DE19529143C1 - Fixierwalze - Google Patents
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- G03G15/00—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
- G03G15/20—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for fixing, e.g. by using heat
- G03G15/2003—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for fixing, e.g. by using heat using heat
- G03G15/2014—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for fixing, e.g. by using heat using heat using contact heat
- G03G15/2053—Structural details of heat elements, e.g. structure of roller or belt, eddy current, induction heating
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- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
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- H05B3/0095—Heating devices in the form of rollers
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- Fixing For Electrophotography (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Fixierwalze bei einer Druckmaschine
eines Laserdruckers oder einer Xerografiemaschine.
Bei Laserdruckern oder Xerografiemaschinen des Standes der Technik ist
es bekannt, daß eine Fixierstation am letzten Abschnitt entlang des
Aufzeichnungsträger-(Papier)-Weges vorgesehen ist.
An der Fixierstation wird der auf dein Papier aufgebrachte Toner ge
schmolzen und mittels Wärme und Druck, welche durch eine Fixierwalze
bereitgestellt werden, zur Erzeugung eines permanenten Druckbildes in
das Papier gedrückt. Die Fixierstation weist eine Fixierwalze, welche im
Innern typischerweise mittels einer Halogenlampe erwärmt wird, und eine
weiche Druckwalze bzw. Andruckwalze auf. Die weiche Druckwalze
komprimiert sich geringfügig, wenn Druck angelegt wird, um eine große
Kontaktfläche zwischen dem Papier und der Fixierwalze zu schaffen.
Der konventionelle Vorschlag, welcher die Halogenlampe als Wärmequel
le anwendet, benötigt eine längere Aufwärmzeit, bevor die Maschine mit
dem Arbeiten beginnen kann.
Wie in Fig. 1(A) des konventionellen Vorschlages gezeigt, weist die
Fixierwalze 10 eine Halogenlampe 11 auf, welche durch ein zylindrisches
Aluminiumrohr 12 umgeben ist. Die äußere Oberfläche des zylindrischen
Aluminiumrohres 12 ist mit einem Film aus Teflonmaterial 13 beschich
tet. Wie in Fig. 1(B) gezeigt, dreht sich während des Tonerschmelzvor
ganges das zylindrische Aluminiumrohr 12 in Reaktion auf eine Energie,
welche von dem Zahnrad 14 übertragen wird, während die Halogenlampe
11 durch die Stützstruktur 15 stationär gehalten wird.
Da die durch die Halogenlampe 11 erzeugte Wärme nicht direkt auf das
zylindrische Aluminiumrohr 12 übertragen wird, ist die Oberflächentempe
ratur der Halogenlampe 11 um einige 100°C höher als die des zylin
drischen Aluminumrohres 12. Im Ergebnis ist der damit verbundene
thermische Verlust enorm hoch, und um der Temperaturanforderung des
Tonerschmelzens zu genügen, verbraucht die Halogenlampe etwa 400
Watt.
Bei der veröffentlichten japanischen Patentanmeldung Nr. 6-301308 weist
die vorgesehene Fixierwalze, wie es in Fig. 2(A) dargestellt ist, eine
innere Metallwelle 21, eine elastische Dielektrizitätsschicht 23, welche die
innere Metallwelle 21 umgibt, eine Wärmeerzeugungsspule 25, welche um
die elastische dielektrische Schicht 23 gewickelt ist, wie es in Fig. 2(B)
gezeigt ist, und einen einen Offset verhindernden Film 27, welcher die
Wärmeerzeugungsspule 25 umschließt, auf. Wegen der Tatsache, daß die
Fixierrolle direkt durch die Wärmeerzeugungsspule 25 erwärmt wird und
der einen Offset verhindernde Film 27 ein gutes Wärmeleitmaterial ist,
wird die Menge an verbrauchter Energie wesentlich reduziert. Damit
jedoch die Fixierwalze während des Tonerschmelzprozesses Druck auf
nehmen kann, besteht ein minimales Anfordernis hinsichtlich der Rauhig
keit und Steifigkeit der Walze bei dem einen Offset verhindernden
Film 27 und der Wärmeerzeugungsspule 25. Um dieser Anforderung zu
genügen, können die Kosten für die Herstellung des einen Offset
verhindernden Filmes 27 oder der Wärmeerzeugungsspule 25 nicht gesenkt
werden.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht
darin, eine zur Aufnahme des beim Fixiervorgang
auftretenden Druckes ausreichend steife Fixierwalze
zu schaffen, mit welcher bei geringem
Energieverbrauch in kurzer Zeit die gewünschte
Oberflächentemperatur für den Fixiervorgang
erzielbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß
durch eine Fixierwalze gemäß
Anspruch 1 bzw. 5 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen
der erfindungsgemäßen Fixierwalze
sind in den Unteransprüchen 2 bis 4 bzw. 6 bis 8
ausgeführt.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegen
den Erfindung werden nun anhand von Ausführungsbeispielen unter
Bezug auf die Zeichnungen detailliert erläutert.
Es zeigen
Fig. 1(A) eine Schnittansicht der konventionellen Fixierwalze;
Fig. 1(B) eine Seitenansicht der Fixierwalze gemäß Fig. 1(A);
Fig. 2(A) eine Schnittansicht einer weiteren konventionellen Fixierwal
ze;
Fig. 2(B) eine Seitenansicht, welche zeigt, wie die Wärmeerzeugungs
spule 25 um die Oberfläche der elastischen dielektrischen
Schicht 23 gemäß Fig. 2(A) gewickelt ist;
Fig. 3 eine Schnittansicht der Fixierwalze gemäß einem Ausfüh
rungsbeispiel der Erfindung; und
Fig. 4 eine Schnittansicht der Fixierwalze gemäß einem weiteren
Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Wie in Fig. 3 gezeigt, weist die Fixierwalze der vorliegenden Erfindung
ein erstes zylindrisches Aluminiumrohr 31, eine Wärmeerzeugungsspule
33, einen dielektrischen Wärmeleitungsfilm 32 und 35, ein zweites zylin
drisches Aluminiumrohr 37 und einen Teflonfilm 39 auf.
Der dielektrische Wärmeleitungsfilm 32, welcher als eine elektrische
Isolierung und als Wärmeleitungsmaterial wirkt, ist auf der Oberfläche
des ersten zylindrischen Aluminiumrohres 31 als Schicht vorgesehen. Die
Wärmeerzeugungsspule 33 ist um den dielektrischen Wärmeleitungsfilm 32
zur Erzeugung von Wärme gewickelt. Der dielektrische Wärmeleitungsfilm
35 ist als Schicht auf der Wärmeerzeugungsspule 33 zur Leitung von
erzeugter Wärme nach außen angeordnet. Das zweite zylindrische Alumi
niumrohr 37 ist dafür vorgesehen, daß innerhalb seines inneren Raumes
die Wärmeerzeugungsspule 33 und das erste zylindrische Aluminiumrohr
33 zum Schaffen einer gewünschten Steifigkeit der Fixierwalze aufgenom
men werden. Der Teflonfilm 39 ist auf der äußeren Oberfläche des
zweiten zylindrischen Aluminiumrohres 37 zum Schaffen einer gewünsch
ten Kontaktrauhigkeit als Schicht vorgesehen.
Die vorgesehene Wärmeerzeugungsspule 33 ist eng benachbart zu dem
zweiten zylindrischen Aluminiumrohr 37 über einem dünnen Wärmelei
tungsfilm 35, weshalb der thermische Verlust relativ klein ist. Im Ergeb
nis erreicht die Oberflächentemperatur des Teflonfilmes 39 und des
zweiten zylindrischen Aluminiumrohres 37 die benötigte Schmelztempera
tur bei einer kleineren elektrischen Leistung. Das zylindrische Alumini
umrohr und der Teflonfilm sind in der Industrie bei niedrigeren Kosten
breit angewendet worden und können die gewünschte Steifigkeit und
Kontaktrauhigkeit der Fixierwalze schaffen.
Die gesamte Fixierwalze rotiert, wenn sie in Betrieb ist, und weist einen
sehr einfachen Aufbau im Vergleich zu der konventionellen Fixierwalze
auf, welche die Halogenlampe anwendet.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der dielektrische Wärme
leitungsfilm ein Siliconkautschuk-Film.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel, welches in Fig. 4 gezeigt ist,
weist die Fixierwalze der vorliegenden Erfindung ein erstes zylindrisches
Aluminiumrohr 41, eine Wärmeerzeugungsspule 43, welche mit einem
dielektrischen Wärmeleitmaterial 45 beschichtet ist, ein zweites zylin
drisches Aluminiumrohr 47 und einen Teflonfilm 49 auf.
Die Wärmeerzeugungsspule 43 ist um die äußere Oberfläche des ersten
zylindrischen Aluminiumrohres 41 gewickelt, um Wärme außerhalb zu
erzeugen. Das zweite zylindrische Aluminiumrohr 47 nimmt innerhalb
seines inneren Raumes die Wärmeerzeugungsspule und das erste zylin
drische Aluminiumrohr 41 zum Schaffen einer gewünschten Steifigkeit der
Fixierwalze auf. Der Teflonfilm ist auf der äußeren Oberfläche des zwei
ten zylindrischen Aluminiumrohres 47 zur Schaffung einer gewünschten
Kontaktrauhigkeit als Schicht vorgesehen.
Im Unterschied zu der Beschreibung von Fig. 3 wird das dielektrische
Wärmeleitungsmaterial 45 direkt auf dem Umfang der Wärmeerzeugungs
spule 43 per se während der Herstellung der Wärmeerzeugungsspule 43
als Schicht aufgebracht.
Die vorgesehene Wärmeerzeugungsspule 43 ist eng benachbart zu dem
zweiten zylindrischen Aluminiumrohr 47 über ein dünnes Wärmeleitungs
material 45 um den Umfang der Wärmeerzeugungsspule 43, weshalb der
thermische Verlust relativ klein ist. Im Ergebnis erreicht die Oberflächen
temperatur des Teflonfilms 49 und des zweiten zylindrischen Aluminium
rohres 47 die erforderliche Schmelztemperatur bei kleinerer elektrischer
Leistung.
Es sei hervorgehoben, daß der Teflonfilm durch ein anderes Filmmaterial
mit ähnlicher Eigenschaft ersetzt werden kann und daß das Aluminium
rohr ebenfalls durch ein Rohr ähnlicher Eigenschaft ersetzt werden kann,
ohne sich vom Kern der Erfindung zu entfernen.
Claims (8)
1. Fixierwalze, welche aufweist:
ein erstes zylindrisches metallisches Rohr (41),
eine um die äußere Oberfläche des ersten Rohres gewickelte Spule (43) zur Erzeugung von Wärme, wobei der Draht der Spule mit einem dielektrischen Wärmeleitungsmaterial (45) beschichtet ist,
ein zweites zylindrisches metallisches Rohr (47), welches die Spule umgibt, und
einen Film (49), welcher die äußere Oberfläche des zweiten Rohres zur Schaffung einer gewünschten Kontaktrauhigkeit umgibt (Fig. 4).
ein erstes zylindrisches metallisches Rohr (41),
eine um die äußere Oberfläche des ersten Rohres gewickelte Spule (43) zur Erzeugung von Wärme, wobei der Draht der Spule mit einem dielektrischen Wärmeleitungsmaterial (45) beschichtet ist,
ein zweites zylindrisches metallisches Rohr (47), welches die Spule umgibt, und
einen Film (49), welcher die äußere Oberfläche des zweiten Rohres zur Schaffung einer gewünschten Kontaktrauhigkeit umgibt (Fig. 4).
2. Fixierwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste
und zweite Rohr (41, 47) aus Aluminium besteht.
3. Fixierwalze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
dielektrische Wärmeleitungsmaterial (45) Silikonkautschuk ist.
4. Fixierwalze nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Film (49) aus Teflon besteht.
5. Fixierwalze, welche aufweist:
ein erstes zylindrisches metallisches Rohr (31),
eine erste Schicht (32) aus einem dielektrischen Wärmeleitungsmaterial, welche das erste Rohr umgibt,
eine um die äußere Oberfläche der ersten Schicht gewickelte Spule (33) zur Erzeugung von Wärme,
eine zweite Schicht (35) aus einem dielektrischen Wärmeleitungsmaterial, welche die Spule umgibt,
ein zweites zylindrisches metallisches Rohr (37), welches die zweite Schicht umgibt, und
einen Film (39), welcher die äußere Oberfläche des zweiten Rohres zur Schaffung einer gewünschten Kontaktrauhigkeit umgibt (Fig. 3).
ein erstes zylindrisches metallisches Rohr (31),
eine erste Schicht (32) aus einem dielektrischen Wärmeleitungsmaterial, welche das erste Rohr umgibt,
eine um die äußere Oberfläche der ersten Schicht gewickelte Spule (33) zur Erzeugung von Wärme,
eine zweite Schicht (35) aus einem dielektrischen Wärmeleitungsmaterial, welche die Spule umgibt,
ein zweites zylindrisches metallisches Rohr (37), welches die zweite Schicht umgibt, und
einen Film (39), welcher die äußere Oberfläche des zweiten Rohres zur Schaffung einer gewünschten Kontaktrauhigkeit umgibt (Fig. 3).
6. Fixierwalze nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das erste
und zweite Rohr (31, 37) aus Aluminium besteht.
7. Fixierwalze nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das
dielektrische Wärmeleitungsmaterial Silikonkautschuk ist.
8. Fixierwalze nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Film (39) aus Teflon besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995129143 DE19529143C1 (de) | 1995-08-08 | 1995-08-08 | Fixierwalze |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995129143 DE19529143C1 (de) | 1995-08-08 | 1995-08-08 | Fixierwalze |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19529143C1 true DE19529143C1 (de) | 1997-01-02 |
Family
ID=7769003
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995129143 Expired - Fee Related DE19529143C1 (de) | 1995-08-08 | 1995-08-08 | Fixierwalze |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19529143C1 (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3025104A1 (de) * | 1980-07-02 | 1982-01-21 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Tonerpartikelabweisende oberflaeche einer walze bei druck- oder kopiergeraeten |
US4628183A (en) * | 1983-12-19 | 1986-12-09 | Canon Kabushiki Kaisha | Heating-fixing roller and fixing device having the same |
US4791275A (en) * | 1986-04-07 | 1988-12-13 | Imi-Tech Corporation | High temperature compliant roll particularly adapted for xerography |
JPH06301308A (ja) * | 1993-04-12 | 1994-10-28 | Hiraoka H I Kenkyusho:Kk | 加熱ローラ |
-
1995
- 1995-08-08 DE DE1995129143 patent/DE19529143C1/de not_active Expired - Fee Related
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Legal Events
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