DE202006007646U1 - Ventilpatrone - Google Patents

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    • F16K27/04Construction of housing; Use of materials therefor of sliding valves
    • F16K27/048Electromagnetically actuated valves

Abstract

Ventilpatrone für ein Ventil mit Differenzansteuerung, umfassend ein Patronengehäuse (72, 74), in dem ein Ventilkolben (78) und ein Steuerkolben (76) sowie eine Kolbenfeder (84) angeordnet sind, wobei an dem Ventilkolben (78) und/oder dem Steuerkolben (76) ein Mitnehmer (90) für den jeweils anderen Kolben vorgesehen ist, und wobei in einer Sackbohrung (95) der Ventilpatrone eine Farbmarkierung (99) angebracht ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Ventilpatrone für ein Ventil mit Differenzansteuerung, insbesondere zur Anwendung in eigensicherer Umgebung, beispielsweise zum Schalten von Schreit- oder Eckzylindern im Untertagebau.
  • Hydraulische Ventile zur Steuerung von Bergbauhydraulik umfassen üblicherweise ein Gehäuse, eine Betätigungseinrichtung mit einem Elektromagneten und einem manuellen Betätigungselement, wobei das Betätigungselement eine Vorderseite des Ventils definiert, sowie ein Vorsteuerventil und ein Hauptsteuerventil. Das Hauptsteuerventil weist dabei eine Ventilpatrone auf, die in das Gehäuse eingesetzt ist.
  • Grundsätzlich werden Ventile für Wasserhydraulik im Untertagebau in drei unterschiedlichen Technologien angeboten. So gibt es O-Ring-Schieberventile, Sitzventile mit einem hydraulischen Kurzschluss während des Schaltvorgangs oder Sitzventile ohne hydraulischen Kurzschluss jedoch mit einem Rückschlagventil zwischen P und A. Um für Zylinder mit weniger Kraft, aber auch mit geringerem Bedarf an Druckmittel anzusteuern, wird die Differenzansteuerung benutzt. Hierbei wird sowohl die Kol benfläche wie auch die Ringfläche des Zylinders mit Druck beaufschlagt. Der Zylinder drückt dann mit der Querschnittsfläche der Kolbenstange.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte und besonders servicefreundliche Ventilpatrone für ein Ventil mit Differenzansteuerung zu schaffen.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die Merkmale des Anspruchs 1.
  • Aufgrund des erfindungsgemäß vorgesehenen Mitnehmers kann der Steuerkolben vor Erreichen des Dichtsitzes am Ventilkolben anschlagen und diesen mit erhöhter Kraft mitnehmen. Hierdurch wirkt beim Öffnen des Ventils der Außendurchmesser des Steuerkolbens als wirksamer Außendurchmesser des Ventilkolbens. Aufgrund der Farbmarkierung kann sehr schnell und sicher erkannt werden, um welchen Typen von Patrone es sich handelt, so dass bei Montage und Service Zeit und Kosten eingespart werden können. Auch kann mit größerer Sicherheit ausgeschlossen werden, dass versehentlich falsche Patronen montiert oder ausgetauscht werden, was insbesondere unter Tage von großer Bedeutung ist.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in der Beschreibung, der Zeichnung sowie den Unteransprüchen beschrieben.
  • Nach einer ersten vorteilhaften Ausführungsform kann der Mitnehmer derart ausgebildet sein, dass eine Mitnahme des jeweils anderen Kolbens bei Bewegung in einer Richtung, nicht aber bei einer Bewegung in einer dazu entgegengesetzten Richtung erfolgt. Hierdurch sind Ventilkolben und Steuerkolben voneinander entkoppelt, wobei jedoch beispielsweise der Steuerkolben den Ventilkolben bei Druckbeaufschlagung mitnimmt.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform kann der Mitnehmer ein an dem Ventilkolben vorgesehener Ringflansch sein, wobei der Steuerkolben vorzugsweise einen scheibenförmigen Fortsatz aufweist, dessen Außenumfang dem Innenumfang des Ringsflansches entspricht. Auf diese Weise kann der scheibenförmige Fortsatz das Innere des Ringflansches nahezu vollständig ausfüllen, so dass die wirksame Gesamtkolbenfläche der Summe der Flächen von scheibenförmigem Fortsatz und Ringflansch entspricht.
  • Nach einer weiteren besonders vorteilhaften Ausführungsform ist für den Ventilkolben eine Zwischenposition vorgesehen, in der dieser eine Rücklauföffnung im Patronengehäuse vollständig verschließt, ohne jedoch diese Öffnung bereits abgedichtet zu verschließen. Auf diese Weise ist der hydraulische Kurzschluss innerhalb der Ventilpatrone bereits beseitigt, so dass die Verbindung zu P öffnen kann.
  • Eine besonders vorteilhafte Ventilpatrone für das oben beschriebene Ventil kann so ausgebildet sein, dass – abgesehen von Dichtmitteln wie beispielsweise O-Ringen oder Dichtsitzen – ausschließlich zwei Patronengehäusehälften vorgesehen sind, die miteinander verschraubbar sind, wobei in dem Patronengehäuse lediglich ein Ventilkolben und ein Steuerkolben sowie eine Kolbenfeder angeordnet sind. Eine derartige Ventilpatrone ist nicht nur besonders einfach herzustellen und zu montieren. Zusätzlich bildet die fertig montierte Ventilpatrone eine eigenständig handhabbare Einheit, die als solche in das Ventil eingesetzt oder aus dem Ventil entnommen werden kann. Mit anderen Worten muss der Bergmann beim Austausch der Ventilpatrone lediglich ein einziges Bauteil aus dem Ventilgehäuse entfernen und wieder in das Ventilgehäuse einsetzen.
  • Eine weitere Vereinfachung der Bauweise ergibt sich, wenn in dem Patronengehäuse ein einziger Dichtsitzring, insbesondere aus einem Elastomermaterial, vorgesehen ist, der als Dichtsitz sowohl für den Ventilkolben wie auch für den Steuerkolben dient. Auf diese Weise ist die Anzahl der verwendeten Bauteile weiter reduziert und die Herstellung wie auch die Montage vereinfacht.
  • Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung rein beispielhaft anhand einer vorteilhaften Ausführungsform und unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
  • 1 einen Schnitt durch eine Ventilpatrone; und
  • 25 verschiedene Schaltstellungen der Ventilpatrone von 1.
  • 1 zeigt eine Ventilpatrone 70 eines Ventils für Differenzansteuerung, die ein zweiteiliges Patronengehäuse aufweist, das aus zwei miteinander verschraubbaren Gehäusehälften 72 und 74 besteht. Im Inneren des Patronengehäuses 70 ist verschiebbar ein Steuerkolben 76 angeordnet, der hülsenartig ausgebildet ist und das vordere Ende eines Ventilkolbens 78 in sich aufnimmt. Das vordere Ende des Ventilkolbens 78 ist dichtend im Innern des hohlen Steuerkolbens 76 aufgenommen. Im hinteren Bereich des Ventilkolbens 78 ist eine Sackbohrung 80 vorgesehen, die über Durchflussöffnungen 82 eine Verbindung zum Außenumfang des Ventilkolbens 78 herstellt.
  • Der Ventilkolben 78 ist durch eine Feder 84 in seiner Ruhestellung gehalten, in der ein Dichtabschnitt 86 des Ventilkolbens 78 an einem Dichtsitzring 88 anliegt. Der Dichtsitzring 88 besteht aus einem Elastomermaterial und ist in einer ringförmigen Aussparung zwischen der ersten Gehäusehälfte 72 und der zweiten Gehäusehälfte 74 des Patronengehäuses gehalten.
  • An dem Steuerkolben 76 ist ein Mitnehmer für den Ventilkolben 78 vorgesehen, der beim dargestellten Ausführungsbeispiel durch einen in Richtung der Mittelachse vorstehenden Ringflansch 90 gebildet ist. Ferner weist der Steuerkolben 76 einen scheibenförmigen Fortsatz 92 auf, dessen Außenumfang dem Innenumfang des Ringflansches 90 entspricht. Wenn somit der Steuerkolben 76 an dem Ventilkolben 78 anschlägt (vgl. beispielsweise 2), so bilden beide Kolben gemeinsam eine effektive Kolbenfläche, die der Querschnittsfläche der Führungsbohrung entspricht, in welcher der Steuerkolben 76 gleitet.
  • Es sei bemerkt, dass der Mitnehmer nicht notwendigerweise an dem Steuerkolben oder an der dargestellten Seite des Steuerkolbens vorgesehen sein muss.
  • 1 zeigt die Ruhestellung des Ventils, in der sich der Ventilkolben 78 und der Steuerkolben 76 in der dargestellten Ausgangsposition befinden. Der Ringflansch 90 des Steuerkolbens 76 schlägt hierbei am Boden der ersten Gehäusehälfte 72 an. Hierbei ist die mit dem Bezugszeichen S versehene Bohrung mit einer Steuerleitung A eines Vorsteuerventils in Verbindung, wohingegen die mit dem Bezugszeichen R versehenen Öffnungen mit dem Rücklauf in Verbindung stehen. Die mit dem Bezugszeichen P versehenen Öffnungen sind mit Hochdruck in Verbindung. Der Anschluss im Bereich des Bezugszeichens 90 ist mit dem A-Anschluss des Ventils verbunden.
  • Wenn sich das Vorsteuerventil öffnet und Hochdruck P in die Steuerleitung S gelangt, wird die Bohrung 94 unter Hochdruck gesetzt, so dass sich zunächst der Steuerkolben 76 nach links bewegt, bis dieser die in 2 dargestellte Position einnimmt. In dieser Position ist der Rücklauf R durch den Steuerkolben 76 bereits geschlossen, ohne dass jedoch der Steuerkolben 76 an dem Dichtsitzring 88 dichtend anliegt. Hierdurch ist der hydraulische Kurzschluss zwischen A und R beseitigt, so dass bei weiterer Druckbeaufschlagung der Ventilkolben 78, der jetzt vollständig am Ringflansch 90 des Steuerkolbens 76 anliegt, nach links bewegt wird, so dass die Verbindung zwischen A und P öffnet. 3 zeigt, dass bei weiterer Druckbeaufschlagung der Steuerkolben 76 am Dichtsitzring 88 dichtend anliegt, so dass die Verbindung zu dem Rücklauf R nunmehr abgedichtet verschlossen ist, wobei die Verbindung zu P mit großer Kraft geöffnet wurde. Wenn die Druckdifferenz weiter ansteigt und der Durchfluss steigen sollte, so zeigt 4, dass das Ventil noch weiter öffnet, indem der Ventilkolben 78 weiter nach links bewegt wird, bis der Dichtabschnitt 86 des Ventilkolbens 78 am Gehäuse 74 anschlägt. In dieser vollständig geöffneten Stellung, die in 4 gezeigt ist, liegt der Ventilkolben 78 nicht mehr am Ringflansch 90 des Steuerkolbens an. Wenn der Druck P den Ausgang A erreicht hat, bleibt das Ventil geöffnet, wie 5 zeigt.
  • Das Bezugszeichen 96 bezeichnet eine in der Gehäusehälfte 74 ausgebildete Dämpfungstasche, um ein hartes Anschlagen des Ventilkolbens 78 abzudämpfen. Hierzu ist neben der Dämpfungstasche 96 im Gehäuse eine Umströmtasche 97 vorgesehen, durch die das Hydraulikmedium entweichen kann.
  • In gleicher Weise bezeichnet das Bezugszeichen 98 ein Dämpfungsvolumen, das durch den Ringspalt am Außenumfang des scheibenförmigen Fortsatzes 92 gebildet wird. Hierdurch ist ein hartes Anschlagen des Steuerkolbens 76 an den Ventilkolben 78 verhindert, da das Hydraulikmedium durch den sich verringernden Spalt zwischen Ventilkolben und Steuerkolben im Bereich zwischen Ringflansch 90 und scheibenförmigem Fortsatz 92 strömen muss, der in 4 erkennbar ist.
  • Die in den Figuren dargestellte Ventilpatrone ist mit der offenen Seite des Ventilkolbens 78 voran in eine Bohrung eines (nicht dargestellten) Ventilblocks eingeschraubt, so dass im Wesentlichen nur die in den Figuren rechte Stirnseite der ersten Gehäusehälfte 72 sichtbar ist. Um die Identifizierung der Ventilpatrone als Ventil mit Differenzansteuerung zu erleichtern, ist die von außen erkennbare Stirnseite der Ventilpatrone mit einer Farbmarkierung versehen. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich um eine Farbplatte 99, die in eine Sackbohrung 95 eingeklebt, eingelötet oder eingepresst ist, die in der ersten Gehäusehälfte 72 vorgesehen ist. Auf diese Weise ist die Farbplatte 99 einerseits von außen leicht erkennbar, andererseits jedoch innerhalb der Sackbohrung 95 geschützt, so dass ein Verschmutzen der Farbplatte weitgehend ausgeschlossen ist.
  • Das Material der Farbplatte 99 kann Metall oder Kunststoff sein.
  • 70
    Ventilpatrone
    72
    erste Gehäusehälfte
    74
    zweite Gehäusehälfte
    76
    Steuerkolben
    78
    Ventilkolben
    80
    Sackbohrung
    82
    Durchflussöffnungen
    84
    Feder
    86
    Dichtabschnitt
    88
    Dichtsitzring
    90
    Ringflansch
    91
    Ausgang
    92
    scheibenförmiger Fortsatz
    94
    Bohrung
    95
    Sackbohrung
    96
    Dämpfungstasche
    97
    Umströmtasche (Überströmkammer)
    98
    Dämpfungsvolumen
    99
    Farbplatte
    A
    Ausgang
    P
    Hochdruck
    R
    Rücklauf
    S
    Steuerleitung

Claims (8)

  1. Ventilpatrone für ein Ventil mit Differenzansteuerung, umfassend ein Patronengehäuse (72, 74), in dem ein Ventilkolben (78) und ein Steuerkolben (76) sowie eine Kolbenfeder (84) angeordnet sind, wobei an dem Ventilkolben (78) und/oder dem Steuerkolben (76) ein Mitnehmer (90) für den jeweils anderen Kolben vorgesehen ist, und wobei in einer Sackbohrung (95) der Ventilpatrone eine Farbmarkierung (99) angebracht ist.
  2. Ventilpatrone nach Anspruch 1, dadurchgekennzeichnet, dass der Mitnehmer (90) derart ausgebildet ist, dass eine Mitnahme des jeweils anderen Kolbens bei Bewegung in einer Richtung, nicht aber bei einer Bewegung in einer dazu entgegengesetzten Richtung erfolgt.
  3. Ventilpatrone nach Anspruch 1, dadurchgekennzeichnet, dass der Mitnehmer ein an dem Steuerkolben (78) vorgesehener Ringflansch (90) ist.
  4. Ventilpatrone nach Anspruch 3, dadurchgekennzeichnet, dass der Ventilkolben (78) einen scheibenförmigen Fortsatz (92) aufweist, dessen Außenumfang dem Innenumfang des Ringflansches (90) entspricht.
  5. Ventilpatrone nach Anspruch 1, dadurchgekennzeichnet, dass es eine Zwischenposition für den Steuerkolben (78) gibt, in der dieser eine Rücklauföffnung (R) im Patronengehäuse vollständig verschließt, ohne dabei diese Öffnung jedoch abgedichtet zu verschließen.
  6. Ventilpatrone nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, dass die Farbmarkierung eine Farbplatte (99) ist.
  7. Ventilpatrone nach Anspruch 6, dadurchgekennzeichnet, dass die Farbplatte (99) in der Ventilpatrone versenkt angeordnet ist.
  8. Ventilpatrone nach Anspruch 7, dadurchgekennzeichnet, dass die Farbplatte in einer Sackbohrung (95) angeordnet ist, die in einem Teil des Patronengehäuses (72) vorgesehen ist.
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