DE19530887A1 - Profilelement, Rahmenbausatz und Rahmenkonstruktion für Fenster oder Türen - Google Patents

Profilelement, Rahmenbausatz und Rahmenkonstruktion für Fenster oder Türen

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Description

Profilelemente für Fenster und Türen sind üblicherweise mit Aufnahme­ kammern, Beschlagsnuten und/oder Verschraubungskanälen für Fenster- bzw. Tür­ beschläge versehen. Aus solchen Profilelementen lassen sich Rahmenbausätze aus einander maßgerecht zugeordneten Blendrahmen- und Flügelrahmenprofilen zusammenstellen, die wiederum zu Fenster- oder Türrahmen weiterverarbeitet werden können.
Sogenannte Dreh-Kipp-Fenster, die sich nach innen öffnen lassen, werden beispielsweise in Deutschland häufig eingesetzt und bilden dort inzwischen den Fenster-Standardtyp. Sogenannte Casement-Fenster ("Casement-Windows"), die von innen mittels Kurbel-Sonderbeschlägen betätigt werden und sich dabei nach außen öffnen, sind vor allem aufdem nordamerikanischen Markt bevorzugt; sie weisen beispielsweise den Vorteil auf, daß ein innenliegendes Insekten­ gitter auch während der Betätigung des Fensterflügels stets geschlossen bleibt.
Die bekannten Profilelemente und Rahmenbausätze sind so ausgestaltet, daß sie jeweils nur die Weiterverarbeitung zu einem Fenster oder einer Tür bestimmten Typs erlauben, also beispielsweise nur Dreh-Kipp-Beschläge oder Casement-Beschläge an ihnen angebracht werden können. Ein Fensterhersteller, der beispielsweise sowohl Dreh-Kipp-Fenster als auch Casement-Fenster her­ stellen will, muß also verschiedene Profilelement- bzw. Bausatztypen für diese verschiedenen Fenstertypen bevorraten. Diese doppelte Lagerhaltung wird von den Fensterherstellern zunehmend als Nachteil empfunden und hat bei­ spielsweise auf dem amerikanischen Markt bereits dazu geführt, daß Fen­ sterhersteller die Aufnahme eines separaten Dreh-Kipp-Systems (neben dem dort bevorzugten Casement-System) in ihr Produktangebot ablehnen.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, die geschilderten Probleme zu lösen. Die Erfindung erreicht dies durch die Angabe eines Profilelements, ei­ nes Rahmenbausatzes und einer Rahmenkonstruktion gemäß den Ansprüchen 1-3.
Indem ein Profilelement der eingangs bezeichneten Art erfindungsgemäß so ausgestaltet wird, daß die Aufnahmekammern, Beschlagsnuten und/oder Verschraubungskanäle die wahlweise Anbringung von handelsüblichen Dreh-Kipp- Beschlagteilen oder handelsüblichen Casement-Beschlagteilen erlauben, wird die doppelte Lagerhaltung beim Fenster- oder Türhersteller überflüssig. Der Begriff "Dreh-Kipp-Beschlagteile" umfaßt dabei im vorliegenden Zusammenhang beispielsweise auch Drehbeschlagteile für Drehflügelfenster und -türen sowie allgemein solche sonstigen Beschlagteile, die üblicherweise in die bisher typischen Dreh-Kipp-Profilelemente eingebaut werden.
Vorzugsweise sind einzelne Aufnahmekammern, Beschlagsnuten und/oder Verschraubungskanäle des Profilelements sowohl mit handelsüblichen Dreh-Kipp- Beschlagteilen als auch mit handelsüblichen Casement-Beschlagteilen kom­ patibel.
Ein einzelner erfindungsgemäßer Rahmenbausatz kann beispielsweise zu einer Fenster-Rahmenkonstruktion zusammengebaut werden, ohne daß zum Zeit­ punkt des Zusammenbaus bereits bekannt sein muß, ob hieraus später ein Dreh- Kipp-Fenster oder ein Casement-Fenster gefertigt werden soll.
Je nach Bedarf werden an einer Fenster- oder Türrahmenkonstruktion, die aus einem erfindungsgemäßen Rahmenbausatz hergestellt wurde (oder die zumindest ein erfindungsgemäßes Profilelement enthält), entweder handels­ übliche Dreh-Kipp-Beschlagteile oder Casement-Beschlagteile angebracht. Ausgehend von den gleichen Profilelementen entstehen also auf dem Weg über gleiche Rahmenkonstruktionen Fenster oder Türen unterschiedlichen Typs.
Zusammenfassend ist es als die besondere Leistung der Erfindung hervor­ zuheben, daß sie ein Rahmensystem zur Verfügung stellt, welches durch eine konstruktionsmäßig besonders geschickte Auslegung der zur Aufnahme von Be­ schlagteilen bestimmten Aufnahmekammern, Beschlagsnuten und/oder Verschrau­ bungskanäle hinsichtlich Geometrie und Größe sowohl die Integration von Dreh- Kipp- als auch die Integration von Casement-Beschlagteilen gestattet. Mit einem einzigen einheitlichen Verarbeitungsverfahren lassen sich demnach zwei in ihrer Wirkung absolut unterschiedliche Fenster- oder Türtypen erhalten.
Besonders vorteilhafte Ausführungsbeispiele erfindungsgemäßer Profil­ elemente, Rahmenbausätze und Fenster- oder Türrahmenkonstruktionen werden nachfolgend anhand der Figuren näher beschrieben. Es stellen dar:
Fig. 1 Teilansicht eines seitlichen Querschnitts durch eine Fen­ sterrahmenkonstruktion mit erfindungsgemäßen Profilelemen­ ten, Dichtungselementen und Dreh-Kipp-Beschlagteilen im geschlossenen Zustand.
Fig. 2 Teilansicht eines seitlichen Querschnitts durch eine Case­ ment-Fensterrahmenkonstruktion im geschlossenen Zustand mit erfindungsgemäßen Profilelementen sowie Dichtungselementen und Casement-Beschlagteilen.
Fig. 3 Teilansicht eines zweiten seitlichen Querschnitts durch die Casement-Fensterrahmenkonstruktion gemäß Fig. 2, mit weite­ ren Casement-Beschlagteilen.
Die in den Fig. 1 bis 3 in Teilansichten dargestellten Dreh-Kipp­ bzw. Casement-Fensterrahmenkonstruktionen umfassen jeweils baugleiche und relativ zueinander identisch konfigurierte Blendrahmenprofilelemente 1, Flügelrahmenprofilelemente 2 und Glasleistenrahmenprofilelemente 3 als seitliche Bestandteile entsprechender Rahmen. Dargestellt ist in den Fig. 1-3 jeweils der geschlossene Zustand der Fensterrahmenkonstruktionen.
Das Glasleistenprofilelement 3 ist jeweils über eine Aufrastverbindung 4 am Flügelrahmenprofilelement 2 befestigt. Eine in den Fig. 1 bis 3 jeweils nur angedeutete Glasscheibe 5 wird durch komplementäre Halteelemente 6 bzw. 6′ (üblicherweise elastische Verglasungsprofile) des Glashalteleisten­ profilelements 3 bzw. des Flügelrahmenprofilelements 2 fixiert. Am Blen­ drahmenprofilelement 1 sind in den dargestellten Ausführungsbeispielen jeweils eine Falzdichtung 7 und eine Mitteldichtung 8 angebracht. Die Falz­ dichtung 7 dichtet (im dargestellten geschlossenen Zustand der Rahmenkon­ struktionen) die Fuge zwischen dem Blendrahmenprofilelement 1 und dem Glas­ haltelelstenprofilelement 3 ab. Die jeweils im Zentrum der in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Rahmenprofilelemente angeordnete Mitteldichtung 8 dichtet das jeweilige Blendrahmenprofilelement 1 zusätzlich gegen das Flügelrah­ menprofilelement 2 ab. Insgesamt wird das jeweilige Blendrahmenprofilelement 1 der dargestellten Konstruktionen also doppelt gegen das verrastete System aus Flügelrahmenprofilelement 2 und Glashalteleistenprofilelement 3 abgedich­ tet. Auf diese Weise wird jeweils eine von den Rahmenprofilelementen 1-3 begrenzte, doppelt abgedichtete Hauptkammer 19 gebildet, die beim öffnen des jeweiligen Fensters geöffnet wird. Zur zusätzlichen Abdichtung kann dem Anschlag 9 des jeweiligen Blendrahmenprofilelements 1 im übrigen eine vorzugsweise flexible Anschlagdichtung zugeordnet sein, die sich dann zweckmäßigerweise am Flügelrahmenprofilelement 2 befindet (eine solche Anschlagdichtung ist in den Fig. 1 bis 3 nicht dargestellt).
Die in Fig. 1 dargestellte Fensterrahmenkonstruktion mit Dreh-Kipp- Beschlagteilen ist im gebrauchsfertigen Zustand so in eine Maueröffnung eingesetzt, daß ihr Fensterflügel zur Raumseite hin dreh- bzw. kippbar ist. Ein Fenstergriff 10 ist raumseitig am Flügelrahmenprofilelement 2 befestigt und besitzt einen sich in das Innere des Flügelrahmenprofilelements er­ streckenden Vierkant-Mitnehmer 11, der in ein Getriebeschloß 12 eingreift, das in das Flügelrahmenprofilelement 2 eingelassen ist (Mitnehmer und Getrie­ be sind in den Fig. 1-3 nur angedeutet). Das Getriebeschloß 12 ist abtriebsseitig mit einer Getriebeschiene 15 verbunden, die paßgenau in eine entsprechende Nute des Flügelrahmenprofils 2 eingelassen und zusätzlich mit diesem verschraubt ist (Verschraubung nicht dargestellt). Die Getriebeschiene 15 ersteckt sich vertikal zur Zeichenebene und umfaßt eine feste Führungs­ schiene sowie ein darin verschiebbares Schienenelement (nicht dargestellt), an dem mehrere Schließzapfen 13 fluchtend übereinander befestigt sind (in Fig. 1 ist nur einer der Schließzapfen 13 dargestellt). In Richtung Glas­ scheibe 5 an die Getriebeschiene 15 bzw. die entsprechende Nute anschließend befindet sich innerhalb des Flügelrahmenprofilelements 2 eine Aufnahmenute 16 zur Aufnahme weiterer, hier nicht dargestellter Dreh- oder Dreh-Kipp-Be­ schläge (wie z. B. Eckumlenkungen o. dgl.). Die zwischen Blend- und Flügel­ rahmenprofilelement liegende, durch Falzdichtung 7 und Mitteldichtung 8 doppelt abgedichtete Hauptkammer 19 der Dreh-Kipp-Rahmenkonstruktion nimmt im dargestellten Ausführungsbeispiel keine Dreh- oder Dreh-Kipp-Beschläge auf. Den Schließzapfen 13 der Getriebeschiene 15 sind Schließplatten 14 zugeord­ net, die am Blendrahmenprofilelement 1 befestigt sind.
Im verriegelten Zustand der Fensterrahmenkonstruktion hinterfaßt ein jeder Schließzapfen 13 seine zugehörige Schließplatte 14 so, daß ein öffnen des Dreh-Kipp-Fensters unmöglich ist. Zum Entriegeln der Verriegelungsvor­ richtung wird der Fenstergriff 10 auf übliche Weise betätigt. Dabei wird über den Vierkant-Mitnehmer 11 und das Getriebeschloß 12 das verschiebbare Schie­ nenelement der Getriebeschiene 15 mit den daran angebrachten Schließzapfen 13 verschoben. Die Schließzapfen 13 bewegen sich dabei im wesentlichen senkrecht zur Zeichenebene aus dem Wirkungsbereich der zugeordneten stationären Schließplatten 14 heraus, bis sie schließlich um die nicht-dargestellte Dreh­ bzw. Kippachse der Rahmenkonstruktion an diesen vorbei geschwenkt werden können.
Eine in den Fig. 2 und 3 in Teilansichten dargestellte Casement-Fen­ sterrahmenkonstruktion ist im gebrauchsfertigen Zustand so in eine Maueröff­ nung eingesetzt, daß sich der Flügelrahmen nach außen, d. h. zur Wetterseite hin öffnen läßt. Im Vergleich mit der Dreh-Kipp-Rahmenkonstruktion gemäß Fig. 1 sind die Rahmenprofilelemente 1-3 der Casement-Rahmenkonstruktion be­ züglich einer in der Zeichenebene parallel zur Glasscheibe 5 verlaufenden geometrischen Achse um 180° gedreht angeordnet.
Zum öffnen des Casement-Fensters wird eine Kurbel 17 betätigt, die raumseitig am Blendrahmenprofilelement 1 angebracht ist. Die Kurbel 17 steht auf übliche Weise in Antriebsverbindung mit einer Ausstell-Öffnungsmechanik 18, die innerhalb der doppelt abgedichteten Hauptkammer 19 der Fensterrahmen­ konstruktion angeordnet ist und deren Größe und Geometrie wesentlich be­ stimmt. Die Ausstell-Öffnungsmechanik 18 ist abtriebsseitig über ein doppelt gewinkeltes Zwischenstück 20 an das Flügelrahmenprofilelement 2 angelenkt. Blendrahmenprofilelement 1 und Flügelrahmenprofilelement 2 der Casement- Fensterrahmenkonstruktion gemäß Fig. 2 werden ferner durch eine für Casement- Fenster übliche Friktionsschere 21 (z. B. ein sogenanntes 4-bar-hinge) mitein­ ander verbunden. Diese Friktionsschere umfaßt im dargestellten Ausführungs­ beispiel eine Führungsschiene 22, ein darin verschiebbares Gleitstück 23, gelenkig miteinander verbundene Scheren-Schenkelelemente 24 bzw. 24′ sowie eine zu den bisher genannten Bestandteilen der Friktionsschere 21 etwas in Richtung Fensteraußenseite versetzt angeordnete Ventilationsschiene 25. Diese Ventilationsschiene ist an einer Befestigungsschiene 26 angebracht, die die Position der Getriebeschiene 15 der Dreh-Kipp-Fensterrahmenkonstruktion gemäß Fig. 1 einnimmt und über Rastelemente 27, 27′ fest mit dem Flügelrahmen­ profilelement 2 verrastet ist. Die Rastelemente 27, 27′ ragen in die Auf­ nahmenute 16 des Flügelrahmenprofilelements 2 hinein, welche ansonsten keine Casement-Beschlag- oder Zubehörteile aufnimmt.
In Fig. 3 ist eine Verriegelungsvorrichtung für die Casement-Rahmen­ konstruktion gemäß Fig. 2 dargestellt. Die Verriegelungsvorrichtung umfaßt einen Betätigungshebel 27, der (wie vertikal oberhalb oder unterhalb davon die Kurbel 17) raumseitig am Blendrahmenprofilelement 1 angebracht ist. Der Betätigungshebel steht über eine Zugstange 29 mit mehreren, fluchtend über­ einander an dieser Stange befestigten Riegelzapfen 28 in Verbindung, die in etwa mittig im Innern der Hauptkammer 19 angeordnet sind und sich in Richtung flügelrahmen verdicken. Die Zugstange 29 ist mittels nicht dargestellter Führungselemente vertikal verschiebbar am Blendrahmenprofilelement 1 ange­ bracht, so daß sich die Riegelzapfen 28 durch Betätigung des Hebels 27 in ihrer Höhe (vertikal zur Zeichenebene) verstellen lassen. Den Riegelzapfen 28 jeweils zugeordnet sind stationäre Schließplatten 30, die am Flügelrahmen­ profilelement 2 befestigt sind und sich in das Innere der Hauptkammer 19 hinein erstrecken. Durch Betätigung des Hebels 27 können Riegelzapfen 28 und Schließplatten 30 wahlweise miteinander in Eingriff gebracht, d. h. verrie­ gelt, oder zum Öffnen des Fensters entriegelt werden.

Claims (5)

1. Profilelement für Fenster oder Türen, mit Aufnahmekammern, Beschlagsnuten und/oder Verschraubungskanälen für handelsübliche Fenster- oder Türbeschläge, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmekammern, Be­ schlagsnuten und/oder Verschraubungskanäle zur wahlweisen Anbringung von Dreh-Kipp-Beschlagteilen oder Casement-Beschlagteilen ausgebildet sind.
2. Rahmenbausatz, umfassend Blendrahmen-, Flügelrahmen- und ggfs. Glasleistenrahmenprofile mit jeweiligen Aufnahmekammern, Beschlagsnuten und/oder Verschraubungskanälen für handelsübliche Fenster- oder Türbeschläge, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmekammern, Beschlagsnuten und/oder Verschraubungskanäle zur wahlweisen Anbringung von Dreh-Kipp-Beschlagteilen oder Casement-Beschlagteilen ausgebildet sind.
3. Rahmenbausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Hauptkammer (19) vorgesehen ist, in die eine Ausstell-Öffnungsmechanik (18) eines Casement-Systems einbaubar ist.
4. Fenster- oder Türrahmenkonstruktion mit Beschlagteilen, umfassend Profilelemente nach Anspruch 1, Dichtungselemente und Dreh-Kipp-Beschlagteile oder Casement-Beschlagteile.
5. Fenster- oder Türrahmenkonstruktion nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Hauptkammer (19) vorgesehen ist, in die eine Aus­ stell-Öffnungsmechanik (18) eines Casement-Systems einbaubar ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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