DE19528773A1 - Aus Cellulose geschäumtes wärmedämmendes Füllmaterial und Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents
Aus Cellulose geschäumtes wärmedämmendes Füllmaterial und Verfahren zu dessen HerstellungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein aus geschäumter Cellulose
hergestelltes wärmedämmendes Füllmaterial und ein Verfahren
zu dessen Herstellung.
Bei der Verpackung von Waren ist ein Füllmaterial ein
wichtiges Hilfsmittel, um während des Transportes und der
Aufbewahrung der Waren deren Beschädigung und deren Verfor
mung zu verhindern. Ein Füllmaterial sollte über Elastizi
tät oder die Eigenschaft der Absorption von Stößen verfü
gen.
Als ein Füllmaterial werden für gewöhnlich aufgeschäum
te Kunststoffmaterialien verwendet. Diese schließen zum
Beispiel die durch Schäumen von herkömmlichen Kunststoffen
wie Polyethylen (PE), Polypropylen (PP), Ethylenvinyl
essigsäure-Copolymer (EVA), Polystyrol (PS), denaturiertes
EVA, Weich-PVC, Phenoxyharz und Butadienharz erhaltenen
Kunststoffmaterialien oder die durch die Verwendung von
elastischen Materialien selbst oder durch Schäumen von
elastischen Materialien wie Naturkautschuk, Kautschuk des
SBR-Systems, thermoplastischem Kautschuk des Styrol-Buta
dien-Systems, Butadienkautschuk (BR), Isoprenkautschuk
(IR), Ethylen-Propylen-Mehrpolymerkautschuk (EMP), Poly
chloroprenkautschuk (CR), Butylkautschuk (IIR), Urethan
kautschuk, Siliconkautschuk, multifunktionellem Kautschuk,
Acrylkautschuk, chlorsulfoniertem Styrolkautschuk,
chloriertem Polyethylenkautschuk, Epichlorhydrinkautschuk,
Propylenoxidkautschuk, Ethylen-Vinyl-Essigsäurekautschuk,
thermoplastischem Kautschuk erhaltene Füllmaterialien ein.
Darunter wird oft der preisgünstige Polyethylenschaum und
Polystyrolschaum verwendet.
Obwohl gerade diese Kunststoffmaterialien oder
Kautschukmaterialien als Füllmaterialien hervorragende
Eigenschaften besitzen, ist die Verwendung von natürlichem
oder synthetischem Kautschuk in einem entwickelten Land
verboten, da sie in der Natur nicht verrotten, bei ihrer
Verbrennung giftige Gase erzeugt werden und sie somit eine
Verschmutzung der Umwelt verursachen. Darüber hinaus soll
im Rahmen des strengen Umweltschutzes in naher Zukunft
deren Verwendung auf der ganzen Welt verboten werden.
Im Hinblick auf die Lösung dieser Probleme werden auch
Faserbreie bzw. Pulpen oder Cellulosematerialien durch
Direktformen zu einem Füllmaterial umgeformt. Diese Füll
materialien waren jedoch in der Anwendung eingeschränkt, da
ihre Absorptionsfähigkeit gering ist, so daß sie ihrer Auf
gabe als Füllmaterialien nicht gerecht werden können.
Folgende Patente beziehen sich auf aus diesen
Cellulosematerialien hergestellte Füllmaterialien:
US-Patent 5, 230, 943 offenbart ein rieselfähiges, stapelbares Verpackungsmaterial, welches aus formgepreßtem Faserbrei unter Ausbildung von nicht-planaren, tellerartigen Formen hergestellt wird.
US-Patent 5, 230, 943 offenbart ein rieselfähiges, stapelbares Verpackungsmaterial, welches aus formgepreßtem Faserbrei unter Ausbildung von nicht-planaren, tellerartigen Formen hergestellt wird.
US-Patent 4, 937, 131 offenbart ein flexibles,
stapelbares Polstermaterial, welches durch ein Verarbei
tungsverfahrens aus einem blattartigen Ausgangsmaterial wie
biologisch abbaubares Papier hergestellt werden kann.
US-Patent 5, 312, 665 offenbart ein locker einfüllbares
Verpackungsmaterial, welches eine Vielzahl an einzelnen
Verpackungselementen umfaßt. Jedes Verpackungselement
umfaßt mindestens zwei Papierringe, welche über ihre
Außenoberflächen miteinander verbunden sind.
US-Patent 5, 308, 677 offenbart ein Verpackungs
füllmaterial, welches eine flache Basis mit bogenförmigem
oder geometrisch geformtem Querschnitt umfaßt, bei der sich
aus einer Seite längere Ausbuchtungen mit einer zu der
darunterliegenden Basis inverser Bogenform oder Gestalt
erstrecken, von denen jede ein Ausschnitt oder ein Schlitz
ist.
US-Patent 5, 173, 352 offenbart ein elastisches
Verpackungsmaterial, welches aus einer Vielzahl von schma
len, länglichen Streifen aus Papiermaterial hergestellt
ist, wobei das Papiermaterial eine natürliche Elastizität
besitzt, und jeder dieser Streifen eine Vielzahl an schräg
zur natürlichen Elastizität verlaufenden Faltungen
einschließt, wodurch ein in Längsrichtung komprimiertes
Streifenelement entsteht.
US-Patent 5, 151, 312 offenbart ein leichtgewichtiges,
nicht verschachtelbares Verpackungsmaterial in der Form von
Erdnüssen, welches aus wiederverwertetem Zeitungspapier zu
einer Hohlraumform mit dünnwandiger Schale formgepreßt ist,
vorzugsweise von schalenförmiger Gestalt mit
Verstärkungselementen, Öffnungen und im Innern ausgebilde
ten, doppelten Trennwänden.
US-Patent 5, 213, 867 offenbart ein tetraederförmiges,
lose einfüllbares, aus Papier hergestelltes Verpackungs
material.
US-Patent 4, 566, 831 offenbart eine stoßabsorbierende,
stapelbare Vorrichtung aus einer vesiegelten Außen
umhüllung, welche einen Füllstoff aus teilchenförmigem
Holzmaterial mit verringertem Feuchtigkeitsgehalt enthält.
US-Patent 4, 109, 040 offenbart ein stapelbares
Polsterprodukt, welches durch ein relativ kompaktes Verfah
ren unter Verwendung einer Rolle eines blattförmigen
Ausgangsmaterials wie Papier herstellbar ist.
Bis jetzt wurde jedoch noch kein Füllmaterial mit
stoßabsorbierender und wärmeisolierender Wirkung, welches
durch Schäumen von Cellulosematerialien wie Faserbrei oder
Altpapier hergestellt wird, entwickelt.
Nach Durchführung langwieriger Forschungen, haben die
Erfinder erkannt daß, wenn Cellulosematerial mit gängigen
Schaumbildnern und gängigen wasserlöslichen Klebstoffen
naßgeschäumt und danach getrocknet wird, das Volumen des
Cellulosematerials zwischen 20% und 500% aufgeschäumt wird,
und das auf diese Weise geschäumte Cellulosematerial als
Füllmaterial sehr brauchbar ist, da sein Stoßabsorp
tionsvermögen sehr hoch ist, und der wärmedämmende Effekt
aufgrund der vielen, im Inneren gebildeten Poren äußerst
hervorragend ist.
Des weiteren verrottet das wärmedämmende Füllmaterial,
welches das auf diese Weise hergestellte Cellulosematerial
verwendet, in der Natur schneller als das herkömmliche
Cellulosematerial, da im Inneren viele Poren gebildet
werden. Somit erzeugt es kein Umweltverschmutzungsproblem,
kann durch die Wiederverwendung der Abfallrohstoffe der
Umweltverschmutzung vorbeugen, ist für ein ökologisch
orientiertes Recyclingsystem geeignet und kann deshalb in
weiten Bereichen als ein Hilfsmittel zum Verpacken von
Exportprodukten, sogenannten grünen Produkten, verwendet
werden.
Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, ein
umweltfreundliches wärmedämmendes Verpackungsmaterial zur
Verfügung zu stellen. Diese Aufgabe wird durch die Merkmale
des Anspruchs 1 gelöst.
Die in der Erfindung verwendbaren Cellulosematerialien
schließen gängige Cellulosematerialien wie Faserbrei, Alt
papier usw. ein.
Als Klebstoffe können in der Erfindung Stärke, Natrium
carboxymethylcellulose, Ethylcellulose, Methylcellulose,
Natriumalginat, Casein, Gelatine, Polyvinylalkohol (PVA),
Polyvinylacetat (PVAc) und die anderen gängigen, wasserlös
lichen Klebstoffe, entweder allein oder als Mischung aus
mehr als zweien davon verwendet werden.
Obwohl die verwendete Menge an Klebstoffen, abhängig
von der Art der Klebstoffe und der Klebekraft verschieden
sein kann, können für gewöhnlich 0,1-20 Gew.-% verwendet
werden.
In dieser Erfindung werden zum Schäumen gängige Schaum
bildner verwendet. Als Schaumbildner können organische
Schaumbildner wie Azodicarbonamid (ADCA), Azobisformamid
(ABFA), Azobisisobutyronitril (AIBN), N,N′-Dinitroso
pentamethylentetramin (DPT), p-Toluensulfonylhydrazid (TSH)
und p,p′-Oxybis (benzolsulfonyl)hydrazid (OBSH) und
anorganische Schaumbildner wie Ammoniumcarbonat und
Natriumhydrogencarbonat entweder allein oder als Mischung
aus mehr als Zweien davon verwendet werden. Die verwendete
Menge dieser Schaumbildner kann von 0,5 bis 20 Gew.-% des
Gesamtgewichts reichen.
Der Faserbrei kann im Herstellungsverfahren direkt
verwendet werden. Das Altpapier kann nach dem Entfernen von
Verunreinigungen und dem Zerfasern und Trocknen verwendet
werden. Der Feuchtigkeitsgehalt nach dem Trocknen des
Cellulosematerials liegt bei ungefähr 30%, und solch ein
Cellulosematerial wird mit insgesamt 50-80 Gew.-% verwen
det.
Die Menge an Feuchtigkeit im Herstellungsverfahren
beträgt 10-30 Gew.-%.
Nachfolgend die Beschreibung eines jeden Verfahrens
schrittes:
Hierbei wird jegliche Art von Altpapier mit Wasser in
kleine Stücke gerissen, um einen Faserbrei zu erhalten.
Bei der Verwendung eines Faserbreis, wird dieser direkt
verwendet, und dieser Verfahrensschritt entfällt.
Hierbei wird jegliche Art von Verunreinigungen (jede
Art von Kunststoffmaterialien wie Vinyl, Verunreini
gungen mit Eisengehalt, Erde oder Sand) selektiv aus
dem im ersten Verfahrens schritt hergestellten Faserbrei
entfernt. Bei der Verwendung eines Faserbreis entfällt
dieser Verfahrens schritt.
Hierbei wird der aus dem zweiten Verfahrensschritt
erhaltene Faserbrei zu dem feineren, faserartigen
Material verarbeitet. Dieser Verfahrensschritt kann
abhängig vom verwendeten Altpapier entfallen.
Hierbei wird der aus dem zweiten Verfahrensschritt (im
Falle, daß der dritte Verfahrensschritt entfallen ist)
oder dem dritten Verfahrens schritt erhaltene Faserbrei
unter Verwendung eines gängigen Trockenapparats auf
einen Wassergehalt von ungefähr 10-30 Gew. -% getrock
net.
Hierbei wird der aus dem vierten Verfahrens schritt
erhaltene Faserbrei oder der reine Faserbrei mit
wasserlöslichen Klebstoffen und einem Schaumbildner und
falls notwendig mit Wasser gemischt.
Hierbei wird die aus dem fünften Verfahrens schritt
erhaltene Mischung auf ungefähr 30-90°C vorgeheizt.
Bei der Verwendung von Ammoniumcarbonat als
Schaumbildner, wird auf eine niedrige Temperatur
erhitzt, wohingegen bei der Verwendung eines
Schaumbildners, welcher eine hohe Zersetzungstemperatur
besitzt, auf eine hohe Temperatur erhitzt wird.
Hierbei wird das aus dem sechsten Verfahrens schritt
erhaltene, vorgeheizte Gemisch geformt und geschäumt,
indem es in die Form mit der gewünschten Gestalt
gegeben und dann auf ungefähr 70-150°C erhitzt wird.
Bei der Verwendung von Ammoniumcarbonat als
Schaumbildner, welches eine niedrige Zerset
zungstemperatur hat, kann bei einer niedrigen
Temperatur geschäumt werden.
Hierbei wird durch Trocknen des aus dem siebenten
Verfahrensschritt erhaltenen, geformten und geschäumten
Materials ein geschäumtes Produkt erhalten.
Unter Verwendung von Beispielen wird die Erfindung
nachfolgend ausführlicher erläutert.
Es wird 1 kg Altpapier in 600 ml Wasser gegeben und
zerfasert. Nachdem jegliche Art von Verunreinigungen
entfernt wurden, wurde das zerfaserte Altpapier getrocknet,
bis der Wassergehalt ungefähr 30 Gew.-% beträgt. Es werden
ungefähr 20 g Gelatine in 60°C warmen Wasser auf eine Kon
zentration von 30 Gew. -% gelöst, und getrennt davon werden
2 g Natriumcarboxymethylcellulose (Natrium CMC) in Wasser
auf eine Konzentration von 3 Gew.-% gelöst. Nachdem die
Gelatinelösung mit der Natrium CMC Lösung gemischt worden
ist, werden als Schaumbildner ungefähr 10 g Azobisiso
butyronitril (AIBN) zugesetzt, und die erhaltene Mischung
wird mit dem oben hergestellten, zerfaserten Altpapier
gemischt, und die gesamte dadurch erhaltene Mischung wird
auf ungefähr 85°C erhitzt. Die erhitzte Mischung wird in
eine bestimmte Form gegossen und wird dann durch Erhitzen
auf ungefähr 120°C geformt und geschäumt. Durch Trocknen
wird ein auf ungefähr 150 Vol.-% geschäumtes Produkt erhal
ten.
Zu 1 kg Faserbrei wird Wasser gegeben, so daß der Was
sergehalt auf ungefähr 25% eingestellt ist. Getrennt davon
werden 30 g Natriumalginat in Wasser auf eine Konzentration
von 20 Gew.-% gelöst, und die erhaltene Lösung wird dann
mit dem Faserbrei gemischt. 3 g Ammoniumcarbonat werden in
kaltem Wasser auf die Konzentration von 10 Gew.-% gelöst,
und die erhaltenen Lösung wird mit der Faserbreimischung
homogen vermischt. Diese Mischung wird auf ungefähr 40°C
erhitzt, in eine Form gegeben, auf ungefähr 80°C erhitzt
und geformt und geschäumt und dann getrocknet. Es wird ein
auf 200 Vol.-% geschäumtes Produkt erhalten.
Es wird 1 kg Altpapier in 600 ml Wasser gegeben und
zerfasert, und es wird jegliche Art von Verunreinigungen
entfernt. Das zerfaserte Altpapier wird auf einen Wasserge
halt von ungefähr 30% getrocknet. Getrennt davon werden
30 g Stärke in 100 ml warmes Wasser gegeben, und durch
Kochen und anschließendes Abkühlen wird Stärkeleim erhal
ten, und der erhaltene Stärkeleim wird mit 10 g Azobisform
amid (ABFA) als Schaumbildner gemischt. Diese Mischung wird
mit dem Faserbrei gemischt. Nach dem Erhitzen der Mischung
auf ungefähr 90°C wird sie in eine Form gegeben und durch
Erhitzen auf ungefähr 150°C geformt und geschäumt. Durch
Trocknen wird ein auf ungefähr 200 Vol. -% geschäumtes
Produkt erhalten.
Die anderen Schaumbildner und Klebstoffe können bei
Anwendung der Verfahren aus Beispiel 1 bis Beispiel 3 zur
Herstellung geschäumter Produkte aus Cellulose verwendet
werden.
Ein hartes, geschäumtes Produkt kann durch Verringerung
der Mengen an verwendeten Klebstoffen oder des Schäumgrads
hergestellt werden, wohingegen ein weiches, geschäumtes
Produkt durch Erhöhung der Mengen an verwendetem Schaum
bildner oder durch Verringerung der Mengen an verwendeten
Klebstoffen hergestellt werden.
Das wie oben hergestellte, geschäumte Material aus
Cellulosematerial besitzt eine gute Elastizität und Wärme
isolationswirkung und ein geringes Gewicht, so daß es als
ein wärmedämmendes Füllmaterial verschiedenster Art
verwendet werden kann.
Die geschäumten Produkte gemäß dieser Erfindung werden
aus Cellulosematerial, welches unschädlich für den Menschen
und biologisch abbaubar ist hergestellt, und auch die Kleb
stoffe sind für den menschlichen Körper unschädlich, und
die verwendeten Schaumbildner sind gegen unschädliche Gase
ausgetauscht worden, so daß sie für den menschlichen Körper
keinesfalls schädlich sind.
Claims (6)
1. Wärmedämmendes Füllmaterial herstellbar durch Zerfasern
und Trocknen von Cellulosematerial, Zugabe gängiger,
wasserlöslicher Klebstoffe und gängiger Schaumbildner
und Naßschäumen der Mischung in die gewünschte Form
sowie deren Trocknung.
2. Wärmedämmendes Füllmaterial nach Anspruch 1, herstell
bar durch Zerfasern und Trocknen von Cellulosematerial,
Zugabe gängiger, wasserlöslicher Klebstoffe und
gängiger Schaumbildner und Schäumen der Mischung von 20
auf 500% des ursprünglichen Volumens und deren
Trocknung.
3. Wärmedämmendes Füllmaterial nach Anspruch 1 oder
Anspruch 2, herstellbar durch Zerfasern und Trocknen
von Cellulosematerial, Zugabe von mehr als einem aus
Stärke, Natriumcarboxymethylcellulose, Ethylcellulose,
Methylcellulose, Algin-saures Natrium, Casein, Gela
tine, Polyvinylalkohol (PVA), Polyvinylacetat (PVAc)
ausgewählten, wasserlöslichen Klebstoff und mehr als
einem aus Azodicarbonamid (ADCA), Azobisformamid
(ABFA), Azobisisobutyronitril (AIBN),
N,N′-Dinitrosopentamethylentetramin (DPT), p-Toluen
sulfonylhydrazid (TSH), p,p′-Oxybis(benzolsulfonyl)
hydrazid (OBSH), Ammoniumcarbonat und Natriumhydrogen
carbonat ausgewählten Schaumbildner und Naßschäumen der
Mischung in die gewünschte Form und deren Trocknung.
4. Verfahren zur Herstellung eines wärmedämmenden Füll
materials, bei dem Cellulosematerial zerfasert und
getrocknet, gängige wasserlösliche Klebstoffe und gän
gige Schaumbildner zugegeben und die Mischung in die
gewünschte Form naßgeschäumt und getrocknet wird.
5. Verfahren zur Herstellung eines wärmedämmenden Füll
materials nach Anspruch 4, bei dem Cellulosematerial
zerfasert und getrocknet, gängige wasserlösliche Kleb
stoffe und gängige Schaumbildner zugegeben und die
Mischung von 20 auf 500% des ursprünglichen Volumens
geschäumt und getrocknet wird.
6. Verfahren zur Herstellung eines wärmedämmenden Füll
materials nach Anspruch 4 oder Anspruch 5, bei dem
Cellulosematerial zerfasert und getrocknet, mehr als
ein aus Stärke, Natriumcarboxymethylcellulose,
Ethylcellulose, Methylcellulose, Algin-saures Natrium,
Casein, Gelatine, Polyvinylalkohol (PVA), Polyvinyl
acetat (PVAc) ausgewählter, wasserlöslicher Klebstoff
und mehr als ein aus Azodicarbonamid (ADCA), Azobis
formamid (ABFA), Azobisisobutyronitril (AIBN),
N,N′-Dinitrosopentamethylentetramin (DPT), p-Toluen
sulfonylhydrazid (TSH), p,p′-Oxybis(benzol
sulfonyl)hydrazid (OBSH), Ammoniumcarbonat und
Natriumhydrogencarbonat ausgewählter Schaumbildner
zugegeben und die Mischung in die gewünschte Form
naßgeschäumt und getrocknet wird.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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GB9515491A GB2303630A (en) | 1995-07-28 | 1995-07-28 | Cushioning and heat-insulating packaging material made of foamed cellulose |
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FR9509575A FR2737738B1 (fr) | 1995-07-28 | 1995-08-07 | Materiau amortisseur et isolant thermique constitue de cellulose expansee, et son procede de preparation |
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DE19528773A1 true DE19528773A1 (de) | 1997-02-20 |
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ID=27215347
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DE19528773A Withdrawn DE19528773A1 (de) | 1995-07-28 | 1995-08-04 | Aus Cellulose geschäumtes wärmedämmendes Füllmaterial und Verfahren zu dessen Herstellung |
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DE (1) | DE19528773A1 (de) |
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