DE19524672A1 - Autoradkappe mit Farbautomat - Google Patents

Autoradkappe mit Farbautomat

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B7/00Wheel cover discs, rings, or the like, for ornamenting, protecting, venting, or obscuring, wholly or in part, the wheel body, rim, hub, or tyre sidewall, e.g. wheel cover discs, wheel cover discs with cooling fins

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Description

Die Erfindung betrifft eine Autoradkappe mit Farbautomat. Sie kann im modernen Automobilbau Anwendung finden. Eine ähnliche Radkappe mit Farbautomat ist in der Welt nicht bekannt.
Das Ziel der Erfindung ist folgendes:
Eine Autoradkappe anzubieten, die beim Fahren und Anhalten des Fahrzeuges ihre Farben wechselt.
Die Autoradkappe mit Farbautomat besteht aus einer durchsichtigen Plastekappe 1, die in die Kante der Felge 4 mittels eines Gummidichtungsringes 3 montiert wird. An der Innenseite der durchsichtigen Plastekappe 1 ist eine zweite, elastische, farbige Kappe 2 aus Gummi oder anderem elastischen Material mittels ihres O-förmigen Randes 6 montiert. Zwischen beiden Kappen 1 und 2 besteht ein gleichmäßiger Zwischenraum 9, der mit einer farbigen, undurchsichtigen Flüssigkeit gefüllt ist.
Die durchsichtige Plastekappe 1 stellt eine dichte, farblose, in ihrem Mittel­ teil flache, dünnwandige Scheibe dar, an deren äußerem Rand sich eine be­ stimmte Anzahl symmetrisch angeordneter Abflußlöcher 8 befinden. Die durch­ sichtige Plastekappe 1 kann am Rand leicht gebogen sein, damit genügend Raum für das Luftventil bleibt (wie auf Abb. 1 angegeben). An der Innenseite, am Rand ihres flachen Teiles, hat die durchsichtige Plastekappe 1 einen nach außen gerichteten Kanal 5, an dem die elastische, farbige Kappe 2 mittels ihres O-förmigen Randes 6 montiert wird.
Der Gummidichtungsring 3 hat einen Außendurchmesser entsprechend dem äußeren Rand der Felge 4. An der Innenseite des Gummidichtungsringes 3 befindet sich ein Bett für den äußeren Rand der durchsichtigen Plastekappe 1.
Die elastische, farbige Kappe 2 stellt eine dichte, dünnwandige, flexible Scheibe aus Gummi oder anderem elastischen Material mit einem O-förmigen Rand 6 für Montage und Demontage dar.
Die elastische, farbige Kappe 2 kann an ihrer inneren Oberfläche eine bestimmte Anzahl symmetrisch angeordneter Kügelchen 11 (wie in Abb. 4 und 5 angegeben) haben, falls die Flüssigkeitsschicht sehr dünn ist. Anstelle der Kügelchen 11 können sich an der inneren Oberfläche der Plastekappe 1 eine bestimmte Anzahl symmetrisch angeordneter Rippen befinden.
Für die Demontage der elastischen, farbigen Kappe 2 sind ein oder mehrere Handgriffe 7 aus stoffverstärktem Material vorgesehen. Der Durchmesser der elastischen, farbigen Kappe 2 sichert eine gute Straffung nach der Montage. Der Zwischenraum 9 zwischen beiden Kappen 1 und 2 ist mit einer stark ge­ färbten, undurchsichtigen, bei niedrigen Temperaturen nicht gefrierenden Flüssigkeit gefüllt. Das Vorhandensein von Luft im Zwischenraum 9 ist ausge­ schlossen.
Die Abb. 3 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel mit konventioneller Halterung 10.
Beschreibung der beigefügten Abbildungen
Abb. 1 Querschnitt einer Autoradkappe mit Farbautomat,
Abb. 2 Arbeitsweise des Farbautomaten bei Fahrbetrieb,
Abb. 3 Querschnitt einer Autoradkappe mit Farbautomat bei konventioneller Halterung,
Abb. 4 Darstellung einer elastischen, farbigen Kappe mit Kügelchen im Ruhezustand,
Abb. 5 Darstellung einer elastischen, farbigen Kappe mit Kügelchen bei Fahrbetrieb.
Anwendung der Erfindung
Die Arbeit mit der Radkappe ist reduziert auf Montage und Demontage. Es ist vorgesehen, daß das Einfüllen der farbigen Flüssigkeit bei der Herstellung erfolgt. Es kann aber auch selbst auf folgende Art und Weise vorgenommen werden:
Die elastische, farbige Kappe 2 wird auf die durchsichtige Plastekappe 1 durch Plazierung ihres O-förmigen Randes 6 in den Kanal 5 montiert. Der Hand­ griff 7 wird leicht nach oben gezogen, bis der O-förmige Rand 6 der elasti­ schen, farbigen Kappe 2 eine kleine Öffnung zum Zwischenraum 9 zwischen beiden Kappen 1 und 2 bildet. Die farbige Flüssigkeit wird mittels einer Spritze ein­ gefüllt. Indem der Handgriff 7 losgelassen wird, verschließt man die Flüssig­ keit hermetisch, ohne daß sich Luft im Zwischenraum 9 befindet.
Die Montage der Radkappe an das Rad wird wie folgt vorgenommen:
Zuerst wird der Gummidichtungsring 3 in den äußeren Rand der Felge 4 montiert, so daß beide eine dichte Verbindung herstellen. Danach wird die durchsichtige Plastekappe 1 in das für sie vorgesehene Bett des Gummidichtungsringes 3 durch Pressen montiert. Die auf diese Weise erreichte Verbindung ist stabil, weil der Gummidichtungsring 3 eine begrenzte Flexibilität besitzt. Die Ab­ flußlöcher 8 können auch zum Fixieren von Balancegewichten verwendet werden.
Der Farbautomat funktioniert folgendermaßen:
Befindet sich das Rad in Ruhestellung, ist die elastische, farbige Kappe 2 völlig gestrafft. Dadurch bildet die farbige Flüssigkeit eine gleichmäßige, dünne Schicht zwischen den beiden Kappen 1 und 2. Auf diese Weise wird die Farbe der Radkappe von der Farbe der gegebenen Flüssigkeit bestimmt.
Geht das Rad in Bewegung über, wird die farbige Flüssigkeit durch die wirken­ den Zentrifugalkräfte an den Außenrand des Zwischenraumes 9 gedrängt. Die Wand der elastischen, farbigen Kappe 2 wird in zwei Richtungen deformiert; am Rand dehnt sie sich durch die Ansammlung der Flüssigkeit aus, vom Zentrum beginnend in Richtung Peripherie schmiegt sie sich durch die wirkenden Vakuumkräfte an die Oberfläche der durchsichtigen Plastekappe 1 an. Auf diese Art wird die ursprüngliche Farbe der Radkappe nur noch am äußeren Rand kon­ zentrisch sichtbar. Der frei gewordene Raum wird jetzt von denen in die elasti­ sche, farbige Kappe konzentrisch eingebrachten Farben eingenommen und die Radkappe bekommt neue Farben.
Um den gewünschten Effekt zu erreichen, muß das System hermetisch abgeschlossen sein und darf keine Luft enthalten.
Das Bild ändert sich nicht nur farblich, sondern auch in seiner Größe in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit des Autos.
Geht das Rad erneut in Ruhestellung über, wirken keine Zentrifugalkräfte mehr auf die farbige Flüssigkeit. Die elastische, farbige Kappe 2 gewinnt ihre ur­ sprüngliche Straffung wieder und preßt die farbige Flüssigkeit in ihre ur­ sprüngliche Position zurück. Die Kügelchen 11 an der inneren Oberfläche der elastischen, farbigen Kappe 2 oder die Rippen an der inneren Oberfläche der Plastekappe 1 tragen dazu bei, daß sich die beiden Kappen 1 und 2 beim Anhalten des Fahrzeuges leichter voneinander lösen. Die in Bewegung erreichte Farb­ palette der elastischen, farbigen Kappe 2 verschwindet und die Radkappe ge­ winnt ihr anfängliches, einfarbiges Aussehen zurück. Dieser Prozeß wiederholt sich ständig und automatisch bei jedem Start und Stop des Fahrzeuges.
Die Arbeitsweise des Farbautomaten ist stabil und fehlerlos, weil die Einzel­ teile des Systems keiner Abnutzung ausgesetzt sind.

Claims (4)

1. Autoradkappe mit Farbautomat, wobei die Autoradkappe aus einer durchsichti­ gen Plastekappe, einer elastischen Kappe und einer gefärbten Flüssigkeit be­ steht, die sich zwischen beiden Kappen befindet.
2. Autoradkappe nach Anspruch 1, bei dem die durchsichtige Plastekappe
  • - eine dichte, farblose, in ihrem Mittelteil flache, dünnwandige Scheibe dar­ stellt.
  • - an ihrer Innenseite, am Rand ihres flachen Teiles, einen nach außen ge­ richteten Kanal hat.
  • - eine bestimmte Anzahl symmetrisch angeordneter Rippen an ihrer flachen, inneren Oberfläche haben kann.
3. Autoradkappe nach Anspruch 1, bei dem die elastische Kappe
  • - eine dichte, dünnwandige, flexible Scheibe aus Gummi oder anderem elastischen Material darstellt, in die verschiedene Farben konzentrisch eingebracht sind.
  • - einen O-förmigen Rand mit einem oder mehreren Handgriffen aus stoffver­ stärktem Material besitzt.
  • - eine vorher genau bestimmte Straffung besitzt.
  • - eine bestimmte Anzahl symmetrisch angeordneter Kügelchen an ihrer inneren Oberfläche haben kann.
4. Autoradkappe nach Anspruch 1, bei dem die Flüssigkeit
  • - stark gefärbt und undurchsichtig ist.
  • - bei niedrigen Temperaturen nicht gefriert.
  • - eine gleichmäßige dünne Schicht im Zwischenraum zwischen den beiden Kappen bildet, in dem sich keine Luft befindet.
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