DE19523316C2 - Vereisungserfassungsvorrichtung - Google Patents
VereisungserfassungsvorrichtungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur
Erfassung einer Vereisung, welche
aus Patent Abstracts of Japan, M-1338, 18. 11. 92, vol. 16, no. 549
und entsprechender JP-A-4-208376 bekannt ist.
Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine
Vereisungserfassungsvorrichtung zur Enteisungssteuerung,
welche in verschiedenen industriellen Vorrichtungen und
Kältespeichergeräten wie Kühlschränken verwendet wird.
Bei einem Kühlschrank verschlechtert im allgemeinen das
Anhaften von Vereisung an der Oberfläche der Kühlrippe des
Wärmetauschers, der im Kühlschrank enthalten ist, den
Kühlungswirkungsgrad. Wenn der Kühlschrank in einem Zustand,
in welchem das Anhaften der Vereisung so belassen wird wie er
ist, weiter betrieben wird, wird er nicht nur wegen einer
bemerkenswerten Verschlechterung des
Energieverbrauchswirkungsgrades unökonomisch, sondern er wird
auch eine Ursache für eine Störung.
Dementsprechend wird bei Kühlschränken eine
Kühlvorrichtung für eine bestimmte Zeit in einer solchen Art
betrieben, daß der Betrieb andauert bis zu der Zeit, bei
welcher die integrierte Zeit eine feste Zeit erreicht.
Anstelle der Kühlvorrichtung wird ein Heizer eingeschaltet,
um den Kühlschrank zu enteisen. Der Heizer wird nach
Erreichen einer festen Zeit ausgeschaltet.
Bei diesem Verfahren kann der Beginn des Enteisens nach
der Zeit gesteuert werden. Die Zustände des Anhaftens von
Vereisung, verursacht durch die Umgebungstemperatur des
Kühlschranks, die Feuchtigkeit, die Öffnungs- und
Schließfrequenz der Tür, und den Zustand von Artikeln wie
Temperatur, Umfang der Verdunstung, Wärmekapazität etc.,
unterscheiden sich jedoch voneinander. Folglich kann der
Zustand des Anhaftens der Vereisung nicht allein nach der
Zeit gesteuert werden. Da dieses Verfahren ferner nicht den
tatsächlichen Zustand des Anhaftens von Vereisung erfassen
kann, kann eine Enteisung durchgeführt werden, selbst wenn
der Kühlschrank in einem Nicht-Vereisungszustand ist und
andererseits kann eine Enteisung nicht durchgeführt werden,
obwohl sich der Kühlschrank in einem Super-Vereisungszustand
befindet. Folglich wurde ein bezüglich der Energie
ineffizienter Kühlbetrieb durchgeführt.
Aus der US 4,345,441 ist eine Vereisungserfassungsvorrich
tung für den Wärmetauscher eines Kühlschranks bekannt. Dort
ist ein Sensorhalter vorgesehen, der zwei Sensoren, nämlich
einen Frostsensor und einen weiteren Sensor aufweist, der die
Wärmetauschertemperatur mißt. Beide Sensoren sind in einem
Sensorhalter angebracht, welcher eine Kontaktfläche und eine
Führungsfläche aufweist, wobei zwischen der Führungsfläche und
einer gegenüberliegenden Fläche des Wärmetauschers ein Durch
gang gebildet ist. Der zweite Sensor erfaßt direkt die Tempe
ratur des Wärmetauschers, und der Frostsensor erfaßt eine Tem
peraturänderung, die durch die Bildung einer Eisschicht im
Durchgang verursacht wird.
Die GB 2,133,867 A beschreibt eine Enteisungssteuereinrich
tung. Auch dort werden zwei Sensoren verwendet, nämlich ein
aktiver Temperatursensor und ein Referenztemperatursensor,
wobei der aktive Temperatursensor an einer Wärmetauscherwin
dung angeordnet ist und der Referenztemperatursensor in einer
Luftströmungspassage in der Nähe des Wärmetauschers angeordnet
ist. Der Ansatz von Eis an dem Wärmetauscher wird dabei durch
die Temperaturdifferenz zwischen den beiden Sensoren erfaßt.
Weiterhin wurden die folgenden
Vereisungserfassungsverfahren entwickelt:
- (1) Eine optische Vorrichtung, wie in Fig. 13A gezeigt ist: es werden ein Lichtemissionselement 20 und ein Fotodetektor 21 verwendet. Wenn vom Lichtemissionselement 20 abgestrahltes Licht an der Reflexionsoberfläche 22 reflektiert wird, wird ein Auftreten von Anhaften von Vereisung durch die Erfassung einer Veränderung der Lichtmenge, welche auf den Fotodetektor 21 gerichtet ist, entsprechend dem Umfang des Anhaftens von Vereisung, oder durch Erfassen eines Reflexionsindex für einfallendes Licht erfaßt.
- (2) Dies ist ein Verfahren, bei welchem die Temperaturdifferenz erfaßt wird. Das Auftreten von Anhaften von Vereisung wird durch Erfassung der Temperaturdifferenz entweder der Kühlvorrichtung oder deren Umgebung vor und nach Anhaften von Vereisung erfaßt.
- (3) Wie in Fig. 13B gezeigt ist, ist dies das Verfahren, bei welchem eine Veränderung der Resonanzfrequenz eines piezoelektrischen Vibrators erfaßt wird. Der piezoelektrische Vibrator 25 ist durch einen flexiblen Haltekörper 24 gehalten, welcher an einem Gehäuse 23 vorgesehen ist. Auf der Oberfläche des piezoelektrischen Vibrators 25 ist eine Elektrode 26 montiert. Die Resonanzfrequenz ändert sich, wenn Vereisung am piezoelektrischen Vibrator 25 anhaftet. Das Auftreten von Anhaften von Vereisung wird erfaßt durch Erfassung der Veränderung der Resonanzfrequenz, wenn die Menge des Anhaftens von Vereisung einen festen Wert übersteigt, um sich im Zustand des Anhaftens von Vereisung zu befinden.
- (4) Die Zustände, welche die integrierte Zeit für das Betreiben des Kompressors, die Öffnungs- und Schließfrequenz der Tür, die Temperatur der Außenluft etc. sind, werden durch einen Mikrocomputer integriert. Die Anwesenheit oder die Abwesenheit von Anhaften von Vereisung werden auf eine solche Art beurteilt, daß der Zustand des Anhaftens von Vereisung durch das Steuerprogramm vermutet wird.
Die üblichen Erfassungsverfahren für das Anhaften von
Vereisung haben jedoch folgende Mängel:
Beim optischen Erfassungsverfahren nach dem obigen Punkt
(1) ist es schwierig, das Erfassungsteil zu miniaturisieren.
Um die Erfassungsgenauigkeit aufrechtzuerhalten, ist eine
periodische Wartung wie Reinigen der Reflexionsoberfläche für
das Licht erforderlich. Da der Schaltungsaufbau komplex ist,
liegt ferner ein Nachteil vor, der hohe Kosten verursacht.
Beim Verfahren der Erfassung der Temperaturdifferenz
nach dem obigen Punkt (2) ist es schwierig, einen genauen
Erfassungswert zu erhalten, weil die erfaßte Menge des
Anhaftens von Vereisung stark variiert. Dementsprechend gibt
es hier viele praktische Probleme.
Bei dem den piezoelektrischen Vibrator verwendenden
Verfahren nach dem obigen Punkt (3) kann sich Staub oder
dergleichen auf dem piezoelektrischen Vibrator absetzen.
Vibrationen, die durch das Innere des Kühlgerätes oder dessen
äußere Umgebung verursacht werden, beeinflussen die
Vereisungserfassungsgenauigkeit. Durch diese Effekte ergibt
sich ein fehlerhafter Betrieb der Erfassungsvorrichtungen.
Bei dem Verfahren der integrierten Zeit für das
Betreiben des Kompressors usw. nach dem obigen Punkt (4)
bestehen Unterschiede des Grades an Anhaften von Vereisung
aufgrund der Jahreszeit, des Wetters, und den
Verwendungsbedingungen des Kompressors. Es kann der Mangel
auftreten, daß der Energiewirkungsgrad schlecht ist, wenn
eine Verwendung erforderlich ist, weil Unterschiede im Grad
des Anhaftens von Vereisung aufgrund der Jahreszeit, des
Wetters und der Verwendung des Kompressors auftreten.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe
zugrunde, eine Vereisungserfassungseinrichtung zu schaffen,
die klein im Aufbau ist und
reproduzierbar genau arbeitet.
Diese Aufgabe wird durch
den Gegenstand des Anspruchs 1 gelöst.
Bevorzugte Weiterbildungen sind Gegenstand der
Unteransprüche.
Da, wie vorstehend angegeben wurde, bei der
Vereisungserfassungsvorrichtung gemäß der
vorliegenden Erfindung das thermoempfindliche Element im
Inneren des Aussparungsabschnittes des Behälters angeordnet
ist, und die Öffnungen im Behälter ausgebildet sind, wird
mittels des thermoempfindlichen Elements durch die Öffnungen
hindurch die Temperatur der Außenluftatmosphäre erfaßt, und
wenn die Öffnungen durch Anhaften von Vereisung blockiert
sind, erfaßt das thermoempfindliche Element innerhalb des
Aussparungsabschnittes die Temperatur der Kühlrippe des
Wärmetauschers, der mit der Vereisungserfassungsvorrichtung
ausgestattet ist.
Der Zustand des Anhaftens von Vereisung wird zweckmäßigerweise derart
erfaßt, daß vor und nach dem Zustand des Anhaftens von
Vereisung die Temperaturdifferenz mittels des
thermoempfindlichen Elements erfaßt wird, entsprechend dem
Blockieren der Öffnungen durch Anhaften von Vereisung.
Wie vorstehend angegeben wurde, sind in der
Vereisungserfassungsvorrichtung gemäß Anspruch 5
ein Behälter zur Aufnahme des
thermoempfindlichen Elements zum Erfassen der Temperatur,
wenn die Öffnungen durch Vereisung blockiert sind, und ein
davon verschiedener Behälter zur Aufnahme des
thermoempfindlichen Elements für die Temperaturkompensation
zur Eliminierung eines Erfassungsfehlers vorgesehen.
Die thermische Zeitkonstante wird aufgrund der Art, in
welcher der Aufbau der beiden Behälter gleich gemacht ist,
dieselbe. Die beiden thermosensitiven Elemente erfassen
gleichzeitig die Änderungen der Temperatur der Kühlrippe.
Dementsprechend ist es möglich, Einflüsse durch die
Umgebungstemperatur auszuschalten, und die Differenz der
Temperatur vor und nach den Zuständen des Anhaftens von
Vereisung wird genau erfaßt.
Wie vorstehend angegeben wurde, ist bei der
Vereisungserfassungsvorrichtung gemäß Anspruch 3
das erste thermoempfindliche Element
im Inneren des Aussparungsabschnitts des Behälters
vorgesehen, und das zweite thermoempfindliche Element zum
Erfassen der Temperatur der Kühlrippe ist in der
Aushöhlung fixiert, die in die Behälterteile gebohrt ist. Es
ist möglich, die Erfassungsgenauigkeit zu erhöhen, außer beim
Auftreten eines Erfassungsfehlers beim Erfassen der
Temperatur der Kühlrippe unter Verwendung des zweiten
thermoempfindlichen Elements.
Wie vorstehend angegeben wurde, wird bei der
Vereisungserfassungsvorrichtung gemäß Anspruch 8
die Form des Behälters aus einer der
rechtwinkligen parallelepiped artigen, semizylindrischen und
sphärischen Formen ausgewählt. Sie kann zur besten Form für
die Vereisung aufgrund des Luftstroms im
Kühlvorrichtungsbehältnis gemacht sein.
Vorzugsweise wird bei der erfindungsgemäßen
Vereisungserfassungsvorrichtung
ein Flansch an dem Behälter fixiert.
Der Behälter ist durch den Flansch in einem Loch im
Wärmetauscher und im Kühlvorrichtungs-Behältnis installiert.
Der Behälter kann die beste Form zum Vereisen aufgrund des
Luftstroms im Kühlvorrichtungs-Behältnis aufweisen. Es ist
möglich, die Erfassungsgenauigkeit zu erhöhen.
Wie vorstehend angegeben wurde, weisen bei der
Vereisungserfassungsvorrichtung gemäß der
vorliegenden Erfindung die Öffnungen der
Vereisungserfassungsvorrichtung abschnittsweise eine
schlitzartige Form auf. Da die Öffnungen
gleichzeitig durch anhaftende Vereisung blockiert werden,
wird die Temperaturänderung steil. Dementsprechend ist es
möglich, die Erfassungsgenauigkeit zu erhöhen.
Vorzugsweise ist bei der erfindungsgemäßen
Vereisungserfassungsvorrichtung
der Behälter der
Vereisungserfassungsvorrichtung
aus Materialien hergestellt, deren Qualität gute
thermische Leitfähigkeit aufweist. Dementsprechend ist es
möglich, die Erfassungsgenauigkeit der Antworteigenschaft zu
erhöhen.
Wie vorstehend angegeben wurde, werden bei der
Vereisungserfassungsvorrichtung gemäß Anspruch 6
die Öffnungen der
Vereisungserfassungsvorrichtung
kombiniert für Temperaturerfassung und Abfluß
verwendet. Zumindest eine der Öffnungen wird als Loch für den
Abfluß verwendet. Da die Enteisungs-Wassertropfen nicht
gesammelt werden, ist es möglich, die Erfassungsgenauigkeit
zu erhöhen.
Vorzugsweise wird bei der erfindungsgemäßen
Vereisungserfassungsvorrichtung
die Breite der schlitzartigen Öffnung
zum Feststellen der Menge des Anhaftens von Vereisung (Dicke)
verwendet. Es ist möglich, eine quantitative Erfassung von
Anhaften von Vereisung durchzuführen.
Die Erfindung wird zur Erläuterung weiterer Merkmale
nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme
auf die Zeichnung beschrieben. Es zeigen
Fig. 1A eine perspektivische Ansicht, die ein erstes
Ausführungsbeispiel einer Vereisungserfassungsvorrichtung
gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt,
Fig. 1B eine perspektivische Explosionsdarstellung der
Fig. 1A,
Fig. 1C eine perspektivische Explosionsdarstellung, die
ein deformiertes Ausführungsbeispiel eines Behälters gemäß
der vorliegenden Erfindung zeigt,
Fig. 2A eine perspektivische Ansicht, die ein zweites
Ausführungsbeispiel der Vereisungserfassungsvorrichtung gemäß
der vorliegenden Erfindung zeigt,
Fig. 2B eine perspektivische Explosionsdarstellung der
Fig. 2A,
Fig. 3 eine perspektivische Explosionsdarstellung, die
eine andere Ausführung des zweiten Ausführungsbeispiels
zeigt,
Fig. 4 einen Schaltplan, der die
Vereisungserfassungsschaltung zeigt,
Fig. 5 eine Ansicht, die die Ausgangseigenschaften der
Vereisungserfassungsschaltung zeigt,
Fig. 6A eine perspektivische Ansicht, die ein drittes
Ausführungsbeispiel der Vereisungserfassungsvorrichtung gemäß
der vorliegenden Erfindung zeigt,
Fig. 6B eine Querschnittsansicht längs einer Linie I-I
in Fig. 6A,
Fig. 7A eine perspektivische Ansicht, die ein drittes
Ausführungsbeispiel der Vereisungserfassungsvorrichtung gemäß
der vorliegenden Erfindung zeigt,
Fig. 7B eine Querschnittsansicht längs einer Linie II-II
in Fig. 7A,
Fig. 8A eine perspektivische Ansicht, die ein viertes
Ausführungsbeispiel der Vereisungserfassungsvorrichtung gemäß
der vorliegenden Erfindung zeigt,
Fig. 8B eine perspektivische Explosionsdarstellung der
Fig. 8A,
Fig. 9A eine perspektivische Ansicht, die ein fünftes
Ausführungsbeispiel der Vereisungserfassungsvorrichtung gemäß
der vorliegenden Erfindung zeigt,
Fig. 9B eine perspektivische Ansicht, die das fünfte
Ausführungsbeispiel der Vereisungserfassungsvorrichtung gemäß
der vorliegenden Erfindung zeigt,
Fig. 10A eine perspektivische Ansicht, die ein sechstes
Ausführungsbeispiel der Vereisungserfassungsvorrichtung gemäß
der vorliegenden Erfindung zeigt,
Fig. 10B eine Querschnittsansicht längs einer Linie III-III
in Fig. 10A,
Fig. 11A eine perspektivische Ansicht, die ein siebtes
Ausführungsbeispiel der Vereisungserfassungsvorrichtung gemäß
der vorliegenden Erfindung zeigt,
Fig. 11B eine Querschnittsansicht längs einer Linie IV-IV
in Fig. 11A,
Fig. 12 eine perspektivische Ansicht, die ein achtes
Ausführungsbeispiel der Vereisungserfassungsvorrichtung gemäß
der vorliegenden Erfindung zeigt,
Fig. 13A eine erläuternde Ansicht, die eine herkömmliche
optische Vereisungserfassungsvorrichtung zeigt, und
Fig. 13B eine Querschnittsansicht, die eine herkömmliche
Vereisungserfassungsvorrichtung mit einem piezoelektrischen
Vibrator zeigt.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird
nun im Detail unter Bezugnahme auf die begleitenden
Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1A ist eine perspektivische Ansicht, die das erste
Ausführungsbeispiel einer Vereisungserfassungsvorrichtung
gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt, und Fig. 1B ist eine
perspektivische Explosionsdarstellung der Fig. 1A.
In Fig. 1A und 1B ist mit 1 ein Behälter mit thermischer
Leitfähigkeit bezeichnet, der aus Metall wie Aluminium,
Kupfer usw. hergestellt ist. An zumindest einer Oberfläche
des Behälters 1 sind schlitzartige Öffnungen 3 ausgebildet.
Ein Aussparungsabschnitt 2 innerhalb des Behälters 1 ist
durch Öffnungen 3 zur Außenluft geöffnet. Ein zungenartiges
Teil 7 mit einem Loch 7a für die Installation ist für den
Behälter 1 vorgesehen. Ein thermoempfindliches Element 4 wie
ein Thermistor oder dergleichen ist innerhalb des
Aussparungsabschnittes 2 des Behälters 1 derart angeordnet,
daß er nicht dessen Innenwand kontaktiert. Eine Leitung 4a
des thermoempfindlichen Elements 4 ist fest und isoliert an
einer Metallplatte 5 befestigt. Die Leitung 4a ist durch
einen Durchbruch 5a der Metallplatte 5 durchgeführt. Die
Leitung 4a wird auswärts eingeführt. Die Metallplatte 5 wird
am Behälter 1 befestigt, um einen Öffnungsabschnitt 8 in
einer solchen Weise abzublocken, daß eine Schraube 6 in einen
Durchbruch 6a der Metallplatte 5 eingeführt und in einem
Gewindeloch des Behälters 1 angezogen wird.
Fig. 1c ist eine perspektivische Explosionsdarstellung,
die ein deformiertes Ausführungsbeispiel des Behälters zeigt.
Im Fall, daß der Behälter direkt auf der Kühlrippe des
Wärmetauschers befestigt ist, ist der Basisabschnitt des
Behälters nicht immer notwendig. Es kann gestattet sein, daß
der Basisabschnitt geöffnet ist.
Bei diesem Ausführungsbeispiel kann ferner die
Metallplatte 5 einstückig mit dem Behälter 1 ausgebildet
sein. Das thermoempfindliche Element 4 kann vom geöffneten
Basisabschnitt eingeführt werden.
Obwohl der Behälter in diesem Ausführungsbeispiel eine
rechtwinklig Parallelepiped-Form aufweist, ist es außerdem
klar zulässig, daß die Form des Behälters aus eine
semizylindrischen Form und einer sphärischen Form ausgewählt
wird.
Als nächstes wird der Betrieb dieser Vorrichtung gemäß
dem ersten Ausführungsbeispiel beschrieben. Die
Vereisungserfassungsvorrichtung ist auf der Kühlrippe des
Wärmetauschers innerhalb des Kühlvorrichtungs-Behältnisses
befestigt. Die Temperatur innerhalb des Behältnisses wird auf
10°C über Null gehalten. Die Oberflächentemperatur der
Kühlrippe des Wärmetauschers ist beispielsweise auf 10°C
unter null gesetzt. An der Stelle, wo die
Vereisungserfassungsvorrichtung installiert ist, ergibt sich
eine Temperaturdifferenz zwischen der Oberflächentemperatur
der Kühlrippe des Wärmetauschers und der Umgebungstemperatur.
Zunächst ist die Öffnung 3 geöffnet, weil die Oberfläche
der Vereisungserfassungsvorrichtung sich im Zustand befindet,
in welchem keine Vereisung anhaftet. Dementsprechend wird das
Innere des Aussparungsabschnittes 2 durch die Temperatur im
Inneren des Behältnisses durch die Öffnung 3 beeinflußt. Das
thermoempfindliche Element 4 erfaßt die Temperatur im Inneren
des Behältnisses. Das thermoempfindliche Element erfaßt eine
Temperatur, die etwas höher ist als die Oberflächentemperatur
der Kühlrippe. Mit fortschreitender Zeit haftet Vereisung an
der Oberfläche der Vereisungserfassungsvorrichtung an. Mit
fortschreitenden Anhaften von Vereisung werden die Öffnungen
3 blockiert. Innerhalb des Aussparungsabschnittes 2
verschlechtert sich die Außenluft-Ventilation. Wenn die
Öffnungen 3 vollständig durch Vereisung blockiert sind, wird
die Temperatur im Inneren der Aussparung 2 ungefähr gleich
der Temperatur der Kühlrippe.
Die Temperatur vor dem Anhaften von Vereisung wird im
voraus erfaßt. Der Übergang der Temperatur nach dem Anhaften
von Vereisung wird ebenfalls erfaßt. Die beiden Temperaturen
werden miteinander verglichen. Somit kann die vorstehend
beschriebene Vereisungserfassungsvorrichtung das Anhaften von
Vereisung aus der Temperaturdifferenz erfassen.
Die Oberflächentemperatur der Kühlrippe variiert jedoch
aufgrund des Betriebs und der Unterbrechung des
Wärmetauschers und aufgrund von Aufrührungen der umgebenden
Luft usw. Bei dem Verfahren der obigen
Vereisungserfassungsvorrichtung, bei welchem die
Temperaturdifferenz mittels des einen thermoempfindlichen
Elements wie im beschriebenen Ausführungsbeispiel
durchgeführt wird, könnte ein Erfassungsfehler auftreten.
Dementsprechend könnte es schwierig sein, den Zustand des
Anhaftens der Vereisung entsprechend den Umgebungsbedingungen
genau zu bestimmen.
Bei einer Vereisungserfassungsvorrichtung mit einem
thermoempfindlichen Element ist die Schaltung zum Erfassen
des Anhaftens von Vereisung so konfiguriert, daß das Erfassen
des Anhaftens von Vereisung nach einem eine gewisse Zeitdauer
andauernden stationären Zustand gestartet wird. Die
Temperatur des stationären Zustandes ist niedriger als die
Temperatur vor dem Anhaften von Vereisung. Somit kann der
Zustand des Anhaftens von Vereisung genau erfaßt werden.
Fig. 2A ist eine perspektivische Ansicht, die das zweite
Ausführungsbeispiel der Vereisungserfassungsvorrichtung gemäß
der vorliegenden Erfindung zeigt, und Fig. 2B ist eine
perspektivische Explosionsansicht der Fig. 2A. In Fig. 2A und
2B ist mit 1 ein Behälter mit thermischer Leitfähigkeit
bezeichnet, der aus Metall wie Aluminium, Kupfer usw.
hergestellt ist. Im Behälter 1 sind Aussparungsabschnitte 2,
2' ausgebildet. Eine Seite der Aussparungsabschnitte 2, 2'
sind Öffnungsabschnitte 8, 8'.
An zumindest einer Oberfläche des Behälters 1 sind
schlitzartige Öffnungen 3 ausgebildet. Ein
Aussparungsabschnitt 2 im Inneren des Behälters 1 ist durch
die Öffnungen 3 zur Atmosphäre im Kühlvorrichtungs-Behältnis
geöffnet. Für den Behälter 1 ist ein zungenartiges Teil 7 mit
einem Loch 7a zum Installieren vorgesehen. Innerhalb der
Aussparungsabschnitte 2, 2' des Behälters 1 sind
thermoempfindliche Elemente 4, 4' wie das Thermistorelement
und dergleichen derart angeordnet, daß sie nicht die
Innenwand des Behälters berühren. Leitungen 4a, 4a' der
thermoempfindlichen Elemente sind fest und isoliert an einer
Metallplatte 5 fixiert. Die Leitungen 4a, 4a' sind durch
einen Durchbruch 5a der Metallplatte 5 hindurch eingeführt.
Die Leitung 4a ist auswärts eingeführt. Die Metallplatte 5
ist am Behälter 1 befestigt, um die Öffnungsabschnitte 8, 8'
derart zu blockieren, daß eine Schraube 6 in einen Durchbruch
6a der Metallplatte 5 eingeführt und in einem Gewindeloch des
Behälters 1 festgezogen wird. Der Aussparungsabschnitt 2' ist
hermetisch abgedichtet.
Fig. 3 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung,
die eine deformierte Ausbildung eines Behälters zeigt. In
Fall, daß der Behälter direkt auf der Kühlrippe das
Wärmetauschers befestigt ist, ist der Basisabschnitt des
Behälters nicht immer notwendig. Es kann gestattet sein, daß
der Basisabschnitt geöffnet ist. Die
Vereisungserfassungsvorrichtung ist an der Kühlrippe derart
befestigt, daß eine Schraube in ein Loch 7a des zungenartigen
Teils 7 eingeführt und in einem Gewindeloch der Kühlrippe
festgezogen wird.
Obwohl der Behälter 1 in diesem Ausführungsbeispiel eine
rechtwinklig Parallelepiped-Form aufweist, ist es außerdem
klar zulässig, daß die Form des Behälters aus einer
semizylindrischen Form und einer sphärischen Form ausgewählt
wird.
Als nächstes wird der Betrieb dieser Vorrichtung gemäß
dem zweiten Ausführungsbeispiel beschrieben.
Wie vorstehend erläutert, wird die Temperatur im Inneren
des Behältnisses auf 10°C über null gehalten. Die
Oberflächentemperatur der Kühlrippe des Wärmetauschers ist
beispielsweise auf 10°C unter null gesetzt. Zuerst sind die
Öffnungen 3 geöffnet, weil die Oberfläche der
Vereisungserfassungsvorrichtung sich in einem Zustand
befindet, in welchem keine Vereisung anhaftet.
Dementsprechend wird das Innere des Aussparungsabschnittes 2
durch die Temperatur in Inneren des Behältnisses durch die
Öffnungen 3 beeinflußt. Das thermoempfindliche Element 4
erfaßt die Temperatur im Inneren des Behältnisses. Das
thermoempfindliche Element 4' erfaßt die Temperatur im
Inneren des durch die Kühlrippe gekühlten
Aussparungsabschnittes.
Folglich können sowohl die Temperatur in Inneren des
Behältnisses als auch die Oberflächentemperatur der Kühlrippe
durch Erfassen der Temperatur im Inneren der jeweiligen
Aussparungsabschnitte 2, 2' unter Verwendung der
thermoempfindlichen Elemente 4, 4' erfaßt werden.
Die durch die thermoempfindlichen Elemente 4, 4' erfaßte
Temperaturdifferenz kann durch die
Vereisungserfassungsschaltung wie in Fig. 4 gezeigt
offengelegt werden. In Fig. 4 sind mit 4, 4' thermosensitive
Elemente bezeichnet, die für die Aussparungsabschnitte 2 bzw.
2' vorgesehen sind, und die Brückenschaltung ist aus den
thermoempfindlichen Elementen 4, 4', den Widerständen R1, R2
und dem variablen Widerstand zusammengesetzt.
Wenn ein Unterschied in den durch die
thermoempfindlichen Elemente 4, 4' erfaßten Temperaturen
besteht, ist der Wert des Widerstands fest. Da eine
Widerstandsänderung des thermoempfindlichen Elements 4
auftritt, wird die Ausgangsspannung V0 zwischen dem
Verbindungspunkt der thermoempfindlichen Elemente 4 und 4'
und dem Schleifkontaktpunkt des variablen Widerstands R3
erzeugt. Das Potential der Ausgangsspannung V0 repräsentiert
den Temperaturunterschied.
Fig. 5 ist eine Ansicht, die die Ausgangseigenschaften
der Vereisungserfassungsschaltung nach Fig. 4 zeigt. In Fig.
4 zeigt die horizontale Achse die Menge des Anhaftens an
Vereisung (Dicke der Vereisung), und die vertikale Achse
zeigt den Temperaturunterschied.
Entsprechend dem Ergebnis einer Experimentierreihe für
das Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 tritt im Nicht-Ver
eisungszustand eine Temperaturdifferenz von einem Grad
Celsius auf. Mit fortschreitender Zeit haftet Vereisung an
der Oberfläche der Vereisungserfassungsvorrichtung an, und
die Luftventilation nimmt ab, weil der Bereich der Öffnungen
abnimmt, wodurch sich der Temperaturunterschied in der
Atmosphäre der Aussparungsabschnitte 2, 2' reduziert. Wenn
die Öffnungen 3 durch eine Zunahme des Anhaftens an Vereisung
blockiert sind, ist die Temperatur des Aussparungsabschnittes
2 gleich der des Aussparungsabschnittes 2', und folglich wird
die Differenz der durch die thermoempfindlichen Elemente 4,
4' erfaßten Temperaturen zu null.
Dementsprechend kann die Menge des Anhaftens an
Vereisung (Dicke der Vereisung) durch Erfassen der Differenz
der Temperaturen der Aussparungsabschnitte 2, 2' erfaßt
werden. Der Effekt der Variierung der Temperatur der
Kühlrippe entsprechend Betrieb und Unterbrechung des
Wärmetauschers kann durch das thermoempfindliche Element 4'
zur Temperaturkompensation korrigiert werden. Folglich kann
die Menge des Anhaftens an Vereisung sehr genau erfaßt
werden.
Bei der Vereisungserfassungsvorrichtung ist die Breite
des Öffnungsschlitzes 3 gleich 2 mm. Aus den vorstehenden
Gründen ist klar, daß die unterschiedliche Menge des
Anhaftens von Vereisung durch Verändern der Breite des
Schlitzes der Öffnung 3 erfaßt werden kann.
Fig. 6A, 6B und 7A, 7B zeigen andere
Ausführungsbeispiele der Vereisungserfassungsvorrichtung
gemäß der vorliegenden Erfindung. In diesen
Ausführungsbeispielen wird kein zungenartiges Teil mit einem
Loch zum Installieren verwendet. Dieser Aufbau ist zulässig,
wenn an der Stelle, wo die Vereisungserfassungsvorrichtung
installiert wird, eine Eingriffsvorrichtung vorgesehen ist.
Fig. 6A ist eine perspektivische Ansicht, die das dritte
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt, und
Fig. 6B ist eine Querschnittsansicht längs der Linie I-I in
Fig. 6A. Der Unterschied zwischen dem Ausführungsbeispiel
nach Fig. 2 und dem nach Fig. 6A besteht darin, daß das
zungenartige Teil mit einem Loch zum Montieren der
Vereisungserfassungsvorrichtung für den Behälter 1 in Fig. 6A
nicht vorgesehen ist. Auf die Erläuterung des restlichen
Aufbaus wird verzichtet, weil der restliche Aufbau derselbe
wie im Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist.
Fig. 7A ist eine perspektivische Ansicht, die den
Zustand zeigt, in welchem die Vereisungserfassungsvorrichtung
auf der Kühlrippe montiert ist, und Fig. 7B ist eine
Querschnittsansicht längs der Linie II-II in Fig. 7A. Im
Ausführungsbeispiel der Fig. 7A ist der Basisabschnitt des
Behälters 1 geöffnet. Die Metallplatte 5 des
Ausführungsbeispiels nach den Fig. 6A, 6B ist einstückig mit
dem Behälter 1 ausgebildet. Der geöffnete Basisabschnitt ist
an der Kühlrippe 9 befestigt. Die thermoempfindlichen
Elemente 4, 4' können zum Zusammenbau anstatt mit der
Metallplatte 5 vom geöffneten Basisabschnitt eingeführt
werden.
Da der Betrieb des Ausführungsbeispiels nach den Fig.
6A, 6B und 7A, 7B derselbe ist wie der der vorstehend
erläuterten Ausführungsbeispiele, wird auf dessen Erläuterung
verzichtet.
Fig. 8A ist eine perspektivische Ansicht, die das vierte
Ausführungsbeispiel der Vereisungserfassungsvorrichtung gemäß
der vorliegenden Erfindung zeigt, und Fig. 8B ist eine
perspektivische Explosionsdarstellung der Fig. 8A.
In Fig. 8A ist mit 1 ein Behälter mit thermischer
Leitfähigkeit bezeichnet, der aus Metall wie Aluminium,
Kupfer und dergleichen hergestellt ist. Für den Behälter 1
sind Öffnungen 3, 3a und 3b vorgesehen.
In den Basisabschnitt des Behälters 1 ist eine
Aushöhlung 10 gebohrt. In die Aushöhlung 10 ist ein
thermoempfindliches Element 4' wie ein Thermistor oder
dergleichen eingeführt. Das thermoempfindliche Element 4' ist
versiegelt. Für den Behälter 1 ist ein zungenartiges Teil 7
mit einem Loch 7a zum Installieren vorgesehen. Das
thermoempfindliche Element 4, dessen Eigenschaften dieselben
sind wie die des thermoempfindlichen Elements 4', ist im
Inneren des Aussparungsabschnitts 2 angeordnet. Die Form der
Öffnungen 3a, 3b ist schlitzartig, und wenn sich Vereisung am
Spalt anlagert, wird die Ventilation der Luft verhindert, und
die Temperatur im Aussparungsabschnitt verändert sich. Die
Öffnungen 3a, 3b der Vereisungserfassungsvorrichtung sind
ferner die Öffnungen zum Ablaufen des Wassers im Inneren des
Aussparungsabschnittes 2 nach dem Enteisen. Das genau die
Temperaturänderung des Behälters 1 erfassende
thermoempfindliche Element 4' ist in der Aushöhlung 10
aufgenommen, die im Basisabschnitt des Behälters 1 vorgesehen
ist, und durch Harz oder dergleichen versiegelt.
Die Aushöhlung zum Einführen des thermoempfindlichen
Elements 4' ist nicht darauf beschränkt, wie im
Ausführungsbeispiel im Basisabschnitt des Behälters 1
vorgesehen zu sein. Eine Aushöhlung kann in den
Seitenabschnitt des Behälters 1 gebohrt sein. Das
thermoempfindliche Element ist in die Aushöhlung eingebettet.
Es ist klar, daß das thermoempfindliche Element 4' in der
Aushöhlung hermetisch fixiert sein kann. Aufgrund der
Tatsache, daß für den Behälter 1 die Öffnungen 3a, 3b zum
Ablassen von Wasser vorgesehen sind, kann eine Veränderung
der Wärmekapazität infolge des Frierens des Wassers, welches
sich im Aussparungsabschnitt 2 sammelt, verhindert werden.
Die Temperaturdifferenz wird genau gemessen, und dadurch kann
die Menge der Anlagerung an Vereisung extrem genau erfaßt
werden.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die
Temperaturdifferenz zwischen den thermoempfindlichen
Elementen 4, 4' im Nicht-Vereisungsanhaftungszustand groß.
Deshalb ist die Temperaturdifferenz in dem Zustand, daß die
Öffnungen 3a, 3b vollständig durch Vereisung blockiert sind,
nicht null wie in den Ausführungsbeispielen 2 oder 3. Es ist
jedoch möglich, die Ausgangsspannung mittels der vorstehend
erläuterten Brückenschaltung zu null zu machen. Die
Ausgangsspannung im Zustand des Anhaftens von Vereisung kann
durch einen Pegeldetektor erfaßt werden.
In den Ausführungsbeispielen 1 bis 3 ist die
Metallplatte 5 vorgesehen, um die thermoempfindlichen
Elemente 4, 4' zu befestigen.
Insbesondere wenn der Basisabschnitt des Behälters geöffnet
ist, könnte der Behälter einstückig mit der Metallplatte 5
ausgebildet sein. Das Material der Metallplatte 5 kann in
Harzmaterial geändert werden.
Wenn die Öffnungen, die durch das Anhaften von Vereisung
blockiert werden, auf jeder Oberfläche des Behälters
ausgebildet sind, kann die Temperatur der Atmosphäre im
Inneren der Gefriervorrichtung an jeder Oberfläche davon
erfaßt werden.
Fig. 9A, 9B sind perspektivische Ansichten, die ein
fünftes Ausführungsbeispiel der
Vereisungserfassungsvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigen.
In Fig. 9A ist für den Behälter 11, der thermisch
leitfähig ist und eine semizylindrische Form aufweist, eine
Trennungswand 12 vorgesehen. Im Behälter 11 sind zwei
Aussparungsabschnitte ausgebildet. Der Behälter ist aus
Metall wie Aluminium, Kupfer oder dergleichen hergestellt.
Ein Aussparungsabschnitt im Inneren des Behälters 11 ist
durch die Öffnung 3 zur Außenluft geöffnet. Die
thermoempfindlichen Elemente 4, 4' wie Thermistoren oder
dergleichen sind in den Aussparungsabschnitten montiert. Für
die Basisplatte des Behälters 11 ist ein zungenartiges Teil 7
mit einem Loch 7a zum Installieren vorgesehen. Die
Basisplatte kann vom Behälter 11 getrennt werden. Die
thermoempfindlichen Elemente 4, 4' sind isoliert am Behälter
11 fixiert. Die thermoempfindlichen Elemente 4, 4' werden
innerhalb des Behälters 11 installiert. Andernfalls werden
die thermoempfindlichen Elemente 4, 4' innerhalb des
Behälters installiert, dessen Basisplatte geöffnet ist.
Danach ist die Basisplatte einstückig mit dem Behälter
ausgebildet. Eine Schraube wird in ein Loch 7a des
zungenartigen Teils 7 eingeführt und in einem Gewindeloch der
Kühlrippe angezogen. Das thermoempfindliche Element 4' ist
versiegelt.
In Fig. 9B ist die Trennungswand 12 für einen Behälter
13 vorgesehen, der die Form einer Halbkugel aufweist. Im
Behälter 13 sind zwei Aussparungsabschnitte ausgebildet. Ein
Aussparungsabschnitt im Inneren des Behälters 13 ist über die
Öffnung 3 zur Außenluft geöffnet. Die thermoempfindlichen
Elemente 4, 4' wie Thermistoren oder dergleichen sind
innerhalb der Aussparungsabschnitte montiert. Ein
zungenartiges Teil 7 mit einem Loch 7a zum Installieren ist
an der Basisplatte des Behälters 13 vorgesehen. Die
Basisplatte ist am Behälter 13 durch eine Schraube befestigt.
Die thermoempfindlichen Elemente 4, 4' sind isoliert an der
Basisplatte fixiert. Die thermoempfindlichen Elemente 4, 4'
sind im Behälter 13 installiert. Das thermoempfindliche
Element 4' ist versiegelt.
Das fünfte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von
den ersten bis vierten Ausführungsbeispielen. Die Öffnungen
3, die durch Vereisung blockiert werden, weisen eine
gekrümmte Oberfläche auf. Folglich besteht der Vorteil, daß
der Luftstrom im Inneren des Gefriervorrichtungs-Behältnisses
leicht in die Vereisungserfassungsvorrichtung eingeführt
werden kann. Die Öffnungen wären besser zur Basisplatte
offen, um leichter das Wasser abzuleiten.
Fig. 10A ist eine perspektivische Ansicht, die ein
sechstes Ausführungsbeispiel der
Vereisungserfassungsvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt, und Fig. 10B ist eine Querschnittsansicht
längs der Linie III-III in Fig. 10A. In Fig. 10A und 10B sind
mit 14, 15 hohlzylindrische Behälter bezeichnet, die
thermische Leitfähigkeit aufweisen und aus Metall wie
Aluminium, Kupfer und dergleichen hergestellt sind. In
peripheren Abschnitten des Behälters 14 sind Öffnungen 3
vorgesehen, die durch Vereisung blockiert werden. Die
Behälter 14 und 15 sind auf einer Trennungsplatte 16b
installiert. Die Trennungsplatte 16b ist einstückig mit einem
Flansch 16 ausgebildet, der ein Loch 16a zum Installieren
aufweist. Die Behälter 14 und 15 sind unter Verwendung von
Schrauben am Flansch befestigt. Die thermoempfindlichen
Elemente 4, 4' wie Thermistoren oder dergleichen sind in den
Behältern 14 und 15 montiert.
Die Vereisungserfassungsvorrichtung ist auf der
Kühlrippe 9 installiert. In der Kühlrippe 9 ist ein Loch
ausgebildet. In das Loch ist der Behälter 15 eingeführt.
Bolzen sind in die Löcher 16a zum Installieren des Flansches
16 und zum Halten der Bolzen zur Fixierung des Flansches 16
an der Kühlrippe eingeführt.
Der Luftstrom im Inneren des Gefriervorrichtungs-
Behältnisses passiert leicht den Behälter 14, weil die
Öffnungen 3 in der Peripherie des Behälters 14 ausgebildet
sind. Folglich kann das Anhaften von Vereisung sehr genau
erfaßt werden.
Fig. 11A ist eine perspektivische Ansicht, die ein
siebtes Ausführungsbeispiel der
Vereisungserfassungsvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt. Fig. 11B ist eine Querschnittsansicht längs
der Linie IV-IV in Fig. 11A.
In Fig. 11A und 11B bezeichnen 17 und 18 sphärische
Behälter. Die Öffnungen 3 sind über die gesamte Oberfläche
des Behälters 17 ausgebildet. Die Behälter 17, 18 besitzen
thermische Leitfähigkeit und sind aus Metall wie Aluminium,
Kupfer und dergleichen hergestellt. Die Behälter 17, 18 sind
unter Verwendung von Schrauben an einer Trennungsplatte 19b
fixiert. Die Trennungsplatte 19B ist einstückig mit einem
Flansch 19 ausgebildet. Der Flansch 19 mit den Behältern 17
und 18 ist derart auf der Kühlrippe fixiert, daß er von jeder
Seite der Kühlrippe im Inneren des Wärmetauschers
hervorsteht. Die thermoempfindlichen Elemente 4, 4' wie
Thermistoren oder dergleichen sind in den Behältern 17 und 18
montiert. Leitungen 4a, 4a' der thermoempfindlichen Elemente
4, 4' sind fest und isoliert an der Trennungsplatte 19b
fixiert. Die Leitungen 4a, 4a' sind durch einen Durchbruch
der Trennungsplatte 19b eingeführt.
Da bei diesem Ausführungsbeispiel die Öffnungen 3 für
die gesamte Oberfläche des sphärischen Behälters 17
vorgesehen sind, kann eine Allrichtungs-Umgebungstemperatur
über 360 Grad erfaßt werden. Die Temperatur im Inneren der
Gefriervorrichtung wird mittels des thermoempfindlichen
Elements 4 im Inneren des Behälters 17 erfaßt, und die der
Kühlrippe wird mittels des thermoempfindlichen Elements 4' im
Inneren des Behälters 18 erfaßt. Folglich kann das Anhaften
von Vereisung sehr genau erfaßt werden. Obwohl bei diesem
Ausführungsbeispiel die Öffnungen 3 für die gesamte
Oberfläche des sphärischen Behälters 17 vorgesehen sind, ist
es außerdem selbstverständlich zulässig, daß die Öffnungen
einen schlitzartigen Aufbau aufweisen.
Fig. 12 ist eine perspektivische Ansicht, die ein achtes
Ausführungsbeispiel der Vereisungserfassungsvorrichtung gemäß
der vorliegenden Erfindung zeigt. Mit 9 ist eine Kühlrippe
bezeichnet. Ein thermoempfindliches Element 44 ist fest im
Inneren eines Behälters 45 mit einer Abdeckung durch einen
Deckel 46 enthalten. Mit 4' ist ein Kühlrohr bezeichnet, in
dessen Inneren Kühlmittel fließt. Das thermoempfindliche
Element 44 ist an der Kühlleitung 4' derart installiert, daß
die Kühlleitung zwischen dem Behälter 45 mit dem Deckel 46
und einer metallischen Montagevorrichtung 48 aufgenommen
wird.
Wie vorstehend ausgeführt wurde, wird bei der
Vereisungserfassungseinrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung die Umgebungstemperatur im Inneren der
Gefriervorrichtungen auf eine Art erfaßt, daß die
Lufttemperatur der Außenatmosphäre mittels des
thermoempfindlichen Elements durch die Öffnungen erfaßt wird,
und wenn die Öffnungen durch Anhaften von Vereisung
vollständig blockiert sind, wird die Temperatur im Inneren
des Behälters ungefähr gleich der Temperatur der Kühlrippe.
Die Temperatur vor dem Anhaften von Vereisung wird im voraus
erfaßt. Der Übergang der Temperatur nach dem Anhaften von
Vereisung wird ebenfalls erfaßt. Die beiden Temperaturen
werden miteinander verglichen. Somit kann die
Vereisungserfassungsvorrichtung das Anhaften von Vereisung
aus der Temperaturdifferenz erfassen.
Bei der Temperaturerfassung sind im Behälter zwei
Aussparungsabschnitte vorgesehen. Einer der zwei
Aussparungsabschnitte wird zur Temperaturkompensation
verwendet, und dadurch wird die Vereisungserfassung genau
durchgeführt.
Der Behälter gemäß jedem der ersten bis achten
Ausführungsbeispiele der Vereisungserfassungsvorrichtungen
ist aus Metall wie Zink, Eisen, Titan, oder Legierungen
hergestellt, welche aus Hauptbestandteilen Aluminium, Kupfer,
Zink, Eisen und Titan hergestellt sind. Ferner kann der
Behälter aus Keramik mit hoher thermischer Leitfähigkeit
hergestellt sein, beispielsweise Bornitrid,
Aluminiumnitrid, Siliziumcarbid und
Berylliumoxid.
Es ist klar, daß die Öffnungen 3a, 3b zum Abfluß wie in
Fig. 8A, 8B gezeigt ist, auch bei den anderen
Ausführungsbeispielen anwendbar sind.
Obwohl bei den vorstehend beschriebenen
Ausführungsbeispielen die Metallplatte am Behälter durch
Schrauben befestigt ist, kann die Metallplatte am Behälter
durch Schweißen fixiert werden. Die Metallplatte kann aus
Harz hergestellt sein. Wenn die Basisfläche des Behälters 1
offen ist, kann der Behälter mit der Metallplatte 5
einstückig ausgebildet sein.
Obwohl, wie in den Ausführungsbeispielen gezeigt ist,
bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen die
schlitzartige Form geeignet für die im Behälter vorgesehenen
Öffnungen ist, können die schlitzartigen Öffnungen H-artige
Form, T-artige Form oder eine Form in nicht-paralleler
Ausführung aufweisen. Ferner kann die Form der Öffnungen im
wesentlichen eine Öffnung sein, die aus einer Vielzahl von
radialen Schlitzen zusammengesetzt ist.
Es ist günstig, einen dickeren Abschnitt für die
Innenseite der Seitenwand der Öffnungen vorzusehen, damit
sich Vereisung einfach anlagern kann. Je breiter die Öffnung
ausgebildet ist, desto längere Zeit vergeht für das
Blockieren der Öffnungen. Die Umkehrung trifft zu. Deshalb
ist es vorteilhaft, die Breite des Schlitzes entsprechend
einer vorbestimmten Menge von Anhaften an Vereisung
festzusetzen.
Bezüglich der Breite des Schlitzes ist es günstig, die
Breite des Schlitzes derart auszubilden, daß der Schlitz
nicht durch die Oberflächenspannung des Wassers geschlossen
wird, welches infolge des Schmelzens der Vereisung im Fall
der Enteisung erzeugt wird. Ferner ist es günstig, die
Vereisungserfassungsvorrichtung derart zu montieren, daß die
Länge des Schlitzes von oben nach unten verläuft, so daß
Wassertropfen leicht längs des Schlitzes fallen.
Wie vorstehend beschrieben wurde, werden bei der
Vereisungserfassungsvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung sowohl die Umgebungstemperatur im Inneren des
Gefriervorrichtungs-Behältnisses als auch die Temperatur des
Zustandes, in welchem die Öffnungen durch die Anlagerung von
Vereisung blockiert sind, mittels des thermoempfindlichen
Elements erfaßt, das in Inneren des Behälters mit den
Öffnungen angeordnet ist, welcher hohe thermische
Leitfähigkeit aufweist, wobei der Zustand des Anhaftens von
Vereisung durch die Temperaturdifferenz erfaßt wird. Hier
besteht der Vorteil, daß es kaum durch Ablagerung von Staub
und Umgebungsbedingungen beeinflußbar ist.
Ferner werden bei der Vereisungserfassungsvorrichtung
gemäß der vorliegenden Erfindung sowohl die Temperatur des
Nicht-Vereisungszustandes als auch die Temperatur des
Vereisungs-Anhaftungs-Zustandes, bei welchem die Öffnungen
blockiert sind, mittels des thermoempfindlichen Elements
erfaßt, das im Inneren des einen für die
Vereisungserfassungsvorrichtung vorgesehenen
Aussparungsabschnittes mit der Öffnung angeordnet ist.
Die Temperatur im Inneren des Behälters (die Temperatur
der Kühlrippe) wird mittels des thermoempfindlichen Elements
erfaßt, das im Inneren des anderen Aussparungsabschnittes
angeordnet ist.
Das thermoempfindliche Element, das im Inneren des
Aussparungsabschnittes angeordnet ist, der am besten durch
die Kühlrippe beeinflußt wird, wird als
Temperaturkompensationselement verwendet. Deshalb liegt hier
der Vorteil vor, daß dies bei Umgebungsbedingungen
vorteilhaft ist. Da der externe Temperaturzustand durch das
thermoempfindliche Element zur Temperaturkompensation
ausgeglichen werden kann, besteht ein Vorteil darin, daß die
Qualität des Anhaftens an Vereisung sicher mittels der
genauen Erfassung der Temperaturdifferenz mit guter
Reproduzierbarkeit erfaßt werden kann.
Darüber hinaus hat die Vereisungserfassungseinrichtung
gemäß der vorliegenden Erfindung im Vergleich mit der
herkömmlichen Vereisungserfassungsvorrichtung einen sehr
einfachen Aufbau. Es existieren die Vorteile, daß es nicht
nur schwierig ist, sie durch Ablagerung von Staub und
Umgebungsbedingungen zu beeinflussen, sondern es sind auch
die Herstellung, die Wartung und die Inspektion einfach
durchführbar. Es liegt auch ein Vorteil darin, daß die
Herstellungskosten niedrig sind.
Wenn die Vereisungserfassungsvorrichtung gemäß der
vorliegenden Erfindung als Vereisungserfassungsvorrichtung
für eine Enteisungsvorrichtung für Gefriergeräte verwendet
wird, kann der Startpunkt der Enteisung genau erfaßt werden.
Dementsprechend ist es möglich, einen effizienten Kühlbetrieb
mit gutem Energiewirkungsgrad durchzuführen, weil der
Enteisungsbetrieb unter Einhaltung der Forderung der
Notwendigkeit durchgeführt werden kann.
Darüber hinaus wird bei der
Vereisungserfassungsvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung der Behälter aus Materialien hergestellt, die eine
gute thermische Leitfähigkeit aufweisen. Dementsprechend ist
es möglich, die Erfassungsgenauigkeit der thermischen
Antworteigenschaften zu erhöhen. Der Behälter hat eine
gekrümmte Oberfläche wie eine sphärische oder zylindrische
Form.
Die Temperatur der Atmosphäre im Inneren der
Gefriergeräte wird effizient erfaßt. Folglich kann das
Anhaften von Vereisung sehr genau erfaßt werden.
Es wurde eine Vereisungserfassungsvorrichtung zum
Erfassen des Anhaftens von Vereisung beschrieben, wobei eine
schlitzartige Öffnung im Inneren eines Behälters mit einem
Aussparungsabschnitt gebildet ist, ein thermoempfindliches
Element wie ein Thermistor im Inneren des
Aussparungsabschnittes angeordnet ist, Leitungen des
thermoempfindlichen Elements nach außen durch ein
durchgehendes Loch in einer Metallplatte geführt sind, die
Leitungen an der Metallplatte fixiert sind, und die
schlitzartige Öffnung durch Anhaften von Vereisung blockiert
wird. Das Innere des Behälters ist von der
Umgebungsatmosphäre abgetrennt, die Temperatur im Inneren des
Behälters fällt, und die Menge des Anhaftens an Vereisung
kann durch Erfassen der Temperaturdifferenz zwischen einem
Nicht-Vereisungszustand und einem Vereisungs-
Anhaftungszustand erfaßt werden. Ferner sind zwei Behälter
vorgesehen. Die jeweiligen thermoempfindlichen Elemente sind
in jedem der zwei Behälter angeordnet, von denen einer mit
Öffnungen versehen ist, und von denen der andere mit einem
thermoempfindlichen Element zur Temperaturkompensation derart
versehen ist, daß das thermoempfindliche Element
fixiert ist. Dementsprechend ist es möglich, die Genauigkeit
der Erfassung des Anhaftens von Vereisung zu erhöhen.
Claims (8)
1. Vorrichtung zur Erfassung einer Vereisung,
- - mit einem Gehäuse (1; 11; 13; 14, 15; 17, 18; 45) zur Aufnahme eines temperaturempfindlichen Elements (4),
- - das Konvektionsöffnungen (3; 3a, 3b) aufweist, die den Innenraum (2) des Gehäuses (1; 11; 13; 14, 15; 17, 18; 45) mit der Umgebungsluft verbinden,
- - wobei das temperaturempfindliche Element (4) von der
Gehäusewandung beabstandet ist und auf die zu erfassende
Vereisung anspricht,
dadurch gekennzeichnet, - - daß das Gehäuse (1; 11; 13; 14, 15; 17, 18; 45) mit dem Wärmetauscher einer Kühlvorrichtung verbunden ist
- - und eine thermische Leitfähigkeit aufweist, die einen Temperaturausgleich zwischen Wärmetauscher und Gehäuse (1; 11; 13; 14, 15; 17, 18; 45) gewährleistet,
- - daß das temperaturempfindliche Element (4) von dem Wär metauscher beabstandet und thermisch isoliert ist und die Innenraumtemperatur stetig erfaßt
- - und daß die Konvektionsöffnungen (3; 3a, 3b) ab schnittsweise schlitzartig ausgebildet sind und durch den Vereisungsvorgang blockierbar sind, so daß das tempera turempfindliche Element (4) im unblockierten Zustand der Konvektionsöffnungen (3; 3a, 3b) die Temperatur der Umge bungsluft und im blockierten Zustand der Konvektionsöff nungen (3; 3a, 3b) die Temperatur des Wärmetauschers an nimmt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zuleitungen (4a) zu dem temperaturempfindlichen Ele
ment (4) isoliert durch die Gehäusewandung geführt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß eine Kühlrippe (9) des Wärmetauschers eine Aus
sparung aufweist, in die das Gehäuse (1; 11; 13; 14, 15;
17, 18; 45) eingesetzt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß das Gehäuse (1; 11; 13; 14, 15; 17, 18; 45) ver
mittels einer Rohrschelle (48) an einem Kühlrohr (47) des
Wärmetauschers befestigt ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1; 11; 13; 14, 15;
17, 18; 45) einen zweiten gegenüber der Umgebungsluft
abgeschlossenen Innenraum (2') aufweist, in dem ein zwei
tes temperaturempfindliches Element (4') beabstandet von
der Wandung des zweiten Innenraums (2') und von dem Wär
metauscher angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß zumindest eine Konvektionsöff
nung (3b) ein Ablaufen von Tauwasser ermöglicht.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Konvektionsöffnungen H-
oder T-förmig ausgebildet sind.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1; 11; 13; 14, 15;
17, 18; 45) rechteckig in Form eines Parallelepipeds,
halbzylindrisch oder sphärisch ausgebildet ist.
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