DE19527236A1 - Fahrtreppe, sowie Verfahren zu deren Betrieb - Google Patents

Fahrtreppe, sowie Verfahren zu deren Betrieb

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DE19527236A1
DE19527236A1 DE1995127236 DE19527236A DE19527236A1 DE 19527236 A1 DE19527236 A1 DE 19527236A1 DE 1995127236 DE1995127236 DE 1995127236 DE 19527236 A DE19527236 A DE 19527236A DE 19527236 A1 DE19527236 A1 DE 19527236A1
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Uwe Stephan-Jasper
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STEPHAN JASPER UWE
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STEPHAN JASPER UWE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B23/00Component parts of escalators or moving walkways
    • B66B23/08Carrying surfaces
    • B66B23/12Steps
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B31/00Accessories for escalators, or moving walkways, e.g. for sterilising or cleaning
    • B66B31/006Accessories for escalators, or moving walkways, e.g. for sterilising or cleaning for conveying hand carts, e.g. shopping carts

Landscapes

  • Escalators And Moving Walkways (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Fahrtreppe mit Stufen, die an einem endlosen Gurtband oder an einer endlosen Rollenkette befestigt und seitlich in Schlitzen geführt sind, sowie auf ein Verfahren zu deren Betrieb.
Fahr- oder Rolltreppen dieser Art dienen dem Transport von Menschen über eine geneigte Strecke. Die Stufen sind üblicher­ weise an ein oder zwei, oben und unten über Umlenkscheiben geleiteten Rollenketten befestigt und laufen links und rechts in Führungen. Am Förderanfangs- und -endpunkt sind die Umlenkscheiben unterhalb der Trittebene angeordnet. Zum Be­ treten und Verlassen der Fahrtreppe sind die Stufen derart geführt, daß mehrere Stufen eine horizontale Trittebene bilden.
Die Beförderung von Lasten, wie Einkaufswagen, Gepäckwagen o. dgl. auf Fahrtreppen ist zwar häufig zugelassen, erfordert jedoch Kraft und Geschick, so daß eine Unfallgefährdung besteht. Die Beförderung von Rollstühlen auf Fahrtreppen ist wegen dieser Unfallgefahr nicht zulässig.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fahrtreppe derart auszubilden und zu betreiben, daß die Be­ förderung von Rollstühlen oder Lasten ohne Gefahr für den Benutzer möglich ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Fahrtreppe mit mindestens einer Stufe ausgerüstet ist, deren Trittfläche vergrößerbar ist. Durch eine ausreichende Ver­ größerung der Trittfläche wird eine Transportebene geschaffen, auf der Rollstühle und/oder andere Lasten abgestellt und gefahr­ los transportiert werden können. Zweckmäßig erfolgt der Betrieb bzw. die Steuerung einer in dieser Weise ausgebildeten Fahr­ treppe in der Weise, daß sie - z. B. nach einem Knopfdruck - in einer Stellung anhält, in der sich die zu vergrößernde Stufe an einem der beiden Förderanfangspunkte (oben oder unten) be­ findet. Gleichzeitig werden mechanische Einrichtungen betätigt, welche die gewünschte Vergrößerung der Trittfläche der zu ver­ größernden Stufe bewirken. Der Benutzer betritt diesen Bereich bzw. - wenn es sich um einen Rollstuhlfahrer handelt - fährt auf diesen Bereich. Entweder automatisch oder durch einen wei­ teren Knopfdruck setzt sich die Stufenkette in Bewegung. Er­ reicht die Stufe mit der vergrößerten Trittfläche den Förderend­ punkt, kommt die Stufenkette zum Stillstand, so daß der Benutzer die Fahrtreppe verlassen kann.
Zur Vergrößerung der Trittfläche einer Fahrtreppenstufe gibt es eine Mehrzahl technischer Lösungen, von denen einige weiter unten beschrieben werden. Besonders zweckmäßig sind solche Lösungen, mit denen bereits vorhandene Fahrtreppen nachgerüstet werden können. Dadurch besteht die Möglichkeit, Kaufhäuser, Messehallen, U-Bahnhöfe o.dgl . in einfacher Weise derart umzu­ gestalten, daß sie von Rollstuhlfahrern bequemer besucht werden können.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung sollen anhand von in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen er­ läutert werden. Es zeigen
  • - Fig. 1a bis 1e eine erfindungsgemäß ausgebildete Fahr­ treppe, mit deren Hilfe ein Rollstuhl transportiert wird, in unterschiedlichen Stellungen,
  • - Fig. 2 bis 5 Ausführungsbeispiele für modifizierte Stufen mit vergrößerbarer Trittfläche,
  • - Fig. 6 und 7 mehrere aufeinanderfolgende Stufen, deren Plattformen gemeinsam eine vergrößerte Transportebene bilden,
  • - Fig. 8 eine Lösung mit zwei modifizierten Stufen,
  • - Fig. 9 und 10 Ausführungen, bei denen Plattformen für vergrößerte Trittflächen im Geländer untergebracht sind, sowie
  • - Fig. 11, 12 und 13 Lösungen, bei denen sich eine Plattform mit einer vergrößerten Trittfläche im Bereich des Bodens eines der Zugänge zur Fahrtreppe befindet.
In den Figuren sind die Fahrtreppe allgemein mit 1, ihr Geländer mit 2, ein Teil ihrer Stufen (Standardtyp-Stufen) mit 3 und die Kurvenbahnen, in denen die Stufenkette geführt ist, mit 4 und 5 bezeichnet. In Fig. 1 ist eine von den Standard- Stufen abweichende Stufe 6 ist vorgesehen, deren Plattform 7 zur Bildung einer vergrößerten Trittfläche 8 modifiziert ist. Aus der Sicht des Benutzers, hier der Fahrer eines Rollstuhls 9, sieht der Funktionsablauf folgendermaßen aus:
  • 1) Der Benutzer erreicht einen Betätigungsknopf oder einen Behindertenschlüssel-Schalter am oberen/unteren Ende der Fahrtreppe und betätigt ihn.
  • 2) Die Fahrtreppe läuft solange normal weiter, bis die Stufe mit der vergrößerbaren Trittfläche am oberen/unteren Ende angekommen ist. Es erscheinen farbig oder andersartig markierte Stufen und die Fahrtreppe wird langsamer.
  • 3) Gleichzeitig wird optisch und/oder akustisch angezeigt, daß die Fahrtreppe kurzzeitig nicht mehr betreten werden soll.
  • 4) Die Fahrtreppe stoppt. Die Mechanik zur Vergrößerung der Trittfläche wird betätigt. Bei einer Abwärtsfahrt fährt eine Absturzsicherung aus.
  • 5) Über ein optisches und/oder akustisches Signal wird angezeigt, daß der markierte Bereich - die vergrößerte Transportebene - nun befahren werden kann.
  • 6) Der Benutzer fährt auf den markierten Bereich.
  • 7) Sobald der Benutzer, nachdem er richtig auf der ver­ größerten Transportebene steht, eine Lichtschranke frei­ gemacht hat, fährt die Fahrtreppe langsam an. Bei Auf­ wärtsfahrten fährt hinter dem Benutzer eine Absturz­ sicherung aus.
  • 8) Die Rolltreppe beschleunigt auf ihre normale Laufge­ schwindigkeit. Weitere Benutzer können auf die Treppe treten.
  • 9) Sobald sich die Transportebene dem oberen/unteren Ende nähert, verringert sich die Laufgeschwindigkeit der Fahr­ treppe. Bei Abwärtsfahrten beginnt die Absturzsicherung einzufahren. Die Treppe kommt zum Stillstand. Bei Abwärts­ fahrten ist die Absturzsicherung eingefahren.
  • 10) Der Benutzer verläßt die Transportebene. Bei Aufwärtsfahrten wird die Absturzsicherung eingefahren.
  • 11) Die Treppe startet im Normalbetrieb und erreicht ihre normale Laufgeschwindigkeit.
Die Fig. 2 bis 5 zeigen jeweils eine Stufe 6 einer im übrigen aus Standard-Stufen 3 bestehenden Stufenkette mit einer Plattform 7, die eine Vergrößerung der Trittfläche 8 ermöglicht. Die Plattform 7 umfaßt jeweils drei Abschnitte 11, 12, 13, die bei den Ausführungen nach den Fig. 2 und 3 derart mit Gelenken ausgerüstet sind, daß sie entsprechend den eingezeichneten Pfeilen auseinanderklappbar sind und die Trittfläche 7 über die Vorderkante der Stufe 6 hinaus vergrößern. Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 sind die Abschnitte 11, 12, 13 längsverschieblich derart ineinander geführt, daß die Abschnitte 12 und 13 über die Vorderkante der Stufe 6 hinaus ausgefahren werden können. Bei der Ausführung nach Fig. 5 ist der Abschnitt 12 ausfahr­ bar im Abschnitt 11 angeordnet. Der Abschnitt 13 ist um die Vorderkante des Abschnitts 12 schwenkbar.
Zweckmäßig sind die Abschnitte 11 bis 13 der Plattform 7 mit einer aus Nuten und Vorsprüngen bestehenden Profilierung 14 (Fig. 2b und 3b) ausgerüstet, die derart ausgebildet ist, daß aufeinanderliegende Abschnitte kammartig ineinander­ greifen und dadurch im zusammengeklappten Zustand wenig Volumen benötigen.
Die Fig. 6 und 7 zeigen Ausführungsbeispiele, bei denen zur Vergrößerung der Trittfläche einer Stufe 3 bzw. 21 Plattformen 7 benachbarter Stufen eingesetzt werden. Bei der Ausführung nach Fig. 6 ist die Stufe 3 eine Standard-Stufe. Die Plattformen 7 der beiden Stufen 15, 16, die sich unterhalb der Stufe 3 befinden, sind anhebbar, z. B. - wie dargestellt - durch Scherengestänge 17, 18, und zwar derart, daß die Plattformen 7 der Stufen 3, 15, 16 gemeinsam eine vergrößerte Trittfläche 8 bzw. Transportebene bilden.
Die Ausführung nach Fig. 7 weist drei modifizierte Stufen 21, 22, 23 (Fig. 7b bis 7d) auf. Die Unterseiten ihrer Plattformen 7 (Fig. 7f bis 7h) sind mit mehreren koaxial angeordneten Hülsen 24 ausgerüstet, in denen verschiebbare Stangen 25 geführt sind. Die Plattformen 7 der Stufen 22 und 23 sind anhebbar. Mit Hilfe der Hülsen 24 und Stangen 25 können die Plattformen 7 der Stufen 21 bis 23 derart mitein­ ander gekoppelt werden, daß die Trittfläche 8 der obersten Stufe vergrößert wird und eine aus drei Plattformen 7 be­ stehende Transportebene bilden. Zum Abschließen des Raumes, der nach dem Anheben der Plattformen 7 von den Stufen 22 und 23 unterhalb der Transportebene vorhanden ist, sind Blenden 26, 27 vorgesehen, die um die Vorderkante der Stufe 23 bzw. ihrer Plattform 7 schwenkbar befestigt sind.
Fig. 8 zeigt eine Ausführungsform mit zwei modifizierten Stufen 6 und 27. Die Trittfläche 8 der Stufe 6 ist beispielsweise in der Weise vergrößerbar, wie es in den Fig. 2 bis 5 darge­ stellt ist. Ihre Plattform 7 umfaßt drei ineinander geführte Abschnitte 11, 12, 13. Ein weiterer Abschnitt 10 ist aus dem vordersten Abschnitt 13 um seine Vorderkante derart heraus­ schwenkbar, daß er eine Absturzsicherung bildet. Da eine ver­ größerte Trittfläche 8 dieser Art noch nicht ausreicht, einen Rollstuhl 9 mit Standard-Abmessungen aufzunehmen, ist zusätz­ lich die oberhalb der Stufe 6 befindliche Stufe 27 derart modi­ fiziert, daß ihre Vorderkante zurückschiebbar ausgebildet ist. Dazu besteht ihre Plattform 8 aus zwei ineinander einschiebbaren Abschnitten 28, 29. Lösungen, bei denen Teile der Plattform 8 der Stufe 27 ein-oder hochgeklappt werden können, sind ebenfalls möglich.
Bei den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 9 und 10 er­ folgt die Vergrößerung der Trittfläche einer Stufe 3 bzw. die Bildung einer Transportebene dadurch, daß eine Platte 31 (Fig. 9) oder zwei Platten 32, 33 (Fig. 10) mit der Stufe 3 in im einzelnen nicht dargestellter Weise verriegelt wird. Die Platten 31 bis 33 können solange sie nicht benutzt werden, in Aussparungen im Geländer 2 (siehe Fig. 9 und 10) unter­ gebracht werden.
Die Fig. 11, 12 und 13 zeigen Ausführungsformen, bei denen - wie bei den Ausführungen nach den Fig. 9 und 10 - eine separate Platte 35 mit einer Stufe 34 verriegelt werden kann. Die Platte 35 befindet sich, solange sie nicht verwendet wird, im Bodenbereich eines der Endpunkte der Fahrtreppe 1 (Fig. 11). Zur Vergrößerung der Trittfläche 8 der Stufe 34 wird bei der Ausführung nach Fig. 12 die Platte 35 in Richtung der Plattform 7 verschoben. Die gegenseitige Verriegelung erfolgt durch eine Schwalbenschwanzverbindung mit einer Nut 36 in der Plattform 7 der Stufe 34 und einem dazu korrespondierenden Vorsprung 37 an der Unterseite der Platte 35.
Bei der Lösung nach Fig. 13 liegt die der Vergrößerung der Trittfläche 8 der Stufe 34 dienende Platte 35 einer festen Bodenplatte 38 (Fig. 13a) auf und überragt diese in Richtung Fahrtreppe. Sie bildet den vorderen Bereich der Trittebene am unteren Ende der Fahrtreppe. Zur Verbindung der Plattform 7 der modifizierten Stufe 34 (Fig. 13b) mit der Plattform 35 wird die Fahrtreppe angehalten, wenn sich die Stufe 34 zu­ mindest teilweise unterhalb der Platte 35 befindet und korrespondierende Teile einer Kopplungseinrichtung einander gegenüberliegen. Als einfaches Beispiel ist ein T-förmiger Riegel 39 dargestellt, der bei Nichtgebrauch in die Plattform 7 versenkt werden kann. Die Platte 35 weist eine Durchbrechung 40 auf, die die gewünschte gegenseitige Verriegelung von Platt­ form 7 und Platte 35 mit Hilfe des Riegels 39 ermöglicht.
Bei den Ausführungen nach den Fig. 11 bis 13 können Plattform 7 der Stufe 34, Platte 35 und Bodenplatte 38 wieder mit Profilen bzw. Riffelungen derart ausgerüstet sein, daß sie gegenseitig ineinander eingreifen und längsgeführt sind.
Bei den in den Fig. 9 bis 13 dargestellten Lösungen erfolgt der Rücktransport der Plattform zu ihrer "Parkposition" durch Rückwärtslauf der Rolltreppe. Es ist auch eine Lösung denkbar, bei der die Plattform entweder im Brüstungsbereich oder im Unterbau der Rolltreppe vom Fahrbetrieb unabhängig an ihre "Parkposition" transportiert wird.
Bei den in den Fig. 1 bis 7 und 9 bis 13 dargestellten Ausführungsbeispielen ist vorausgesetzt worden, daß mit einer Fahrtreppe mit Standardabmessungen der sichere Transport eines Rollstuhls - ebenfalls mit Standardabmessungen - ge­ währleistet sein soll. Unter dieser Voraussetzung müssen drei Plattformen von drei Stufen zur Bildung einer ausreichend großen Transportebene verwendet werden. Haben die Stufen über die Standardabmessungen hinausgehende Maße oder soll eine kleinere Transportebene geschaffen werden, dann reicht es aus, zur Bildung der Transportebene die Plattformen von nur zwei Stufen zu verwenden.
In den Fig. 1 bis 13 sind nur wesentliche Elemente der Ausführungsbeispiele dargestellt. Antriebe zur Betätigung der eine Vergrößerung der Trittfläche einer Stufe bewirkenden mechanischen Mittel, seien sie elektrisch oder hydraulisch, Steuermittel für die Inbetriebsetzung der Antriebe und Ab­ sturzsicherungen, welche als aus der Plattform 7 einer Stufe ausfahrbare Leisten ausgebildet sein können, sind im einzelnen nicht dargestellt. Sie können vom Fachmann beliebig gestaltet werden.

Claims (15)

1. Fahrtreppe (1) mit Stufen (3, 6, 15, 16, 21 bis 23, 34), die an einem endlosen Gurtband oder an einer endlosen Rollen­ kette befestigt und seitlich auf Kurvenbahnen (4, 5) ge­ führt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Trittfläche (8) mindestens einer Stufe vergrößerbar ist.
2. Fahrtreppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform (7) einer Stufe (6) mit ausschwenkbaren und/oder ausfahrbaren Abschnitten (10 bis 13) ausgerüstet ist.
3. Fahrtreppe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschnitte (10 bis 13) aus Nuten und Vorsprüngen be­ stehende Profilierungen (14) aufweisen, welche derart ausgebildet sind, daß aufeinander liegende Abschnitte kammartig ineinandergreifen.
4. Fahrtreppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vergrößerung der Trittfläche (8) einer Stufe (3, 21) die Plattformen (7) mindestens einer weiteren Stufe (15, 16, 22, 23) verwendet wird, welche sich unterhalb der Stufe (3, 21) befindet, deren Trittfläche (8) vergrößert werden soll.
5. Fahrtreppe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform (7) der unterhalb der zu vergrößernden Stufe (6) befindlichen Stufe, z. B. mit Hilfe eines Scherenge­ stänges (17, 18) anhebbar ist.
6. Fahrtreppe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform (7) einer Stufe (22, 23), die sich unterhalb der Stufe (21) mit zu vergrößernder Trittfläche (8) befindet, lösbar und mit der Plattform der zu vergrößernden Stufe (21) koppelbar ist.
7. Fahrtreppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere separate Platten (31 bis 33, 35) der Vergrößerung der Trittfläche einer Stufe (3, 34) dienen.
8. Fahrtreppe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die separate Platte(n) (31, 32, 33) bei Nichtbenutzung in einer Aussparung im Geländer (2) der Rolltreppe (1) untergebracht sind.
9. Fahrtreppe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich die separate Platte (35) bei Nichtbenutzung im Boden­ bereich eines der Zugänge zur Fahrtreppe (1) befindet.
10. Fahrtreppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß zur Kopplung der Plattform (7) einer zu vergrößernden Stufe (3, 21, 34) mit weiteren Elementen Hülsen (24) sowie Stangen (25), Schwalbenschwanz­ verbindungen (36, 37), Riegelverbindungen (39, 30) oder ähnliche Kopplungseinrichtungen vorgesehen sind.
11. Fahrtreppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß zum Abschließen des Raumes, der nach der Vergrößerung der Trittfläche (8) einer Stufe unter­ halb der gebildeten Transportebene vorhanden ist, Blenden (26, 27) vorgesehen sind.
12. Fahrtreppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß diejenige Stufe (27), die sich unmittelbar oberhalb einer Stufe mit vergrößerbarer Tritt­ fläche (8) befindet, verkleinerbar ist.
13. Fahrtreppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die vergrößerte Transportebene mit einer Absturzsicherung (10) ausgerüstet ist.
14. Verfahren zum Betrieb einer Fahrtreppe (1) nach den vorher­ gehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß nach einem Steuerbefehl, durch den die Fahrtreppe (1) von Normalbetrieb auf "Behindertenfahrt" oder "Lastfahrt" umgeschaltet wird, die mechanischen Mittel zur Vergrößerung der Trittfläche (8) einer Stufe betätigt werden, daß danach die Behinderten- oder Lastfahrt ausgeführt wird und daß dann automatisch oder nach einem weiteren Steuerbefehl die Vergrößerung der Tritt­ fläche (8) einer Stufe rückgängig gemacht und der Betrieb der Fahrtreppe (1) auf Normalbetrieb zurückgeschaltet wird.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Bildung der vergrößerten Transportebene mindestens eine Absturzsicherung betätigt wird, und zwar bei Abwärtsfahrten vor dem Betreten der Transportebene und bei Aufwärtsfahrten nach dem Betreten der Transportebene.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3046203A1 (de) * 1980-12-08 1982-07-15 Karl 6363 Echzell Henneboel Fahrtreppe
GB2174967A (en) * 1985-03-27 1986-11-19 Hitachi Ltd Escalator
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JPH06316393A (ja) * 1994-03-10 1994-11-15 Toshiba Corp エスカレータ

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