DE19525316A1 - Einrichtung zur Fixierung des schwingenden Systems einer Haushaltsmaschine - Google Patents

Einrichtung zur Fixierung des schwingenden Systems einer Haushaltsmaschine

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Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Fixierung des schwingenden Systems einer Haushaltsmaschine, wie z. B. der Trommellagerung einer Waschmaschine während des Transports, insbesondere Eisenbahntransports, bestehend aus in Gewinde­ bohrungen des schwingenden Systems oder damit starr ver­ bundenen Ansätzen einschraubbaren Schraubbolzen, deren jeweiliger Schaft durch Durchbrüche in der Maschinenrückwand hindurchgeführt ist und deren jeweiliger Kopf sich an einem an der Maschinenrückwand oder an an dieser abnehmbar be­ festigbaren Versteifungsprofilen oder Traversen abstützt, wobei zwischen der Innenfläche der Maschinenrückwand bzw. des Versteifungsprofils oder Traverse und dem schwingenden System eine von dem Schaft des Schraubbolzens durchdrungene Abstandshülse angeordnet ist.
Eine derartige Einrichtung ist bereits aus der DE 42 15 780 A1 der Anmelderin bekannt. Im Zuge der Weiterentwicklung von Waschmaschinen werden neuerdings die Laugenbehälter nicht mehr aus Metall gefertigt, sondern aus Kunststoff. Auch diese Kunststofflaugenbehälter, die schwingend aufgehängt sind, müssen während des Transports gesichert werden, wie es z. B. im Stand der Technik geschildert wird.
Die beim Stand der Technik geschilderte Sicherung ist für aus Stahlblech bestehende Laugenbehälter gut geeignet, weil durch starkes Anziehen der Sicherungsschrauben mit bis zu 25 . . . 40 Nm eine axiale Verschiebung aufgrund der bei dieser Anzugskraft auftretenden starken Reibung (Reibschluß) auch dann nicht auftritt, wenn der Schraubenkopf, wie üblich, in einem Langloch der Rückwand oder der Traverse geführt ist, welches Langloch in einen Durchbruch übergeht, der den Schraubenkopf hindurchläßt, was die Montage vereinfacht.
Werden die Behälter jedoch aus Kunststoff gefertigt, sind nur noch Anzugskräfte zwischen 5 und 7 Nm zulässig, weil der Kunststoff, aus dem der Laugenbehälter besteht, nicht so starke Kräfte wie z. B. Stahlblech aufnehmen kann.
Aufgrund dieser verringerten zulässigen Anzugskraft, mit der die Schraubbolzen angezogen werden können, ist nicht mehr gesichert, daß nicht doch bei starker seitlicher Belastung aufgrund von Transportbeschleunigungskräften der Sicherungs­ schraubbolzen aus seiner sichernden Stellung herausrutscht und dadurch der Sicherungseffekt verloren geht.
Aufgabe der Erfindung ist es, die bekannte Anordnung dahin­ gehend zu verbessern, daß sie auch eingesetzt werden kann, wenn die Anzugskräfte geringer bleiben müssen, weil bei­ spielsweise das schwingende System aus weniger festem Material, wie Kunststoff, besteht, als bisher.
Gelöst wird die Aufgabe dadurch, daß die Einrichtung zur Fixierung des schwingenden Systems neben der Abstandshülse und dem oder den Schraubbolzen noch eine zwischen (je­ weiligen) Bolzenkopf und Hülsenstirnfläche angeordnete Scheibe umfaßt, daß die Scheibe an zumindest einer, vorzugs­ weise zwei radial sich gegenüberliegenden Randbereichen axial sich wegerstreckende Nasen aufweist, daß die Traverse oder dgl. einen Durchbruch für den Durchtritt von Bolzenkopf und Scheibe aufweist, von dem in Traversenrichtung zumindest ein verengter Bereich ausgeht, der den Schraubbolzenschaft­ querschnitt aufnehmen kann, und daß am Ende des verengten Bereichs im Abstand zu diesem ein weiterer, vorzugsweise isolierter Durchbruch derart vorgesehen ist, der die eine Nase der Scheibe aufnehmen kann, wenn sich der die Scheibe tragende Bolzen im bzw. am Ende des verengten Bereich befindet.
Auf diese Weise ist es möglich, über die Scheibe den Bolzen auch dann in Stellung zu halten, wenn die Anzugskräfte, die der Schraubbolzen aufnehmen darf, beispielsweise nur noch 5 bis 7 Nm betragen darf. Durch diese zusätzliche, form­ schlüssige Halterung des Schraubbolzens mit Bezug auf z. B. die Traverse kann die Einrichtung zur Fixierung des schwingenden Systems einer Haushaltsmaschine auch dann mit bisherigen Transportbelastungen transportiert werden, wenn beispielsweise bei einer Waschmaschine der Laugenbehälter aus Kunststoff statt aus Stahlblech besteht.
Infolge dieser verringerten Anzugskräfte, die nur noch notwendig sind, kann auch die Hülse statt bisher aus Metall aus Kunststoff gefertigt werden, was Herstellungsvorteile hat.
Zur Materialeinsparung kann die Kunststoffhülse vor­ springende Versteifungswände bilden, bzw. von ihrem Umfang nach innen zurückspringende Nuten aufweisen. Aus dem gleichen Grunde kann die Hülse am Ende Anlageflächen für Rückwand bzw. Traverse bilden. Insbesondere kann diese Anlagefläche das Ausmaß der Scheibe aufweisen, in welchem Falle es günstig ist, wenn die eine, mit dieser Scheibe in Verbindung tretende Anlagefläche einen Führungsschlitz für die von der Scheibe ausgehende Nase bildet.
Die Montage der erfindungsgemäßen Einrichtung wird erheblich erleichtert, wenn z. B. dieser Schlitz zunächst durch eine Kunststoffmembran zumindest teilweise geschlossen oder eine Feder vorgesehen ist, so daß die Nase in diesen Schlitz noch nicht eindringen kann, sondern erst beim Anziehen der Schraube infolge der Preßkraft die Nase diese Wand durch­ bricht oder die Federkraft überwindet und danach in die von der Traverse oder dgl. gebildete isolierte Öffnung ein­ dringt.
Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, die in den Zeichnungen dargestellt sind.
Es zeigt:
Fig. 1 in einer Rückansicht eine Haushaltsmaschine 10 mit auf der Rückwand aufgesetzten Streben zur Siche­ rung eines innerhalb der Maschine angeordneten schwingend aufgehängten Systems;
Fig. 2 in einer perspektivischen Ansicht eine diese auf der Rückwand aufgesetzten Streben mit der zuge­ hörigen, bis zur aufgehängten Einrichtung reichen­ den Bolzenbefestigung;
Fig. 3 in einer teilweise axial geschnittenen Seiten­ ansicht eine Abstandshülse aus Kunststoff, die im Zusammenhang mit der Anordnung gemäß Fig. 2 verwendbar ist;
Fig. 4 eine Draufsicht auf die in Fig. 3 dargestellte Abstandshülse;
Fig. 5 eine Schnittansicht entlang der Linie V-V der Fig. 3;
Fig. 6 eine vergrößerte Detailansicht der Stelle X der Fig. 3;
Fig. 7 eine ebenfalls vergrößerte Detailansicht an der Stelle Z der Fig. 3;
Fig. 8 eine Draufsicht auf eine Scheibe, wie sie im Zusammenhang mit der Hülse gemäß Fig. 3 verwendbar ist;
Fig. 9 eine Ansicht von rechts auf die Scheibe gemäß Fig. 8;
Fig. 10 eine gegenüber Fig. 9 um 90° gedrehte Seitenan­ sicht auf die Scheibe gemäß Fig. 8;
Fig. 11 und 11a unterschiedliche Nasengestaltungen;
Fig. 12 eine weitere Ausgestaltung einer Abstandshülse in teilweise geschnittener Seitenansicht mit Schraube und Scheibe;
Fig. 13 eine Draufsicht auf die Anordnung gemäß Fig. 12;
Fig. 14 eine Ansicht auf die Abstandshülse ähnlich der Ansicht von Fig. 3;
Fig. 15 eine Draufsicht auf die Hülse von Fig. 14;
Fig. 16 eine um 90° gegenüber Fig. 14 gedrehte Ansicht;
Fig. 17 eine Schnittansicht entlang der Linie XVII-XVII der Fig. 16;
Fig. 18 eine Draufsicht auf die Scheibe der Fig. 12;
Fig. 19 eine Seitenansicht auf die Scheibe der Fig. 18;
Fig. 20 einen Schnitt entlang der Linie XX-XX der Fig. 18, und
Fig. 21 einen Schnitt entlang der Linie XXI-XXI der Fig. 19.
In Fig. 1 ist eine Haushaltsmaschine 10, beispielsweise eine Waschmaschine, zu erkennen, innerhalb der ein schwingendes System 12, beispielsweise ein federnd aufgehängter Laugenbe­ hälter einer Trommelwaschmaschine zu erkennen, welcher Laugenbehälter 12 aufgrund seiner schwingenden Aufhängung bezüglich der Gehäusewände der Haushaltsmaschine ausgelenkt werden kann, insbesondere tritt dies beim Eisenbahntransport auf, wenn während des Rangierens mit derartige Maschinen be­ ladene Waggons auf andere Waggons auflaufen. Aus diesem Grunde muß während eines derartigen Transports das schwin­ gende System, wie der Laugenbehälter 12, bezüglich den Gehäusewänden der Maschine fixiert werden.
Gemäß Fig. 1 sind zu diesem Zweck auf der Rückseite der Waschmaschine zwei Traversen 14 angeordnet, die in Fig. 2 noch etwas deutlicher herausgestellt sind. Diese Traversen 14 bestehen aus Stahlblech und können mit Verstärkungssicken 16, Umbördelungen 17 und dgl. versteift sein. Die Traverse 14 ist an ihren beiden Enden verkröpft und bildet einerseits Anlagelappen 18, mit der die Traverse 14 auf Randbereiche der Rückwand 20 der Haushaltsmaschine 10 aufgesetzt werden kann, vorzugsweise derart, daß durch Umbiegungen oder Eindrückung 22 bzw. 25 die Traverse 14 in entsprechende Rücksprünge oder Aufnahmebereiche aufgenommen werden kann, die in der Hinterwand zu diesem Zweck ausgebildet sein mögen, oder ohnehin vorhanden sind. Diese geben den Traver­ sen eine gewisse Sicherung gegenüber einer Verschiebung parallel zur Rückwand 20. Statt der Traversen kann auch (jeweils) eine eingeschweißte Platte vorgesehen werden.
Gewindebolzen 24, einer ist in Fig. 2 zu erkennen, sind mit ihrem Schaft einerseits durch einen Durchbruch 28, 128 in den Traversen 14, andererseits durch einen entsprechenden Durchbruch 26 in der Rückwand 20 hindurchgeführt und in eine entsprechende Bohrung in dem Laugenbehälter 12 oder dgl. eingeschraubt. Um einen festen Abstand zwischen der mit der Gewindebohrung versehenen Außenfläche des Laugenbehälters 12 und der in der Innenfläche der Traverse 14 zu definieren, dient eine Abstandshülse 32, die zwischen der Innenfläche der Traverse 14 und dem schwingenden System 12 und auf dem Schaft des Schraubbolzens 24 angeordnet ist. Zieht man die Schraube 24 fest, wird somit der Laugenbehälter 12 über das System von Abstandshülse 32 und Schraubbolzen 24 mit der Traverse 14 und von dort über die Anlagelappen 18 mit dem (besonders stabilen) Randbereich der Hinterwand 20 der Haushaltsmaschine 10 verbunden, wobei z. B. durch ent­ sprechende Verspannung der federnden Aufhängung des Laugen­ behälters 12 ein Anpreßdruck auf die Traverse 14 und damit auf die Haltelappen 18 übertragen werden kann, der diese Haltelappen 18 ausreichend fest mit der Hinterwand 20 verbindet, so daß ggf. besondere Befestigungseinrichtungen, abgesehen von einer Sicherung gegen Verschiebung, wie bereits beschrieben, entbehrlich sein können.
Am Aufstellungsort wird man dann die Schrauben 24 aus ihren Bohrungen in dem Laugenbehälter 12 herausdrehen und zusammen mit den Abstandshülsen 32 und den dann leicht abnehmbaren Traversen 14 entfernen, so daß einerseits sich dann der Laugenbehälter 12 oder das sonstige schwingende System frei bewegen kann, andererseits die Rückwand frei wird von irgendwelchen vorspringenden, jetzt nicht mehr benötigten Halteeinrichtungen.
Natürlich kann, wenn es für zweckmäßig erachtet wird, die Traverse 14 auch eine eigene Befestigung an der Rückwand aufweisen, beispielsweise eine besondere Verschraubung.
Der Durchbruch 28 in der Traverse ist gemäß Fig. 1 zweck­ mäßigerweise, ähnlich wie beim Stand der Technik, schlüssel­ lochartig ausgeführt, wobei der größere Bereich des Durch­ bruchs so geformt ist, daß der Kopf 30 der Schraube 24 hindurchpaßt, anschließend aber so in den engen Bereich verschoben werden kann, daß der Schraubenkopf nicht mehr durch den Durchbruch hindurchgelangen kann. Das ermöglicht es, zunächst die Schraubbolzen 24 mit den aufgeschobenen Abstandshülsen 32 durch die Rückwandöffnungen 26 durch­ zustecken und in entsprechende Gewindebohrungen oder Sack­ bohrungen (wenn es sich um Kunststoff handelt) des Laugen­ behälters 12 ein Stück einzuschrauben, dann die Traverse 14 auf die Rückwand aufzusetzen, so daß die Schraubenköpfe 30 der jeweiligen z. B. zwei Schrauben durch die entsprechenden Öffnungen 28 hindurchreichen, und anschließend die Traverse 14 so zu verschieben, daß die Schraubenschäfte in die verengten Bereiche gelangen. Anschließend können dann die Schrauben so fest angezogen werden, daß sich eine Klemmkraft zwischen Schraubenkopf und Abstandshülse 32 ergibt, die die Traverse 14 zwischen sich festhält. Die Schrauben können Maschinenschrauben sein, die in entsprechende Gewinde des Laugenbehälters 12 eingedreht werden können, oder aber, da es sich hier vorzugsweise um aus Kunststoff bestehende Laugenbehälter 12 handelt, können auch ggf. normale Holz­ schrauben verwendet werden, die sich in entsprechenden Sacklöchern des Kunststoffmaterials ihr Gewinde selbst schneiden.
Da die Belastungsfähigkeit von Kunststoff begrenzt ist, jedenfalls niedriger liegt als die entsprechenden Belas­ tungsmöglichkeiten von Stahl, kann man die zwischen Schrau­ benkopf 30 und Abstandshülse 32 aufbringbare Druckkraft und damit die Reibkraft gegen Verschiebung in Richtung der Längserstreckung der Durchbrüche 28 nicht beliebig hoch machen. Um gleichwohl sicherzustellen, daß diese axiale Verschiebung nicht stattfindet, ist erfindungsgemäß eine zwischen Bolzenkopf 30 und Hülsenstirnfläche angeordnete Scheibe 34 vorgesehen, die in den Fig. 8, 9 und 10 in verschiedenen Ansichten näher dargestellt ist.
Die Scheibe 34 besteht gemäß diesen Figuren aus einer runden Scheibe, mit einer zentralen Bohrung 36 die an den Schaft­ durchmesser des Gewindebolzens 24 angepaßt ist, während der Außendurchmesser 38 mindestens so groß ist wie der Außen­ durchmesser der Abstandshülse 32.
Die Scheibe weist ein oder zwei radial sich gegenüber­ liegende Randbereiche und dort axial sich wegerstreckende Nase oder Nasen 40, 42 auf, wobei die eine Nase 40 über den Außendurchmesser 38 der Scheibe hinausreicht, die andere Nase 42 dagegen zurückspringt. Mit der zurückspringenden Nase 42, die an ihrem Ende zugespitzt verläuft, wie die Fig. 10 erkennen läßt, kann die Scheibe 34 in eine ange­ brachte Öffnung 44 nahe dem schlüssellochartigen Durchbruch 28 bzw. 128 eingesteckt werden, wodurch die Scheibe in dieser Stellung gegen radiale Verschiebung gesichert ist. Damit wäre an sich die erfindungsgemäße Aufgabe bereits im wesentlichen erreicht.
Jedoch sind noch weitere Einzelheiten von Bedeutung, die die Montage sehr erleichtern.
Zu diesem Zweck ist die Hülse 32 nicht als einfacher Zylinder ausgebildet, sondern gemäß den Fig. 3 bis 7 speziell ausgestaltet. So ist insbesondere gemäß Fig. 3, eine Seitenansicht, teilweise axial geschnitten, der er­ findungsgemäß ausgestalteten Abstandshülse 32 das obere Ende mit einer über den Kreisaußenumfang 44 des Hülsenschaftes hinausgehende Flanschanordnung 46 versehen, deren Kreis­ durchmesser 50 vorzugsweise gleich dem Kreisdurchmesser 38 der Scheibe 34 gewählt wird. Die Flanschanordnung 46 weist an zwei sich radial gegenüberliegenden Randbereichen Ab­ weichungen von der Kreisform auf, und zwar einmal einen vom Kreisumfang zurückspringende Einschnitt 57, der den Ansatz 42 der Scheibe 34 aufnehmen soll, und entsprechend annähernd die Breite aufweist, wie sie von dem Ansatz 42 gebildet wird, sowie einen über den Kreisumfang vorspringenden Ansatz 50, der seinerseits einen Einschnitt 52 bildet, der eine solche Breite besitzt, daß der Stiel 53 des pilzförmigen Ansatzes 40, siehe Fig. 10, 11 oder 12 aufnehmbar ist, nicht dagegen der Kopf 54, 154 des pilzförmigen Ansatzes 40, 140. Die Scheibe 34 kann daher derart auf den Flansch 46 aufge­ setzt werden, daß der pilzförmige Ansatz 40 in den Ein­ schnitt 52 eingeschoben und dort mit gewissem Spiel gehalten werden kann. In dieser Stellung liegt die Scheibe 34 mit ihrem anderen Ansatz 42 auf einer Membran 60 auf, die einen Teil des Rücksprunges 57 durchbrechbar verschließt. Durch diese Membran 60 wird die Scheibe 34 während der Montage so gehalten, daß der Ansatz 42 oberhalb der Außenfläche der Traverse 14 bleibt, wenn die Abstandshülse 32 mit Scheibe 34 und Gewindeschraube 24 in die Öffnung 28 bzw. 128 einge­ steckt und dann in den engen Bereich der schlüsselloch­ artigen Form der Öffnungen 28 bzw. 128 verschoben wird. Durch diese Maßnahme wird verhindert, daß der Ansatz 42 im Durchbruch 28 mit seinem engen Bereich hängen bleibt, statt bis zum isolierten Durchbruch 44 weitergeschoben zu werden. Erst an dieser Stelle wird dann durch Anziehen des Schraub­ bolzens 24 der Ansatz 42 - insbesondere durch seine spitz zulaufende Form - durch die Membran 60 hindurchgedrückt und gelangt so dann schließlich in den isolierten Durchbruch 44 und legt damit die Scheibe 34 gegen ein Verschieben aus dieser Stellung wieder heraus fest.
Um die Scheibe so auszurichten, daß dieser Ansatz 42 beim Hineinschieben in den engen Bereich des schlüsselartigen Durchbruches 28 an die gewünschte Stelle, nämlich gerade oberhalb des isolierten Durchbruches 44, gelangt, dient der weitere Ansatz 40, der nämlich aufgrund seines Wanderns in dem Durchbruch 28 während der Verschiebebewegung der Scheibe 34 diese Scheibe so ausrichtet, daß die beiden Ansätze zu der Axialerstreckung der Traverse 14 ausgerichtet werden.
Eine weitere Montageerleichterung ergibt sich dadurch, daß der Schraubbolzen in der Hülse gegen ein Herausfallen gesichert werden kann, und zwar durch flügelartige, aus dem Kunststoff heraus einstückig gespritzte Lamellenansätze 62, die in Fig. 6 vergrößert herausgestellt sind.
Dadurch, daß diese Lamellen schräg in die Richtung gerichtet sind, in der die Schraube herausfallen könnte, halten sie aufgrund ihrer Federwirkung und ihr Eindringen in die Gewindegänge der Schraube diese ausreichend sicher fest, so daß diese im wesentlichen unverlierbar ist.
Die Fig. 5 zeigt in einem Querschnitt, daß die Hülse nicht massiv ausgebildet ist, sondern vielmehr ein im wesentlichen aus verschiedenen Wandbereichen gebildete Form aufweist, was Material einspart und gleichwohl eine hohe Festigkeit ergibt. Insbesondere sind verschiedene Längswände 64, 66, 68, 70 zu erkennen, die an beiden Enden der Hülse wie auch zumindest einmal dazwischen durch eine kreisförmige Radial­ wand 72 mit jeweils kreisförmigen Umfang versteift werden.
Vorzugsweise befindet sich zumindest eine zwischenliegende Radialwand 72 in ungefähr der Höhe, wo später nach Montage der Hülse sich die Rückwand 20 des Haushaltsgerätes be­ findet, so daß eine ausreichend kräftige Umfangsfläche der Hülse zur Verfügung steht, um sich ggf. gegen die Loch­ leibung des Durchbruches 26 abstützten zu können.
Die Fig. 11 zeigt noch deutlicher, wie die pilzförmige Nase 40 gemäß Fig. 10 ausgestaltet ist, während Fig. 12 eine etwas anderer Ausführungsform darstellt, bei der der Hut des pilzförmigen Bauteils schmäler bleibt und abgeschrägt ist, beispielsweise mit einem Schrägungswinkel 141, der 10° betragen mag. Die Nase 140 gemäß Fig. 12 kann von oben her mit gewissem Druck in den Einschnitt 52 der Abstandshülse eingedrückt und eingerastet werden, während die Ausführungs­ form gemäß Fig. 10 bzw. 11 seitlich in die Ausnehmung 52 eingeschoben werden muß. Die Ausführungsform gemäß Fig. 12 ist somit noch einfacher zu montierten als die gemäß Fig. 11.
Als Schraubbolzen kann, wie bereits ausgeführt, eine normale Holzschraube geeigneter Länge ausgewählt werden, oder aber auch eine spezielle, für Kunststoff vorgesehene Gewinde­ schraube, wobei in beiden Fällen sich die Schraube in dem Kunststoffmaterial ihr eigenes Gewinde einschneidet, wenn die Gewindeschraube angezogen wird. Die in diesem Fall auf zunehmenden Kräfte und die Qualität des Gewindes sind für den hier angegebenen Zweck durchaus ausreichend.
Um eine Schrägstellung der Scheibe 34 bezüglich des Be­ festigungsbolzens zu ermöglichen, dies angesichts der zunächst angehobenen Stellung der Nase 42 durch die Membran, ist ein gewisses Maß an Spiel zwischen dem Durchbruch 36 der Scheibe 34 einerseits und dem Durchmesser des Schaftes des Bolzens in Kopfnähe andererseits vorgesehen. Dadurch ergibt sich auch ein gewisses Spiel hinsichtlich der Ausrichtung der Scheibe 34, die durch die in dem Schlitz 52 laufende Nase einerseits und durch den in der Bohrung 36 verlaufenden Bolzenschaft andererseits bewirkt wird. Die dadurch auf die Nase 42 übertragene Ausrichtungenauigkeit wird ausgeglichen durch die spitz zulaufende Form dieser Nase, die in Fig. 10 zu erkennen ist und bewirkt, daß das Spiel immerhin die halbe Nasenbreite hat, ohne daß die Spitze der Nase 42 aus dem Schlitz 57 herausgelangt. Diese Führung in dem Kanal 57 hinein wird auch in dem Bereich erreicht, wo die Membran 60 vorhanden ist, da diese Membran um ein gewisses Maß zurück­ springt, wie die Fig. 7 erkennen läßt.
Um sicherzustellen, daß die die Scheibe 34 führende Ab­ standshülse 32 ihrerseits in dem Durchbruch 28, 76 richtig geführt wird, ist im Bereich der Flanschanordnung 46 ein nach unten (in Richtung des anderen Endes der Abstandshülse) gerichteter streifenförmiger Ansatz 80 vorgesehen, der sich in den radial nach außen vorspringenden Ansatz 50 fortsetzt, der seinerseits die Rücksprungeinsenkung 52 bildet. Durch diesen streifenförmigen Ansatz, der annähernd die Breite des verengten Teils 76 der Durchbrüche 28 aufweist, wird beim Einschieben der Abstandshülse 32 in den engeren Bereich 76 diese Hülse genau ausgerichtet, derart, daß schließlich der Einschnitt 57 mit der darüberliegenden, durch die Membran 60 noch oberhalb der Blechfläche der Traverse 17 gehaltenen Nase (42) über den Durchbruch 44 in der Traverse gelangt, so daß dann anschließend beim Fest ziehen der Schraube die Nase 42 die Membran durchbricht und in den Durchbruch 44 gelangt, wie bereits ausgeführt.
Der Montagevorgang erfolgt somit in der Weise, daß bei einem Gerät gemäß Fig. 1 an den dort erkennbaren vier Befesti­ gungspunkten 228 jeweils eine mit erfindungsgemäß ausge­ stalteter Abstandshülse versehene und mit zusätzlicher Scheibe 34 ausgestattete Schraubbolzen 24 durch entspre­ chende Bohrungen 26 in der Hinterfläche 20 des Gerätes 10 eingesteckt und das Gewinde des Schraubbolzens 24 teilweise in die zugehörige Bohrung eingeschraubt bzw. eingeschnitten werden. Das Einschrauben erfolgt soweit, daß die mit ihrem pilzförmigen Ansatz 40 in den Einschnitt 52 des Flansches 46 eingesteckte oder eingeschobene Scheibe 34 mit ihrem anderen Ansatz 42 auf der Membran 60 aufliegt und dort infolge der Ausrichtung durch den Ansatz 40 gehalten wird. Nunmehr kann eine Traverse 14 ergriffen und mit ihren beiden Durchbrüchen 28 über die Schraubenköpfe 30 und die zugehörige Scheibe 34 gesteckt werden, bis die Materialdicke der Traverse 14 zwischen der Oberfläche des Flansches 46 gemäß Fig. 3 einerseits und der Scheibe 34 andererseits sitzt, woraufhin die Traverse 14 in den dadurch gebildeten Spalt axial verschoben werden kann, bis der Schaft des Schraubbolzens 24 in den verengten Bereich des schlüssellochartigen Durch­ bruches 28, 128, 228 gelangt, der in Fig. 2 mit 76 be­ zeichnet ist. Sobald der Schraubenschaft das Ende dieses verengten Bereiches 76 erreicht hat, befindet sich die Nase 42 der Scheibe 34 gerade über der Öffnung 44 gemäß Fig. 2, zu welchem Zweck diese Öffnung eine entsprechende Entfernung von der Öffnung 28 aufzuweisen hat. Während dieses Ver­ schiebevorganges verhindert die Nase 42 ein ungewolltes Verdrehen, so daß in der Tat die Nase 40 über der Durch­ bruchöffnung 44 zu liegen kommt. Diese können beidseitig des Durchbruches 28 angeordnet sein, so daß die Verschiebe­ richtung jeweils nach Bedarf gewählt werden kann. Durch die Verschiebung der Traverse 14 können beide hier vorgesehenen Befestigungsschrauben 24 gleichzeitig in die richtige Anordnung gebracht werden, so daß anschließend beide Schrau­ ben auch angezogen werden können, während welches Anziehens die Nase sich durch die Membran 60 hindurch in die Durch­ bruchöffnung 54 hineinbewegt und dort letztlich dann die Gesamtanordnung gegen eine Zurückverschiebung sichert.
Die Anlageflächen 18 der Traverse 14 werden durch das Anschrauben gegen Randbereiche der Rückwand 20 des Haus­ haltsgerätes 10 gedrückt und zweckmäßigerweise durch ent­ sprechende Ausformung (Vorsprünge) verriegelnd gehalten, ohne daß besondere Befestigungsmaßnahmen hier notwendig wären.
Befindet sich die Haushaltsmaschine schließlich an Ort und Stelle, werden die Schrauben 24 gelöst und können zusammen mit der Traverse 14 von der Rückwand entfernt werden, wonach nur noch die Öffnungen 26 und entsprechende eingeschnittene oder sowieso vorgesehene Gewinde in dem Behälter 12 an die Transportsicherung erinnern.
In Fig. 12 ist in einer axial teilweise geschnittenen Seitenansicht eine Abstandshülse 132 zu erkennen, die anstelle der dünnen Wand eine Federeinrichtung 82 verwendet, um die dort dargestellte Scheibe 134 in einer seitlich angehobenen Stellung zu halten. Die Abbildung läßt auch einen Schraubbolzen 24 erkennen, der die Scheibe 134 und die Hülse 132 durchdringt.
In Fig. 13 ist eine Draufsicht auf die Anordnung gemäß Fig. 12 zu erkennen, also der Kopf des Schraubbolzens 24, darunter die Scheibe 134 und darunter wiederum, zum größten Teil verdeckt, die Hülse 132.
Die Fig. 14 und 15, eine Seitenansicht und eine Draufsicht auf die Hülse 132 sowie auch die Fig. 16, eine Seitenan­ sicht, die gegenüber der Fig. 14 um 90° gedreht ist, lassen die Anordnung der Zungen 82 deutlich werden.
Diese Zungen können, wie in den Figuren dargestellt, von einer Flanschanordnung 146 ausgehen, die ähnlich ausge­ staltet sein mag, wie in Fig. 3 dargestellt. Auch hier ist die Flanschanordnung 146 im wesentlichen kreisförmig, siehe Fig. 15, mit zwei sich radial gegenüberliegenden Rand­ bereichen, wo Abweichungen von der Kreisform auftreten, und zwar einmal ein Einschnitt 157, der den Ansatz 142 der in den Fig. 18 bis 21 gezeigten Scheibe 134 aufnehmen soll und entsprechend annährend dessen Breite aufweist, sowie einen über den Kreisumfang vorspringenden Ansatz 150, der seiner­ seits einen Einschnitt 152 bildet, in den Stil 153 eines pilzförmigen Ansatzes 140 aufnehmbar ist, wobei der Kopf 154 diesen Ansatz abgeschrägt mit Rücksprüngen ist, ähnlich der Fig. 11a, und so ein Eindrücken ermöglicht, aber ein Wieder­ herausgleiten verhindert. Wie die Fig. 12 erkennen läßt, wird dadurch die Scheibe 134 mit gewissem Spiel in diesem Schlitz gehalten. Um trotz dieses Spiels gegen die Kraft der Feder 52 mit dem Ansatz 142 in die Öffnungen 157 des Flan­ sches der Abstandshülse 132 eingedrückt werden zu können, besitzt der Ansatz 142 der Scheibe 134 Schrägungen 84, so daß man auch bei radialer Versetzung aufgrund des Spiels den Ansatz 142 sicher durch die Öffnung 157 und von dort weiter in einen Durchbruch 44 der Traverse oder der Rückwand der Haushaltsmaschine zur Erlangung einer formschlüssigen Sicherung eindrücken kann, wenn der Schraubbolzen 24 ange­ zogen wird.
Der schwanzförmige Ansatz 150 richtet die Abstandshülse in dem schlüssellochartigen Durchbruch 28 korrekt aus, derart, daß der Ansatz 142 über den Durchbruch 44 gelangt, wie bereits weiter oben geschildert, wobei auch eine falsche Montage durch diesen Schwanz verhindert wird. Durch die Federeinrichtung 82, die einstückig aus dem Kunststoff­ material der Abstandshülse 132 gebildet ist, wird bei der in Fig. 12 dargestellten Ausführungsform die Scheibe in der angehobenen Stellung gehalten. Wenn also während einer Erstbenutzung der Abstandshülse beispielsweise gemäß Fig. 12 die Scheibe 134 gegen die Kraft der Feder 82 nach unten gedrückt wird, und die Anordnung wird demontiert, gelangt die Scheibe 134 aufgrund der Federkraft 82 wieder in ihre in Fig. 12 dargestellte Ausgangslage. Die in Fig. 12 darge­ stellte Abstandshülse kann also mehrfach verwendet werden. Ein weiterer Vorteil ist, daß bei Transport von zahlreichen derartigen Hülsen, wie sie in Fig. 12 dargestellt sind, einschließlich Schraube 24 und Scheibe 134, es unschädlich ist, wenn durch gegenseitigen Druck dieser Hülsen bei­ spielsweise die Scheibe 134 gegen die Abstandshülse 132 gedrückt wird: Beim anschließenden Herausnehmen gelangt dann doch die Scheibe 134 in ihre Ausgangslage.
Die spezielle Ausgestaltung der Feder 82 ist nicht wesent­ lich, jedoch hat sich gezeigt, daß die in den Fig. 14 bis 16 wiedergegebene Form besonders günstig ist. Dort bildet nämlich die Flanschanordnung 146 zwei parallel zu dem Schwanz 150 verlaufende Rücksprünge 86, von dessen Boden­ fläche 90 die Federansätze 82 ausgehen und zwar derart, daß sie über die obere Ebene 88 um einen Winkel 92 vorspringen, wie es die Fig. 14 erkennen läßt. Dieser Winkel sollte mindestens 20° betragen.
Die Federkraft dieser Zungen 82 sollte so gewählt werden, daß sie ausreicht, die Scheibe 134 gegen ihr Eigengewicht und gegen Reibungskräfte soweit nach oben zu drücken, daß der Ansatz 140 oberhalb der Ebene 88 liegt, so daß er das Einschieben der Blechstärke der Traverse oder der Rückwand der Waschmaschine in den Bereich des Schlitzes 94 nicht behindert.
Um während des Transports der Hülsenanordnung, wie sie in Fig. 12 insgesamt dargestellt ist, zu verhindern, daß die Schraube 24 und damit ggf. auch die Scheibe 134 aus der Hülse 132 herausfällt, sind gemäß Fig. 16 und 17 zwei sich gegenüberliegende Nocken 96, 98 vorgesehen, die in das Lumen des Durchbruches 99 der Hülse 132 federnd vorspringen, durch welchen Durchbruch die Befestigungsschraube 24 hindurch­ geführt ist. Die beiden Nocken 96, 98 sind geringfügig axial versetzt angeordnet, um so passend in Gewindegänge des Schraubbolzens 24 eingreifen zu können, so daß sie zweck­ mäßigerweise einen axialen Abstand aufweisen, der dem axialen Abstand der Gewindegänge an der entsprechenden Stelle des Schraubbolzens entspricht. Die vorspringenden Nocken 96, 98 erlauben somit ein Einschrauben der Schraube und, aufgrund ihrer Federkraft, notfalls auch ein Eindrücken der Schraube, wobei in beiden Fällen die beiden vorspringen­ den Nocken 96, 98 die Schraube in ihrer axialen Stellung festhalten, die sie zu einem bestimmten Zeitpunkt hat, wobei die Schraube jedoch durch Verdrehen oder durch Preßkraft axial in der Bohrung 99 gleichwohl verschoben werden kann.
Um diese Nocken 98, 96 aufzunehmen, ist an dem unteren Ende des Durchbruches 99 der Abstandshülse 32 jeweils ein bis an die Stirnfläche 100 reichender Längskanal 101 bzw. 102 vorgesehen, in den die Nockenanordnungen 98, 96 federnd zurückweichen können.
Die Länge des in der Fig. 20 dargestellten Ansatzes 142 sollte so gewählt werden, daß einerseits eine sichere Arretierung innerhalb der Öffnung 44 ermöglicht wird, d. h., daß der Ansatz mit seinen geraden Seitenflächen bei Anliegen der Scheibe 134 an der Außenebene 146 durch die Breite des Schlitzes 94 hindurchreichen muß, während die abgeschrägten Teile 84 in eine entsprechende Ausnehmung 103 (Fig. 12) in der Hülse 132 reichen und dort eine zusätzliche Verankerung ermöglichen.
Andererseits sollte dieser Ansatz 142 aber auch nicht zu lang sein, um die auf ihn wirkenden Hebelkräfte möglichst klein zu halten und selbst dann, wenn er durch den Transport verbogen werden würde, weiterhin die Möglichkeit zu haben, ihn aus seiner Arretierungsstellung wieder herauszuholen. Bei sehr starker Verbiegung und großer Länge dieses Ansatzes 142 wäre die Gefahr gegeben, daß die Demontage Probleme bereitet.

Claims (12)

1. Einrichtung zur Fixierung des schwingenden Systems (12) einer Haushaltsmaschine (10), wie z. B. Trommellagerung einer Waschmaschine, während des Transports, insbe­ sondere Eisenbahntransports, bestehend aus in Gewinde­ bohrungen des schwingenden Systems (12) oder damit starr verbundenen Ansätzen einschraubbaren Schraub­ bolzen (24), deren jeweiliger Schaft durch Durchbrüche (26) in der Maschinenrückwand (20) hindurchgeführt ist und deren jeweiliger Kopf (30) sich an einem an der Maschinenrückwand (20) oder an an dieser abnehmbar befestigbaren Versteifungsprofilen oder Traversen (14) abstützt, wobei zwischen der Innenfläche der Maschinen­ rückwand oder des Versteifungsprofils oder der Traverse und dem schwingenden System (12) eine von dem Schaft des Schraubbolzens (24) durchdrungene Abstandshülse (32) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung neben der Abstandshülse (32) und dem oder den Schraubbolzen (34) noch eine zwischen Bolzenkopf (30) und Hülsenstirnfläche (46) angeordnete Scheibe (34) umfaßt, daß die Scheibe (34) an zumindest einer (42) , vorzugsweise an zwei, radial sich gegenüber­ liegenden Randbereichen axial sich wegerstreckende Nasen (40, 42) aufweist, daß die Traverse (14) oder dgl. einen Durchbruch (26) für den Durchtritt von Bolzenkopf (30) und Scheibe (34) aufweist, von welchem Durchbruch (28) zumindest ein verengter Bereich (76) in Richtung der Achse der Traverse oder dgl. ausgeht und den Schraubenbolzenschaftquerschnitt aufnehmen kann, und daß am Ende des verengten Bereiches (76) im Abstand zu diesem ein weiterer Durchbruch (44) derart vorge­ sehen ist, daß er zumindest eine Nase (42) der Scheibe (34) aufnehmen kann, wenn sich der die Scheibe (34) tragende Gewindebolzen (24) im bzw. am Ende des ver­ engten Bereiches befindet.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandshülse (32) aus Kunststoff und die Scheibe (34) aus Metall gebildet ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandshülse (32) von ihrem Umfang nach innen zurückspringende, axial ausgerichtete Nuten aufweist.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zurückspringenden Nuten so ausgeführt sind, daß sie nicht ganz bis zu den Stirnenden der Hülse reichen, derart, daß die Hülse am Ende Anlageflächen für Rück­ wand bzw. Traverse oder dgl. bildet.
5. Einrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die axial verlaufenden Nuten derart im Verlauf der Axialerstreckung der Abstandshülse unter­ brochen sind, daß zumindest eine Umfangsringfläche in einem Abstand von den beiden Enden der Hülse so an­ geordnet ist, daß sie im Montagezustand in Höhe der Rückwand der Haushaltsmaschine liegt.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Traverse anliegende Anlagefläche einen Führungsschlitz für die zumindest eine Nase (42), vorzugsweise zwei Führungsschlitze (52, 57) für die eine oder zwei Nasen (40, 42) der Scheibe (34) bildet.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der für die eine Nase (42) gebildete Schlitz durch eine herausbrechbare Membran (60) teilweise ver­ schlossen ist.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsenbohrung in ihrem Inneren schräg an das Lumen der Bohrung vorspringende nach­ giebige Ansätze aufweist, um den Schraubbolzen gegen Herausfallen zu sichern.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Ansatz (40) der Scheibe (34) einen Kopf bildet, der eine flanschförmige Er­ weiterung der Abstandshülse hintergreift.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf so ausgebildet ist, daß er durch den Schlitz (52) klipsartig hindurchgedrückt werden kann.
11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf so ausgestaltet ist, daß er seitlich in den Schlitz (52) eingeschoben werden kann.
12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 6, 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß von der zur Scheibe (134) gerichteten Hülsenstirnfläche (146) federnde Ansätze (82) ausgehen, die die Scheibe (134) von der Hülsen­ stirnfläche wegzudrücken trachten.
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