DE19526403A1 - Vorrichtung zum Erzeugen von Gas unter hohem Druck und hoher Temperatur - Google Patents
Vorrichtung zum Erzeugen von Gas unter hohem Druck und hoher TemperaturInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Erzeugen von
Gas unter hohem Druck und hoher Temperatur, mit einem Luftver
dichter, einer druckaufgeladenen Kohlefeuerung, einem der
druckaufgeladenen Kohlefeuerung nachgeschalteten Hochtempera
turwärmetauscher (HTWT) einer das Rauchgas zu Reingas reini
genden Einrichtung, die ausgangsseitig an den HTWT angeschlos
sen ist, und einer Einrichtung zum Einblasen von Druckgas in
das Rauchgas.
Eine derartige Vorrichtung ist beispielsweise aus der DE-43
35 136 A1 bekannt. Sofern die druckaufgeladene Kohlefeuerung im
Bereich hoher Adiabattemperatur betrieben wird, fällt die
erzeugte Wärme praktisch bei maximaler Temperatur an. Dabei
wird in Kauf genommen, daß die Asche bei diesen Temperaturen in
flüssiger Form vorliegt. Der kritische Temperaturbereich, in
dem die Asche aus dem flüssigen über den klebrig-zähflüssigen
in den festen Zustand übergeht, liegt zwischen 1100 und
1450°C. Dieser Bereich wird bei der bekannten Vorrichtung im
HTWT durchfahren, und zwar unter gleichzeitigem Einblasen von
Druckgas. Dabei hat sich herausgestellt, daß eine Ablagerung
der erstarrenden Aschetröpfchen an der Wärmetauscherwand nicht
verhindert werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der der kritische
Bereich der Ascheverfestigung gefahrlos durchschritten werden
kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Vorrichtung nach der Er
findung dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Einbla
sen von Druckgas in das Rauchgas als Misch- und Verwirbelungs
kammer ausgebildet und dem HTWT nachgeschaltet ist.
Der HTWT stellt eine separate erste Kühlstufe dar, in der
das Rauchgas im Wärmeaustausch mit dem Reingas auf eine Tempe
ratur abgekühlt wird, die noch oberhalb des kritischen
Schlackeverfestigungsbereichs liegt. Eine Anlagerung und Verfe
stigung der Schlacke an der Wärmetauscherwand ist also nicht zu
befürchten. Das Durchfahren des kritischen Temperaturbereichs
ist der zweiten Kühlstufe zugeordnet, nämlich der Misch- und
Verwirbelungskammer. In dieser Stufe kommt kein konventioneller
Wärmeaustausch zur Anwendung, sondern eine Kühlung durch Gas
beimischung unter gleichzeitiger Verwirbelung. Die Verwirbelung
hält die Aschetröpfchen in der Schwebe, so daß sie sich verfe
stigen können, ohne Wandablagerungen zu bilden. Auch können
sich in der Misch- und Verwirbelungskammer keine heißen Rauch
gassträhnen ausbilden, in denen Aschetröpfchen in verflüssigtem
Zustand gehalten werden.
Vorzugsweise ist ein konventioneller Wärmetauscher vorgese
hen, der einerseits zwischen dem HTWT und der Reinigungsein
richtung und andererseits zwischen der Reinigungseinrichtung
und dem HTWT angeordnet ist, um das Rauchgas zusätzlich zu küh
len, sofern dessen Temperatur hinter der Misch- und Verwirbe
lungskammer für die anschließende Reinigung noch zu hoch ist.
Die Reinigungstemperatur hängt von der Art der Reinigung ab
und kann z. B. bei ca. 850°C liegen, sofern mit keramischen
Filtern, SNCR-Anlagen und Kalkeindüsung gearbeitet wird. Vor
teilhafter ist es unter Umständen, daß die Reinigungseinrich
tung eine Entstickungsvorrichtung, eine dieser nachgeschaltete
Entschwefelungsvorrichtung und einen dieser nachgeschalteten
Naßabscheider aufweist und daß zwischen der Entstickungsvor
richtung und der Entschwefelungsvorrichtung ein weiterer Wärme
tauscher angeordnet ist, der reingasseitig zwischen dem Naßab
scheider und dem konventionellen Wärmetauscher liegt. Vor
Eintritt in die Entstickungsvorrichtung liegt die Rauchgastem
peratur z. B. bei ca. 350°C, während die Eintrittstemperatur am
Naßabscheider z. B. ca. 135°C beträgt. Das Reingas verläßt den
Naßabscheider mit z. B. ca. 50°C.
Der HTWT ist vorzugsweise als Gleichstrom-Wärmetauscher
ausgebildet, so daß seine Wandtemperatur immer auf ausreichend
hohem Niveau oberhalb 1450°C gehalten werden werden kann, auch
wenn das Reingas zu Beginn seiner Aufheizphase eine wesentlich
geringere Temperatur aufweist.
Dabei ist es besonders vorteilhaft, daß der Strömungsweg für
das Reingas den Strömungsweg für das Rauchgas umgibt und mit
Füllkörpern, vorzugsweise in Form von Tetrapoden gefüllt ist,
wobei der Strömungsweg für das Reingas außen von einer Wandung
aus Aluminiumoxid mit extrem schlechter. Wärmeleitfähigkeit be
grenzt sein kann. Dabei arbeitet der HTWT als Strahlrohr-Wärme
tauscher. Bedingt durch einen relativ großen Strahlraum, ferner
durch den hohen Gehalt an Kohlendioxid und Wasser im Rauchgas
und schließlich durch den hohen Druck, erfolgt der Wärmeüber
gang auf der Rauchgasseite zum größten Teil durch Gasstrahlung.
Hingegen wird auf der Reingasseite die Wärme fast ausschließ
lich konvektiv aufgenommen, da weder ein großer Strahlraum noch
hohe Partialdrücke an Kohlendioxid und Wasser vorhanden sind.
Zur Erhöhung der Wärmeübertragungsleistung von dem inneren
Rauchgasrohr auf das den Ringspalt durchströmende Reingas wird
eine Kombination der Festkörperstrahlung des inneren Rohres mit
Sekundärheizflächen hoher konvektiver Wärmeabnahme gewählt.
Diese "Hilfsheizflächen" werden von den ein Haufwerk bildenden
Tetrapoden zur Verfügung gestellt. Die Wand des inneren Rohres
gibt die Wärme zum größten Teil durch Festkörperstrahlung an
die Füllkörper ab. Der Wärmetransport von den Füllkörpern auf
das Reingas erfolgt durch Konvektion. Die Wärmeübertragungslei
stung des Strahlrohr-Wärmetauschers ist sehr gut.
Als Alternative wird in Weiterbildung der Erfindung vorge
schlagen, daß der HTWT als Kreuz-Gleichstrom-Wärmetauscher aus
gebildet ist. Die Wärmeübertragung erfolgt auf der Rauchgas
seite durch die Überlagerung von konvektiver Wärmeübertragung
und Strahlungswärmeübertragung (Gasstrahlung). Auf der Reingas
seite wird die Wärme zum Teil direkt durch Konvektion und zum
Teil indirekt durch Konvektion übertragen, und zwar letzteres
über die Zwischenwände, auf die die Wärme durch Festkörper
strahlung übergeht.
Besonders günstige Verhältnisse für den Kreuz-Gleichstrom-
Wärmetauscher ergeben sich dann, wenn zwei um 90° gegeneinander
versetzte Kreuz-Strömungswege für die Reingase im HTWT vorgese
hen sind.
In jedem Falle ist es vorteilhaft, daß der Strömungsweg für
das Rauchgas im wesentlichen vertikal und geradlinig durch den
HTWT verläuft. Sofern nämlich. Flüssigaschetröpfchen unter der
Wirkung der Schwerkraft nach unten fallen, gelangen sie in Zo
nen höherer Temperatur und können in flüssigem Zustand abge
schieden werden.
Die Misch- und Verwirbelungskammer kann an eine beliebige
Druckgasquelle angeschlossen sein. Besonders vorteilhaft ist
es, sie an den Luftverdichter anzuschließen, der ohnehin für
die druckaufgeladene Kohlefeuerung erforderlich ist.
Bei der druckaufgelandenen Kohlefeuerung handelt es sich
vorzugsweise um eine druckaufgeladene Kohlenstaubfeuerung (15
bis 25 bar), die einen nach oben gerichteten Rauchgasauslaß
aufweist, auf dem der HTWT angeordnet ist. Letzterer bildet
also mit der Feuerung zusammen eine gemeinsame Baueinheit.
Dabei wird in Weiterbildung der Erfindung vorgeschlagen,
daß die druckaufgeladene Kohlenstaubfeuerung einen unterhalb
des Rauchgasauslasses liegenden zentralen Bereich aufweist und
daß seitliche Brenner schräg nach unten in den zentralen Be
reich hinein gerichtet sind. Flüssigasche, die im HTWT nach un
ten wandert, gelangt also in den zentralen Bereich der Feue
rung, in dem die höchste Prozeßtemperatur herrscht. Der Flüssig
ascheaustrag erfolgt vorzugsweise über eine Ascheschleuse am
unteren Ende des zentralen Feuerungsbereichs.
Vorteilhafterweise ist der Innenraum der von der druckauf
geladenen Kohlestaubfeuerung und dem HTWT gebildete Baueinheit
aus Bauelementen aus silicium-infiltriertem Siliciumkarbid zu
sammengesetzt. Es wurde gefunden, daß dieses Material vorzüg
lich geeignet ist, den Anforderungen des Prozesses zu genügen,
d. h. hohen Temperaturen bei hohen Drücken und auch häufigen
Lastwechseln mit großen Temperaturgradienten standzuhalten.
Außerdem sind günstige Wärmeübertragungsverhältnisse gegeben.
Schließlich lassen sich die einzelnen Bauelemente in ausrei
chender Größe fertigen. Sie werden vorzugsweise unter Anwendung
der Garniertechnik zusammengefügt. Damit wird auch bei hohen
Temperaturen eine sehr gute Gasdichtigkeit sichergestellt.
Außerdem ist diese Verbindung ebenso wie das SiSiC resistent
gegen die aggressiven Rauchgase.
In wesentlicher Weiterbildung der Erfindung wird vorge
schlagen, daß dem HTWT reingasseitig eine Gasturbine nachge
schaltet ist, die unter anderem den Luftverdichter für die
druckaufgeladene Kohlefeuerung und ggf. für die Misch- und Ver
wirbelungskammer antreibt, und daß die Gasturbine abgasseitig
mit einem Abhitzekessel für eine Dampfturbine verbunden ist.
Der mit dieser Vorrichtung durchführbare Gas- und Dampfturbi
nenprozeß stellt die bevorzugte Anwendung der Erfindung dar,
und zwar im Hinblick auf den dabei erreichbaren Wirkungsgrad,
der zwischen denjenigen Werten liegt, die einerseits mit Erdgas
und andererseits mit Gas aus der Kohlevergasung erzielbar sind.
Gefahren wird mit der derzeit maximal zulässigen ISO-Temperatur
am Gasturbineneintritt von 1200°C.
Eine weitere Steigerung des Wirkungsgrades läßt sich dampf
turbinenseitig erzielen, und zwar dadurch, daß die Dampfturbine
mehrstufig ausgebildet ist und daß ein Rauchgas-Dampf-Wärme
tauscher einerseits zwischen der Misch- und Verwirbelungskammer
und dem konventionellen Wärmetauscher sowie andererseits zwi
schen benachbarten Stufen der Dampfturbine angeordnet ist.
In wesentlicher Weiterbildung der Erfindung wird vorge
schlagen, daß die Misch- und Verwirbelungskammer als doppelwan
diger zylindrischer Behälter mit einer Innenwand und einer
Außenwand ausgebildet ist; daß der Behälter an seinem einen
Ende einen zentralen düsenförmigen Rauchgaseinlaß aufweist; daß
der Rauchgaseinlaß von einem Druckgaseinlaß in Form eines
Düsensystems umgeben ist; und daß die Innenwand des Behälters
Schlitze für den Durchtritt des Druckgases aufweist, wobei sich
die Schlitze im wesentlichen in Umfangsrichtung der Innenwand
erstrecken.
Dieser konstruktiven Gestaltung der Misch- und Verwirbe
lungskammer kommt im Rahmen der Erfindung eine erhebliche
Bedeutung zu. Die Kammer erfüllt nämlich zwei wesentliche
Funktionen: Zum einen wird das Rauchgas gleichmäßig unter die
Schlackeverfestigungstemperatur abgekühlt, ohne daß sich heiße
Strähnen bilden. Hierfür sorgt die düsenförmige Einleitung des
Rauchgases und des Druckgases, wodurch sich eine innige Vermi
schung der beiden Ströme einstellt. Zum anderen werden die
Schlacketröpfchen während des Verfestigungsvorganges daran
gehindert, mit der Innenwand des Behälters in Berührung zu
treten und sich dort anzulagern. Durch die Schlitze der Innen
wand wird auf deren Innenseite ein Druckgasschleier aufgebaut,
der die zentrale turbulente Strömung von der Innenwand fern
hält.
Besonders günstige Misch- und Verwirbelungsverhältnisse
werden dadurch erzielt, daß das Düsensystem des Druckgaseinlas
ses einen höheren Impuls erzeugt als der düsenförmige Rauchga
seinlaß.
Ferner ist es vorteilhaft, daß das Düsensystem des Druckgas
einlasses eine innere, nach innen geneigte und eine äußere, im
wesentlichen axial ausgerichtete Ringdüse aufweist, wobei
letztere dem Ringraum zwischen der Außenwand und der Innenwand
des Behälters zugeordnet ist. Das Druckgas aus der inneren
Ringdüse wird also in dem Zentralbereich des Rauchgasstromes
eingeleitet, während die äußere Ringdüse das Druckgas für den
Aufbau des Schutzschleiers der Innenwand liefert.
Dabei wird ferner vorgeschlagen, daß das Düsensystem des
Druckgaseinlasses zwischen der inneren Ringdüse und dem düsen
förmigen Rauchgaseinlaß einen Kranz von Spaltdüsen aufweist,
durch die zusätzliche Druckgasstrahlen in den Rauchgasstrom
eingeleitet werden. Die Spaltdüsen sind vorteilhafterweise
ebenfalls nach innen geneigt.
Ein weiteres bevorzugtes Merkmal besteht darin, daß die
Schlitze der Innenwand des Behälters in umlaufenden Reihen
angeordnet und derart gegeneinander versetzt sind, daß jeder
Schlitz mit seinem einen Ende einen Schlitz in der benachbarten
Reihe und mit seinem anderen Ende einen Schlitz in der über
nächsten Reihe überlappt. Es wurde gefunden, daß auf diese
Weise ein Schutzschleier aufgebaut werden kann, der mit großer
Zuverlässigkeit die gesamte Innenfläche der Innenwand über
deckt.
Am zentralen düsenförmigen Rauchgaseinlaß herrschen natur
gemäß die höchsten Temperaturen, und es ist daher vorteilhaft,
den Rauchgaseinlaß aus keramischem Material auszubilden.
Vorzugsweise ist die Misch- und Verwirbelungskammer im we
sentlichen vertikal ausgerichtet, wobei sie von oben nach unten
durchströmt wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand bevorzugter Ausfüh
rungsbeispiele im Zusammenhang mit der bei liegenden Zeichnung
näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in:
Fig. 1 ein Fließschema einer ersten Ausführungsform
eines Gas- und Dampfturbinen-Prozesses (GuD-
Prozesses);
Fig. 2 ein Fließschema einer zweiten Ausführungsform
eines GuD-Prozesses;
Fig. 3 eine aus Feuerung und HTWT gebildete Bauein
heit;
Fig. 4 eine abgewandelte Ausführungsform der Bauein
heit nach Fig. 3;
Fig. 5 die Einbauten des HTWT nach Fig. 4 in auseinan
dergezogener Darstellung;
Fig. 6 ein Fließschema eines Gaserzeugers;
Fig. 7 eine schematische Darstellung einer Misch- und
Verwirbelungskammer;
Fig. 8 eine Einzelheit der Kammer nach Fig. 7;
Fig. 9 eine weitere Einzelheit der Kammer nach Fig. 7.
Der GuD-Prozeß nach Fig. 1 arbeitet mit einer Gasturbine 1,
der ein zweistufiger Luftverdichter 2 vorgeschaltet ist. Eine
aus einer Kohlenstaubfeuerung und einem Hochtemperaturwärme
tauscher (HTWT) bestehende Baueinheit 3 erzeugt Rauchgas, das
mit ca. 1600°C in eine Misch- und Verwirbelungskammer 4 ein
tritt. Die Feuerung arbeitet bei hoher Adiabattemperatur, also
bei knapp 2000°C. Die Reduzierung auf 1600°C erfolgt im HTWT.
Das System arbeitet unter einem Druck von 18 bar, der vom Luft
verdichter 2 geliefert wird.
Letzterer ist nicht nur an die Kohlenstaubfeuerung ange
schlossen, sondern auch an die Misch- und Verwirbelungskammer
4. Die Beimischung der Druckluft, deren Temperatur bei knapp
300°C liegt, führt zu einer Temperaturabsenkung in der Kammer
auf ca. 1000°C. Damit wird der kritische Bereich durchschrit
ten, in dem die Flüssigasche sich verfestigt. Dieser Bereich
liegt zwischen 1100 und 1450°C. Durch die Verwirbelung werden
die Flüssigaschetröpfchen in der Schwebe gehalten, wobei sie
sich gefahrlos in Feststoffpartikel umwandeln können.
Ein der Mischkammer 4 nachgeschalteter konventioneller Wär
metauscher 5 läßt die Rauchgastemperatur auf ca. 350°C sinken.
Mit dieser Temperatur tritt das Rauchgas in eine Reinigungsein
richtung 6 ein. Letztere umfaßt eine Entstickungsvorrichtung 7,
einen weiteren Wärmetauscher 8, der die Rauchgastemperatur auf
ca. 135°C senkt, eine Entschwefelungsvorrichtung 9 und schließ
lich einen Naßabscheider 10, in welchem die eigentliche Ent
staubung stattfindet. Das aus dem Naßabscheider 10 austretende
Reingas enthält weniger als 3 mg Asche/m³ Gas (im Normzustand)
und erfüllen damit die von der Turbinenindustrie gestellten An
forderungen.
Die Temperatur des Reingases hinter dem Naßabscheider 10
beträgt allerdings lediglich 50°C. Die Aufheizung auf die Tur
bineneintrittstemperatur erfolgt im Wärmeaustausch zum Rauch
gas.
Zuerst passiert das Reingas den weiteren Wärmetauscher 8,
in welchem sich seine Temperatur auf ca. 285°C erhöht. Sodann
wird der konventionelle Wärmetauscher 5 durchströmt, der eine
Temperaturerhöhung auf ca. 965°C bewirkt. Die letzte Temperatur
steigerung auf ca. 1200°C erfolgt im HTWT der Baueinheit 3.
Hinter der Gasturbine 1 tritt das Reingas mit ca. 600°C in
einen Abhitzekessel 11 ein, in welchem Dampf für eine Dampftur
bine 12 erzeugt wird. Der Gesamtwirkungsgrad der Anlage ist mit
47% anzusetzen.
Bei der Vorrichtung nach Fig. 2 verläßt das Rauchgas den
konventionellen Wärmetauscher 5 mit einer Temperatur von ca.
850°C. Die Reinigungseinrichtung 6 umfaßt im vorliegenden Fall
keramische Filter, eine SNCR-Anlage sowie eine Station zur Kalk
eindüsung.
Im übrigen liegt ein wesentlicher Unterschied gegenüber der
Vorrichtung nach Fig. 1 darin, daß die Dampfturbine 12 mit
einer Niederdruckstufe 13 und einer Hochdruckstufe 14 arbeitet,
wobei zwischen den Stufen eine Zwischenüberhitzung stattfindet.
Hierzu ist ein Gas-Dampf-Wärmetauscher 15 zwischen die Misch-
und Verwirbelungskammer 4 und den konventionellen Wärmetauscher
5 geschaltet. Dabei sinkt der Wirkungsgrad des Gasturbinenpro
zesses geringfügig ab. Dies wird jedoch mehr als kompensiert
durch die Wirkungsgradsteigerung des Dampfturbinenprozesses.
Der Gesamtwirkungsgrad dieser Vorrichtung ist mit 52% anzuset
zen.
Nach Fig. 3 umfaßt die Baueinheit 3 eine Kohlenstaubfeue
rung 16 und einen Hochtemperaturwärmetauscher (HTWT) 17. Sche
matisch angedeutete Brenner 18 sind schräg nach unten in einen
zentralen Bereich 19 der Feuerung gerichtet. Der zentrale Be
reich 19 endet oben an einem Rauchgasauslaß 30, an den sich der
HTWT 17 anschließt. Letzterer arbeitet im Gleichstrom, wobei
der Strömungsweg 21 für das Reingas den Strömungsweg 22 für das
Rauchgas umgibt. Der Strömungsweg 21 ist mit schematisch ange
deuteten Tetrapoden gefüllt und wird außen von einer Wandung
aus Aluminiumoxid mit sehr geringer Wärmeleitfähigkeit be
grenzt. Flüssigaschetröpfchen, die unter der Wirkung der
Schwerkraft im HTWT 17 nach unten wandern, gelangen in den
Hochtemperaturbereich der Kohlenstaubfeuerung 16 hinein und
können die Feuerung durch eine Ascheschleuse 23 verlassen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 ist der HTWT 17 als
Kreuz-Gleichstrom-Wärmetauscher ausgebildet. Die Rauchgase
durchströmen den HTWT 17 auf direktem Wege von unten nach oben,
während die Reingase, deren Hauptströmungsrichtung ebenfalls
von unten nach oben weist, auf einem Zick-Zack-Weg geführt wer
den. Diese Verhältnisse sind am deutlichsten aus Fig. 5 er
sichtlich. Außerdem zeigt diese Figur, daß für die Reingase
zwei Strömungswege vorgesehen sind, die im Winkel von 90° zu
einander verlaufen. Es sind also zwei Reingas-Einlässe 24 und
25 vorgesehen, die gesonderte, um 90° gegeneinander versetzte
Moduln versorgen, wobei letztere in vertikaler Richtung von den
Rauchgasen durchströmt werden.
Der Inneraum der Baueinheit 3 besteht aus Bauelementen aus
SiSiC, die unter Anwendung der Garniertechnik gasdicht und tem
peraturfest miteinander verbunden sind.
Fig. 6 zeigt einen Gaserzeuger für allgemeinen Einsatz, der
also nicht in einen GuD-Prozeß eingebunden ist. Er erzeugt Gas
unter hohem Druck und hoher Temperatur unter Einsatz von Kohle,
vergleichbar mit dem bei der Verbrennung von Erdgas erzeugten
Gas. Da Fig. 6 einen Teil von Fig. 1 bildet, erübrigt sich eine
nähere Erläuterung.
Die Misch- und Verwirbelungskammer 4 nach Fig. 7 ist als
doppelwandiger, zylindrischer Behälter ausgebildet und weist
eine Innenwand 26 sowie eine Außenwand 27 auf. Sie ist vertikal
ausgerichtet und wird von oben nach unten durchströmt. Das
Rauchgas tritt am oberen Ende zentral in die Kammer 4 ein, und
zwar durch einen düsenförmigen Rauchgaseinlaß 28. Der Rauchga
seinlaß 28 ist von einem Düsensystem 29 umgeben, welches einen
Druckgaseinlaß definiert. Das Düsensystem 29 erzeugt einen
höheren Impuls als der Rauchgaseinlaß 28.
Das Düsensystem 29 weist eine äußere Ringdüse 30 auf, die
im wesentlichen axial gerichtet ist und den Ringraum zwischen
der Innenwand 26 und der Außenwand 27 mit Druckgas beauf
schlagt. Ferner ist eine innere Ringdüse 31 vorgesehen, die
nach innen gerichtet ist und eine intensive Durchmischung des
Rauchgases mit dem Druckgas bewirkt. Es können sich also keine
heißen Strähnen im Rauchgas halten.
Schließlich ist noch ein Kranz von Spaltdüsen 32 vorgese
hen, und zwar zwischen der inneren Ringdüse 31 und dem düsen
förmigen Rauchgaseinlaß 28. Die Darstellung der Spaltdüsen 32
in Fig. 7 ist höchst schematisch; Fig. 8 läßt die Verhältnisse
deutlicher werden. Die Spaltdüsen 32 sind ebenfalls nach innen
gerichtet und tragen zur Verwirbelung und Durchmischung des
aschebeladenen Rauchgases mit dem als Kühlgas wirkenden Druck
gas bei.
Auf der Innenseite der Innenwand 26 wird ein schützender
Druckgasschleier ausgebildet, der einen Kontakt der sich verfe
stigenden Aschetröpfchen mit der Innenwand 26 verhindert.
Hierzu weist die Innenwand 26 eine Mehrzahl von Schlitzen 33
auf, die den Durchtritt des Druckgases von außen nach innen
gestatten.
Fig. 9 stellt eine Abwicklung eines Teils der Innenwand 26
dar. Die Schlitze 33 erstrecken sich in Umfangsrichtung der
zylindrischen Kammer 4 und sind in umlaufenden Reihen 34 ange
ordnet. Außerdem sind sie von Reihe zu Reihe gegeneinander
versetzt. Wie aus dem Mittelteil von Fig. 9 ersichtlich, ist
die Versetzung so gewählt, daß jeder Schlitz mit seinem einen
Ende einen Schlitz in der benachbarten Reihe und mit seinem
anderen Ende einen Schlitz in der übernächsten Reihe überlappt.
Dies hat einen gleichmäßigen, flächendeckenden Schutzschleier
von ausreichender Dicke zur Folge.
Im Rahmen der Erfindung sind durchaus Abwandlungsmöglich
keiten gegeben. Beispielsweise kommen andere keramische Mate
rialien für die Baueinheit 3 in Frage, obwohl sich SiSiC als
besonders günstig gezeigt hat. Fener besteht die Möglichkeit,
die Vorrichtung nach Fig. 1 ebenfalls mit einem Gas-Dampf-Wär
metauscher auszurüsten und die Dampfturbine zweistufig mit Zwi
schenüberhitzung zu betreiben. Die Integration der Feuerung und
des HTWT zu einer gemeinsamen Baueinheit stellt sowohl aus kon
struktiver als auch aus thermodynamischer Sicht eine optimale
Lösung dar. Allerdings läßt sich das erfindungsgemäße Verfahren
auch mit Bauformen realisieren, bei denen der HTWT getrennt von
der Feuerung ausgebildet ist. Jeder der verwendeten Wärme
tauscher kann ohne weiteres mehrstufig aufgebaut sein. Auch ist
die Temperaturführung des Prozesses variabel, allerdings unter
der Voraussetzung, daß das Durchlaufen des kritischen Tempera
turbereichs von 1100 bis 1450°C in der Misch- und Verwirbe
lungskammer stattfindet. Auch hinsichtlich der Misch- und
Verwirbelungskammer nach den Fig. 7 bis 9 sind Abwandlungsmög
lichkeiten gegeben, beispielsweise was die Versetzung der
Schlitze 33 anbelangt, wenn auch die Anordnung nach dem Ausfüh
rungsbeispiel besonders vorteilhaft ist.
Claims (26)
1. Vorrichtung zum Erzeugen von Gas unter hohem Druck
und hoher Temperatur, mit einem Luftverdichter (2), einer
druckaufgeladenen Kohlefeuerung, einem der druckaufgeladenen
Kohlefeuerung nachgeschalteten Hochtemperaturwärmetauscher
(HTWT) (17), einer, das Rauchgas zu Reingas reinigenden
Einrichtung (6), die ausgangsseitig an den HTWT (17) ange
schlossen ist, und einer Einrichtung zum Einblasen von
Druckgas in das Rauchgas,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung zum Einblasen von Druckgas in das
Rauchgas als Misch- und Verwirbelungskammer (4) ausgebildet
und dem HTWT (17) nachgeschaltet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ei
nen konventionellen Wärmetauscher (5), der einerseits zwi
schen dem HTWT (17) und der Reinigungseinrichtung (6) sowie
andererseits zwischen der Reinigungseinrichtung (6) und dem
HTWT (17) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Reinigungseinrichtung (6) eine Ent
stickungsvorrichtung (7), eine dieser nachgeschaltete Ent
schwefelungsvorrichtung (9) und einen dieser nachgeschalte
ten Naßabscheider (10) aufweist und daß zwischen der Ent
stickungsvorrichtung (7) und der Entschwefelungsvorrichtung
(9) ein weiterer Wärmetauscher (8) angeordnet ist, der
reingasseitig zwischen dem Naßabscheider (10) und dem kon
ventionellen Wärmetauscher (5) liegt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der HTWT (17) als Gleichstrom-Wärme
tauscher ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Strömungsweg (21) für das Reingas den Strömungsweg
(22) für das Rauchgas umgibt und mit Füllkörpern, vorzugs
weise in Form von Tetrapoden gefüllt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Strömungsweg (21) für das Reingas außen von einer
Wandung aus Aluminiumoxid begrenzt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der HTWT (17) als Kreuz-Gleichstrom-Wärmetauscher ausge
bildet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei um 90° gegeneinander versetzte Kreuz-Strömungswege
(24, 25) für das Reingas im HTWT (17) vorgesehen sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Strömungsweg (22) für das Rauchgas
im wesentlichen vertikal und geradlinig durch den HTWT (17)
verläuft.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß die Misch- und Verwirbelungskammer
(4) an den Luftverdichter (2) angeschlossen ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da
durch gekennzeichnet, daß die druckaufgeladene Kohlefeuerung
eine druckaufgeladene Kohlenstaubfeuerung (16) ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich
net, daß die druckaufgeladene Kohlenstaubfeuerung (16) einen
nach oben gerichteten Rauchgasauslaß (20) aufweist, auf dem
der HTWT (17) angeordnet ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich
net, daß die druckaufgeladene Kohlenstaubfeuerung (16) einen
unterhalb des Rauchgasauslasses (20) liegenden zentralen
Bereich (19) aufweist und daß seitliche Brenner (18) schräg
nach unten in den zentralen Bereich (19) hinein gerichtet
sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich
net, daß der zentrale Bereich (19) der druckaufgeladenen
Kohlenstaubfeuerung (16) am unteren Ende eine Ascheschleuse
(23) zur Flüssigkeitsabscheidung aufweist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, da
durch gekennzeichnet, daß die druckaufgeladene Kohlenstaub
feuerung (16) und der HTWT (17) eine Baueinheit (3) bilden.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeich
net, daß der Innenraum der von der druckaufgeladenen Kohlen
staubfeuerung (6) und dem HTWT (17) gebildete Baueinheit (3)
aus Bauelementen aus siliciuminfiltriertem Siliciumkarbid
zusammengesetzt ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeich
net, daß die Bauelemente aus siliciuminfiltriertem Silicium
karbid unter Anwendung der Garniertechnik zusammengefügt
sind.
18. Vorrichtung nach einem der Anspruche 1 bis 17, da
durch gekennzeichnet, daß dem HTWT (17) reingasseitig eine
Gasturbine (1) nachgeschaltet ist, die unter anderem den
Luftverdichter (2) für die druckaufgeladene Kohlefeuerung
und ggf. für die Misch- und Verwirbelungskammer (4) an
treibt, und daß die Gasturbine (1) abgasseitig mit einem
Abhitzekessel (11) für eine Dampfturbine (12) verbunden ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeich
net, daß die Dampfturbine (12) mehrstufig ausgebildet ist
und daß ein Rauchgas-Dampf-Wärmetauscher (15) einerseits
zwischen der Misch- und Verwirbelungskammer (4) und dem
konventionellen Wärmetauscher (5) sowie andererseits zwi
schen benachbarten Stufen (13, 14) der Dampfturbine (12)
angeordnet ist.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, da
durch gekennzeichnet, daß die Misch- und Verwirbelungskammer
(4) als doppelwandiger zylindrischer Behälter mit einer
Innenwand (26) und einer Außenwand (27) ausgebildet ist; daß
der Behälter an seinem einen Ende einen zentralen düsenför
migen Rauchgaseinlaß (28) aufweist; daß der Rauchgaseinlaß
(28) von einem Druckgaseinlaß in Form eines Düsensystems
(29) umgeben ist; und daß die Innenwand (26) des Behälters
Schlitze (33) für den Durchtritt des Druckgases aufweist,
wobei sich die Schlitze im wesentlichen in Umfangsrichtung
der Innenwand erstrecken.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeich
net, daß das Düsensystem (29) des Druckgaseinlasses einen
höheren Impuls erzeugt, als der düsenförmige Rauchgaseinlaß
(28).
22. Vorrichtung nach Anspruch 20 oder 21, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Düsensystem (29) des Druckgaseinlasses
eine innere, nach innen geneigte und eine äußere, im wesent
lichen axial ausgerichtete Ringdüse (31 bzw. 30) aufweist,
wobei letztere dem Ringraum zwischen der Außenwand (27) und
der Innenwand (26) des Behälters zugeordnet ist.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeich
net, daß das Düsensystem (29) des Druckgaseinlasses zwischen
der inneren Ringdüse (31) und dem düsenförmigen Rauchgasein
laß (28) einen Kranz von Spaltdüsen (32) aufweist.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 23, da
durch gekennzeichnet, daß die Schlitze (23) der Innenwand
(26) des Behälters in umlaufenden Reihen (34) angeordnet und
derart gegeneinander versetzt sind, daß jeder Schlitz mit
seinem einen Ende einen Schlitz in der benachbarten Reihe
und mit seinem anderen Ende einen Schlitz ins der übernäch
sten Reihe überlappt.
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 24, da
durch gekennzeichnet, daß der zentrale düsenförmige
Rauchgaseinlaß (28) aus keramischem Material besteht.
26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 25, da
durch gekennzeichnet, daß die Misch- und Verwirbelungskammer
(4) im wesentlichen vertikal ausgerichtet ist und von oben
nach unten durchströmt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19526403A DE19526403A1 (de) | 1994-07-20 | 1995-07-19 | Vorrichtung zum Erzeugen von Gas unter hohem Druck und hoher Temperatur |
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DE19526403A DE19526403A1 (de) | 1994-07-20 | 1995-07-19 | Vorrichtung zum Erzeugen von Gas unter hohem Druck und hoher Temperatur |
Publications (1)
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DE19526403A1 true DE19526403A1 (de) | 1996-03-07 |
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ID=6523614
Family Applications (1)
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DE19526403A Ceased DE19526403A1 (de) | 1994-07-20 | 1995-07-19 | Vorrichtung zum Erzeugen von Gas unter hohem Druck und hoher Temperatur |
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19526403A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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- 1995-07-19 DE DE19526403A patent/DE19526403A1/de not_active Ceased
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