DE19528243A1 - Industriefalttür mit Sollbruchverbindung zwischen den Türfeldern - Google Patents

Industriefalttür mit Sollbruchverbindung zwischen den Türfeldern

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DE19528243A1 DE1995128243 DE19528243A DE19528243A1 DE 19528243 A1 DE19528243 A1 DE 19528243A1 DE 1995128243 DE1995128243 DE 1995128243 DE 19528243 A DE19528243 A DE 19528243A DE 19528243 A1 DE19528243 A1 DE 19528243A1
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    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
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    • E06B3/80Door leaves flexible
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  • Civil Engineering (AREA)
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  • Special Wing (AREA)
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Indu­ strietüren und insbesondere eine Industrietür mit Soll­ bruchverbindungen zwischen den Türfeldern.
Industrietüren werden häufig verwendet, um unterschiedli­ che Bereiche eines Gebäudes, die unter verschiedenen Temperatur- oder Luftfeuchtigkeitsbedingungen betrieben werden, zu trennen. Außerdem können Industrietüren auch verwendet werden, um die Geräuschübertragung zwischen zwei Bereichen einer Industrieanlage zu verringern.
Eine übliche Form einer Industrietür ist eine Falttür, wie sie in den US-Patenten Nr. 4,770,224 und 4,957,600 beschrieben ist. Wie in diesen Patentbeschreibungen offenbart ist, umfaßt die Tür zwei Seitentürfelder und zwei Mitteltürfelder, die jeweils an Rollen hängen, welche auf einer in einem Überbau über der Türdurchfahrt montierten Führungsschiene laufen. Mit den Rollen ist eine Antriebsvorrichtung verbunden, wobei durch Betäti­ gung der Antriebsvorrichtung die Türfelder zwischen einer geschlossenen Stellung, in der sich die Türfelder quer über die Türdurchfahrt erstrecken, und einer offenen, gefalteten Stellung bewegt werden können.
Industriefalttüren können eine Sollbruchverbindung zwi­ schen den Seitentürfeldern und den Türpfosten und/oder zwischen den Seitentürfeldern und den benachbarten Mit­ teltürfeldern besitzen. Die Sollbruchverbindung ermög­ licht, daß die Türfelder voneinander getrennt werden, falls die Tür einen Stoß erfährt, wie er z. B. auftreten kann, wenn eine Materialhandhabungsvorrichtung wie z. B. ein Gabelstapler unbeabsichtigt gegen die Tür stößt.
Das US-Patent Nr. 4,957,600 offenbart eine Sollbruchver­ bindung, bei der die Seitenkanten der benachbarten Sei­ tentürfelder und Mitteltürfelder über Verbindungselemente des Alligatortyps verbunden sind, die sich über die gesamte Höhe der Türfelder erstrecken. Die Verbindungs­ elemente sind mittels eines flexiblen Bandes miteinander verbunden, wobei die Enden des Bandes mit Wulstkanten versehen sind, die in den Alligator-Verbindungselementen in Rillen aufgenommen sind. Wenn die Tür einen Stoß erfährt, lösen sich die Wulstkanten aus den Rillen in den Alligator-Verbindungselementen.
Ferner offenbart das US-Patent Nr. 5,143,137 eine Soll­ bruchvorrichtung, die die Seiten- und Mitteltürfelder einer Falttür verbindet. Wie in dieser Patentbeschreibung gezeigt ist, sind Knöpfe in eine Reihe von Löchern einge­ setzt, die längs der vertikalen Seitenkanten der benach­ barten Seiten- und Mitteltürfelder angeordnet sind, wobei ein flexibles Band mit den Knöpfen verbunden ist. Ein Ende jedes Bandes ist mittels einer Haken-Ösen-Verbin­ dungsvorrichtung am entsprechenden Knopf angebracht, welches sich lösen soll, wenn die Tür einen Stoß erfährt.
Ferner offenbart das US-Patent Nr. 5,143,137 eine Soll­ bruchverbindung, bestehend aus einem Haken-Ösen-Befesti­ gungsstreifen, der die benachbarten Kanten der Seiten- und Mitteltürfelder der Tür verbindet. Wenn eine Indu­ strietür zwei Bereiche mit unterschiedlichen Temperaturen trennen soll, werden häufig isolierte Türfelder verwen­ det. Es kann jedoch ein beträchtlicher Wärmeverlust über die Sollbruchverbindungen oder die Verbindungsabschnitte zwischen den benachbarten Türfeldern stattfinden, weshalb ein Bedarf an einer Sollbruchverbindung besteht, die isolierende Eigenschaften besitzt, um den Wärmeverlust über die Verbindung zu verringern.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Nachteile des entsprechenden Standes der Technik zu beseitigen und eine Industriefalttür zu schaffen, die eine verbesserte, isolierte Sollbruchverbindung zwischen den Türfeldern besitzt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Industriefalttür, die die in den unabhängigen Ansprüchen 1 und 6 angegebenen Merkmale besitzt. Die abhängigen Ansprüche sind auf bevorzugte Ausführungsformen gerich­ tet.
In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfaßt die Tür zwei Seitentürfelder und zwei Mitteltür­ felder, die mittels Rollen an einem Überbau montiert sind, der oberhalb der Türdurchfahrt angeordnet ist. Eine Seitenkante jedes Seitenfeldes ist über einen flexiblen U-förmigen Streifen, der sich über die gesamte Höhe der Tür erstreckt, mit dem jeweiligen Türpfosten verbunden. Der Stegabschnitt des Streifens ist mit dem Türpfosten verbunden, während die Schenkel des Streifens über eine Sollbruchverbindung, die vorzugsweise ein Haken-Ösen- Befestigungselement des unter dem Handelsnamen Velcro vertriebenen Typs umfaßt, mit den gegenüberliegenden Oberflächen der Seitentürfelder verbunden sind.
Außerdem sind die benachbarten Seitenkanten der Seiten- und Mitteltürfelder über zwei Streifen, die sich über die gesamte Höhe der Tür erstrecken und mit den einander gegenüberliegenden Oberflächen der Türfelder verbunden sind, miteinander verbunden. Wenigstens eine Seitenkante jedes Streifens ist über eine Sollbruchverbindung mit dem jeweiligen Türfeld verbunden. Bei der Konstruktion der vorliegenden Erfindung ist zwischen den Verbindungsstrei­ fen, die die benachbarten Seitenkanten der Seiten- und Mitteltürfelder verbinden, sowie zwischen den Schenkeln des Kantenverbindungsstreifens ein Luftpolster vorhanden. Das Luftpolster schafft eine Isolierwirkung, um den Wärmeverlust durch die Sollbruchverbindung zu verrin­ gern.
In einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfin­ dung besteht jedes Türfeld aus einem Mittelblatt, das aus einem polymerisierten Material oder Kunststoffmaterial gefertigt ist, wobei auf eine oder beide Oberflächen des Blattes Isolierschichten aufgebracht sind. Um das Mittel­ blatt und die Isolierung verläuft eine Gewebebespannung, wobei eine Seitenkante der Bespannung vom Türfeld absteht und ein Halteband bildet. Das Halteband ist über eine Sollbruchverbindung, die vorzugsweise die Form eines Haken-Ösen-Befestigungselements besitzt, mit dem Seiten­ kantenabschnitt des benachbarten Türfeldes verbunden. Das Luftpolster zwischen den beiden Haltebändern, die die Türfelder miteinander verbinden, schafft eine Isolierwir­ kung, um den Wärmeverlust durch die Verbindung zu verrin­ gern.
Die vorliegende Erfindung schafft eine einfache und kostengünstige Sollbruchverbindung sowohl zwischen den Türfeldern als auch zwischen dem Seitentürfeld und dem Türpfosten. Wenn die Tür einen Stoß erfährt, löst sich die Verbindung und kann in einer sehr kurzen Zeitspanne leicht wiederhergestellt werden.
Da die Sollbruchverbindungen einen Luftzwischenraum bilden, ist gegenüber den Konstruktionen des Standes der Technik der Wärmeverlust durch die Verbindung verringert.
Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden deutlich beim Lesen der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen, die auf die beigefügten Zeichnungen Bezug nimmt; es zeigen:
Fig. 1 eine Frontansicht einer Falttür gemäß der vorlie­ genden Erfindung;
Fig. 2 eine Schnittansicht entlang der Linie 2-2 in
Fig. 1, die die Türfelder im geschlossenen Zu­ stand zeigt;
Fig. 3 eine Schnittansicht ähnlich Fig. 2, die die Türfelder im geöffneten Zustand zeigt;
Fig. 4 eine Schnittansicht entlang der Linie 4-4 in Fig. 1, die einen Ziehstreifen zeigt, der an der Unterkante der Türfelder angebracht ist;
Fig. 5 eine Vorderansicht einer modifizierten Ausfüh­ rungsform der Falttür der vorliegenden Erfindung;
Fig. 6 eine Schnittansicht entlang der Linie 6-6 in Fig. 5; und
Fig. 7 eine Schnittansicht entlang der Linie 7-7 in Fig. 5.
Fig. 1 zeigt eine Doppelfalttür 1, die in einem gewerbli­ chen oder industriellen Gebäude 3 eine Türdurchfahrt 2 verschließt. Die Tür 1 kann verwendet werden, um zwei Bereiche eines Gebäudes, die unterschiedliche Temperatur- oder Luftfeuchtigkeitsbedingungen aufweisen, zu trennen. Ferner kann die Tür verwendet werden, um die Geräusch­ übertragung zwischen benachbarten Bereichen eines Gebäu­ des zu verringern.
Die Tür 1 umfaßt einen Rahmen 4, der am Gebäude 3 befe­ stigt ist, wobei der Rahmen 4 aus zwei kanalförmigen Seitenelementen oder Pfosten 5 besteht, deren obere Enden mittels eines Überbaus 6 verbunden sind.
Die Tür 1 umfaßt ferner zwei Seitentürfelder 7 und zwei Mitteltürfelder 8. Die Türfelder 7 und 8 werden zwischen einer geschlossenen Stellung, in der sie sich quer über die Türdurchfahrt 2 erstrecken, und einer gefalteten, offenen Stellung, in der die Türfelder in der Nähe des Pfostens 5 zusammengefaltet sind, bewegt.
Jedes Mittelfeld 8 besitzt vorzugsweise eine größere horizontale Breite als das Seitenfeld, wobei die benach­ barten Seitenkantenabschnitte der Mitteltürfelder bei geschlossener Falttür überlappen.
Die Seitentürfelder 7 und die Mitteltürfelder 8 sind vorzugsweise aus durchsichtigem polymerisierten Material oder Kunststoffmaterial gefertigt.
Die Türfelder 7 und 8 werden jeweils von einer Rollenvor­ richtung unterstützt, wie z. B. im US-Patent Nr. 4,957,600 gezeigt ist, wobei die Türfelder durch Betätigen einer Antriebsvorrichtung zwischen der ge­ schlossenen und der offenen Stellung bewegt werden kön­ nen, wie in diesem Patent beschrieben ist. Die Türfeldun­ terstützungsvorrichtung und die Antriebsvorrichtung des Patents 4,957,600 sind hier durch Literaturhinweis einge­ fügt.
Die äußere Seitenkante jedes Seitenfeldes 7 ist über ein flexibles, U-förmiges Kantenverbindungselement 9, die sich über die gesamte Höhe des Türfeldes erstreckt, mit dem jeweiligen Türpfosten 5 verbunden. Wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt, umfaßt das Kantenverbindungselement 9 einen mittleren Stegabschnitt 10, der mittels mehrerer Schrauben 11 oder anderer geeigneter Befestigungselemente am jeweiligen Türrahmen 5 angebracht ist. Die Schenkel 12 des U-förmigen Kantenverbindungselements 9 liegen an den einander gegenüberliegenden Oberflächen der Seitentürfel­ der 7 an. Um die vertikale Seitenkante des Seitenfeldes ist ein Gewebekantenelement 13 befestigt, wobei die Schenkel 12 über Sollbruchverbindungen, die allgemein mit 14 bezeichnet sind, am Kantenelement angebracht sind.
In der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfaßt jede Sollbruchverbindung 14 ein Haken- Ösen-Befestigungselement des unter dem Handelsnamen Velcro vertriebenen Typs. Die Verbindung 14 umfaßt einen Hakenstreifen 15 sowie einen Ösenstreifen 16, von welchen einer am Schenkel 12 befestigt ist, während der andere am Kantenelement 13 befestigt ist. Wenn die Tür 1 durch die Materialhandhabungsvorrichtung einen Stoß erfährt, löst sich die Haken-Ösen-Verbindung 14, um somit eine Beschä­ digung der Tür oder der Materialhandhabungsvorrichtung zu vermeiden.
Die benachbarten Kanten der Seitentürfelder 7 und der Mitteltürfelder 8 sind über zwei im wesentlichen paralle­ le Verbindungsstreifen 18 und 19 verbunden, die sich beide im wesentlichen über die gesamte Höhe der Tür erstrecken. An den einander gegenüberliegenden vertikalen Kanten des Seitenfeldes 7 und des Mittelfeldes 8 ist ein vertikales Gewebekantenelement 20, das dem Kantenelement 13 ähnlich ist, befestigt, wie in Fig. 1 gezeigt ist, wobei allgemein mit 21 bezeichnete Sollbruchverbindungen die Enden jedes Streifens 18 und 19 mit den entsprechen­ den Kantenelementen 20 verbinden. Ahnlich den Sollbruch­ verbindungen 14 bestehen die Verbindungen 21 jeweils aus einem Hakenstreifen 22, der an den Streifen 18 und 19 angebracht ist, sowie einem Ösenstreifen 23, der am Kantenelement 20 angebracht ist. Obwohl in den Zeichnun­ gen die Sollbruchverbindung 21 jedes Ende des Streifens 18 und 19 mit den Türflächen verbindet, ist klar, daß bei einigen Konstruktionen eine einzelne Sollbruchverbindung an nur einem Ende jedes Streifens 18 und 19 verwendet werden kann. Der Zwischenraum 24 zwischen den Schenkeln 12 des Kantenverbindungselements 9 sowie der Zwischenraum 25 zwischen den Streifen 18 und 19 enthält ein Luftpol­ ster, das eine Isolierwirkung schafft und den Wärmever­ lust durch die Fläche der Sollbruchverbindungen verrin­ gert.
Wenn die Tür einen Stoß erfährt, können sich die Soll­ bruchverbindungen 14 und 21 lösen, um eine Beschädigung der Tür oder der Materialhandhabungsvorrichtung, die gegen die Tür stößt, zu vermeiden. Die Verbindungen können ferner ohne Verwendung irgendwelcher Werkzeuge oder Hilfsvorrichtungen schnell wiederhergestellt werden.
Die Fig. 4 bis 7 stellen eine modifizierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar und zeigen eine Doppel­ falttür 30, die von einem dem Rahmen 4 ähnlichen Rahmen 31 unterstützt ist. Die Tür 30 umfaßt zwei Seitentürfel­ der 32 sowie zwei Mitteltürfelder 33, die zwischen einer geschlossenen Stellung, in der sich wie in Fig. 5 gezeigt die Türfelder 32 und 33 quer über die Türdurchfahrt erstrecken, und einer offenen, gefalteten Stellung bewe­ gen.
Wie in Fig. 6 gezeigt, umfaßt jedes Türfeld 32, 33 ein mittleres Kernelement oder -blatt 34, das vorzugsweise aus einem durchsichtigen polymerisierten Material oder Kunststoffmaterial gefertigt ist, wobei auf einer oder auf beiden Oberflächen des Mittelblattes 34 Isolier­ schichten 35 und 36 aufgebracht sein können. Die Isolier­ schichten können Wärmeisolationsmaterial in Form einer Kunststoff-"Bubblepackung" oder in anderer Form besitzen.
Jedes Feld 32, 33 ist in eine äußere, flexible Gewebe­ bespannung 37 eingehüllt. Wie in Fig. 6 gezeigt, ist ein vertikaler Seitenabschnitt 38 der Bespannung 37 an einer ersten Oberfläche des Türfeldes befestigt, wobei sich die Bespannung um die benachbarte Seitenkante des Türfeldes und quer über die gegenüberliegende oder zweite Oberflä­ che erstreckt. Die Bespannung läuft dann um die gegen­ überliegende Seitenkante des Türfeldes und zurück um die erste Oberfläche, wobei sie mit dem Kantenabschnitt 38 überlappt, und endet in einem abstehenden Streifen oder Halteband 39, das sich über die gesamte Höhe der Tür erstreckt. Jedes Halteband 39 ist über eine mit 40 be­ zeichnete Sollbruchverbindung mit dem benachbarten Tür­ feld verbunden. Wie oben beschrieben ist, kann die Ver­ bindung 40 ein Haken-Ösen-Verbindungselement sein, bei dem ein Hakenstreifen 41 am Halteband 39 und ein Ösen­ streifen 42 an der Bespannung 37 angebracht ist.
Wie oben beschrieben ist, löst sich bei einem Stoß die Sollbruchverbindung 46, um eine Beschädigung der Türfel­ der zu verhindern, wobei der Zwischenraum 43 zwischen den Haltebändern 39 ein Luftpolster schafft, das die Iso­ liereigenschaften im Sollbruchbereich verbessert.
Fig. 7 zeigt den Aufbau eines Fensters 44 in einem der Türfelder 33. Hier sind die Isolierschichten 35, 36 mit übereinanderliegenden Öffnungen versehen, wobei sich das durchsichtige Blatt 34 über die übereinanderliegenden Öffnungen erstreckt, um das Fenster 44 zu bilden. Die Kanten des das Fenster 44 umgebenden Isoliermaterials werden von der Bespannung 37 umschlossen, die um die Kanten der Isolierung, die die Öffnung begrenzen, gebogen ist, wie in Fig. 7 mit dem Bezugszeichen 45 gezeigt ist.
Um am Boden der Tür 1, 30 einen wetterdichten Abschluß zu schaffen, kann an die Unterkante jedes Türfeldes eine Dichtung in Form eines Ziehstreifens angebracht werden. Wie in Fig. 4 gezeigt, ist ein flexibler Ziehstreifen 46 über eine mit 47 bezeichnete Sollbruchverbindung mit der Unterkante jedes Türfeldes 7, 8 verbunden. Wie oben beschrieben ist, kann die Sollbruchverbindung vorzugs­ weise ein Haken-Ösen-Befestigungselement sein, bei dem ein Hakenstreifen 48 am Ziehstreifen 46 und ein Ösen­ streifen 49 an einem Gewebe-Unterkantenelement 50, das mit der Unterkante des Türfeldes verbunden ist, ange­ bracht sind.
Wie in Fig. 4 gezeigt, schleift die Unterkante des Zieh­ streifens 46 über den Boden 51 und schafft einen wetter­ dichten Abschluß zwischen der Unterkante des Türfeldes und dem Boden.
Obwohl Fig. 4 nur einen einzelnen Ziehstreifen zeigt, ist klar, daß über eine zweite Sollbruchverbindung auch ein zweiter Ziehstreifen an der Unterkante des Türfeldes angebracht sein kann, wobei der Zwischenraum zwischen den beiden Ziehstreifen ein Luftpolster definiert, das eine Wärmeisolierung bewirkt.
Die vorliegende Erfindung schafft eine einfache und kostengünstige Sollbruchverbindung zwischen den Türfel­ dern einer Doppelfalttür und zwischen den Seitentürfel­ dern und den Türpfosten der Tür. Die Sollbruchverbindung wird bei einem Stoß leicht gelöst und kann nach dem Lösen schnell wiederhergestellt werden.
Die Sollbruchverbindung bildet zwischen den Verbindungs­ komponenten ein Luftpolster aus, wodurch eine Isolierwir­ kung geschaffen und der Wärmeverlust durch die Verbindung verringert wird.
Es ist klar, daß verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung in den Umfang der folgenden An­ sprüche fallen, die den Gegenstand der Erfindung genau darstellen und klar beanspruchen.

Claims (9)

1. Industriefalttür (1) zum Verschließen einer Durchfahrt (2) in einem Gebäude (3), gekennzeichnet durch
zwei Türfelder (7, 8) mit jeweils einer ersten Oberfläche und einer gegenüberliegenden zweiten Oberflä­ che, wobei die Türfelder (7, 8) von einer geschlossenen Stellung, in der sich die Türfelder (7, 8) quer über die Türdurchfahrt (2) erstrecken, in eine offene, gefaltete Stellung bewegt werden können;
zwei flexible Streifen (18, 19), die über die Verbindungsabschnitte zwischen den Türfeldern (7, 8) laufen und sich im wesentlichen über die gesamte Höhe der Türfelder (7, 8) erstrecken, wobei ein erster Streifen (18) mit den jeweils ersten Oberflächen der Türfelder (7, 8) und ein zweiter Streifen (19) mit den jeweils zweiten Oberflächen der Türfelder (7, 8) verbunden ist; und
eine Sollbruchverbindung (21), die wenigstens einen Seitenkantenabschnitt jedes Streifens (18, 19) mit den entsprechenden Oberflächen der Türfelder (7, 8) verbindet, wobei die Sollbruchverbindung (21) derart konstruiert und angeordnet ist, daß sie sich löst, wenn die Tür (1) einen kräftigen Stoß erfährt, und wobei die Streifen (18, 19) voneinander beabstandet sind, wenn sich die Türfelder (7, 8) in der geschlossenen Stellung befin­ den, so daß zwischen diesen ein isolierendes Luftpolster (25) geschaffen wird.
2. Tür (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sollbruchverbindung (1) ein Hakenelement (22) sowie ein Ösenelement (23) umfaßt, wobei eines dieser Elemente (22, 23) am Türfeld (7, 8) und das andere Ele­ ment (22, 23) am Streifen (18, 19) befestigt ist.
3. Tür (1) nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
ein flexibles U-förmiges Kantenverbindungselement (9), das eine äußere vertikale Seitenkante jedes Seiten­ türfeldes (7) mit einem Türpfosten (5) verbindet, wobei das Kantenverbindungselement (9) einen mittleren Stegab­ schnitt (10) sowie zwei Schenkel (12) umfaßt, die sich vom Stegabschnitt (10) nach außen erstrecken und die auf den gegenüberliegenden Oberflächen der Seitentürfelder (7) angeordnet sind;
eine Befestigungsvorrichtung (11) zum Verbinden des Stegabschnitts (10) mit dem Türpfosten (5); und
eine zweite Sollbruchverbindung (14), die wenig­ stens einen der Schenkel (12) mit der entsprechenden Oberfläche des Seitentürfeldes (7) verbindet.
4. Tür (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Sollbruchverbindung (14) ein Hakenele­ ment (15) sowie ein Ösenelement (16) umfaßt, wobei eines der Elemente (15, 16) am Schenkel (12) und das andere Element (15, 16) am Türfeld (7) angebracht ist.
5. Tür (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Türfeld (7, 8) ein Blatt (34) aus durchsich­ tigem polymerisierten Material enthält.
6. Industriefalttür (30) zum Verschließen einer Durchfahrt (2) in einem Gebäude (3), gekennzeichnet durch
einen Rahmen (31);
zwei Türfelder (32, 33), die vom Rahmen (31) unterstützt sind und jeweils eine erste Oberfläche und eine gegenüberliegende zweite Oberfläche besitzen, wobei die Türfelder (32, 33) von einer geschlossenen Stellung, in der sich die Türfelder (32, 33) quer über die Tür­ durchfahrt (2) erstrecken, in eine geöffnete Stellung, in der die Türfelder (32, 33) zusammengefaltet sind, bewegt werden können und jedes Türfeld (32, 33) ein Kernblatt (34) aus polymerisiertem Material, eine Isoliermaterial­ schicht (35, 36), die auf wenigstens einer Oberfläche des Blattes (34) angeordnet ist, sowie eine flexible Bespan­ nung (37) umfaßt, die auf dem Blatt (34) und der Isolier­ schicht (35, 36) angeordnet ist, wobei ein erster Seiten­ kantenabschnitt der Bespannung (37) vom Türfeld (32, 33) absteht und ein flexibles Halteband (39) bildet; und
eine Sollbruchverbindung (40) zum Verbinden des Haltebands (39) mit dem benachbarten Türfeld (32, 33).
7. Tür (30) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
jedes Türfeld (32, 33) zwei vertikale Seitenkan­ ten besitzt, die die gegenüberliegenden Oberflächen verbinden;
die Bespannung (37) quer über die Oberflächen und um die Seitenkanten verläuft; und
das Halteband (39) von einer der Seitenkanten absteht.
8. Tür (30) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Bespannung (37) einen zweiten Seitenkantenab­ schnitt besitzt, der flach auf eine erste Oberfläche des Türfeldes (32, 33) aufgebracht ist;
die Bespannung (37) dann um eine erste Seiten­ kante, quer über die zweite Oberfläche, um die zweite Seitenkante und schließlich quer über die erste Oberflä­ che verläuft und im Halteband (39) endet.
9. Tür (1) nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Ziehstreifen (46), der mit der Unterkante jedes Türfeldes (7, 8) verbunden ist und der einen Boden (51) eines Gebäudes (3) berührt, wenn die Türfelder (7, 8) zwischen der geschlossenen und der geöffneten Stellung bewegt werden; und
eine zweite Sollbruchverbindung (47), die den Ziehstreifen (36) mit dem Türfeld (7, 8) verbindet.
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