DE19529147A1 - Zentralkraftmotor - Google Patents

Zentralkraftmotor

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DE19529147A1
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rotor
point
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DE19529147A
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Manfred Ing Gruhsmann
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03GSPRING, WEIGHT, INERTIA OR LIKE MOTORS; MECHANICAL-POWER PRODUCING DEVICES OR MECHANISMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR OR USING ENERGY SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03G7/00Mechanical-power-producing mechanisms, not otherwise provided for or using energy sources not otherwise provided for
    • F03G7/10Alleged perpetua mobilia
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03GSPRING, WEIGHT, INERTIA OR LIKE MOTORS; MECHANICAL-POWER PRODUCING DEVICES OR MECHANISMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR OR USING ENERGY SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03G3/00Other motors, e.g. gravity or inertia motors

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung besteht aus einem Zentralkraftmotor, der eine fortschreitende Bewegung ausführt. In seiner physikalischen Wirkungsweise gleicht der Zentralkraftmotor einem Unwuchtmotor, der z. B. mit einer Förderrinne verbunden, durch seine Rüttelbewegungen den Transport von Schüttgut ermöglicht. Im Unterschied zum Unwuchtmotor führt der Zentralkraftmotor eine Translation nur in eine Richtung aus und übt, je nachdem wie er mit anderen Körpern verbunden wird, auf diese Zug- oder Schubkräfte aus.
Die Vorteile der Erfindung ergeben sich aus dem einfachen Aufbau des Zentralkraftmotors und bei der Anwendung auf dem Gebiet der Antriebstechnik überall dort, wo Körper ohne Zuhilfenahme eines Stützmediums beschleunigt werden sollen.
Die Erfindung wird an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Gemäß der Zeichnung Fig. 1 besteht der Zentralkraftmotor aus einem Rotor (1) und einer kreis- ellipsenförmigen oder einer ellipsen- ellipsenförmigen Führungsbahn (2), wobei die Führungsbahn (2) fest und die Antriebswelle (3) des Rotors (1) über Lager (4) mit dem gemeinsamen Aufbauträger (5) verbunden sind.
Mit dem Rotor (1) in fester Verbindung stehen mindestens zwei Mitnehmerwellen (6), auf welchen sich in radialer Richtung - bezogen auf den Kreismittelpunkt der Antriebswelle (3) - frei bewegliche Fliehgewichte (7) befinden. Jedes Fliehgewicht (7) besteht aus einer Führungsachse (8) mit zwei Bohrungen zur Aufnahme der Mitnehmerwellen (6) und einem auf die Führungsachse (8) aufgepreßten Zylinderrollenlager (9).
Wird der Rotor (1) z. B. in Rechtsdrehung versetzt, drückt jedes Fliehgewicht (7) über sein Zylinderrollenlager (9) infolge der Zentralbeschleunigung - die ein Körper erfährt, wenn er sich auf einer Kreisbahn bewegt - mit einer Kraft von
Kraft F in N, Masse m in kg, Umfangsgeschwindigkeit v in m/s, Radius r (10) in m - gegen die Führungsbahn (2).
Die Führungsbahn (2) besteht aus einem kreis- und einem ellipsenförmigen Teil oder aus zwei ellipsenförmigen Teilen, deren gemeinsamer Mittelpunkt der Kreismittelpunkt der Antriebswelle (3) ist. Im Falle der ellipsen- ellipsenförmigen Führungsbahn beginnt bei Rechtsdrehung des Rotors (1) laut Zeichnung Fig. 1 der erste ellipsenförmige Bahnteil bei Punkt (11) und endet bei Punkt (12), während der zweite ellipsenförmige Bahnteil bei Punkt (12) beginnt und bei Punkt (11) endet. Bei der kreis- ellipsenförmigen Führungsbahn (2) beginnt bei Rechtsdrehung des Rotors (1) laut Zeichnung Fig. 1 der ellipsenförmige Bahnteil bei Punkt (11) und endet bei Punkt (12), der gleichzeitig Beginn des kreisförmigen Bahnteiles ist, welcher bei Punkt (11) endet.
Während einer Umdrehung des Rotors (1) befindet sich das Rotor-Führungsbahnsystem (1, 2) nur in den Punkten (11, 12) im Kräftegleichgewicht, da die einander gegenüberstehenden Fliehgewichte (7) gleiche radiale Abstände vom Kreismittelpunkt der Antriebswelle (3) haben.
Wird die Rechtsdrehung des Rotors (1) über den Punkt (11) hinaus fortgesetzt, verringert sich auch der radiale Abstand des betreffenden Fliehgewichtes (7) zum Kreismittelpunkt der Antriebswelle (3). Bei konstanter Rotordrehzahl während einer Umdrehung und bei gleicher Masse der gegenüberstehenden Fliehgewichte (7) - konstruktionsbedingt gegeben - bedeutet aber eine Verringerung des radialen Abstandes im ellipsenförmigen Bahnteil zwischen den Punkten (11) und (12) gleichzeitig eine Veränderung der Umfangsgeschwindigkeit des betreffenden Fliehgewichtes (7), so daß sich insgesamt die durch das Fliehgewicht (7) auf den ellipsenförmigen Bahnteil wirkende Zentrifugalkraft ändert. Im gegenüberliegenden kreisförmigen Bahnteil zwischen den Punkten (12) und (11) bleibt die auf diesen Bahnteil wirkende Zentrifugalkraft konstant.
Eine geradlinige Translation des Zentralkraftmotors in Richtung X-Achse wird erreicht, indem zwei synchron gegenläufige Rotoren (1) gemäß Zeichnung Fig. 2 Rotor (1, R) rechts und Rotor (1, L) linksdrehend zum gleichen Zeitpunkt durch die Punkte (11) und (12) gedreht werden. Dadurch ergibt sich aus allen, zwischen den Punkten (11, 12) die Führungsbahn (2) angreifenden Zentrifugalkräften, unabhängig vom Drehwinkel der Rotoren (1), eine resultierende Kraft, die, wie in Fig. 2 dargestellt, in Richtung X-Achse wirkt.

Claims (6)

1. Zentralkraftmotor, der eine Translation ausführt und auf andere Körper, mit denen er verbunden wird, Zug- oder Schubkräfte ausübt, bestehend aus einem Rotor und einer kreis- ellipsenförmigen oder ellipsen- ellipsenförmigen Führungsbahn, deren Mittelpunkt der Kreismittelpunkt der Antriebswelle ist, wobei die Führungsbahn fest und der Rotor mit seiner Antriebswelle über Lager mit dem gemeinsamen Aufbauträger verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor (1) mit zwei oder mehreren Mitnehmerwellen (6) versehen ist, auf welchen sich in radialer Richtung - bezogen auf den Kreismittelpunkt der Antriebswelle (3) - frei bewegliche Fliehgewichte (7) befinden und jedes Fliehgewicht (7) aus einer Führungs­ achse (8) mit zwei Bohrungen zur Aufnahme der Mitnehmerwellen (6) und einem auf die Führungsachse (8) aufgepreßten Zylinderrollenlager (9) besteht.
2. Zentralkraftmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die kreis- ellipsenförmige Führungsbahn (2) bei Rechtsdrehung des Rotors (1) vom Kreismittelpunkt der Antriebswelle (3) zwischen Punkt (11) und Punkt (12) kleinere radiale Abstände aufweist, als zwischen Punkt (12) und Punkt (11).
3. Zentralkraftmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ellipsen- ellipsenförmige Führungsbahn (2) bei Rechtsdrehung des Rotors (1) vom Kreismittelpunkt der Antriebswelle (3) zwischen Punkt (11) und Punkt (12) kleinere radiale Abstände aufweist, als zwischen Punkt (12) und Punkt (11).
4. Zentralkraftmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rotor (1) fest oder mehrere Rotoren (1) in einer Linie fest mit der Antriebs­ welle (3) verbunden sind.
5. Zentralkraftmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehrere Rotoren (1) auf der Antriebswelle (3) drehwinkelversetzt angeordnet sind.
6. Zentralkraftmotor nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß zwei synchron gegenläufige Rotoren (1), gemäß Zeichnung Fig. 2 Rotor (1, R) rechts und Rotor (1, L) linksdrehend zum gleichen Zeitpunkt durch die Punkte (11) und (12) der Führungsbahn (2) gedreht werden.
DE19529147A 1994-08-12 1995-08-08 Zentralkraftmotor Withdrawn DE19529147A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1997034083A1 (en) * 1996-03-13 1997-09-18 Sile S.R.L. Magnus effect horizontal axis wind turbine

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1997034083A1 (en) * 1996-03-13 1997-09-18 Sile S.R.L. Magnus effect horizontal axis wind turbine
US6375424B1 (en) 1996-03-13 2002-04-23 Sile S.R.L. Magnus effect horizontal axis wind turbine

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