DE19525621A1 - Nachfüllbarer Fasermarker - Google Patents
Nachfüllbarer FasermarkerInfo
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- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43K—IMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
- B43K8/00—Pens with writing-points other than nibs or balls
- B43K8/02—Pens with writing-points other than nibs or balls with writing-points comprising fibres, felt, or similar porous or capillary material
- B43K8/03—Ink reservoirs; Ink cartridges
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43K—IMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
- B43K11/00—Filling devices
- B43K11/005—Filling devices for refilling capillary reservoirs
Landscapes
- Pens And Brushes (AREA)
- Coating Apparatus (AREA)
Description
Dem Trend zu umweltfreundlichen Produkten folgend,
sind zahlreiche Ausführungen nachfüllbarer Fasermarker
bekannt.
Im einfachsten Falle entfernt man mehr oder weniger
kraftaufwendig einen eingepreßten Stopfen am Ende des Faser
markers und füllt den Speicher aus einem Nachfüllfläschchen.
Eine interessante Modifikation erlaubt
gleichzeitig das Herausziehen des Speichers, um ihn
so in Tinte stellen zu können. Auch dieser Stopfen ist nur
kraftaufwendig zu entfernen. Abziehbare oder abschraubbare
Stopfen, auf die man Nachfüllpatronen schraubt und dabei
automatisch öffnet sind ebenso bekannt.
Der Nachteil dieser Lösung ist vor allem im Hobbybereich
für Seiden- und Stoffmalstifte, daß je Hersteller
50 bis 200 verschiedene Farbtöne in 20 bis 200 ml -
Flaschen im Programm sind.
Es wäre entschieden zu umständlich, damit Patronen zu füllen
und marktgerecht anbieten zu wollen. Hinzu kommt die
dann fehlende Mischmöglichkeit der Farben. Systeme mit
Patronen machen bei Einsatz von 4 bis 8 Grundfarben
wirtschaftlichen Sinn.
Patronensysteme für Fasermarker verhindern bisher mit dem im
Markergehäuse untergebrachten Anschneideröhrchen die
Möglichkeit, von Hand aus einem Nachfüllfläschchen mit
Seidenmalfarbe oder Markertinte zu füllen.
Ziel der erfindungsgemäßen Lösung ist es,
eine vor allem für den didaktischen Bereich und für
Seidenmalerinnen angenehm leichte Öffnungsmöglichkeit
für Fasermarker zu finden, um sie ohne aufwendig es
Gewinde bequem nachfüllen zu können und eine
universelle Lösung für Nachfüllungen sowohl aus Flaschen als
auch mit Patronen in einer Grundkonstruktion zu schaffen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Fasermarker
der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß derart
ausgestattet, daß eine als Nocken oder Sägezahn ausge
bildete Verlängerung des Stopfens bzw. der Patrone in eine
entsprechende Aussparung am Ende des Schaftes greift und
durch Drehung des Stopfens um einen Teil einer
Umdrehung der Nocken oder Sägezahn auf einer schiefen
Ebene mit einem Winkel < 50° zur Hauptachse aus der
Aussparung und damit axial aus dem Schaft
hinausgleitet.
Vorzugsweise durchbricht die Aussparung das Ende des
Schaftes sichtbar, so daß die Schraubenbewegung zur
Entfernung des Stopfens bzw. der Patrone visualisiert
wird. Die ohnehin übliche Umsteckbarkeit, der Kappe
auf den Stopfen wird ausgenutzt, um über Verzahnungen
oder Imbus und Schlüssel eine kraftschlüssige und von
mehreren Fingern zu umgreifende Kombination Kappe/Stopfen
zu schaffen, durch die leichter ein Drehmoment zu
übertragen ist als über den meist zu kurzen Stopfen.
Dadurch wird der Stopfen bzw. die Patrone unter
Ausnutzung der Verringerung der Kräfte
durch eine schiefe Ebene aus seinem, den Innenraum
abdichtenden, Preß- und/ oder Schnappsitz entfernt.
Der entscheidende wirtschaftliche Vorteil ist, zum
Spritzgießen preiswerte Buchsenformen einsetzen zu können
und nicht die naheliegende Lösung, nämlich eine
Schraubverbindung für Stopfen und Schaft zu realisieren
und so auf jegliche teuere Gewindeentformung in
Spritzgießwerkzeugen verzichten zu können, d. h.
auf Backenwerkzeuge und Entspindelungseinrichtungen.
Auch die Montage der erfindungsgemäßen Lösung ist
einfacher und zuverlässiger, als bei Verwendung von
Gewinden.
Der axiale Hub des Stopfens bzw. der Patrone durch das
Gleiten auf der schiefen Ebene soll in jedem Falle
größer sein, als der Weg, den der Stopfen im Preßsitz bzw.
im Schnappsitz im Schaft zurücklegt. Mit der halben
bis dreiviertel Umdrehung der Paarung umgesteckte
Kappe/Stopfen wird der Preßsitz/Schnappsitz somit voll
ständig gelöst.
Zur Aufgabe der Erfindung gehört es, einen
universell konstruierten Fasermaler zu
schaffen, der bei Verwendung der gleichen
Grundkonstruktion sowohl konventionell
aus einer Nachfüllflasche, als auch mit
Patronen nachfüllbar ist. Bisher war
nur eines von beiden möglich. Die für
den erfindungsgemäßen Fasermaler ge
fundene Nachfüllpatrone erlaubt den
Verzicht auf ein Anschlußelement zum
öffnen der Patrone innerhalb des Markers.
Die Patrone besitzt also selbst einen Öffnungs
mechanismus mit dem Öffnungsstift, der bei auf Tiefe
drücken der Patrone den Patronenhals
oder eine Membran durchstößt. Dadurch
entfällt ein separates Kunststoffteil mit
Anschlußröhrchen im Schaft, so daß das
Ende des Tampons immer für eine Nach
füllung aus der Flasche offen ist.
In einer ersten Ausführungsform weist die
Kappe in ihrem Umsteckbereich eine Innenrändelung
und der Stopfen eine passende, kraftschlüssige
Außenrändelung auf. Jede beliebige Form einer Verzahnung
beider Teile erfüllt die gleiche Aufgabe, wie z. B.
eine Kombination eines Schlüssels auf der Kappe und ein
entsprechender Imbus im Stopfen.
In weiteren Ausführungsformen wird in der Bohrung des Zapfens
ein bekannter kapillarer Speicher oder eine Patrone
aufgenommen, die so gemeinsam mit dem Stopfen aus dem
Schaft entfernt werden können.
Nach dein Drehen des Stopfens wandert dessen Zapfen auf
der schiefen Ebene des Schaftes in axialer Richtung
aus dem Fasermarker heraus. Je geringer die Steigung
der schiefen Ebene um so geringer ist nach
entsprechenden physikalischen Gesetzen die Kraft zum
Herausdrehen.
Die Universalität der erfindungsgemäßen Lösung wird
erst durch die spezielle Patrone mit einem
Selbstöffnungsmechanismus ermöglicht.
Im Standardfalle wird die umgesteckte Kappe, die in die
Rändelung oder Verzahnung des Stopfen gegriffen hat, um
ca. 180° gedreht, vorzugsweise nach links.
Danach liegt, wie oben beschrieben, das äußere Ende des
Tampons frei. Nun kann die Seidenmalerin aus ca. 100
Farbversionen und Typen auswählen und aus einem
Fläschchen oder per Pipette füllen.
Für Permanentmarker, Flipchart- oder Baordmarker setzt
man 4 bis 6 Farben ein. Hier setzt man bei der gleichen
Grundkonstruktion des Stiftes eine erfindungsgemäße
Patrone ein, die auf den Absatz im Schaft anschlägt.
Drückt man nun den Patronendeckel mit seinem
Öffnungsstift auf Tiefe, öffnet man die Patrone.
Das heißt man durchstößt eine Membran oder schiebt eine
Kugel heraus. Die kappillare Verlängerung des
Öffnungsstiftes taucht in den Speicher bzw. Tampon und
befördert so die Tinte aus der Patrone in den Speicher.
Die Erfindung soll nachfolgend anhand einiger
schematischer Darstellungen des nachfüllbaren
Fasermarkers näher erläutert werden.
Dabei zeigen:
Fig. 1 Eine Ansicht des Markers ohne Kappe mit
Teilschnitt,
Fig. 2 Eine Ansicht des Markers mit einer
aufgesteckten und einer
umgesteckten Kappe,
Fig. 3 Schnitt einer Kappe mit Imbus und Stopfen mit
Schlüssel,
Fig. 4 Schnitt durch eine geschlossene Patrone im
Marker,
Fig. 5 Schnitt durch eine geöffnete Patrone im
Marker,
Fig. 6 Schnitt durch eine geschlossene Patrone mit
Spitze im Marker,
Fig. 7 Schnitt durch eine geschlossene Patrone mit
Folie im Marker,
Fig. 8 Schnitt durch eine geschlossene Patrone mit
Stopfen im Marker,
Fig. 9 Ansicht eines Markers mit abgenommener Kappe,
Fig. 10 Ansicht des gleichen Markers mit
abgeschraubtem Stopfen in der Kappe.
Fig. 1 zeigt die Draufsicht auf einen nachfüllbaren
Marker ohne Kappe 1 mit einem Stopfen 2 mit
angeformten, sägezahnartigen Nocken 7.
Der Nocken hat einen Winkel 35 von 70° zur
Hauptachse 21.
Der Teilausschnitt zeigt den Stopfen 2 mit seinen auf
dem Zapfen 11 angeordneten Ringwülsten 13. Sichtbar ist
darin auch der Absatz 26, der Widerlager für eine
Patrone 17 ist.
Vorteilhafterweise ist der Preßsitz 12 der Ringwülste
13 axial gesehen kürzer als die Höhe des Nockens 7.
Dadurch ist der dichtende Preßsitz 12 gelöst, wenn die
Drehbewegung des Stopfens 2 um ca. 180° mit Hilfe der
kraftschlüssig aufgesteckten Kappe 1 erfolgt ist.
Das zeigt Fig. 2 noch genauer.
Die vorn aufgesteckte Kappe 1 verfügt über eine
Innenrändelung 22. Die Kappe 1 ist nach neuesten
Standards über Luftkanäle 37 ventiliert. Die
Innenrändelung 22 greift bei der umgesteckten Kappe in
der gleichen Figur im Umsteckbereich 24 kraftschlüssig
in die Außenrändelung 23 des Stopfens 2.
Durch die somit erfolgte Erhöhung der Länge des
Stopfens 2 durch die Länge der Kappe 1 läßt sich der
festsitzende Zapfen 11 ergonomisch aus dem Schaft 6
lösen.
In Fig. 3 ist ein nachfüllbarer Fasermarker gezeigt,
auf dessen Stopfen 2 ein Imbus 9 angeformt ist. Dieser
Imbus 9 greift nun wieder kraft- und formschlüssig in
einen Schlüssel 10 auf dem äußeren Ende 38 der Kappe 1.
Der Schlüssel 10 kann auch innerhalb der Kappe 1
angeordnet sein. In der gezeichneten Ausführung muß man
die Kappe 1 nicht wie gewohnt mit ihrer Öffnung auf den
Stopfen 2 umstecken, sondern mit ihrem äußeren Ende 38
auf den Imbus des Stopfens 2, der wie in Fig. 1 einen
Nocken 7 trägt. Eine Linksdrehung der so aufgesteckten
Kappe 1 läßt der Nocken 7 auf der schiefen Ebene 5 der
Aussparung 4 gleiten und somit wird der Zapfen 11 aus
seinem Preßsitz entfernt.
Die Anordnung der gezeichneten schiefen Ebene 5
innerhalb des Schaftes ist technisch machbar
(wie eine Art halbes Innengewinde), visualisiert dem
Anwender jedoch nicht diese neue und vorteilhafte
Technik des bequemen Öffnens des Markers.
Fig. 4 zeigt einen Längsschnitt durch eine
geschlossene Patrone 17 mit teilweise entfernter
Sicherung 34 Nach dem Entfernen des Stopfens 2, wie in
Fig. 1 bis 3 erläutert, schiebt man eine neue Patrone
17 in den Schaft 6 bis auf den Absatz 28. Die Stege 33
an der Patronenhülse 26 sorgen für einen Luftausgleich
beim Füllvorgang. Nun kann man die zweckmäßigerweise
angespritzte Sicherung 34 abziehen und den
Patronendeckel 30 in die Patronenhülse 26
hineinschieben.
Wie Fig. 5 zeigt, stößt man dabei mit dem
Patronendeckel 30 angeformten Öffnungsstift 25 die
Kugel 39 aus dem Patronenhals 29 heraus. Die Kapillare
32 zieht Flüssigkeit 16 aus der Patrone 17 in den
Speicher 19, in den sie taucht.
In der Fig. 6 sieht man ebenfalls einen Längsschnitt
durch eine Patrone 17 im Schaft 6, die noch
geschlossen ist und zwar durch die als Verschluß
wirkende Spitze 36 des Öffnungsstiftes 25. Dieser ist
rund geformt und im Preßsitz im Patronenhals 29
angeordnet. Gleichzeitig befindet sich der
Patronendeckel 30 im Schnappsitz in der Patronenhülse
26. Wird nun der Patronendeckel 30 auf Tiefe gedrückt,
drückt man die Verjüngung 40 des Öffnungsstiftes 25 in
den Patronenhals 29, um eine Innenbelüftung zu
erreichen.
Damit ist die Patrone 17 geöffnet und ihr Inhalt kann
über die Kapillare 32 in den Speicher 19 aus Fasern
fließen. Nach dem Leersaugen der Patrone 17 wird sie
entfernt und der Stopfen 2 wieder in den Schaft 6
eingepreßt.
In Fig. 7 ist eine Anordnung ähnlich der in Fig. 4
dargestellt. Der Unterschied besteht in einer an die
Patronenhülse 26 angeformten Folie 31 aus Kunststoff.
Diese kann leicht von der Spitze 36 des Öffnungsstiftes
25 durchstoßen werden.
Fig. 8 zeigt eine spezielle Patrone 20, die aus der
auf den Absatz 28 anschlagenden Patronenhülse 26 und
einem Stopfen 2 besteht, in dessen Bohrung 18 die
Patronenhülse 26 dichtend aufgenommen ist. Der in der
Bohrung 18 angeformte Öffnungsstift 25 kann die
angespritzte Folie 31 durchstoßen, wenn der Stopfen 2
in den Schaft 6 und damit der Nocken 7 in die
Aussparung 4 gedrückt ist. Diese Form der Patrone 20
ist zum Verbleib im Marker gedacht. Durch Umstecken der
Kappe 1 mit ihrer Verzahnung 8 auf die passende
Verzahnung 8 bzw. Außenrändelung 23 des Stopfens 2 ist
wiederum eine ergonomisch günstige Verlängerung der
Patrone 17 durch die Kappe 1 erreicht, wodurch sie sich
mit der beschriebenen leichten Drehung, die in jedem
Falle kleiner als 360° ist, aus den Schaft 6 bequem
entfernen läßt.
Eine Drehung um mehr als 360° würde den Einsatz eines
drehend zu entformenden Gewindestiftes im
Spritzgießwerkzeug erfordern, was bei derartigen
Massenartikeln unvertretbar teuer würde.
Auch ein ebenso kostengünstig herstellbarer Vielkant,
ein Imbus 9 an der Kappe 1 oder am Stopfen 2 und der
Schlüssel 10 am jeweiligen Gegenstück gestatten es, den
für eine hohe Lagerfähigkeit des Markers notwendigen
Preßsitz 12 des Zapfens 11 auch durch Seidenmalerinnen
und Kinder leicht öffnen.
Fig. 9 zeigt die Draufsicht auf einen Marker mit
abgenommener Kappe 1 mit teilweise sichtbarer
Verzahnung 8 bzw. Innenrändelung 22.
Fig. 10 verdeutlicht noch einmal die ergonomisch
günstige Verlängerung der Außenrändelung 23 des
Stopfens 2 durch die formschlüssig aufgesteckte Kappe
1, die bequem zu greifen ist und ein Drehmoment auf den
Nocken 7 überträgt, der dadurch auf der schiefen
Ebene 5 gleitend mit geringstem Kraftaufwand nach außen
und aus seinem Preßsitz 12 herausgeschoben wird.
Bezugszeichenliste
1 Kappe
2 Stopfen
3 Ende
4 Aussparung
5 schiefe Ebene
6 Schaft
7 Nocken
8 Verzahnung
9 Imbus
10 Schlüssel
11 Zapfen
12 Preßsitz
13 Schnappsitz
14 Anschlußröhrchen
15 Verschluß
16 Flüssigkeit
17 Patrone
18 Bohrung
19 Speicher
20 Nachfüllpatrone
21 Hauptachse
22 Innenrändelung
23 Außenrändelung
24 Umsteckbereich
25 Öffnungsstift
26 Patronenhülse
27 Boden
28 Absatz
29 Patronenhals
30 Patronendeckel
31 Folie
32 Kapillare
33 Stege
34 Sicherung
35 Winkel
36 Spitze
37 Luftkanal
38 äußeres Ende
39 Kugel
40 Verjüngung
2 Stopfen
3 Ende
4 Aussparung
5 schiefe Ebene
6 Schaft
7 Nocken
8 Verzahnung
9 Imbus
10 Schlüssel
11 Zapfen
12 Preßsitz
13 Schnappsitz
14 Anschlußröhrchen
15 Verschluß
16 Flüssigkeit
17 Patrone
18 Bohrung
19 Speicher
20 Nachfüllpatrone
21 Hauptachse
22 Innenrändelung
23 Außenrändelung
24 Umsteckbereich
25 Öffnungsstift
26 Patronenhülse
27 Boden
28 Absatz
29 Patronenhals
30 Patronendeckel
31 Folie
32 Kapillare
33 Stege
34 Sicherung
35 Winkel
36 Spitze
37 Luftkanal
38 äußeres Ende
39 Kugel
40 Verjüngung
Claims (5)
1. Nachfüllbarer Fasermarker mit Filz-, Faser oder Pinselspitze,
mit Tinte, Seiden- oder Stoffmalfarbe gefüllt bzw. nachfüllbar,
mit einer Kappe (1) und einem entfernbaren Stopfen (2)
am Ende (3) des Schaftes (6) des Fasermarkers,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß wenigstens ein am Stopfen (2), der selbst hohl oder Teil einer Patrone (17), (20) ist, angeformter, in Richtung Faserspitze weisender Nocken (7) in einer weniger als 360° umlaufenden Aussparung (4) mit einer schraubenartigen, schiefen Ebene (5) mit einem Winkel (35) von mehr als 45° zur Hauptachse (21) in das Ende (3) des Schaftes (6) eingreifend und lösbar angeordnet ist,
- - daß die abgenommene und umgesteckte Kappe (1) zur Übertragung eines Drehmomentes auf den Stopfen (2) durch Verzahnungen (8), wie eine Innenrändelung (22) und eine passende Außenrändelung (23) oder ein Imbus (9) und ein passender Schlüssel (10) kraftschlüssig mit dem Stopfen (2) verbunden ist und
- - daß der Zapfen (11) des eingedrückten Stopfens (2) im Preßsitz (12) und/oder im Schnappsitz (13) im Schaft (6) hermetisch dichtend und lösbar angeordnet ist.
2. Nachfüllbarer Fasermarker nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Kappe (1) mit
Innenrändelung (22) im Umsteckbereich (24) kraftschlüssig
auf eine Außenrändelung (23) des Stopfens (2) umsteckbar ist.
3. Nachfüllbarer Fasermarker nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß ein als Schlüssel (10)
ausgebildeter erhabener Teil der Kappe (1) in einen
entsprechenden Imbus (9) im Stopfen (2) kraftschlüssig
gesteckt werden kann.
4. Nachfüllbarer Fasermarker nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Stopfen (2) selbst als eine Patrone (17)
mit einem integrierten Öffnungsstift (25) ausgeführt ist, der am
Patronendeckel (30) oder am Stopfen (2) direkt angeordnet ist.
5. Nachfüllbarer Fasermarker nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß in einer Bohrung (18) des Zapfens (11) der
Speicher (19) oder eine Nachfüllpatrone (20) aufgenommen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995125621 DE19525621A1 (de) | 1995-07-16 | 1995-07-16 | Nachfüllbarer Fasermarker |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995125621 DE19525621A1 (de) | 1995-07-16 | 1995-07-16 | Nachfüllbarer Fasermarker |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19525621A1 true DE19525621A1 (de) | 1997-01-23 |
Family
ID=7766781
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995125621 Withdrawn DE19525621A1 (de) | 1995-07-16 | 1995-07-16 | Nachfüllbarer Fasermarker |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19525621A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29810944U1 (de) | 1998-06-18 | 1998-08-13 | TATONKA GmbH Qualitätsausrüstung für Freizeitaktive, 86453 Dasing | Behältnis in Form eines Rucksacks oder einer Tasche zum Bemalen und das Behältnis enthaltende Verkaufseinheit |
DE102010030449A1 (de) * | 2010-06-23 | 2011-12-29 | Faber-Castell Ag | Schreibgerät mit einem Resservoir für eine Schreibflüssigkeit und Teilesatz umfassend ein solches Schreibgerät und einen Vorratsbehälter |
WO2012168632A1 (fr) | 2011-06-07 | 2012-12-13 | SOCIéTé BIC | Instrument d'écriture, en particulier marqueur, à unité réservoir rechargeable |
-
1995
- 1995-07-16 DE DE1995125621 patent/DE19525621A1/de not_active Withdrawn
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29810944U1 (de) | 1998-06-18 | 1998-08-13 | TATONKA GmbH Qualitätsausrüstung für Freizeitaktive, 86453 Dasing | Behältnis in Form eines Rucksacks oder einer Tasche zum Bemalen und das Behältnis enthaltende Verkaufseinheit |
DE102010030449A1 (de) * | 2010-06-23 | 2011-12-29 | Faber-Castell Ag | Schreibgerät mit einem Resservoir für eine Schreibflüssigkeit und Teilesatz umfassend ein solches Schreibgerät und einen Vorratsbehälter |
DE102010030449B4 (de) * | 2010-06-23 | 2014-02-27 | Faber-Castell Ag | Schreibgerät mit einem Reservoir für eine Schreibflüssigkeit und Teilesatz umfassend ein solches Schreibgerät und einen Vorratsbehälter |
WO2012168632A1 (fr) | 2011-06-07 | 2012-12-13 | SOCIéTé BIC | Instrument d'écriture, en particulier marqueur, à unité réservoir rechargeable |
FR2976213A1 (fr) * | 2011-06-07 | 2012-12-14 | Bic Soc | Instrument d'ecriture, en particulier marqueur, a unite reservoir rechargeable |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8122 | Nonbinding interest in granting licenses declared | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |