DE19529216A1 - Verfahren zur Steuerung einer Rohrbiegemaschine - Google Patents
Verfahren zur Steuerung einer RohrbiegemaschineInfo
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- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D7/00—Bending rods, profiles, or tubes
- B21D7/02—Bending rods, profiles, or tubes over a stationary forming member; by use of a swinging forming member or abutment
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Steuerung ei
ner Rohrbiegemaschine sowie eine Rohrbiegemaschine.
Beim Biegen von Rohren wird das Rohr mit einer Spann
backe seitlich gegen eine Biegeschablone gedrückt, die
anschließend unter Mitnahme der Spannbacke gedreht
wird. Beim Drehen der Biegeschablone wird das Rohr um
die Biegeschablone herum gebogen. Der ungebogene Rohr
abschnitt stützt sich dabei an einer Gleitschiene ab.
Auf die Gleitschiene wirkt eine Vorschubvorrichtung
ein, die die Gleitschiene während des Biegevorganges
vorschiebt.
In DE 41 29 478 A1 ist ein Verfahren zur Steuerung des
Vorschubes der Gleitschiene einer Rohrbiegemaschine be
schrieben, das als Synchronvorschub bezeichnet werden
kann. Hierbei werden die Drehposition der Biegeschablo
ne und die Vorschubposition der Gleitschiene ermittelt.
Die so gewonnenen Meßgrößen werden miteinander vergli
chen. Der Differenzwert steuert einen Druckregler, der
den der Vorschubeinrichtung zuzuführenden Druck verän
dert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Steuer
verfahren anzugeben, mit dem es möglich ist, Rohre von
höherer Qualität und Gleichmäßigkeit mit besserer Re
produzierbarkeit zu biegen.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß bei
einem Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1
und bei einer Rohrbiegemaschine mit den Merkmalen des
Patentanspruchs 6.
Während beim Stand der Technik die Gleitschiene jeweils
auf eine bestimmte Position quer zum Rohr eingestellt
wird und diese Position während des gesamten Biegevor
gangs beibehält, erfolgt nach der Erfindung eine Rege
lung in der Weise, daß die Kraft, mit der die Gleit
schiene das Rohr abstützt, geregelt wird, wobei die
Gleitschiene quer zum Rohr derart verschoben wird, daß
die Andruckkraft einen vorbestimmten Wert einnimmt und
beibehält. Mit einer Regelung, deren Sollwert program
mierbar ist, wird die Andruckkraft, mit der die Gleit
schiene das Rohr seitlich abstützt, konstant gehalten
oder nach einem Programm verändert. Vorteile bringt
dieses Verfahren besonders während des Einrichtens der
Biegemaschine und während des Biegeprozesses. Die Ein
richtzeit läßt sich erheblich verkürzen, weil die ge
samte Feinjustierung, bei der sonst Rohre probeweise
gebogen werden müßten, entfällt.
Die Kraft der Gleitschienenandrückung hat über die Rei
bung zwischen Rohr und Gleitschiene einen großen Ein
fluß auf die Möglichkeit, Kräfte über den Gleitschie
nenvorschub in die Biegung zu übertragen. Wandstärken-,
Profil- und Außendurchmesserschwankungen des Rohres
beeinträchtigen die Kraftübertragung des Gleitschienen
vorschubes, wodurch die gewünschte Bogenqualität nicht
immer erreicht wird. Erfindungsgemäß wird dieses Pro
blem durch Regelung des Gleitschienenandrucks gelöst.
Bei Rohrprofilen mit herstellungsbedingten Toleranzen
der Außenabmessungen werden bei den herkömmlichen An
drucksystemen im Falle einer Wanddickenverstärkung
Spannabdrücke erzeugt. Bei weichen Rohrmaterialien kön
nen Deformierungen und Beschädigungen der Rohrprofil
oberflächen erfolgen. Derartige Beeinträchtigungen des
Endproduktes werden durch die Regelung des Gleitschie
nenandrucks ebenfalls vermieden. Im Falle einer Wand
stärken- oder Außendurchmesserverjüngung wird die
Gleitschiene automatisch nachgestellt, so daß die Ge
fahr, daß das Rohr an der Gleitschiene rutscht, mit der
Folge der Oberflächenverkratzung und einer Verringerung
der Bogenqualität, eliminiert wird.
Bei der erfindungsgemäßen Rohrbiegemaschine ist eine
Einrichtung zur Erfassung des Istwertes der von dem
Andruckzylinder aufgebrachten Andruckkraft vorgesehen
und es ist ein Regler vorhanden, der den Istwert der
Andruckkraft entsprechend einem Sollwert nachregelt,
der von einem Sollwert-Generator erzeugt wird.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben
sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausfüh
rungsbeispiels.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Rohrbiege
maschine in Draufsicht und
Fig. 2 ein Blockschaltbild der Regelung des Gleit
schienenandruckes.
Die in Fig. 1 schematisch dargestellte Rohrbiegemaschi
ne weist eine auf einem (nicht dargestellten) Maschi
nentisch drehbar montierte Biegeschablone 10 auf. Die
mit vertikaler Drehachse 11 angeordnete Biegeschablone
10 hat im wesentlichen die Form ein zylindrischen Kör
pers, an dessen Umfangsfläche eine Biegerille 12 ausge
bildet ist, die den Querschnitt des zu biegenden Rohres
13 etwa zur Hälfte aufnimmt. An der Biegeschablone 10
ist eine Gegenspannbacke 14 befestigt, mit der eine
Spannbacke 15 zusammenwirkt, um gemeinsam das Rohr 13
zu umgreifen und für den Biegevorgang festzuspannen.
Die Spannbacke 15 ist an einem Schwenkarm 16 ange
bracht, der um eine Achse schwenkbar ist, welche mit
der Drehachse 11 der Biegeschablone 10 zusammenfällt.
An diesem Schwenkarm 16 ist die Spannbacke 15 radial
bewegbar, um das Rohr einzuspannen oder freizugeben.
Der ungebogene Abschnitt 13a des Rohres 13 wird von ei
ner Andrückvorrichtung 17 abgestützt. Die Andrückvor
richtung weist einen Schlitten 18 auf, der durch einen
am Maschinengestell abgestützten Andruckzylinder 37 in
Richtung des Doppelpfeiles 19 quer zu dem Rohrabschnitt
13 verfahrbar ist. Der Schlitten 18 trägt einen Unter
schlitten 20, der in Längsrichtung zu dem ungebogenen
Rohrabschnitt 13a, also in Richtung des Doppelpfeiles
21, verfahrbar ist, sowie einen Zylinder 22 zum Bewegen
des Unterschlittens 20. Der Zylinder 22 ist an dem
Schlitten 18 fest angeordnet und in ihm ist der Kolben
23 bewegbar, dessen Kolbenstange 24 an dem Unterschlit
ten 20 angreift, um diesen zu verschieben. Der Zylinder
22 weist eine Arbeitskammer 25 und eine Rückhubkammer
26 auf, die durch den Kolben 23 getrennt sind.
An der Biegeschablone 10 ist ein Positionsgeber 30 an
geordnet. Der Positionsgeber 30 weist beispielsweise
einen Drehwinkelkodierer auf, der die Drehposition der
Biegeschablone 10 angibt. Die Biegeschablone 10 wird
von einem (hydraulischen) Antrieb 31 gedreht.
An dem Unterschlitten 20 ist in der Nähe der Biegescha
blone 10 eine Gleitschiene 32 angebracht, die von der
der Biegeschablone abgewandten Seite her gegen das Rohr
13 drückt und den ungebogenen Rohrabschnitt 13a beim
Biegevorgang abstützt. Ferner ist an dem Unterschlitten
20 ein Schubelement 35 angebracht, das an dem rückwär
tigen Teil des ungebogenen Rohrabschnitts 13a angreift.
Das Schubelement 35 kann eine Klemmbacke 36 aufweisen,
um den Rohrabschnitt 13a fest einzuspannen. Es ist so
ausgebildet, daß es an dem Rohr gleitfrei angreift. Das
Schubelement 35 und die Klemmbacke 36 sind für das
Druckbiegen erforderlich. Wenn kein Druckbiegen ausge
übt wird, wird die Vorschubkraft ausschließlich von der
Gleitschiene 32 auf das Rohr 13 übertragen.
Beim Biegevorgang wird das gerade Rohr zwischen Spann
backe 15 und Gegenspannbacke 14 eingespannt. Dann wird
die Biegeschablone 10 nach einem vorgegebenen Programm
gedreht, wobei das Rohr um die Biegeschablone herumge
zogen wird und gleichzeitig der gerade Rohrabschnitt
13a nach vorne bewegt wird. Während des Biegevorganges
wird der Unterschlitten 20 parallel zum Rohrabschnitt
13a durch den hydraulischen Zylinder 22 vorgeschoben.
Der Andruckzylinder 37 enthält einen Kolben 38, der mit
seiner Kolbenstange 39 gegen den Schlitten 18 drückt
und diesen Schlitten zusammen mit der Gleitschiene 32
quer zu dem ungebogenen Rohrabschnitt 13a verschieben
kann. Der Raum des Andruckzylinders 37 wird von dem
Kolben 38 unterteilt in die Arbeitskammer 37a und die
Rückhubkammer 37b. Die Arbeitskammer 37a ist mit einer
Leitung 40 und die Rückhubkammer 37b mit einer Leitung
41 verbunden.
Gemäß Fig. 2 sind die Leitung 40, die an die Arbeits
kammer 37a angeschlossen ist, und die Leitung 41, die
an die Rückhubkammer 37b angeschlossen ist, mit einem
Regelventil 42 verbunden, das drei unterschiedliche
Stellungen A, B und C einnehmen kann. In der darge
stellten Stellung A verbindet das Ventil 42 die Leitun
gen 40 und 41 mit einem Schaltventil 43, das mit einer
Pumpe 44 und einem Sumpf 45 verbunden ist und zwischen
einer Durchlaßstellung und einer Sperrstellung umge
schaltet werden kann. Die Stellung B des Ventils 42
dient für den schnellen Vorschub und die Stellung C für
den Rückhub des Kolbens 38.
In der Stellung A des Regelventils 42 werden die Durch
lässe zu den Leitungen 40 und 41 proportional zu dem
Signal einer Steuerleitung 48a verändert. Wenn das Si
gnal der Steuerleitung 48a klein ist, sind der zur Lei
tung 40 führende Drosselquerschnitt und der mit der
Leitung 41 verbundene Drosselquerschnitt ebenfalls
klein. Je größer das Signal der Steuerleitung 48a ist,
um so größer wird der mit der Leitung 40 verbundene
Drosselquerschnitt und um so größer wird der mit der
Leitung 41 verbundene Drosselquerschnitt. Die Drossel
querschnitte in Zulauf und Ablauf sind stets gleich.
Die Drücke zu beiden Seiten des Kolbens werden gegen
läufig zueinander verändert.
An die Leitung 40 ist ein Druckwandler 46 angeschlos
sen, der ein Stromsignal erzeugt, welches dem hydrauli
schen Druck in der Leitung 40 entspricht. An die Lei
tung 41 ist ein Druckwandler 47 angeschlossen, der ein
Stromsignal erzeugt, das dem hydraulischen Druck in der
Leitung 41 entspricht. Die Ausgänge der beiden Druck
wandler 46 und 47 sind mit einem Regler 48 verbunden,
der an die Steuerleitung 48a das Steuersignal für das
Differentialventil 42 liefert. Der Regler 48 berechnet
aus den Drücken in den Kammern 37a und 37b und den Grö
ßen der beiden Kolbenflächen A1 und A2 den Istwert Fi
der Vorschubkraft, die auf den Schlitten 18 einwirkt.
Der Regler 48 ist ferner mit einem Sollwert-Generator
49 verbunden, welcher einen Sollwert Fs der Vorschub
kraft an den Regler 48 liefert. Dieser Sollwert Fs der
Vorschubkraft variiert beispielsweise in Abhängigkeit
von dem Drehwinkel α der Biegeschablone 10, der vom
Positionsgeber 30 geliefert wird.
Der Sollwert-Generator 49 enthält mehrere Kurven, die
den Sollwert Fs der Andruckkraft in Abhängigkeit vom
Drehwinkel α der Biegeschablone 10 angeben. An dem
Sollwert-Generator kann die jeweils gewünschte Kurve
ausgewählt werden. Ferner kann an dem Sollwert-Genera
tor der Wert α für den Start und das Ende der Rohrbear
beitung eingegeben werden. Der Sollwert-Generator 49
liefert dann in Abhängigkeit von α den jeweils zugehö
rigen Sollwert Fs, von dem der Istwert Fi subtrahiert
wird. Dieser Regler, der beispielsweise ein PID-Regler
ist, liefert über die Steuerleitung 48a ein Regelsignal
an die Regelstrecke, die hier aus dem Differentialven
til 42 und dem Andruckzylinder 37 besteht.
Der Druck P1 in der Leitung 40 und der Druck P2 in der
Leitung 41 werden dem jeweiligen Wandler 46 bzw. 47
zugeführt. Das Ausgangssignal des Wandlers 46 wird mit
einem Wert multipliziert, der der Fläche A1 des Kolbens
38 entspricht. Das Ausgangssignal des Wandlers 47 wird
mit einem Wert multipliziert, der der Größe der Fläche
A2 des Kolbens 38 entspricht. Dadurch werden die Pro
dukte P1 × A1 und P2 × A2 gebildet. Jedes dieser Pro
dukte ist ein Maß für eine der beiden Kräfte, die ge
gensinnig zueinander auf den Kolben 38 einwirken. Die
beiden Produkte werden voneinander subtrahiert, so daß
der Istwert Fi der Vorschubkraft entsteht. Dieser Ist
wert wird von dem Sollwert Fs subtrahiert, um das Steu
ersignal für die Steuereinheiten 48a zu bilden.
Beim Einlegen eines Rohres in die Rohrbiegemaschine ist
der Schlitten 18 in der Rückzugsposition. Wenn das Rohr
eingelegt ist, wird der Schlitten so weit vorgeschoben,
bis die eingestellte Andruckkraft, mit der die Gleit
schiene 32 gegen das Rohr drückt, erreicht ist. Beim
nachfolgenden Biegevorgang wird diese Andruckkraft ent
weder konstantgehalten oder nach einem vorgegebenen
Programm, z. B. von Abhängigkeit vom Biegewinkel α, ver
ändert.
Claims (8)
1. Verfahren zur Steuerung einer Rohrbiegemaschine,
die eine drehbare Biegeschablone (10), eine das
Rohr (13) gegen die Biegeschablone (10) drückende
Spannbacke (15) und eine an dem ungebogenen Rohr
abschnitt (13a) angreifende, quer zu diesem Rohr
abschnitt bewegbare Gleitschiene (32) aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Position der Gleitschiene (32) quer zum
Rohr (13) durch eine Regeleinrichtung derart ver
ändert wird, daß die Andruckkraft einen vorbe
stimmten Wert einnimmt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß
aus einem Sollwert-Generator (49) ein Sollwert (Fs) für die Andruckkraft ausgegeben wird,
der Istwert (Fi) der Andruckkraft ermittelt wird, und
die Gleitschiene (32) in eine Position bewegt wird, in der der Istwert (Fi) dem Sollwert (Fs) entspricht.
aus einem Sollwert-Generator (49) ein Sollwert (Fs) für die Andruckkraft ausgegeben wird,
der Istwert (Fi) der Andruckkraft ermittelt wird, und
die Gleitschiene (32) in eine Position bewegt wird, in der der Istwert (Fi) dem Sollwert (Fs) entspricht.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der jeweilige Biegewinkel (α) der Biegescha
blone (10) gemessen und der Sollwert (Fs) entspre
chend dem Biegewinkel (α) verändert wird.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Istwert (Fi) der Andruckkraft
dadurch ermittelt wird, daß die Drücke (P1, P2) in
einem die Gleitschiene (32) bewegenden Andruckzy
linder (37) auf beiden Seiten des Kolbens (38)
erfaßt werden und aus den Drücken unter Berück
sichtigung der Größen der beiden Kolbenflächen
(A1, A2) der Istwert (Fi) der Andruckkraft bestimmt
wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Drücke (P1, P2) im Andruckzylinder (37) auf
beiden Seiten des Kolbens (38) gegenläufig zuein
ander verändert werden.
6. Rohrbiegemaschine zum Biegen eines Rohres (13),
mit einer von einem Antrieb (33) drehbaren Biege
schablone (10), einer das Rohr (13) gegen die Bie
geschablone (10) drückenden Spannbacke (15) und
einer seitlich gegen den ungebogenen Rohrabschnitt
(13a) drückenden, mindestens einen hydraulischen
Andruckzylinder (37) quer zum Rohr (13) bewegbaren
Gleitschiene (32),
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Einrichtung (46, 47) zur Erfassung des
Istwertes (Fi) der von dem Andruckzylinder (37)
aufgebrachten Andruckkraft (F) vorgesehen ist, und
daß ein Regler (48) den Istwert (Fi) der Andruck
kraft entsprechend einem Sollwert (Fs) nachregelt,
der von einem Sollwert-Generator (49) geliefert
wird.
7. Rohrbiegemaschine nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Einrichtung zur Erfassung des
Istwertes (Fi) der Andruckkraft zwei Drucksensoren
(46, 47) aufweist, die die Drücke (P1, P2) zu beiden
Seiten des Kolbens (38) erfassen.
8. Rohrbiegemaschine nach Anspruch 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Regler (48) ein Regelven
til (42) mit stetiger Drosselkennlinie steuert,
welches die Drücke (P1, P2) zu beiden Seiten des
Kolbens (37) gegenläufig zueinander verändert.
Priority Applications (3)
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (1)
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DE19529216A1 true DE19529216A1 (de) | 1997-02-13 |
Family
ID=7769041
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DE1995129216 Withdrawn DE19529216A1 (de) | 1995-08-09 | 1995-08-09 | Verfahren zur Steuerung einer Rohrbiegemaschine |
Country Status (3)
Country | Link |
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EP (1) | EP0757925A1 (de) |
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1995
- 1995-08-09 DE DE1995129216 patent/DE19529216A1/de not_active Withdrawn
-
1996
- 1996-07-12 EP EP96111239A patent/EP0757925A1/de not_active Withdrawn
- 1996-07-23 CA CA 2181852 patent/CA2181852A1/en not_active Abandoned
Also Published As
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |