenführung10 ist als ringförmiger Körper11 ausgebildet, der auf dem oberen Ende des Zylinderrohrs2 aufsitzt und mit seinem Außenumfang gegen die Innenwand des Behälterrohrs1 abgedichtet ist. Die Kolbenstangenführung10 trennt somit am oberen Ende des Schwingungsdämpfers den Ausgleichsraum3 von dem Arbeitsraum4 . Oberhalb der Kolbenstangenführung10 ist ein Stangendichtring12 angeordnet, welcher einen mit dem Behälterrohr1 verpressten oder verbördelten Haltering13 mit einer Zentralöffnung und einem in der Zentralöffnung festgelegten Elastomerkörper14 aufweist. Der Elastomerkörper14 dichtet radial gegen die Kolbenstange9 und axial gegen das Behälterrohr1 ab. - Der Schwingungsdämpfer weist weiterhin einen Überströmweg zwischen einer der Arbeitskammern, hier der oberen Arbeitskammer
6 und dem Ausgleichsraum3 auf. In dem Überströmweg ist ein Steuerventil15 angeordnet, über das durch entsprechende Ansteuerung, die vorzugsweise elektrisch erfolgt, der Durchfluss von Arbeitsmedium aus der Arbeitskammer6 in den Ausgleichsraum3 während des Betriebs des Dämpfers eingestellt werden kann. Dies schließt auch ein vollständiges Absperren des Ventils mit ein. Hierdurch lässt sich die Kennlinie des Dämpfers sehr flexibel variieren. Um zu verhindern, dass bei geöffnetem Steuerventil15 über dem Arbeitsmedium in dem Ausgleichsraum3 anstehendes Gas oder Arbeitsmedium in die Arbeitskammer6 zurückströmen kann, beispielsweise bei einem Abstellen des Fahrzeugs, ist im Überströmweg zusätzlich ein Rückschlagventil16 angeordnet. Dieses Rückschlagventil16 ist nicht unmittelbar am Steuerventil15 vorgesehen, sondern im Schwingungsdämpfer untergebracht. Insbesondere befindet sich dieses Rückschlagventil16 in dem von dem Steuerventil15 zu dem Ausgleichsraum3 führenden Abschnitt des Überströmwegs. - Wie
2 zeigt, wird das Rückschlagventil16 vorzugsweise durch eine an der Kolbenstangendichtung12 vorgesehene Lippe17 gebildet, die ein Überströmen in Richtung des Arbeitsraums3 gestattet, in Richtung des Steuerventils15 jedoch sperrt. Vorzugsweise ist die Lippe17 einstückig mit dem Elastomerkörper14 der Kolbenstangendichtung12 ausgeführt. Durch die Integration in die Kolbenstangendichtung12 wird ein separat anzubringendes Ventil vermieden. Dies ist sowohl herstellungstechnisch als auch montagetechnisch von Vorteil. - Die Lippe
17 des Rückschlagventils16 ist vorzugsweise ringförmig und liegt gegen eine an der Kolbenstangenführung11 ausgebildete Ringfläche18 an. Letztere befindet sich vorzugsweise an einer Stirnseite der Kolbenstangenführung11 . - Zwischen der Ringfläche
18 der Kolbenstangenführung11 , der Kolbenstange9 sowie einem Mittelabschnitt19 des Elastomerkörpers14 der Kolbenstangendichtung12 ist ein Ringraum20 gebildet, der von einem weiteren Ringraum21 durch die Lippe17 getrennt ist. Dabei kommuniziert der erstgenannten Ringraum20 mit dem Auslauf des Steuerventils15 und der weitere Ringraum21 mit dem Ausgleichsraum3 . Die Lippe17 ist so konfiguriert, dass bei einem entsprechenden Druckunterschied Arbeitsmedium aus dem erstgenannten Ringraum20 in den weiteren Ringraum21 entweichen kann, ein Überströmen in Gegenrichtung jedoch durch die Lippe17 verhindert wird. - Wie
2 weiter zeigt, besteht der Überströmweg abschnittsweise aus in der Kolbenstangenführung10 ausgebildeten Kanälen. So verbindet ein in der Kolbenstangenführung10 ausgebildeter Einlaufkanal22 die Arbeitskammer6 mit dem Steuerventil15 . Dieser Einlaufkanal22 kann als einfache Radialbohrung ausgeführt sein. In dem Behälterrohr1 befindet sich dementsprechend eine korrespondierende Durchtrittsöffnung23 . Weiterhin ist ein Auslaufkanal24 , der von dem Steuerventil15 wegführt, in der Kolbenstangenführung10 ausgebildet, wobei auch hier eine entsprechende Durchtrittsöffnung25 in dem Behälterrohr1 vorgesehen ist. Der Auslaufkanal24 mündet in den ersten Ringraum20 , der einen weiteren Abschnitt des Überströmwegs darstellt. In den weiteren Ringraum21 verdrängtes Arbeitsmedium gelangt über einen weiteren, in der Kolbenstangenführung10 ausgebildeten Kanal26 in die Ausgleichskammer3 . - In Abwandlung des dargestellten Ausführungsbeispiels kann das Steuerventil
15 auch in dem Ausgleichsraum3 und somit innerhalb des Behälterrohrs3 untergebracht werden. Weiterhin ist es möglich, das Steuerventil15 in die Kolbenstangenführung10 zu integrieren. - In sämtlichen Fällen ergibt sich ein robuster, einfacher und kostengünstiger Schwingungsdämpfer mit veränderbarer Dämpfungskraft.
- Die Erfindung wurde vorstehend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Sie ist jedoch nicht hierauf beschränkt, sondern umfasst alle durch die Ansprüche definierten Ausgestaltungen.
-
- 1
- Behälterrohr
- 2
- Zylinderrohr
- 3
- Ausgleichsraum
- 4
- Arbeitsraum
- 5
- Kolben
- 6
- Arbeitskammer
- 7
- Arbeitskammer
- 8
- Bodenventil
- 9
- Kolbenstange
- 10
- Kolbenstangenführung
- 11
- ringförmiger Körper
- 12
- Stangendichtring
- 13
- Haltering
- 14
- Elastomerkörper
- 15
- Steuerventil
- 16
- Rückschlagventil
- 17
- Lippe
- 18
- Ringfläche
- 19
- Mittelabschnitt
- 20
- Ringraum
- 21
- weiterer Ringraum
- 22
- Einlaufkanal
- 23
- Öffnung
- 24
- Auslaufkanal
- 25
- Öffnung
- 26
- Kanal
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 102005003495 A1 [0002, 0002]
- - EP 1355081 A1 [0003]
- - DE 102005053394 A1 [0003]
Claims (15)
- Schwingungsdämpfer, umfassend: einen Arbeitsraum (
4 ), der durch einen Kolben (5 ) in zwei Arbeitskammern (6 ,7 ) unterteilt wird, einen Ausgleichsraum (3 ), einen Überströmweg, der eine der Arbeitskammern (6 ) mit dem Ausgleichsraum (3 ) verbindet, und ein in dem Überströmweg angeordnetes Steuerventil (15 ) zur Einstellung des Durchflusses von Arbeitsmedium aus der Arbeitskammer (6 ) in den Ausgleichsraum (3 ), dadurch gekennzeichnet, dass im Überströmweg zwischen dem Steuerventil (15 ) und dem Ausgleichsraum (3 ) ein Rückschlagventil (16 ) durch eine an einer Kolbenstangendichtung (12 ) vorgesehene Lippe (17 ) gebildet wird, welche ein Überströmen in Richtung des Ausgleichsraums (3 ) gestattet, in Gegenrichtung jedoch sperrt. - Schwingungsdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lippe (
17 ) des Rückschlagventils (16 ) gegen eine Kolbenstangenführung (10 ) anliegt, welche den Ausgleichsraum (3 ) von dem Arbeitsraum (4 ) trennt. - Schwingungsdämpfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Einlaufkanal (
22 ) von der Arbeitskammer (6 ) zum Steuerventil (15 ) als Abschnitt des Überströmwegs in der Kolbenstangenführung (10 ) ausgebildet ist. - Schwingungsdämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Auslaufkanal (
24 ) von dem Steuerventil (15 ) in Richtung des Ausgleichsraums (3 ) als Abschnitt des Überströmwegs in der Kolbenstangenführung (10 ) ausgebildet ist. - Schwingungsdämpfer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Kolbenstangenführung (
10 ), einer Kolbenstange (9 ) und der Kolbenstangendichtung (12 ) ein Ringraum (20 ) gebildet wird, der mit dem Auslaufkanal (24 ) verbunden ist. - Schwingungsdämpfer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Ringraum (
20 ) durch die Dichtlippe (17 ) von einem weiteren Ringraum (21 ) getrennt ist, der mit dem Ausgleichsraum (3 ) kommuniziert. - Schwingungsdämpfer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der weitere Ringraum (
21 ) über einen sich durch die Kolbenstangenführung (10 ) erstreckenden Kanal (26 ) mit dem Ausgleichsraum (3 ) verbunden ist. - Schwingungsdämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Kolbenstangenführung (
10 ) eine Ringfläche (18 ) ausbildet, gegen die die Lippe (17 ) des Rückschlagventils (16 ), die ringförmig ausgebildet ist, anliegt. - Schwingungsdämpfer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringfläche (
18 ) an einer Stirnseite der Kolbenstangenführung (10 ) vorgesehen ist. - Schwingungsdämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausgleichsraum (
3 ) durch ein Behälterrohr (1 ) begrenzt wird und das Steuerventil (15 ) am Außenumfang des Behälterrohrs (1 ) angeordnet ist. - Schwingungsdämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausgleichsraum (
3 ) durch ein Behälterrohr (1 ) begrenzt wird und der Arbeitsraum (4 ) durch ein Zylinderrohr (2 ) begrenzt wird, das in dem Behälterrohr (1 ) angeordnet ist, wobei der Ausgleichsraum (3 ) zwischen dem Außenumfang des Zylinderrohrs (2 ) und dem Innenumfang des Behälterrohrs (1 ) gebildet wird und das Steuerventil (15 ) in dem Ausgleichsraum (3 ) aufgenommen ist. - Schwingungsdämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerventil (
15 ) in die Kolbenstangenführung (10 ) integriert ist. - Schwingungsdämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der weiteren Arbeitskammer (
7 ) des Arbeitsraums (4 ) und dem Ausgleichsraum (3 ) ein oder mehrere Überströmventile vorgesehen sind, über welche das Überströmverhalten zwischen der weiteren Arbeitskammer (7 ) und dem Ausgleichsraum (3 ) bestimmt wird. - Schwingungsdämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der ersten und zweiten Arbeitskammer (
6 ,7 ) des Arbeitsraums (4 ) ein oder mehrere Überströmventile vorgesehen sind. - Schwingungsdämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Variation der Dämpferkennung durch Ansteuerung des Steuerventils (
15 ) erfolgt.
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Publications (1)
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DE102008045083A Withdrawn DE102008045083A1 (de) | 2008-08-29 | 2008-08-29 | Schwingungsdämpfer mit variabler Dämpfungskraft |
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