DE19527236A1 - Fahrtreppe, sowie Verfahren zu deren Betrieb - Google Patents
Fahrtreppe, sowie Verfahren zu deren BetriebInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66B—ELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
- B66B23/00—Component parts of escalators or moving walkways
- B66B23/08—Carrying surfaces
- B66B23/12—Steps
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66B—ELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
- B66B31/00—Accessories for escalators, or moving walkways, e.g. for sterilising or cleaning
- B66B31/006—Accessories for escalators, or moving walkways, e.g. for sterilising or cleaning for conveying hand carts, e.g. shopping carts
Landscapes
- Escalators And Moving Walkways (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Fahrtreppe mit Stufen,
die an einem endlosen Gurtband oder an einer endlosen
Rollenkette befestigt und seitlich in Schlitzen geführt
sind, sowie auf ein Verfahren zu deren Betrieb.
Fahr- oder Rolltreppen dieser Art dienen dem Transport von
Menschen über eine geneigte Strecke. Die Stufen sind üblicher
weise an ein oder zwei, oben und unten über Umlenkscheiben
geleiteten Rollenketten befestigt und laufen links und rechts
in Führungen. Am Förderanfangs- und -endpunkt sind die
Umlenkscheiben unterhalb der Trittebene angeordnet. Zum Be
treten und Verlassen der Fahrtreppe sind die Stufen derart
geführt, daß mehrere Stufen eine horizontale Trittebene
bilden.
Die Beförderung von Lasten, wie Einkaufswagen, Gepäckwagen
o. dgl. auf Fahrtreppen ist zwar häufig zugelassen, erfordert
jedoch Kraft und Geschick, so daß eine Unfallgefährdung besteht.
Die Beförderung von Rollstühlen auf Fahrtreppen ist wegen
dieser Unfallgefahr nicht zulässig.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Fahrtreppe derart auszubilden und zu betreiben, daß die Be
förderung von Rollstühlen oder Lasten ohne Gefahr für
den Benutzer möglich ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die
Fahrtreppe mit mindestens einer Stufe ausgerüstet ist, deren
Trittfläche vergrößerbar ist. Durch eine ausreichende Ver
größerung der Trittfläche wird eine Transportebene geschaffen,
auf der Rollstühle und/oder andere Lasten abgestellt und gefahr
los transportiert werden können. Zweckmäßig erfolgt der Betrieb
bzw. die Steuerung einer in dieser Weise ausgebildeten Fahr
treppe in der Weise, daß sie - z. B. nach einem Knopfdruck - in
einer Stellung anhält, in der sich die zu vergrößernde Stufe
an einem der beiden Förderanfangspunkte (oben oder unten) be
findet. Gleichzeitig werden mechanische Einrichtungen betätigt,
welche die gewünschte Vergrößerung der Trittfläche der zu ver
größernden Stufe bewirken. Der Benutzer betritt diesen Bereich
bzw. - wenn es sich um einen Rollstuhlfahrer handelt - fährt
auf diesen Bereich. Entweder automatisch oder durch einen wei
teren Knopfdruck setzt sich die Stufenkette in Bewegung. Er
reicht die Stufe mit der vergrößerten Trittfläche den Förderend
punkt, kommt die Stufenkette zum Stillstand, so daß der Benutzer
die Fahrtreppe verlassen kann.
Zur Vergrößerung der Trittfläche einer Fahrtreppenstufe gibt
es eine Mehrzahl technischer Lösungen, von denen einige weiter
unten beschrieben werden. Besonders zweckmäßig sind solche
Lösungen, mit denen bereits vorhandene Fahrtreppen nachgerüstet
werden können. Dadurch besteht die Möglichkeit, Kaufhäuser,
Messehallen, U-Bahnhöfe o.dgl . in einfacher Weise derart umzu
gestalten, daß sie von Rollstuhlfahrern bequemer besucht werden
können.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung sollen anhand
von in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen er
läutert werden. Es zeigen
- - Fig. 1a bis 1e eine erfindungsgemäß ausgebildete Fahr treppe, mit deren Hilfe ein Rollstuhl transportiert wird, in unterschiedlichen Stellungen,
- - Fig. 2 bis 5 Ausführungsbeispiele für modifizierte Stufen mit vergrößerbarer Trittfläche,
- - Fig. 6 und 7 mehrere aufeinanderfolgende Stufen, deren Plattformen gemeinsam eine vergrößerte Transportebene bilden,
- - Fig. 8 eine Lösung mit zwei modifizierten Stufen,
- - Fig. 9 und 10 Ausführungen, bei denen Plattformen für vergrößerte Trittflächen im Geländer untergebracht sind, sowie
- - Fig. 11, 12 und 13 Lösungen, bei denen sich eine Plattform mit einer vergrößerten Trittfläche im Bereich des Bodens eines der Zugänge zur Fahrtreppe befindet.
In den Figuren sind die Fahrtreppe allgemein mit 1, ihr Geländer
mit 2, ein Teil ihrer Stufen (Standardtyp-Stufen) mit 3 und die
Kurvenbahnen, in denen die Stufenkette geführt ist, mit 4
und 5 bezeichnet. In Fig. 1 ist eine von den Standard-
Stufen abweichende Stufe 6 ist vorgesehen, deren Plattform
7 zur Bildung einer vergrößerten Trittfläche 8 modifiziert
ist. Aus der Sicht des Benutzers, hier der Fahrer eines
Rollstuhls 9, sieht der Funktionsablauf folgendermaßen aus:
- 1) Der Benutzer erreicht einen Betätigungsknopf oder einen Behindertenschlüssel-Schalter am oberen/unteren Ende der Fahrtreppe und betätigt ihn.
- 2) Die Fahrtreppe läuft solange normal weiter, bis die Stufe mit der vergrößerbaren Trittfläche am oberen/unteren Ende angekommen ist. Es erscheinen farbig oder andersartig markierte Stufen und die Fahrtreppe wird langsamer.
- 3) Gleichzeitig wird optisch und/oder akustisch angezeigt, daß die Fahrtreppe kurzzeitig nicht mehr betreten werden soll.
- 4) Die Fahrtreppe stoppt. Die Mechanik zur Vergrößerung der Trittfläche wird betätigt. Bei einer Abwärtsfahrt fährt eine Absturzsicherung aus.
- 5) Über ein optisches und/oder akustisches Signal wird angezeigt, daß der markierte Bereich - die vergrößerte Transportebene - nun befahren werden kann.
- 6) Der Benutzer fährt auf den markierten Bereich.
- 7) Sobald der Benutzer, nachdem er richtig auf der ver größerten Transportebene steht, eine Lichtschranke frei gemacht hat, fährt die Fahrtreppe langsam an. Bei Auf wärtsfahrten fährt hinter dem Benutzer eine Absturz sicherung aus.
- 8) Die Rolltreppe beschleunigt auf ihre normale Laufge schwindigkeit. Weitere Benutzer können auf die Treppe treten.
- 9) Sobald sich die Transportebene dem oberen/unteren Ende nähert, verringert sich die Laufgeschwindigkeit der Fahr treppe. Bei Abwärtsfahrten beginnt die Absturzsicherung einzufahren. Die Treppe kommt zum Stillstand. Bei Abwärts fahrten ist die Absturzsicherung eingefahren.
- 10) Der Benutzer verläßt die Transportebene. Bei Aufwärtsfahrten wird die Absturzsicherung eingefahren.
- 11) Die Treppe startet im Normalbetrieb und erreicht ihre normale Laufgeschwindigkeit.
Die Fig. 2 bis 5 zeigen jeweils eine Stufe 6 einer im
übrigen aus Standard-Stufen 3 bestehenden Stufenkette mit
einer Plattform 7, die eine Vergrößerung der Trittfläche 8
ermöglicht. Die Plattform 7 umfaßt jeweils drei Abschnitte
11, 12, 13, die bei den Ausführungen nach den Fig. 2 und 3
derart mit Gelenken ausgerüstet sind, daß sie
entsprechend den eingezeichneten Pfeilen auseinanderklappbar
sind und die Trittfläche 7 über die Vorderkante der Stufe 6
hinaus vergrößern. Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 4
sind die Abschnitte 11, 12, 13 längsverschieblich derart
ineinander geführt, daß die Abschnitte 12 und 13 über die
Vorderkante der Stufe 6 hinaus ausgefahren werden können.
Bei der Ausführung nach Fig. 5 ist der Abschnitt 12 ausfahr
bar im Abschnitt 11 angeordnet. Der Abschnitt 13 ist um
die Vorderkante des Abschnitts 12 schwenkbar.
Zweckmäßig sind die Abschnitte 11 bis 13 der Plattform 7
mit einer aus Nuten und Vorsprüngen bestehenden Profilierung
14 (Fig. 2b und 3b) ausgerüstet, die derart ausgebildet
ist, daß aufeinanderliegende Abschnitte kammartig ineinander
greifen und dadurch im zusammengeklappten Zustand wenig Volumen
benötigen.
Die Fig. 6 und 7 zeigen Ausführungsbeispiele, bei denen
zur Vergrößerung der Trittfläche einer Stufe 3 bzw. 21
Plattformen 7 benachbarter Stufen eingesetzt werden. Bei
der Ausführung nach Fig. 6 ist die Stufe 3 eine Standard-Stufe.
Die Plattformen 7 der beiden Stufen 15, 16, die sich
unterhalb der Stufe 3 befinden, sind anhebbar, z. B. - wie
dargestellt - durch Scherengestänge 17, 18, und zwar derart,
daß die Plattformen 7 der Stufen 3, 15, 16 gemeinsam eine
vergrößerte Trittfläche 8 bzw. Transportebene bilden.
Die Ausführung nach Fig. 7 weist drei modifizierte Stufen
21, 22, 23 (Fig. 7b bis 7d) auf. Die Unterseiten ihrer
Plattformen 7 (Fig. 7f bis 7h) sind mit mehreren koaxial
angeordneten Hülsen 24 ausgerüstet, in denen verschiebbare
Stangen 25 geführt sind. Die Plattformen 7 der Stufen 22 und
23 sind anhebbar. Mit Hilfe der Hülsen 24 und Stangen 25
können die Plattformen 7 der Stufen 21 bis 23 derart mitein
ander gekoppelt werden, daß die Trittfläche 8 der obersten
Stufe vergrößert wird und eine aus drei Plattformen 7 be
stehende Transportebene bilden. Zum Abschließen des Raumes,
der nach dem Anheben der Plattformen 7 von den Stufen 22 und
23 unterhalb der Transportebene vorhanden ist, sind Blenden
26, 27 vorgesehen, die um die Vorderkante der Stufe 23 bzw.
ihrer Plattform 7 schwenkbar befestigt sind.
Fig. 8 zeigt eine Ausführungsform mit zwei modifizierten Stufen
6 und 27. Die Trittfläche 8 der Stufe 6 ist beispielsweise in
der Weise vergrößerbar, wie es in den Fig. 2 bis 5 darge
stellt ist. Ihre Plattform 7 umfaßt drei ineinander geführte
Abschnitte 11, 12, 13. Ein weiterer Abschnitt 10 ist aus dem
vordersten Abschnitt 13 um seine Vorderkante derart heraus
schwenkbar, daß er eine Absturzsicherung bildet. Da eine ver
größerte Trittfläche 8 dieser Art noch nicht ausreicht, einen
Rollstuhl 9 mit Standard-Abmessungen aufzunehmen, ist zusätz
lich die oberhalb der Stufe 6 befindliche Stufe 27 derart modi
fiziert, daß ihre Vorderkante zurückschiebbar ausgebildet ist.
Dazu besteht ihre Plattform 8 aus zwei ineinander einschiebbaren
Abschnitten 28, 29. Lösungen, bei denen Teile der Plattform 8
der Stufe 27 ein-oder hochgeklappt werden können, sind ebenfalls
möglich.
Bei den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 9 und 10 er
folgt die Vergrößerung der Trittfläche einer Stufe 3 bzw.
die Bildung einer Transportebene dadurch, daß eine Platte 31
(Fig. 9) oder zwei Platten 32, 33 (Fig. 10) mit der Stufe
3 in im einzelnen nicht dargestellter Weise verriegelt wird.
Die Platten 31 bis 33 können solange sie nicht benutzt werden,
in Aussparungen im Geländer 2 (siehe Fig. 9 und 10) unter
gebracht werden.
Die Fig. 11, 12 und 13 zeigen Ausführungsformen, bei denen
- wie bei den Ausführungen nach den Fig. 9 und 10 - eine
separate Platte 35 mit einer Stufe 34 verriegelt werden kann.
Die Platte 35 befindet sich, solange sie nicht verwendet wird,
im Bodenbereich eines der Endpunkte der Fahrtreppe 1 (Fig. 11).
Zur Vergrößerung der Trittfläche 8 der Stufe 34 wird bei der
Ausführung nach Fig. 12 die Platte 35 in Richtung der Plattform
7 verschoben. Die gegenseitige Verriegelung erfolgt durch eine
Schwalbenschwanzverbindung mit einer Nut 36 in der Plattform 7
der Stufe 34 und einem dazu korrespondierenden Vorsprung 37 an
der Unterseite der Platte 35.
Bei der Lösung nach Fig. 13 liegt die der Vergrößerung der
Trittfläche 8 der Stufe 34 dienende Platte 35 einer festen
Bodenplatte 38 (Fig. 13a) auf und überragt diese in Richtung
Fahrtreppe. Sie bildet den vorderen Bereich der Trittebene am
unteren Ende der Fahrtreppe. Zur Verbindung der Plattform 7
der modifizierten Stufe 34 (Fig. 13b) mit der Plattform 35
wird die Fahrtreppe angehalten, wenn sich die Stufe 34 zu
mindest teilweise unterhalb der Platte 35 befindet und
korrespondierende Teile einer Kopplungseinrichtung einander
gegenüberliegen. Als einfaches Beispiel ist ein T-förmiger
Riegel 39 dargestellt, der bei Nichtgebrauch in die Plattform
7 versenkt werden kann. Die Platte 35 weist eine Durchbrechung
40 auf, die die gewünschte gegenseitige Verriegelung von Platt
form 7 und Platte 35 mit Hilfe des Riegels 39 ermöglicht.
Bei den Ausführungen nach den Fig. 11 bis 13 können Plattform
7 der Stufe 34, Platte 35 und Bodenplatte 38 wieder mit Profilen
bzw. Riffelungen derart ausgerüstet sein, daß sie gegenseitig
ineinander eingreifen und längsgeführt sind.
Bei den in den Fig. 9 bis 13 dargestellten Lösungen erfolgt
der Rücktransport der Plattform zu ihrer "Parkposition" durch
Rückwärtslauf der Rolltreppe. Es ist auch eine Lösung denkbar,
bei der die Plattform entweder im Brüstungsbereich oder im
Unterbau der Rolltreppe vom Fahrbetrieb unabhängig an ihre
"Parkposition" transportiert wird.
Bei den in den Fig. 1 bis 7 und 9 bis 13 dargestellten
Ausführungsbeispielen ist vorausgesetzt worden, daß mit einer
Fahrtreppe mit Standardabmessungen der sichere Transport
eines Rollstuhls - ebenfalls mit Standardabmessungen - ge
währleistet sein soll. Unter dieser Voraussetzung müssen
drei Plattformen von drei Stufen zur Bildung einer ausreichend
großen Transportebene verwendet werden. Haben die Stufen
über die Standardabmessungen hinausgehende Maße oder soll
eine kleinere Transportebene geschaffen werden, dann reicht
es aus, zur Bildung der Transportebene die Plattformen von
nur zwei Stufen zu verwenden.
In den Fig. 1 bis 13 sind nur wesentliche Elemente der
Ausführungsbeispiele dargestellt. Antriebe zur Betätigung
der eine Vergrößerung der Trittfläche einer Stufe bewirkenden
mechanischen Mittel, seien sie elektrisch oder hydraulisch,
Steuermittel für die Inbetriebsetzung der Antriebe und Ab
sturzsicherungen, welche als aus der Plattform 7 einer Stufe
ausfahrbare Leisten ausgebildet sein können, sind im einzelnen
nicht dargestellt. Sie können vom Fachmann beliebig gestaltet
werden.
Claims (15)
1. Fahrtreppe (1) mit Stufen (3, 6, 15, 16, 21 bis 23, 34), die
an einem endlosen Gurtband oder an einer endlosen Rollen
kette befestigt und seitlich auf Kurvenbahnen (4, 5) ge
führt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Trittfläche
(8) mindestens einer Stufe vergrößerbar ist.
2. Fahrtreppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Plattform (7) einer Stufe (6) mit ausschwenkbaren
und/oder ausfahrbaren Abschnitten (10 bis 13) ausgerüstet
ist.
3. Fahrtreppe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Abschnitte (10 bis 13) aus Nuten und Vorsprüngen be
stehende Profilierungen (14) aufweisen, welche derart
ausgebildet sind, daß aufeinander liegende Abschnitte
kammartig ineinandergreifen.
4. Fahrtreppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
zur Vergrößerung der Trittfläche (8) einer Stufe (3, 21)
die Plattformen (7) mindestens einer weiteren Stufe (15, 16,
22, 23) verwendet wird, welche sich unterhalb der Stufe (3, 21)
befindet, deren Trittfläche (8) vergrößert werden soll.
5. Fahrtreppe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Plattform (7) der unterhalb der zu vergrößernden Stufe
(6) befindlichen Stufe, z. B. mit Hilfe eines Scherenge
stänges (17, 18) anhebbar ist.
6. Fahrtreppe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Plattform (7) einer Stufe (22, 23), die sich unterhalb
der Stufe (21) mit zu vergrößernder Trittfläche (8) befindet,
lösbar und mit der Plattform der zu vergrößernden Stufe
(21) koppelbar ist.
7. Fahrtreppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
eine oder mehrere separate Platten (31 bis 33, 35) der
Vergrößerung der Trittfläche einer Stufe (3, 34) dienen.
8. Fahrtreppe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die separate Platte(n) (31, 32, 33) bei Nichtbenutzung
in einer Aussparung im Geländer (2) der Rolltreppe (1)
untergebracht sind.
9. Fahrtreppe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
sich die separate Platte (35) bei Nichtbenutzung im Boden
bereich eines der Zugänge zur Fahrtreppe (1) befindet.
10. Fahrtreppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß zur Kopplung der Plattform (7)
einer zu vergrößernden Stufe (3, 21, 34) mit weiteren
Elementen Hülsen (24) sowie Stangen (25), Schwalbenschwanz
verbindungen (36, 37), Riegelverbindungen (39, 30) oder
ähnliche Kopplungseinrichtungen vorgesehen sind.
11. Fahrtreppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß zum Abschließen des Raumes, der
nach der Vergrößerung der Trittfläche (8) einer Stufe unter
halb der gebildeten Transportebene vorhanden ist, Blenden
(26, 27) vorgesehen sind.
12. Fahrtreppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß diejenige Stufe (27), die sich
unmittelbar oberhalb einer Stufe mit vergrößerbarer Tritt
fläche (8) befindet, verkleinerbar ist.
13. Fahrtreppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die vergrößerte Transportebene
mit einer Absturzsicherung (10) ausgerüstet ist.
14. Verfahren zum Betrieb einer Fahrtreppe (1) nach den vorher
gehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß nach einem
Steuerbefehl, durch den die Fahrtreppe (1) von Normalbetrieb
auf "Behindertenfahrt" oder "Lastfahrt" umgeschaltet wird,
die mechanischen Mittel zur Vergrößerung der Trittfläche
(8) einer Stufe betätigt werden, daß danach die Behinderten- oder
Lastfahrt ausgeführt wird und daß dann automatisch oder
nach einem weiteren Steuerbefehl die Vergrößerung der Tritt
fläche (8) einer Stufe rückgängig gemacht und der Betrieb
der Fahrtreppe (1) auf Normalbetrieb zurückgeschaltet wird.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß nach
der Bildung der vergrößerten Transportebene mindestens eine
Absturzsicherung betätigt wird, und zwar bei Abwärtsfahrten
vor dem Betreten der Transportebene und bei Aufwärtsfahrten
nach dem Betreten der Transportebene.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995127236 DE19527236A1 (de) | 1995-07-26 | 1995-07-26 | Fahrtreppe, sowie Verfahren zu deren Betrieb |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995127236 DE19527236A1 (de) | 1995-07-26 | 1995-07-26 | Fahrtreppe, sowie Verfahren zu deren Betrieb |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19527236A1 true DE19527236A1 (de) | 1997-01-30 |
Family
ID=7767797
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995127236 Withdrawn DE19527236A1 (de) | 1995-07-26 | 1995-07-26 | Fahrtreppe, sowie Verfahren zu deren Betrieb |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19527236A1 (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3046203A1 (de) * | 1980-12-08 | 1982-07-15 | Karl 6363 Echzell Henneboel | Fahrtreppe |
GB2174967A (en) * | 1985-03-27 | 1986-11-19 | Hitachi Ltd | Escalator |
US5330042A (en) * | 1992-01-23 | 1994-07-19 | Kabushiki Kaisha Toshiba | Escalator apparatus |
JPH06316393A (ja) * | 1994-03-10 | 1994-11-15 | Toshiba Corp | エスカレータ |
-
1995
- 1995-07-26 DE DE1995127236 patent/DE19527236A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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