DE19525316A1 - Einrichtung zur Fixierung des schwingenden Systems einer Haushaltsmaschine - Google Patents
Einrichtung zur Fixierung des schwingenden Systems einer HaushaltsmaschineInfo
- Publication number
- DE19525316A1 DE19525316A1 DE1995125316 DE19525316A DE19525316A1 DE 19525316 A1 DE19525316 A1 DE 19525316A1 DE 1995125316 DE1995125316 DE 1995125316 DE 19525316 A DE19525316 A DE 19525316A DE 19525316 A1 DE19525316 A1 DE 19525316A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- disc
- sleeve
- screw
- bolt
- rear wall
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06F—LAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
- D06F39/00—Details of washing machines not specific to a single type of machines covered by groups D06F9/00 - D06F27/00
- D06F39/001—Arrangements for transporting, moving, or setting washing machines; Protective arrangements for use during transport
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Dowels (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Fixierung des
schwingenden Systems einer Haushaltsmaschine, wie z. B. der
Trommellagerung einer Waschmaschine während des Transports,
insbesondere Eisenbahntransports, bestehend aus in Gewinde
bohrungen des schwingenden Systems oder damit starr ver
bundenen Ansätzen einschraubbaren Schraubbolzen, deren
jeweiliger Schaft durch Durchbrüche in der Maschinenrückwand
hindurchgeführt ist und deren jeweiliger Kopf sich an einem
an der Maschinenrückwand oder an an dieser abnehmbar be
festigbaren Versteifungsprofilen oder Traversen abstützt,
wobei zwischen der Innenfläche der Maschinenrückwand bzw.
des Versteifungsprofils oder Traverse und dem schwingenden
System eine von dem Schaft des Schraubbolzens durchdrungene
Abstandshülse angeordnet ist.
Eine derartige Einrichtung ist bereits aus der DE 42 15 780
A1 der Anmelderin bekannt. Im Zuge der Weiterentwicklung von
Waschmaschinen werden neuerdings die Laugenbehälter nicht
mehr aus Metall gefertigt, sondern aus Kunststoff. Auch
diese Kunststofflaugenbehälter, die schwingend aufgehängt
sind, müssen während des Transports gesichert werden, wie es
z. B. im Stand der Technik geschildert wird.
Die beim Stand der Technik geschilderte Sicherung ist für
aus Stahlblech bestehende Laugenbehälter gut geeignet, weil
durch starkes Anziehen der Sicherungsschrauben mit bis zu
25 . . . 40 Nm eine axiale Verschiebung aufgrund der bei dieser
Anzugskraft auftretenden starken Reibung (Reibschluß) auch
dann nicht auftritt, wenn der Schraubenkopf, wie üblich, in
einem Langloch der Rückwand oder der Traverse geführt ist,
welches Langloch in einen Durchbruch übergeht, der den
Schraubenkopf hindurchläßt, was die Montage vereinfacht.
Werden die Behälter jedoch aus Kunststoff gefertigt, sind
nur noch Anzugskräfte zwischen 5 und 7 Nm zulässig, weil der
Kunststoff, aus dem der Laugenbehälter besteht, nicht so
starke Kräfte wie z. B. Stahlblech aufnehmen kann.
Aufgrund dieser verringerten zulässigen Anzugskraft, mit der
die Schraubbolzen angezogen werden können, ist nicht mehr
gesichert, daß nicht doch bei starker seitlicher Belastung
aufgrund von Transportbeschleunigungskräften der Sicherungs
schraubbolzen aus seiner sichernden Stellung herausrutscht
und dadurch der Sicherungseffekt verloren geht.
Aufgabe der Erfindung ist es, die bekannte Anordnung dahin
gehend zu verbessern, daß sie auch eingesetzt werden kann,
wenn die Anzugskräfte geringer bleiben müssen, weil bei
spielsweise das schwingende System aus weniger festem
Material, wie Kunststoff, besteht, als bisher.
Gelöst wird die Aufgabe dadurch, daß die Einrichtung zur
Fixierung des schwingenden Systems neben der Abstandshülse
und dem oder den Schraubbolzen noch eine zwischen (je
weiligen) Bolzenkopf und Hülsenstirnfläche angeordnete
Scheibe umfaßt, daß die Scheibe an zumindest einer, vorzugs
weise zwei radial sich gegenüberliegenden Randbereichen
axial sich wegerstreckende Nasen aufweist, daß die Traverse
oder dgl. einen Durchbruch für den Durchtritt von Bolzenkopf
und Scheibe aufweist, von dem in Traversenrichtung zumindest
ein verengter Bereich ausgeht, der den Schraubbolzenschaft
querschnitt aufnehmen kann, und daß am Ende des verengten
Bereichs im Abstand zu diesem ein weiterer, vorzugsweise
isolierter Durchbruch derart vorgesehen ist, der die eine
Nase der Scheibe aufnehmen kann, wenn sich der die Scheibe
tragende Bolzen im bzw. am Ende des verengten Bereich
befindet.
Auf diese Weise ist es möglich, über die Scheibe den Bolzen
auch dann in Stellung zu halten, wenn die Anzugskräfte, die
der Schraubbolzen aufnehmen darf, beispielsweise nur noch 5
bis 7 Nm betragen darf. Durch diese zusätzliche, form
schlüssige Halterung des Schraubbolzens mit Bezug auf z. B.
die Traverse kann die Einrichtung zur Fixierung des
schwingenden Systems einer Haushaltsmaschine auch dann mit
bisherigen Transportbelastungen transportiert werden, wenn
beispielsweise bei einer Waschmaschine der Laugenbehälter
aus Kunststoff statt aus Stahlblech besteht.
Infolge dieser verringerten Anzugskräfte, die nur noch
notwendig sind, kann auch die Hülse statt bisher aus Metall
aus Kunststoff gefertigt werden, was Herstellungsvorteile
hat.
Zur Materialeinsparung kann die Kunststoffhülse vor
springende Versteifungswände bilden, bzw. von ihrem Umfang
nach innen zurückspringende Nuten aufweisen. Aus dem
gleichen Grunde kann die Hülse am Ende Anlageflächen für
Rückwand bzw. Traverse bilden. Insbesondere kann diese
Anlagefläche das Ausmaß der Scheibe aufweisen, in welchem
Falle es günstig ist, wenn die eine, mit dieser Scheibe in
Verbindung tretende Anlagefläche einen Führungsschlitz für
die von der Scheibe ausgehende Nase bildet.
Die Montage der erfindungsgemäßen Einrichtung wird erheblich
erleichtert, wenn z. B. dieser Schlitz zunächst durch eine
Kunststoffmembran zumindest teilweise geschlossen oder eine
Feder vorgesehen ist, so daß die Nase in diesen Schlitz noch
nicht eindringen kann, sondern erst beim Anziehen der
Schraube infolge der Preßkraft die Nase diese Wand durch
bricht oder die Federkraft überwindet und danach in die von
der Traverse oder dgl. gebildete isolierte Öffnung ein
dringt.
Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen näher
erläutert, die in den Zeichnungen dargestellt sind.
Es zeigt:
Fig. 1 in einer Rückansicht eine Haushaltsmaschine 10 mit
auf der Rückwand aufgesetzten Streben zur Siche
rung eines innerhalb der Maschine angeordneten
schwingend aufgehängten Systems;
Fig. 2 in einer perspektivischen Ansicht eine diese auf
der Rückwand aufgesetzten Streben mit der zuge
hörigen, bis zur aufgehängten Einrichtung reichen
den Bolzenbefestigung;
Fig. 3 in einer teilweise axial geschnittenen Seiten
ansicht eine Abstandshülse aus Kunststoff, die im
Zusammenhang mit der Anordnung gemäß Fig. 2
verwendbar ist;
Fig. 4 eine Draufsicht auf die in Fig. 3 dargestellte
Abstandshülse;
Fig. 5 eine Schnittansicht entlang der Linie V-V der
Fig. 3;
Fig. 6 eine vergrößerte Detailansicht der Stelle X der
Fig. 3;
Fig. 7 eine ebenfalls vergrößerte Detailansicht an der
Stelle Z der Fig. 3;
Fig. 8 eine Draufsicht auf eine Scheibe, wie sie im
Zusammenhang mit der Hülse gemäß Fig. 3 verwendbar
ist;
Fig. 9 eine Ansicht von rechts auf die Scheibe gemäß
Fig. 8;
Fig. 10 eine gegenüber Fig. 9 um 90° gedrehte Seitenan
sicht auf die Scheibe gemäß Fig. 8;
Fig. 11 und 11a
unterschiedliche Nasengestaltungen;
Fig. 12 eine weitere Ausgestaltung einer Abstandshülse in
teilweise geschnittener Seitenansicht mit Schraube
und Scheibe;
Fig. 13 eine Draufsicht auf die Anordnung gemäß Fig. 12;
Fig. 14 eine Ansicht auf die Abstandshülse ähnlich der
Ansicht von Fig. 3;
Fig. 15 eine Draufsicht auf die Hülse von Fig. 14;
Fig. 16 eine um 90° gegenüber Fig. 14 gedrehte Ansicht;
Fig. 17 eine Schnittansicht entlang der Linie XVII-XVII
der Fig. 16;
Fig. 18 eine Draufsicht auf die Scheibe der Fig. 12;
Fig. 19 eine Seitenansicht auf die Scheibe der Fig. 18;
Fig. 20 einen Schnitt entlang der Linie XX-XX der Fig. 18,
und
Fig. 21 einen Schnitt entlang der Linie XXI-XXI der
Fig. 19.
In Fig. 1 ist eine Haushaltsmaschine 10, beispielsweise eine
Waschmaschine, zu erkennen, innerhalb der ein schwingendes
System 12, beispielsweise ein federnd aufgehängter Laugenbe
hälter einer Trommelwaschmaschine zu erkennen, welcher
Laugenbehälter 12 aufgrund seiner schwingenden Aufhängung
bezüglich der Gehäusewände der Haushaltsmaschine ausgelenkt
werden kann, insbesondere tritt dies beim Eisenbahntransport
auf, wenn während des Rangierens mit derartige Maschinen be
ladene Waggons auf andere Waggons auflaufen. Aus diesem
Grunde muß während eines derartigen Transports das schwin
gende System, wie der Laugenbehälter 12, bezüglich den
Gehäusewänden der Maschine fixiert werden.
Gemäß Fig. 1 sind zu diesem Zweck auf der Rückseite der
Waschmaschine zwei Traversen 14 angeordnet, die in Fig. 2
noch etwas deutlicher herausgestellt sind. Diese Traversen
14 bestehen aus Stahlblech und können mit Verstärkungssicken
16, Umbördelungen 17 und dgl. versteift sein. Die Traverse
14 ist an ihren beiden Enden verkröpft und bildet einerseits
Anlagelappen 18, mit der die Traverse 14 auf Randbereiche
der Rückwand 20 der Haushaltsmaschine 10 aufgesetzt werden
kann, vorzugsweise derart, daß durch Umbiegungen oder
Eindrückung 22 bzw. 25 die Traverse 14 in entsprechende
Rücksprünge oder Aufnahmebereiche aufgenommen werden kann,
die in der Hinterwand zu diesem Zweck ausgebildet sein
mögen, oder ohnehin vorhanden sind. Diese geben den Traver
sen eine gewisse Sicherung gegenüber einer Verschiebung
parallel zur Rückwand 20. Statt der Traversen kann auch
(jeweils) eine eingeschweißte Platte vorgesehen werden.
Gewindebolzen 24, einer ist in Fig. 2 zu erkennen, sind mit
ihrem Schaft einerseits durch einen Durchbruch 28, 128 in
den Traversen 14, andererseits durch einen entsprechenden
Durchbruch 26 in der Rückwand 20 hindurchgeführt und in eine
entsprechende Bohrung in dem Laugenbehälter 12 oder dgl.
eingeschraubt. Um einen festen Abstand zwischen der mit der
Gewindebohrung versehenen Außenfläche des Laugenbehälters 12
und der in der Innenfläche der Traverse 14 zu definieren,
dient eine Abstandshülse 32, die zwischen der Innenfläche der
Traverse 14 und dem schwingenden System 12 und auf dem
Schaft des Schraubbolzens 24 angeordnet ist. Zieht man die
Schraube 24 fest, wird somit der Laugenbehälter 12 über das
System von Abstandshülse 32 und Schraubbolzen 24 mit der
Traverse 14 und von dort über die Anlagelappen 18 mit dem
(besonders stabilen) Randbereich der Hinterwand 20 der
Haushaltsmaschine 10 verbunden, wobei z. B. durch ent
sprechende Verspannung der federnden Aufhängung des Laugen
behälters 12 ein Anpreßdruck auf die Traverse 14 und damit
auf die Haltelappen 18 übertragen werden kann, der diese
Haltelappen 18 ausreichend fest mit der Hinterwand 20
verbindet, so daß ggf. besondere Befestigungseinrichtungen,
abgesehen von einer Sicherung gegen Verschiebung, wie
bereits beschrieben, entbehrlich sein können.
Am Aufstellungsort wird man dann die Schrauben 24 aus ihren
Bohrungen in dem Laugenbehälter 12 herausdrehen und zusammen
mit den Abstandshülsen 32 und den dann leicht abnehmbaren
Traversen 14 entfernen, so daß einerseits sich dann der
Laugenbehälter 12 oder das sonstige schwingende System frei
bewegen kann, andererseits die Rückwand frei wird von
irgendwelchen vorspringenden, jetzt nicht mehr benötigten
Halteeinrichtungen.
Natürlich kann, wenn es für zweckmäßig erachtet wird, die
Traverse 14 auch eine eigene Befestigung an der Rückwand
aufweisen, beispielsweise eine besondere Verschraubung.
Der Durchbruch 28 in der Traverse ist gemäß Fig. 1 zweck
mäßigerweise, ähnlich wie beim Stand der Technik, schlüssel
lochartig ausgeführt, wobei der größere Bereich des Durch
bruchs so geformt ist, daß der Kopf 30 der Schraube 24
hindurchpaßt, anschließend aber so in den engen Bereich
verschoben werden kann, daß der Schraubenkopf nicht mehr
durch den Durchbruch hindurchgelangen kann. Das ermöglicht
es, zunächst die Schraubbolzen 24 mit den aufgeschobenen
Abstandshülsen 32 durch die Rückwandöffnungen 26 durch
zustecken und in entsprechende Gewindebohrungen oder Sack
bohrungen (wenn es sich um Kunststoff handelt) des Laugen
behälters 12 ein Stück einzuschrauben, dann die Traverse 14
auf die Rückwand aufzusetzen, so daß die Schraubenköpfe 30
der jeweiligen z. B. zwei Schrauben durch die entsprechenden
Öffnungen 28 hindurchreichen, und anschließend die Traverse
14 so zu verschieben, daß die Schraubenschäfte in die
verengten Bereiche gelangen. Anschließend können dann die
Schrauben so fest angezogen werden, daß sich eine Klemmkraft
zwischen Schraubenkopf und Abstandshülse 32 ergibt, die die
Traverse 14 zwischen sich festhält. Die Schrauben können
Maschinenschrauben sein, die in entsprechende Gewinde des
Laugenbehälters 12 eingedreht werden können, oder aber, da
es sich hier vorzugsweise um aus Kunststoff bestehende
Laugenbehälter 12 handelt, können auch ggf. normale Holz
schrauben verwendet werden, die sich in entsprechenden
Sacklöchern des Kunststoffmaterials ihr Gewinde selbst
schneiden.
Da die Belastungsfähigkeit von Kunststoff begrenzt ist,
jedenfalls niedriger liegt als die entsprechenden Belas
tungsmöglichkeiten von Stahl, kann man die zwischen Schrau
benkopf 30 und Abstandshülse 32 aufbringbare Druckkraft und
damit die Reibkraft gegen Verschiebung in Richtung der
Längserstreckung der Durchbrüche 28 nicht beliebig hoch
machen. Um gleichwohl sicherzustellen, daß diese axiale
Verschiebung nicht stattfindet, ist erfindungsgemäß eine
zwischen Bolzenkopf 30 und Hülsenstirnfläche angeordnete
Scheibe 34 vorgesehen, die in den Fig. 8, 9 und 10 in
verschiedenen Ansichten näher dargestellt ist.
Die Scheibe 34 besteht gemäß diesen Figuren aus einer runden
Scheibe, mit einer zentralen Bohrung 36 die an den Schaft
durchmesser des Gewindebolzens 24 angepaßt ist, während der
Außendurchmesser 38 mindestens so groß ist wie der Außen
durchmesser der Abstandshülse 32.
Die Scheibe weist ein oder zwei radial sich gegenüber
liegende Randbereiche und dort axial sich wegerstreckende
Nase oder Nasen 40, 42 auf, wobei die eine Nase 40 über den
Außendurchmesser 38 der Scheibe hinausreicht, die andere
Nase 42 dagegen zurückspringt. Mit der zurückspringenden
Nase 42, die an ihrem Ende zugespitzt verläuft, wie die
Fig. 10 erkennen läßt, kann die Scheibe 34 in eine ange
brachte Öffnung 44 nahe dem schlüssellochartigen Durchbruch
28 bzw. 128 eingesteckt werden, wodurch die Scheibe in
dieser Stellung gegen radiale Verschiebung gesichert ist.
Damit wäre an sich die erfindungsgemäße Aufgabe bereits im
wesentlichen erreicht.
Jedoch sind noch weitere Einzelheiten von Bedeutung, die die
Montage sehr erleichtern.
Zu diesem Zweck ist die Hülse 32 nicht als einfacher
Zylinder ausgebildet, sondern gemäß den Fig. 3 bis 7
speziell ausgestaltet. So ist insbesondere gemäß Fig. 3,
eine Seitenansicht, teilweise axial geschnitten, der er
findungsgemäß ausgestalteten Abstandshülse 32 das obere Ende
mit einer über den Kreisaußenumfang 44 des Hülsenschaftes
hinausgehende Flanschanordnung 46 versehen, deren Kreis
durchmesser 50 vorzugsweise gleich dem Kreisdurchmesser 38
der Scheibe 34 gewählt wird. Die Flanschanordnung 46 weist
an zwei sich radial gegenüberliegenden Randbereichen Ab
weichungen von der Kreisform auf, und zwar einmal einen vom
Kreisumfang zurückspringende Einschnitt 57, der den Ansatz
42 der Scheibe 34 aufnehmen soll, und entsprechend annähernd
die Breite aufweist, wie sie von dem Ansatz 42 gebildet
wird, sowie einen über den Kreisumfang vorspringenden Ansatz
50, der seinerseits einen Einschnitt 52 bildet, der eine
solche Breite besitzt, daß der Stiel 53 des pilzförmigen
Ansatzes 40, siehe Fig. 10, 11 oder 12 aufnehmbar ist, nicht
dagegen der Kopf 54, 154 des pilzförmigen Ansatzes 40, 140.
Die Scheibe 34 kann daher derart auf den Flansch 46 aufge
setzt werden, daß der pilzförmige Ansatz 40 in den Ein
schnitt 52 eingeschoben und dort mit gewissem Spiel gehalten
werden kann. In dieser Stellung liegt die Scheibe 34 mit
ihrem anderen Ansatz 42 auf einer Membran 60 auf, die einen
Teil des Rücksprunges 57 durchbrechbar verschließt. Durch
diese Membran 60 wird die Scheibe 34 während der Montage so
gehalten, daß der Ansatz 42 oberhalb der Außenfläche der
Traverse 14 bleibt, wenn die Abstandshülse 32 mit Scheibe 34
und Gewindeschraube 24 in die Öffnung 28 bzw. 128 einge
steckt und dann in den engen Bereich der schlüsselloch
artigen Form der Öffnungen 28 bzw. 128 verschoben wird.
Durch diese Maßnahme wird verhindert, daß der Ansatz 42 im
Durchbruch 28 mit seinem engen Bereich hängen bleibt, statt
bis zum isolierten Durchbruch 44 weitergeschoben zu werden.
Erst an dieser Stelle wird dann durch Anziehen des Schraub
bolzens 24 der Ansatz 42 - insbesondere durch seine spitz
zulaufende Form - durch die Membran 60 hindurchgedrückt und
gelangt so dann schließlich in den isolierten Durchbruch 44
und legt damit die Scheibe 34 gegen ein Verschieben aus
dieser Stellung wieder heraus fest.
Um die Scheibe so auszurichten, daß dieser Ansatz 42 beim
Hineinschieben in den engen Bereich des schlüsselartigen
Durchbruches 28 an die gewünschte Stelle, nämlich gerade
oberhalb des isolierten Durchbruches 44, gelangt, dient der
weitere Ansatz 40, der nämlich aufgrund seines Wanderns in
dem Durchbruch 28 während der Verschiebebewegung der Scheibe
34 diese Scheibe so ausrichtet, daß die beiden Ansätze zu
der Axialerstreckung der Traverse 14 ausgerichtet werden.
Eine weitere Montageerleichterung ergibt sich dadurch, daß
der Schraubbolzen in der Hülse gegen ein Herausfallen
gesichert werden kann, und zwar durch flügelartige, aus dem
Kunststoff heraus einstückig gespritzte Lamellenansätze 62,
die in Fig. 6 vergrößert herausgestellt sind.
Dadurch, daß diese Lamellen schräg in die Richtung gerichtet
sind, in der die Schraube herausfallen könnte, halten sie
aufgrund ihrer Federwirkung und ihr Eindringen in die
Gewindegänge der Schraube diese ausreichend sicher fest, so
daß diese im wesentlichen unverlierbar ist.
Die Fig. 5 zeigt in einem Querschnitt, daß die Hülse nicht
massiv ausgebildet ist, sondern vielmehr ein im wesentlichen
aus verschiedenen Wandbereichen gebildete Form aufweist, was
Material einspart und gleichwohl eine hohe Festigkeit
ergibt. Insbesondere sind verschiedene Längswände 64, 66,
68, 70 zu erkennen, die an beiden Enden der Hülse wie auch
zumindest einmal dazwischen durch eine kreisförmige Radial
wand 72 mit jeweils kreisförmigen Umfang versteift werden.
Vorzugsweise befindet sich zumindest eine zwischenliegende
Radialwand 72 in ungefähr der Höhe, wo später nach Montage
der Hülse sich die Rückwand 20 des Haushaltsgerätes be
findet, so daß eine ausreichend kräftige Umfangsfläche der
Hülse zur Verfügung steht, um sich ggf. gegen die Loch
leibung des Durchbruches 26 abstützten zu können.
Die Fig. 11 zeigt noch deutlicher, wie die pilzförmige Nase
40 gemäß Fig. 10 ausgestaltet ist, während Fig. 12 eine
etwas anderer Ausführungsform darstellt, bei der der Hut des
pilzförmigen Bauteils schmäler bleibt und abgeschrägt ist,
beispielsweise mit einem Schrägungswinkel 141, der 10°
betragen mag. Die Nase 140 gemäß Fig. 12 kann von oben her
mit gewissem Druck in den Einschnitt 52 der Abstandshülse
eingedrückt und eingerastet werden, während die Ausführungs
form gemäß Fig. 10 bzw. 11 seitlich in die Ausnehmung 52
eingeschoben werden muß. Die Ausführungsform gemäß Fig. 12
ist somit noch einfacher zu montierten als die gemäß
Fig. 11.
Als Schraubbolzen kann, wie bereits ausgeführt, eine normale
Holzschraube geeigneter Länge ausgewählt werden, oder aber
auch eine spezielle, für Kunststoff vorgesehene Gewinde
schraube, wobei in beiden Fällen sich die Schraube in dem
Kunststoffmaterial ihr eigenes Gewinde einschneidet, wenn
die Gewindeschraube angezogen wird. Die in diesem Fall
auf zunehmenden Kräfte und die Qualität des Gewindes sind für
den hier angegebenen Zweck durchaus ausreichend.
Um eine Schrägstellung der Scheibe 34 bezüglich des Be
festigungsbolzens zu ermöglichen, dies angesichts der zunächst
angehobenen Stellung der Nase 42 durch die Membran, ist ein
gewisses Maß an Spiel zwischen dem Durchbruch 36 der Scheibe
34 einerseits und dem Durchmesser des Schaftes des Bolzens
in Kopfnähe andererseits vorgesehen. Dadurch ergibt sich
auch ein gewisses Spiel hinsichtlich der Ausrichtung der
Scheibe 34, die durch die in dem Schlitz 52 laufende Nase
einerseits und durch den in der Bohrung 36 verlaufenden
Bolzenschaft andererseits bewirkt wird. Die dadurch auf die
Nase 42 übertragene Ausrichtungenauigkeit wird ausgeglichen
durch die spitz zulaufende Form dieser Nase, die in Fig. 10
zu erkennen ist und bewirkt, daß das Spiel immerhin die
halbe Nasenbreite hat, ohne daß die Spitze der Nase 42 aus
dem Schlitz 57 herausgelangt. Diese Führung in dem Kanal 57
hinein wird auch in dem Bereich erreicht, wo die Membran 60
vorhanden ist, da diese Membran um ein gewisses Maß zurück
springt, wie die Fig. 7 erkennen läßt.
Um sicherzustellen, daß die die Scheibe 34 führende Ab
standshülse 32 ihrerseits in dem Durchbruch 28, 76 richtig
geführt wird, ist im Bereich der Flanschanordnung 46 ein
nach unten (in Richtung des anderen Endes der Abstandshülse)
gerichteter streifenförmiger Ansatz 80 vorgesehen, der sich
in den radial nach außen vorspringenden Ansatz 50 fortsetzt,
der seinerseits die Rücksprungeinsenkung 52 bildet. Durch
diesen streifenförmigen Ansatz, der annähernd die Breite des
verengten Teils 76 der Durchbrüche 28 aufweist, wird beim
Einschieben der Abstandshülse 32 in den engeren Bereich 76
diese Hülse genau ausgerichtet, derart, daß schließlich der
Einschnitt 57 mit der darüberliegenden, durch die Membran 60
noch oberhalb der Blechfläche der Traverse 17 gehaltenen
Nase (42) über den Durchbruch 44 in der Traverse gelangt, so
daß dann anschließend beim Fest ziehen der Schraube die Nase
42 die Membran durchbricht und in den Durchbruch 44 gelangt,
wie bereits ausgeführt.
Der Montagevorgang erfolgt somit in der Weise, daß bei einem
Gerät gemäß Fig. 1 an den dort erkennbaren vier Befesti
gungspunkten 228 jeweils eine mit erfindungsgemäß ausge
stalteter Abstandshülse versehene und mit zusätzlicher
Scheibe 34 ausgestattete Schraubbolzen 24 durch entspre
chende Bohrungen 26 in der Hinterfläche 20 des Gerätes 10
eingesteckt und das Gewinde des Schraubbolzens 24 teilweise
in die zugehörige Bohrung eingeschraubt bzw. eingeschnitten
werden. Das Einschrauben erfolgt soweit, daß die mit ihrem
pilzförmigen Ansatz 40 in den Einschnitt 52 des Flansches 46
eingesteckte oder eingeschobene Scheibe 34 mit ihrem anderen
Ansatz 42 auf der Membran 60 aufliegt und dort infolge der
Ausrichtung durch den Ansatz 40 gehalten wird. Nunmehr kann
eine Traverse 14 ergriffen und mit ihren beiden Durchbrüchen
28 über die Schraubenköpfe 30 und die zugehörige Scheibe 34
gesteckt werden, bis die Materialdicke der Traverse 14
zwischen der Oberfläche des Flansches 46 gemäß Fig. 3
einerseits und der Scheibe 34 andererseits sitzt, woraufhin
die Traverse 14 in den dadurch gebildeten Spalt axial
verschoben werden kann, bis der Schaft des Schraubbolzens 24
in den verengten Bereich des schlüssellochartigen Durch
bruches 28, 128, 228 gelangt, der in Fig. 2 mit 76 be
zeichnet ist. Sobald der Schraubenschaft das Ende dieses
verengten Bereiches 76 erreicht hat, befindet sich die Nase
42 der Scheibe 34 gerade über der Öffnung 44 gemäß Fig. 2,
zu welchem Zweck diese Öffnung eine entsprechende Entfernung
von der Öffnung 28 aufzuweisen hat. Während dieses Ver
schiebevorganges verhindert die Nase 42 ein ungewolltes
Verdrehen, so daß in der Tat die Nase 40 über der Durch
bruchöffnung 44 zu liegen kommt. Diese können beidseitig des
Durchbruches 28 angeordnet sein, so daß die Verschiebe
richtung jeweils nach Bedarf gewählt werden kann. Durch die
Verschiebung der Traverse 14 können beide hier vorgesehenen
Befestigungsschrauben 24 gleichzeitig in die richtige
Anordnung gebracht werden, so daß anschließend beide Schrau
ben auch angezogen werden können, während welches Anziehens
die Nase sich durch die Membran 60 hindurch in die Durch
bruchöffnung 54 hineinbewegt und dort letztlich dann die
Gesamtanordnung gegen eine Zurückverschiebung sichert.
Die Anlageflächen 18 der Traverse 14 werden durch das
Anschrauben gegen Randbereiche der Rückwand 20 des Haus
haltsgerätes 10 gedrückt und zweckmäßigerweise durch ent
sprechende Ausformung (Vorsprünge) verriegelnd gehalten,
ohne daß besondere Befestigungsmaßnahmen hier notwendig
wären.
Befindet sich die Haushaltsmaschine schließlich an Ort und
Stelle, werden die Schrauben 24 gelöst und können zusammen
mit der Traverse 14 von der Rückwand entfernt werden, wonach
nur noch die Öffnungen 26 und entsprechende eingeschnittene
oder sowieso vorgesehene Gewinde in dem Behälter 12 an die
Transportsicherung erinnern.
In Fig. 12 ist in einer axial teilweise geschnittenen
Seitenansicht eine Abstandshülse 132 zu erkennen, die
anstelle der dünnen Wand eine Federeinrichtung 82 verwendet,
um die dort dargestellte Scheibe 134 in einer seitlich
angehobenen Stellung zu halten. Die Abbildung läßt auch
einen Schraubbolzen 24 erkennen, der die Scheibe 134 und die
Hülse 132 durchdringt.
In Fig. 13 ist eine Draufsicht auf die Anordnung gemäß
Fig. 12 zu erkennen, also der Kopf des Schraubbolzens 24,
darunter die Scheibe 134 und darunter wiederum, zum größten
Teil verdeckt, die Hülse 132.
Die Fig. 14 und 15, eine Seitenansicht und eine Draufsicht
auf die Hülse 132 sowie auch die Fig. 16, eine Seitenan
sicht, die gegenüber der Fig. 14 um 90° gedreht ist, lassen
die Anordnung der Zungen 82 deutlich werden.
Diese Zungen können, wie in den Figuren dargestellt, von
einer Flanschanordnung 146 ausgehen, die ähnlich ausge
staltet sein mag, wie in Fig. 3 dargestellt. Auch hier ist
die Flanschanordnung 146 im wesentlichen kreisförmig, siehe
Fig. 15, mit zwei sich radial gegenüberliegenden Rand
bereichen, wo Abweichungen von der Kreisform auftreten, und
zwar einmal ein Einschnitt 157, der den Ansatz 142 der in
den Fig. 18 bis 21 gezeigten Scheibe 134 aufnehmen soll und
entsprechend annährend dessen Breite aufweist, sowie einen
über den Kreisumfang vorspringenden Ansatz 150, der seiner
seits einen Einschnitt 152 bildet, in den Stil 153 eines
pilzförmigen Ansatzes 140 aufnehmbar ist, wobei der Kopf 154
diesen Ansatz abgeschrägt mit Rücksprüngen ist, ähnlich der
Fig. 11a, und so ein Eindrücken ermöglicht, aber ein Wieder
herausgleiten verhindert. Wie die Fig. 12 erkennen läßt,
wird dadurch die Scheibe 134 mit gewissem Spiel in diesem
Schlitz gehalten. Um trotz dieses Spiels gegen die Kraft der
Feder 52 mit dem Ansatz 142 in die Öffnungen 157 des Flan
sches der Abstandshülse 132 eingedrückt werden zu können,
besitzt der Ansatz 142 der Scheibe 134 Schrägungen 84, so
daß man auch bei radialer Versetzung aufgrund des Spiels den
Ansatz 142 sicher durch die Öffnung 157 und von dort weiter
in einen Durchbruch 44 der Traverse oder der Rückwand der
Haushaltsmaschine zur Erlangung einer formschlüssigen
Sicherung eindrücken kann, wenn der Schraubbolzen 24 ange
zogen wird.
Der schwanzförmige Ansatz 150 richtet die Abstandshülse in
dem schlüssellochartigen Durchbruch 28 korrekt aus, derart,
daß der Ansatz 142 über den Durchbruch 44 gelangt, wie
bereits weiter oben geschildert, wobei auch eine falsche
Montage durch diesen Schwanz verhindert wird. Durch die
Federeinrichtung 82, die einstückig aus dem Kunststoff
material der Abstandshülse 132 gebildet ist, wird bei der in
Fig. 12 dargestellten Ausführungsform die Scheibe in der
angehobenen Stellung gehalten. Wenn also während einer
Erstbenutzung der Abstandshülse beispielsweise gemäß Fig. 12
die Scheibe 134 gegen die Kraft der Feder 82 nach unten
gedrückt wird, und die Anordnung wird demontiert, gelangt
die Scheibe 134 aufgrund der Federkraft 82 wieder in ihre in
Fig. 12 dargestellte Ausgangslage. Die in Fig. 12 darge
stellte Abstandshülse kann also mehrfach verwendet werden.
Ein weiterer Vorteil ist, daß bei Transport von zahlreichen
derartigen Hülsen, wie sie in Fig. 12 dargestellt sind,
einschließlich Schraube 24 und Scheibe 134, es unschädlich
ist, wenn durch gegenseitigen Druck dieser Hülsen bei
spielsweise die Scheibe 134 gegen die Abstandshülse 132
gedrückt wird: Beim anschließenden Herausnehmen gelangt dann
doch die Scheibe 134 in ihre Ausgangslage.
Die spezielle Ausgestaltung der Feder 82 ist nicht wesent
lich, jedoch hat sich gezeigt, daß die in den Fig. 14 bis 16
wiedergegebene Form besonders günstig ist. Dort bildet
nämlich die Flanschanordnung 146 zwei parallel zu dem
Schwanz 150 verlaufende Rücksprünge 86, von dessen Boden
fläche 90 die Federansätze 82 ausgehen und zwar derart, daß
sie über die obere Ebene 88 um einen Winkel 92 vorspringen,
wie es die Fig. 14 erkennen läßt. Dieser Winkel sollte
mindestens 20° betragen.
Die Federkraft dieser Zungen 82 sollte so gewählt werden,
daß sie ausreicht, die Scheibe 134 gegen ihr Eigengewicht
und gegen Reibungskräfte soweit nach oben zu drücken, daß
der Ansatz 140 oberhalb der Ebene 88 liegt, so daß er das
Einschieben der Blechstärke der Traverse oder der Rückwand
der Waschmaschine in den Bereich des Schlitzes 94 nicht
behindert.
Um während des Transports der Hülsenanordnung, wie sie in
Fig. 12 insgesamt dargestellt ist, zu verhindern, daß die
Schraube 24 und damit ggf. auch die Scheibe 134 aus der
Hülse 132 herausfällt, sind gemäß Fig. 16 und 17 zwei sich
gegenüberliegende Nocken 96, 98 vorgesehen, die in das Lumen
des Durchbruches 99 der Hülse 132 federnd vorspringen, durch
welchen Durchbruch die Befestigungsschraube 24 hindurch
geführt ist. Die beiden Nocken 96, 98 sind geringfügig axial
versetzt angeordnet, um so passend in Gewindegänge des
Schraubbolzens 24 eingreifen zu können, so daß sie zweck
mäßigerweise einen axialen Abstand aufweisen, der dem
axialen Abstand der Gewindegänge an der entsprechenden
Stelle des Schraubbolzens entspricht. Die vorspringenden
Nocken 96, 98 erlauben somit ein Einschrauben der Schraube
und, aufgrund ihrer Federkraft, notfalls auch ein Eindrücken
der Schraube, wobei in beiden Fällen die beiden vorspringen
den Nocken 96, 98 die Schraube in ihrer axialen Stellung
festhalten, die sie zu einem bestimmten Zeitpunkt hat, wobei
die Schraube jedoch durch Verdrehen oder durch Preßkraft
axial in der Bohrung 99 gleichwohl verschoben werden kann.
Um diese Nocken 98, 96 aufzunehmen, ist an dem unteren Ende
des Durchbruches 99 der Abstandshülse 32 jeweils ein bis an
die Stirnfläche 100 reichender Längskanal 101 bzw. 102
vorgesehen, in den die Nockenanordnungen 98, 96 federnd
zurückweichen können.
Die Länge des in der Fig. 20 dargestellten Ansatzes 142
sollte so gewählt werden, daß einerseits eine sichere
Arretierung innerhalb der Öffnung 44 ermöglicht wird, d. h.,
daß der Ansatz mit seinen geraden Seitenflächen bei Anliegen
der Scheibe 134 an der Außenebene 146 durch die Breite des
Schlitzes 94 hindurchreichen muß, während die abgeschrägten
Teile 84 in eine entsprechende Ausnehmung 103 (Fig. 12) in
der Hülse 132 reichen und dort eine zusätzliche Verankerung
ermöglichen.
Andererseits sollte dieser Ansatz 142 aber auch nicht zu
lang sein, um die auf ihn wirkenden Hebelkräfte möglichst
klein zu halten und selbst dann, wenn er durch den Transport
verbogen werden würde, weiterhin die Möglichkeit zu haben,
ihn aus seiner Arretierungsstellung wieder herauszuholen.
Bei sehr starker Verbiegung und großer Länge dieses Ansatzes
142 wäre die Gefahr gegeben, daß die Demontage Probleme
bereitet.
Claims (12)
1. Einrichtung zur Fixierung des schwingenden Systems (12)
einer Haushaltsmaschine (10), wie z. B. Trommellagerung
einer Waschmaschine, während des Transports, insbe
sondere Eisenbahntransports, bestehend aus in Gewinde
bohrungen des schwingenden Systems (12) oder damit
starr verbundenen Ansätzen einschraubbaren Schraub
bolzen (24), deren jeweiliger Schaft durch Durchbrüche
(26) in der Maschinenrückwand (20) hindurchgeführt ist
und deren jeweiliger Kopf (30) sich an einem an der
Maschinenrückwand (20) oder an an dieser abnehmbar
befestigbaren Versteifungsprofilen oder Traversen (14)
abstützt, wobei zwischen der Innenfläche der Maschinen
rückwand oder des Versteifungsprofils oder der Traverse
und dem schwingenden System (12) eine von dem Schaft
des Schraubbolzens (24) durchdrungene Abstandshülse
(32) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einrichtung neben der Abstandshülse (32) und dem oder
den Schraubbolzen (34) noch eine zwischen Bolzenkopf
(30) und Hülsenstirnfläche (46) angeordnete Scheibe
(34) umfaßt, daß die Scheibe (34) an zumindest einer
(42) , vorzugsweise an zwei, radial sich gegenüber
liegenden Randbereichen axial sich wegerstreckende
Nasen (40, 42) aufweist, daß die Traverse (14) oder
dgl. einen Durchbruch (26) für den Durchtritt von
Bolzenkopf (30) und Scheibe (34) aufweist, von welchem
Durchbruch (28) zumindest ein verengter Bereich (76) in
Richtung der Achse der Traverse oder dgl. ausgeht und
den Schraubenbolzenschaftquerschnitt aufnehmen kann,
und daß am Ende des verengten Bereiches (76) im Abstand
zu diesem ein weiterer Durchbruch (44) derart vorge
sehen ist, daß er zumindest eine Nase (42) der Scheibe
(34) aufnehmen kann, wenn sich der die Scheibe (34)
tragende Gewindebolzen (24) im bzw. am Ende des ver
engten Bereiches befindet.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abstandshülse (32) aus Kunststoff und die
Scheibe (34) aus Metall gebildet ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abstandshülse (32) von ihrem Umfang nach innen
zurückspringende, axial ausgerichtete Nuten aufweist.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die zurückspringenden Nuten so ausgeführt sind, daß
sie nicht ganz bis zu den Stirnenden der Hülse reichen,
derart, daß die Hülse am Ende Anlageflächen für Rück
wand bzw. Traverse oder dgl. bildet.
5. Einrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die axial verlaufenden Nuten derart im
Verlauf der Axialerstreckung der Abstandshülse unter
brochen sind, daß zumindest eine Umfangsringfläche in
einem Abstand von den beiden Enden der Hülse so an
geordnet ist, daß sie im Montagezustand in Höhe der
Rückwand der Haushaltsmaschine liegt.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die an der Traverse anliegende
Anlagefläche einen Führungsschlitz für die zumindest
eine Nase (42), vorzugsweise zwei Führungsschlitze (52,
57) für die eine oder zwei Nasen (40, 42) der Scheibe
(34) bildet.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der für die eine Nase (42) gebildete Schlitz durch
eine herausbrechbare Membran (60) teilweise ver
schlossen ist.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hülsenbohrung in ihrem Inneren
schräg an das Lumen der Bohrung vorspringende nach
giebige Ansätze aufweist, um den Schraubbolzen gegen
Herausfallen zu sichern.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der weitere Ansatz (40) der Scheibe
(34) einen Kopf bildet, der eine flanschförmige Er
weiterung der Abstandshülse hintergreift.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kopf so ausgebildet ist, daß er durch den
Schlitz (52) klipsartig hindurchgedrückt werden kann.
11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kopf so ausgestaltet ist, daß er seitlich in
den Schlitz (52) eingeschoben werden kann.
12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 6, 8 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß von der zur Scheibe (134)
gerichteten Hülsenstirnfläche (146) federnde Ansätze
(82) ausgehen, die die Scheibe (134) von der Hülsen
stirnfläche wegzudrücken trachten.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995125316 DE19525316C2 (de) | 1995-07-12 | 1995-07-12 | Einrichtung zur Fixierung des schwingenden Systems einer Haushaltsmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995125316 DE19525316C2 (de) | 1995-07-12 | 1995-07-12 | Einrichtung zur Fixierung des schwingenden Systems einer Haushaltsmaschine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19525316A1 true DE19525316A1 (de) | 1997-01-16 |
DE19525316C2 DE19525316C2 (de) | 2003-08-14 |
Family
ID=7766592
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995125316 Expired - Fee Related DE19525316C2 (de) | 1995-07-12 | 1995-07-12 | Einrichtung zur Fixierung des schwingenden Systems einer Haushaltsmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19525316C2 (de) |
Cited By (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0916760A2 (de) * | 1997-11-14 | 1999-05-19 | A-Z Ausrüstung und Zubehör GmbH & Co. KG | Einrichtung zur Fixierung des schwingenden System einer Haushaltmaschine |
EP1346093A1 (de) * | 2000-12-01 | 2003-09-24 | Lg Electronics Inc. | Vorrichtung zur feststellung des bottichs zum transport einer trommelwaschmaschine |
DE19852129C2 (de) * | 1998-11-12 | 2003-10-02 | Az Ausruest Zubehoer Gmbh | Einrichtung zur temporären Fixierung eines in einer Umhausung schwebend gehaltenen Systems |
DE19750513B4 (de) * | 1997-11-14 | 2006-04-13 | A-Z Ausrüstung Und Zubehör Gmbh & Co. Kg | Einrichtung zur Fixierung des schwingenden Systems einer Haushaltsmaschine |
KR100762319B1 (ko) * | 2004-10-11 | 2007-10-02 | 주식회사 대우일렉트로닉스 | 드럼세탁기의 운반용 체결장치 |
EP1939346A1 (de) | 2006-12-28 | 2008-07-02 | BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH | Haushaltsgerät |
WO2008104478A1 (de) * | 2007-02-27 | 2008-09-04 | BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH | Satz umfassend ein hausgerät und zumindest eine transportsicherung |
CN107237091A (zh) * | 2017-05-23 | 2017-10-10 | 无锡小天鹅股份有限公司 | 壁挂式洗衣机的组装结构 |
WO2020108920A1 (en) | 2018-11-30 | 2020-06-04 | Arcelik Anonim Sirketi | A washing machine with transport support equipment |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4215780C2 (de) * | 1992-05-13 | 1996-09-05 | Az Ausruest Zubehoer Gmbh | Transportsicherung für das schwingende Systems einer Haushaltswaschmaschine |
-
1995
- 1995-07-12 DE DE1995125316 patent/DE19525316C2/de not_active Expired - Fee Related
Cited By (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0916760A2 (de) * | 1997-11-14 | 1999-05-19 | A-Z Ausrüstung und Zubehör GmbH & Co. KG | Einrichtung zur Fixierung des schwingenden System einer Haushaltmaschine |
EP0916760A3 (de) * | 1997-11-14 | 1999-06-16 | A-Z Ausrüstung und Zubehör GmbH & Co. KG | Einrichtung zur Fixierung des schwingenden System einer Haushaltmaschine |
DE19750513B4 (de) * | 1997-11-14 | 2006-04-13 | A-Z Ausrüstung Und Zubehör Gmbh & Co. Kg | Einrichtung zur Fixierung des schwingenden Systems einer Haushaltsmaschine |
DE19852129C2 (de) * | 1998-11-12 | 2003-10-02 | Az Ausruest Zubehoer Gmbh | Einrichtung zur temporären Fixierung eines in einer Umhausung schwebend gehaltenen Systems |
EP1346093A4 (de) * | 2000-12-01 | 2004-03-17 | Lg Electronics Inc | Vorrichtung zur feststellung des bottichs zum transport einer trommelwaschmaschine |
AU2002222707B2 (en) * | 2000-12-01 | 2006-02-02 | Lg Electronics Inc. | Device for fastening tub to move drum type washing machine |
EP1346093A1 (de) * | 2000-12-01 | 2003-09-24 | Lg Electronics Inc. | Vorrichtung zur feststellung des bottichs zum transport einer trommelwaschmaschine |
US7441420B2 (en) | 2000-12-01 | 2008-10-28 | Lg Electronics Inc. | Device for fastening tub to move drum type washing machine |
KR100762319B1 (ko) * | 2004-10-11 | 2007-10-02 | 주식회사 대우일렉트로닉스 | 드럼세탁기의 운반용 체결장치 |
EP1939346A1 (de) | 2006-12-28 | 2008-07-02 | BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH | Haushaltsgerät |
WO2008104478A1 (de) * | 2007-02-27 | 2008-09-04 | BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH | Satz umfassend ein hausgerät und zumindest eine transportsicherung |
CN107237091A (zh) * | 2017-05-23 | 2017-10-10 | 无锡小天鹅股份有限公司 | 壁挂式洗衣机的组装结构 |
WO2020108920A1 (en) | 2018-11-30 | 2020-06-04 | Arcelik Anonim Sirketi | A washing machine with transport support equipment |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19525316C2 (de) | 2003-08-14 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19617750C1 (de) | Verankerungseinheit | |
DE69811156T2 (de) | Lastenträger für Kraftfahrzeuge mit fester Dachreling | |
DE19525316C2 (de) | Einrichtung zur Fixierung des schwingenden Systems einer Haushaltsmaschine | |
EP0916760B1 (de) | Einrichtung zur Fixierung des schwingenden System einer Haushaltmaschine | |
DE4231320C2 (de) | Vorrichtung zum lösbaren Verbinden von mindestens zwei Gegenständen | |
DE1923669A1 (de) | Verankerungsvorrichtung zum loesbaren Befestigen von Gegenstaenden an einer Hohlprofilschiene | |
DE29511249U1 (de) | Einrichtung zur Fixierung des schwingenden Systems einer Haushaltsmaschine | |
DE3220743C2 (de) | Einrichtung zum Verzurren von Containern | |
DE2950355A1 (de) | Spanndrahthalter fuer zaeune | |
DE2353418A1 (de) | Fassungsvorrichtung | |
DE4208125C2 (de) | Vorrichtung zur Verbindung zweier Bauteile | |
DE19852129C2 (de) | Einrichtung zur temporären Fixierung eines in einer Umhausung schwebend gehaltenen Systems | |
DE9113522U1 (de) | Beschlag zur Befestigung in einer beidseitig hinterschnittenen Profilnut | |
DE4026157A1 (de) | Befestigungsvorrichtung | |
DE4339396C1 (de) | Tür- oder Fensterband | |
DE2946224C2 (de) | ||
DE2225348A1 (de) | Beschlag zur loesbaren verbindung von bauteilen, insbesondere moebel-bauteilen | |
DE3345887A1 (de) | Tuerband-tuerangel-anordnung fuer eine selbstzufallende tuer | |
DE19750513B4 (de) | Einrichtung zur Fixierung des schwingenden Systems einer Haushaltsmaschine | |
AT413722B (de) | Distanzhalter | |
DE8906198U1 (de) | Federanschlußglied | |
EP0924157B1 (de) | Verbindungseinrichtung zwischen Tragrollenachsen und Ketten-Verbindungsrohren | |
DE19810365C2 (de) | Scharnier | |
DE3048565C2 (de) | Gabelkopfelement | |
AT390306B (de) | Moebeleckverbindungsbeschlag |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8304 | Grant after examination procedure | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20110201 |