DE19527091A1 - Formkörper zur Führung oder zur Führung und Temperierung eines endlosen Prozeßbandes - Google Patents

Formkörper zur Führung oder zur Führung und Temperierung eines endlosen Prozeßbandes

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DE19527091A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B15/00Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
    • B30B15/34Heating or cooling presses or parts thereof
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B5/00Presses characterised by the use of pressing means other than those mentioned in the preceding groups
    • B30B5/04Presses characterised by the use of pressing means other than those mentioned in the preceding groups wherein the pressing means is in the form of an endless band
    • B30B5/06Presses characterised by the use of pressing means other than those mentioned in the preceding groups wherein the pressing means is in the form of an endless band co-operating with another endless band

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Formkörper zur Führung oder zur Füh­ rung und Temperierung eines endlosen Prozeßbandes.
Endlose Prozeßbänder werden um zwei Trommeln geführt, von denen eine im allgemeinen beweglich gelagert ist, um diese Bandtrommel während des Be­ triebes mittels einer Bandsteuerung zur Verbesserung des Laufes des Pro­ zeßbandes verstellen zu können. Sofern durch die Abtastung einer Band­ längskante eine Abweichung von der Sollage des Prozeßbandes festgestellt wird, wird durch die Bandsteuerung die bewegliche Bandtrommel in kurzen Zeitintervallen wechselseitig verstellt, damit das Prozeßband nicht von den Trommeln läuft.
Sofern das Prozeßband das Preßband einer kontinuierlich arbeitenden Presse, z. B. einer Doppelbandpresse, bildet, als Stahlband ausgeführt ist und aus einem Coil oder aus mehreren miteinander verschweißten Tafeln hergestellt ist, können sich nach dem Verschweißen der Bandenden Spannun­ gen ergeben, die den einwandfreien Lauf des Endlosbandes beeinträchtigen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Formkörper zum Führen oder zum Führen und Temperieren eines endlosen Prozeßbandes so zu gestal­ ten, daß eine Ausrichtung des Prozeßbandes erfolgt, die eine zusätzliche Bandsteuerung entbehrlich macht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Führungsfläche konvex zum Prozeßband ausgebildet und der Radius der Konvexität so gewählt ist, daß ein flächenschlüssiger Bandlauf gegeben ist oder die Führungsfläche in Laufrichtung konvex zum Prozeßband verläuft.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform des Formkörpers ist seine Füh­ rungsfläche sowohl in Laufrichtung als auch quer zur Laufrichtung konvex zum Prozeßband gestaltet. Hierdurch kann eine großflächige formschlüssige Auflage des Prozeßbandes erreicht werden, der zu einem Ausgleich der inneren Spannungen führt, so daß ein Geradeauslauf des Bandes erreicht wird.
Damit gute Gleiteigenschaften zwischen dem Formkörper und dem Prozeßband gegeben sind, kann der Formkörper oder die die Führungsfläche bildende Oberflächenschicht aus einem Festschmierstoff bestehen.
Der Formkörper kann nicht nur zur Verbesserung der Führung eines endlosen Prozeßbandes, sondern auch zum Temperieren des mit dem Prozeßband geför­ derten Gutes verwendet werden. Hierbei ist die großflächige Führung des Prozeßbandes an dem Formkörper vorteilhaft, da es über die gesamte Füh­ rungsfläche zu einem Temperaturaustausch zwischen den Mitteln zum Aufhei­ zen oder zum Kühlen des Formkörpers und dem vom Prozeßband geförderten Gut kommt.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprü­ chen und der folgenden Beschreibung vorteilhafter, beispielsweiser Aus­ führungen des Formkörpers.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Doppelbandpresse in schematischer Darstellung, bei der das untere Preßband das obere Preßband an einem Ende überragt und dem überragenden Teil des unteren Preßbandes ein Formkörper zur Verbesserung der Führung des Bandes zugeordnet ist,
Fig. 2 eine Doppelbandpresse, bei der dem unteren endlosen Preßband in der Reaktionszone ein Formkörper zum Führen und zum Temperieren zugeordnet ist,
Fig. 3 in perspektivischer Darstellung den Formkörper,
Fig. 4 den Formkörper nach der Fig. 3 im Grundriß,
Fig. 5 eine Ansicht des Formkörpers nach der Fig. 4 in Richtung des Pfeil es V,
Fig. 6 eine Teildarstellung der Fig. 5 im Maßstab 1 : 1,
Fig. 7 eine Ansicht des Formkörper in Richtung des Pfeils VII in Fig. 4,
Fig. 8 einen mit Mitteln zum Temperieren ausgerüsteten Formkörper im Aufriß,
Fig. 9 einen Schnitt nach der Linie IX-IX in Fig. 8,
Fig. 10 eine Teilvergrößerung der Darstellung nach der Fig. 8 und
Fig. 11 das Bauteil des Formkörpers nach der Fig. 9 im Grundriß.
Die in der Fig. 1 aufgezeigte Doppelbandpresse 1 setzt sich aus einem oberen, endlosen Preßband 2 und einem unteren endlosen Preßband 3 zusam­ men, wobei das Preßband 3 an dem Aufgabeende das Preßband 2 überragt.
Im überragenden Teil des unteren, endlosen Preßbandes ist dem Obertrum 3a ein Formkörper 4 zugeordnet, durch den das Preßband auf einer Füh­ rungsfläche geführt und ausgerichtet wird, so daß sich ein selbstzen­ trierender Bandlauf ergibt.
Auch dem Obertrum 2a des oberen Preßbandes 2 kann ein derartiger Formkör­ per 4 als Führungskörper zur Ausrichtung des Bandlaufes zugeordnet wer­ den.
Das dem unteren Preßband 3 zugeführte Gut wird in der durch die beiden endlosen Preßbänder begrenzten Reaktionszone 6 unter Wärme und Druck zu einem Endprodukt geformt, das am Abgabeende 7 der Doppelbandpresse ausge­ tragen wird.
Aus der Fig. 2 ergibt sich, daß die Temperierung des Gutes, das die Reak­ tionszone 6 einer Doppelbandpresse 8 durchläuft, mittels eines Formkörpers 9 vorgenommen werden kann, der nicht nur durch eine großflächige Führung des unteren endlosen Preßbandes 10 den Lauf des Preßbandes verbessert, sondern der auch mit Mitteln 11 ausgestattet ist, durch die eine Aufhei­ zung oder eine Kühlung des Formkörpers und damit eine Temperierung des Gutes in der Reaktionszone 6 vorgenommen wird.
Dieser Formkörper kann sich aus mehreren Abschnitten zusammensetzen, so daß in dem vorderen Abschnitt oder in den vorderen Abschnitten eine Auf­ heizung des Preßgutes und in den sich anschließenden Abschnitten eine Kühlung des Preßgutes vorgenommen werden kann.
Auch bei der Ausführung der Doppelbandpresse nach der Fig. 2 kann dem Obertrum 12a des Preßbandes 12 ein Formkörper 4 zugeordnet werden, durch den ein selbstzentrierender Lauf des Preßbandes 12 gewährleistet wird.
Ein Ausführungsbeispiel eines Formkörpers 4 zur Erzielung einer großflä­ chigen Führung und eines selbstzentrierenden Laufes des Prozeßbandes ist in der Fig. 3 in perspektivischer Darstellung aufgezeigt. Diesem Formkör­ per 4 wird das Prozeßband in Richtung des Pfeiles 13 zugeführt, so daß die obere Begrenzungsfläche 14 die Führungsfläche des Prozeßbandes bil­ det. Diese Führungsfläche 14 ist gegenüber dem Prozeßband sowohl in Längsrichtung als auch in Querrichtung konvex gewölbt.
Der Radius der Konvexität in Querrichtung zur Laufrichtung des Prozeßban­ des beträgt im dargestellten Ausführungsbeispiel an der Ablaufseite 15 63 m, im mittleren Bereich 16 ca. 104 m und an der Auflaufseite 17 ca. 280 m.
Der Radius der Konvexität in Querrichtung kann an der Auflaufseite 17 des Formstücks 200 bis 300 m betragen. Im mittleren Bereich 16 liegt der Radius der Konvexität zwischen 80 und 150 m, während der Radius der Kon­ vexität an der Ablaufseite 15 zwischen 30 und 70 m liegt.
Der Radius der Führungsfläche in Laufrichtung des Prozeßbandes beträgt im dargestellten Ausführungsbeispiel nach der Fig. 3 7,5 m.
Der Radius der Führungsfläche 14 in Laufrichtung des Prozeßbandes liegt im Bereich 1 bis 20 m, vorzugsweise von 5 bis 10 m.
Der Formkörper oder die Oberflächenschicht, die die Führungsfläche 14 bildet, kann aus einem Festschmierstoff gefertigt sein, so daß gute Gleiteigenschaften zwischen der Führungsfläche und dem Prozeßband bei geringem Abrieb gegeben sind.
Als Festschmierstoffe können PTFE, Molybdändisulfid, Graphit oder Kombi­ nationen dieser Werkstoffe verwendet werden.
Sofern der Formkörper mit Temperierungsmitteln ausgestattet wird und eine hohe Wärmeleitfähigkeit aufweisen muß, können dem Festschmierstoff Me­ tallpartikel oder andere Partikel mit guten Wärmeleiteigenschaften zuge­ setzt werden. Der Formkörper kann auch aus Graphit bestehen, welches eine gute Wärmeleitfähigkeit aufweist.
Der Formkörper 4 ist an der der Führungsfläche 14 gegenüberliegenden Seite mit einer ebenen Begrenzungsfläche 18 versehen.
Der Übergang von der Führungsfläche 14 zu den Seitenflächen 19 wird durch eine Schrägfläche 20 gebildet. Im Bereich der Schrägflächen steht der Stahlbandrand über, so daß das Stahlband von Randspannungen entlastet wird.
Der Formkörper kann aus schalenförmigen Bauteilen bestehen, die mit einer Unterkonstruktion verbunden sind.
In dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 4 bis 7 setzt sich der Formkör­ per 4 aus den schalenförmigen Bauteilen 21, 22, 23, 24 zusammen, die mit­ tels Schrauben 25, 26 mit einer Unterkonstruktion verbunden sind, die in dem Ausführungsbeispiel als ebene Platte 27 ausgebildet ist. Diese Platte 27 ist in gestrichelten Linien in den Fig. 4, 5, 6 und 7 dargestellt.
Die schalenförmigen Bauteile 21, 22, 23, 24 weisen von den Seitenflächen ausgehende Nuten 28 auf, die in dem Ausführungsbeispiel nach der Fig. 3 T-förmig ausgebildet sind und sich, wie z. B. aus der Fig. 4 erkennbar, über einen Teilbereich des jeweiligen Bauteils erstrecken. In diese T-förmigen Nuten wird ein T-förmiges Druckstück 29 eingeführt, das die Auf­ lage für den Kopf 30 der Befestigungsschraube 25 bildet. Die Befesti­ gungsschraube ist als Innenmehrkantschraube ausgeführt. Die Befestigungs­ schraube wird durch eine nach oben offene Bohrung 31 des schalenförmigen Bauteils eingeführt und durch tritt mit ihrem Gewindeschaft eine Bohrung in dem Druckstück 29.
Die Konstruktion kann schalenförmige Bauteile im Bereich von 1 bis 20 aufweist.
Wie aus der Fig. 6 entnommen werden kann, ist das Druckstück 29 mit einer Ausnehmung versehen, in die teilweise der Kopf 30 der Befestigungs­ schraube eingreift.
Die Fig. 4 zeigt, daß der Formkörper 4 an zwei Außenseiten mit Befesti­ gungslaschen 32 ausgerüstet ist, die mittels Schrauben 26 mit der Platte 27 verbunden sind.
In den Fig. 8 bis 11 ist die konstruktive Ausbildung eines Formkörpers 9 aufgezeigt, der Mittel zum Temperieren des mit dem Prozeßband geförderten Gutes aufweist.
Der Formkörper 9 ist mit einer Unterkonstruktion versehen, die durch eine Konsole 33 gebildet wird.
Die Konsole weist Befestigungsflansche 34 auf, an denen mittels Schrauben 35 die Grundplatten 36, 37, 38, 49, 40 festgelegt sind, die den einzelnen schalenförmigen Bauteilen 41, 42, 43, 44, 45 zugeordnet sind. Die schalenför­ migen Bauteile 41 bis 45 sind mit Rohrschlangen 46 versehen, durch die ein Heizmedium, z. B. Thermoöl, oder ein Kühlmedium geführt werden kann. Anstatt der Rohrschlagen können auch Tiefbohrungen zur Aufnahme von Rohr­ heizkörpern eingebracht werden.
Die einzelnen schalenförmigen Bauteile sind mit den genannten Grundplat­ ten verschraubt, wobei zwischen den Bauteilen und den Grundplatten eine Wärmedämmung 47 angeordnet ist.
Der Aufbau des Formkörpers aus einzelnen schalenförmigen Bauteilen, die mit voneinander unabhängigen Temperierungsmitteln ausgestattet sind, bietet die Möglichkeit einer besonderen Auslegung der Temperaturführung des Preßgutes beim Durchlaufen der Reaktionszone, wobei die großflächige Anlage des Preßbandes an dem Formkörper den Wärmeaustausch zwischen den Temperierungsmitteln und dem Preßgut intensiviert.
Bezugszeichenliste
1 Doppelbandpresse
2 Preßband
2a Obertrum
3 Preßband
3a Obertrum
4 Formkörper
5
6 Reaktionszone
7 Abgabeende
8 Doppelbandpresse
9 Formkörper
10 Preßband
11 Mittel
12 Preßband
12a Obertrum
13 Pfeil
14 Begrenzungsfläche
15 Ablaufseite
16 mittlerer Bereich
17 Auflaufseite
18 Begrenzungsfläche
19 Seitenfläche
20 Schrägfläche
21 Bauteil
22 Bauteil
23 Bauteil
24 Bauteil
25 Schraube
26 Schraube
27 Platte
28 Nut
29 Druckstück
30 Kopf
31 Bohrung
32 Befestigungslasche
33 Konsole
34 Befestigungsflansch
35 Schraube
36 Grundplatte
37 Grundplatte
38 Grundplatte
39 Grundplatte
40 Grundplatte
41 Bauteil
42 Bauteil
43 Bauteil
44 Bauteil
45 Bauteil
46 Rohrschlange
47 Wärmedämmung

Claims (23)

1. Formkörper zur Führung oder zur Führung und Temperierung eines endlo­ sen Prozeßbandes, dadurch gekennzeichnet, daß seine Führungsfläche (14) konvex zum Prozeßband ausgebildet ist und der Radius der Konvexität so gewählt ist, daß ein flächenschlüssiger Band­ lauf gegeben ist.
2. Formkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß seine Füh­ rungsfläche ausschließlich in Laufrichtung des Prozeßbandes konvex zum Prozeßband ausgebildet ist.
3. Formkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß seine Füh­ rungsfläche (14) sowohl in Laufrichtung als auch quer zur Laufrichtung des Prozeßbandes konvex zum Prozeßband gestaltet ist.
4. Formkörper nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Radius der Konvexität in Querrichtung zur Laufrichtung des Prozeßbandes im mittleren Bereich (16) 80 bis 150 m und an der Ablaufseite (15) 30 bis 70 m beträgt.
5. Formkörper nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Radius der Konvexität in Querrichtung zur Laufrichtung des Prozeßbandes an der Auflaufseite (17) des Formstücks 200 bis 300 m, im mittleren Bereich (16) vorzugsweise ca. 110 m und an der Ablaufseite (15) vorzugsweise ca. 70 m beträgt.
6. Formkörper nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsfläche (14) in Laufrichtung des Prozeßbandes mit einem Radius der Konvexität von 1 bis 20 m, vorzugsweise von 5 bis 10 m versehen ist.
7. Formkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß er oder die die Führungsfläche (14) bildende Oberflächenschicht aus einem Festschmierstoff besteht.
8. Formkörper nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Fest­ schmierstoff aus PTFE, Molybdändisulfid, Graphit, Gleitmetall oder aus Kombinationen dieser Werkstoffe besteht.
9. Formkörper nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß er aus gut wärmeleitendem Graphit besteht.
10. Formkörper nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß dem Festschmierstoff die Wärme gut leitende Partikel zugesetzt sind.
11. Formkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß er zu der der Führungsfläche (14) gegenüberliegenden Seite eine ebene Begrenzungsfläche (18) aufweist.
12. Formkörper nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß er sich aus mehreren schalenförmigen Bauteilen (21, 22, 23, 24) zusammensetzt, die mit einer Unterkonstruktion verbunden sind.
13. Formkörper nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß er aus vier schalenförmigen Bauteilen besteht, die mit der Unterkonstruktion ver­ schraubt sind.
14. Formkörper nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der schalenförmigen Bauteile im Bereich von 1 bis 20 liegt.
15. Formkörper nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die schalen­ förmigen Bauteile über einen Teilbereich der Bauteile sich erstreckende, von den Seitenflächen ausgehende Nuten (28) zur Aufnahme eines Druck­ stücks aufweisen, durch das mindestens eine Befestigungsschraube von der Führungsfläche (14) aus in die Unterkonstruktion geschraubt wird, wobei sich der Schraubenkopf auf dem Druckstück abstützt.
16. Formkörper nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Unter­ konstruktion als ebene Platte (27) ausgebildet ist.
17. Formkörper nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (28) und das in die Nuten eingeführte Druckstück (29) T-förmig ausgeführt sind.
18. Formkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an den Außenseiten mit der Unterkonstruktion verschraubbare Befestigungslaschen (32) vorgesehen sind.
19. Formkörper zum Führen und Temperieren eines Prozeßbandes nach An­ spruch 1, gekennzeichnet durch Mittel zum Temperieren des mit dem Prozeß­ band geförderten Gutes und durch eine zwischen dem Formkörper und der Unterkonstruktion vorgesehene Wärmedämmung.
20. Formkörper nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die die Füh­ rungsfläche für das Prozeßband bildenden Bauteile (41, 42, 43, 44, 45) mit mindestens einer Rohrschlange (46) für ein Kühl- oder Heizmedium versehen sind.
21. Formkörper nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die die Füh­ rungsfläche bildenden Bauteile Tiefbohrungen zur Aufnahme von Rohrheiz­ körpern aufweisen.
22. Formkörper nach Anspruch 20 und 21, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Heiz- oder Kühlelementen ausgerüsteten Bauteile mit einer von einer Konsole (33) getragenen Grundplatte verschraubt sind und zwischen der Grundplatte und den Bauteilen mindestens eine Wärmedämmplatte vorgesehen ist.
23. Formkörper nach Anspruch 22, gekennzeichnet durch eine gemeinsame Konsole (33) mit einer Reihe von Grundplatten (36, 37, 38, 39, 40), deren Zahl der Zahl der schalenförmigen Bauteile (41, 42, 43, 44, 45) entspricht, wobei jedem Bauteil eine Grundplatte zugeordnet ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009055689A1 (de) * 2009-11-25 2010-10-28 Siemens Aktiengesellschaft Stückgutförderer mit einem Transportband
DE102018126096A1 (de) 2018-10-19 2020-04-23 Siempelkamp Maschinen- Und Anlagenbau Gmbh Verfahren zum Betrieb einer kontinuierlich arbeitenden Presse
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