DE19525621A1 - Nachfüllbarer Fasermarker - Google Patents

Nachfüllbarer Fasermarker

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Hans-Joachim Dipl Phys Ahrens
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AHRENS HANS JOACHIM DIPL PHYS
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K8/00Pens with writing-points other than nibs or balls
    • B43K8/02Pens with writing-points other than nibs or balls with writing-points comprising fibres, felt, or similar porous or capillary material
    • B43K8/03Ink reservoirs; Ink cartridges
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K11/00Filling devices
    • B43K11/005Filling devices for refilling capillary reservoirs

Landscapes

  • Pens And Brushes (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)

Description

Dem Trend zu umweltfreundlichen Produkten folgend, sind zahlreiche Ausführungen nachfüllbarer Fasermarker bekannt.
Im einfachsten Falle entfernt man mehr oder weniger kraftaufwendig einen eingepreßten Stopfen am Ende des Faser­ markers und füllt den Speicher aus einem Nachfüllfläschchen. Eine interessante Modifikation erlaubt gleichzeitig das Herausziehen des Speichers, um ihn so in Tinte stellen zu können. Auch dieser Stopfen ist nur kraftaufwendig zu entfernen. Abziehbare oder abschraubbare Stopfen, auf die man Nachfüllpatronen schraubt und dabei automatisch öffnet sind ebenso bekannt. Der Nachteil dieser Lösung ist vor allem im Hobbybereich für Seiden- und Stoffmalstifte, daß je Hersteller 50 bis 200 verschiedene Farbtöne in 20 bis 200 ml - Flaschen im Programm sind.
Es wäre entschieden zu umständlich, damit Patronen zu füllen und marktgerecht anbieten zu wollen. Hinzu kommt die dann fehlende Mischmöglichkeit der Farben. Systeme mit Patronen machen bei Einsatz von 4 bis 8 Grundfarben wirtschaftlichen Sinn.
Patronensysteme für Fasermarker verhindern bisher mit dem im Markergehäuse untergebrachten Anschneideröhrchen die Möglichkeit, von Hand aus einem Nachfüllfläschchen mit Seidenmalfarbe oder Markertinte zu füllen.
Ziel der erfindungsgemäßen Lösung ist es, eine vor allem für den didaktischen Bereich und für Seidenmalerinnen angenehm leichte Öffnungsmöglichkeit für Fasermarker zu finden, um sie ohne aufwendig es Gewinde bequem nachfüllen zu können und eine universelle Lösung für Nachfüllungen sowohl aus Flaschen als auch mit Patronen in einer Grundkonstruktion zu schaffen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Fasermarker der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß derart ausgestattet, daß eine als Nocken oder Sägezahn ausge­ bildete Verlängerung des Stopfens bzw. der Patrone in eine entsprechende Aussparung am Ende des Schaftes greift und durch Drehung des Stopfens um einen Teil einer Umdrehung der Nocken oder Sägezahn auf einer schiefen Ebene mit einem Winkel < 50° zur Hauptachse aus der Aussparung und damit axial aus dem Schaft hinausgleitet.
Vorzugsweise durchbricht die Aussparung das Ende des Schaftes sichtbar, so daß die Schraubenbewegung zur Entfernung des Stopfens bzw. der Patrone visualisiert wird. Die ohnehin übliche Umsteckbarkeit, der Kappe auf den Stopfen wird ausgenutzt, um über Verzahnungen oder Imbus und Schlüssel eine kraftschlüssige und von mehreren Fingern zu umgreifende Kombination Kappe/Stopfen zu schaffen, durch die leichter ein Drehmoment zu übertragen ist als über den meist zu kurzen Stopfen. Dadurch wird der Stopfen bzw. die Patrone unter Ausnutzung der Verringerung der Kräfte durch eine schiefe Ebene aus seinem, den Innenraum abdichtenden, Preß- und/ oder Schnappsitz entfernt. Der entscheidende wirtschaftliche Vorteil ist, zum Spritzgießen preiswerte Buchsenformen einsetzen zu können und nicht die naheliegende Lösung, nämlich eine Schraubverbindung für Stopfen und Schaft zu realisieren und so auf jegliche teuere Gewindeentformung in Spritzgießwerkzeugen verzichten zu können, d. h. auf Backenwerkzeuge und Entspindelungseinrichtungen. Auch die Montage der erfindungsgemäßen Lösung ist einfacher und zuverlässiger, als bei Verwendung von Gewinden.
Der axiale Hub des Stopfens bzw. der Patrone durch das Gleiten auf der schiefen Ebene soll in jedem Falle größer sein, als der Weg, den der Stopfen im Preßsitz bzw. im Schnappsitz im Schaft zurücklegt. Mit der halben bis dreiviertel Umdrehung der Paarung umgesteckte Kappe/Stopfen wird der Preßsitz/Schnappsitz somit voll­ ständig gelöst.
Zur Aufgabe der Erfindung gehört es, einen universell konstruierten Fasermaler zu schaffen, der bei Verwendung der gleichen Grundkonstruktion sowohl konventionell aus einer Nachfüllflasche, als auch mit Patronen nachfüllbar ist. Bisher war nur eines von beiden möglich. Die für den erfindungsgemäßen Fasermaler ge­ fundene Nachfüllpatrone erlaubt den Verzicht auf ein Anschlußelement zum öffnen der Patrone innerhalb des Markers. Die Patrone besitzt also selbst einen Öffnungs­ mechanismus mit dem Öffnungsstift, der bei auf Tiefe drücken der Patrone den Patronenhals oder eine Membran durchstößt. Dadurch entfällt ein separates Kunststoffteil mit Anschlußröhrchen im Schaft, so daß das Ende des Tampons immer für eine Nach­ füllung aus der Flasche offen ist.
In einer ersten Ausführungsform weist die Kappe in ihrem Umsteckbereich eine Innenrändelung und der Stopfen eine passende, kraftschlüssige Außenrändelung auf. Jede beliebige Form einer Verzahnung beider Teile erfüllt die gleiche Aufgabe, wie z. B. eine Kombination eines Schlüssels auf der Kappe und ein entsprechender Imbus im Stopfen.
In weiteren Ausführungsformen wird in der Bohrung des Zapfens ein bekannter kapillarer Speicher oder eine Patrone aufgenommen, die so gemeinsam mit dem Stopfen aus dem Schaft entfernt werden können.
Nach dein Drehen des Stopfens wandert dessen Zapfen auf der schiefen Ebene des Schaftes in axialer Richtung aus dem Fasermarker heraus. Je geringer die Steigung der schiefen Ebene um so geringer ist nach entsprechenden physikalischen Gesetzen die Kraft zum Herausdrehen.
Die Universalität der erfindungsgemäßen Lösung wird erst durch die spezielle Patrone mit einem Selbstöffnungsmechanismus ermöglicht.
Im Standardfalle wird die umgesteckte Kappe, die in die Rändelung oder Verzahnung des Stopfen gegriffen hat, um ca. 180° gedreht, vorzugsweise nach links.
Danach liegt, wie oben beschrieben, das äußere Ende des Tampons frei. Nun kann die Seidenmalerin aus ca. 100 Farbversionen und Typen auswählen und aus einem Fläschchen oder per Pipette füllen.
Für Permanentmarker, Flipchart- oder Baordmarker setzt man 4 bis 6 Farben ein. Hier setzt man bei der gleichen Grundkonstruktion des Stiftes eine erfindungsgemäße Patrone ein, die auf den Absatz im Schaft anschlägt. Drückt man nun den Patronendeckel mit seinem Öffnungsstift auf Tiefe, öffnet man die Patrone.
Das heißt man durchstößt eine Membran oder schiebt eine Kugel heraus. Die kappillare Verlängerung des Öffnungsstiftes taucht in den Speicher bzw. Tampon und befördert so die Tinte aus der Patrone in den Speicher.
Die Erfindung soll nachfolgend anhand einiger schematischer Darstellungen des nachfüllbaren Fasermarkers näher erläutert werden.
Dabei zeigen:
Fig. 1 Eine Ansicht des Markers ohne Kappe mit Teilschnitt,
Fig. 2 Eine Ansicht des Markers mit einer aufgesteckten und einer umgesteckten Kappe,
Fig. 3 Schnitt einer Kappe mit Imbus und Stopfen mit Schlüssel,
Fig. 4 Schnitt durch eine geschlossene Patrone im Marker,
Fig. 5 Schnitt durch eine geöffnete Patrone im Marker,
Fig. 6 Schnitt durch eine geschlossene Patrone mit Spitze im Marker,
Fig. 7 Schnitt durch eine geschlossene Patrone mit Folie im Marker,
Fig. 8 Schnitt durch eine geschlossene Patrone mit Stopfen im Marker,
Fig. 9 Ansicht eines Markers mit abgenommener Kappe,
Fig. 10 Ansicht des gleichen Markers mit abgeschraubtem Stopfen in der Kappe.
Fig. 1 zeigt die Draufsicht auf einen nachfüllbaren Marker ohne Kappe 1 mit einem Stopfen 2 mit angeformten, sägezahnartigen Nocken 7. Der Nocken hat einen Winkel 35 von 70° zur Hauptachse 21.
Der Teilausschnitt zeigt den Stopfen 2 mit seinen auf dem Zapfen 11 angeordneten Ringwülsten 13. Sichtbar ist darin auch der Absatz 26, der Widerlager für eine Patrone 17 ist.
Vorteilhafterweise ist der Preßsitz 12 der Ringwülste 13 axial gesehen kürzer als die Höhe des Nockens 7. Dadurch ist der dichtende Preßsitz 12 gelöst, wenn die Drehbewegung des Stopfens 2 um ca. 180° mit Hilfe der kraftschlüssig aufgesteckten Kappe 1 erfolgt ist.
Das zeigt Fig. 2 noch genauer. Die vorn aufgesteckte Kappe 1 verfügt über eine Innenrändelung 22. Die Kappe 1 ist nach neuesten Standards über Luftkanäle 37 ventiliert. Die Innenrändelung 22 greift bei der umgesteckten Kappe in der gleichen Figur im Umsteckbereich 24 kraftschlüssig in die Außenrändelung 23 des Stopfens 2.
Durch die somit erfolgte Erhöhung der Länge des Stopfens 2 durch die Länge der Kappe 1 läßt sich der festsitzende Zapfen 11 ergonomisch aus dem Schaft 6 lösen.
In Fig. 3 ist ein nachfüllbarer Fasermarker gezeigt, auf dessen Stopfen 2 ein Imbus 9 angeformt ist. Dieser Imbus 9 greift nun wieder kraft- und formschlüssig in einen Schlüssel 10 auf dem äußeren Ende 38 der Kappe 1. Der Schlüssel 10 kann auch innerhalb der Kappe 1 angeordnet sein. In der gezeichneten Ausführung muß man die Kappe 1 nicht wie gewohnt mit ihrer Öffnung auf den Stopfen 2 umstecken, sondern mit ihrem äußeren Ende 38 auf den Imbus des Stopfens 2, der wie in Fig. 1 einen Nocken 7 trägt. Eine Linksdrehung der so aufgesteckten Kappe 1 läßt der Nocken 7 auf der schiefen Ebene 5 der Aussparung 4 gleiten und somit wird der Zapfen 11 aus seinem Preßsitz entfernt.
Die Anordnung der gezeichneten schiefen Ebene 5 innerhalb des Schaftes ist technisch machbar (wie eine Art halbes Innengewinde), visualisiert dem Anwender jedoch nicht diese neue und vorteilhafte Technik des bequemen Öffnens des Markers.
Fig. 4 zeigt einen Längsschnitt durch eine geschlossene Patrone 17 mit teilweise entfernter Sicherung 34 Nach dem Entfernen des Stopfens 2, wie in Fig. 1 bis 3 erläutert, schiebt man eine neue Patrone 17 in den Schaft 6 bis auf den Absatz 28. Die Stege 33 an der Patronenhülse 26 sorgen für einen Luftausgleich beim Füllvorgang. Nun kann man die zweckmäßigerweise angespritzte Sicherung 34 abziehen und den Patronendeckel 30 in die Patronenhülse 26 hineinschieben.
Wie Fig. 5 zeigt, stößt man dabei mit dem Patronendeckel 30 angeformten Öffnungsstift 25 die Kugel 39 aus dem Patronenhals 29 heraus. Die Kapillare 32 zieht Flüssigkeit 16 aus der Patrone 17 in den Speicher 19, in den sie taucht.
In der Fig. 6 sieht man ebenfalls einen Längsschnitt durch eine Patrone 17 im Schaft 6, die noch geschlossen ist und zwar durch die als Verschluß wirkende Spitze 36 des Öffnungsstiftes 25. Dieser ist rund geformt und im Preßsitz im Patronenhals 29 angeordnet. Gleichzeitig befindet sich der Patronendeckel 30 im Schnappsitz in der Patronenhülse 26. Wird nun der Patronendeckel 30 auf Tiefe gedrückt, drückt man die Verjüngung 40 des Öffnungsstiftes 25 in den Patronenhals 29, um eine Innenbelüftung zu erreichen.
Damit ist die Patrone 17 geöffnet und ihr Inhalt kann über die Kapillare 32 in den Speicher 19 aus Fasern fließen. Nach dem Leersaugen der Patrone 17 wird sie entfernt und der Stopfen 2 wieder in den Schaft 6 eingepreßt.
In Fig. 7 ist eine Anordnung ähnlich der in Fig. 4 dargestellt. Der Unterschied besteht in einer an die Patronenhülse 26 angeformten Folie 31 aus Kunststoff. Diese kann leicht von der Spitze 36 des Öffnungsstiftes 25 durchstoßen werden.
Fig. 8 zeigt eine spezielle Patrone 20, die aus der auf den Absatz 28 anschlagenden Patronenhülse 26 und einem Stopfen 2 besteht, in dessen Bohrung 18 die Patronenhülse 26 dichtend aufgenommen ist. Der in der Bohrung 18 angeformte Öffnungsstift 25 kann die angespritzte Folie 31 durchstoßen, wenn der Stopfen 2 in den Schaft 6 und damit der Nocken 7 in die Aussparung 4 gedrückt ist. Diese Form der Patrone 20 ist zum Verbleib im Marker gedacht. Durch Umstecken der Kappe 1 mit ihrer Verzahnung 8 auf die passende Verzahnung 8 bzw. Außenrändelung 23 des Stopfens 2 ist wiederum eine ergonomisch günstige Verlängerung der Patrone 17 durch die Kappe 1 erreicht, wodurch sie sich mit der beschriebenen leichten Drehung, die in jedem Falle kleiner als 360° ist, aus den Schaft 6 bequem entfernen läßt.
Eine Drehung um mehr als 360° würde den Einsatz eines drehend zu entformenden Gewindestiftes im Spritzgießwerkzeug erfordern, was bei derartigen Massenartikeln unvertretbar teuer würde.
Auch ein ebenso kostengünstig herstellbarer Vielkant, ein Imbus 9 an der Kappe 1 oder am Stopfen 2 und der Schlüssel 10 am jeweiligen Gegenstück gestatten es, den für eine hohe Lagerfähigkeit des Markers notwendigen Preßsitz 12 des Zapfens 11 auch durch Seidenmalerinnen und Kinder leicht öffnen.
Fig. 9 zeigt die Draufsicht auf einen Marker mit abgenommener Kappe 1 mit teilweise sichtbarer Verzahnung 8 bzw. Innenrändelung 22.
Fig. 10 verdeutlicht noch einmal die ergonomisch günstige Verlängerung der Außenrändelung 23 des Stopfens 2 durch die formschlüssig aufgesteckte Kappe 1, die bequem zu greifen ist und ein Drehmoment auf den Nocken 7 überträgt, der dadurch auf der schiefen Ebene 5 gleitend mit geringstem Kraftaufwand nach außen und aus seinem Preßsitz 12 herausgeschoben wird.
Bezugszeichenliste
1 Kappe
2 Stopfen
3 Ende
4 Aussparung
5 schiefe Ebene
6 Schaft
7 Nocken
8 Verzahnung
9 Imbus
10 Schlüssel
11 Zapfen
12 Preßsitz
13 Schnappsitz
14 Anschlußröhrchen
15 Verschluß
16 Flüssigkeit
17 Patrone
18 Bohrung
19 Speicher
20 Nachfüllpatrone
21 Hauptachse
22 Innenrändelung
23 Außenrändelung
24 Umsteckbereich
25 Öffnungsstift
26 Patronenhülse
27 Boden
28 Absatz
29 Patronenhals
30 Patronendeckel
31 Folie
32 Kapillare
33 Stege
34 Sicherung
35 Winkel
36 Spitze
37 Luftkanal
38 äußeres Ende
39 Kugel
40 Verjüngung

Claims (5)

1. Nachfüllbarer Fasermarker mit Filz-, Faser oder Pinselspitze, mit Tinte, Seiden- oder Stoffmalfarbe gefüllt bzw. nachfüllbar, mit einer Kappe (1) und einem entfernbaren Stopfen (2) am Ende (3) des Schaftes (6) des Fasermarkers, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß wenigstens ein am Stopfen (2), der selbst hohl oder Teil einer Patrone (17), (20) ist, angeformter, in Richtung Faserspitze weisender Nocken (7) in einer weniger als 360° umlaufenden Aussparung (4) mit einer schraubenartigen, schiefen Ebene (5) mit einem Winkel (35) von mehr als 45° zur Hauptachse (21) in das Ende (3) des Schaftes (6) eingreifend und lösbar angeordnet ist,
  • - daß die abgenommene und umgesteckte Kappe (1) zur Übertragung eines Drehmomentes auf den Stopfen (2) durch Verzahnungen (8), wie eine Innenrändelung (22) und eine passende Außenrändelung (23) oder ein Imbus (9) und ein passender Schlüssel (10) kraftschlüssig mit dem Stopfen (2) verbunden ist und
  • - daß der Zapfen (11) des eingedrückten Stopfens (2) im Preßsitz (12) und/oder im Schnappsitz (13) im Schaft (6) hermetisch dichtend und lösbar angeordnet ist.
2. Nachfüllbarer Fasermarker nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kappe (1) mit Innenrändelung (22) im Umsteckbereich (24) kraftschlüssig auf eine Außenrändelung (23) des Stopfens (2) umsteckbar ist.
3. Nachfüllbarer Fasermarker nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein als Schlüssel (10) ausgebildeter erhabener Teil der Kappe (1) in einen entsprechenden Imbus (9) im Stopfen (2) kraftschlüssig gesteckt werden kann.
4. Nachfüllbarer Fasermarker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stopfen (2) selbst als eine Patrone (17) mit einem integrierten Öffnungsstift (25) ausgeführt ist, der am Patronendeckel (30) oder am Stopfen (2) direkt angeordnet ist.
5. Nachfüllbarer Fasermarker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Bohrung (18) des Zapfens (11) der Speicher (19) oder eine Nachfüllpatrone (20) aufgenommen ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE29810944U1 (de) 1998-06-18 1998-08-13 TATONKA GmbH Qualitätsausrüstung für Freizeitaktive, 86453 Dasing Behältnis in Form eines Rucksacks oder einer Tasche zum Bemalen und das Behältnis enthaltende Verkaufseinheit
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