DE1952890B2 - Spreizring fuer kolbenringe - Google Patents

Spreizring fuer kolbenringe

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DE1952890B2 DE19691952890 DE1952890A DE1952890B2 DE 1952890 B2 DE1952890 B2 DE 1952890B2 DE 19691952890 DE19691952890 DE 19691952890 DE 1952890 A DE1952890 A DE 1952890A DE 1952890 B2 DE1952890 B2 DE 1952890B2
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Paul 5673 Burscheid Iven
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Goetzewerke Friedrich Goetze AG
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Goetzewerke Friedrich Goetze AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J9/00Piston-rings, e.g. non-metallic piston-rings, seats therefor; Ring sealings of similar construction
    • F16J9/06Piston-rings, e.g. non-metallic piston-rings, seats therefor; Ring sealings of similar construction using separate springs or elastic elements expanding the rings; Springs therefor ; Expansion by wedging
    • F16J9/061Piston-rings, e.g. non-metallic piston-rings, seats therefor; Ring sealings of similar construction using separate springs or elastic elements expanding the rings; Springs therefor ; Expansion by wedging using metallic coiled or blade springs
    • F16J9/063Strip or wire along the entire circumference

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pistons, Piston Rings, And Cylinders (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

richtung beanspruchten Federringes. Demgegenüber lind bei der vorliegenden Erfindung die aus einem Blechstreifen herausgestanzten Verbindungsstege der am Kolbenringrücken zur Anlage kommenden Schenkel um etwa 54G° umgebogen, und zwar derart, daß man einen im Querschnitt etwa U-förmigen Spreizfederring beibehält. Die beiden Schenkel liegen dabei mit ihren äußeren Umfangsflächen am Kolbenringrücken an.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden ün folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Spreizfeder in Verbindung mit einem ölabstreifring in Teilansicht,
F i g. 2 eine Schnittansicht nach Angabe in F i g. 1,
F i g. 3 eine mögliche Variante des Spreizfederringes,
F i g. 4 Stanzprofil eines Blechstnifens für eine Spreizfeder.
F i g. 1 zeigt eine Teilansicht eines ölabstreifringes 1 im Bereich des Ringstoßes 2 mit einem am Ringrücken 3 anliegenden, in Umfangsrichtung druckvorgespannten Spreizfederring 4. Letzterer weist am Ringrücken 3 anliegende Schenkel 5, 6 auf, die über gewundene Stege 7 miteinander verbunden sind,
In F i g. 2 ist die Ringanordnun» im Schnitt dargestellt. Die beiden Schenkel 5, 6 des Spreizfederringes 4 sind über einem um 540° gebogenen Steg 7 miteinander verbunden und liegen am Rücken 3 des ölabstreifringes 1 in Ausnehmungen 8, 9 an.
ίο Eine Querschnittsvariante zeigt Fig. 3. Hierbei erstrecken sich die Schenkel 5', 6' des Spreizfederringes 4' in eine umlaufende Nut 10 im Rücken des ölabstreifringes 1'.
In F i g. 4 ist ein gestanzter Blechstreifen 11 vor
dem Biegen bzw. Winden dargestellt. Hieraus ist die Veibindung der einander versetzt gegenüberliegenden Schenkel 5,6 über Svge7 ersichtlich. Letztere weisen etwa in der Mitte ihre; Länge einen sprunghaften Versatz 12 bzw. 12' um mindestens eine Steg-
ao breite auf, dessen Lage im Endzurtand aus den F i g. 2 und 3 ersichtlich ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. genden Schenkel über einen Steg miteinander verPatentanspruch: bunden sind (vgl zum Beispiel deutsche Patentschrift
    875 892). Spreizringe mit U-Querschnitt lassen sich
    ölabstreifringanordnung, bestehend aus einem besonders einfach herstellen und besitzen den Voreinteiligen, etwa U-förmigen Kolbenring und 5 teil, daß selbst bei Verschleiß im Bereich der am
    einem sich innen abstützenden aus einem Blech- Kolbenring anliegenden Berührungsstelien keine
    streifen gebogenen federnden Spreizring, welcher Bruchgefahr der die Federung aufbringenden Berei-
    durch alternierende Einschnitte in einzelne ehe besteht.
    Schenkel derart unterteilt ist, daß die versetzt ein- Darüber hinaus sind weitere ölabstreifringanoidander gegenüberliegenden Schenkel über Stege io nungen bekannt, die aus einem Spreizring und miteinander verbunden sind, dadurch ge- üblicherweise zwei Stahlband-Kolbenringen bestekennzeichnet, daß die Stege (7) etwa in der hen. Für solche Anordnungen sind bereits mehrfach Mitte ihrer gestreckten Länge einen sprunghaften Spreizringe aus gestanzten und gebogenen Blechstrei-Versatz (12) um mindestens eine Stegbreite auf- fen vorgeschlagen worden, die aber vielfach aus weisen und zumindestens einer vollen Windung 15 Gründen schwieriger Fertigung und der damit vergebogen sind bundenen hohen Herstellungskosten keine praktische
    Verwendung finden. Der durch die USA.-Patcntschrift 3 055 669 bekannte Spreizring mit zu jeweils
    zwei halben Windungen geformten Stegen ist zu hart
    20 in seiner Federwirkung und erreicht bei weitem nicht die hohe Anschmiegsamkeit eines Schraubenfederringes.
    Die Erfindung bezieht sich auf eine Ölabstreifrin- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen ganordnung, bestehend aus einem einteiligen, etwa federnden Spreizring aus einem etwa U-förmig profi-U-förmigen Kolbenring und einem sich innen abstüt- 25 lierten Blechstreifen für einen einteiligen Kolbenring zenden, aus einem Blechstreifen gebogenen federn- zu verbessern mit dem Ziel, eine weiche Federungsden Spreizring, welcher durch alternierende Ein- charakteristik ähnlich der der Schraubenfederringe schnitte in einzelne Schei.kel de art unterteilt ist, daß zu erreichen, ohne daß sich die bei Schraubenfederdie versetzt einander gegiiiuberliegenden Schenkel ringen nachteilige hohe Flächenpressung zwischen über Stege miteinander verbunden sind. 30 Spreizring und Kolbenring einstellt. Andererseits soll Spreizringe, die vorwiegend zur Unterstützung der der Vorteil der geringen Flächenpressung zwischen radialen Anpressung von insbesondere einteiligen öl- einem aus einem Blechstreifen geformten Spreizabstreifringen an die Zylinderwandung von Brenn- federring und dem Kolbenring ausgenutzt werden,
    kraftmaschinen Verwendung finden, bestehen viel- Gemäß der Erfindung weisen die die Schenkel mitfach aus Metallbändern in Form von gebogenen bzw. 35 einander verbindenden Stege etwa in der Mitte ihrer gewundenen Drähten oder gestanzten und gebogenen gestreckten Länge einen sprunghaften Versatz um Blechstreifen. Besonders einfach in der Herstellung mindestens eine Stegbreite auf und es sind im Endzu- und vorteilhaft in bezug auf deren weiche Federungs- stand des Spreizringes die Stege zumindestens einer charakteristik erwiesen sich bisher Federringe aus vollen Windung gebogen. Damit wird erreicht, daß schraubenförmig gewundenem Draht. Derart allge- 40 pro Federteilung nicht wie bisher nur 180° Biegewinmein bekannte Federringe mit meist kreisförmigem kel, sondern mindestens 540° verfügbar sind. Die Querschnitt werden in Nuten der Kolbenringrücken Steglänge ist demnach um ein mehrfaches länger auseingelegt (vgl. zum Beispiel deutsche Patentschrift gebildet, so daß bei etwa gleichbleibender Teilung 1 242 957). Die Flexibilität, d. h. das Anpassungsver- gegenüber einer bekannten Ausführung nunmehr ein mögen der Federringe an die Umfangskontur, ist 45 längerer Fcderwcg pro Teilung und damit eine relativ durch die getrennte Federwirkung jeder einzelnen weiche Federungscharakteristik des gesamten Spreiz-Drahtwindung besonders gut. Solche Ringe haben je- federringes gegeben ist, die etwa der eines Schraudoch infolge ihrer Punkt- bzw. Linienberührung der benfederringes gleichkommt. Die Forderung nach auf Torsion beanspruchten Windungsbereiche mit einem Federring mit einer flach verlaufenden Federden meist aus Gußeisen bestehenden Kolbenringen 50 kennlinie resultiert aus der Tatsache, daß ein Mini- und der damit verbundenen hohen Flächenpressung mum an Verschleiß nicht zu umgehen ist. Für eine den Nachteil, daß sie sich bei längerem Betrieb in möglichst gleichbleibende Abstreifwirkung insbesonden Kolbenringwerkstoff einarbeiten und dabei auch dere von ölabstreifringen ist eine möglichst gleichselbst an den Berührungsstellen verschleißen, was bleibende Tangentialspannung erforderlich, die letztzum Brechen einzelner Windungen des Federringes 55 lieh stark von der Spreizwirkung der in Umfangsrichführen kann. tung auf Druck vorgespannten Spreizfeder abhängig
    Die in vielen Variationen bekanntgewordenen ist.
    Spreizfederringe aus gestanzten und gebogenen Bei aus Draht gewundenen Spannfedern für band-Blechstrcifen haben gegenüber den gewundenen förmige ölabstreifringe ist es zwar schon bekannt, Draht-Federringen den Vorteil, daß durch eine 60 zur Verbesserung der Federung frei tragende Zwigenau definierbare Berührungsfläche eine geringe schenwindungen vorzusehen (vgl. deutsche Patentspezifische Flächenpressung zwischen Spreizring und schrift 1 087 855). Bei einer ohnehin nur durch Win-Kolbcnring erzielbar ist. Verschleiß- und Bruchge- düngen hergestellten Drahtfeder ist damit lediglich fahr werden damit auf ein Minimum begrenzt. Der- zum Ausdruck gebracht worden, daß einzelne Winartige Spreizringe bestehen meist aus einem im Quer- «s düngen im Durchmesser kleiner ausgeführt sind, um schnitt U-förmig gebogenen Blechstreifen, der durch nicht an den Ringbändern zur Anlage zu kommen, „i'ternierende Einschnitte in einzelne Schenkel derart Zwischenwindungen mit verkleinertem Durchmesser !unterteilt ist, daß die versetzt einander gegenüberlic- führen jedoch zu einer Verhärtung des in Utnfangs-
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DE3208396C1 (de) * 1982-03-09 1983-05-19 Goetze Ag, 5093 Burscheid Kolbenring

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