DE19530023C2 - Druckmesser mit Druckbereichsanzeigestiften - Google Patents

Druckmesser mit Druckbereichsanzeigestiften

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DE19530023C2 DE1995130023 DE19530023A DE19530023C2 DE 19530023 C2 DE19530023 C2 DE 19530023C2 DE 1995130023 DE1995130023 DE 1995130023 DE 19530023 A DE19530023 A DE 19530023A DE 19530023 C2 DE19530023 C2 DE 19530023C2
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    • G01L7/04Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements in the form of elastically-deformable gauges in the form of flexible, deformable tubes, e.g. Bourdon gauges
    • G01L7/043Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements in the form of elastically-deformable gauges in the form of flexible, deformable tubes, e.g. Bourdon gauges with mechanical transmitting or indicating means

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Druckmesser gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiger Druckmesser (Manometer) zum Messen von Fluiddruck in einer Fluiddruckausrüstung oder -vorrichtung, wie er beispielsweise aus dem deutschen Gebrauchsmuster DE 87 00 972 U1 (JP-U 5-39471) bekannt ist, weist eine innere Vorrichtung zur Umwandlung der Deformation eines Bourdonrohrs in eine Bewegung einer Anzeigenadel auf einem Uhrschild auf. Es ist jedoch wünschenswert, daß an dem Druckmesser Druck­ bereichsstifte angebracht werden, um anzuzeigen, ob der gemessene Fluiddruck innerhalb des kompatiblen Bereichs der Fluiddruckausrüstung liegt. Da der kompatible Bereich des Fluiddrucks bei jeder Fluiddruckeinrichtung unterschiedlich ist, ist es außerdem notwendig, daß die Positionen der Anzeigestifte beim Anbringen frei einstellbar sind.
An einigen der bereits bekannten Druckmesser werden die Anzeigestifte auf den äußeren Umfang einer Wählscheibe aufgeklipst (vgl. GB 267 627). Bei einem solchen herkömmlichen Druckmesser sind die Anzeigestifte an Positionen befestigt, die so nahe wie möglich am äußeren Umfang der Wählscheibe liegen, so daß die Anzeigestifte die Drehung einer An­ zeigenadel nicht stören. Wenn das Uhrschild in das Gehäuse des Druckmessers integriert ist, ist das Uhrschild an einer Position angeordnet, die etwas von der vorderen Fläche des Gehäuses zurückgesetzt ist. Dementsprechend sind die An­ zeigestifte an engen und eher unzugänglichen Ecken des Gehäuses angeordnet. Daher ist es notwendig, Finger oder Werkzeuge an engen und kaum zugänglichen Ecken einzusetzen, um die Position der Stifte einzustellen. Dies führt zu mühsamer Arbeit und diese wird sogar noch schwieriger, wenn der Druckmesser eine kompakte Gestalt aufweist.
Bei den oben beschriebenen herkömmlichen Anzeigestiften werden die Stifte einfach von außen auf äußere Umfangskanten des Uhrschildes aufgedrückt. Daher ist die Befestigungskraft der Stifte niedrig und die Stifte können durch Vibrationen oder andere Gründe verschoben oder entfernt werden. Außerdem können die Stifte herausfallen und verloren gehen, wenn der das Uhrschild umfassende innere Mechanismus aus dem Gehäuse herausgenommen wird und eingestellt wird.
Es ist eine wesentliche Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Druckmesser mit Druckbereichsanzeigestiften zu schaffen, bei dem es möglich ist, die Positionen der Druckbereichs­ anzeigestifte leicht von der Vorderseite des Gehäuses aus einzustellen.
Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Druckmesser zu schaffen, in dem die Befestigungsfestigkeit der Druckbereichsanzeigestifte erhöht ist, so daß die Stifte nicht leicht verschoben werden oder herabfallen.
Es ist eine noch weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Druckmesser zu schaffen, bei dem die Druckbereichs­ anzeigestifte normalerweise durch die Frontabdeckung geschützt werden, und bei dem Frontabdeckung abgenommen wird, wenn dies zum Einstellen der Stifte notwendig ist.
Zur Lösung der obengenannten Aufgabe weist der Druckmesser mit Druckbereichsanzeigestiften gemäß der vorliegenden Erfindung die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 auf.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Bei dem Druckmesser mit der obigen Anordnung werden die Druckbereichsanzeigestifte nicht an dem Uhrschild sondern an der Gehäuseseite angebracht und ein Teil jedes Stiftes steht von der vorderen Fläche des Gehäuses hervor. Als Folge davon können die Anzeigestifte einfach von der Vorderseite des Gehäuses eingestellt werden.
Durch eine solche Anordnung wird außerdem die Befestigungs­ kraft der Druckbereichsanzeigestifte wesentlich erhöht und die Positionsverschiebung oder das Herabfallen der Stifte aufgrund von Vibrationen verhindert. Außerdem verbleiben, selbst wenn das Uhrschild von dem Gehäuse entfernt wird, die Druck­ bereichsanzeigestifte an dem Gehäuse und es besteht keine Möglichkeit, daß die Anzeigestifte herabfallen oder verloren­ gehen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine vordere Abdeckung zum Abdecken der gesamten Frontfläche des Gehäuses entfernbar an der Frontfläche des Gehäuses angebracht, um die Druck­ bereichsanzeigestifte zu schützen. Die Frontabdeckung besteht aus transparentem Material und die Abschnitte sind, bis auf einen der Fensteröffnung des Gehäuses entsprechenden trans­ parenten Abschnitt eingefärbt, oder haben rauhe Oberflächen, so daß diese Abschnitte undurchsichtig aussehen.
Die Druckbereichsanzeigestifte werden normalerweise durch die Frontabdeckung geschützt, wobei die Positionen der Stifte bei Bedarf eingestellt werden können, indem die Frontabdeckung entfernt wird.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbei­ spiels und der Zeichnung näher beschrieben
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer Ausführungsform eines Druckmessers gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine perspektivische teilweise Explosionsdar­ stellung eines Gehäuses und einer inneren Vor­ richtung des Druckmessers gemäß Fig. 1 bei Betrachtung von der gegenüberliegenden Seite;
Fig. 3 eine vergrößerte teilweise Vorderansicht des Gehäuses;
Fig. 4 einen vergrößerten teilweisen Querschnitt, der den Befestigungszustand einer Druckbereichsanzeigenna­ del darstellt;
Fig. 5A und 5B jeweils einen vergrößerten teilweisen Querschnitt des Gehäuses und einer Frontabdeckung, wenn sie befestigt sind;
Fig. 6 einen vergrößerten teilweisen Querschnitt einer hinteren Platte und eines Gehäuses, wenn diese miteinander in Eingriff stehen; und
Fig. 7 einen vergrößerten teilweisen Querschnitt des Gehäuses.
Fig. 1 zeigt eine Explosionsansicht einer Ausführungsform eines Bourdon-Rohr-Druckmessers (Manometer) gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei ein Druckmesser 1 ein Gehäuse 2, eine entfernbar in dem Gehäuse 2 aufgenommene innere Vorrichtung 3 und eine Frontabdeckung 4 aufweist, die entfernbar an der vorderen Fläche des Gehäuses 2 angebracht ist und diese vollständig abdeckt.
Das Gehäuse 2 ist von vorne gesehen etwa quadratisch ausge­ bildet. Wie sich aus Fig. 2 ergibt, ist ein dicker Wand­ abschnitt 5, dessen Innenfläche bis auf ein Paar diagonaler Ecken gekrümmt geformt ist, in dem Gehäuse vorgesehen und ein etwa kreisförmiger Aufnahmeabschnitt 6 ist zur Aufnahme der inneren Vorrichtung 3 ausgebildet. An der vorderen Fläche des Gehäuses 2 ist dort, wo die Frontabdeckung 4 befestigt ist, ein Anzeigenadel-Befestigungsabschnitt 7 in ringähnlicher Gestalt mit geringerem Durchmesser als der Aufnahmeabschnitt 6 ausgebildet, und der von dem Anzeigenadel-Befestigungs­ abschnitt 7 umgebene Abschnitt dient als eine Fensteröffnung zum Betrachten eines Uhrschildes 20. Wie sich aus Fig. 4 ergibt, umfaßt der Anzeigenadel-Befestigungsabschnitt 7 eine vordere Kante 7a, die nach vorne zu dem Gehäuse 2 vorsteht, und eine hintere Kante 7b, die nach hinten vorsteht. Das gesamte Gehäuse 2 besteht aus synthetischem Kunstharz und ist einstückig geformt.
Das hintere Ende des dicken Wandabschnitts 5 ist von dem hinteren Ende der Seitenwand des Gehäuses 2 leicht nach innen versetzt angeordnet. Zwischen dem dicken Wandabschnitt 5 und dem hinteren Ende der Seitenwand des Gehäuses 2 ist eine Abstufung 9 ausgebildet, so daß eine hintere Abdeckung 16 zum Schließen der hinteren Oberfläche des Gehäuses in ihr angeordnet werden kann.
Wie sich aus Fig. 7 ergibt, ist an dem Paar diagonaler Ecken des Gehäuses 2 an einer Stelle an dem dicken Wandabschnitt 5 jeweils eine Öffnung 11 ausgebildet. In jede dieser Öffnungen 11 ist ein Metallrohr 10 zwangsweise eingesetzt. An dem vorderen Ende jeder der Öffnungen 11 ist eine Gegenbohrung 11a für den Eingriff mit einem Kopf 36a einer Befestigungsschraube 36 ausgebildet.
An einem anderen Paar diagonaler Ecken der vorderen Fläche des Gehäuses 2 ist, wie sich aus Fig. 3 ergibt, jeweils eine Befestigungsöffnung 13 in gekrümmter Form zur Befestigung der Frontabdeckung 4 ausgebildet, die weiter außen liegt als der Anzeigenadel-Befestigungsabschnitt 7, und die Befestigungsöff­ nung 13 umfaßt einen Abschnitt 13a mit größerer Breite und einen Abschnitt 13b mit geringerer Breite.
An dem Anzeigenadelbefestigungsabschnitt 7 ist eine Vielzahl von (in der Zeichnung zwei) druckbereichsfestlegenden Stiften 28 und 28 zur Festlegung des Bereichs des verwendeten Luftdrucks angebracht. Diese Stifte 28 bestehen aus elasti­ schem Material, wie synthetischem Kunstharz oder Gummi und haben vorzugsweise einen hohen Reibungskoeffizienten. Wie in Fig. 4 im Detail dargestellt, umfaßt jeder dieser Stifte einen nutförmigen Hauptabschnitt 29, der Zusammendrückbereiche 29a und 29b zum elastischen Zusammendrücken und Erfassen der vorderen Kante 7a und der hinteren Kante 7b des Anzeigestift- Befestigungsabschnitts 7 aufweist, und einen sich von dem hinteren Ende des Zusammendrückbereichs 29b des Haupt­ abschnitts 29 erstreckenden Anzeigeabschnitt 30 zur Anzeige der Skala auf einem Uhrschild 20.
Jeder der Anzeigestifte 28 steht von der vorderen Fläche des Gehäuses 2 vor, wenn der vordere Zusammendrückabschnitt 29a die vordere Kante 7a hält. Durch Drücken des Zusammendrück­ abschnitts 29a mit einem Finger von der vorderen Fläche des Gehäuses 2 kann er auf einfache Weise in Umfangsrichtung entlang dem Anzeigestift-Befestigungsabschnitt 7 bewegt werden. Sobald die Position eingestellt ist, kann der Anzeigestift 28 durch die Zusammendrückkraft der beiden Zusammendrückabschnitte 29a und 29b fixiert werden, so daß er nicht versehentlich aufgrund von Vibrationen oder anderen Gründen bewegt wird.
Die innere Vorrichtung 3 umfaßt ein metallische hintere Abdeckung 16 in quadratischer Form, die die geöffnete hintere Fläche des Gehäuses abdeckt, ein Bourdon-Rohr 17 in gekrümmter Form, das als Druckaufnahmemittel dient, wobei sein eines Ende an der hinteren Abdeckung 16 befestigt ist, ein Leitungsrohr 18 (vergleiche Fig. 2) zur Zufuhr von Luftdruck zu dem Bourdon-Rohr 17 und einen (nicht dargestellten) Konvertie­ rungsmechanismus zum Umsetzen der Deformation des Bourdon- Rohres in eine Bewegung der Anzeigenadel 19 und um diese an dem Uhrschild 20 anzuzeigen. Ein Ende des Leitungsrohres 18 öffnet sich in das Bourdon-Rohr 17 und sein anderes Ende durchtritt luftdicht die hintere Abdeckung und steht nach außen vor. Dadurch wird, wenn das Bourdon-Rohr 17 durch den über das Leitungsrohr 18 aufgebrachten Luftdruck deformiert wird, die Deformation in die Bewegung der Anzeigenadel 19 umgesetzt, und der Luftdruck kann an der Skala des Uhrschildes 20 abgelesen werden.
An jeder des Paares diagonaler Ecken der hinteren Abdeckung 16 ist jeweils eine Einsetzöffnung 23 zur Aufnahme der Befestigungsschraube 36 ausgebildet, und ein Befestigungsstück 25 wird durch Ausbilden einer Aussparung 24 an jeder des anderen Paares der diagonalen Ecken geschaffen. Die Spitze des Befestigungsstücks 25 ist leicht zu dem Gehäuse 2 hingebogen und weist einen Eingriffsabschnitt 26 an seiner Spitze auf. Wie in Fig. 6 dargestellt, kann die innere Vorrichtung 3 durch Einsetzen und Eingreifen des Eingriffsabschnitts 26 in eine an dem Gehäuse 2 ausgebildete Eingriffsöffnung 12 lösbar an dem Aufnahmeabschnitt 6 des Gehäuses 2 befestigt werden.
Die Frontabdeckung 4 besteht aus transparentem Kunststoff, ist in derselben quadratischen Form ausgebildet wie die vordere Fläche des Gehäuses 2 und weist einen kreisförmigen trans­ parenten Abschnitt 33 auf, der der Fensteröffnung 8 des Gehäuses 2 entspricht, und einen Anzeigeabschnitt 34 mit einem Pfeil und/oder Symbolen, die die Rotationsrichtung zum Entfernen oder Einsetzen anzeigen. Die anderen Abschnitte sind bis auf den transparenten Abschnitt 33 und den Anzeige­ abschnitt 34 in derselben Farbe eingefärbt wie das Gehäuse oder haben eine rauhe Oberfläche, so daß sie undurchsichtig aussehen. Der Anzeigeabschnitt 34 ist an einer Position angeordnet, die jedem der Löcher 10 an dem Paar diagonaler Ecken entspricht. Wenn der Kopf 36a der Befestigungsschraube 36 in der Gegenbohrung 11a als Hintergrund braun oder schwarz gefärbt ist, kann der transparente Anzeigeabschnitt 34 klar identifiziert und abgelesen werden.
An der hinteren Fläche der Frontabdeckung 4 ist ein Eingriffs­ stück 31, das in die Befestigungsöffnung 13 an dem Gehäuse 2 eingesetzt und in dieses eingreifen soll, an dem anderen Paar der diagonalen Ecken angeordnet, wie in den Fig. 5A und B dargestellt ist. Das Eingriffsstück 31 weist eine Klinke 32 auf. Nachdem das Eingriffsstück 31 über den Abschnitt 13a mit größerer Breite in die Befestigungsöffnung 13 eingesetzt ist, wird die Frontabdeckung 4 entlang der gekrümmten Form der Befestigungsöffnung 13 zu dem Abschnitt 13b mit geringerer Breite gedreht. Als Folge davon wird die Klinke 32 mit der Kante des Abschnitts 13b mit geringerer Breite in Eingriff gebracht und die Frontabdeckung 4 wird an dem Gehäuse 2 befestigt.
In diesem Fall kann, da die Frontabdeckung 4 und das Gehäuse 2 quadratisch geformt sind, die Frontabdeckung 4 einfach und zuverlässig um einen gewünschten Winkel gedreht werden, indem Finger an einem der Paare der Ecken der Frontabdeckung 4 eingesetzt werden, wenn die Frontabdeckung 4 entfernt oder eingesetzt wird. Außerdem wird, wenn die Frontabdeckung 4 an dem Gehäuse 2 angebracht werden soll, die Frontabdeckung 4 gegenüber dem Gehäuse 2 leicht gedreht und das Eingriffsstück 31 wird in die Befestigungsöffnung 13 eingesetzt. In diesem Fall ist die Ecke der Frontabdeckung 4 an einer seitlich von der Ecke des Gehäuses 2 verschobenen Position, und dies erleichtert die Anwendung der Finger. Damit kann die Front­ abdeckung 4 einfach und zuverlässig in die gewünschte Richtung gedreht werden.
Wenn die Frontabdeckung 4 an dem Gehäuse 2 angebracht wird, verbleibt eine Lücke zwischen der Frontabdeckung 4 und den Druckbereichsanzeigestiften 28 und 28, die an dem Anzeigestift-Befestigungsabschnitt 7 angebracht sind. Diese Lücke ermöglicht es, eine versehentliche Bewegung der Anzeigestifte 28 und 28 zu verhindern, wenn die Frontabdeckung 4 gedreht und in das Gehäuse eingesetzt oder von diesem entfernt wird.
Bei dem Druckmesser 1 mit der obigen Anordnung werden die Druckbereichsanzeigestifte 28 und 28 an dem Anzeigestift- Befestigungsabschnitt 7 angebracht, und die innere Vorrichtung 3, die an der hinteren Abdeckung 16 angebracht ist, wird in dem Aufnahmeabschnitt 6 angeordnet. Durch Eingriff der Eingriffsabschnitte 26 und 26 der Befestigungsstücke 25 und 25 an der hinteren Abdeckung 16 in die Eingriffsöffnungen 12 und 12 des Gehäuses 2 kann die innere Vorrichtung 3 in dem Gehäuse 2 zusammengesetzt werden.
In diesem Fall ist das Uhrschild 20 hinter dem Anzeigestift- Befestigungsabschnitt 7 mit einer bestimmten Lücke zwischen dem Uhrschild und dem Befestigungsabschnitt oder den Druck­ bereichsanzeigestiften 28 und 28 angeordnet, so daß es nicht Kontakt mit dem Befestigungsabschnitt oder den Druckbereichs­ anzeigestiften 28 und 28 gebracht wird.
Wenn die Seitenwand des Aufnahmeabschnitts 6 leicht deformiert wird, wird der Eingriff der Eingriffsabschnitte 26 und 26 mit den Eingriffsöffnungen 12 und 12 gelöst, und die hintere Abdeckung 16 und die innere Vorrichtung 3 können aus dem Gehäuse 2 entnommen werden.
Wenn das von der hinteren Abdeckung 16 vorstehende Leitungs­ rohr 18 luftdicht in einen (nicht dargestellten) Befestigungs­ anschluß der Fluiddruckeinrichtung eingesetzt wird und an einer bestimmten Position an der Fluiddruckausrüstung angeordnet wird, und wenn die Frontabdeckung 4 entfernt ist und die Befestigungsschrauben 36 und 36 befestigt sind, kann der Druckmesser 1 an der Fluiddruckausrüstung angebracht werden. Nachdem die Positionen der Druckbereichsanzeigestifte 28 und 28 so eingestellt wurden, daß sie dem Betriebsdruck­ bereich der Fluiddruckausrüstung entsprechen, wird die Frontabdeckung 4 angebracht und verwendet.
Wenn der Luftdruck auf das Bourdon-Rohr 17 aufgebracht wird, wird die Anzeigenadel 19 entsprechend dem Luftdruck entlang dem Uhrschild 20 gedreht. Somit kann der Wert des Luftdrucks durch die Anzeigenadel 19 identifiziert werden, und es ist auch möglich, über die Druckbereichsanzeigestifte 28 und 28 zu erfahren, ob der Luftdruck in diesem Moment innerhalb des erforderlichen Druckbereichs liegt.
Da die Druckbereichsanzeigestifte 28 entlang des Anzeigestift- Befestigungsabschnitts 7 bewegt werden können, können die Positionen der Stifte entsprechend dem Betriebsdruckbereich der Fluiddruckausrüstung, an der der Druckmesser 1 angebracht ist, geändert werden. In diesem Fall werden die Anzeigestifte 28 an dem ringförmigen Anzeigestift-Befestigungsabschnitt 7 angebracht, so daß die Stifte die vorderen und hinteren Kanten 7a und 7b des Befestigungsabschnitts halten, und die vordere Kante 7a und die hintere Kante 7b werden elastisch durch zwei Zusammendrückabschnitte 29a und 29b gehalten. Wenn die Frontabdeckung 4 entfernt wird und der zusammendrückabschnitt 29a von der vorderen Flächen des Gehäuses 2 gedrückt wird, können die Stifte leicht bewegt werden. Wenn die Stifte an einer bestimmten Position angehalten werden, werden sie zuver­ lässig durch die Zusammendrückkraft der Zusammendrückab­ schnitte 29a und 29b an den gewünschten Positionen gehalten, so daß sie nicht versehentlich aufgrund von Vibrationen oder anderen Ursachen bewegt werden können. Insbesondere werden die Stifte nicht verschoben oder von dem Befestigungsabschnitt getrennt, selbst wenn durch Vibrationen oder andere Ursachen eine Kraft in Vorwärts-rückwärts-Richtung des Anzeigestift- Befestigungsabschnitts 7 auf die Anzeigestifte 28 aufgebracht wird.
Außerdem werden die Anzeigestifte 28 nicht an dem äußeren Umfang des Uhrschildes 20 angebracht, sondern an dem Anzeige­ stift-Befestigungsabschnitt 7 der an der vorderen Fläche des Gehäuses 2 angeordnet ist. Somit besteht keine Notwendigkeit, die Positionen der Anzeigestifte 28 durch Anwenden von Fingern oder Werkzeugen in engen Lücken an dem äußeren Umfang des Uhrschildes 20 einzustellen, sondern die Einstellung kann von der vorderen Fläche des Gehäuses 2 wie oben beschrieben durch­ geführt werden. Wenn die innere Vorrichtung 3 aus dem Gehäuse herausgenommen und eingestellt werden soll, verhindert dies außerdem die Möglichkeit, daß die Anzeigestifte herabfallen und verlorengehen, und trägt zu einer einfachen Handhabung und einem einfachen Betrieb bei.
Bezugszeichenliste
1
Druckmesser (Manometer)
2
Gehäuse
3
Innere Vorrichtung
4
Frontabdeckung
5
Dicker Wandabschnitt
6
Aufnahmeabschnitt
7
Anzeigestift-Befestigungsabschnitt
7
a Vordere Kante
7
b Hintere Kante
8
Fensteröffnung
9
Abstufung
10
Metallrohr
11
Öffnung
11
a Gegenbohrung
12
Eingriffsöffnung
13
Befestigungsöffnung
13
a Abschnitt mit größerer Breite
13
b Abschnitt mit geringerer Breite
16
Hintere Abdeckung
17
Bourdon-Rohr
18
Leitungsrohr
19
Anzeigenadel
20
Uhrschild
23
Einsetzöffnung
24
Aussparung
25
Befestigungsstück
26
Eingriffsabschnitt
28
Anzeigestift
29
Hauptabschnitt
29
a Zusammendrückabschnitt
29
b Zusammendrückabschnitt
30
Anzeigeabschnitt
31
Eingriffsstück
32
Klinke
33
Transparenter Abschnitt
34
Anzeigeabschnitt
36
Befestigungsschraube
36
a Kopf

Claims (6)

1. Druckmesser mit einer inneren Vorrichtung (3) zum Umsetzen der durch Fluiddruck hervorgerufenen Deformation eines Bourdon-Rohres (17) in eine Bewegung einer Anzeigenadel (19) und zu deren Anzeige an einem Uhrschild (20) und mit einem Gehäuse (2), das aus einem Aufnahmeabschnitt (6) zur Aufnahme der inneren Vorrichtung (3) und einer Fensteröffnung (8) besteht, die sich an der vorderen Fläche des Gehäuses (2) öffnet und zum Betrachten des Uhrschildes (20) der in dem Aufnahmeabschnitt (6) aufgenommenen inneren Vorrichtung (3) verwendet wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) einen Anzeigestift-Befestigungsabschnitt (7) aufweist, welcher die Fensteröffnung (8) umgibt, daß Druckbereichsanzeigestifte (28) vorgesehen sind, die an dem Anzeigestift-Befestigungs­ abschnitt (7) des Gehäuses (2) befestigt sind, wobei ein Teil jedes Stiftes (28) von der vorderen Fläche des Gehäuses (2) vorsteht, so daß die Position des Stiftes (28) entlang des Befestigungsabschnitts (7) eingestellt werden kann, und wobei die Stifte (28) dazu verwendet werden, den Druckbereich des Fluiddrucks auf dem Uhrschild (20) anzuzeigen, und daß der Anzeigestift-Befestigungsabschnitt (7) eine vordere Kante (7a) und eine hintere Kante (7b) aufweist, die in Vorwärts- Rückwärts-Richtung von dem Gehäuse (2) vorstehen, daß die Druckbereichsanzeigestifte (28) zwei Zusammendrückabschnitte (29a, 29b) zum elastischen Zusammendrücken der vorderen Kante (7a) und der hinteren Kante (7b) des Anzeigestift-Befesti­ gungsabschnitts (7) aufweisen, und daß die Druckbereichs­ anzeigestifte (28) beweglich an dem Anzeigestift-Befestigungs­ abschnitt (7) angebracht sind, wenn die beiden Zusammendrück­ abschnitte (29a, 29b) die vordere Kante (7a) und die hintere Kante (7b) von beiden Seiten halten.
2. Druckmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anzeigestift-Befestigungsabschnitt (7) sowie die vordere Kante (7a) und die hintere Kante (7b) des Anzeigestift- Befestigungsabschnitts (7) eine ringähnliche Form aufweisen, daß sich ein Hauptabschnitt (29) entlang des ringförmigen Anzeigestift-Befestigungsabschnitts (7) erstreckt, und daß ein Anzeigeabschnitt (30) von dem hinteren Ende des Zusammendrück­ bereichs (29b) nach innen vorsteht.
3. Druckmesser nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine Frontabdeckung (4) zum Abdecken der gesamten Frontfläche des Gehäuses (2) lösbar an der Front­ fläche des Gehäuses (2) angebracht ist.
4. Druckmesser nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Frontabdeckung (4) aus einem transparenten Material besteht, und daß wenigstens Abschnitte, bis auf den einer Fensteröffnung (8) des Gehäuses (2) entsprechenden trans­ parenten Abschnitt (33), gefärbt sind oder eine rauhe Oberfläche aufweisen, so daß diese Abschnitte undurchsichtig aussehen.
5. Druckmesser nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine gekrümmt geformte Befestigungsöffnung (13) mit einem Bereich (13b) geringerer Breite und einem Bereich (13a) größerer Breite an jeder von gegenüberliegenden Positionen an der Außenseite des Anzeigestift-Befestigungsabschnitts (7) an der vorderen Fläche des Gehäuses (2) ausgebildet ist, daß Eingriffsstücke (31) für den Eingriff mit den Befestigungsöff­ nungen (13) an den entsprechenden Positionen der Front­ abdeckung (4) vorgesehen sind, und daß die Frontabdeckung (4) an dem Gehäuse (2) befestigt ist, wenn die Eingriffsstücke (31) in die Befestigungsöffnungen (13) eingesetzt werden und mit dem Abschnitt (13b) geringerer Breite in Eingriff treten.
6. Druckmesser nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine gekrümmt geformte Befestigungsöffnung (13), die einen Abschnitt (13b) geringerer Breite und einen Abschnitt (13a) größerer Breite aufweist, an jeder von gegenüberliegenden Positionen an der Außenseite des Anzeigestift-Befestigungs­ abschnitt (7) an der vorderen Fläche des Gehäuses (2) ausgebildet ist, daß Eingriffsstücke (31) für den Eingriff in die Befestigungsöffnungen (13) vorgesehen sind, und daß die Frontabdeckung (4) an dem Gehäuse (2) befestigt ist, wenn die Eingriffsstücke (31) in die Befestigungsöffnungen (13) eingesetzt werden und mit dem Abschnitt (13b) geringerer Breite in Eingriff treten.
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